ich besitze einen Atmos GSE 50kw, an diesen möchte ich sehr gerne eine Drehzahlregelung einbauen. Hat da jemand schon Erfahrung. Und was für eine Regelung kann ich dort verbauen.
Hallo Marcel,
der ATMOS ist ein Vollastkessel, daß heißt, das möglichst immer eine maximale Verbrennung anzustreben ist.
Meiner Meinung nach gibt es eine Ausnahme. Wenn der Schornstein zu sehr zieht und auch nicht durch Lufteinstellungen und Zugbegrenzer in den Griff zu bekommen ist, muß man etwas unternehmen, um nicht durch zu hohe Abgastemperaturen die Keramik zu schädigen und um nicht aus dem Kamin raus zu heizen.
Ein interessanter Versuch ist es, die Luftleistung des Ventilators zu reduzieren. Eine Möglichkeit besteht darin, ein kleineres Lüfterrad einzubauen.
Eine andere Möglichkeit ist eine Drehzahlreduzierung. Dies wiederum kann durch verschiedene Lösungen erreicht werden.
Ich arbeite gerade an einer simplen manuellen Drehzahlregelung durch einen Dimmer. Diesen habe ich in einer Ausführung zur Montage auf einer Hutschiene bestellt, weil ich die gesamte Elektrik für den Heizraum in einen Verteilerkasten montiert habe.
Man kann nicht irgendeinen Dimmer („Phasenanschnittsteuerung“) nehmen. Es muß einer sein, der für induktive Lasten geeignet ist.
Ich werde den Regler zwischen Kessel und Ventilator schalten.
Über einen gesonderten Taster läßt sich dann stufenlos die Drehzahl regeln.
Davon verspreche ich mir, im Winter die Drehzahl herunter setzen zu können.
Erfahrungsberichte vermutlich nächste Woche …
MfG
Juergen_S
Hallo Jürgen,
woran erkenne ich den richtigen Dimmer für induktive Lasten?
Habe einige in meinem Lager möchte aber nicht den teuren Lüfter töten und auch nicht den Stromverbrauch erhöhen. Gruß Pit mit der hellen Keramik.
Hallo
Ideal wäre ein Stufenlose Gebläsesteuerung mit 2 Fühler eins für
Rauhabgas andere für Kesselstemperatur.
Das ganze regelt exakt 180-190 Grad Abg. und Kesseltemperatur
90 Grad. So ein Gerät gibst auf dem Markt und der Preis
MfG
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
Hallo Leute,
ich würde die Finger von einer Drehzahlregelung mit dem
Originalventilator von Atmos lassen.
Schaut mal auf das Typenschild vom Ventilator !
Der Motor hat nämlich einen Anlaufkondensator.
Ist also für Drehzahlregelung ungeeignet.
Da hilfts auch nicht wenn der Drehzahlregler für Induktive Lasten ist.
Gruss von Woodstoker
Hi,
die Drehzahlreduzierung sagen wir um 50% nicht stufenlos könnte mir helfen die Eigendynamik ( Von Hartmut gelernt !) des Kessels zu bremsen. Schade das dies nicht geht. Woodstoker geht dies überhaupt nicht oder wie wird die Lebensdauer des Lüfters beeinflußt?……..@ Manfred: Helf doch mal beim Thema .. Lüfter … weiter. Dort geht es um die Frage ob das offene oder das geschlossene Lüfterrad mehr druck – Massestom – bewirkt. Danke Pit
Hallo zusammen,
@ Woodstoker
Anlaufkondensator? Handelt es sich beim Ventilator denn um einen Drehstrommotor, der mittels Phasenschieber-Kondensator für das 230 V-Netz zurecht gemacht wurde?
Ich hatte eher auf einen Funkentstörkondensator getippt.
Bin leider kein Elektriker und habe den Motor auch noch nicht zerlegt, so daß ich mir die Wicklungen und das andere Innenleben noch nicht ansehen konnte.
@ Pit
Die Eignung des Dimmers für induktive Lasten habe ich aus dem Datenblatt entnommen.
Phasenanschnittsteuerungen sind keine Vorwiderstände, erhöhen also nicht den Stromverbrauch.
Mal sehen, ob ich morgen unseren Betriebselektriker zum Thema befragen kann. Der ist Spezialist für Motoren und Elektronik-Steuerungen. Ansonsten nächste Woche …
MfG
Juergen_S
… der nicht eher aufgibt, bis sich die Drehzahl mit geringen Mitteln regeln läßt!
Hallo,
die Drehzahl habe ich letztens mit einem Dimmer regeln können.
Allerdings nicht mit jedem. Bei einigen quietscht und zirpt der Lüfter nur.
Der bewusste Dimmer, mit dem es funktioniert hat, ist mir leider gerade abhanden gekommen – ich hab aber einen neuen bestellt. Wenn ich den habe, kann ich näheres berichten.
Normalerweise lassen sich solche Motoren nicht regeln – unter gewissen Umständen aber dann wohl doch…
Die Temperaturregelschaltung ist dann aber auch noch zu entwickeln… ( Das sollte ich aber als Elektroniker hinbekommen…)
Grüße
Ben
Hallo Atmosgmeinde,
ich besitzte einen DC 50 GSE und habe auch über eine Drehzahlregelung nachgedacht. Nach meinen momentanen Infos ist so eine Steuerung uninteressant(siehe Manfred N). Drehzahlregelungen unter 50°C kein Problem, über 100°C selten = teuer, über 200°C noch seltener = sehr teuer. Und das mit dem Dimmer kann nicht Euer Ernst sein, dann kann ich ja die ganze Zeit neben den Atmos stehen bleiben und den Kesselthermostaten in regelmäßigen Abständen verstellen.
Aber ich hoffe einer hat noch eine zündene Idee.
Mfg Torsten
Hallo zusammen,
@ Ben
Na das läßt ja hoffen. Damit wäre zunächst einmal der Beweis erbracht, daß es möglich ist!
Jetzt gilt es, den richtigen Typ herauszufinden. Die „normalen“ Dimmer sind nur für ohmsche Lasten geeignet (Glühbirnen), seltener sind die für elektronische Trafos und noch seltener die für induktive Lasten (die klassischen gewickelten Trafos). Weil man damit auch Motoren regeln kann, sagt man meist „Motorregler“ oder „Drehzahlregler“ statt Dimmer.
@ Torsten
Doch, das mit dem Dimmer ist mein Ernst und ich glaube, daß ich nicht die ganze Zeit neben dem Atmos stehen bleiben und den Kesselthermostaten in regelmäßigen Abständen verstellen muß. Ich will das begründen:
Wenn der Kamin (insbesondere im Winter) zu sehr zieht, die Abgastemperatur erheblich über den Sollwert steigt und auch ein Zugbegrenzer nicht schafft, den „davon galoppierenden“ Kessel unter Kontrolle zu bekommen, stellt sich für mich die zentrale Frage:
Warum kommt es zu diesem Effekt? Ist es tatsächlich ein ZUG-Problem oder aber ist es ein DRUCK-Problem, daß erst durch den Ventilator entsteht?
Durch einen ganz einfachen Test läßt sich das klären: Wenn die Abgastemperatur nach Abschalten des Ventilators auf reguläre Werte zurückfällt, ist es ein DRUCK-Problem.
Mit anderen Worten: der Ventilator facht das Feuer zu sehr an.
Abhilfe 1: kleines Lüfterrad
Abhilfe 2: Drehzahlreduzierung
Da der Zugbegrenzer durchaus einen gewissen Regelbereich abdeckt, ist ein ständiges Nachregeln NICHT erforderlich. Eher alle paar Tage mal, wenn die Abgastemperatur zu sehr (nach oben oder unten) aus dem Ruder läuft. Bei Änderungen der Großwetterlage, einem Kälteeinbruch beispielsweise.
Damit kann also eine permanente Feedbackschleife als Regelungskontrolle ebenso entfallen wie ständiges Nachregeln von Hand.
Und einen teuren Meßfühler braucht es dann auch nicht.
MfG
Juergen_S
… der demnächst einen wagemutigen Versuch am lebenden Ventilator seines ATMOS vornehmen wird!
Hallo Leute,
Es gibt noch eine Möglichkeit (in der Industrie schon vorhanden an großen Öfen)
Anstatt des Rauchgastermometers ein kleines Thermoelement einbauen das ganze kombiniert mit eine Frequenzumwandler
(DANFOSS o.Ä.) und der Lüfter regelt in Abhängigkeit der Abgastemperatur.
Funktioniert an großen Industrieöfen ist aber eine Frage der finanziellen Mittel.
Ich persönlich hege solche Gedanken nicht mehr da mein Kessel
super funktioniert.
Gruß Matze
Hallo Juergen,
schau mal auf diese Seiten:
http://www.messerforum.net/showthread.php?p=329871
http://www.messerforum.net/showthread.php?p=329871
Mfg Torsten
@ Jürgen_S
hier ist ein Link für den Lüfter incl.Schaltung.
Das ist ein Lüfter mit Betriebskondensator.
http://www.atas.cz/files/FCJ4C52S82S2.PDF
@ Matze
Frequenzumrichter gibt es nur für Drehstrom ,er arbeitet daher mit 3 Phasen.(geht allerdings auch für 3*220 V im
Sonderfall in Dreieckschaltung)
Wir haben an unserem Atmos nur Wechselstrom, darum
kann man diese Technik hier nicht verwenden.
Hallo zusammen,
vielen Dank für die Links! Versuche mal, das bisher herausgefundene zusammenzufassen:
Drehstrommotoren erzeugen durch die 3 um 120° versetzten Wicklungen ein Drehfeld.
Da normale Einphasenmotoren (also auch der ATMOS-Ventilator) aus einer Phase kein Drehfeld entwickeln können und beim Einschalten auch nicht wissen, in welche Richtung sie drehen sollen, braucht es einen Kondensator zur Phasenverschiebung.
Schließt man einen Drehstrommotor an 230 V an, muß man auch einen Kondensator zur Phasenverschiebung einsetzen („Steinmetz-Schaltung“).
Die Kondensatoren können entweder Anlauf- oder Betriebskondensatoren sein. Anlaufkondensatoren (selten) werden nach dem Anlaufen automatisch abgeschaltet. Aus Woodstokers Link geht hervor, daß es sich beim Motor des ATMOS-Ventilators um einen dauerhaft angeschalteten Betriebskondensator handelt.
Damit sieht es wohl schlecht aus mit einer Drehzahlsteuerung. Zitat:
(Quelle: http://www.elosal.de/ratgeber/trsteuerung/index.php)
Drehzahlsteuerung an Einphasenmotoren
Zur Enttäuschung vieler Anwender müssen wir an dieser Stelle feststellen, dass eine vernünftige Drehzahlsteuerung an einphasigen Asynchronmotoren (Kondensatormotoren) gar nicht möglich ist. Das geht weder mit Frequenzumrichtern, noch mit Leistungsstellern (Phasenschnittsteuerungen) und auch nicht über die Regelung der Spannung. Was also an Elektrowerkzeugen, Staubsaugern usw. dank anderer Art von Motor machbar ist, ist bei Kondensatormotoren nicht zu verwirklichen.
Wenn Sie tatsächlich also eine Anwendung haben, bei der ein Asynchronmotor in der Drehzahl zu regeln ist aber nur 230 V zur Verfügung stehen, dann sollten Sie einen geeigneten Drehstrommotor mit der Spannungsangabe 230/400 V verwenden, diesen für 230 V (also in Dreieck) verschalten und davor einen Frequenzumrichter mit einem Einphasigen Spannungseingang 230 V vorschalten. So geht’s.
Trotzdem werde ich es nächste Woche mit der Phasenanschnittsteuerung versuchen. Immerhin hat es bei Ben funktioniert und auch die vorstehende Aussage der Firma Elosal spricht davon, daß eine vernünftige Drehzahlregelung nicht möglich ist. Nun, der Ventilator muß keine besonderen Leistungen vollbringen (hoher Anlaufstrom, besonderes Drehmoment usw.). Vielleicht geht es unvernünftig doch.
Ich möchte nämlich gerne mal wissen, wie sich ein solcher Motor verhält, wenn er bspw. eine andere Spannung erhält. Bleibt er dann plötzlich stehen?
Schaun wir mal …
MfG
Juergen_S
Versuch macht kluch …
@ Juergen_S
Ich werde heute Abend, wenn der Kessel aus ist, mal eine Regeltrafo vorschalten. Mal sehen was passiert…
Ben
Hallo Dehzahlregelungswillige.
Was haltet ihr von der Idee einfach einen Motor zu verwenden der sich regeln läßt und den Alten zu entfernen. Dabei wäre zu klären wie er an der Welle und am Gehäse angeflascht werden könnte. Da Dieser unter dem Abgasrohr sitzt muß er Umgebungstemperaturen von ca. 100*C aushalten. . . .Gruß Pit
hallo Juergen_S
Dein Forscherdrang ist zu bewundern. Alle Achtung !
Was machst Du, wenn Dein Ventilatormotor bei den Tests
den Geist aufgibt ? Zum Glück erfrierst Du ja nicht
gleich bei den momentanen Temperaturen draußen.
Ich verfolge auch interessiert dieses Thema. Ich hatte es vorigen Winter hier im Forum auch schon aufgebracht. Es gab kaum Ideen und kaum Resonanz. Das ist dieses Jahr ganz anders.
Für mich ist das Thema der zu hohen Abgastemp seit
Wechsel des Lüfterrades von groß auf klein kein brennendes
Thema mehr.
Ich vertrete auch hier wieder die Forderung an Atmos,
eine Lösung anzubieten, um in Abhängigkeit von der Abgastemperatur die Drehzahl des Lüfters zu regeln.
gruß egblo
Hallo zusammen,
@ Ben
Ich bin sehr gespannt. Willst Du nicht lieber warten, ob mein Motor es überlebt hat?
@ Pit
Wenn ich einen 50 Watt 3-Phasenmotor bekommen könnte, der sich wunderbar regeln ließe, und wenn der mechanische Umbau nicht zu aufwendig wäre und wenn das ganze dann auch noch bezahlbar wäre – warum nicht ?
@ egblo,
notfalls läuft der ATMOS auch als Naturzugkessel, wenn auch mit geringerem Wirkungsgrad.
Ansonsten habe ich das Glück, in einer Firma zu arbeiten, die des öfteren Motoren zur Aufarbeitung in einen Betrieb gibt, der fast nichts anderes macht als Elektromotoren neu zu wickeln , Steuerungen zu entwerfen usw …
Leider habe ich gestern unseren Betriebselektriker nicht gesehen, so daß ich da bisher nicht weiter gekommen bin. Bei uns werden gerade mehrere neue Maschinen montiert, so daß er ständig unterwegs ist. Aber ich krieg ihn schon noch!
Ich glaube mit meinem (zugegeben geringen) Elektrowissen allerdings, daß die Gefahr der Zerstörung nicht groß ist. Zerstörung bedeutet normalerweise Zerstörung der Isolierung. Das kann durch zu hohe Spannung (Durchschlagen der Isolierung) oder durch zu hohen Strom („Durchschmoren“) geschehen.
Aber woher soll ein zu hoher Strom oder eine zu hohe Spannung kommen?
Was den Forscherdrang angeht: erstens macht es Spaß und zweitens bleibt einem oft nichts anderes übrig, wenn man so seine Vorstellungen (oder wenig Geld) hat …
MfG
Juergen_S
hallo Jürgen_S
sei da vorsichtig, der Motor braucht auch eine gewisse Drehzahl, um seine Magnetfelder aufrecht zu erhalten.
Wenn die nicht da sind, brennt Dir u.U. die Wicklung ruckzuck durch. Denk ich mir jetzt so. Von Motoren habe ich nicht viel Ahnung.
Eine tatsächlich andere Variante ist die, mit anderen Motortypen zu arbeiten. Zum Beispiel die der Staubsaugermotoren. Die lassen sich ja in der Drehzahl regeln.
gruß egblo
Hallo,
also mich interessiert das Thema auch „brennend“, da alle anderen Maßnahmen wie Nebenluft im Schornstein, Primärluft-/Sekundärluft-Einstellungen, AHK fein säuberlich putzen, alle nicht den gewünschten Erfolg brachten und die Abgasthemperatur meines DC40GSE nach ca 2 Std immer auf ca 230-260 Grad ist.
Ich will nun den thread nicht umbiegen, aber weil’s egblo eben ansprach .. großes bzw kleines Lüfterrad. Es wurde schon vielfach hier angesprochen, ist mir aber immer noch nicht klar.
Ich habe 2 Lüfter, eines offen und das andere geschlossen, beide mit 175 mm Durchmesser. Sind das nun grosse oder sind das kleine oder gibt es evtl. kleinere. Irgendwo meine ich was gelesen zu haben von einen offenen Lüfterrad mit 150 mm Durchmesser.
Wer kann mich erleuchten?
Danke, Gerd
Also, habs grad ausprobiert – klappt super.
Auch weit unter der halben Drehzahl kein Problem.
Allerdings kann man einen Regeltrafo nur per Hand einstellen.
Mit einem Dimmer(Phasenanschnitt) muß es also auch gehen.Ein Dimmer ist ja auch ein Spannungssteller – allerdings regelt er ziemlich hart. Man muß also gute Filter nachschalten. Meinen Dimmer kann ich allerdings erst in ein par Tagen ausprobieren…
Ben
@ben
Na, das lässt ja hoffen … 50 Hz Filter gibt’s ja sicherlich, sollte der Motor mit dem Spannungsverlauf des Dimmers nicht klar kommen. Wichtig ist ja, dass sich die Drehzahl des Lüfters spannungsabhängig regeln lässt.
Gerd
Hallo Leute,
vergesst auch nicht durch verlangsamte Drehzahl nimmt auch proportional die Kühlung am Ventilator ab(der kleine
Atmoslüfter macht 2760 u/min und der grosse 2780/min)
Es könnten starke thermische Probleme auftreten, denn der Lüfter kriegt die Hitze nicht mehr weg !
Der Lüfter besitzt ja deswegen einen extra Kühlungsflügel.
Ausserdem nimmt beim runterregeln (sollte es wirklich mit Kondensator und speziellem Regler gehen )
Dann muss man auch das abfallende Drehmoment im Auge behalten.
Nicht das während des Betriebes plötzlich der Lüfter steht!
Siehe Beitrag von Ben
die Drehzahl habe ich letztens mit einem Dimmer regeln können.
