Fragen und AntwortenBraunkohlebriketts im Atmos
modellbauwaze antwortete vor 13 Jahren

Habe in den letzten kalten Tagen in meinem DC22 GSE öfter mal 5 – 10 kg Braunkohlebriketts draufgelegt. Atmos mit Holz aufgeheizt und dann statt Nachlegen mit Holz eben Briketts drauf. Ist sicherlich nicht gerade CO2-neutral und hinterlässt eine Menge Asche – aber: hinterlässt das auch Schäden am Atmos? In den letzten beiden Tagen habe ich echt Probleme, ihn auf Touren zu bringen und überlege nun, ob das so gut war…?



57 Antworten
Dieter_R antwortete vor 15 Jahren

Hallo,

Mit Braunkohle Briketts habe ich keine Erfahrung, möchte ich meiner Maschine auch nicht zumuten, muss ich ehrlich sagen.

Ich lege Holz Briketts nach; ich habe heute um 12:45 Uhr eine Schicht Holz (5 Scheite) nachgelegt, darüber 30 kg Hartholzbriketts.
Hatte um 21:25 Uhr immer noch 82° Vorlauftemperatur, Abgastemperatur 120°! bin dann aus dem Keller, ich denke der Kesselschöpft jetzt noch.

Kosten für 30 kg Hartholzbriketts: 4,50 EUR, allerdings nur bei Selbst-Abholung.

Habe mir 2 t davon gekauft, bin eigentlich recht begeistert über die Ergiebigkeit.

HopeThisHelps

Dieter

Lambdasonde antwortete vor 15 Jahren

Das ist endlich mal ein Thema für mich.

Das Thema Braunkohlebriketts wird uns noch sehr beschäftigen.
Ich habe eine Lieferung Briketts angeboten bekommen für 130 Euro/to. Damit könnte ich für 25 Euro/Monat mein kpl. Haus heizen.
Unsere Kinder werden mit Braunkohle heizen und Strom gewinnen.
Die Politik wird in den nächsten 50 Jahren keine wirkliche Alternative zu den Öl- und Gas-Heizungen erbringen können.
Russland macht es uns (dankenswerterweise) rechtzeitig klar, wohin die Reise gehen wird.
Wir haben in Deutschland noch für einige 100Jahre Braunkohle.
Spätestens, wenn die erste Heizung wg. Gasmangels einfriert, wird die Kohle verheizt. Machen wir uns da mal nichts vor.

Und es glaubt eigentlich niemand mehr, dass der fossile Brennstoff das Klima erwärmt. Das heisst, diejenigen, die wg. der Abwrackprämie ein neues Auto kaufen, werden es wohl weiterhin glauben.
Ich war im Sommer auf Pelworm(Nordseeinsel) und dort wird klar:
Seit anno 1700 steigt der Meeresspiegel kontinuierlich an und hat ca. 1850 Pelworm vom Festland getrennt. Der Trend geht unbeschleunigt weiter.

Naja, genug gelästert.
Mein ernstgemeinter Tip:
Eindecken mit Braunkohle. Ist billig, lange lagerfähig und macht angenehm unabhängig.

Einen warmen Abend.

Gruss
Harald
Mein aktuelles Projekt

fresdorfer antwortete vor 15 Jahren

und wo kann man die Holzbriketts abholen?

fresdorfer antwortete vor 15 Jahren

na ja, ich habe mir den atmos nicht eingebaut, um den nächsten braunkohletagebau hier in brandenburg zu fördern…

ist nur arschkalt, ich komme abends ziemlich spät nach hause, muss morgens früh wieder raus, da treten die guten vorsätze auch mal in den hintergrund.

meine frage bleibt trotzdem – macht die braunkohle(asche)dem atmos was aus???

Rick antwortete vor 15 Jahren

Ich glaube nicht das deine Braunkohleasche dem Ofen schadet, warum auch. Ist alles eine Frage der Dosierung.
Wenn du sagst, das mehr Asche anfällt, wirst du wohl auch öfters mal reinigen müssen. Die Keramik wird das sicher abkönnen (bei Steinkohle oder Koks sieht das schon anders aus).

