Hallo Gemeinde,
möchte mich im Voraus schon mal für jede Antwort bedanken.
(Pelletkessel, P25, 1000l Puffer)
Gestern hatte ich plötzlich einen total verqualmten Keller.
Die Außentemperatur tendierte zu diesem Zeitpunkt auf 20 Grad.
Der Kessel war nicht verstopft und wurde erst vor ein paar Tagen gereinigt. Der P25 war gerade in der Startphase, ich habe einen Kamin mit 135mm Edelstahl, ca. 10m hoch.
Zu diesem Zeitpunkt hatte der Kamin wohl den schlechtest möglichen Zug?? Aber trotzdem war das schon eine massive Verqualmung, macht mir etwas Sorge? Ist das auch ein Grund dafür daß viele ihre Holzheizungen, welcher Art auch immer im Sommer durch elektr. Wasseraufbereitungen ersetzen??
Später lief er wieder normal, mit neuem Start(habe trotzdem nochmal gereinigt!)
MfG
visionaer
Der Schornstein lebt davon, dass er unten deutlich Heißer ist als oben an der Mündung.
Wenn jetzt aber draußen 20°C am Kopf sind und untem im Keller nur 18°C bildet sich ein Kaltluftpfropfen. Dazu kommt dann noch ein ganz bisschen Dreck im waagerechten Rohr und ein Wind / Wetterlafge die noch drückend ist und schon kann in der Anfangsphase der Rauch nicht abziehen.
Du musst mal beobachten wann dieses passiert. Es kann sein, dass ein ganz leichter Wind den noch relativ kalten Schornstein die Luft genommen hat und somit die Abgase sicht gestaut haben.
Und ja wenn der Schornstein kalt ist hat er den schlechtesten Zug und im Sommer ist der Schornsteinzug noch schlechter.
Die Warmwasserbereitung ist eigentlich aus dem Grunde da es wirtschaftlich oft besser ist nur mit einem E-Heizstab oder Durchlauferhitzer das Warmwasser im Sommer zu bereiten anstatt über 2000 Liter Pufferspeicher mit all den Verlusten nur für ein bisschen Warmwasser warmzuhalten.
Wer dann noch eine Solaranlage hat und nur das bisschen Temperaturdifferenz ausgleichen will fährt mit einem Durchlauferhitzer im Sommer deutlich günstiger.
Der Schornstein lebt davon, dass er unten deutlich Heißer ist als oben an der Mündung.
Wenn jetzt aber draußen 20°C am Kopf sind und untem im Keller nur 18°C bildet sich ein Kaltluftpfropfen. Dazu kommt dann noch ein ganz bisschen Dreck im waagerechten Rohr und ein Wind / Wetterlafge die noch drückend ist und schon kann in der Anfangsphase der Rauch nicht abziehen.
Du musst mal beobachten wann dieses passiert. Es kann sein, dass ein ganz leichter Wind den noch relativ kalten Schornstein die Luft genommen hat und somit die Abgase sicht gestaut haben.
Und ja wenn der Schornstein kalt ist hat er den schlechtesten Zug und im Sommer ist der Schornsteinzug noch schlechter.
Die Warmwasserbereitung ist eigentlich aus dem Grunde da es wirtschaftlich oft besser ist nur mit einem E-Heizstab oder Durchlauferhitzer das Warmwasser im Sommer zu bereiten anstatt über 2000 Liter Pufferspeicher mit all den Verlusten nur für ein bisschen Warmwasser warmzuhalten.
Wer dann noch eine Solaranlage hat und nur das bisschen Temperaturdifferenz ausgleichen will fährt mit einem Durchlauferhitzer im Sommer deutlich günstiger.
Ähnliche Erfahrung habe ich auch in letzter Zeit öfters gemacht.
Z. B. heute nach einer Woche reinem Solarbetrieb musste der Kessel wieder an. Raumtemperatur im Keller durch gute Dämmung nur 12-13 °C, Außentemperatur 9 °C und Kessel + Schornstein schön ausgekühlt (Schornstein rund 12 m lang und 16 cm Durchmesser). In den ersten 10-15 Minuten wollte der Kessel absolut nicht ziehen (O2-Werte lt. LC nur bei 3-4% und wollten auch nicht steigen, daneben auch beginnendes Qualmen im Kessel selbst). Wie in der Vergangenheit half mir in dem Moment, den Zug am Zugbegrenzer etwas zu reduzieren (obwohl es ja im ersten Moment absurd klinkt) und die O2-Werte erholten sie zusehends.
