Vielleicht wäre es interessant zu wissen was die Mitgliedern diese Forum mit ihre Atmos-anlage erfahren haben. Wo liegen die Schwachstellen?
Meine Anlage (dc32gs) war gebaut in 2006.
– Nach 4 jahre brauchte der Düsenstein eine Schamotte-schutz.
– Nach 4 jahre ist auch die Ladomat 72° Patrone kaputgegangen.
– Nach 6 jahre lauft der Ventilator nicht mehr so gut an.
Weitere Probleme hat es nicht gegeben.
mfg
alfons
Alfons,
der Düsenstein ist ein Verschleißteil bei allen Kesselmarken. Düsenschutz aus VA oder Schamottplatte tut gut Dienste.
Laddomatpatrone hat nichts direkt mit Atmos zu tun, kostet aber auch nur ein paar Euro.
Macke am Ventilator: Einzelfall, vielleicht nicht ganz typisch?
Mich stören ein paar andere Dinge:
– Insgesamt hohe Fertigungstoleranzen, daher für jeden Kessel individuelle Lufteinstellungen erforderlich
– Thermostate und Temperaturanzeigen recht ungenau
– Ungüstige Position der Anheizklappe am 30GSE, daher 4. Wirbulator nicht ein/ausbaufähig –> fehlt komplett
– Fehlendes Zubehör: Kein (eingebauter) Zugbegrenzer, kein Abgasthermometer (beides unbedingt erforderlich)!
– Serienfunktion der Steuerung mangelhaft: Automatisches Zufahren der Belimo gibt es nicht, beim Anheizen läuft unnötigerweise die Ladepumpe, nach dem Anheizen muß das Abgasthemostat auf Betriebsstellung nachjustiert werden, sonst läuft das Gebäse endlos
– komplett fehlende Wärmedämmung an der Kesselunterseite und im Bereich des Wärmetauschers
Und das Wichtigste: Absolute Ignoranz des Herstellers gegenüber Verbesserungsvorschlägen aller Art.
Bin nicht sicher, ob der Hersteller überhaupt schon mitbekommen hat, daß demnächst Kessel ohne Lambdaregelung in Deutschland nicht mehr in Betrieb genommen werden dürften.
Nicht falsch verstehen: Die Produkte sind nicht schlecht, aber ohne Weiterentwicklung wird es auf die Dauer nicht gehen.
Hahneko
Hallo Hahneko,
bin bis auf 2 kleine Ausnahmen voll deiner Meinung.
– Fehlendes Zubehör: Kein (eingebauter) Zugbegrenzer:
Gebe dir recht, bei einem serienmäßig betriebenen Kessel unbedingt erforderlich, wenn sich allerdings jemand eine Abgastemperaturgeführte Drehzahlregelung einbaut, dann ist dieser nicht mehr erforderlich.
Das Teil sollte von Atmos zumindest als passendes Zubehör angeboten werden, dann könnte man das bei der Bestellung entscheiden, falls man es da schon weiß.
– Serienfunktion der Steuerung mangelhaft: ….beim Anheizen läuft unnötigerweise die Ladepumpe.
Durch das Laufen der Pumpe wird der Kessel sehr gleichmäßig auf Temperatur gebracht; was m.E.n. ein Vorteil ist.
Der Stromverbrauch in der Anheizphase ist mit weniger als 0,1 kWh zumindest für mich akzeptabel.
Eine der wenigen „Verbesserungen“, die ich bei mir (noch) nicht eingebaut habe…
Ich würde mich allerdings gerne vom Gegenteil überzeugen lassen, da dies bei meiner Anlage ziemlich schnell geändert werden könnte, weil die „Hardware“ hierfür bereits vorhanden wäre.
Traurig ist das schon, das Atmos so „beratungsresistent“ ist und z.B. nicht mal einen Draht mehr einbauen kann, damit der Belimo automatisch geschlossen wird…
Wahrscheinlich ist denen der Aufwand für die Änderung der Preislisten zu hoch, denn „umsonst“ würden die wohl so einen teueren Draht nicht einbauen…
Zur Ausgangsfrage:
Bei mir sind nach 3,5 Jahren Betriebszeit bisher nur Abnutzung an der Düse feststellbar, diese wurde mittlerweile durch eine Schamottplatte geschützt und die Düse ausgebessert.
Hoffentlich bleibt das so…
Gruß
Gust
Durch das Laufen der Pumpe wird der Kessel sehr gleichmäßig auf Temperatur gebracht; was m.E.n. ein Vorteil ist.
Hallo Gust,
das stimmt, ist aber noch zu milde ausgedrückt mit dem Vorteil.
Wenn die Pumpe nicht sofort läuft, dann bleibt der Kesselgrund mindestens 15- 30 Minuten kalt, da von oben nach unten eine Schichtung entsteht.
Beim HV gehen die anfangs sehr feuchten Rauchgase genau in dem Tauscherbereich am Kesselgrund vorbei und kondensieren an den kalten Metallflächen unnötig lange ,da keine Durchmischung wie du schon geschrieben hast stattfindet.