Hartmut antwortete vor 15 Jahren

hallo

grundsätzlich sind die DC kessel holzkessel

wenn BB, dann sollte da rekord oder union draufstehn, welche einen schwefelgehalt von unter 0,5% haben, gesetzliche forderung <1%
also aufgepasst beim kohlenkauf, vor allen dingen aus den nachbarländern!

schwefelanteile im rauchgas können die kessellebensdauer erheblich reduzieren.

swingerecki antwortete vor 15 Jahren

hallo,
natürlich kann man die briketts verbraten in einem kamin oder holsvergaser.

der nachteil darin besteht das man viel asche hat ist aber nicht weiter dramatisch.

also leute habt keine angst davor braunkohle mit zu verheitzen
natürlich in kleine mengen bitte. ich lege abends immer acht briketts mit in den kessel und morgens haben wir noch einen warmen hintern.

lasst euch nichts erzählen von unsere gesellschaft die wollen nur unser bestes (unser geld).wir haben uns schon lange von dieser geselschaft abgewand und hatten bis zum heutigen tage recht gehabt unsere rechnung ging auf.

viele grüße
swingerecki

Woodstoker antwortete vor 15 Jahren

Hallo fresdorfer,
ich glaube das der Atmos GSE da etwas Verdauungsprobleme auf Dauer bekommen wird.

Es gibt für Braunkohle spezielle Vergaserkessel die die Braunkohle zum fressen gern haben.
Die Kesseldüse sieht dementsprechend anders aus.

Die Kessel sind aus der „C“ Reihe.

Dein 22 GSE wird auf die Dauer kotzen und ein Magengeschwür bekommen.

Also ich würde es an deiner Stelle nicht mehr tun,dem Kessel zuliebe.

„Ist der Atmos gesund, freut sich der Heizer“

Woodstoker

Stormy antwortete vor 15 Jahren

Also ist das beim Atmos ungefähr so wie bei Kaminen und Kaminöfen, denn bei Rostloser Feuerung darf man dort auch keine Braunkohle(n Briketts) und Steinkohle verfeuern:

Ohne Rost keine Kohle (Weder Braunkohle noch Steinkohle)

Mit freundlichen Grüßen
euer Stormy

Rick antwortete vor 15 Jahren

Ich glaube, letztendlich unterscheidet sich ein Braunkohle Brikett nicht wesentlich von einem Holzbrikett. Wenn ein Braunkohlebrikett „durchgebrannt“ ist ist es auch nur noch ein Glutstück. Bei den Rostkesseln geht es um einen Alleinbetrieb mit Brikett. Da ist ein Rost notwendig und sicher auch eine andere Luftführung. Die Kohle muss ja erst mal an- und dann durchbrennen.

Ich möchte jetzt auch gar nicht dazu raten den Atmos Vergaser mit Kohle zu befeuern. Es gibt da ja auch noch Garantiebedingungen usw..
Wenn mann aber als oberste Lage einige Kohlestücken DOSIERT beifügt, sollte der Kessel das Wegschnorcheln. Zumindest wird die Belastung nicht anders sein als bei Holzbrikett.
Ich habe auch noch Kohlen, hebe sie mir aber für den Kachelofen auf.

andreas01 antwortete vor 15 Jahren

nun ja die Dosis macht es

Hab den Atmos auch mal mit Braunkohle angetestet.

Derzeit im Baumarkt Union 10kg für 1,50 und noch sehr schön in Tüten gepackt.
Läßt sich leichter händeln als die 25kg Gebinde.

Soweit ich sagen kann, ein schönes Glutbett muss da sein und bitte nicht vollschütten, da bekommt der bestimmt Hustenanfälle.
Aber ich denke bei 20 -25 kg sollte es keine Probleme geben.
Mehr habe ich nicht angetestet.

Weiß jemand die Umrechnung von 19,8 MJ pro kg
in kw/h

bei Buche sind es ja ca. 4,2 kw/kg
würde gern das Verhältnis zur Braunkohle wissen.

Gruß Andreas

Hartmut antwortete vor 15 Jahren

hallo andreas

1J= 1 WS

3,6MJ= 1kWh

dobia antwortete vor 15 Jahren
andreas01:

Weiß jemand die Umrechnung von 19,8 MJ pro kg
in kw/h

bei Buche sind es ja ca. 4,2 kw/kg
würde gern das Verhältnis zur Braunkohle wissen.

0hhhh! wieder mal die einheiten durch den mixer…

die einzig vernünftige einheit in dem zitat ist MJ.
kW/h gibt es nicht, gemeint ist wahrscheinlich kWh. alles einheiten der energie. kW/kg gibts auch nicht, soll bestimmt
kWh/kg sein.

die 19,8 MJ/kg entsprechen 5,5 kWh/kg. (herleitung bei bedarf, sonst einfach die 3,6 von hartmut)) sind also gar nicht soweit von der buche entfernt. sind 30% mehr.

grüße
dobia

Hartmut antwortete vor 15 Jahren
dobia:

0hhhh! wieder mal die einheiten durch den mixer…

grüße
dobia

nicht immer so tragisch nehmen
gott sei dank, wissen ja ein paar leuts was gemeint ist

