Feueresel antwortete vor 7 Jahren

Hallo zusammen, mein 25 Jahre alter 37kw Scheitholzkessel heizt mit veralteter Technik und 800l Puffer ca. 350 qm Wohnfläche. Mit Warmwassererzeugung. Der Holzeinsatz ist sehr hoch ca.45rm / Jahr
Meine Frage an Euch: Kann das mit einem Kombikessel DC 30 GSP
mit 2400l Puffer funktionieren ? Oder sind getrennte Kessel
eher zu empfehlen. Pellets möchte ich wegen niedrigerem Holz-
verbrauch und höheren komfort. Im voraus besten Dank



10 Antworten
reinelektronik antwortete vor 7 Jahren

Hallo,

wie groß ist den die Heizleistung des Hauses und wie-viel Personen sind den im Haushalt.

Sonnige Grüße Reiner

micha1151 antwortete vor 7 Jahren

Hallo Holzheizer!

Komfort ist das Eine, aber wie sieht es mit dem Holz aus?
Zeit, eigener Wald, Technikvorhaltung usw….

ich hab noch ein paar qm mehr als du (leider) und komme mit meinen Herz Firestar Lambda 40kw (auf 30kw runter genommen) sehr gut aus. Habe aber auch nachdem mein Atmos verreckt ist nochmal Geld in die Dämmung gesteckt.

Und diesen Weg möchte ich dir auch raten.
Optimiere deine Dämmung und reduziere somit den Energieverlust.
Dann kommst du auch mit weniger Verbrauch aus.
Und da du mit Pellets liebäugelst, ist das schon sinnvoll.

Wenn Pellets eine Option sind, dann würde ich mit meinem Wissen von heute vielleicht darüber nach denken mit Pellets komplett zu heizen und das Holz aus dem eigenen Wald zu verkaufen.

Holzheizer56 antwortete vor 7 Jahren

Hallo Reiner hallo Micha, danke für eure schnelle Antwort. Zur Heizleistung kann ich nur sagen Fischer Kessel 37kw, Puffer 800l,
Boiler 300l alles Bj 92. 2 Familienhaus Bj 1973, doppelt verglaste Isolierfenster, Isolierputz, Dach gedämmt.Zur Zeit wohnen 6 Personen auf 2 Stockwerken.
Holzbeschaffung kein Problem, ca. 8ha eigener Wald in dem nur Brennholz wächst. Technik kein Problem, ich arbeite bei einem Forstbetrieb habe noch 10 Jahre. Ich denke der hohe Holzverbrauch könnte mit moderner Technik reduziert werden, und Pellets für Sommer und im Winter bei Nacht. Habe auch schon an Hackschnitzel gedacht. MfG ein Älbler

micha1151 antwortete vor 7 Jahren

Pauschal würde ich mit 100w/qm ran gehen. allerdings wissen wir noch nicht wie viele Qm du hast.
Hier aber nicht schummeln, sondern die realen Qm des gesamten Wohngebäudes angeben. Sonst kommen wir nicht weiter.

Der perfekte Weg wäre eine Heizlastberechnung nach DIN12….

Überschlägig gehts auch so:

Quadratmeter / 10 (gilt aber nur für die 100W/qm Variante) x 1,2

z.B. 300qm = 30kw x 1,2 = 36kw

würde das bei mir zutreffen würde ich im Bereich der Holzvergaser im günstigen Bereich den
– Herz Firestar Lambda 40kw mit 1x 3000 Liter Puffer nehmen
oder im Premiumbereich den
– Fröling S4 40kw mit 1x 4000 Liter Puffer nehmen

Die Differenz ergibt sich einfach durch die unterschiedlichen Füllraumvolumen.

Beide Kessel gibt es mit anflanschbarem Pelletsmodul!

ohne werkseitige Lambdaregelung definitiv NIX!!!!

Ist die Anlage richtig dimensioniert, dann brauchst du kein Pellets für die Nacht.