Logischerweise verkürtzt das späte anlaufen der Ladepumpe sogar das Kesselleben.
An alle die sowas gemacht haben oder planen,lasst die Pumpe sofort mitlaufen,die Stromersparnis liegt dabei nur im unteren eistelligen Cent-Bereich !
Der Kessel allerdings kostet einiges wenn er um ein paar Jahre früher getauscht werden muß.
Durch das Laufen der Pumpe wird der Kessel sehr gleichmäßig auf Temperatur gebracht; was m.E.n. ein Vorteil ist.
Gust,
ja, gleichmäßige Aufheizung ist richtig. Ob sie wirklich nötig ist, kann ich schlecht sagen. Bei meinem Vorgängerkessel (Künzel) startete die Pumpe erst nach Erreichen von 70 Grad. Wie es bei anderen Fabrikaten aussieht weiß ich nicht.
Nach dem Ausbrand nimmt Atmos übrigens auch keine Rücksicht auf gleichmäßige Abkühlung… da geht per Schwerkraftzirkulation auch das Wasser kalt unten rein, während es oben mit ca. 80 Grad austritt.
Hahneko
Hahneko,
zwischen Anheizphase und Ausbrandphase ist ein gravierender Unterschied, da beim Ausbrand die Feuchtigkeit im Abgas gegen Null geht (Kohlenstoff verbrennt) und deshalb keine Kondensate mehr entstehen können.
Woody,
ok, hast mich überzeugt! Ist wohl wirklich besser, wenn die Pumpe gleich mitläuft (tut sie bei mir sowieso). Dann möge man meine o.g. „Mängelliste“ um diesen Punkt kürzen, oder „auf keine reduzierte Pumpenleistungen während der Aufheizphase“ ändern.
Hahneko
Ich hab einen DC50SE ich weiß inzwischen dass er ein exotisches Ding ist!
Die Probleme in der Originalausstattung:
1.) Kein 2. Rauchgasthermostat, der Belimo fährt über den Kesseltemperaturregler auf min Begrenzung und der Ventilator schaltet sich zugleich mit ab.
2.) Die von Atmos verbauten Kondensatoren für den Abgasventilator sind letzte Qualität + zusätzlich durch den Einbauort „Lebensdauerverkürzt“
3.) Die 75 cm Scheitholzlänge werden warscheinlich nur in Russland oder noch weiter östlich als Standard geschnitten (wohl wegen der größeren Spurweite der Russischen Eisenbahn)
4.) Die viertelsegmentförmigen Blechteile im Füllraum konnten mir nicht einmal vom Atmos Mitarbeiter auf der Welser Messe schlüssig erklärt werden, angeblich sollen sie Hohlbrand verhindern!
5.) Der Kessel hat eine sehr kleine Wärmetauscherfläche und serienmäßig keinerlei Turbulatoren im Abgasweg, daher war die AGT bei etwa 290 bis 330°C (da leistet er dann 48 bis 52 kW). Nach dem Einsetzen von Turbulatoren in allen Gaswegen leistet er nur mehr 35 bis 42 kW bei 235 bis 250°C AGT
6.) Dass der Kessel keinerlei Komfort bietet, wie z.B einen Türschalter welcher beim öffnen der Füllraumtüre den Ventilator einschaltet ist ja klar weiß eh jeder Atmos Besitzer.
7.) Atmos hat inzwischen ein Preisniveau welches nicht mehr so weit von anderen wesentlich besser ausgestatteten Kesseln entfernt ist z.B. Atmos DC30GSE 4576,-€ excl Mwst
Strebel Thermostrom Turbotec 30 LC 8217,-€
Guntamatic BMK 30 7940,-€
8.) Ein anderer „Billigkessel“ ist z.B. der PROBURNER welcher gerade mal 50% des Atmos kostet, dafür aber bereits eine aussenliegende manuelle Rauchzugreinigung besitzt und eine zwar ebenfalls primitive Steuerung welche aber erkennt dass der Kessel nicht angebrannt hat und den Ventilator ausschaltet!
Ich weiß selbst dass bei den beiden erstgenannten da noch 3000,-€ dazwischenliegen, aber man sollte auch so fair sein zu vergleichen was man dafür mehr erhält und wie die Ausführungsqualität ist!
Beide Kessel sind Lambdageregelt und haben einen sehr hohen Wirkungsgrad, auch die Feuerraumschamotte hält OHNE jede zusätzliche Maßnahme locker doppelt so lang!
Bei beiden Kesseln ist bereits die elektronische Rücklauftemperaturregelung serienmäßig eingebaut (nur mehr ein Mischer mit Motor erforderlich)!