PS: schön wäre es, wenn alle institutionellen und industriellen einrichtungen, sich mal auf das seit 30 jahren gängige SI-einheitensystem einschiessen könnten.
sonst stirbt das BAR, nie aus
und schande !- selbst in der atmosbeschreibung vegetiert das mbar neben dem kPA. das ist nur noch mit technischem latain zu erklären- zur verunsicherung der verbraucher!

dobia antwortete vor 15 Jahren

ist halt heutzutage so, daß oft mit begriffen oder einheiten umgegangen wird, deren inhalt und sinnhaftigkeit einem sich noch nicht vollständig erschlossen hat. bitte nicht in den falschen hals bekommen. aber am graderücken liegt mir schon. sonst schnappt noch einer was falsches auf.
es war ja auch in der atmospedia ein beitrag der „entmixt werden“ wollte.

grüße
dobia

andreas01 antwortete vor 15 Jahren

Danke für die Info

und ich kann keinem was übel nehmen. Warum auch!

Gruß Andreas

MarcusFricke antwortete vor 13 Jahren

Wäre es nicht sinnvoll wenn man Braunkohle im Holzvergaser verbrennen will einen Rost Nachzurüsten??? Frage wäre nur wie am besten? So das die Leistung des Kessels nicht schwindet, ein wellenprofil wäre sicher nicht schlecht so wie bei den Originalen Abgasbremsen für die S Modelle.
Lg marcus

Manfred_N antwortete vor 13 Jahren

Marcus,

Wäre es nicht sinnvoll wenn man Braunkohle im Holzvergaser verbrennen will einen Rost Nachzurüsten??? Frage wäre nur wie am besten?

Wie wärs mit so ein Gußrost ?

MarcusFricke antwortete vor 13 Jahren

Ja aber mindert der nicht stark die Leistung wenn er über der düse liegt??? Die hauptsachliche frage wäre ja auch ob sich die Geschichte lohnt schließlich muss man Kohlen kaufen.
Ich wäre sicher nicht auf die idee gekommen wenn dieses jahr bei uns kein schlechtes Holz-Jahr gewesen wäre. Kohlen kann ich hier schön verpackt zu 1,99 für 10kg bekommen wieviele Kohlen werde ich wohl brauchen um 2500L Puffer (oben 60° unten 40°) auf Durchgehend 80° zu Heizen?

ZMEISTER antwortete vor 13 Jahren

Malzeit, also im meinem 18s hat das keine pobleme bereitet aber der Grosse Ascheanfall zwingt zur Wöchentlichen Gesamtreinigung!
Ich habe ca. 50 KG damals noch übrig gehabt und hab diese mitverfeuert..

Nachteil Stinkt wie die Hölle und schwarzer Staub ist draussen auf dem Schnee zu erkennen 🙁

Klar der preis ist heiss hier werden auch gerade wieder 25KG für 4,50€ verramcht aber ich habe die besseren erfahrungen mit Holzbrikkets gemacht……..

MFG

juergen antwortete vor 13 Jahren

Wenn ich das so lese dann denke ich unwillkürlich an kmfresser. Vielleicht kann sich der eine oder andere noch an diesen Thread erinnern was er alles so seinem Atmos zugetraut hat.
Ich bekam auch mal aus einem Nachlass Briketts die habe ich auch verheizt stück weise. Aber Dauer Lösung sollte so etwas nicht sein.

MarcusFricke antwortete vor 13 Jahren

Also ich hab es jetzt nen paar mal versucht und berichte nun.
Also ich habe ganz normal mit Holz angebrannt dann ein paar größere Holzstücke drauf und darüber 10Kg Braunkohlebrikets funkltioniert gut kein Rauch, Qualm oder Gestank. Etwas mehr Ascheanfall aber das war ja zu erwarten. Verbrennung an sich läuft sehr sauber.
Lg

ZMEISTER antwortete vor 13 Jahren

Hi, die Frage die sich stellt ist wäre es nicht machbar mit Schamotteplatten den Brennraum so zu verändern das Die Braunkohle keine Pobleme bereitet?

ZMEISTER antwortete vor 13 Jahren

Hi Meute ja es ist machbar Test läuft gerade…

Vorgeschichte:

Ich hatte vom ortsansässigen Baumark die tage ein prospekt ins Haus bekommen.
Nach dem ich die 3 Seiten studierte viel mir eben ein Angebot auf….
1,89 10 Kg Braunkohlebriketts

Nach dem ich heute von der Arbeitkam hatte ich mich inzwichen dazu entschlossen welche zu kaufen ich also nix wie dahin…

Als ich ankam alles wechgefegt bis Pallettenweise 25KG Bündel!

Ich dachte noch auf dem weg dorthin wiso mir 10 Leute mit vollgepackten Wagen entgegenkommen!

Da sah ich die Bescherung 25KG Rekord für schlappe 3,99!!!!