Allerdings nicht mit jedem. Bei einigen quietscht und zirpt der Lüfter nur.
Der bewusste Dimmer, mit dem es funktioniert hat, ist mir leider gerade abhanden gekommen – ich hab aber einen neuen bestellt. Wenn ich den habe, kann ich näheres berichten.
Wir benutzen in unserer Firma bei thermisch stark belasteten
Motoren Gebläse mit Keilriemenantrieb.Das geht hier leider nicht,sonst müsste man hier extern was basteln.
Es grüsst euch der Woodstoker
Hallo zusammen,
möchte nun auch mal meinen Senf dazu abgeben 😉
Eine Drehzahlregelung ist bei dieser geringen Motorleistung schon möglich.Allerdings ist die Regelung ziemlich „matschig“- man regelt ja die Leistung nicht die Drehzahl.
Die Drehzahl ergibt sich durch den Schlupf des Drehfeldes und der vorhandenen Last.Beim Lüfter erhöht sich die Last mit steigender Drehzahl- bei irgendeiner Drehzahl stellt sich ein Gleichgewicht ein. Wenn man den Motor mit wechselnder Last betreiben würde, bliebe er bei Lasterhöhung stehn, bei Null-last würde die Drehzahl hochlaufen. Das haben wir in unseren Fall aber nicht.
Man sollte nur aufpassen das der Lüfter nicht zum Stillstand kommt. So schnell bekommt man den Motor auch nicht kaputt, eigentlich nur durch thermische Überlastung der Wicklung.
Es gibt zwei Möglichkeiten der Leistungs/ Drehzahlregelung:
1. Phasenanschnittsteuerung: dafür gibt es bei Maico und Berka Drehzahlsteller, diese Drehzahlsteller haben den Vorteil das sie beim Einschalten gleich auf Vollgas gehen, dann kann man runterregeln. Dadurch läuft der Motor sicher an. Außerdem kann man eine Mindestdrehlzahl einstellen damit der Motor nicht stehenbleibt.
Man sollte auch einen normalen Phasenanschnittsdimmer , für induktive Lasten geeignet, verwenden können.
2. Bei z. b. meiner Solaranlage wird die Pumpendrehzahl dadurch geregelt indem die Pumpe mehrmals in der Sekunde an-und ausgeschaltet wird. Mann kann ja mal den Kessel schnell
hintereinander an und ausschalten. Der Lüfter läuft dann auch langsamer. Wo es so einen Regler einzeln gibt?
Gerade habe ich mal eine 75 Watt Glühlampe als Vorwiderstand vor den Kessel geschaltet, Lüfter läuft ca. auf 1/3 Drehzahl.
Einen Dimmer für ohmsche Last funktionierte erst als ich ein 500Watt Strahler parallel zum Motor geschaltet habe (damit der R-Anteil überwiegt dann).
Bei Phasenanschnittsteuerung kann der Motor brummen, sollte ihn aber nichts ausmachen.
Für meinen Kessel halte ich eine Regelung für überflüssig, Abgastemp. immer zwischen 175-200 Grad. Der Belimo hat noch nie zugemacht. Wie bekommt ihr so hohe Abgastemperaturen hin?
Grüße Pumukl
(Uuups, da habe ich wohl zu lange mit dem Absenden gewartet! Da hat sich gewaltig was in den letzten Minuten getan.)
Hallo egblo,
es müßte anders herum sein: die Magnetfelder machen die Drehzahl. Um einen Leiter, der von einem Strom durchflossen wird, bildet sich ein Magnetfeld aus. Wird der Leiter in Form einer Spule gewickelt, verstärkt sich das Magnetfeld erheblich, bis es letztlich den Rotor in Bewegung setzt.
Ohne Spannung kein Strom. Dreht man die Spannung runter, bricht irgendwann das Magnetfeld zusammen, so daß keine Drehbewegung mehr zustande kommen kann.
Ich geb Dir aber recht, es scheint eine gewisse Risikozone zu bestehen zwischen der Spannung, bei der das Magnetfeld zusammenbricht und 0 Volt.
Auch die ausbleibende Eigen-Kühlung scheint dann kritisch zu sein.
Andere Motortypen überfordern meine Tim Allen / Tim Taylor Qualitäten, insbesondere die mechanische Bastelei …
MfG
Juergen_S
@ Pumuckl
hintereinander an und ausschalten. Der Lüfter läuft dann auch langsamer. Wo es so einen Regler einzeln gibt?
Die Drehzahlregelung an der solaranlage funktioniert bei mir auch so.
Durch das kurze aus und einschalten des Lüfters ruckelt der wahrscheinlich bei niederer Drehzahl.
In dem Solarkreis wo er bei uns zum Einsatz kommt ist das ganze Hydraulisch gedämpft so dass man dieses Ruckeln nicht wahrnimmt.
Hallo Ben,
das ist ja bestens!!
Ein Regeltrafo ist doch ein stufenlos verstellbarer Trafo.
Beim ATMOS-Ventilator brauchen wir aber doch überhaupt keine stufenlose Einstellung. Die Feineinstellung macht doch der Zugregler…
Es muß doch lediglich ein – zwei- drei Schaltstellungen zur Drehzahlregelung geben. Wenn die langsamste Stufe so gewählt wird, daß der Ventilator noch genügend Kühlung erhält und nicht stehen bleibt, wäre das Problem gelöst.
Also könnte man auch einen Trafo mit entsprechenden Abgriffen nehmen und der Ventilator macht soviel weniger Druck, daß die Abgastemperatur im Rahmen bleibt.
Wenn der Dimmer endlich nächste Woche geliefert wird, hänge ich ein Voltmeter dran und vergleiche Spannung und Abgastemperatur. Die notwendigen Spannungen / Trafoabgriffe werden sich ermitteln lassen. Hoffentlich wird es dann endlich mal kalt, damit der Schornstein ordentlich zieht.
MfG
Juergen_S
@ Manfred
eine autom. Regelung über die Abgastemp. halte ich für zu aufwendig. Die Regelung müßte langsam in kleinen Schritten runterregeln, da die Verbrennung sich ja auch ziemlich langsam
ändert. Fühler für bis zu 300 Grad sind auch teuer.
Man könnte die Kesseltemperatur (Künzel regelt so den Ventilator) als Regelgröße nehmen. Steigt die Abgastemp, dann steigt auch die Leistung, steigt die Leistung dann steigt auch die Kesseltemperatur. Als Regler könnte man einen Temperaturdifferenzregler für Solar nehmen.(z.B.: http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=110074958989&fromMakeTrack=true) Den Kollektorfühler würde man durch ein Poti ersetzen, der Speicherfühler kommt an den Atmos.
übrigends hat unser Atmos Lüftermotor sowieso keine direkte Motorkühlung.Der Motor ist absulut dicht.
Nur die Welle wird gekühlt, damit die Wärme vom Lüfterrad nicht so stark übertragen wird. Allerdings fehlt diese Kühlung auch wenn der Lüfter vom Kesselthermostaten abgeschaltet wird.
Ich hab mal gelernt das Kupferlackdraht (daraus besteht die Wicklung) sich bei ab 100 Grad auflöst. Je nach verwendeten Lack hält dieser aber mind. 100 Grad aus, dannach verbrennt/schmiltz der Lack und man hat einen Wicklungsschluss.
Solange man den Motor noch anfassen kann sollte keine Gefahr bestehen.Innen ist es natürlich etwas wärmer.
Pumukl
@Juergen_S
Wenn es nur um eine Stufenschaltung geht, dann bietet sich eine Reihenschaltung von einem oder mehreren Kondensatoren in Reihe zum Lüfter an. Kondensatoren wirken bei Wechselstrom wie Widerstände, haben dabei aber kaum Verlustleistung. Will man eine höhere/volle Drehzahl haben, überbrückt man mit einem Schalter einfach den Kondensator.
Das muß ich aber morgen erst berechnen und probieren…
Eine solche Schaltung wäre extrem günstig zu bauen.
@Manfred
Eine Regelung nach Abgastemp. ist mit einer von einer Regelschaltung gesteuerten Dimmerschaltung möglich. Ein bisschen Elektronik halt… aber möglich.
Was darf den so ein Gerät kosten – vielleicht lohnt sich die Entwicklung ja.
Ben
@ Manfred
eine autom. Regelung über die Abgastemp. halte ich für zu aufwendig. Die Regelung müßte langsam in kleinen Schritten runterregeln, da die Verbrennung sich ja auch ziemlich langsam
ändert. Fühler für bis zu 300 Grad sind auch teuer.
Man könnte die Kesseltemperatur (Künzel regelt so den Ventilator) als Regelgröße nehmen. Steigt die Abgastemp, dann steigt auch die Leistung, steigt die Leistung dann steigt auch die Kesseltemperatur. Als Regler könnte man einen Temperaturdifferenzregler für Solar nehmen. z.B: http://www.imageshack.us/Den Kollektorfühler würde man durch ein Poti ersetzen, der Speicherfühler kommt an den Atmos.
übrigends hat unser Atmos Lüftermotor sowieso keine direkte Motorkühlung.Der Motor ist absulut dicht.
Nur die Welle wird gekühlt, damit die Wärme vom Lüfterrad nicht so stark übertragen wird. Allerdings fehlt diese Kühlung auch wenn der Lüfter vom Kesselthermostaten abgeschaltet wird.
Ich hab mal gelernt das Kupferlackdraht (daraus besteht die Wicklung) sich bei ab 100 Grad auflöst. Je nach verwendeten Lack hält dieser aber mind. 100 Grad aus, dannach verbrennt/schmiltz der Lack und man hat einen Wicklungsschluss.
Solange man den Motor noch anfassen kann sollte keine Gefahr bestehen.Innen ist es natürlich etwas wärmer.
Pumukl
@Pumukl
Bist du da ganz sicher? Ich glaube, bei mir bleibt die Kesseltemperatur ab 190 Grad nahezu konstant obwohl die Abgastemperatur bis 230-260 Grad steigt. Werde morgen nochmal genau darauf achten.
Gruß Gerd
Die Kesseltemp ist sehr abhängig vom Verhalten der Rücklaufanhebung. Ausserdem reagiert sie zeitverzögert auf die Abgastemp.
Ben
Hallo Gerd, Hallo Ben,
bei Künzel wirds so gemacht und die setzen genau wie wir eine Rücklaufanhebung ein.
Die zeitliche Verzögerung besteht sicher, aber besser später als nie regeln.
Leider, oder vielleicht zum Glück, geht mein Kessel nie zu hoch mit der Abgastemp. Höchstens mal runter falls ich viel krummes Holz habe und ein Hohlbrand ensteht. Dann sinkt die Abgastemp. von 180 auf 150 Grad; das Kesselthermometer zeigt sonst ca. 88 Grad an dann sind nur noch ca.80 Grad.
Ganz selten kommt mein Kessel auf 200 Grad Abgastem., dann steigt die Kesseltemp. auf etwas über 90 an. Sollte für eine Regelung reichen.
Die Klappe mit der Kette macht doch das gleiche,habt ihr die richtig eingestellt?
Gruß Pumukl
Meiner Meinung nach führt an einer abgastemperaturgeregelten Drehzahl des Ventilators kein Weg vorbei.
Warum?
Ich habe mir zu den Lufteinstellungen meine eigene Theorie bezüglich einer „Luftzahl“ zurechtgebastelt:
Ich heize fast ausschliesslich mit Fichte und habe herausgefunden das bei einer Primär- und Sekundärluftmenge von zusammen 20mm die höchsten Abgas- und Brennraumtemperaturen entstehen. Um letztere zu kontrollieren, öffne ich kurz die untere Tür und sehe, bei dieser Luftzahl glüht die Asche richtig hellrot und die Keramik dunkelrot.
Wie sich diese 20mm verteilen hängt im wesentlichen von der Stückgröße und natürlich von der Feuchte ab. Zur Zeit fahre ich 14/6 Primär/Sekundär, bei kleineren Stücken auch manchmal 10/10. Ich habe nicht schlecht gestaunt das trotz diese hohen Sekundärluftmenge so ein Inferno in der Brennkammer möglich war.Je nach Aschemenge ergibt sich so durch die Verkleinerung des Raums eine schöne „Wirbelbrennkammer“ und durch die hell glühende Asche unterstützt, die meiner Meinung nach vollkommendste Verbrennung.
Nur, diesen Zustand wird die Keramik nicht lange mitmachen, außerdem steigen die Abgastemperaturen bei 8 Wirbulatoren auf 200 Grad, mit 7 wären das dann ca. 220.
Also habe ich den Belimo- Anschlag einen Teilstrich runter auf 9mm gestellt. Wenn ich aber das nächste anfeuere, und der Belimo schließt nach ca. 10 min. das erste mal(bei180)würgt er die Verbrennung zu sehr ab, die Flamme erlischt und es qulalmt aus dem Schornstein. Also heisst es den Anschlag beim Anfeuern wieder etwas hochzunehmen, und nach 1 Stunde wieder zurückzustellen.
Hier wäre ein drehzahlgesteuerter Ventilator die optimale Lösung, die Sache mit dem Belimo ist für mich nur Flickschusterei.
Wenn ich nicht zu Hause bin fahre ich den Ofen weniger scharf, d.h. Luftzahl 22mm, (z.B. 14/8 oder 16/6), dann güht im Brennraum nur noch die Asche ein wenig, ich habe die Temperaturen besser im Griff, dafür habe ich wärend der Vergasung bei genauem Hinsehen immer eine leichte „Rauchfahne“.
Bei Luftzalen unter 20 sinken die Temperaturen wieder, dafür fängt er an zu riechen, auch scheinen die Abgase schwerer zu werden, denn unter 16 könnte ich bei uns im Hof räuchern.
Ich möchte aber auch möglichst umweltfreundlich heizen, deshalb würde ich für eine funkionierende Drehzahlregelung incl. Steuerung der Kesselpumpe auch einen dreistelligen Betrag ausgeben.
mfg erich_bh
P.S.Gabs nicht einen in Südthüringen der sowas macht, finde die URL nicht mehr
Hallo Eric
So ganz optomal ist dein Kessel nicht eingestellt.
Ich heize schon paar Wochen mit den achten T. Die Belimo
regler mußte ca um 60 Grad erhöhen, fährt erst bei 210 zu
und macht auf bei 200Grad. Beim anfahren macht die Luftklappe
bei 90 Grad Puffervorlauf zu. Die Atmosanzeige zeigt gerne
ca 8-10 Grad zuviel an. Habt mal Kontrolliert mit anderen
Thermometer.
Mit Drehtahregelung könnte ich dann die Luftzahlen etwas erhöhen, so das exakt 190 Grad durchlauft.
Ich kenne die Fa. Was willst du ausgeben?
MfG
Manfred
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
ändert. Fühler für bis zu 300 Grad sind auch teuer.
Man könnte die Kesseltemperatur (Künzel regelt so den Ventilator) als Regelgröße nehmen. Steigt die Abgastemp, dann steigt auch die Leistung, steigt die Leistung dann steigt auch die Kesseltemperatur. Als Regler könnte man einen Temperaturdifferenzregler für Solar nehmen.(z.B.: http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=110074958989&fromMakeTrack=true) Den Kollektorfühler würde man durch ein Poti ersetzen, der Speicherfühler kommt an den Atmos.
Hallo Pumuckl,
etwas bessere Solarregler (nicht unbedingt teurer)können eine
Absolutwertregelung vornehmen.
Das heisst sie können einen eingegebenen Wert für eine Fühlergrösse konstant halten und regulieren
somit die Drehzahl.( Betriebsart „invers“ = steigende Temp.gleich fallende Drehzahl)
Das Poti kannst du getrost weglassen.
http://www.ta.co.at/files/ESR21/ESR21_V3_1.pdf
Gruss Woodstoker
Hallo Manfred,
vielleich habe ich etwas falsch verstanden, aber wenn ich bei einer Luftzahl 20mm die Abgastemp. zwischen 200 und 220 pendeln lasse, wäre ich mit 7 Turb. fast bei 250 und das wird die Keramik nicht lange mitmachen, vom Wirkungsgrad ganz zu schweigen.Unter 200 möchte ich schon bleiben sonst bräuchte ich auch keine 8 Turb.
Wenn die Puffer auf 40Grad runtergekühlt sind und ich anfeuere,steigt die Kesseltemp. ca 3 Stunden nicht über 80 Grad, ab ca 70 Grad Pufferrücklauf dann aber ziemlich schnell auf 90 Grad und der Ventilator geht aus. Stell ich dann Kesseltermostat auf max oder darunter seigt Kesseltemp. über 95 Grad und die TAS öffnet. Bekomme bei höheren Temperaturen die Wärme nicht schnell genug weg. Habe Termovar-Einheit, 72 Gad Patrone, darin ist eine Pumpe Grundfoss UPS 15-60 CIL 130 mit 110 Watt in Stufe 3.Angeschlossen ist das mit 28er Kupferrohr. Wäre 35er besser gewesen?
Wegen der Steuerung: In einen andere Thrad steht ja, der Motor vom Saugzugventilator lässt sich nur schlecht drehzahlregen, daher müsste ich erst wissen ob es schon Referenzen für die Steuerung an einem Atmos gibt. Wenn diese komplett Pumpe und Venilator steuern kann so das man die Original-Steuerung nicht mehr braucht, und das ganze funkioniert nachweißbar würde ich bis 250 ausgeben, hab ja am Kessel gespart. Näheres vielleich per email: erich_bh_ät_freenet.de
mfg
Hallo Leute,
hab heute mal wieder einige Stunden im Heizraum verbracht, einige Messungen durchgeführt mit folgende Ergebnis:
Die Kesseltemperatur als Regelgröße ist nicht der Hit; viel zu träge,selbst wenn der Vent. ganz aus ist und die Abgastemp. bei 150ist dauert es ewig bis sich die Kesseltemp. ändert.
Also Abgastemp. direkt nehmen. Problem: temperaturbeständiger Fühler. Es kommen eigentlich nur Thermoelemente in Betracht.Als günstige Lösung fallen mir die Thermoelemente der Gasthermen ein. Leider geben die nur ein paar millivolt ab, also Messverstärker benötigt. Evtl. könnte man einen Fühler auch außen ans Rohr legen, die geringere Temp. dort steht im Verhältnis zur Abgastemp. innen. Allerdings wäre der abgleich fummelig.