Und Atmos ist leider auf beiden Ohren und auch auf den Hühneraugen blind und taub für Verbesserungsvorschläge oder bei Gewährleistungsproblemen (letztere werden von den jeweiligen Importeuren meist mehr oder weniger in Kulanz gelöst, aber nicht als deklarierter „Gewährleistungstausch“)
Nachdenkliche Grüße,
Hannes / ESBG
Hallo Gust,
das stimmt, ist aber noch zu milde ausgedrückt mit dem Vorteil.
Wenn die Pumpe nicht sofort läuft, dann bleibt der Kesselgrund mindestens 15- 30 Minuten kalt, da von oben nach unten eine Schichtung entsteht.
Beim HV gehen die anfangs sehr feuchten Rauchgase genau in dem Tauscherbereich am Kesselgrund vorbei und kondensieren an den kalten Metallflächen unnötig lange ,da keine Durchmischung wie du schon geschrieben hast stattfindet.
Logischerweise verkürtzt das späte anlaufen der Ladepumpe sogar das Kesselleben.
würde ich nicht so sehen.
beim anheizen wird das wasser hinter den blanken stellen erwärmt und ist somit heißer als wasser an „abgelegeneren stellen“ . läuft jetzt die pumpe schon mit, werden die heißeren kontaktstellen durch die vermischung wieder gekühlt. und erhöhen die möglichkeit der kondensation.
die originale GS steuerung schaltet die pumpe bei 70° kesseltemperatur. ist fürs einschalten ein guter zeitpunkt, fürs abschalten aber zu niedrig. das fixe wurde von mir durch ein regelbares thermostat ersetzt und steht etwa bei 80°.
größte schwachstelle für mich: das fehlende serienmäßige abgasthermometer
grüße
dobia
beim anheizen wird das wasser hinter den blanken stellen erwärmt und ist somit heißer als wasser an „abgelegeneren stellen“ . läuft jetzt die pumpe schon mit, werden die heißeren kontaktstellen durch die vermischung wieder gekühlt. und erhöhen die möglichkeit der kondensation.
Dobia,
was nützt es einige Flächen im Kessel schneller zu erwärmen durch eine nicht laufende Kesselpumpe das andere Stellen besonders am Kesselgrund um so länger benötigen aus der gefährlichen Rauchgaskondenationstemperatur herauszukommen ?
Die Stellen die deshalb länger für eine Erwärmung benötigen sind die Schadenstellen von später, die einen Kesselaustausch nötig machen weil er dort durch korrodiert ist.
Macht also keinen Sinn !
Bei Benutzern des Laddomaten kommt bei verzögerter Einschaltung der Kesselpumpe noch dazu daß das langsam erwärmte Wasser im Kessel durch den Kesselvorlauf in den Heizkreis entweicht.Da das Schwerkraftventil durch die stehende Pumpe nicht zugedrückt wird,tritt unten am Kesselgrund unkontrolliert kaltes Wasser aus den Puffern ein und lässt den Kessel lange nicht auf Betriebstemperatur kommen.
nenn doch mal einen HV, der das so macht wie du meinst es sei richtig.
Ich bin auch der Meinung von Dobia. Alle Flächen, die mit dem Rauchgas in Kontakt kommem, erwärmen sich lokal bei stehender Pumpe schneller. Bei den anderen Flächen ist es egal, da sie nicht mit dem Rauchgas in Kontakt kommen.
Nebenbei wäre eine sofort und bis zum Ausbrand laufende Pumpe ein Feature, welches nichts extra in der Herstellung kostet. Warum macht es dann kein Hersteller?
Rücklaufanhebung: daß der Laddomat nicht aktueller Stand der Technik ist, ist wohl klar.
Da brauch ich keinen Hersteller kennen,das ist doch nur pysikalisch logisch.
Der Kesselgrund bleibt lange unter der Taupunkttemperatur und deshalb ist der besonders gefährdet.
Die meisten der Kessel versotten dort.
Die kompletten feuchten Rauchgase gehen an diesen Tauscherflächen vorbei.Schau mal nach dem anheizen auf deinen Schornsteinkopf was da rauskommt………90 % Wasserdampf und auch Stoffe die in kondensiertem Zustand den Kesselstahl angreifen.
Du musst schon das Gegenteil beweisen wenn du soetwas anzweifelst.
Das erwarte ich jetzt gaz einfach mal von dir.
Nenn du doch mal welche Hersteller die Pumpen später einschalten lassen und warum.
Hallo,
nur mal so. Bei mir hat der Service Typ bei der Inbetriebnahme extra ein Thermostat am Vorlauf nachgerüstet und es steht auf 60°C, damit die Pumpe später einschaltet und beim Attack Profi schaltet die Pumpe auch erst bei 65°C ein!
Gruß Frank
die alten und neuen Vigas, alle Orlan Super und Abkömmlinge.
Künzel, Atmos
Attack
mehr hab ich keine Lust zu suchen.
P.S.: es gilt immer noch, daß man auch durch Fettschrift nicht mehr recht hat.