Oha Da hab ich gleich mal 750KG in meinen ollen T3 gepackt dazu habe ich noch 3 Schamottesteine gekauft…
Die liegen jetzt in meinem 18s neben der düse schräg angeortnet wie beim GS

Bin mal gespannt was dabei raus kommt!

Habe 3 kleine Scheite angefeuert und dann mal 12Stk. reingepackt!
Momentan Abgas 205 Grad Kessel 72 Grad eigentlich wie immer…
MFG

ZMEISTER antwortete vor 13 Jahren

So Nachtrag:

Kessel arbeitet zuverlässig wie immer im Füllraum befindet sich zur Zeit ein glühender Haufen der schön vergast wird ..
Der normale BKB Geruch ist in zwichen auch fast wech…
hinzu kommt kann nicht genau sagen ob es von mir oder meinen Nachbarn mit den Kaminöfen kommt…

Der Kessel hat einmal den Sollwert von 210 Grad überschritten Belimo hat nachgeregelt alles im grünen Bereich!

Die Schamotte scheinen Auch ihren dienst zu tun und schützen schön den Kessel.. Bilder folgen später!

PS meine 2. Düsenreperatur die ca. 6 Wochen alt ist scheint jetzt zu halten nach dem gründlichen Saubermachen konte ich keine losen stellen finden!

PPS : Ihr dürft ruhig Antworten net nur lesen!

MFG Zm

holzwurm99 antwortete vor 13 Jahren

Hallo,
also ist das eine gute Sache mit denn Zeug zu heitzen.

ZMEISTER antwortete vor 13 Jahren

🙂
Was soll ich sagen TOP!

Ich habe zwichendurch noch ein Paar nachgelegt…

Puffer ist gleich voll und die Kiste schiebt bestimmt noch 1 Stunde bei momentan 79 VL und 205-210 Abgas…

Ich werde am Montag noch 2 Schamottsteine besorgen und ihm einen richtigen trichter bastelln…

Also der Geruch ist nahezu kaum warnehmbar…

Aber Power haben die dinger!

Und wenn man so 1 Tonne Brennstoff bekommt für unter 160€

Lohnt bald Holzspalter ect pp bald nicht mehr….

cuedog antwortete vor 13 Jahren
ZMEISTER:
🙂

Und wenn man so 1 Tonne Brennstoff bekommt für unter 160€

Lohnt bald Holzspalter ect pp bald nicht mehr….

Wieviel RM Holz ersetzt eine Tonne von den Braunkohlebriketts??

Feueresel antwortete vor 13 Jahren

…, —, Zapfen könne man auch mal ausprobieren, sind dieses Jahr in Massen heruntergefallen;
der Indianer würde sagen – es gibt einen langen harten Winter – siehe weißer Mann …,

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 07.01.2024 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 1,5 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 50% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung - ein KDT >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei R-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KTSch.|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Feueresel antwortete vor 13 Jahren

…, so eben gesucht und gefunden

http://www.candrac.ch/ecofuoco_de.php

Von grosser Bedeutung für die ökologische Funktionsweise einer Holzheizung ist der korrekte Verbrennungsvorgang: ein Holzfeuer muss eine lebendige Flamme haben, und aus dem Schornstein sollte kein Rauch kommen. Es dürfen ausschliesslich naturbelassenes, mindestens zwei Jahre gelagertes Holz, Reisig und

Tannenzapfen

verbrannt werden. Einzige Ausnahme: Pellets oder Holzschnitzel in den dafür vorgesehenen Anlagen.

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 07.01.2024 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 1,5 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 50% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung - ein KDT >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei R-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KTSch.|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
ZMEISTER antwortete vor 13 Jahren

Morgen Leute!

Ich habe keine Lust hier zu diskutiern ob man Braunkohlebrikkets im Atmos heizen darf oder nicht!
Braunkohle ist im übrigen nix anderes wie Holz nur das es ein Jahrundert alt ist…
Ihr habt gerade auch kein schlechtes Gewissen oder? Denn euer Strom für den PC an dem Ihr sitzt wird garantiert gerade mit Atomkraft oder Braunkohlekraftwerke produziert!

So nun mal zu den Daten:

1 RM Buche/ Eiche ca. 2000KWh
1 RM Fichte Tanne ca. 1300KWh
1 Tonne Pellets ca. 4900KWH
1 Tonne BKB ca. 5000KWh

Gegenrechnung:

1 Schüttrm Buche kostet bei uns in der Region mitlerweile 70€
1 RM Buche 90€
1 SRM Fita 45€

Hinzu kommt das es immer teuer wird sich Stammware kommen zu lassen.
Im Wald selber machen da lach ich doch kostet der RM Buche auch schon 30€

Also müssen Alternativen her….