Vor ein paar Tagen als es doch recht kühl war, habe ich 1x je 24h geheizt – und dann nicht mal komplette Füllung.

> 380qm Herz Firestar Lambda 40kw mit 3000 Liter Puffer

reinelektronik antwortete vor 7 Jahren

Hallo,

Holzheizer56: Habe auch schon an Hackschnitzel gedacht. MfG ein Älbler[/QUOTE

den Gedanken würde ich auch ausführen denn bei der Wohnfläche und Personenzahl wäre das die beste Wahl oder willst du Knecht deiner Heizung werden.

Sonnige Grüße Reiner

micha1151 antwortete vor 7 Jahren

Hackschnitzel sind zwar im Endeffekt ne feine Sache, aber auch die wollen getrocknet und trocken gelagert werden.

Deine 350qm sehe ich nicht so als Problem.
Die reale Heizlast wäre nun interessant.

> Egal für welche Heizung Du dich entscheidest, meine Empfehlung bleibt in eine echte Heizlastberechnung zu investieren. Dann eine Rangfolge an Optimierungen festlegen.

Die Heizlast muss runter – das kommt dir bei jeder Form der Heizung zu Gute.

300 – 400qm sind hier im ländlichen Bereich keine Seltenheit, dazu die hohen Räume. Aber selbst im kältesten Winter hat hier keiner mehr als 2 Füllungen je 24h gebraucht (Holzvergaser) – Außer ich, aber das ist ne andere Geschichte.

HKruse antwortete vor 7 Jahren

moin ein Älbler

37kw Scheitholzkessel heizt ca.45rm / Jahr
mit veralteter Technik und 800l Puffer ca. 350 qm Wohnfläche
ca. 8ha eigener Wald

…veraltete Technik…
du brauchst eine witterungsgeführte Heizungsregelung mit Dreiwegemischer zwischen Puffer und Heizung,
dadurch wird der Holzverbrauch niedriger…

in 2400 L Puffer kann man ca 120kwh ‚wärme‘ speichern
bei 30°C Heizungs.RL.temperatur…
angenommen du benötigst in der kältesten Woche tatsächlich 20-25kwh „Heizung“
dann würde der Pufferinhalt 5 bis 4 Stunden reichen >> anheizen…

dein ‚Wunschatmos‘ hat ca 130 L Füllraum(holz) und
25-30kw Leistung, der brennt ca 4std >> nachlegen…
der Pelletbrenner…, wo steht der Voratsbehälter ? Fördertechnik ? 10, 20.tonnen ?

[mein bruder hat 2010 seinen Fischer GATX(bj.1998) mit ner O2.regelung(lambdaCheck) nachgerüstet
…ca 20% weniger Holzverbrauch]

mit 8 ha Holz würde ich über Pellets nicht mal nachdenken
sondern eine Heizungsregelung/mischer einbauen,
die Heizung/Heizkörper ‚abgleichen‘ >> niedrige RL

dann einen 4800 L Gastank als Pufferspeicher ‚umbauen‘

WW mit einer Frischwasserstation > niedrige RL.temp zum Puffer

ich schätze mal dein Holzverbrauch wird so ca 10m geringer werden, O2.regelung vorausgesetzt…

Gruß Heinrich
[die Fischer TX-Scheitholzkessel sind einfach zu bedienen, kann jeder…
[mein Atmos ist da deutlich anspruchsvoller….