Auf alle Fälle brauch man eine Niederspannungsquelle, den Meßwert müßte man per Optokoppler zur Drehzahlregelung übertragen.
Eine Drehzahlregelung zum Eigenbedarf zu bauen sollte nicht das große Problem sein, aber was würde es nützen?
1. muß die ganze Sache VDE gerecht sein, zB. der Fühler netzgetrennt.
2. Bauanleitung veröffenlichen: können alle mit dem Schaltplan etwas anfangen?
3. Fertiggeräte verkaufen: darf ich nicht, VDE Prüfung, Herstellerhaftung, etc.
4. mein Kessel läuft auch ohne super
Vielleicht gibts ja in meiner Nähe 31035 einen Elektrikbegeisterten zum gemeinsamen entwickeln. Man könnte auch eine Kleinserie fertigen, 75- 100€ als Fertiggerät schätze ich, aber siehe Punkt3.
Gruß Pumukl
hallo
als ich voriges Jahr die Problematik der Drehzahlregelung des Lüfters in Abhängigkeit von der Abgastemperatur hier im Forum
diskutiert hatte, hat
Hartmut gewarnt !!
Jede derartige Änderung am Kessel sei ein Eingriff in die
Betriebsberechtigung des Kessels.
Also:
Im Schadensfall, also z.B. wenn das Haus abbrennt, hätten so GebäudeVersicherungen ein Alibi nicht zu leisten. Und vielleicht sogar noch schärfer, man macht sich sogar strafbar, wenns gegen den Baum geht.
Also jede derartige Änderung, die aber dringend erforderlich ist, geht um ATMOS nicht vorbei !
gruß egblo
GENAU, Manfred, das Teil wars, kann mich an die Beschreibung noch gut erinnern, finde nur den link nicht mehr, hatte ich glaub ich aus dem haustechnik-forum.
mfg
Liegst nicht ganz daneben, eher nach oben. Bin gerade mit der
Fa in Verhandlung. Gibt mir boch ein wenig Zeit.
Hier schon mal Auszug
stufenlose Steuerung zweier Lüfter, optional mehrere
softwaremäßige Anpassung der Lüfterleistung (Entfall des Zugbegrenzers möglich)
batteriegepufferte Echtzeituhr (läuft ohne Netz)
programmierbare Zündautomatik (nach Uhr, bzw. wenn Puffer alle)
modulierender Betrieb
fünf verschiedene Betriebsphasen von Vorspülen über Modulation bis Abbrand
mehrere Differenzregelungen
Ansteuerung der Kessel-(Pufferlade-) Pumpe
Ansteuerung der Brauchwasserpumpe
Ansteuerung der Vorlauf- (Pufferentlade-) Pumpe
potentialfreier Kontakt (Öffner/Schließer) zur Ansteuerung eines
Öl-/Gaskessels
Schichtenladung im Pufferspeicher
Türschaltung
Anzeige von und Sicherheitsabschaltungen bei Übertemperatur (zus. zum STB)
Erkennung und Anzeige bei „Brennstoff-alle“
Stromausfallerkennung
Anzeige des Betriebszustandes per LED
Zweizeilige LCD-Anzeige
sehr einfache Menuesteuerung
Alle Temperaturen und Gebläseleistungen per Menue abrufbar
Gluterhaltungsautomatik
Automatische Abschaltung bei Ausbrand
Du siehst sehr umfangreiche Austattung.
In der Tat, deine Leitung ist schon mickrig,
meine Leitung, siehe Jochen Thread.
Muß bedenken es sind immerhin 60Kw, Enerigie die
schnellsten weg müssen. Bis später
Manfred
@ Manfred
Leute ,Leute
warum kauft Ihr euch überhaupt einen Atmos !!??
Gerade die einfachheit macht doch den Kessel interessant,
da kann nicht viel kaputtgehen.
Einiges umbauen und passend machen OK ,aber dieser Aufwand
da hättet ihr besser bei einer anderen Marke landen sollen.
Da gibts jede menge Elektronik und Lambdaregelung Pur !
Ciao
Mir wäre es ehrlich gesagt am liebsten wenn dadurch die ganze Atmossteuerung ersetzt werden könnte.
Schuld daran ist aber auch mein Heizungsbauer: Er hat an die TAS nur ein kurzes Stück Kupferrohr angelötet, spricht die TAS an, darf ich Heizraum scheuern, schon oft passiert.Ich hab ihn gefragt ob wir das nicht durch die Wand ins freie legen wollen, er meinte das wär nicht nötig weil es nicht so weit kommen würde.
Stell ich ich das Abgasthermostat 1 auf 13 Uhr damit er bei 90 Grad Abgas abschaltet, geht das 20 mal gut einmal nicht. Das passiert bei 12 Uhr nicht aber er jagt mir dann noch unnütz viel Wärme duch den Schornstein. Das in der Anleitung beschriebene „Sicherheitsthermostat“ das bei 95 Grad die Pumpe einschaltet scheint bei mir nicht zu funkionieren bzw die TAS ist „schneller“
Es müsste eine Art Ausbranntprogramm geben wo der Ventilator bei unterschreiten von z.b 150 Grad Abgas abschaltet, aber die Pumpe noch solange weiterläuft wie Kesseltemp. über 80 Grad.
In der Anleitung steht man soll beim Anheizen mit seperaten Thermostat sicherstellen das die Pumpe erst ab 80 Grad angeht:Gibts bei mir nicht, die Pumpe läuft gleich mit. (habe Termovar, keinen Laddomat)
Nicht das ein falscher Eindruck entsteht: Ich bin mit dem Kessel ansich sehr zufrieden: Er hat einen ordendlich großen Füllraum und scheint bessere Abgaswerte zu bringen wie mancher doppelt so teure Lambdakessel und kennt im Unterschie zu z.b. Künzel kaum Hohlbrannt(ich habe schonmal eine komplette Füllung Sägespäne verheizt und das ginng einwandfrei!)
Aber die Einfachheit der Steuerung ist meiner Meinung nach nicht unbedingt ein Vorteil.
mfg erich_bh
Hallo Manfred,
Du meinst bestimmt die Regelung von V…..r!
Aber so eine komplexe(teuer?) Steuerung nur zur Drehzahlregelung? Aber ich lasse mich gern eines besseren belehren(nicht billig – sondern günstig).
Mfg Torsten
Hallo Erich,
leite die TAS unbedingt nach außen/ Abfluß. Falls mal der Strom ausfällt oder so hast Du ruckzuck 1000de liter Wasser im Heizraum. Wenn Du die Randelmutter vom Kopf des TAS 0,5U löst spricht es später an.
Gruß Pumukl
@ Pumukl,Manfred
danke für den Tip, werde ich mal probieren. Gegen die zu dünne Leitung hilft wohl nur neumachen. Schon schade wenn der heizungsbauer keinen richtigen Plan hat und einem lieber eine noch stärkere (und teure)Pumpe andrehen will.Auch ist bei mir Kesselvor-und Rücklauf oben verlegt, hydraulisch auch falsch oder? naja…
mfg
Hallo Manfred,
ich habe mir den Atmos(DC 50 GSE) gekauft weil er keine Elektronik hat. Soll aber nicht heissen, das ich gegen Elektronik bin. Ich arbeite im Kundendienst(negative Wärme = Kältetechnik)und bekomme tagtäglich mit wie die Kunden sich über teure Ersatzteile beschweren. Und weist Du was das Schlimme ist, nur 10% der Kunden nutzen die volle Möglichkeit der Regelung. Und wenn eine Funktion nicht mehr gegeben ist, dann muss meist die gesamte Regelung erneuert werden = teuer. Und besonders teuer wird es wenn nur eine Firma die Regelung anbietet. Aber wenn mir eine Regelung zu einem halbwegs vernüftigen Preis(wovon ich nur 10% nutze) angeboten wird, ja ich würde sie mir einbauen. Aber das ist immer eine Kosten-/Nutzungsfrage. Einen mechanischen Thermostaten bekomme ich an jeder Ecke, aber eine elektronische Steuerung??
Bis jetzt habe ich die Problemchen meines Atmos immer noch so in den Griff bekommen. Aber wie gesagt, es ist immer eine Kostenfrage(sonst hätte ich mir einen Lopper gekauft).
Von einem der nicht gegen Elektronik ist.
Mfg Torsten
Hallo Manfred,
hab folgenes vergessen:
Vielleicht wäre V….r ja bereit einen Atmos-Kessel als Prototyp auszurüsten oder ein Referenzobjekt(einen Atmos) zu benennen. Und wenn sich herausstellt es funktioniert, dann würde sich V…..r wohl vor AUFTRÄGEN NICHT MEHR RETTEN KÖNNEN!!
Mfg Torsten
hallo
sag ich doch, drehteller
baut euch einen drehteller oberhalb des wärmetauschers, vor den rechtigen ansaugquerschnitt, welcher in stufen verstellbar ist. aber immer darauf achten nicht in die bauart des kessels einzugreifen
das war jetzt nicht ,,ich“
vielleicht geht das ja auch ausserhalb des kessels
Hallo zusammen,
der thread explodiert ja geradezu!
Neben der reinen Frage der Drehzahlregelung scheinen sich mittlerweile zwei Lager herauszubilden. Die einen wollen eine Drehzahlreglung, um eine zu hohe Abgastemperatur in den Griff zu bekommen und die anderen wollen den ATMOS mit diversen elektronischen Schaltungen zu einem Kessel umbauen, der er nicht ist.
Der ATMOS ist ein Vollastkessel, d.h. er soll möglichst ungedrosselt von Anfang bis Ende brennen. Da ist also eigentlich kein Platz für elektronisch gesteuerte, stufenlose Drehzahlregelung und ähnliches. Wenn wir das wollen, müssen wir uns bald mit dem Einbau einer Lambdasonde beschäftigen, aber vielleicht sollten wir dann besser einen anderen Kessel wählen. Hier bin ich ganz woodstokers Meinung.
Vollastkessel erreichen bessere Abgaswerte als geregelte Kessel im Teillastbetrieb. Nach den gesetzlichen Vorschriften müssen Kessel Vollastkessel sein und nur dann, wenn sie trotz Regelung die Abgasgrenzwerte einhalten, dürfen sie ausnahmsweise auch geregelt sein. Ich erinnere mich an einen Firmenprospekt, in dem stolz darauf hingewiesen wurde, wie durch automatische Drosselung der Luft das Feuer soweit runtergefahren wurde (ich nenne das ersticken), daß am anderen Morgen noch Glut im Kessel war, so daß das Anzünden erleichtert würde. Ist das erstrebenswert?
Daher bin und bleibe ich ein Freund des ungeregelten ATMOS-Kessels, der bei den Abgasmessungen immer Superwerte erreicht.
Don´t touch a running system …
Es gibt wohl nur eine Notwendigkeit, an die Drehzahl des Ventilators heranzugehen und das ist ein zu großer „Schornsteinzug“, der sich anders nicht mehr in den Griff bekommen läßt.
Wenn also die Abgastemperatur nach oben wegläuft und folgende Maßnahmen nichts nutzen (oder nicht machbar sind), sollte man sich der Drehzahl widmen:
– Lufteinstellung ändern (aber nicht in den Schwelbrand gehen);
– Zugregler der richtigen Leistungsgruppe einbauen (ist sowieso ATMOS-Garantiebedingung);
– Drosselklappe ins Ofenrohr einbauen (hatten wir glaube ich bisher noch nicht erwähnt);
– kleineres Lüfterrad einbauen;
– Schornstein umbauen (Querschnitt und / oder Höhe verringern);
Wenn die Abgastemperatur nach Abschalten des Ventilators wieder in den Wunschbereich zurückkehrt, ist zu großer Druck (= zu hohe Drehzahl) des Ventilators die Ursache. Anders gesagt: mit Drehzahlreduzierung (nicht -regelung!) ist das Problem zu lösen.
Es ist durchaus ausreichend, die Drehzahl grob in Stufen zurückzunehmen. Z.B.: bei sehr kaltem Wetter Ventilator auf „langsam“ stellen und wieder bis zum nächsten Wetterumschwung vergessen. Der Zugbegrenzer macht den Rest, sprich: die Feinabstimmung.
Damit erledigen sich dann auch alle Fragen nach sehr kostspieligen Sensoren, hitzebeständigen Bauteilen usw.
Angeblich läßt sich der Ventilatormotor als E-Motor mit Betriebskondensator nicht regeln.
Ben und andere mutige Experimentatoren (siehe oben) haben das Gegenteil bewiesen: es ist möglich, die Motordrehzahl zu variieren und zwar sowohl durch Veränderung der Spannung wie durch Phasenanschnittsteuerung (Dimmer) oder auch durch Vorschalten eines ohmschen Widerstandes (Glühbirne). Ein anderer Vorschlag war, die Betriebsspannung zu takten.
Als gefährlich wurde angesehen, wenn die Drehzahl soweit nach unten geht, daß der Motor stehen bleibt.
Eine Gefahr wurde in der ausbleibenden Kühlung gesehen, das Gegenargument war, daß der Kessel den Ventilator auch zeitweise Abschalten kann, ohne daß der Motor zerstört wird.
Eine andere Gefahr könnte sich aus der zusätzlichen Erwärmung der Wicklung durch das Magnetfeld ergeben, das jedoch zu schwach ist, um den Motor zu drehen.
Wenn es nur darum gehen soll, die Abgastemperatur einfach zu reduzieren, könnte man also eine 2-/ 3-/ 4-stufige Drehzahlreduzierung verwirklichen durch:
– Stufenschalter mit Kondensatoren (will Ben noch berechnen; ich bin sehr gespannt!);
– Vorschalttrafo ggf. in „Sparschaltung“ mit entsprechenden Abgriffen wiederum über Stufenschalter;
– Phasenanschnittsteuerung, bei der die stufenlose Regelung so verändert wird, daß eine Verlangsamung in den gefährlichen ganz langsamen Drehzahlbereich nicht mehr möglich ist (also Ersatz des Potis durch schaltbare Festwiderstände oder durch ein Poti, das immer einen Mindestwert zuläßt oder …).
Ich möchte übrigens den Elektronik-Freaks hier nicht den Spaß verderben. Ist schon toll, was Ihr da alles austüftelt! Wenn ich´s könnte, würde ich es wahrscheinlich auch machen …
Aber es geht doch nur darum, den ATMOS bei zuviel Zug wieder in den Griff zu kriegen.
MfG
Juergen_S
Ach ja, man könnte natürlich auch einfach ein Zwischenstück bauen, damit der Ventilator größeren Abstand zum Kessel bekommt. Durch einen Schieber läßt man dann einen Teil des Luftroms in den Kessel und den anderen Teil daran vorbei.
Hartmut, meinst Du das mit Drehteller?
Hallo Manfred,
Ein richtig eingestellter Atmos und die richtige Hydraulik und
vorallem das Beherschen mit der Kesseleinstellung braucht man
keine Elektronische Steuerung.
Das sehe ich genau so!
MfG
Juergen_S
Hallo Leute,
hier eine einfache Lösung ohne Elektronik:
hab mal ein bißchen rumexperimentiert:
Wenn der Abgasvent. abgeschaltet wird, zb. über den Kesselthermostat sinkt ziemlich schnell die Abgastemp, der Kessel läuft aber sauber mit red. Leistung weiter.(jedenfalls bei mir) Wenn man den Ventilator wieder einschaltet dauert es aber viel länger bis die Abgastemp. wieder steigt. Habe so mit wenig Schaltaufwand die Temp. mal auf 160 gehalten.
Eine technisch ganz einfache Lösung für Leute die ihre hohe Abgastemp. über den Belimo nicht in den Griff bekommen wäre:
Zusätzlicher Abgastermostat der beim erreichen der Temperatur den Lüfter aus, bzw. über Vorwiederstand (100Watt Glühlampe klappt gut)herunterfährt. Den Lüfter und dem Ofen sollte es nicht schaden, und es ist einfach zu realisieren.
Man kann es mal ausprobieren z.B: bei 220 Grad Abgastemp. den Lüfter über Kesselthermostat ausschalten und bei 200 Grad wieder anschalten.
Mit der Versicherung sollte es keinen Ärger geben, der Lüfter kann ja auch durch den Kesselthermostat abgeschaltet werden.
Diese einfache Schaltung sollte auch jeder Elektriker hinbekommen.
Vielleicht mag es ja mal jemand manuell über den Kesselthermostat austesten und berichten. Dabei kann ja nun wirklich nichts passieren.
Grüße Pumukl
p.S. wenn Belimo zur Einhaltung der Abgastemp. beim Dc50GSE schließt, wird dann nicht das Verhältnis von Sek.und Primärluft durcheindergebracht? Es wird ja nur die Primärluft abgedreht, der Kessel hat den mehr Luftüberschuß und einen schlechteren Wirkungsgrad.
Hallo zusammen,
ich bin der, mit welchem Manfred N. über Drehzahlregelung sprach(zu teuer , uninteressant).
Also ein paar Informationen:
1. Das mit der Induktivität beim Phasenanschnitt-Steuern stimmt größtenteils. Die Induktivität verursacht eine Phasenverschiebung zw. Strom und Spannung(Strom eilt nach). Wird diese nicht berücksichtigt, so kann es zu Fehlfunktionen kommen, welche Steuerung und/oder Motor zerstören können.
2. Der Atmos-Lüfter hat sicher keinen Anlaufkondensator. Ein Motor mit Anlaufkondensator hat in der Regel eine Hilfswicklung, die über besagten Kondensator temporär(eben beim Anlaufen) zugeschaltet wird. Das wird gemacht, um bestimmte, beim Anlaufen notwendige Drehmomente zu überwinden. Zum Beispiel bei Vakuumpumpen braucht man so was. Dieses Problem tritt bei Lüftern aber nicht auf.
Der Kondensator beim Saugzuglüfter ist ganz sicher permanent angeschlossen. Das dient der Leistungssteigerung und/oder der Kompensation.
3. Mit der stufenlosen Drehzahlregelung(bezogen auf die Drehzahl allein ist es eine Drehzahl-Steuerung) werden die Kessel modulationsfähig. Ich bin überzeugt, dass man mit Modulation Atmoskessel über die 90%-Marke(siehe neue Förderrichtlinien) im Wirkungsgrad heben kann. Und zwar deshalb, weil Holzvergaser die durch Ein- und Ausschalten des Lüfters schlagartig die Luftdruckverhältnisse im Kessel ändern, nach einer solchen kurzfristigen Änderungen sich nur sehr langsam wieder auf gute Verbrennungswerte einpegeln. In der Zwischenzeit liegen die Abgaswerte, wie auch der Wirkungsgrad weit außerhalb jeden akzeptablen Bereiches.