Habe gestern 750KG BKB für 119,70€ gekauft.

Ein Schüttraummeter Buche hat gerade mal 350KG

Den Rest müst ihr rechnen…

Nun mal zu den Fakts habe Gestern 12,5 KG BKB verballert und so sieht der Atmos heut morgen um 6 aus!
Ich habe um 19.00 Uhr angeheitzt und um 8 noch ein Paar BKB nachgelegt. Heute Morgen war noch reichlich Gluht vorhanden zum neuzünden!

holzknecht antwortete vor 13 Jahren

@zmeister
Braunkohle ist im übrigen nix anderes wie Holz nur das es ein Jahrundert alt ist…
Du hast recht ist nichts anderes als Holz nur ist es nicht erst hundert Jahre alt, sondern der Umwandlungsprozess ist schon einige Millionen Jahre her. Von daher ist es ein fossiler Brennstoff, nix des do trotz auch ich werde es mal ausprobieren und werde über meine Erfahrungen berichten.
gruß
dieter

cuedog antwortete vor 13 Jahren
ZMEISTER:

Was hast du da eigentlich in der Brennkammer liegen?? Sieht aus wie ein Ziegelstein??

Und die gekannteten Bleche??

Sollen Abgasbremsen sein nehm ich an….

Bringt das was??

Gruß cue

ZMEISTER antwortete vor 13 Jahren

Hi, Rechts und links sind Abgasbremsen , der „Ziegelstein“
Ist eine Schamottplatte die die Abgse nochmals bremst und so höhere Verbrennungstemperaturen erzeugt…

cuedog antwortete vor 13 Jahren
ZMEISTER:
Hi, Rechts und links sind Abgasbremsen , der „Ziegelstein“
Ist eine Schamottplatte die die Abgse nochmals bremst und so höhere Verbrennungstemperaturen erzeugt…

Und bringt das was?? Hast du einen Vergl. vorher/nachher?

Monty antwortete vor 13 Jahren

Hallo ZMEISTER,

Sehe ich das richtig das Du mit den seitlichen Schamottplatten die unteren Primärlöcher zugestellt hast?
Oder sind dort unten in Deinem Kessel keine?

holzwurm99 antwortete vor 13 Jahren

Hallo Monty,
kann ich auch Antworten da ich denn gleichen habe,
da sind keine.

MarcusFricke antwortete vor 13 Jahren

Auf den Bildern von ZMEISTER siehts aus wie bei mir eine ordentliche saubere verbrennung.

@ZMEISTER: Hast du men Rost reingebaut?? Ich hatte einen einfachen dünnen Rost als Versuchsobjekt der war ziemlich schnell durchgebrannt, hab mir jetzt was stabileres bestellt.

Ich habe bisher zwei nachteile feststellen können und das wären :
1. Mann muss mehr Reinigen

2. Nach dem Abbrand wenn der Lüfter aus ist bringen die Glutstücke noch jede menge Hitze und der Lüfter und damit auch die Pumpe sind aus.

Da bin ich momentan am Basteln das die Pumpe unabhängig vom Lüfter läuft. Hab auch schon was passendes gefunden,werde berichten wenns Funktioniert.
Lg marcus

gonzotp antwortete vor 13 Jahren
2. Nach dem Abbrand wenn der Lüfter aus ist bringen die Glutstücke noch jede menge Hitze und der Lüfter und damit auch die Pumpe sind aus.

Da bin ich momentan am Basteln das die Pumpe unabhängig vom Lüfter läuft. Hab auch schon was passendes gefunden,werde berichten wenns Funktioniert.
Lg marcus

Da brauchst Du normalerweise nicht anfangen zu basteln.

Der Atmos besitzt einen Pumpenthermostaten der bei 95°C Kesseltemperatur die Pumpe wieder einschaltet. Dies soll/muss auch bei ausgeschalteten RGT 1 funktionieren.

Der Pumpenthermostat sitzt oben auf dem Kessel zwischen den Anschlüssen der TAS.

Torsten

MarcusFricke antwortete vor 13 Jahren

@Torsten
Sicher das die TAS nicht vorher kommt???

Volli antwortete vor 13 Jahren

Hallo,

bei mir funktioniert das. Du solltest sowieso einmal vor der Heizsaison prüfen ob die TAS funktioniert.Natürlich während du dabei bist.

gonzotp antwortete vor 13 Jahren
@Torsten
Sicher das die TAS nicht vorher kommt???

Nöö, aber da die TAS bei mir nur kommt wenn ich es provoziere-nehme ich an das es funktioniert.