Kessel 1: 2009.40gse
Kessel 2: 1987.öl
Regelung: 2009< LambdaCheck--BRT >Lüfterdimmer
Puffervolumen: 3100 L
Holzheizer56 antwortete vor 7 Jahren

Hallo zusammen,wenn ich das mit der Heizlast so rechne wie ihr das schreibt brauche ich bei 350 qm Wfl. mindestens einen 40 kw Kessel.
Dann wird das mit dem 30 kw Kombikessel von Atmos nicht funktionieren. Die Alternative wäre dann ein Holzvergaser aus Öschiland event. mit Pelletsflansch (falls mal keiner mehr Holzmachen will) oder gleich Hackschnitzel (sehr teuer) MfG

HKruse antwortete vor 7 Jahren
a
Hallo zusammen,wenn ich das mit der Heizlast so rechne wie ihr das schreibt brauche ich bei 350 qm Wfl. mindestens einen 40 kw Kessel.
b
Dann wird das mit dem 30 kw Kombikessel von Atmos nicht funktionieren.
c
Die Alternative wäre dann ein Holzvergaser aus Öschiland event.
d
mit Pelletsflansch (falls mal keiner mehr Holzmachen will)
e
oder gleich Hackschnitzel

moin

so wie du schreibst, werde ich NIE rechnen !
A
WELCHE Heizlast ???
micha’s ? meine ? od. die meines Bruders ?
dein Holzverbrauch deutet mMn auf ca 25kw Heizlast …. bisher…
wieviel KG Holz hast du bisher maximal pro Tag verbrannt ?
(meinetwegen wieg ne Schubkarre, wieviele „Karren“ an einem Tag zB im feb.2012(mMn der „letzte“ Winter…) ?

biheriger Verbrauch >> Zukunft…Einsparung…

ich habe 2009 meine Puffer erweitert, Heizung ‚verbessert‘, spänex.holzofen durch den atmos+LambdaCheck ersetzt…
>> mein Wintertag/Holzverbrauch wurde mindestens 1/3 geringer

jan.2010 Fischer GA-TX mit LambdaCheck an der sekLuft ausgerüstet
>> ca 1/4 weniger Holzverbrauch

egal was du als Brenner einbaust, hast du deine Heizung schon angepasst ?
…aussentemperatur, witterungsgeführter dreiwege.Heizungsmischer
…den Durchfluß der einzelnen Heizkörper reduziert
(rücklaufverschraubung od thermostat.voreinstellung) =>hydraul. Abgleich

B
WIE willst du heizen ?
…auch ein Topp.Kessel vor ner ‚bescheidenen‘ Heizung hilft nicht wirklich…
[in den 90ern hat mein Bruder mit dem 25kwFischerGaTx 50-60 meter Holz pro Jahr verheizt, wg ‚bescheidener Heizung’…]
… du willst mit nem 50er Kessel auf vllt 40 meter Holz „losgehen“ ??…
mMn sinnfrei …

C D E
kommt drauf an… wie ‚gut‘ ist deine Heizung ? (siehe A…)
…vernünftige Heizung(niedrige RL.temp zB) sowieso vorausgesetzt

Die maximale Heizlast hast du vllt eine Woche lang…
zB 25kwh… sind 550kwh/tag, macht um 140kg holz… um „0,5meter Füllraum“

Hackschnitzel ? Radlader/Schlepper zum „brennerfüttern“ hast du ja…
ist das üblich bei euch in der Gegend ?
ist dein Wald „vollernter“ geeignet ? Lohnunternehmer > Hacken,Transport ?
Kosten ?

Gruß Heinrich

ps
Richtig helfen kann man dir noch nicht
Wir wissen nicht, wie „gut/schlecht“ deine Holz>Heizung bisher funktioniert hat
(…da ist alles zwischen 20% und 50% Einsparung möglich…)

Kessel 1: 2009.40gse
Kessel 2: 1987.öl
Regelung: 2009< LambdaCheck--BRT >Lüfterdimmer
Puffervolumen: 3100 L
Feueresel antwortete vor 7 Jahren
HKruse:
moin ein Älbler

37kw Scheitholzkessel heizt ca.45rm / Jahr
mit veralteter Technik und 800l Puffer ca. 350 qm Wohnfläche
ca. 8ha eigener Wald

[mein bruder hat 2010 seinen Fischer GATX(bj.1998) mit ner O2.regelung(lambdaCheck) nachgerüstet
…ca 20% weniger Holzverbrauch]

Gruß Heinrich
[die Fischer TX-Scheitholzkessel sind einfach zu bedienen, kann jeder…
[mein Atmos ist da deutlich anspruchsvoller….