4. Ich fertige seit 1998 Holzvergasersteuerungen. In einem Entwicklungszeitraum über drei Jahre zu Gesamt-Kosten, für welche man Großdörfer mit Holzvergasern versorgen könnte, habe ich eine modulationsfähige Steuerung entwickelt, die inzwischen an mehreren Kesseln(noch kein Atmos, kommt aber bald) mit sehr positiven Ergebnissen getestet wurde. Bisher waren diese Steuerungen auf die Spezifik und die Anforderungen einzelner Kesselhersteller zugeschnitten. Jetzt(momentan entstehen die erste Serie) gibt es eine Steuerung, die man universell auf verschiedenste Kesseltypen bauen kann. Die Einstellungen, die man zur Anpassung an den Kessel machen muß(z.B. die Kalibrierung für den Lüfter-Motor) kann man per Software durchführen. Das heißt, die Steuerung ist verwendbar für Kessel wie Atmos, Vigas(Druckluftgeläse) und ähnliche.
5. Die Steuerung der Drehzahl greift in die abgegebene Leistung des Kessels ein. Die mißt man nicht mit dem Abgasfühler, sondern an der Kessel- und der Rücklauftemperatur. Genau genommen errechnet sich die abgegebene Leistung aus der Differenztemperatur zwischen Kesseleinlauf und Kesselaustritt und der durchfließenden Wassermenge. Bei meiner Steuerung gibt es eine Differenzsteuerung zum Pufferspeicher. Das heißt, die Kesselpumpe wird mit angesteuert, der Laddomat(und damit auch das hin- und herfummeln zwischen 72er und 78er Patrone) entfällt. Die Kesselpumpe wird nur eingeschaltet, wenn die Kesseltemperatur über 60Grad(einstellbar) und um eine Differenztemperatur zum Puffer(auch einstellbar) höher liegt. Sonst bleibt die Pumpe aus. Damit kann es beispielsweise nicht passieren(wie ich es schon oft gehört habe), dass der aufgeladene Pufferspeicher durch einen abgebrannten Kessel wieder entladen wird.
Die Kessel-Soll-Temperatur ist einstellbar. Die Steuerung steuert dann die Gebläsedrehzahl so, dass die Kessel-Solltemperaur erreicht und permanent gehalten wird. Ohne hartes Abschalten, sondern nur durch runterregeln der Drehzahl.
Jeder bessere östereichische Kessel arbeitet so und sicher weiß hier jeder, was die kosten.
6. Das mit den 300Euro und der Komplexität der Steuerung stimmt teiweise. Genau genommen wäre es im Einzelverkauf noch eine ganze Ecke teurer als 300 Euro. Diese Summe entstammt einem Telefonat zwaischen Manfred N. und mir und stellt meine Forderung dar, wenn ich zu ihm hinfahre, er ein Versuchsmuster der Steuerung an seinem Kessel testet und behalten will.
Um die Steuerung a) sicher, b) dauerhaft funktionsfähig und c) flexibel für verschiedene Verhältnisse zu machen, reicht eine simple Hobbykeller-Bastelei mit einfacher Abgas-Führung nicht aus. Dafür reicht ein Zugbegrenzer.
Ich habe eine ordentlich angemeldete Firma mit Angestellten, Maschinen und all dem Kram. Vielleicht bleibt irgendwann mal ein Gerät übrig, was ich nicht mehr verwenden kann – dann gibt es sicher einen Freundschafts-Symbol-Preis. Aber derzeit kriege ich für ein fertiges Gerät zwei Neubestellungen rein. Ich kann nicht mal alle kommerziellen Interessenten ausreichend bemustern, weil es einfach zuviele sind.
Die eigentlichen Kosten stecken in der Phasenanschnittsteuerung, deren Entstörung(CE-Zeichen), der dafür notwendigen Rechnerei(zwei Microcontroller), den Temperaturfühlern, dem Gehäuse, bzw. der Frontplatte(es gibt zwei Varianten) und in den Entwicklungs- und Prüfungskosten. Vielleicht weiß ja der eine oder andere, dass wir in einer recht bürokratischen Welt leben, wo man nicht einfach etwas zusammenbasteln und verkaufen kann, sondern sich an einschlägige Vorschriften zu halten hat. Auf den Ärger bei Mißachtung solcher Dinge habe ich absolut keinen Bock.
7. Die Steuerungen hat weitere Features, die eben mit abfallen. So ist eine Brauchwassersteuerung intergriert. Es kann eine Heizkreispumpe angesteuert werden. Die Steuerung hat eine Stromausfallerkennung, und diverse Anzeigen für die Betriebszustände wie „Brennstoff alle“, Übertemperatur usw. Und schlußendlich sieht sie auch gar nicht so schlecht aus.
8. Mit der Steuerung kann man einige andere Dinge einsparen, wie Laddomat, Zugbergrenzer usw.. Unter dem Strich hätte man geschätzt ca, 200 bis 250 Euro größere Invest-Kosten. Dafür hat man hat einen wesentlich höheren Bedienkomfort, einen höheren Wirkungsgrad und spart damit Zeit und Holz. Vergleichbare Steuerungen für Atmos gibt es meines Wissen gar nicht und solche für andere Kessel(modulierend) kosten locker das doppelte.
Wenn die Firmen Atmos und/oder Rentsch mit dieser Steuerung eine neue TÜV-Prüfung durchführen und damit die Förderfähigkeit erreichen würden(bei anderen Kesselmarken hat das geklappt), zahlt es sich erst recht aus.
Vollmar
Hallo Gemeinde
@Pumukl
Etwas für Fortgeschrittene Heizer, hab schon mehrere
mal beschrieben. Und zwar die drei Messfühler aus der Tauchhülse so weit herausziehen bis der Ventilator nicht abschaltet. Wenn kesseltemp. bei 95 Grad erreicht schaltet der Ventilator ab. Der Atmos Thermometeranteige zeigt aber schon über 100 Grad an, die nicht vorhanden sind
Die Tauchhülsen auch vaon Tas sind üngünstig eingebaut, daher
diese vorzeige Abschaltung.
Am besten kannst du testen an der genauen Temperaturanzeiger
oben an der Pufferspeicher nachdem schiebst
deine drei Messfühler heraus und befestigst mit Schlauchschelle.
Mein Ventilator laüft durch bis zum schluß durch bei bis
95 Grad.
MfG
Manfred
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
Rauchgasthermostat Abgaswächter einstellbar * TOP *** Artikelnummer: 110074648902
schaut auch das mal im ebay an.
hab mit dem vertreiber gesprochen. ist ein wechselkontakt eingebaut für 230 volt und man kann die gewüschte themperatur z.b. 230 grad einstellen, wenn diese erreicht ist, dann schalter dieser thermostat den lüfter aus und wenn die thempertur wieder auf 230 grad ist wieder ein.
kostet ca.: 113 Euro geht dann bis 500 grad. was meint ihr dazu wäre doch am einfachsten. gruß
Hallo kmfresser,
wenn es das Teil jetzt noch mit Differenzregelung gäbe, könntest Du den kompletten Abbrand darüber steuern.
Nicht schlecht, das könnte man auch gut zur Regelung meines Kachelofens verwenden. Schaun mer mal.
Viele Grüße
Stefan
Hallo atmosgemeinde
wollte mich in dieses thema eigentlich nicht weiter einmischen
hallo pumuckl
die von dir beschriebene variante, ist sicherlich für all die welche sehr hohe schornsteine haben und im resultat( beim abschalten des ventilaors )die abgastemp nicht weiter als 20K unter der von atmos angegeben temps abfallen, eine gute alternative.
wenn man den heizgasseitigen widerstand des kessels kennen würde könnte man sogar ein konkrete prognose abgeben, ab wieviel PA die abschaltung ohne leistungsverlust funktionieren würde.
MFG
Hallo Manfred,
könntest Du mir bitte mal Deine Verhandlungsergebnisse mit der Fa. V…..r mitteilen (per PM oder email), habe inzwischen den link wieder gefunden. Mal sehen, vielleicht lässt sich ja noch was machen.
Habe mir letztens mal das Atmos-video angesehen, da scheint es eine elektronische Regelung zu geben, aber die ist wohl nur für die Pelletkessel oder:
http://www.atmos.cz/includes/germany/dily/06.html
mfg erich_bh
Hallo ,
grundsätzlich hab ich mir den Atmos ja wegen der wenigen Regelelemente zugelegt – was nicht da ist kann nicht kaputt gehen…
Mein Vorschlag zum Thema zu hohe Abgastemperaturen :
-ein einfacher Backofenthermostat (gibts ab ca. 10 Eur)der den Ventilator dann bei erreichen der eingestellten Temp. abschaltet (oder für die ganz Regelwütigen auf gedrosselte Drehzahl schaltet). Da so ein Teil einen Ein-Ausschaltunterschied von (je nach Hersteller) meist nur 5-10 Grad hat sollte damit eine ziemlich genaue Regelung zu realisieren sein. Montage wäre auch einfach – außen am Abgasrohr… Also Bastler – was meint Ihr??
Gruß vom Meer
Mic
Hallo Manfred, Deine email hab ich bekommen, kann aber nicht antworten, schicke Dir PM
mfg
Rauchgasthermostat Abgaswächter einstellbar * TOP *** Artikelnummer: 110074648902
ist das teil nix für die regelung des gebläsemotors weil ich keine reaktion von euch lese?
Hallo zusammen,
@ kmfresser
Das Ding sieht gut aus und läßt sich für diesen oder auch andere Zwecke (z.B. Signallampe „Kessel nachlegen“) einsetzen. Andere Produkte machen meist bei viel niedrigeren Temperaturen schlapp und sind deshalb nicht zu gebrauchen.
Aber:
Alle Schaltungen, die den Ventilator einfach „nur“ abschalten, haben einen entscheidenden Nachteil. Pumukl hat das genau beschrieben:
Wenn der Abgasvent. abgeschaltet wird, zb. über den Kesselthermostat sinkt ziemlich schnell die Abgastemp, der Kessel läuft aber sauber mit red. Leistung weiter.(jedenfalls bei mir) Wenn man den Ventilator wieder einschaltet dauert es aber viel länger bis die Abgastemp. wieder steigt.
Von diesem Effekt hatte ich auch schon mal an anderen Stellen gelesen. Da wurde sogar berichtet, die Verbrennung komme überhaupt nicht mehr in Gang, was ich jedoch nicht bestätigen kann. Allerdings zieht mein Kamin auch extrem (ca. 16 m, 28 x 28 cm), so daß meine Erfahrung nicht verallgemeinert werden kann.
Das ist jedenfalls der Grund, warum ich den Ventilator nicht ganz abschalten, sondern mit reduzierter Drehzahl weiter laufen lassen will: Sichergehen, daß die Verbrennung nicht zusammenbricht und der Kessel bis zum Ende vor sich hin kokelt.
Manche Heizer berichten, daß ihr Schornstein soviel Zug entwickelt, daß der ATMOS sogar ohne Ventilator, also im Naturzugbetrieb, noch als Vergaser arbeitet. Das ist aber selten. Meistens bricht die Vergaserflamme zusammen, wenn der Ventilator ganz abschaltet. Dann dauert es einige Zeit, bis sie wieder startet.
Andererseits ist ein einfaches Abschalten sicherlich besser, als wenn der Kessel „durchgeht“, die Keramik schädigt usw. Es kommt also, wie so oft, auf den Einzelfall an …
MfG
Juergen_S
… der heute endlich seine Phasenanschnittsteuerung (Dimmer) bekommen hat und jetzt nur noch auf kaltes Wetter wartet, damit ordentlich Zug entsteht.
jürgen hab jetzt mal test gefahren. abgas 220 grad aktuell, von mir bestimmter wert 205 grad als soll bzw. höchstthemperatur . digitaler thermometer zur kontrolle weil schneller und genauer als andere. hab bei erreichen der 205 grad ventilator manuell ausgeschaltet. abgasthemeratur sinkt auf 203 grad lüfter wieder manuell ein, 5 sek später wieder 205 grad, anstieg auf 210 grad, erneut lüfter aus. abgas sinkt erneut. lüfter schalter wieder ein.usw. sicherlich schalter der lüfter oft aus und wieder an, dürften dem ja egal sein. so läßt sich durch vorgewählte themperatur diese genau einhalten mit kurzer verzögern da der thermostat ja auch gewisse zeit braucht zum ansprechen. aber egal ich teste dieses mit anlegethermometer und es wird gehen. einfach billig und gut. ich will ja letztlich nur die von mir als gut befundene abgasthermertur von 250 grad halt und nur werte darüber verhindern. hab ihr schon mal gemessen, wie schnell sich die themperaturverhältnis im abgasrohr ändern. ich habs heute getestet und war sehr überrascht.
Hallo kmfresser,
das ist ja suppi !!
Da kann man sich ja viel Geld und Bastelei sparen!
Bleibt nur noch der Widerspruch aufzulösen, warum bei manchen der Kessel nicht wieder auf Touren kommt und z.B. bei Dir sofort wieder „da“ ist.
Ich vermute mal, Dein Kamin zieht ordentlich und damit ist der Kessel sehr schnell nach Wiedereinschalten des Ventilators wieder im Sollbereich.
Aber genau so sind ja die Bedingungen, unter denen die ATMOS-Heizer zu leiden haben, bei denen Zugbegrenzer und Co. nicht mehr ausreichen. Wo der Kaminzug nicht so groß ist, muß man auch nichts am Gebläse machen …
Nach Deinen Untersuchungen kann man also sagen:
WENN die Abgastemperatur nach oben hin wegläuft und auch eine veränderte Lufteinstellung oder ein Zugbegrenzer usw. nichts helfen, DANN reicht in sehr vielen Fällen auch ein einfacher Thermoschalter (Rauchgasthermostat / Backofenthermostat) aus, um das Problem zu lösen. (EIN / AUS-Schaltung)
Daneben dürfte es (nur wenige bzw. weniger) Fälle geben, bei denen eine Drehzahlreduzierung nötig ist, damit die Vergaserflamme nicht abreißt.
MfG
Juergen_S
Hallo,
heute ist der Dimmer geliefert worden.
Es ist dieses Modell:
http://www.pollin.de/shop/shop.php?cf=detail.php&pg=NQ==&a=NTI2OTQ0OTk=
Der Lüfter lässt sich damit gut regeln und läuft gleichmässig.
Ich nehme an, dass liegt an der eingebauten Filterspule.
Mit anderen getesteten Dimmern ohne Spule hatte der Lüfter Probleme…
Ich kann mir gut vorstellen, dass es baugleiche Modelle auch in Baumärkten gibt und man sich so die Versandkosten spart…
Eine einfache Abgastemp-Regelung hab ich schon konzipiert – aus Zeitmangel wird sich die Fertigstellung des Prototyps aber wohl noch einige Wochen hinziehen – leider.
Grüße
Ben
@ kmfresser
So kurzer STOP and GO Betrieb schadet auf Dauer deinem Lüfter !
Jedesmal anlaufen hat er erhöhte Stromaufnahme der Wicklungen bis er wieder voll läuft.Der Lüfter ist eher für Dauerlauf ausgelegt.
Gruss von Woodstoker
Hallo Kmfresser
@jurgen
Ben hat es erkannt
>So kurzer STOP and GO Betrieb schadet auf Dauer deinem Lüfter !<
Noch sclimmer, schadet auf Dauer den Kessel, weil im Tauscherberreich und Abgassystem in kurzer Zeit total verrußt.
Es muß ja die Vergaserflamme jedesmal neu entzünden.
Gute Idee von Ben, da könnte man ja grßeren Lüfterrad einbauen und beim Einheizvorgang volle Drehzahl einstellen danach wieder drosseln. Das wäre ein Versuch wert.
MfG
Manfred
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
Hallo Drehzahlwütige,
habe euch mal einen Link über Ersatzteilpreise für Lüftermotoren herausgesucht.
Ich will keinen vom Experimentieren abhalten, aber jeder sollte sich über die Folgen im klaren sein.
Von einem der mit Abgastemperaturen noch keine Probleme hatte
Mfg Torsten
langer rede kurzer sinn. ich lass es wie es ist, der ofen regelt sich von selber bei optimaler verbrennungsthemperatur ein. zurst max.. 320 grad dann zwischen 220 und 250 grad. überwache nur noch die abgasthemperatur vom wohnzimmer aus und wenn diese zu weit sinkt gehe ich in den keller schau in den ofen rein und leg einfach nach, dann ist alles wieder im grünen bereich. wäre eine regelung notwendig, würde es diese ab werk geben.
der dimmer geht übrigens habs getestet, nur wo liegt da der nutzen? muß ich wenn die temperatur zu hoch wird vorm ofen stehen und immer nachregeln oder wie macht ihr das??
Hallo Holzheizer
ich habe grade mal im www gesurft und folgendes endeckt
schaut mal hier:http://www.elektromotor.at/shop
Da gibts unter anderem: Drehzahlregelung für 230V Kondensatormotoren mit Ein/Aus-Schalter,Regelung in 5 Stufen
durch Spannungsveränderung.Ich kenne mich mit Elektro so gut wie gar nicht aus,aber vieleicht ist ja was dabei wo nach ihr sucht
PS. Ich kenne die Firma nicht und habe auch nichts damit zu tun.
(wg.Werbung und so)
Gruß Guenther
Hallo Atmos-Heizer,
habe zwar einen GSE 30 und weis nicht inwieweit das auch für den GSE 50 gilt, aber ich habe das Problem mit der Abgastemperatur wie folgt gelöst:
Voraussetzung:
– Zug über Zugregler begrenzt (Soweit notwendig)
– Abgasanzeige im Rauchrohr
Vorgehensweise:
– Sobalb der Kessel auf Temperatur ist > 190 Grad (GSE 30)
– Abgasthermosstat am Kessel zurückdrehen bis Belimo zufährt.
– Anschlag am Belimo (ZU) solange verstellen bis Abgastemperatur stimmt 190 grad +/- 10 grad
– Abgasthermostat und Belimo Anschlag solange anpassen, bis sich der Kessel zwischen 185 und 200 Grad einpendelt.