Dobia,
was nützt es einige Flächen im Kessel schneller zu erwärmen durch eine nicht laufende Kesselpumpe das andere Stellen besonders am Kesselgrund um so länger benötigen aus der gefährlichen Rauchgaskondenationstemperatur herauszukommen ?
Die Stellen die deshalb länger für eine Erwärmung benötigen sind die Schadenstellen von später, die einen Kesselaustausch nötig machen weil er dort durch korrodiert ist.
Macht also keinen Sinn !
Bei Benutzern des Laddomaten kommt bei verzögerter Einschaltung der Kesselpumpe noch dazu daß das langsam erwärmte Wasser im Kessel durch den Kesselvorlauf in den Heizkreis entweicht.Da das Schwerkraftventil durch die stehende Pumpe nicht zugedrückt wird,tritt unten am Kesselgrund unkontrolliert kaltes Wasser aus den Puffern ein und lässt den Kessel lange nicht auf Betriebstemperatur kommen.
die stellen, die noch nicht heiß sind, sind es deshalb, weil dort kein abgas hinkommt (zb. außenseite der wasserführenden schicht, kesselboden) und wo kein abgas hinkommt kann auch keines kondensieren.
durch das temperaturgefälle von innen nach außen hat man zwangsläufig eine höhere innere oberflächentemperatur (wo kondensat auftreten kann) als bei einer durchmischung.
das mit der schwerkraftzirkulation beim laddomat zusätzlich kaltes wasser im spiel ist, ist richtig. das ventil ist bei mir allerdings stillgelegt.
grüße
dobia
Ich habe mein Programm so eingestellt, das die Pumpe sofort startet.Ich habe mehrere Versuche mit verschiedenen Starttemperaturen durchgeführt, aber bei allen Versuchen ist das Kondenswasser bei der unteren Türe rausgeronnen.Jetzt ist alles Trocken. Steht auch in der Bedienungsanleitung, (auch nach einer gesonderten Anfrage bei Atmos wurde mir mein Vorgehen bestätigt )die Pumpe muß bei der Inbetriebnahme einschalten. Aber es kann ja eh jeder machen wie er glaubt.
@DDS130
also kondenswasser lief bei mir noch nie raus. werd aber nach dem anheizen (ohne AHK also untere tür immer zu) mal nachschauen ob sich kondensat bildet.
hast du den kessel von unten gedämmt? bei welcher restkesseltemperatur mußt du normalerweise wieder anheizen? ich hab nie unter 20° meist noch 40° rest.
grüße
dobia
@ dobia
Kondenswasser tritt nur bei kaltem Kessel (unter ca.25° auf, und nur dann wenn ich die Pumpe erst nach dem Einheizen einschalten lasse). Daher lasse ich die Pumpe gleich vom Anfang an laufen. Isoliert ist der Kessel unterhalb nicht.
ich empfehle dir den kessel nachträglich mit mineralwolle von unten zu dämmen. bei einer kesseltemperatur von 25° und einer fußbodentemperatur von vielleicht 10 oder 15° dürfte bei von unten nicht gedämmten kessel die temperaturen dort änhnlich niedrig sein.
die nicht vollständige isolierung ist, um auf den kern des themas zurückzukommen, auch eine schwachstelle des atmos.
grüße
dobia
Zu Schwachstellen bzw. was mich etwas enttäuscht hat:
– AHK undicht und stört den Einbau weiteren Wirbulators
– HV schlecht isoliert
– Primär-/Sekundär-Einstellung verwirrend/kompliziert
Gruß, Alex
Zu den Schwachstellen gab es ja die Bilder die ein eindeutiger Beweis sind. Sie sind als Dokument in ATMOSpedia an zu sehen.
Da ich ja mal einen guten Kontakt zu dem deutschsprechenden Atmos CZ Mitarbeiter hatte, habe ich mir erlaubt an ihn zu mailen. Er möge sich doch mal diese Bilder ansehen. Unser Forum erwartet eine Stellungnahme dazu. Bis heute Funkstille
Es wird auch dabei bleiben, weil es nur ein Schreiber war, der etwas bemängelt hat.
In der Öffentlichkeit wird doch immer viel mit Unterschriften etc, gearbeitet. Vielleicht könnten sich viele bereit erklären ihren Unmut und die vielen Fehler in einer Mail an Atmos.CZ zu schreiben und um eine Antwort zu bitten.
Hier wurden doch so viele gravierende Dinge aufgelistet. Warum diese nicht einmal direkt persönlich ans Werk schreiben.
Ich hatte es vor Jahren auch getan wenn es hier im Forum Ungereimtheiten gab. Mir fällt dazu der Füllraum Volumen GSE 30 ein. Ich hatte dies in einigen Mails hin und her diskutiert, weil sie unsere Berechnung abstritten. Eines Tages kam dann die Reaktion von Michael Rentsch.
Wenn nur einer schreibt wird dies wohl nicht aktzepiert aber wenn es massiv bei denen ankommt können sie nicht anders als zu reagieren, ist meine Meinung, oder?