Aw: Probleme mit dem Fischer VX 30

23. Dezember 2010, 10:15
Ich habe in der Zwischenzeit viel telefoniert und gelesen und jetzt weiss ich mehr.

Angefangen hat die Geschichte vor ungefähr einem Jahr:
Mir wurde der neue Ofen geliefert und der wurde immer zu heiss (220 Grad) und hat sich nicht an die damals eingestellten 160 Grad gehalten. Die elektrisch angesteuerten Primär- und Sekundärluftklappen haben sich nicht bewegt. Mir wurde dann gesagt, dass wir ein Software-update machen sollen und dann wird alles besser. Gesagt getan, es kam ein Techniker und der Ofen hielt auf einmal die eingestellte Temperatur. Was mir auffiel war diese Glanzrusschicht auf dem Wärmetauscher. Diese habe ich reklamiert und mir wurde gesagt, mein Holz ist nass. Ich habe verneint und weiter geheizt.

Vor 3 Wochen habe ich mit dem Kaminfeger mal durchs Haus geschaut und den Glanzruss im Kamin bemerkt.

Gestern habe ich jetzt mit dem Hersteller gesprochen. Der sagt, dass die Luftklappenregelung nur mit dem Abgassensor nichts taugt, also ausgeschaltet gehört (mit Lambdasonde würde die Sache anders aussehen). Der Großhändler sagt, dass das so nicht stimmt, die Regelung würde funktionieren auch ohne Lambdasonde und die Lambdasonde wäre extrem anfällig und würde schnell verschleissen. So viel zum Thema „deutscher Qualitätsofen“.

Ich habe jetzt die Steuerung ausgeschaltet und die Klappen gemäß der geposteten Anleitung eingestellt. Der Ofen zieht jetzt echt richtig gut, faucht ordentlich, aber er steht halt fast immer bei 220 Grad.“
Quelle:https://www.holzheizer-forum.de/index.php?thread/21605-probleme-mit-dem-fischer-vx-30/
…, kochen ALLE nur mit Wasser
Einfache Regelung richtig eingestellt, ist meiner Meinung nach auf Dauer unübertroffen
Dabei regelt mein KEssel auch unterschiedliche Holzsorten, ohne geänderte Einstellung, ganz locker.
Einzige Änderung ist fest eingestellte reduzierte Lüfterdrehzahl gleich nach dem auflegen
Dabei ist der primär Luft –|| Schieber maximal geschlossen.
Genau so auch die sekundär Lufteinstellung.
Lüfterdrehzahl bei meinem Kamin auf ca. 60 % Leistung fest eingestellt.
Primärluftbelimo schließt bei 140°C auf eingestelltes Drosselklappenspaltmaß ]/[
Primärluft Kettenzugregler schließt bei 80°C Kesselvorlauftemperatur auch auf voreingestelltes ]/[ Drosselklappenspaltmaß
Lüfter taktet später ab 90°C interner oberer Kesseltemperatur
Die Abgastemperatur erreicht dabei maximal 160°C
Die Thermometer – Eintauchhülse im Ofenrohr bleibt durchweg Blitzblank.
Alle Abgaswerte sind im grünen Bereich.
Anstecken auflegen fertig, alles Rauchfrei
Warum verkomplizieren wenn es auch einfach geht
Heizer muss nur Grundlage wissen worauf es wirklich ankommt

Gruß Bernhard

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 07.01.2024 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 1,5 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 50% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung - ein KDT >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei R-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KTSch.|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Bart9995P antwortete vor 12 Jahren

