Fragen und AntwortenKategorie: HolzvergaserAtmos GS32DC Überhitzt kein laden der Pufferspeicher
Feueresel antwortete vor 5 Jahren

Wir haben einen Atmoskessel 35 KW und müssen jedes Jahr bei Neustart zur Heizperiode eine neue Patrone installieren. Die Anlage lief jetzt 14 Tage an. Dann ging die Anlage auf Störung. Der Kessel war zu heiß übernacht. Nach dem neuem Anheizen ging der Kessel bis auf 100 Grad, aber die Patrone öffnete sich trotzdem nicht und die Pufferspeicher konnten nicht erwärmt werden. Eine neue Patrone wurde eingebaut, jedoch funktioniert nichts.Wer kann helfen mit einem Rat damit die Anlage wieder funktioniert kurzfristig.



Petra Broneske Schrieb vor 5 Jahren

Verschmutzung kann ich ausschliessen

6 Antworten
michael antwortete vor 5 Jahren

Hallo Petra,

wenn der Kessel überhitzt, kann das an der Patrone, der Pumpe, Luft im System, verdrecktem Schmutzfänger oder schlechter hydraulischen Anbindung liegen.

Was kannst du davon ausschließen?

Michael

Kessel 1: DC22GSE
Kessel 2: P21
Regelung: JBR Wifi
Puffervolumen: 1500
Petra Broneske antwortete vor 5 Jahren

Verschmutzung kann ich ausschließlich

Feueresel Schrieb vor 5 Jahren

Alles keine Hexerei wenn man systematisch und mit Verstand vorgeht.

Petra Broneske antwortete vor 5 Jahren

Die Patrone ist neu, die Pumpe ist heil und an der hydraulische Anbindung wurde nichts geändert.

Petra Broneske antwortete vor 5 Jahren

Was nun?

Huelscheider antwortete vor 5 Jahren

Auch wenn die Patrone neu ist, betreibe deinen Kessel versuchsweise mal ohne. Natürlich hast du dann keine Rücklaufanhebung umd einen direkten Durchgang, aber zunächst gilt es den entsprechenden Störfaktor zu finden. Ggf. über den Absperrhahn vom Pufferzulauf den Volumenstrom begrenzen, um auf eine annehmbare Vorlauftemperatur zu kommen.

Gruss Ingo

Feueresel antwortete vor 5 Jahren

Wird der Kesselkreislauf beim anheizen gleichmäßig warm, also Kesselwasservorlauf zu Kesselwasserrücklauf kleiner Kreis?

Temperaturdifferenzen im Kesselkreislauf sollten erst nach dem öffnen der Thermostat / Patrone entstehen.

Zeigt allerdings die Kesseltemperaturanzeige beim Anheizen eine weit höhere Temperatur, als die Kesselkreistemperatur am Laddomat an, steht die Kesselkreispumpe (klemmt) oder das Pumpenrad ( ist verschmutzt). Man kann dann noch die Temperaturen an den Hydraulikrohren abgreifen wieweit das Heißwasser kommt. So findet man Luftblasen oder geschlossene Ventile im System.

Alles keine Hexerei wenn man systematisch und mit Verstand vorgeht.

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 07.01.2024 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 1,5 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 50% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung - ein KDT >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei R-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KTSch.|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!