Wenn nur einer schreibt wird dies wohl nicht aktzepiert aber wenn es massiv bei denen ankommt können sie nicht anders als zu reagieren, ist meine Meinung, oder?
Jürgen,
ganz ehrlich, ich sehe es nicht als meine Aufgabe (oder als die des Forums) der Firma Atmos Druck zu machen. In der DDR wurde der Trabbi über Jahrzehnte praktisch unverändert weiter gebaut und verkauft. Das hat aber nur funktioniert, da es keine Konkurenz gab. In eine freien Marktwirtschaft funzt das nicht, und schlagartig war der Trabbi Geschichte.
Der Markt bereinigt sich selbst von nicht zeitgemäßen Produkten und Unternehmen, und das geht recht schnell. Spätestens wenn in Deutschland ein Lambda-geregelter Kessel zur Pflicht wird und Atmos das nicht anbieten kann, dann wird Atmos den deutschen Markt komplett verlieren. Vielleicht sind ja die Verkaufszahlen in D auch so gering, daß dieser Markt für Atmos uninteressant ist und sie diesen freiwillig aufgeben.
Ich bin ja mit meinem Kessel soweit zufrieden, aber wenn Ersatz ansteht und Atmos keinen zugelassenen Kessel mehr liefern kann, dann gibt es eben einen anderen (aber nicht Künzel).
Wo ist das Problem?
Hahneko
Zu der Schwachstelle: „Position der AHK“ kann ich folgendes zufügen.
Da ich kurz nach Inbetriebnahme meines 30GSE den 4. Wirbulator nachrüstete,entschied ich mich den Niet der AHK aufzubohren und ihn durch eine Schraube M8 zu ersetzen.
Nun kann ich bestens den 4. Wirbulator ein- und ausbauen um die 4. Röhre des WT zu reinigen.
Durch die Info eines Forum-Mitgliedes wurde ich auf die Luftspalte um den WT herum aufmerksam gemacht,welche doch ab und zu gereinigt werden sollten!!
Ich muss sagen,das ich mit meinem Öfchen vollauf zufrieden bin und er nun schon 5 Jahre seine serienmässigen Dienste verrichtet ohne irgendwelches Feintuning bis auf 4.Wirbulator und die beiden AG-Bremsen unten.
Schwachstellen haben sie alle!!
Z.B.: Künzel-Feuerungsschale brennt durch,Fröling-Lambdasonden steigen regelmässig aus,Attack-schlechte Schamotte,u.s.w.
Das sind Erfahrungswerte aus meinem Bekanntenkreis.
Bezogen auf das Preis-Leistung-Verhältnis,muss ich sagen das mein Atmos dieses Jahr eine neue Düse inkl. Düsenschutz bekommt und ansonsten nix.
Ich habe damals einen günstigen HV gesucht,und diesen habe ich auch gefunden. Und Kinderkrankheiten haben sie alle…
Hallo Ritschi!
Endlich mal einer, der nicht nur Schlechtes am Atmos findet.
Klar gibt es einiges zu verbessern.
Eine vernüftige Steuerung, mit Schubstangenregelung, wäre toll u. würde bei Großserie auch nicht teuer werden. Da komme ich nicht ganz mit.
Könnten die von Atmos sogar als Nachrüstsatz anbieten.
Was hast du denn an den unteren Abgasbremsen geändert?
Gruß Erik
Endlich mal einer, der nicht nur Schlechtes am Atmos findet.
Klar gibt es einiges zu verbessern.
Erik,
ich fühle mich jetzt angesprochen, weil ich es war, der die Liste des „Schlechten“ eröffnet hat…
Es war ausdrücklich die Frage nach Schwachstellen gestellt, nicht nach den Stärken.
Ich bin ja auch durchaus mit meinem Kessel zufrieden, aber das nützt weder mir noch anderen, wenn er Kessel zukünftig keine Betriebserlaubnis mehr bekommt.
Eine Liste von Pluspunkten kann ich auch bieten:
-Unproblematische Handhabung und Bedienung
-Zuverlässige Arbeitsweise mit fast jedem Holz
-Günstiger Anschaffungs- und Ersatzteilpreis
-Einfache Reparaturmöglichkeit, ohne Kundendienst durchführbar
-recht guter Wirkungsgrad auch ohne Lambda usw.
-Geringer Zugbedarf des Kamins
Hahneko
Hallo,
warum so negativ, es ist doch noch gar nicht so weit.
Der Kessel erfüllt die aktuellen Vorgaben im Serienzustand, sogar mein GS. Das ist Tatsache. Viele andere preiswerte Kessel haben da so ihre Probleme, lese mal im HV-Forum
.
Wenn die Vorgaben geändert werden wird ATMOS reagieren oder aus dem deutschen Markt aussteigen.
Als Schwachpunkt kann ich zur Liste einen zu kleinen Wärmetauscher nennen, aber mein GS ist auch nicht mehr stand der Technik.