Hallo
Habe seit ca 5 Jahren einen FBV31 mit 2000l Puffer und 10qm
Solar.Beheizen muß ich ca 500qm(Alter Bauerhof mit 3Gebäuden
teilweise gut isoliert.Als Notlösung und zur Unterstützung
bei Temperaturen Richtung 0Grad habe ich einen Fröling Öl-
kessel mit 45kw.Diese Lösung klappt eigentlich gut.Als Dauer-
lösung will ich aber vom Öl weg.Die Alternative währe eine
Pelletanlage.Was ich jetzt überlege ist einen Pelletkessel
dazustellen und Öl weg,oder einen Kombikessel Holzscheite,
Pellets.Was ist sinnvoll,was ist Wirtschaftlicher, was ist
Kostengünstiger?Platz ist kein Problem da die Anlage Eben-
erdig in einem Nebengebäude steht.Holz ist ist auch genug da
was bedeutet das überwiegend Scheitholz gefeuert wird und
die Pelletanlage nur Abdeckung von Spitzen und Abwesenheit.
Die Wahl den 31Kw Kessel zu kaufen habe ich machen müssen
weil der 40Kw nicht Förderfähig war.Wer kann dazu etwas sagen.
Gruß und Danke



18 Antworten
reinelektronik antwortete vor 7 Jahren

Hallo,

wie groß ist den die Heizleistung des Hauses und wie-viel Personen sind den im Haushalt.

Sonnige Grüße Reiner

micha1151 antwortete vor 7 Jahren

Hallo Holzheizer!

Komfort ist das Eine, aber wie sieht es mit dem Holz aus?
Zeit, eigener Wald, Technikvorhaltung usw….

ich hab noch ein paar qm mehr als du (leider) und komme mit meinen Herz Firestar Lambda 40kw (auf 30kw runter genommen) sehr gut aus. Habe aber auch nachdem mein Atmos verreckt ist nochmal Geld in die Dämmung gesteckt.

Und diesen Weg möchte ich dir auch raten.
Optimiere deine Dämmung und reduziere somit den Energieverlust.
Dann kommst du auch mit weniger Verbrauch aus.
Und da du mit Pellets liebäugelst, ist das schon sinnvoll.

Wenn Pellets eine Option sind, dann würde ich mit meinem Wissen von heute vielleicht darüber nach denken mit Pellets komplett zu heizen und das Holz aus dem eigenen Wald zu verkaufen.

Holzheizer56 antwortete vor 7 Jahren

Hallo Reiner hallo Micha, danke für eure schnelle Antwort. Zur Heizleistung kann ich nur sagen Fischer Kessel 37kw, Puffer 800l,
Boiler 300l alles Bj 92. 2 Familienhaus Bj 1973, doppelt verglaste Isolierfenster, Isolierputz, Dach gedämmt.Zur Zeit wohnen 6 Personen auf 2 Stockwerken.
Holzbeschaffung kein Problem, ca. 8ha eigener Wald in dem nur Brennholz wächst. Technik kein Problem, ich arbeite bei einem Forstbetrieb habe noch 10 Jahre. Ich denke der hohe Holzverbrauch könnte mit moderner Technik reduziert werden, und Pellets für Sommer und im Winter bei Nacht. Habe auch schon an Hackschnitzel gedacht. MfG ein Älbler

micha1151 antwortete vor 7 Jahren

Pauschal würde ich mit 100w/qm ran gehen. allerdings wissen wir noch nicht wie viele Qm du hast.
Hier aber nicht schummeln, sondern die realen Qm des gesamten Wohngebäudes angeben. Sonst kommen wir nicht weiter.

Der perfekte Weg wäre eine Heizlastberechnung nach DIN12….

Überschlägig gehts auch so:

Quadratmeter / 10 (gilt aber nur für die 100W/qm Variante) x 1,2

z.B. 300qm = 30kw x 1,2 = 36kw

würde das bei mir zutreffen würde ich im Bereich der Holzvergaser im günstigen Bereich den
– Herz Firestar Lambda 40kw mit 1x 3000 Liter Puffer nehmen
oder im Premiumbereich den
– Fröling S4 40kw mit 1x 4000 Liter Puffer nehmen

Die Differenz ergibt sich einfach durch die unterschiedlichen Füllraumvolumen.