Prinzip:
-Sobald die Abgastemp. > 190 Grad ist, schließt der Belimo und drosselt die Zuluft, Verbrennung reduziert sich, Temp. sinkt, < 190/200 Grad, Belimo öffnet wieder.
Es ist zwar eine Fummelei und es hat auch einige Abende im Keller gekostet, aber mein GSE 30 hat nie mehr als 210 Grad (überwacht mit einem el. Thermometer).
Würde mich freuen, wenn andere das auch ausprobieren würden und das Ergebnis bestätigen würden. Ich würde dann auch eine Beschreibung mit Bildern etc. machen.
Gruß Peter
hallo PeterH
ich kann Dein Ergebnis bei Deiner Vorgehensweise
bestätigen.
Im vorletzten Winter habe ich auf gleiche Art und
Weise meinen DC 30 GSE auf Normabgastemp getrimmt.
Dazu zusätzlich das kleine Lüfterrad auf den Ventilator
gesetzt.
Den Tip das Zusammenspiel zwischen Abagsthermostat2 und
Belimo auf ca. 190 grad Abgastemperatur zu optimieren
hatte ich hier aus dem Forum.
Ich heize Kiefer. Die Einstellungen sind immer noch unverändert.
Erfahrung wie sie sich bei einer anderen Holzart verhalten,
habe ich bisher nicht.
Ich glaube, Hartmut stand mir damals zur Seite.
Gruß egblo
@ Guenther
Da wär dann leider wieder das kleingedruckte zum Drehzahlsteller im Datenblatt:
latoren-, Motoren- oder Pumpenhersteller ob es
sich um ein spannungsregelbares Gerät han-
delt. Es muss ein angepasster Motorschutz
bauseits vorgesehen werden.
Womit wir wieder beim alten Problem sind.
Und wenn man sowieso manuell regelt wie wärs denn damit?:
(gefunden bei Atmos.cz unter Zubehör)
Code: P0226
Die Drosselklappe dient zur Begrenzung des Schornsteinzugs bei Kesseln mit einem Durchmesser von 152 mm (15-50 kW).
Kostenpunkt ca. 40€.
Gruß Pumukl
@ Pumukl
Sorry,da war ich wohl etwas zu euphorisch.Im Glauben das Ei des Kolumbus endeckt zu haben,hatte ich das kleingedruckte gar nicht gelesen.Ich werde es dann mal nach PeterH’s Methode versuchen.Klingt ganz logisch.
Gruß Guenther
@ alle Regelwütigen
Ich habe Eure Ausführungen mit steigendem Interesse gelesen. Ich habe ja nicht allzuviel Ahnung von ATMOS-Kesseln, doch ich denke, Ihr wollt die Abgastemp. beeinflussen, um den Abbrand zu steuern. Dazu benutzt ATMOS einen Feuerungsregler (Bimetall im Kesselwasser, mechanische Klappensteuerung über Kette, recht träge) und hat einen Lüfter mit fester Drehzahl. (Habe ich hoffentlich richtig verstanden??). Nun ist mein Kessel nicht gerade highend, kann aber genau das automatisch. Warum probiert Ihr nicht mal eine AK-Steuerung von Vigas? (Sorry..bitte nicht gleich steinigen…oder mit Buchenscheiten erschlagen. …ich gestehe, ich habe so einen Kessel
) Das ist durchaus ernst gemeint. Es gibt einen Fühler für die Kesseltemperatur und einen für die Abgastemperatur, die aktuelle Version steuert nicht nur den Lüfter autom. modulierend (10%-Schritte), sondern schaltet auch noch die Ladepumpe (z.B. in der Ausbrandphase wichtig, um den Puffer nicht zu entladen). Die gewünschte max. Abgastemp. ist einstellbar zwischen 150 und 250 Grad. Zusätzlich kann man 16 verschiedene Programme zeitgesteuert definieren (Gluterhaltung etc.). Bei ebay werden die Teile manchmal für 120.- vertickt… Auch dieses Teil ersetzt nicht den gesunden Menschenverstand, macht aber das Leben des gemeinen Heizers einfach leichter.
Vielleicht ja eine Überlegung wert.
Viele Grüße
Stefan
Hallo Stefan,
ich habe kein Problem mit Deiner Feststellung. Außer dem Attack DP Standart und dem Atmos haben meines Wissens nach alle osteuropäischen Kessel Drehzalregelung, allerdings regeln manche, z.b. wie bei Orlan, nur nach der Kesseltemp. und das ist auch nicht das gelbe vom Ei.
Nur Vigas und Verner regeln auch über die Abgastemp. Den Verner gibts sogar mit Lambdasonde.
Hast Du bei Deinem Vigas auch Turbolatoren drin? Da kann man glaub ich welche nachrüsten, hab ich mal in ner Bedienungsanleitung vom Vigas gelesen.
mfg
Hallo Erich,
Turbolatoren habe ich keine, seit ich hier lese denke ich jedoch darüber nach, das mal zu testen. Mein Wärmetauscher ist ja auch ein Rohrsystem, allerdings habe ich noch nichts fertiges gefunden. Schaun mer mal, im schlimmsten Fall hilft halt nur selber biegen. Falls jemand eine Bezugsquelle weiß, bitte einfach mal bei mir melden.
Viele Grüße
Stefan
Hallo Stfan
Frag doch mal Manfred – der hat in solchen Sachen wirklich Geschick – ich könnte wetten, er kann dir welche selber machen – nach Maßvorgabe!
Gruß Micha
Hallo,
schaut euch mal einen Stelltrafo an, mit diesem Teil kann man in einem gewissen Teil solche Motoren Regeln.
Aber wie immer auf die Motortemperatur achten.
Gruß
Auf der Seite bitte die Suche verwenden.(Stelltrafo)
Hallo Egblo,
habe zwar vieles im Forum gelesen, das hatte ich aber nicht gefunden.
In der Atmos- Beschreibung ist die richtige Einstellung (seite20) sehr dürftig beschrieben.
Bin aber froh, das ich hier auf dem richtigen Weg bin.
Also ich glaube, das wenn der Belimo richtig eingestellt ist (zugefahren ist meine Lücke noch 5mm), eine Drehzahlregelung für den Lüfter unnötig ist (Kaminzug muß auch stimmen).
Habe wirklich seit drei Wochen kein Temperatur mehr über 210 grad, egal welches Holz ich heize (Buche (17% Restfeuchte/ Tanne oder Gemischt. Egal wie primär/sekundär einegstellt ist.
Werde jetzt als nächstes verschiedene Test´s bzgl. Primär/Sekundärluft fahren (optimierung Wirkungsgrad)
– verschiedene Holzfeuchte
– unterschiedliches Holz
Dann eine kleine Tabelle für meinen Atmosanlage erstellen und dann ist meine Optimierung abgeschlossen.
Bin wirklich froh über die vielen Tips in diesem Forum.
Danke an alle
Gruß Peter
Hallo PeterH,
die Abgastemperaturen nach einer gewissen Einarbeitungszeit in den Griff zu bekommen sehe ich auch nicht als das Problem.(bei mir mit 8 Turb. zw. 180 und 200 Grad)
Aber wie sind die Abgaswerte nachdem der Belimo geschlossen hat?
Wie lange dauert es, bis sich der Verbrennungsprozeß auf den plötzlichen Luftmangel eingestellt hat?
Wenn der Belimo, bei mir auf 9mm eingestellt, schließt, höre ich , vor allem durch den Zugbegrenzer, wie die Flamme unten erstmal kurzzeitig erlischt, sich dann aber LANGSAM wieder stabilisiert. Um das zu vermeiden könnte ich mehr Primärluft geben oder den Anschlag vom Belimo verändern, dann muss ich aber wieder auf die Abgastemp aufpassen.
Und beim nächsten mal Anfeuern, angenommen andere Stückelung, sieht es wieder ganz andes aus?!
Was ist wenn während der Abgasmessung der Belimo zufährt? Oder der Ventilator abschaltet?
Da sehe ich einen Wiederspruch: Entweder gute Abgaswerte oder guter Wirkungsgrad.
Ein drehzahlgeregelter Ventilator würde dieses Problem meiner Meinung nach lösen.(Wenn nur das Problem mit dem Motor nicht wäre)
Die Steuerung vom Vigas am Atmos, das wärs!
mfg
Thema noch mal hoch geholt.
Habe Anfang der Woche arbeitstechnisch mit einem Elektromaschinenbauer(alterHase, kurz vor der Rente)zu tun gehabt. Habe ihn dann auch nach der Regelbarkeit eines Kondensatormotors gefragt–> seine Antwort:Schlecht.
Wenn man unbedingt regeln will, dann mit einer Phasenanschnittsteuerung und immer darauf achten das der Motor den Nennstrom nicht übersteigt. Die Regelbarkeit der Drehzahl wird aber eher bescheiden sein.
Mfg Torsten
Habe mir einen Lüfter in die Zuluftöffnung eingebaut,geregelt mit einem Dimmerschalter für Hallogenlampen.Benutze den Orginallüfter nur noch beim Anheizen oder Nachlegen,Habe in auf 80 c°eingestellt.
Denn Zuluftlüfter habe ich an den Rauchgastermostaten angeschlossen ,damit er auch wie die Pumpe bei abbrandende abschaltet. So kann ich meinen Lüfter stuffenlos regeln finde ich echt super.Der zweite lüfter verbraucht auch weniger Strom, orginallüfter 50W der andere hat nur 20W max.
Habe ca.2 stunden gebraucht um meinen Vergaser neu einzustellen, weil vorher wurde die Luft durch den Ofen gesaugt jetzt wird sie eingeblasen.Habe jetzt konstant 80c° Kesseltemparatur und 170C°Abgas.
Hallo Carlo,
Kannst Du Deine „Umstellung“ einmal näher beschreiben, wenn möglich mit Bild. In der Zuluftöffnung ist der Belimo. Die Luftklappe wo ist sie geblieben? Was ist das für ein Lüfter Typ der genau passt?
Gruß Jürgen
Man kann nur mit einer bestimmten drehzahlregelung regeln. Bei mir zu Hause läuft es jetzt wunderbar mit dieser Drehzahlregelung. Und wie gesagt man kann bestimmte Motoren regeln. Und ein Frequenzumformer kann man nicht mit 230Volt regeln. DAS GEHT NICHT: DAS GEHT NICHT.
Da ich in meinen Beruf viel mit Drehzahlregelung arbeiten muss. Und diese Regelung hatte mich 150 Euro gekostet.
Da ich in meinen Beruf viel mit Drehzahlregelung arbeiten muss.
Hallo Marcel,
die Drehzahlregelung mit Frequenzumformer funktioniert nur mit Drehstrom ,also 3 Phasig.
Das hast du wohl gemeint.
Aber in einem Punkt muß ich dir widersprechen.
Es gibt Frequenzumformer mit 1 Phasigem Eingang mit 230V~
Wechselspannung,und 3 Phasigem Ausgang mit 230 V~ für spezielle Anwendungen.
Woodstoker
Hallo el8510,
was für einen Kessel hast Du und welcher Sensortyp kommt zum Einsatz? In meiner Anlage wirkt auch
eine UVR 1611, die ich mit einspannen könnte. Bist Du fit mit der Programmierung? Ich könnte ein wenig
Nachhilfe gebrauchen.
Schönen Gruß
Karsten
Phasenanschnittsteuerung !!
@el8510
Hallo Du,
ich rede in meinem Beitrag von Frequenzumformer !
Das ist ganz was anderes als Phasenanschnittsteuerung !
Bei Frequenzumformern wird die 50 Hz Netzfrequenz mit Sinuskurve in eine gewünschte Frequenz umgerichtet,und
macht daraus eine Rechteckspannung.
Das ganze geht nur 3 Phasig ,und eben wie in meinem ersten Beitrag erwähnt gibts die halt auch für 3 Phasen mit 230 V~.
Logisch das diese Technik bei unserem Atmos nicht zum
Einsatz kommt!
Also erst lesen, dann denken und dann erst meckern !
Woodstoker
Hallo el8510,
danke für die Anleitung. Nun heißt es, Fühler besorgen, Kabel verlegen, einen Eingang (sind alle
belegt) wieder freimachen und die UVR beherrschen. Ach ja, es ist ja erstmal holzheizungsfreie
Zeit. Da muss ich wohl ein halbes Jahr warten mit dem Test.
Schönen Gruß
Karsten
anderer Vorschlag, nicht unbedingt Abgastemp.-bezogen.
wie wäre es wenn man unter der Verbrennerdüse, mittig, längs ein langes dreieckiges stück Schamott legt.
damit sich quasi die Flamme aufteilt und sich 2 Wirbelwalzen bilden die sich dann Richtung Aschentür bewegen und schlussendlich zwischen Außenwand und Schamott gen Wärmetauscher zu bewegen.
dann würde der untere Halbrunde Teil nicht so belastet, und weiters würde ein Wirbel die Wärme besser abgeben.
Und zweitens, eine Frage: Kann man in meinen 25GS auch Turbolatoren oder ähnlich einbauen?
Habe Anfang der Woche arbeitstechnisch mit einem Elektromaschinenbauer(alterHase, kurz vor der Rente)zu tun gehabt. Habe ihn dann auch nach der Regelbarkeit eines Kondensatormotors gefragt–> seine Antwort:Schlecht.
Wenn man unbedingt regeln will, dann mit einer Phasenanschnittsteuerung und immer darauf achten das der Motor den Nennstrom nicht übersteigt. Die Regelbarkeit der Drehzahl wird aber eher bescheiden sein.
Mfg Torsten
Hallo Torsten,
guckt doch mal nach dem Thread „Meine Steuerung“ von Thomas Vollmar.
Ich hab die Steuerung von Thomas, und sie funktioniert ausgezeichnet.
Die Steuerung regelt momentan die AGT auf 190°, bei 43% Lüfterleistung. Verlängert die Abbranddauer um ca 35%. Momentan.
Gruß
Dieter
@dreiduke
was soll die flammteilung bewirken? wenn der keramikkeil seine energie nicht loswerden kann, ändert sich auf dauer auch die temperatur nicht. und ich glaube wirbel sind da unten schon genug. helfen können abgasbremsen.
2. abgasbremsen beim GS
http://f3.webmart.de/f.cfm?id=2902459&t=2965200&pg=10&a=1&r=threadview&
grüße
dobia
Hallo dreiduke,
Ich gebe dobia vollkommen recht.
Abgasbremse ok. Bitte bedenke unsere Kessel sind VOLLLASTKESSEL.
Meiner Meinung nach in der Leistung so wenig begrenzen wie es geht. Bei richtiger Einstellung läuft der Kessel problemlos.
Auch wenn er manchmal Hustet, Bollert oder andere Geräusche
von sich gibt.
Muss man diesen Thread „versauen“–>hier gehts um Drehzahlregelung.
@Dieter_R
guckt doch mal nach dem Thread „Meine Steuerung“ von Thomas Vollmar.
Ich hab die Steuerung von Thomas, und sie funktioniert ausgezeichnet.
Die Steuerung regelt momentan die AGT auf 190°, bei 43% Lüfterleistung. Verlängert die Abbranddauer um ca 35%. Momentan.
Gruß
Dieter
Verfolge den Thread „Meine Steuerung“ natürlich auch.
Dehzahlregelung steht für mich nicht zur Debatte und möchte das Thema eigentlich nicht noch einmal durchkauen(steht alles hier im Thread). Habe aber den „Vorteil“ einen DC 50 GSE zu besitzten, der scheint bei der Einstellerei wesentlich gutmütiger zu sein wie die anderen Kessel.
Der Atmos ist nach wie vor ein Vollastkessel. Da bei der Drehzahlregelung die Lufteinstellung nicht geändert wird, wäre es einmal interessant zu Wissen was mit den Abgaswerten passiert. Ich befürchte, die werden nicht besser.
Gruß Torsten
Ich wage mal zu behaupten, dass ich mit meinem stetig geregelten Belimo über SPS nicht wirklich schlechter weg komme. Einziger Nachteil wäre der etwas höhere Stromverbrauch weil der Lüfter weiter voll durchläuft. Macht aber nicht die Welt aus denke ich mal (ich werds irgendwann mal nachmessen).
Die Methode ist auf alle Fälle deutlich preisgünstiger!
Micha
Die Methode ist auf alle Fälle deutlich preisgünstiger!
Billiger vielleicht. Kommt drauf an, was die SPS nebst Software kostet.
Ob preisgünstiger bleibt eine Frage. Wenn Dieter_R sagt, dass die Abbrandzeit um 35% verlängert wird, man davon ausgeht, dass der/die Puffer genauso voll werden, dann ist das eine Erhöhung des Wirkungsgrades um 35%. Und zwar durch Drehzahlregelung.
Kauft man sein Holz für beispielsweise 50Eu/Raummeter und hat einen Verbrauch von 20RM pro Jahr und könnte mit Steuerung 7RM(30%) sparen, so macht das 350Eu im Jahr.
Dazu kommt der Effekt, dass einiges automatisiert wird und man weniger auf den Kessel aufpassen muß. Wer seine Arbeitszeit in Geld umrechnen muß(weil er beispielsweise selbstständig ist), für den sind in dem Fall sicher auch noch ein paar Hunderter hinzu zurechnen.
Im übrigen wird durch die Drehzahlregelung am Vollbrandprinzip nicht gerüttelt(es sei denn man übertreibt es absichtlich). Die Drehzahlregelung übernimmt u.a. eigentlich nur die Funktion des Belimos und des Kesselthermostates. Nur eben feinfühliger, stetiger und damit wesentlich effektiver.
Hallo Klaus,
die SPS samt Software kostet derzeit komplett bestückt 109.-€, bestückt man sie selbst wirds etwas günstiger.
Damit regle ich derzeit:
Belimo nach Abgastemperatur
Sekundärluft über ein Lambdamodul
1 Heizkreismischer witterungsgeführt
verschiedene Ladepumpen
Restwärmenutzung
das ganze wird aber noch etwas ausgebaut (Alarm bei zu hoher Abgastemperatur, Ersatz des Kesselthermostaten da dieser zu früh abschaltet)
Was noch etwas Geld kostet ist natürlich das Gehäuse und der ganze Kram außenrum.
Für die Emissionswerte und den Holzverbrauch des Kessels sollte es vollkommen egal sein, ob man die Zuluft drosselt oder den Abluftventilator regelt (außer ein Feuer brennt bei leichtem Unterdruck schlechter als bei Überdruck, glaub ich aber nicht).