Für die aktuellen Kessel würde ich mir eine Reinigungsmechanik wünschen. Hebel bewegen und dann nur noch unten aussaugen das wäre bequem.
Hallo Erik,
zu deiner Frage!
Ich habe an den Rauchgasbremsen nichts geändert.
Mein 30er ist serienmässig und hat nur zusätzlich den 4. Wirbulator und die beiden unteren Rauchgasbremsen.
Und das seit nun 5Jahren! Einfach regelmässig reinigen und immer trockenes Holz füttern und er vergast und vergast und vergast und vergast…..
Bin also vollauf zufrieden.
Nur etwaige Hydrauliksachen müssen noch verbessert werden.
Schönes WE aus dem Werratal an alle hier
Für mich sieht es so aus, als würde Atmos durchaus weiterentwickeln. Mein GSX50 ist doch ein schönes Beispiel. Allerdings hab ich ihn ja auch erst ein paar Monate.
Mich stört die Betriebsanleitung, da stimmt nicht mal die Aufrißzeichnung. Nach der ist Sekundärluft immer noch hinten über Schieber einzustellen. Ohne das Forum wäre ich komplett aufgeschmissen. Danke an alle!
Alfons,
Und das Wichtigste: Absolute Ignoranz des Herstellers gegenüber Verbesserungsvorschlägen aller Art.
Bin nicht sicher, ob der Hersteller überhaupt schon mitbekommen hat, daß demnächst Kessel ohne Lambdaregelung in Deutschland nicht mehr in Betrieb genommen werden dürften.
Hahneko
hallo hahneko
bin mir nicht sicher, wo du diese info her hast.
nur weil einige hersteller konstruktionsbedingt die werte ab 2015 nicht ohne lambda hinbekommen, bedeutet dies nicht das andere kesselhersteller dies nicht hinbekommen.
ich bin mir sogar sicher, das die tschechen dies hinbekommen werden. frei nach dem motto simply is more.
Bin nicht sicher, ob der Hersteller überhaupt schon mitbekommen hat, daß demnächst Kessel ohne Lambdaregelung in Deutschland nicht mehr in Betrieb genommen werden dürften.
hallo hahneko
bin mir nicht sicher, wo du diese info her hast.
Hallo Hartmut,
wenn ich jetzt nur noch wüßte, wo ich das her habe… Alzheimer läßt grüßen.
Habe es sicher irgendwo im WWW gelesen, finde aber nicht mehr die Stelle. Ist durchaus auch möglich, daß dies nur die Behauptung eines Premiumkessel-Verkäufers war. Viellicht war es auch anders formuliert und ich habe es falsch verstanden.
Werde nochmal suchen.
Asche auf mein Haupt, ich sollte wohl etwas vorsichtiger sein, bevor ich etwas schreibe, was ich nicht aus sicherer Quelle genau weiß.
Weißt Du etwas Genaues?
Hahneko
Hallo Hartmut,
„ich bin mir sogar sicher, das die tschechen dies hinbekommen werden. frei nach dem motto simply is more“.
Find ich sehr gut!
Mit freundlichen Grüssen
Claus_Kriews
Hallo Claus,
wenn sie es geschafft haben für den GSE BAFA TÜV zu bekommen, dann……(Ich hatte es ja schon hier im Forum geschrieben wie sie es geschafft haben)
Sie werden sich dann genau wie oben, einen ordentlichen Kessel „zurecht basteln“ um durch den TÜV zu kommen. Anschließend wird dann wieder Quantität geschmiedet.
moin alle zusammen
wollte auch mal was dazu schreiben habe meinen atmos dc 30 gse mit 2500l puffer fast 5 jahre in betrieb nach anfänglichen schwierigkeiten mit der einstellung läuft er absolut super habe letztes jahr die düse gewechselt und mit einer 6mm va pöatte geschützt seid dem läuft er noch besser und meiner meinung nach ist der verbrauch auch etwas runter gegangen einige bekannte von mir haben die so genannten super modernen kessel wo man nichts einstellen muß wenn ich mich mit denen unterhalte kann ich mir ein schunzeln nicht verkneifen was die alle so für probleme haben angefangen von der einstellung , verbrauch ,anfällig usw.
bin super zufrieden mit meinem atmos würde ich immer wieder nehmen
wünsche allen einen schönen tag
Weißt Du etwas Genaues?
Hahneko
hallo hahneko
genaueres, als die momentan gültige 1.BImschV, gibt es nicht.
in dieser ist nichts vorgesehen, wie du auch weißt.
alles andere sind gerüchte und wunschdenken einzelner,um sich
alleinstellungsmerkmale zu sichern.
meine persönliche meinung ist, das erst nach einführung der wiederkehrenden messung empirische daten vorliegen werden, welches anlass geben wird, die BimschV zu ändern.
also frühstens ab 02/13.
auch denke ich, das so manch lambda- geregelter kessel,ohne 2-jährige general-wartung, im wunderland landet.
der kostenaufwand wird interessant, da HB´s nix verschenken.
der kessel mit den geringsten wartungsaufwand wird das rennen machen
Wenn ich das ganze Theater mit Zulassung u.Abgaswerten schon sehe…
Bei uns in der Straße hat jetzt noch einer so einen Billig-Edelstahlkamin mit gerade mal 5-6m an die Wand geschraubt.Da hängt dann ein nicht messpflichtiger Baumarktofen dran,der den ganzen Tag die Gegend verqualmt.Die Leistung liegt dann vielleicht noch bei 2-3kWh.