Beide Kessel gibt es mit anflanschbarem Pelletsmodul!

ohne werkseitige Lambdaregelung definitiv NIX!!!!

Ist die Anlage richtig dimensioniert, dann brauchst du kein Pellets für die Nacht.

Vor ein paar Tagen als es doch recht kühl war, habe ich 1x je 24h geheizt – und dann nicht mal komplette Füllung.

> 380qm Herz Firestar Lambda 40kw mit 3000 Liter Puffer

reinelektronik antwortete vor 7 Jahren

Hallo,

Holzheizer56: Habe auch schon an Hackschnitzel gedacht. MfG ein Älbler[/QUOTE

den Gedanken würde ich auch ausführen denn bei der Wohnfläche und Personenzahl wäre das die beste Wahl oder willst du Knecht deiner Heizung werden.

Sonnige Grüße Reiner

micha1151 antwortete vor 7 Jahren

Hackschnitzel sind zwar im Endeffekt ne feine Sache, aber auch die wollen getrocknet und trocken gelagert werden.

Deine 350qm sehe ich nicht so als Problem.
Die reale Heizlast wäre nun interessant.

> Egal für welche Heizung Du dich entscheidest, meine Empfehlung bleibt in eine echte Heizlastberechnung zu investieren. Dann eine Rangfolge an Optimierungen festlegen.

Die Heizlast muss runter – das kommt dir bei jeder Form der Heizung zu Gute.

300 – 400qm sind hier im ländlichen Bereich keine Seltenheit, dazu die hohen Räume. Aber selbst im kältesten Winter hat hier keiner mehr als 2 Füllungen je 24h gebraucht (Holzvergaser) – Außer ich, aber das ist ne andere Geschichte.

HKruse antwortete vor 7 Jahren

moin ein Älbler

37kw Scheitholzkessel heizt ca.45rm / Jahr
mit veralteter Technik und 800l Puffer ca. 350 qm Wohnfläche
ca. 8ha eigener Wald

…veraltete Technik…
du brauchst eine witterungsgeführte Heizungsregelung mit Dreiwegemischer zwischen Puffer und Heizung,
dadurch wird der Holzverbrauch niedriger…

in 2400 L Puffer kann man ca 120kwh ‚wärme‘ speichern
bei 30°C Heizungs.RL.temperatur…
angenommen du benötigst in der kältesten Woche tatsächlich 20-25kwh „Heizung“
dann würde der Pufferinhalt 5 bis 4 Stunden reichen >> anheizen…

dein ‚Wunschatmos‘ hat ca 130 L Füllraum(holz) und
25-30kw Leistung, der brennt ca 4std >> nachlegen…
der Pelletbrenner…, wo steht der Voratsbehälter ? Fördertechnik ? 10, 20.tonnen ?

[mein bruder hat 2010 seinen Fischer GATX(bj.1998) mit ner O2.regelung(lambdaCheck) nachgerüstet
…ca 20% weniger Holzverbrauch]

mit 8 ha Holz würde ich über Pellets nicht mal nachdenken
sondern eine Heizungsregelung/mischer einbauen,
die Heizung/Heizkörper ‚abgleichen‘ >> niedrige RL

dann einen 4800 L Gastank als Pufferspeicher ‚umbauen‘

WW mit einer Frischwasserstation > niedrige RL.temp zum Puffer

ich schätze mal dein Holzverbrauch wird so ca 10m geringer werden, O2.regelung vorausgesetzt…

Gruß Heinrich
[die Fischer TX-Scheitholzkessel sind einfach zu bedienen, kann jeder…
[mein Atmos ist da deutlich anspruchsvoller….