Du hast aber eine fertige Schaltung-wenn es bei Dir nicht hinhaut(die Grenzen zwischen den 95°C-Thermostaten und der TAS sind wohl sehr eng) ersetzte den 95°C-Thermostaten durch etwas anderes.

Torsten

ZMEISTER antwortete vor 13 Jahren

Ja Anlegethermostat parralel druff geklemt und auf 80 Grad..

Feueresel antwortete vor 13 Jahren
ZMEISTER:
Ja Anlegethermostat parralel druff geklemt und auf 80 Grad..

…, genau da hat wer aufgepasst

bis auf eine – parallele – und einstellbare –
Kessel-Temperatur-Sicherheits-Schaltung, …

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 07.01.2024 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 1,5 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 50% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung - ein KDT >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei R-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KTSch.|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Feueresel antwortete vor 13 Jahren
Feueresel:

ZMEISTER:
Ja Anlegethermostat parralel druff geklemt und auf 80 Grad..

…, genau da hat wer aufgepasst

bis auf eine – parallele – und einstellbare –
Kessel-Temperatur-Sicherheits-Schaltung, …

…, Nachtrag,
und noch ein Hinweis ; MfG ;

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 07.01.2024 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 1,5 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 50% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung - ein KDT >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei R-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KTSch.|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
MarcusFricke antwortete vor 13 Jahren

Anlegethermostat war mein Plan zum basteln.
Habe schon eins zuhause wollte damit mal eine Pumpe Steuern.
Auf die Idee „Parallel“ war ich aber noch nicht gekommen so funktioniert beides top.
Habe heute den Gussrost vom Ofenmann abgeholt und reingelegt scheint gut zu funktionieren.
habe da noch ne weitere Idee über die ich schon lange nachdenke, die da wäre die untere brennkammer mit Schamotte auszulegen. Habe bei mir im 22s keinen weiteren schamotte drin, nur ein Dach aus Schamotte aber keinen Schamottebrennraum. Wenn dort unten mehr Schamotte drin wäre würde sicher eine heißere Verbrennung stattfinden. Oder???

ZMEISTER antwortete vor 13 Jahren

@ Esel: und einstellbare –
Kessel-Temperatur-Sicherheits-Schaltung

@ Markus .. Kuck mal Im HV Forum die stricken schon lange Brennkammern selbst….

MFG ZM

modellbauwaze antwortete vor 13 Jahren

Zmeister, weshalb hast Du oben die Schamottsteine? Ich verfeuere auch Brikkets, muß aber feststellen, das ich den Puffer nur sehr schlecht auf 80°C hochkriege (muss noch reichlich Buche mitverfeuern). Abgastemperatur pendelt sich bei mir mit BKB auf 210° ein. VL- Temp. max. 78°.

Mbw

MarcusFricke antwortete vor 13 Jahren

Also die Geschichte mit dem Rost ist nicht wirklich gut, hat sich so im längeren Praxistest erwiesen. Wie ich schon vermutet habe wird die Leistung gemindert und die Schlitze sind zu klein und verstopfen. Des weiteren hat man nicht die Möglichkeit zu Rütteln, das ist schlecht wenn mal nen paar mehr Briketts drin sind.
Außerdem verkraften die Roste die Temperatur nicht, hab zwei Stück versaut.
Der erste war zu dünn und ist durchgebrannt nach nur 3 Tagen.
Der zweite war richtig stabil (ca.1,5cm hoch) ist aber gerissen und verbogen.
Die bei Atmos wissen schon warum sie keinen Rost einbauen sondern eine Rolle.

Lg Marcus

Feueresel antwortete vor 13 Jahren
MarcusFricke:
Also die Geschichte mit dem Rost ist nicht wirklich gut, hat sich so im längeren Praxistest erwiesen. Wie ich schon vermutet habe wird die Leistung gemindert und die Schlitze sind zu klein und verstopfen. Des weiteren hat man nicht die Möglichkeit zu Rütteln, das ist schlecht wenn mal nen paar mehr Briketts drin sind.
Außerdem verkraften die Roste die Temperatur nicht, hab zwei Stück versaut.
Der erste war zu dünn und ist durchgebrannt nach nur 3 Tagen.
Der zweite war richtig stabil (ca.1,5cm hoch) ist aber gerissen und verbogen.
Die bei Atmos wissen schon warum sie keinen Rost einbauen sondern eine Rolle.

Lg Marcus

…, versuche es doch einmal damit,

…, habe jetzt die Brenner-Düse von oben weiter optimiert,
durch 2 Schamottplatten quer vorn und hinten etwas über die Düse,
dasselbe auch seitwärts (von oben aufgelegt).
Die oben genannte Anordnung ringsherum mit Asche abgedichtet.
Der Durchlaß zur Brennerdüse bleibt somit für weitere Versuche variabel.
Durch diese Zusatzmaßnahme hat sich das Flammverhalten nochmals verbessert.