Da lob ich mir meinen Atmos,der die 10-fache Leistung hat,aber Rauch sieht man nur kurz beim Anfeuern.Ansonsten ist nichts zu sehen u. zu riechen.
Wenn wirklich etwas in Richtung Umweltschutz bewegt werden soll-und dafür sollten die Gesetzesänderungen eigentlich taugen-dann sollten die kleinen Dreckschleudern (Baumarktöfen),die überall aufgestellt werden,mal richtig kontrolliert werden.Meistens wird auch noch aus Unwissenheit falsch geheizt.Wenn man das mit einem 30KW Holzvergaser machen würde,wäre bei der Qualmmenge gleich Beschwerden da.
Gruß Rolf
Es gibt Leute die einen Ofen einfach nicht bedienen können.
Bei einem Holzvergaser machen sich die Leute deutlich öfter Gedanken darüber.
Wenn bei mir nur ein Hauch von Blau im Rauch ist, und ich dieses bemerke – Sofort in den Heizungskeller und die Ursache suchen.
Es kann man eine nicht ganz eingeschobene Anheizklappe sein, mal ist es Hohlbrand, mal wurde zu spät nachgelegt usw…
Aber die Ursache wird sofot gesucht und versucht so schnell wie nur möglich zu beheben.
… Billig-Edelstahlkamin… kleinen Dreckschleudern (Baumarktöfen)…
Rolf,
bitte, laß uns nicht auf den Niveau des HTD-Forums diskutieren, das nervt einfach nur.
Auch der Atmos gehört zu den vergleichsweise preiswerten Produkten.
Und was hat die Beschaffenheit des Kamins mit dem zu tun, was oben raus kommt?
Meistens wird auch noch aus Unwissenheit falsch geheizt.
Gruß Rolf
Eben drum. Dafür kann der Ofen nichts, es sei denn, Du hältst ihn für schuldig, weil er keine automatische, idiotensichere Regelung hat.
Ich schätze, die meisten Qualmwolken resultieren aus zu feuchtem Holz und zu stark gedrosselter Luftzufuhr. Gegen beides hilft auch kein Premium-Ofen.
Hahneko
… Billig-Edelstahlkamin… kleinen Dreckschleudern (Baumarktöfen)…
Gegen beides hilft auch kein Premium-Ofen.
Hahneko
hallo nochmals in die runde,
ich kann hahneko nur recht geben, es liegt weniger am produkt, mehr am betreiber, welche oftmals beratungsresistent und aus dem premiumsegment der meinung sind, das sie ein rundumsorglospaket gekauft haben und das mit ihrem ofen/kessel nicht passieren kann.
und außerdem haben sie trockenes Holz bei ihrem Händler gekauft- nur gemessen hat keiner !
Hallo,
es tut mir Leid,wenn ich mit meinem Beitrag das Niveau hier unterschritten habe.
Das Thema „Atmos Schwachstellen“ zu diskutieren hat sicher seine Berechtigung.Aber ich finde,das ist schon fast Jammern auf hohem Niveau,wenn ich sehe,welche Menge an kleinen Öfen zugelassen wird,die nicht annnähernd die Auflagen erfüllen können u. es ja auch nicht müssen.Dazu kommt natürlich noch oft nasses Holz u. falsches Heizen.Nur wird das allgemein toleriert.
Wenn aber ein Holzvergaser mit 30KW so betrieben werden würde,wäre das Geschrei in der Nachbarschaft groß.
In Anbetracht der Abgasprüfung u. den Kosten dafür u. den weiter voranschreitenden Verschärfungen der Vorschriften,finde ich die rasant zunehmende Anzahl der Heizer mit nicht messpflichtigen („billigen“) Klein-KW Öfen u. einfachen einschaligen Edelstahlkaminen ein Witz.
Gruß Rolf.
Leute Ihr seht manche Dinge grundsätzlich ein wenig zu Eng und Fachbezogen!
Die „verschärften“ Messungen sind nicht dazu da um die Umwelt zu entlasten, sondern hauptsächlich um nicht zu viele Leute von den anderen etablierten Energieträgern (und damit vom guten Verdienst einiger gar nicht so wenigen) wegzulocken!
Denn sonst dürften auch die vielen „Kleinstinker“ gar nicht verkauft werden, bzw wären genauso Messpflichtig wie die HV Kessel!