Die Abgastemperatur wird aufs Grad genau gehalten. Die Sache mit dem VOlllastkessel ist richtig, meine derzeitigen 208°C Abgastemperatur sehe ich aber als Volllast an (auch wenn er damit nicht annähernd 30kW bringt).
Eine Wirkungsgradsteigerung um 35% halte ich für absolut unrealistisch. Bei 10% würde ich nichts sagen, das ist durchaus realistisch. Fahre meine Kessel mit einem Gesamtwirkungsgrad von bis zu 77%. Mehr ist wohl nicht so ohne weiteres zu schaffen.
Grüße, Micha
Hallo,
Eine Wirkungsgradsteigerung um 35% halte ich für absolut unrealistisch. Bei 10% würde ich nichts sagen, das ist durchaus realistisch. Fahre meine Kessel mit einem Gesamtwirkungsgrad von bis zu 77%. Mehr ist wohl nicht so ohne weiteres zu schaffen.
Das wäre allerdings die logische Konsequenz aus dem, was Dieter_R berichtet hat. Es deckt sich auch mit dem Bericht eines CTC-Heizers aus der Nähe von Fulda. Der gab an, mit Drehzahl-Steuerung 45% weniger Holz zu verbrauchen. Wobei sein Kessel vorher ganz extreme Abgastemperaturen von über 400Grad hatte. Der war derart überpowert, dass der Kesselfuß rotglühend wurde.
In der BAFA-Liste steht die GSE-Reihe mit Kesselwirkungsgraden von 90%. M.W. ist der Kesselwirkungsgrad die am Kesselvorlauf abgenommene Wärmeenergie bezogen auf die Energiemenge des verheizten Brennstoffes. Ich habe TÜV-Prüfungen mitgemacht und weiß, inwiefern das alltagstaugliche Werte sind. Dennoch wäre zu 77% sicher noch etwas Luft. UNd ich denke auch, dass man mit der Drehzahl-Steuerung da weiterkommt.
Entscheidend ist doch die Luftmenge, de durch den Kessel geht.
Wenn der Lüfter immer mit konstanter Leistung läuft, erzeugt er theoretisch einen konstanten Unterdruck. Begrenze ich nun die Luftzufuhr, erhöht sich zwangsläufig der Unterdruck. Der Kessel würde sich mit erhöhtem Unterdruck seine Luft beiziehen, wo er nur kann. Sprich, um den Luftstrom durch den Kessel wirklich zu begrenzen, müßte er außer beim Belimo richtig dircht sein. Kaum zu glauben, dass das bei dem Staubaufkommen eines Heizungskellers ohne größeren Aufwand wie ständiges Putzen dauerhaft zu gewährleisten ist.
Selbst wenn alle Öffnungen absolut und dicht schließen, alle Dichtungen sauber und glatt sind, nichts verzogen ist usw. – selbst dann zieht der Lüfter seine Luftmenge durch die Belimoöffnung auch dann, wenn der langsam schließt. In der Restöffnug erhöht sich dann bis zu einem gewissen Maß die Strömungsgeschwindigkeit und die Luftmenge, die durch den Kessel geht bleibt bis kurz vor der kompletten Schließung relativ konstant. Folglich hat man am Belimo ein sehr unlineares Regelverhalten. Der lineare, also steuerbare Teil kommt erst wenige Millimeter vor dem Anschlag.
Regelt man den Lüfter runter, ist die Kurve zwar nicht wirklich linear(nicht mal die Leistungskurve des Lüfters selber) aber immer noch wesentlich geglätteter, als die Belimoregelung. Zudem spielt dann die Frage der Dichtigkeit keine eminente Rolle mehr, weil ja einfach der Unterdruck nicht so ansteigt.
Ich will die SPS-Lösung nicht zerreden und was anderes aufschwatzen. Aber die theoretische Überlegung, nur den Belimo zu steuern, hatte ich eben auch schon.
Thomas Vollmar
Hallo Thomas,
die 77% sind der tatsächliche Wirkungsgrad den ich beim aufheizen von 2000l Puffer erreiche. Ich muss also damit auch den Kessel von Raumtemperatur aus aufheizen, mit mäßiger Restwärmenutzung habe ich natürlich keine Chance das vollständig zurück zu bekommen. Wenn ich unendlich viel Puffer dahinter hätte, bzw. wenn der Kessel schon auf Betriebstemperatur wäre, dann hätte ich einen noch höheren Wirkungsgrad.
Ich denke als Anlagenwirkungsgrad wird man viel mehr nicht schaffen.
Dass der Kessel Falschluft zieht glaube ich eigentlich nicht, da er bei deiner Lösung sonst evtl. Abgase in den Raum abgeben würde (und falls ja, dann kann das nur extrem wenig sein). Dass das Regelverhalten der Klappe nicht linear ist, ist mir schon klar, das bewirkt aber lediglich, dass es nach Störeinflüssen (Holz nachlegen) etwas länger dauert bis die Regelabweichung wieder kompensiert ist. Danach hält der Kessel die Abgastemperatur wieder aufs Grad genau.
Also ich halte die Lösungen nach wie vor für nahezu gleichwertig. Bleibt eben lediglich der Stromverbrauch.
Grüße
PS: Die Wirkungsgradsteigerung ist natürlich immer relativ. Wenn ich vorher mit glühendem Abgasrohr und jeder Menge Luftüberschuss geheizt habe , dann sind 35% natürlich möglich. Wenn der Kessel vorher aber schon halbwegs vernünftig eingestellt war, dann ist eben auch weniger Luft nach oben.
Mit Atmos Gebläse die Drehzahl Reduzieren ist höchst riskant.
Der Motor bekommt nur bei voller Leistung seine Kühlung.
Da wird Atmos keine Garantie übernehmen.
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
Wieso regelt man die die sauglüfterdrehzahl nicht einfach kesseltemperaturabhängig?
zum beispiel
85° halbe drehzahl
90°einviertel drehzahl
müßte sich doch ganz einfach mit 2 temperaturschaltern und einem drehzahlregler bauen lassen.
2 temperaturschalter ca. 40 euro, drechzahlregler 85 euro
Wenn man eine UVR1611 hat kann man z.B. mit dem Ausgang 1 (diesen muß man auf Wellenpaket stellen) den Atmos Lüfter problemlos in einem Bereich von etwa 30-100% drehzahlregeln.
Dieses Verfahren vermeidet abgeschnittene Halbwellen und ist für fast jeden einphasigen Motor mit Kondensator geeignet.
Im Prinzip wird die Spannung jeweils für einige Millisekunden auf den Lüfter geschaltet und dann wieder ausgeschaltet. Da keinerlei Phasenverschiebung stattfindet gibt es auch keinen Erhöhung des Blindstromes.
Man muß nur durch Versuch ermitteln mit welcher mindesteinschaltdauer der Ventilator beaufschlagt werden muß damit er noch gut anläuft, es sind insgesamt 30 Stufen möglich.
Der Ventilator läuft genaugenommen unrund da er jedesmal einen „Schubser“ kriegt und der gleichmäßige Lauf über das mechanische Trägheitsmoment (Schwungmasse) kommt.
Bei TA gibt es auch einen Thermoelementsensor welcher bis 600°C geht dieser kostet etwa 60,-€
MfG Hannes / esbg
Hallo,
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Zitat:
Wenn man eine UVR1611 hat kann man z.B. mit dem Ausgang 1 (diesen muß man auf Wellenpaket stellen) den Atmos Lüfter problemlos in einem Bereich von etwa 30-100% drehzahlregeln.
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was die UVR1611 an diesem Ausgang macht nennt man Pulsweiten-Modulation (PWM) und damit kann jeden Wechselstrom Motor regeln.
Wir haben in einem anderen Forum so eine Steuerung für ein Heizungs-Pumpe entwickelt um deren Drehzahl zu regeln in Abhängigkeit der Vor und Rücklauf-Temperatur. Ich werde mal sehen wie man das für den Atmos Lüfter anpassen kann.
Gruss
Spornrad
Mit Atmos Gebläse die Drehzahl Reduzieren ist höchst riskant.
Der Motor bekommt nur bei voller Leistung seine Kühlung.
Da wird Atmos keine Garantie übernehmen.
Unabhängig von juristischen Garantiefragen: Die Kühlungsfrage ist so nicht richtig. Wenn der Motor mit weniger Leistung angesteuert wird(egal ob Wellenpakete, PWM oder Phasenanschnitt), hat er auch weniger Verluste, die in Wärme umgesetzt werden. Bleibt die Wärme, der das Lüfterrad ausgesetzt ist, was im Abgaskanal liegt. Diese wird lediglich über die Ahcse übertragen. Die hier übergeleitete Energie reicht nicht, einen Motor bis an seine Überlebensfähigkeit zu belasten.
Ich arbeite seit Anfang 2004 mit phasenanschnitt-gesteuerten Lüftermotoren. Kondensatormotoren, Spaltpolmotoren, Drucklüfter, Saugzuglüfter – egal, wenn man es richtig macht, geht da kein Motor kaputt. Bisher hatte ich jedenfalls noch keinen geschlachtet.
In dem von Gerson genannten ebay-Artikel wird auf „Brummgeräusche“ verwiesen. Eben das ist der Punkt. Man muß wissen, was das ist, wie es entsteht und wie man es verhindert. Dann laufen die Motoren auch.
Wenn die UVR die Ausgänge mit PWM regelt, ist das sicher auch eine Idee. Nur ist es elektronisch eine Kategorie aufwändiger und kann auch nur dann komplett funktionieren, wenn man dabei die Eigenheiten jedes Motortyps berücksichtigt. Das gleiche gilt für Wellenpakete. bismarck hat damit ja auch so seine Erfahrungen. Naja und wenn man den Preis der UVR sieht, ist auch der recht ambitioniert.
Wieso regelt man die die sauglüfterdrehzahl nicht einfach kesseltemperaturabhängig?
zum beispiel
85° halbe drehzahl
90°einviertel drehzahl
In meiner Steuerung wird das so ähnlich gemacht. Man stellt eine Kessel-Solltemperatur ein und der Lüfter reduziert Stück für Stück seine Leistung, wenn die Ist-Temperatur in die Nähe der Solltemperatur kommt. Wie schnell diese regelung anspricht, welche Leistung der Lüfter bei Soll-Ist-Gleichheit hat usw. – das ist ebenfalls einstellbar. Zudem eine Reihe von Sicherheitsaspekten. So kann der Lüfter in seiner Leistung insgesamt gedrosselt werden(nur bei „Tür auf“ hat er dann volle Leistung), wenn beispielsweise der Kamin von haus aus sehr viel Zug hat(Kaminanpassung). Oder es gibt eine einstellbare Kesseltemperatur, bei welcher der Lüfter generell wegschaltet, um nicht in den Bereich der TAS zu kommen. Davon unabhängig kann man die Lüfterleistung dann noch abgasgeregelt drosseln. Man muß aber nicht.
Man muß auch nicht stufenlos nach Kesseltemperatur steuern. Die Modulation läßt sich wegschalten. So wirkt dann nur die Kaminanpassung und der Lüter schaltet hart ab, wenn der Kessel seine Solltemperatur erreicht. einige Grad drunter schaltet er dann wieder ein.
usw. usf.
Thomas Vollmar
Hallo Vollmar,
das hört sich auch gut an. Du hast da völlig recht und man kann den Motor auf diesem Weg eigentlich nicht beschädigen.
Gib uns mal Details von Deiner Schaltung bitte (Bauteile usw.).
Gruss
Spornrad
2 temperaturschalter ca. 40 euro, drechzahlregler 85 euro
Drehzahlregler Drehzahlsteller Regler 1,5 A 5 Stufen
Transformatorischer Drehzahlregler Typ ST 1,5
Ich hatte diesen Verkäufer angemailt und ihn gefragt ob dies auch mit unserem Ventilator geht.Hier seine Anwort:
Hallo Herr Köhler,
Vielen Dank für Ihre Anfrage. Die Regler eignen sich auch für Ventilatoren mit Anlaufkondensator. Fast alle meine Ventilatoren mit 230 Volt Spannung haben einen Kondensator und lassen sich mit diesen Reglern regeln.
Allerdings gibt es generell auch einige Ventilatoren Typen, die sich nicht regeln lassen. Bei diesen Ventilatoren werden dann die Motoren durch die Regelung zu warm. Das liegt daran, dass die Ventilatoren eine erhöhte Stromaufnahme haben, wenn man die Spannung senkt. Bei diesen Modellen löst dann der Thermokontakt (sofern vorhanden) aus und schaltet den Motor ab. Diese Art von Störung ist aber eher selten.
Ich gehe davon aus, dass sich Ihr Ventilator regeln lässt. Sie sollten evtl. die Stromaufnahme bei der Inbetriebnahme auf allen Stufen messen und die Temperatur im Auge behalten. Sofern Ihr Ventilator einen Thermokontakt hat, kann sowieso nichts passieren.
Die Auslegung des Reglers erfolgt nach der Stromaufnahme des zu regelnden Motors. Auf dem Typenschild Ihres Motors ist eine Stromaufnahme angegeben. Der Regler muss mehr Ampere bereitstellen, als Ihr Motor aufnimmt. (z.B. 1 A Motor = 1,5 A Regler , 3,5 A Motor = 5 A Regler usw. )
Bei Fragen oder Änderungswünschen stehe ich gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen,
Christian Hehner.
Ventilatoren Hehner
Lüftungsgeräte – Ventilatoren – Zubehör
Langgasse 19
56357 Miehlen
Tel 0177 915 2400
Fax 06772 962425
Jetzt sind unsere Spezialisten gefragt zu dieser Aussage über diesen Regler!
Gib uns mal Details von Deiner Schaltung bitte (Bauteile usw.).
Naja, da sind kleine Köfferle, Spinnle, Käferle und Töpfchen drin. Gut durchgemischt, dann geht das schon.
Der Regler aus dem ebay ist lt. Überschr. ein transformatorischer Regler. D.h., da ist ein Transformator drin. Wahrscheinlich ein Spartrafo(nur eine Wicklung, keine Netztrennung) mit fünf Anzapfungen. Sowas mußte ich vor 25 Jahren in der Lehre wickeln. Das waren noch Zeiten.
Hinter dem Trafo sitzt dann wohl der fünfstufige Schalter, womit man von einer Anzapfung zur anderen schaltet. Die Spannung wird von einer Stufe zur anderen immer weiter runter transformiert. Also wahrscheinlich alle 38-40 Volt. Kriegt der Lüfter weniger Spannung, zieht er weniger Strom. Strom mal Spannung gleich Leistung, folglich sinkt diese mit jeder Stufe und dementsprechend auch die Drehzahl.
Das Problem ist nur: Automatisieren läßt sich die Geschichte nicht. Man muß immer von Hand schalten. Zudem hat ein Transformator von Haus aus einen Wirkungsgrad von ca. 80-85%. Das heißt, bei 1,5A Stromaufnahme und 230V fallen schon mal 51VA an Verlustleistung, sprich Eigenwärme des Reglers selber an. 51Watt ist nicht wenig, beispielsweise soviel wie die Heizleistug eines Lötkolbens. Deshalb auch der Thermoschalter im Regler.
Thomas Vollmar
Alos im Vorteil ist, wer zu Ende liest:
115 V – 135 V – 155 V – 180 V – 230 V
So steht es in der Beschreibung, also nichts mit 38-40V-Stufung. Folglich läßt der Lüfter sich theoretisch auch nur bis zur Hälfte runterdrehen.
Thomas Vollmar
Was haltet ihr denn davon?
Gruß holzsammler
Hallo Freunde!
Wieso diskutiert ihr hier solange rum. am einfachsten wäre es doch, die Zeit nicht zum diskutieren zu verwenden, sondern besser einen ATMOS-Lüfter ran an die Regelung und durchgehend mit etwa 20% laufen lassen.
Hallo Vollmar,
genau so ist es hatte ich vergessen mit zu erwähnen dieser Traforegler ist nur manuell zu regeln.
Es bleibt uns also nichts anderes übrig als die Electronic einzusetzen um die Geschwindigkeit unseres Vetilator zu drosseln.
Hallo,
Das hatte ich vor einem Jahr schonmal eingestellt.
Läuft immer noch.
Rumo
Hallo Rumo,
meinst du diesen hier?
M012 Motorenregler Dimmer Lampen- Motor-Regler
Das ist das gleiche in grün. Funktioniert vielleicht mit induktiven Lasten, wahrscheinlich aber auch nicht mir allen und muß von Hand mit einem Potentiometer verstellt werden.
Keine Automatik!
Thomas Vollmar
Stimmt,
Aber wie Du aus der Zeichnung siehst,kann man die Drehzahl ab einer eingestellten Wassertemperatur drosseln.Auf eine über das Poti eingestellte Geschwindigkeit.Wenn das Wasser kälter wird läuft der Lüfter dann wieder voll.Ist eben einfach und koste nicht viel!
Gruß
Rumo
Ich werde es auf jeden fall ausprobieren, kostet nur 20 Euro. Wird dann auch nur eine Drehzahlreduzierung sein und keine Regelung. Ich habe immer noch das Problem einer zu hohen Abgastemperatur. Zugbegrenzer hat nichts gebracht. Weitere Möglichkeiten wären ein anders Lüfterrad, den Belimo weiter zufahren lassen oder den Wärmetauscher verbessern. Ich wersuche es nun erst mal mit der Drehzahlreduzierung des Lüfters nach Rumo´s Beispiel. Mal schauen ob es funktioniert.
Wenn es nur um eine Stufenschaltung geht, dann bietet sich eine Reihenschaltung von einem oder mehreren Kondensatoren in Reihe zum Lüfter an. Kondensatoren wirken bei Wechselstrom wie Widerstände, haben dabei aber kaum Verlustleistung. Will man eine höhere/volle Drehzahl haben, überbrückt man mit einem Schalter einfach den Kondensator.
Das muß ich aber morgen erst berechnen und probieren…
Eine solche Schaltung wäre extrem günstig zu bauen.