MfG

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 07.01.2024 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 1,5 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 50% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung - ein KDT >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei R-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KTSch.|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
MarcusFricke antwortete vor 13 Jahren

Werd ich mal Testen. Zumindest wäre dann durch den Trichter die Kohle immer vor der Düse.
Lg Marcus

Feueresel antwortete vor 13 Jahren
MarcusFricke:
Werd ich mal Testen. Zumindest wäre dann durch den Trichter die Kohle immer vor der Düse.
Lg Marcus

…, die vier Schamottplatten liegen 2 längs, 2quer drüber;
also flach etwas über der Düse als Rahmen und bilden einen neuen Schlitz,
es ensteht dadurch kein Trichter, genau das ist von mir so gewollt;
es ensteht sozusagen eine neue, immer von Brenngut freie Gemisch-Zwischenbrennkammer

MfG

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 07.01.2024 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 1,5 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 50% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung - ein KDT >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei R-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KTSch.|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Feueresel antwortete vor 13 Jahren
Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 07.01.2024 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 1,5 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 50% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung - ein KDT >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei R-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KTSch.|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
caesar antwortete vor 13 Jahren

Hallo Zmeister,
habe das gleiche Gerät. Verfeure Holzbriketts mit ca. 25% BKB!

Abgastemp. 210 -230°C Vorlauf 80°C Rücklauf 60°C Pufferladung sehr gut und schichtet!

Belasse eine Ascheschicht zum Schutz der Düse und des Feuerraums.

Brenne nunmehr das 3te Jahr ohne Verschleiß!

Die Abgaswerte sind auch ok!

ZMEISTER antwortete vor 13 Jahren

@caesar
Hi kanst du ein Paar Bilder reinstellen von deinem?
besonders Brennkammer und Füllraum interessieren mich!

Abgas 210-230 ist noch etwas hoch… hast du irgenwelche Maßnahmen gemacht?

modellbauwaze antwortete vor 13 Jahren

Info Braunkohlebriketts.

Ab 01.01.2011 kommt eine Energiesteuer auf Bkb – pro Tonne 6,60€. Füllt noch rechtzeitig eure Lager auf!