Und eines ist gewiss, Leute welche Heizungstechnisch sowieso völlig unbelastet sind und aus Kostengünden zur Holzheizerfraktion wechseln brauchen auch ihre „Lehrzeit“ und manchmal auch jemand der ihnen dabei etwas auf die Sprünge hilft!
Grüße zum Schmunzeln,
Hannes / ESBG
Die „verschärften“ Messungen sind nicht dazu da um die Umwelt zu entlasten, sondern hauptsächlich um nicht zu viele Leute von den anderen etablierten Energieträgern (und damit vom guten Verdienst einiger gar nicht so wenigen) wegzulocken!
Grüße zum Schmunzeln,
Hannes / ESBG
hallo hannes,
ein schelm…
übrigens, hat sich noch niemand gefunden den diesjährigen reifenabrieb unserer winterreifen (vielleicht sollte ich doch schon wechseln) zu quantifizieren.
Ja,die Klein KW-Öfen sollen eigentlich nur zeitlich begrenzt laufende Zusatzheizungen sein.Dachte wohl der Gesetzgeber. Aber mittlerweile machen viele aus der Not eine Tugend u. heizen mit diesen Geräten rund um die Uhr.
Da kriegt die Oma gesagt,alle Stunde stopfst du da was rein u. gib nicht zu viel Zuluft,damit man nicht ständig nachlegen muss. Und das Ding läuft mit der Dauerrauchfahne am Schornstein.
Gruß Rolf

ach, deswegen geht es E. O. N. so gut, ne 1/2 Mrd. miese im letzten jahr
sie hätten jemanden fragen sollen, der sich damit auskennt!
Da kriegt die Oma gesagt,alle Stunde stopfst du da was rein u. gib nicht zu viel Zuluft,damit man nicht ständig nachlegen muss. Und das Ding läuft mit der Dauerrauchfahne am Schornstein.
Rolf,
gut möglich, daß es oft genau so abläuft. Aber daran ändert weder ein teurer Ofen oder eine neue Messpflicht für Kleinwärmeerzeuger etwas, kostet nur Geld.
Die bestehende Messpflicht für Holzvergaser… (Hartmut, bitte weghören!)… was soll man davon halten? Wenn ich schon lese, wie gemessen werden muß: Kessel eine Stunde vorheizen, Abgastemperatur mind. x Grad, Holzfeuchte max x Prozent, möglichst nur Hartholz, Minimalgröße, Maximalgröße, astfrei, gut geschichtet, Kessel frisch gereinigt… unter all diesen Bedingungen gleichzeitig arbeitet der Kessel vielleicht nur in einem Drittel aller Betriebsstunden, und genau dann wird dann gemessen. Und wie der Kessel in den übrigen zwei Drittel arbeitet, das ist egal. Hauptsache, Messung bestanden.
Obwohl ich wirklich versuche, meinen 30GSE ordentlich zu betreiben, muß ich zugeben, daß er gelegentlich zu riechen ist. Mit sensiblen Nachbarn könnte es durchaus Ärger geben. Aber ich halte jede Wette, auch die Existenz eines Premiumkessels bliebe nicht immer unbemerkt.
Hahneko
die überschrift lautet „atmos schwachstellen“
die einzige schwachstelle die i bis jetzt finden konnte ist die anheizklappe.hatte eine ganze weile mit zugestöpselter klappe angeheizt und geheizt.ging ganz gut.nun ist alles wieder im orginalzustand bis auf zugfeder und feststeller.und i muss sagen die ANHEIZKLAPPE hatt ihren namen zurecht,der kessel ist schneller,mit der halben menge holz,auf betriebstemperatur.
fazit:eine zugfeder mit der die klappe DIE RAMPE RUNTER GEZOGEN WIRD wirkt wunder.
….immer wieder atmos-einfach und gut…
grüsse aus der lausitz
Düsenstein wurde jetzt reklamiert sieht schon übel aus.Muss mindestens repariert werden, ich weiss bloss noch nicht schamotte oder Stahl. Ansonsten alles supi.
Was mich noch nervt, ist die teilweise recht schlampige Verarbeitung des Kessel.
Bei der Abdichtung zwischen Kugelraum und Kesselkörper fehlte bei mir rechts oben ein 2cm Stück Dichtung, das da serienmäßig hätte sein sollen. (siehe „Probleme mit Abbrand…“)
Diese fehlende Dichtung sowie die fehlende Abdichtung an der Brennraumrückwand kann den Übertritt der unverbrannten Rauchgase in den kühleren Wärmetauscherbereich in Richtung Kesselausgang nicht verhindern und mindert den Wirkungsgrad.
Weiterhin ist bei mir die Sekundärluftklappe mit den eingekerbten „Nasen“ ausgestattet, die eigentlich nur bei der Primärklappe vorhanden sein sollten. Eine anständige Sekundärlufteinstellung war so nicht möglich.
Ohne zusätzliche Abdichtung der Sekundärluftklappe würde meine Schubstangensteuerung wohl nicht funktionieren.
Gruß
Gust
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