Kessel 1: 2009.40gse
Kessel 2: 1987.öl
Regelung: 2009< LambdaCheck--BRT >Lüfterdimmer
Puffervolumen: 3100 L
Holzheizer56 antwortete vor 7 Jahren

Hallo zusammen,wenn ich das mit der Heizlast so rechne wie ihr das schreibt brauche ich bei 350 qm Wfl. mindestens einen 40 kw Kessel.
Dann wird das mit dem 30 kw Kombikessel von Atmos nicht funktionieren. Die Alternative wäre dann ein Holzvergaser aus Öschiland event. mit Pelletsflansch (falls mal keiner mehr Holzmachen will) oder gleich Hackschnitzel (sehr teuer) MfG

HKruse antwortete vor 7 Jahren
a
Hallo zusammen,wenn ich das mit der Heizlast so rechne wie ihr das schreibt brauche ich bei 350 qm Wfl. mindestens einen 40 kw Kessel.
b
Dann wird das mit dem 30 kw Kombikessel von Atmos nicht funktionieren.
c
Die Alternative wäre dann ein Holzvergaser aus Öschiland event.
d
mit Pelletsflansch (falls mal keiner mehr Holzmachen will)
e
oder gleich Hackschnitzel

moin

so wie du schreibst, werde ich NIE rechnen !
A
WELCHE Heizlast ???
micha’s ? meine ? od. die meines Bruders ?
dein Holzverbrauch deutet mMn auf ca 25kw Heizlast …. bisher…
wieviel KG Holz hast du bisher maximal pro Tag verbrannt ?
(meinetwegen wieg ne Schubkarre, wieviele „Karren“ an einem Tag zB im feb.2012(mMn der „letzte“ Winter…) ?

biheriger Verbrauch >> Zukunft…Einsparung…

ich habe 2009 meine Puffer erweitert, Heizung ‚verbessert‘, spänex.holzofen durch den atmos+LambdaCheck ersetzt…
>> mein Wintertag/Holzverbrauch wurde mindestens 1/3 geringer

jan.2010 Fischer GA-TX mit LambdaCheck an der sekLuft ausgerüstet
>> ca 1/4 weniger Holzverbrauch

egal was du als Brenner einbaust, hast du deine Heizung schon angepasst ?
…aussentemperatur, witterungsgeführter dreiwege.Heizungsmischer
…den Durchfluß der einzelnen Heizkörper reduziert
(rücklaufverschraubung od thermostat.voreinstellung) =>hydraul. Abgleich

B
WIE willst du heizen ?
…auch ein Topp.Kessel vor ner ‚bescheidenen‘ Heizung hilft nicht wirklich…
[in den 90ern hat mein Bruder mit dem 25kwFischerGaTx 50-60 meter Holz pro Jahr verheizt, wg ‚bescheidener Heizung’…]
… du willst mit nem 50er Kessel auf vllt 40 meter Holz „losgehen“ ??…
mMn sinnfrei …

C D E
kommt drauf an… wie ‚gut‘ ist deine Heizung ? (siehe A…)
…vernünftige Heizung(niedrige RL.temp zB) sowieso vorausgesetzt

Die maximale Heizlast hast du vllt eine Woche lang…
zB 25kwh… sind 550kwh/tag, macht um 140kg holz… um „0,5meter Füllraum“

Hackschnitzel ? Radlader/Schlepper zum „brennerfüttern“ hast du ja…
ist das üblich bei euch in der Gegend ?
ist dein Wald „vollernter“ geeignet ? Lohnunternehmer > Hacken,Transport ?
Kosten ?

Gruß Heinrich

ps
Richtig helfen kann man dir noch nicht
Wir wissen nicht, wie „gut/schlecht“ deine Holz>Heizung bisher funktioniert hat
(…da ist alles zwischen 20% und 50% Einsparung möglich…)

Kessel 1: 2009.40gse
Kessel 2: 1987.öl
Regelung: 2009< LambdaCheck--BRT >Lüfterdimmer
Puffervolumen: 3100 L
Feueresel antwortete vor 7 Jahren
HKruse:
moin ein Älbler

37kw Scheitholzkessel heizt ca.45rm / Jahr
mit veralteter Technik und 800l Puffer ca. 350 qm Wohnfläche
ca. 8ha eigener Wald

[mein bruder hat 2010 seinen Fischer GATX(bj.1998) mit ner O2.regelung(lambdaCheck) nachgerüstet
…ca 20% weniger Holzverbrauch]

Gruß Heinrich
[die Fischer TX-Scheitholzkessel sind einfach zu bedienen, kann jeder…
[mein Atmos ist da deutlich anspruchsvoller….