Gruss
Mbw

modellbauwaze antwortete vor 13 Jahren

Infoblatt für Kohlenhändler
Energiesteuer auf Kohlen für Privatverbraucher ab 1.1.2011
Fakten:
· Privatkunden, die die Kohlen selbst in ihrem Privathaushalt verwenden, dürfen seit 1. August
2006 diese Kohlen Energiesteuer-frei beziehen, aber: Diese Steuerbefreiung für Privathaushalte
ist im Energiesteuergesetz befristet bis zum 31.12.2010.
· Unsere UNITI-Verbandsorganisation hat sich gemeinsam mit anderen Partnern seit rund 2
Jahren für die Verlängerung der Steuerbefreiung eingesetzt. Es gab immer wieder positive
Signale aus der Politik, aber letztlich waren alle Anstrengungen leider vergeblich. Die Frist
31.12.2010 wird nicht verlängert. Das heißt: Ab 1.1.2011 darf an Privatkunden nur noch
versteuerte Kohle verkauft werden.
Praktische Umsetzung: Ab 1.1.2011 sind zwei Varianten im Kohlenhandel zu unterscheiden.
 1.) Regelfall:
Ein Kohlenhändler beliefert ausschließlich Privatkunden und gewerbliche Kunden, die
versteuerte Kohlen kaufen.
Dann ist es nur bürokratischer Ballast, wenn der Kohlenhändler weiterhin selbst unversteuerte
Kohlen beziehen würde. Denn der Kohlenhändler wird in dem Moment, wenn er diese Kohlen an
Privatkunden verkauft, zum Steuerschuldner. Das heißt: Er muss das Zoll-Belegheft führen,
Steuererklärungen über die monatlich verkaufte Kohlenmenge bis zum 15. des Folgemonats
abgeben und die Steuer bis zum 25 des Folgemonats abführen.
Deshalb ist es empfehlenswert, als Kohlenhändler nur noch versteuerte Kohlen zu beziehen und
versteuerte Kohlen zu verkaufen, und mit der Zahlung der Kohlen-Energiesteuer ans HZA dann
nichts mehr zu tun zu haben. Das bedeutet:
 a) Sie veranlassen, dass Ihre Vorlieferanten Ihnen alle Ihre Erlaubnisscheine zurückschicken.
 b) Sie geben alle Erlaubnisscheine an Ihr HZA (Hauptzollamt) zurück. Gleichzeitig stellen Sie
den Antrag, die Ihnen erteilte Erlaubnis zum Bezug unversteuerter Kohlen zu widerrufen.
· Hinweis: Ohne diesen Erlaubnis-Widerruf kommen Sie nicht aus der Bürokratiemühle des HZA
heraus.
· Und ein zweiter wichtiger Hinweis: Wenn Sie in Zukunft einen Kunden bekämen, der zum
Bezug unversteuerter Kohlen berechtigt ist, können Sie beim HZA unter Hinweis auf die dort
vollständig über Sie vorliegenden Informationen eine neue Erlaubnis beantragen, diese wird in
aller Regel kurzfristig erteilt.
 c) Teilen Sie dem HZA zugleich mit, welchen Bestand an unversteuerten Kohlen Sie per
1.1.2011 haben. Diese Menge können Sie entweder nach und nach versteuern entsprechend dem
Abverkauf, mit Steueranmeldung bis zum 15. und Steuerzahlung bis zum 25. des Folgemonats.
Wesentlich unkomplizierter ist es aber natürlich, diesen Bestand sofort auf einmal zu versteuern,
Gesamtverband des deutschen Brennstoff- und Mineralölhandels Region West e.V.
(gdbm West) Gänsemarkt 1, 45127 Essen, Telefon 0201-22 16 82, info@gdbm-west.de
Mitglied in der UNITI Bundesverband mittelständischer Mineralölunternehmen e.V.
Seite – 2 – Stand dieser Information: 14. Dezember 2010
_______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
dann haben Sie das Thema Kohlensteuer und HZA sofort hinter sich – Frist für diese
Steuererklärung: 15.2.2011, Abführen der Steuer bis 25.2.2011 (Geldeingang beim Finanzamt).
Tipp: Beauftragen Sie Ihren Steuerberater mit der Steuererklärung, teilen Sie ihm Ihren
Kohlenbestand mit und geben Sie ihm dieses Infoblatt.
Für die Steuererklärung ist Vordruck 1104 zu verwenden, http://www.zoll.de, dort im „Formularcenter“
Tragen Sie dort die zu entrichtende Steuer ein, fügen Sie evtl. die beiden unten beigefügten
Tabellen als Anlagenblatt bei, dann ist für das HZA und für Sie nachvollziehbar, wie Sie die Steuer
berechnet haben.
Pauschalwerte zur Berechnung der Steuer (gemäß Zoll-Merkblatt 1179)
GJ/to Steuersatz Euro/GJ Euro/to
Braunkohlen-Briketts (lose/verpackt) 19,4 0,33 6,40
Steinkohlen-Briketts (Anthr.Nussbriketts / Extrazit) 32,0 0,33 10,56
Kleinkoks oder Hausbrandkoks (Koks II und III) 27,0 0,33 8,91
Anthrazit und Magerkohle 32,5 0,33 10,73
Falls bekannt, können statt der Pauschalwerte auch die korrekten Energieinhalt-GJ-Analyse-Werte
verwendet werden und der dementsprechend errechnete Steuerbetrag/Tonne.
Sorte Menge in t Steuersatz
Euro/Tonne
(Pauschalwert gemäß
Merkblatt 1179)
Steuerbetrag in
Euro
Braunkohlen-Briketts 6,40
Steinkohlen-Briketts 10,56
Kleinkoks oder Hausbrandkoks 8,91
Anthrazit und Magerkohle 10,73
Summe:
 d) Wenn auf den versteuert verkauften Kohlen noch der alte Aufkleber /Banderolentext über die
Möglichkeit zum steuerfreien Bezug steht, ist das unschädlich. Wesentlich ist, dass Sie ab dem
1.1.2011 nur versteuerte Kohlen an Privathaushalte verkaufen, egal was auf der Verpackung steht.
 e) Es ist nicht notwendig, dass auf der Rechnung an die Endverbraucher ausdrücklich steht
„versteuerte Kohlen“ (oder „inklusive Energiesteuer“), und es ist auch nicht erforderlich, die
Kohlen-Energiesteuer in Euro und Cent in der Rechnung auszuweisen. Beides ist aber zulässig.
Lediglich unversteuerte Kohle muss ausdrücklich als solche auf der Rechnung erkennbar sein.
 2.) Ausnahmefall:
Ein Kohlenhändler hat ein sehr großes Kohlenlager und/oder beliefert auch Kunden, die einen
Erlaubnisschein haben und somit zum Bezug unversteuerter Kohlen berechtigt sind. Um diese
Kunden beliefern zu können, müssen Sie weiter unversteuerte Kohlen beziehen. Also müssen Sie
das Zoll-Erlaubnisverfahren weiterführen, das Zoll-Belegheft führen, regelmäßig Steuererklärungen
abgeben und Steuern abführen.