Mögliche laienhafte Erklärung von mir, auch nach dem Lesen von Barts Erklärung – durch den normal eingestellten Schornsteinzug zog er möglicherweise noch mehr kalte Luft nach oben und des kam zu dem von Bart angesprochenen Kaltluftpropfen. Mit reduziertem Zug konnte die sich im Kessel langsam erwärmende Luft dann vielleicht besser aufsteigen?
Kann ja eigentlich auch keine Lösung seien, da es ja von Atmos eine Vorschrift für den Mindestzug für den P21 von 18 Pa gibt und die richtig miesen Wetterlagen für den Zug erst noch kommen, aber wie gesagt, irgendwie schien es mir so, dass in solchen Situationen ein etwas reduzierter Zug half.
Liege ich da total daneben?
Ähnliche Erfahrung habe ich auch in letzter Zeit öfters gemacht.
Z. B. heute nach einer Woche reinem Solarbetrieb musste der Kessel wieder an. Raumtemperatur im Keller durch gute Dämmung nur 12-13 °C, Außentemperatur 9 °C und Kessel + Schornstein schön ausgekühlt (Schornstein rund 12 m lang und 16 cm Durchmesser). In den ersten 10-15 Minuten wollte der Kessel absolut nicht ziehen (O2-Werte lt. LC nur bei 3-4% und wollten auch nicht steigen, daneben auch beginnendes Qualmen im Kessel selbst). Wie in der Vergangenheit half mir in dem Moment, den Zug am Zugbegrenzer etwas zu reduzieren (obwohl es ja im ersten Moment absurd klinkt) und die O2-Werte erholten sie zusehends.
Mögliche laienhafte Erklärung von mir, auch nach dem Lesen von Barts Erklärung – durch den normal eingestellten Schornsteinzug zog er möglicherweise noch mehr kalte Luft nach oben und des kam zu dem von Bart angesprochenen Kaltluftpropfen. Mit reduziertem Zug konnte die sich im Kessel langsam erwärmende Luft dann vielleicht besser aufsteigen?
Kann ja eigentlich auch keine Lösung seien, da es ja von Atmos eine Vorschrift für den Mindestzug für den P21 von 18 Pa gibt und die richtig miesen Wetterlagen für den Zug erst noch kommen, aber wie gesagt, irgendwie schien es mir so, dass in solchen Situationen ein etwas reduzierter Zug half.
Liege ich da total daneben?
hallo,
wenn am P25 ein Abzugsventilator dran ist, wie am P20 dann schalte diesen am Anfang ein .
Das sollte die Probleme beseitigen.
mfg
hallo,
wenn am P25 ein Abzugsventilator dran ist, wie am P20 dann schalte diesen am Anfang ein .
Das sollte die Probleme beseitigen.
mfg
ich meinte D20P im obigen Text
ich meinte D20P im obigen Text
der P25 hat keinen Saugzugventilator…..
der P25 hat keinen Saugzugventilator…..
Hallo Gemeinde,
Der P25 war gerade in der Startphase, ich habe einen Kamin mit 135mm Edelstahl, ca. 10m hoch.
Hallo,
ist hier nicht das Problem?
Laut Hersteller muss doch der Schornstein
den Durchmesser des Stutzen haben
bei meiner Schornsteinberechnung 12m Länge und 150mm
gab es schon Bedenken und ich habe noch einen
AZV.
Wenn die Anlage schon genehmigt ist ist alles OK
bloß das mit dem Qualm wird nicht das letzte Mal gewesen sein.
MfG Manuel
Hallo Gemeinde,
Der P25 war gerade in der Startphase, ich habe einen Kamin mit 135mm Edelstahl, ca. 10m hoch.
Hallo,
ist hier nicht das Problem?
Laut Hersteller muss doch der Schornstein
den Durchmesser des Stutzen haben
bei meiner Schornsteinberechnung 12m Länge und 150mm
gab es schon Bedenken und ich habe noch einen
AZV.
Wenn die Anlage schon genehmigt ist ist alles OK
bloß das mit dem Qualm wird nicht das letzte Mal gewesen sein.
MfG Manuel
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