Fragen und AntwortenDas Ende des Geldsystems
Dieter_R antwortete vor 15 Jahren

hallo an alle

momentam leben wir ja in turbolenten zeiten, hätte nie gedacht, das ich dieses mal erleben würde.
was meint ihr, werden wir dazu übergehen leistungen zu verrechnen, anstatt geldeinheiten zu sammeln.



10 Antworten
renato3 antwortete vor 15 Jahren

na das mitn der leistung mach ich im privatgebrauch schon lange…. ich helfe dir du hilfst mir umbauten, waldarbeit,…. . wer kein geld hat darf auch keines in umlauf bringen
mal sehen wie sich das entwickelt in der dienstleistung also in unserer brange hartmut… werd nächstes mal nach dem kehrgang beim metzger gleich würste gegenverrechnen

renato

Hartmut antwortete vor 15 Jahren

hallo renato

nun meinte ich nicht direkt den tauschhandel
sondern, das die menschen es sich nicht gefallen lassen werden, über die geldmengenbildung ihrer lebensleistung beraubt zu werden.
viele werden sich mit manipulationen, welches ein geldsystem mit sich bringt, nicht mehr einverstanden erklären.
theoretisch kann ein staat nicht bankrott gehen, jedoch das geldsystem machts möglich ( wem gehört eigentlich Island ) momentan herrscht zwischen den staaten noch sehr viel solidarität, jedoch wenn diese endet oder nicht mehr möglich ist, was wird dann?

renato3 antwortete vor 15 Jahren

schönen sonntag

na dann kommen wir ja sicher wieder zum tauschhandel.

renato

KUBISTRU_eV antwortete vor 15 Jahren

Hallo Zusammen,

das ich das erleben darf wusste ich schon seit einiger Zeit!
Es wird eben kommen wie immer.
Ich möchte damit nicht sagen das wir ins Mittelalter zurück fallen, sondern das sich die Grossstrukturen auflösen werden.
Es wird wieder mehr regional gedacht werden.
Verschärft wir dieses dann in Zukunft durch die Verknappung der fossilen Energieträger die dann nicht mehr über die Meere geschippert werden.
Auch andere Warenströme werden davon beeinträchtigt sein.
Ein japanisches Auto mit dem Segelschiff Hier her zu bringen wird dann warscheinlich nicht mehr finanzierbar sein!
Sicher ist nur eins:
Wir stehen vor einem Zeitenwandel, und das war auch nötig!

Gruß
Thomas

juergen antwortete vor 15 Jahren

Hallo Thomas,
eins möchte ich noch dran hängen. Die Schere zwischen Arm und Reich ist jetzt schon groß und sie wird immer größer und das in einem erschreckenden Tempo.
Es soll doch jetzt schon in Leipzig ein Reservat gebaut werden mit vielen Wohnhäusern abgeschirmt mit einem elektronisch gesichtertem Zaun nicht einsehbar usw. Im Hamburger Hafenviertel ist schon so ein Wohnviertel und wer weiß wo noch. Es soll nicht publik werden.
Und warum soll ein Gesetz geändert werden das die Armee auch im Innenland eingesetzt werden kann……

Hahneko antwortete vor 15 Jahren
juergen:

Die Schere zwischen Arm und Reich ist jetzt schon groß und sie wird immer größer und das in einem erschreckenden Tempo.
QUOTE]

Jürgen,

das behaupten auch einige Politiker aus dem roten und linken Lager, aber ist das wirklich so? Ganz ehrlich, ich glaube es nicht.
Karl Marx hat vor 150 Jahren schon schon vorhersehen wollen, daß der Kapitalismus den Mittelstand verschwinden läßt und die Gesellschaft in ein paar Superreiche und viele Arme aufteilen wird.
Und wie sieht es heute aus? Ich denke schon, daß der größte Teil der deutschen Bevölkerung mit einem mittleren Einkommen recht gut leben kann. Sieht es irgendwo anders besser aus?
Man neigt natürlich gerne dazu, mit dem Zeigefinger auf die Großverdiener zu zeigen… was meist Du, wo die meisten Superreichen leben? USA? Schweiz? Saudi-Arabien? Deutschland? Alles falsch.
Die gibt es in Rußland. Und keiner von denen ist auf halbwegs redliche Art zu seinem Vermögen gekommen, sondern überwiegend durch Prostitution, Schmuggel, Korruption, Enteignung usw.

Ich denke, wir müssen gedanklich zu alt(modisch)en Werten zurückfinden. Zufriedenheit und etwas Bescheidenheit gehören auf jeden Fall dazu. Vielleicht lehrt uns das die demnächst die Wirtschaftskrise…

Hahneko

Hahneko antwortete vor 15 Jahren
Hahneko:

was meist Du, wo die meisten Superreichen leben? USA? Schweiz? Saudi-Arabien? Deutschland? Alles falsch.
Die gibt es in Rußland. Und keiner von denen ist auf halbwegs redliche Art zu seinem Vermögen gekommen, sondern überwiegend durch Prostitution, Schmuggel, Korruption, Enteignung usw.

Zur Ergänzung, weil es gerade paßt:

Heute Abend im ZDF startet eine zweiteilige Doku-Reihe über die russischen Superreichen.

Hahneko

juergen antwortete vor 15 Jahren

Ja gerade dies dürfte sehr interessant werden. Bis ins letzte Detail erfährt man nichts, aber ich denke wenn mal ziwshcne den Zeilen sprich bildern liest wird man sich doch einiges zusammen reimen können.
In tschechischen Karlsbad so wird gesagt sollen viele Besitzer der noblen Kurhotels aus diesem Lande kommen. Wer mit offenem Ohr durch die Stadt geht und mal in den Läden zuhört der hört dort sehr viel russisch sprechen.

Hahneko antwortete vor 15 Jahren

Jürgen,

sieh Dir die Sendung heute abend an. Schätze, da geht es nicht um russische Kurhausgäste oder Großstadttouristen, da geht es um Leute mit richtig viel Geld…

Hahneko

Dieter_R antwortete vor 15 Jahren

Hallo Hahneko

Ich denke, wir müssen gedanklich zu alt(modisch)en Werten zurückfinden. Zufriedenheit und etwas Bescheidenheit gehören auf jeden Fall dazu. Vielleicht lehrt uns das die demnächst die Wirtschaftskrise…

Das wünsch ich mir so sehr!!

Aber; hast du ein Beispiel aus der Geschichte des Menschen, aus dem hervorgeht, dass der Mensch was grundsätzlich verstanden und gelernt hat??

Mir fällt da ehrlich gesagt nicht besonders viel ein

Dieter