Aw: Probleme mit dem Fischer VX 30

23. Dezember 2010, 10:15
Ich habe in der Zwischenzeit viel telefoniert und gelesen und jetzt weiss ich mehr.

Angefangen hat die Geschichte vor ungefähr einem Jahr:
Mir wurde der neue Ofen geliefert und der wurde immer zu heiss (220 Grad) und hat sich nicht an die damals eingestellten 160 Grad gehalten. Die elektrisch angesteuerten Primär- und Sekundärluftklappen haben sich nicht bewegt. Mir wurde dann gesagt, dass wir ein Software-update machen sollen und dann wird alles besser. Gesagt getan, es kam ein Techniker und der Ofen hielt auf einmal die eingestellte Temperatur. Was mir auffiel war diese Glanzrusschicht auf dem Wärmetauscher. Diese habe ich reklamiert und mir wurde gesagt, mein Holz ist nass. Ich habe verneint und weiter geheizt.

Vor 3 Wochen habe ich mit dem Kaminfeger mal durchs Haus geschaut und den Glanzruss im Kamin bemerkt.

Gestern habe ich jetzt mit dem Hersteller gesprochen. Der sagt, dass die Luftklappenregelung nur mit dem Abgassensor nichts taugt, also ausgeschaltet gehört (mit Lambdasonde würde die Sache anders aussehen). Der Großhändler sagt, dass das so nicht stimmt, die Regelung würde funktionieren auch ohne Lambdasonde und die Lambdasonde wäre extrem anfällig und würde schnell verschleissen. So viel zum Thema „deutscher Qualitätsofen“.

Ich habe jetzt die Steuerung ausgeschaltet und die Klappen gemäß der geposteten Anleitung eingestellt. Der Ofen zieht jetzt echt richtig gut, faucht ordentlich, aber er steht halt fast immer bei 220 Grad.“
Quelle:https://www.holzheizer-forum.de/index.php?thread/21605-probleme-mit-dem-fischer-vx-30/
…, kochen ALLE nur mit Wasser
Einfache Regelung richtig eingestellt, ist meiner Meinung nach auf Dauer unübertroffen
Dabei regelt mein KEssel auch unterschiedliche Holzsorten, ohne geänderte Einstellung, ganz locker.
Einzige Änderung ist fest eingestellte reduzierte Lüfterdrehzahl gleich nach dem auflegen
Dabei ist der primär Luft –|| Schieber maximal geschlossen.
Genau so auch die sekundär Lufteinstellung.
Lüfterdrehzahl bei meinem Kamin auf ca. 60 % Leistung fest eingestellt.
Primärluftbelimo schließt bei 140°C auf eingestelltes Drosselklappenspaltmaß ]/[
Primärluft Kettenzugregler schließt bei 80°C Kesselvorlauftemperatur auch auf voreingestelltes ]/[ Drosselklappenspaltmaß
Lüfter taktet später ab 90°C interner oberer Kesseltemperatur
Die Abgastemperatur erreicht dabei maximal 160°C
Die Thermometer – Eintauchhülse im Ofenrohr bleibt durchweg Blitzblank.
Alle Abgaswerte sind im grünen Bereich.
Anstecken auflegen fertig, alles Rauchfrei
Warum verkomplizieren wenn es auch einfach geht
Heizer muss nur Grundlage wissen worauf es wirklich ankommt

Gruß Bernhard

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 07.01.2024 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 1,5 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 50% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung - ein KDT >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei R-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KTSch.|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!