Ben
bei conrad gibts auch einen regelbaren thermostat bis 320°C.
http://tinyurl.com/conrad-320-thermostat
wenn dieser nun den kondensator von ben schaltet, hätte man eine sehr günstige geregelte stufenschaltung. ich hätte an so 2/3 der drehzahl gedacht.
weiß jemand wie man die kapazität für den kondensator ermittelt und welche eigenschaften er sonst noch haben muß?
grüße
dobia
Mit dem Regler habe ich übrigens auch schon Umwältzpumpen von Grundfos+NEC runtergeregelt.Von 38 Watt auf 20 Watt. Logisch sinkt der Wirkungsgrad.Aber wenn mans mal braucht!
Gruß
Rumo
geht dieser Leitungsregler auf für das saugzugebläse?
ist neu bei conrad.
Triac Drehzahl- und Leistungsregler
Bei diesem Baustein handelt es sich um ein aufgebautes Modul. Als externe Beschaltung ist nur noch ein Potentiometer (470 kΩ notwendig. Der Drehzahl- und Leistungsregler arbeitet nach dem Prinzip der Vollwellen-Phasenanschnittssteuerung. Der Anschluss erfolgt über Litzen.
Bestellnr. 183199-18
Hallo,
der Beitrag ist zwar schon etwas älter, wollte aber keinen neuen aufmachen.
Möchte einfach manuell die Drehzahl regeln, keine Automatik mit irgendeiner Abhängigkeit.
Hat jemand aktuell diesen Motorenregler schon länger im Einsatz?
Schadet das runter und hochregeln dem Motor?
Bitte Info wie er sich bewährt hat bzw. wie ihr ihn angeschlossen habt.
Danke und Gruß
Martin
der Beitrag ist zwar schon etwas älter, wollte aber keinen neuen aufmachen.
Gut so Martin, einer der mitdenkt und wir tun sich leichter beim suchen.
Danke
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
Schadet das runter und hochregeln dem Motor?
Im Normalfall schadet ein Dimmer dem Motor nicht. Aber! Der Motor hat eine Induktivität und die, bzw. deren Auswirkungen auf Strom und Spannung müßte die Steuerung berücksichtigen. Das aber machen nicht alle und bei denen, die es machen, ist es oft Zufall wenn’s geht.
Insofern kann es gehen, den Motor mit dieser Steuerung drehzahl- zu regeln, es muß aber nicht. Zudem ist dies dann keine Regelung im eigentlichen Sinn(das schließt eine Rückkopplung ein), sondern eine Steuerung von Hand. Du müßtest also ständig in den Keller und nachstellen. Also Kessel-Sklave sein.
Schau hier, da findest Du eine richtige regelung,. die Deine Abgastemperatur in verträglichem Ausmaß und den Wirkungsgrad hochhält.
Thomas Vollmar
Ihr braucht einen Regler der ein Einheitssignal 4-20mA oder 0-10V als Ausgabesignal gibt eine SPS ist viel zu viel dieses Ausgangssignal wird auf einen Frequenzumrichter gegeben und der ändert die Frequenz also nicht mehr 50Hz sondern 30 oder 35 die reglung folgt dann stetig in einem vorgegebenen Fenster. Der Frequenzumrichter wird mit 220V angeschlossen und erzeugt drei Phasen mit 220V. Ich kaufe so etwas bei e-bay. das braucht Geduld und kostet manchmal nur 20€. als Referenzgröße erscheint mir jedoch nur die Abgastemperatur als möglich. Der Kessel selbst ist viel zu träge und macht auch keine wilden Temperatursprünge.
gute Umrichter gibt es von Lenze ( 0,45KW )
Omron
und Temperaturregler Omron
ich wollte das damals eigentlich einbauen habe es aber Verworfen weil es mit der Belimoklappe eigentlich gut funktioniert.
Das ginge natürlich auch.
Man braucht ja nicht viel. Nur die SPS oder den Regler, Sensoren, die erstmal an die SPS/Regler passen müssen, ev. die Software dazu, die auch nicht auf Bäumen wächst, den passenden Frequenzumrichter -wobei der Lüfter nur ein-, nicht dreiphasig ist, Gehäuse dazu und natürlich viel Zeit zum Basteln.
Oder eine Lösung, die gleich paßt – und zwar in das Atmos-Kesselgehäuse
Thomas Vollmar
und so habe ich den türkontakt gelöst dc18spl vollmar regelung
Entschuldigt hab hier das erste Mal bilder eingestellt. Das erste Bild sind Regler Omron 96X48 passen in den vorbereiteten Auschnitt des Atmos. Das andere Bild zeigt einen Umrichter von Lenze und am Ofenrohr eigeschweißter Hydraulikanschluß mit Rohr Schneidring und einem Thermoelement bis 400°C. Ich könnte das auch Probieren bin aber nicht in der Lage zu sagen was die Verbrennung sprich der Sauerstoffgehalt macht.
Hat jemand so ein Teil, dass zufällig geht?
Wie schon erwähnt, suche eine günstige Möglichkeit die Drehzahl manuell zu drosseln.
Schalte im Moment mit einem Backofenthermostat bei 240 Grad den Lüfter ab und bei 225 Grad schaltet er sich dann wieder zu. Mein DC 22S geht mit dem zuschalten des Lüfters sofort wieder an die eingestellte Abgastemperatur.
Schadet das häufige an- und ausschalten dem Lüfter?
Wenn das kein Problem wäre, würde ich auf die Drehzahlreduzierung verzichten.
Dachte halt, ich lasse den Lüfter mit halber Drehzahl mal durchlaufen und schaue wie sich die Abgastemperatur verhält.
Doch dafür bräuchte ich zum testen ein billiges, funktionierendes Teil, dass die Drehzahl reduziert und den Lüfter nicht beschädigt.
PS. Thomas,
klar wäre mir deine Steuerung am liebsten, doch die 599€ sprengen mein Budget.
Gruß Martin
Martin, vergiss es der Motor braucht seine volle Drehzahl um die Motorkühlung zu halten.
Bei nir ist eine verstellbare Klappe im wärmetauscher. wenn die AbgasÖffnung kleiner wird umso mehr steigt die Wärmeabgabe. Abgasstrom wird verringert und somit längere Abbrandzeit. ca 5,5 std.
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
Hallo Manfred,
hast du mal ein Bild wie und wo die verstellbare Klappe sitzt.
PS. Manfred, der TIP mit dem Keramikband war top!!
Danke und Gruß
Martin
Ganz davon abgesehen, wer wann von wem wie welche Steuerung usw.. –
…der Motor braucht seine volle Drehzahl um die Motorkühlung zu halten.
ist diese Aussage ist definitiv falsch. Der Motor braucht Kühlung um seine in Wärme umgesetzte Verlustleistung weg zu kriegen. Bei Phasenanschnitt oder auch Frequenzumrichtung bekommt der Motor aber weniger Leistung angeboten, weshalb er logischerweise weniger Verluste produziert und somit weniger Kühlleistung benötigt. Mag sein, dass die Kennlinien im ein oder anderen Teil auseinanderlaufen. Im Groben bleiben die annähernd gleich. Es werden Millionen oder Milliarden Motoren in allen möglichen Anwendungsbereichen drehzahl- oder leistungsgeregelt – da haben die wenigsten eine Sonderkühlung.
Auch dass die Wärme des Kessels auf die Motorwicklung überginge ist eine Mär. Das Lüfterrad ist im Abgaskanal. Das sitzt auf der Welle und die geht durch die Kesselwand/-wände in den Anker über. Der Anker wiederum ist meist zweifach kugelgelagert im Stator. Da sind so ewig viele Wärmewiderstände, dass von der Abgaswärme nur ein zu vernachlässigender Teil übrigbleibt. Das muß nicht extra gekühlt werden.
Ein Wärmeproblem entsteht erst, wenn man eine Phasenanschnittsteuerung(wie einen Dimmer) hat, der eben nicht die Motorinduktivität berücksichtigen kann. Dann zieht die Motorwicklung mitunter phasenweise Sättigungsströme und da wird’s auf Dauer wirklich richtig heiß.
Auch wenn’s nicht direkt zu dem Motorproblem gehört, noch mal zu den 599Eu. Wenn man zehnmal 50 Eu und etliche Stunden für Basteleien ausgibt, ist man schon drüber.
Wenn man im Jahr statt 30 nur noch 24 Raummeter verheizt, ist das Geld nach zwei Jahren wieder drin. Bezieht man die Arbeitszeit mit ein, dann amortisiert sich die Sache früher.
Thomas Vollmar
Kauf Dir die Vollmar-Steuerung dann bist Du der Chef im Heizungskeller.
Oskar
Wenn man im Jahr statt 30 nur noch 24 Raummeter verheizt, ist das Geld nach zwei Jahren wieder drin. Bezieht man die Arbeitszeit mit ein, dann amortisiert sich die Sache früher.
Hallo Thomas,
der Preis für deine Steuerung ist doch voll in Ordnung.
Habe selbst soviel Wald im Eigentum, dass ich Holz verkaufen muss.
Deshalb geht es mir nicht um eine schnelle Amortisation der Steuerung, sondern darum, dass die hohe Abgastemperatur keinen Schaden am Kessel bzw. Kamin anrichtet.
Der Chef im Heizungskeller bin ich leider auch ohne die Vollmar Steuerung.
Gruß Martin
Hallo Manfred
Was ist Kreamikband, wo kriegt man es??
Danke
Dieter
Das ist sicherlich für 100€ zu machen aber davon ganz abgesehen bringt die Drehzahlsteuerung selber kaum was wenn der Abgaswert sich erhöht vermindert der Lüfter die Drehzahl damit Saugt der Ofen weniger Sauerstoff und schickt das Holzgas unverbrannt durch die Esse. Ohne vorher das Sauerstoff Gas Gemisch im Griff zu haben wird das nichts und da auf Grund der unbekannten Größe des Gases im Holz und im Ofen wird es eine Hundertprozentige Verbrennung nicht geben. Der Lüfter mit seiner Drehzahl ist eigentlich die einzige Konstante die der Atmos hat. Die Wirkungsgradangaben erinnern mich an meine Gastherme die hat einen Wirkungsgrad von 108% weil es ein Brennwertgerät ist.
PS. Manfred, der TIP mit dem Keramikband war top!!
Na also man hilft wo man kann..
Schau unter Atmosoptimierung S.6 oben ist die Achse ( nucht sichbar). oder eine Drosselklappe.
Vollmar,
danke für die Aufklärung, wieder was dazu gelernt.
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
Was ist Kreamikband, wo kriegt man es??
Hallo Dieter mit diesen Band kannst du nicht dein undichten
kessel abdichten… , sondern die Lüftergrundplatte und hiner dem Lufterrad bekleben. Achsenloch ist dann auch dicht.
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
Wenn ich mich richtig an meine elektrotechnischen Grund lagen erinnere spielt beim Drehstrommotor nur die Frequenz eine Rolle denn ob Du ihn mit Stern oder Dreieck betreibst ist Wurscht die Anzahl der Polpaare und die Frequenz. Damit reduziert ihr lediglich mit euerem Steller die Leistung und damit zwangsläfig die Drehzahl. Der Kondensator erzeugt nur eine Zwangsphase die der Motor nur zum Anlaufen braucht. wemm er läuft läuft er auch ohne Kondensator weiter aber mit verringerter Leistung. Die werden in den anderen Öfen einen Wechselstrommotor haben der geht wie die Bohrmaschiene schnell und langsam. Also vorsicht beim Kauf von Steuerungen anderer Hersteller es könnte auch ein anderer Motor fällig werden. Deshalb steht auf Typenschildern die Drehzahl die Frequenz und die Stromaufnahme bei 380 bzw 220V die Drehzahl bleibt.
…wenn der Abgaswert sich erhöht vermindert der Lüfter die Drehzahl damit Saugt der Ofen weniger …
Das ist noch richtig.Die Abgastemperatur steht mit einer Toleranz von 2-3Kelvin.
…und schickt das Holzgas unverbrannt durch die Esse.
Das ist dann schon definitiv falsch.
Das Gegenteil ist richtig. Die Holzgase können nur in der Brennkammer richtig verbrennen, weil nur dort(durch die Schamotte) die Brenntemperatur von rd. 1100° gehalten werden kann. Mit sinkender Lüfterleistung sinkt die Strömungsgeschwindigkeit im Kessel und damit in der Brennkammer. Dadurch verbleiben die Holzgase länger dort und werden dementsprechend vollständiger verbrannt.
Premium-Kessel haben daher eine extra große Brennkammer mit sehr viel Verwirbelung und übrigens ausnahmslos stufenlos gesteuerte Lüfter.
Die Wirkungsgradangaben erinnern mich an meine Gastherme die hat einen Wirkungsgrad von 108% weil es ein Brennwertgerät ist.
108%, mehr Energie raus, als rein. Dazu empfehle ich ein Schreiben nach Stockholm. Da sitzt ein Nobel-Komitee. Die wollen auch mal kräftig lachen.
Wenn ich mich richtig an meine elektrotechnischen Grund lagen erinnere spielt beim Drehstrommotor nur die Frequenz eine Rolle
Fast. Jeder Motor hat auch einen Schlupf, der mit sinkender Leistungsaufnahme größer wird.
…denn ob Du ihn mit Stern oder Dreieck betreibst ist Wurscht…
Bei Sternschaltung hängen die Motorwicklungen zwischen Phase und Null. Das sind 230Veff. Bei Dreieckschaltung hängen sie zwischen Phase und Phase und das sind 400Veff. Folglich wird dem Motor mehr Leistung angeboten, weshalb der Schlupf geringer und die Drehzahl größer wird – zumindest in gewissen Bereichen.
Nur, das ist hier eigentlich alles irrelevant, weil der Atmos keinen Drei-Phasen-, sondern nur einen Ein-Phasen-Lüfter hat.
Und eben dieser Motor läßt sich mit Phasenanschnitt steuern – wenn man es richtig macht. Von 0-100 und wieder zurück. Genauso wie der Lüfter im Vigas, im SL, im CTC, im SBS, im Forster oder oder oder. Ich hatte noch keinen Ein-Phasen-Lüfter(ob Spaltpol- oder Kondensatormotor) in der Hand, der nicht mit dem Phasenanschitt funktionierte.
Den Luftstrom im Kessel zu drosseln, um die Abgastemperatur nicht zu hoch werden zu lassen, gibt es noch die Möglichkeit, via Belimo usw. die Zuluft „abzuschneiden“. Das aber funktioniert nur dann wirklich gut, wenn der Kessel richtig dicht ist und keinerlei Nebenluft zieht. Lt. diesem Forum kommt das ja schon mal vor. Solange also der Lüfter volles Rohr dreht, schafft er im Kessel einen Unterdruck, der sich die Luft durch jede kleine Ritze beizieht, die sich finden läßt. Sinkt dagegen die Drehzahl, sinkt der Unterdruck und die parasitäre Nebenluft fällt weniger ins Gewicht.
Eine Drehzahlregelung ist also grundsätzlich der bessere Ansatz.
Thomas Vollmar
Habe ich mich vielleicht ein wenig blöd ausgedrückt die Erzeugung von Holzgas geht leider nicht so schnell wie Du mit dem Lüfter in der Lage bist und in dem Moment wo Du mit dem Lüfter die zuluft zuregelst hast Du noch den Überschuß an Holzgas und ich würde behaupten über Minuten und umgedreht zuwenig wenn der Lüfter wieder voll läuft. Das heißt die Gemischbildung ist für die Reglung zu träge und hat außerdem zu viele Unbekannte. Bei einer Gastherme oder einem Vergaser reißt der Luftstrom eine definierte Menge Brennstoff mit in den Verbrennungsraum regelnt man mit einem variablen Luftstrom aber immer eine definiert Menge.
Mit den 108% – diese Meinte ich Symbolisch für die Wirkzahlangaben von Herstellern und ich glaube nicht das da Hinten wirklich mehr rauskommt als bei jedem anderen Holzvergaser. Die schauen sich jeden Scheit genau an messen Ihn und und ich nehm es so wie es kommt und gut.
Ich habe einen 25GSE und dort ist leider ein Drehstrommotor drin sonst hätten die Jungs sich denKondensator sparen können.
Wenn Du Dir den ausgebauten Motor angeschaut hättest es dreht sich ein Magnet im Drehfeld also Polpaare X Frequenz. Haben die bestimmt gemacht um in einem Netz mit 220V die selbe Drehzahl zu haben wie bei 240V also immer Konstante Druckverhältnisse im Ofen. Stern Dreieck bedeutet eine Umschaltung des Drehmoments nicht der Drehzahl.
Kann man so nicht verallgemeinern. Mir ist im Forum aufgefallen, Heizer die mit drehzahl AGT steuern, eher mit Gnazruß zu kämfen zu haben.
Im Kessel wird Abgasgeschwindigkeit vermindert und auch im Kamin. Folge ist dass die Abgase im Schornstein länger verweilen,Temperatur sinkt schneller und Glanzruß setz sich fest.
Feuertechnisch ist gleichbleibende Abgasunterdruck über Saugzugventilator die bessere Lösung, so meine Meinung.
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
@ Vollmar *****
…Das Gegenteil ist richtig. Die Holzgase können nur in der Brennkammer richtig verbrennen, weil nur dort(durch die Schamotte) die Brenntemperatur von rd. 1100° gehalten werden kann. Mit sinkender Lüfterleistung sinkt die Strömungsgeschwindigkeit im Kessel und damit in der Brennkammer. Dadurch verbleiben die Holzgase länger dort und werden dementsprechend vollständiger verbrannt.
Premium-Kessel haben daher eine extra große Brennkammer mit sehr viel Verwirbelung und übrigens ausnahmslos stufenlos gesteuerte Lüfter.
😉 genau Feueresel – Bernhard
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Die setzen sich in der Brennkammer hin und warten bis ein Sauerstoffatom vorbei kommt und verbrennen erst dann, alles Klar.Mit einer größeren Brennkammer habe ich höchstens eine höhere Austauschfläche aber verbrannt ist verbrannt und weg ist weg leider.
Ist meine Meinung auch ,niedere Drehzahlen sprich langsamere Geschwindigkeit des Lüfters führen zum schwelen.
Also Teerbildung ,nicht gut.
Bin jetzt soweit Lüfter läuft immer gleich schnell.
Versuchsphase war unnütze Arbeit ,immer Teer im Kessel.
holzsammler
Bei vollamr regelt der Lüfter mit 50-100%. Die Abgastemperatur wird damit auf die hersteller- oder Optimalwerte begrenzt.
Das hat mit deiner Lüftersteuerung nichts gemeinsam.
