Rolf antwortete vor 15 Jahren
Hallo zusammen,
für meinen 300 Ltr. Solarspeicher habe ich einen ESBE VTA 323 mit 22mm Klemmringverschraubung.
Jetzt hab ich gelesen,dass diese Brauchwassermischer maximal nur 25Ltr./Min durchlassen.Reicht das,wenn 2 Verbraucher gleichzeitig Wasser abnehmen?
Außerdem,wenn ich mir die Mini- Öffnungen an dem Mischer anschaue,frag ich mich,wieviel Druck da verloren geht.
Aber eine Alternative,also wenig Druckverlust u. viel Schüttung,gibt es da wohl nicht.Die 3/4Zoll Brauchwassermischer sind da anscheinend allgemein üblich.
Sollte man Absperrmöglichkeiten mit Verschraubungen vorsehen zum Entkalken bzw. Austausch?
Hab hier selbst einen interessanten Link gefunden:
http://infoweb.esbe.se/files/52615/Dimensioning_Term_DE_99500310_B_LR.pdf
Gruß Rolf
ESBG antwortete vor 15 Jahren
Hallo Rolf!
Wenn´s irgendwie geht vermeide derartige Geräte, bei stark wechselnder Entnahme gibts an den Zapfstellen kalt / warm.
Ursache dafür sind die Netzwiderstände welche mit derartigen Reglern stark beeinflusst werden (im WW Zweig ist der Widerstand sehr hoch und im KW Zweig ist keiner vorhanden).
Zusätzlich ist ein weiterer BW-Mischer meist in der Duscharmatur verbaut, was die Reaktionsgeschwindigkeit des Systems sehr strapaziert.
Besser ist eine Maximaltemperaturbegrenzung des Boilers auf 60 bis 65°C.
MfG Hannes
Rolf antwortete vor 15 Jahren
Hallo Hannes,
habe deine Antwort hier jetzt erst gelesen nachdem ich dir schon im Hauptforum,wo es auch um Brauchwassermischer ging,geantwortet hatte.
Ich würde halt gerne den Solarertrag optimal ausnutzen.Dass dann mehr Kalk ausfällt würde ich in Kauf nehmen.
Ich würde die Kaltwasserzuleitung zum Brauchwassermischer hinter der Kesselsicherheitsgruppe,also direkt vor dem Kaltwassereingang des Speicher machen.Damit hätte ich doch bei Warm- u. Kaltwasser denselben Druck,oder?
Thermostat-Mischbatterien habe ich keine.So weit ich weiß sind die doch ziemlich teuer.Hat eine normale Einhebel- Mischbatterie eine Temperaturbegrenzung?
Ich dachte immer,so ein Brauchwassermischer wäre Pflicht.
Aber hinterher ist man immer schlauer 
Falls mein Beitrag im Hauptforum verschütt geht,wo das Thema ja eigentlich die verkalkte Wasserschlange ist,hier nochmal die Kopie meines dortigen Beitrages:
Hallo Hannes,
sollte man generell-also auch bei der Verwendung am Solarspeicher-vor u. hinter dem Brauchwassermischer Absperrhähne u. KFE-Hähne zur Entkalkung bzw. zum Ausbau der Thermopatrone montieren?
Gehen die Dinger so schnell kaputt,wenn man mit höheren Temperaturen fährt?
Angeblich sind sie ja für 90°C konstruiert.
Dass die Teile verdrecken u. gereinigt werden müssen,kann ich mir schon vorstellen.
Gruß Rolf
dobia antwortete vor 15 Jahren
Ich würde die Kaltwasserzuleitung zum Brauchwassermischer hinter der Kesselsicherheitsgruppe,also direkt vor dem Kaltwassereingang des Speicher machen.Damit hätte ich doch bei Warm- u. Kaltwasser denselben Druck,oder?
den gleichen ruhedruck schon. aber wenn das wasser aufgedreht wird kommt der widerstand des thermostats in der warmwasserleitung dazu.
normalerweise nicht.
ich auch
meiner hat nach 5 jahren angefangen rumzuspinnen. habe jetzt (8 jahre) einen neuen verbaut. war bei mir aber nicht das problem, da ich 2 brauchwasserspeicher in reihe habe.
habe ich nicht verbaut. einfach wasser zudrehen und ausbauen. evtl die leitung leeren.
grüße
dobia
Rolf antwortete vor 15 Jahren
Hallo dobia,
bei ESBE schreiben die,dass bis 1 bar Druckdifferenz zwischen Kalt.u. Warm ok ist.
Größer wird der Widerstand der Thermopatrone wohl nicht sein.
Gruß Rolf
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