Zum Thema Glanzruß könnte Dieter ja mal was sagen. Der hat die Regelung ja nun schon lange am Laufen.
Ich glaube nicht, das das ein Thema ist, solange alle Werte wie Restsauerstoff und Abgastemperatur relativ konstant sind.
Gruß Manuel
Da heißt es immer ein HV soll unter Volllast laufen damit er gute CO-Werte bringt. Genau die mißt auch der Schorni. Warum geht man dann mit Hilfe des elektronischen Schnickschnacks von der Vollast in die Teillast über?
Oskar
Hallo Oskar,
genau das habe ich bis heute auch noch nicht verstanden.
Grüße
Laßt doch jedem sein Spielzeug,Vollast bleibt Vollast und ist die beste Erfahrung.
holzsammler
Dieter fährt ja nicht in Teillast.
Ich schätze mal grob das er da mindestens 25kw konstant rauszieht.
Mit der Regelung lässt sich halt ein konstanterer Betriebszustand/Wirkungsgrad erreichen.
Ob sich das lohnt muß jeder selbst wissen.
Mit jeder zusätzlichen Regelung, z.B. Lambda, 3-Punktregler für die Abgastemperatur etc. schmilzt der Vorteil der Steuerung.
Ein Kessel der kein schweizer Käse mehr ist, hilft da natürlich auch ungemein.
Wenn du die Luftzufuhr drosselst über den Belimo um die AGT in Schach zu halten ist das ja auch kein Teillastbetrieb.
Gruß Manuel
Atmos ist ein Volllastkessel und nicht für Teillleast ausgelegt !
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
Das Szimmt, Teillast ist wenn Drehzahlregler Luftstrom vermindert, dann vergast nicht mehr sondern schwelt mehr und geht in Gluterhaltung.
Und sowas ist der Atmoskessel nicht ausgelegt. Folge ist nur am Rande bemerkt, gerade bei kleineren Füllraum, alles glüht und mit der Zeit schneller undicht wird.
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
thomas vollmar schreibt doch daß bei größerem unterdruck die atmos undichte deutlich wird,drehzahlminderung verstärkt den druckunterschied nicht,beide verfahren senken die O2-zufuhr.
ich schätze die drehzahlregelung ist beim 40er bei temp über 175° und während des abbrandendes sinnvoll(sec luft vom LambdaCheck voll geöffnet bzw ganz zu).
gruss heinrich
Kessel 2: (1987.öl) > thermia soleWP 2023
Regelung: (2009< LambdaCheck--BRT > Lüfterdimmer) >ist gut + brauchbar<
Puffervolumen: 3100 L
moin,
von der sache her machen beide varianten das gleiche: sie legen einen abgasmassenstrom für eine bestimmte abgastemperatur fest, wobei mit vollmars variante etwas weniger unterdruck im kessel herrscht als mit einer „geregelten belimosteuerung“.
die frage ist, ab wann man bei einer absenkung der abgastemperatur von teillast spricht. ich hatte z.B. vor 3 minuten mit fichte bei 190° abgas (und 6% restO2) 19,8 KW. das würd ich jetzt trotz 40 K weniger als im datenblatt net als teillast bezeichen. sicherlich ist mein kessel in vielen bereichen nicht mehr original, aber trotzdem. wie definiert man teillast? über leistung, abgastemperatur, massenstrom, abgaswerte…
grüße
dobia
Die einzig richtige Drosselung wäre demnach eine Düse die den Querschnitt anpasst nach geforderten Leistung…
Die Vigasgemeinde verbrät ja mitlerweile 100w an Lüfterstrom…
Demnächst heissen die Dinger noch EVO 🙂
Ja das stimmt wohl. Die haben ja gleich zwei Lüfter, also so zus. um die 160W + Lamdasteuerung + Lamdasonde + Vollmar- Steuerung dran hängen. Da braucht man ja ein eigenes E-Werk. Allein die Stromkosten fressen einem ja förmlich das Holz vor der Haustür weg!
Ja ZMEISTER ich verstehe Dich gut. Nur wenn ich die Düse drossel ist es ja wieder nix mit Vollast. Wenn auf dem Kessel 50kw angegeben ist, sollte man die 50kw auch fahren.
Jetzt kommt natürlich die Knausi-Fraktion und schreit – ja aber die Abgastemperatur ist zu hoch!
Natürlich ist die schweinehoch. Von nix kommt eben nix. Da hast Du nur eine Chance, hänge einen dicken, fetten Abgaskühler hinten dran und fertig!
Dann fährst Du Vollast * hast beste CO-Werte * und niedrige Abgastemp!
Oskar
Das habe ich auch mitlerweile abgetan…
bevor ich mir ne EVO Elektroflächenteilspeicherheizung baue 🙂
Lass ich meine Atmosschleuder lieber mit 220 Grad den Hof frei von Eis und Schnee halten…
Kostengünstige Abhilfe nicht messen.
Ich kenne einige die garnichts von der Abgastemp.wissen und heizen auch gut.
Und zwar sind die Öfen noch so wie sie ab Werk kamen ,ohne Schnickschnack.Also geht das doch auch ,und die Betreiber leben viel ruhiger.
holzsammler
Genauuuu so is et ich hätte die 20€ für das Abgasthermometer besser versoffen!
Mal unter „UNS“ 🙂
Es reden viele Leute von Optimierung ect ect ect…
Ich habe auch optimiert aber nur bis zu einem Punkt…
An dem Punk wo ich gemerkt habe jetzt sind die Abgasbremsen so krass das der Kessel garnicht mehr auf Leistung kommt.
Und da war es genug…
Ich werde zukünftig ca. 10-12RM Tannenholz brauen. wass will ich eigentlich mehr??
Wenn ich 500€ für LC und was weis ich ausgebe dafür kann ich 2 Jahre heizen…
Zum Thema Abgaswerte alle Nachbarn um mich herum haben olle Kaminöfen die mit min 400 Grad Abgas fahren und wenn sie alle die Schieber zufahren um „Holz zu sparen“ qualmt es genug rundherum…
Den einzigsten qualm den ich bei mir sehe ist beim Anheizen und beim Hohlbrand.
Warum soll ich jetzt anfangen die Welt zu retten??
wegen 12 RM Co2 neutralem Holz?????????
… die Erzeugung von Holzgas geht leider nicht so schnell wie Du mit dem Lüfter in der Lage bist und in dem Moment wo Du mit dem Lüfter die zuluft zuregelst hast Du noch den Überschuß an Holzgas und ich würde behaupten über Minuten und umgedreht zuwenig wenn der Lüfter wieder voll läuft. Das heißt die Gemischbildung ist für die Reglung zu träge und hat außerdem zu viele Unbekannte.
Nun, das ist eben schlicht falsch. Die Regelung stellt sich sehr wohl auf die Holzgaserzeugung ein. Schon allein deshalb, weil sie dieselbe bremst.
Die Gefahr von Glanzruß oder Teerbildung besteht theoretisch auch, wenn der Lüfter zu kurz gefahren wird.
Aber! Eben dafür sind Mindestleistungen einstellbar, so dass der Luftstrom zwar gedrosselt werden, aber nicht abreißen kann.
Eben das ist der Unterschied z.B. zur Thermostatregelung. Die schaltet den Lüfter irgendwann ganz ab, was wegen der plötzlichen Druckwechsel das Schlechteste für ein Holzfeuer ist. Und dann gibt es garantiert Glanzruß und Teer.
Ich habe einen 25GSE und dort ist leider ein Drehstrommotor drin sonst hätten die Jungs sich denKondensator sparen können.
Wenn Du Dir den ausgebauten Motor angeschaut hättest es dreht sich ein Magnet im Drehfeld also Polpaare X Frequenz. Haben die bestimmt gemacht um in einem Netz mit 220V die selbe Drehzahl zu haben wie bei 240V also immer Konstante Druckverhältnisse im Ofen. Stern Dreieck bedeutet eine Umschaltung des Drehmoments nicht der Drehzahl.
Ein Drehstrommotor hat drei Phasen. Die Lüfter beim Atmos haben eine Phase. Der Kondensator schafft eine Art Hilfsphase, indem er die Spannung um einen Zeitbetrag oder Phasenwinkel Phi verzögert. Diese verzögerte Spannung wird auf eine Hilfswicklung gegeben. Deshalb bleibt es aber immer noch ein Einphasen-Motor.
Falls Du an Deinem Kessel einen Kraftstromanschluß hast, bin ich da vielleicht im Irrtum. Das bezweifle ich aber. Und wenn doch, schau doch mal, ob Du nicht vielleicht doch eine Nachspeicherheizung hast.
Im Übrigen sind Drehstrommaschinen selten bzw. nie permanent erregt, weshalb sich da nirgends ein Magnet befinden kann. Meistens sind das Asynchronmaschinen mit Kurzschlußläufern. Asynchron heißt, dass das Drehfeld im Ständer nicht synchron mit dem des Rotors, sondern letzteres um einen Schlupf hinterher. Dieser geht dann selbstverständlich auch in die Drehzahl ein und ist umso größer, je mehr der Motor belastet wird.
…Teillast ist wenn Drehzahlregler Luftstrom vermindert, dann vergast nicht mehr sondern schwelt mehr und geht in Gluterhaltung.
Wenn man es übertreibt und den Lüfter zu schnell zu weit herunterregelt stimmt das.
Folge ist nur am Rande bemerkt, gerade bei kleineren Füllraum, alles glüht und mit der Zeit schneller undicht wird.
Das wiederum widerspricht sich doch selbst. Wenn der Luftstrom gesenkt wird, vielleicht sogar bis zum Schwelen, wie soll dann alles ausglühen???
Ausglühen kann es doch nur, wenn immer voll Bulle durchgezogen wird, weil eben nichts den Lüfter bremst. Wenn in diesem Fall der Kessel undicht ist, nützt der Belimo soviel wie ein Paddel auf der Titanic.
…Mit einer größeren Brennkammer habe ich höchstens eine höhere Austauschfläche aber verbrannt ist verbrannt und weg ist weg leider.
Noch so ein Humbug. Schau Dir doch mal Brennkammern an!
http://www.perhofer.at/images/stories/hvk40/hvk40_schnitt.jpg
Warum wohl sind da Stege, Hindernisse und Kurven für den Abgasstrom??? Damit sich die Holzgase besser mit der Sekundärluft vermischen. Das bedeutet bessere, vollständigere Verbrennung. Austauchflächen spielen dann im Wärmetauscher ein Rolle, nicht in der Brennkammer. Auch beim Atmos nicht, da hier die Brennkammer unter dem Füllraum sitzt.
Ich war an der Entwicklung eines ähnlichen Kessels wie im Bild beteiligt. Da wurden diese Effekte messtechnisch nachgewiesen.
Ob eine effektive Drehzahlregelung einen Teillastbetrieb darstellt, ist ganz sicher eine subjektive Frage. Sie ist aber auf jeden Fall eine sehr gute Möglichkeit, das eigene Haus schneller als die Gärten der Nachbarn warm zu kriegen.
Es bleibt jedem überlassen, ob er an seinen Kessel sowas anbaut oder nicht. Nur, wenn man davon nichts hält, dann begründet das doch bitte nicht mit derlei an den Haaren herbeigezogenen Halb- und Unwahrheiten wie Drehstrom am Atmos usw.
Thomas Vollmar
Ich möchte mich nicht über den Anschluß des Motors mit Dir streiten das liegt mir fern aber Google mal Steinmetzschaltung im Internet.
Des weiteren gebe ich Dir recht es macht unter Umständen Sinn die Motordrehzahl zu regeln.Ich weiß nur nicht ob diese Form von Ventilator oder Lüfter geeignet ist Massenströme zu bremsen.
Aber zur Bezugsgröße die das ganze Regelt habe ich persönlich eine andere Auffassung.
In dem Lüfter aus oder an habe ich dazu ein paar Gedanken geäußert. Ich bin der Meinung das die Verbrennung durch die Strömung eine Eigendynamik entwickelt bei der die Strömungsgeschwindigkeit den Ofeninnendruck ändert und der scheint mir als Messgröße und Regelgröße relevant.
Ja ZMEISTER, mit LC + Vollmar + Lüfter etc. durchbricht man da ganz schnell die Schallmauer von 1000€. Hinzu kommen auch noch die laufenden Stromkosten. Dafür kannst Du sogar über 4 Jahre lang heizen!!!
Nix gegen Elektronik, aber bitte dahin wo sie Sinn macht.
Oskar
Ich habe ja garnicht gewußt das ich hier mit Vollmar Elektronik spreche dann ist es natürlich klar das der Lüfter sich mit einem Dimmer Drehzahl und nicht Leistung regeln läßt ein Dimmer ist billiger. Entschuldige Geschäft versaut! Die Bauform des Motors ist ein Drehstrommotor mit drei Wicklungen so wie Du auch geschrieben hast die erst Wicklung eine Phase und den Kondensator zweite Wicklung Kondensator Null dritte Phase Null Phase und alles mit 220V.
Schöpfst Du dieses Forum ab?
Hallo Luschu,
ich betreibe den Lüfter über einen frequenzumrichter den ich bei 123 gebraucht gekauft habe. Dies funktioniert ich stelle im Moment frequenzen zw. 20Hz und 50 Hz ein. Sobald ich den tempfühler habe werde ich mich an die aktive Regelung machen. Bin sehr zuversichtlich das es klappt.
Von meiner Sicht ist die Abgasgeschw. für den bescheidenen Wärmetauscher des SPL Kessel zu groß, somit kann kein vernüftiger Wirkungsgrad erziehlt werden.
Gruß
Frank
Schöpfst Du dieses Forum ab?
Da hat man zu einen alten Beitrag, nach einem Jahr noch eine Frage und dann steigen Personen darauf ein, die den Thread nicht mal von Anfang an gelesen haben.
Dann noch solche dumme Kommentare und Beleidungen an eine der wenigen Koriphäen in diesem Forum.
Denke wenn sich einige Dampfplauderer hier nicht ein wenig am Riemen reißen, werden uns die wahren Könner demnächst was sch..ßen.
Zum Glück hab ich noch meine Heizung eingebaut wo die Mehrzahl der Userbeiträge noch konstruktiv waren und mir wirklich geholfen haben. Aber als neuer User hast du mit diesen aktuellen Beiträgen, keine Chance mehr so etwas alleine zu realisieren. (90% nur noch Müll)
Gibt es eine Möglichkeit bestimmte User auszublenden, so etwas wie Minus Favoriten??
Gruß Martin
Tut mir leid was Recht ist muß Recht bleiben nehme den “ Verdacht“ zurück
@luschu
Da hast Du recht, ein Drehstrommotor kann man mit der Steinmetzschaltung am „normalen“(Lichtsrom) Netz betreiben.
Wir haben am Atmos aber keinen Drehstrommotor, sondern einen Kondensatormotor. Siehe auch hier:
Und ein Kondensatormotor läßt sich nicht so einfach drehzahlregeln. Gib bei Tante Google einmal ein-Kondensatormotor Drehzahlregeln-da wirst Du in etlichen Foren landen die dieses Thema behandeln.
Vollmar scheint für diese Probleme eine Lösung gefunden zu haben.
Gruß Torsten
Anscheinen nicht, viele wollen nur einfachen Regler für Gebläse, da müßte man ganzes Elektronik schnikschnak. mitkaufen, was man aicht braucht und viel Geld kostet.
Ist eigentlich Schade dass es sowas nicht angeboten wird.
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
Anscheinen nicht, viele wollen nur einfachen Regler für Gebläse, da müßte man ganzes Elektronik schnikschnak. mitkaufen, was man aicht braucht und viel Geld kostet.
Ist eigentlich Schade dass es sowas nicht angeboten wird.
Ich würde einmal sagen, wer nicht fragt bekommt auch keine Antwort.
Ansonsten vor ca. 3 Jahren schon einmal geschrieben:
——————————————————————————–
Thema noch mal hoch geholt.
Habe Anfang der Woche arbeitstechnisch mit einem Elektromaschinenbauer(alterHase, kurz vor der Rente)zu tun gehabt. Habe ihn dann auch nach der Regelbarkeit eines Kondensatormotors gefragt–> seine Antwort:Schlecht.
Wenn man unbedingt regeln will, dann mit einer Phasenanschnittsteuerung und immer darauf achten das der Motor den Nennstrom nicht übersteigt. Die Regelbarkeit der Drehzahl wird aber eher bescheiden sein.
Mfg Torsten
Gruß Torsten
Phasenanschnittsteuerung und Temperatur-Differenz-Schaltung sind eigentlich recht simple Prinzipschaltungen. Wer nicht so fit ist, der kann sich die als Bausatz in jedem electronic-shop für paar Euro besorgen. Es ist schon bedenklich wenn man für solche Schaltungen mehrere Jahre Entwicklungszeit benötigt. Das ist jetzt nicht böse gemeint, aber das Rad muss ja auch nicht mehr neu erfunden werden.
Oskar
Ich denke mal Vollmar hat nicht Jahre gebraucht nur um eine Pasenanschnittssteuerung zu löten.
Gruß Manuel
Das Drumherum hat einiges Zeit in Anspruch genommen.
stufenlose Lüfter-Steuerung, optional zwei Lüfter (Primär- und Sekundärluft)
modulierender Betrieb in Abhängigkeit der Kessel- und der Abgastemperatur
softwaremäßige Anpassung der Lüfterleistung (Entfall des Zugbegrenzers möglich)
batteriegepufferte Echtzeituhr (läuft ohne Netz)
Ansteuerung der Kessel-(Pufferlade-) Pumpe in Differenzregelung
verschiedene Betriebsphasen Anheizen und Modulation
potentialfreier Kontakt (Öffner/Schließer) zur Ansteuerung eines Öl-/Gaskessels
Schichtenladung im Pufferspeicher
Tür-Kontakterkennung mit entsprechend wählbarer Ansteuerung des/der Lüfter
Anzeige von und Sicherheitsabschaltungen bei Übertemperatur (zus. zum STB)
Automatische Abschaltung bei Ausbrand mit Anzeige durch LED
Stromausfallerkennung
Anzeige der Betriebszustände per Menü und LED
Zweizeilige LCD-Anzeige
intuitive Menuesteuerung
Alle Temperaturen und Gebläseleistungen per Menue abrufbar
Gluterhaltungsautomatik
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
Ich denke mal Vollmar hat nicht Jahre gebraucht nur um eine Phasenanschnittssteuerung zu löten.
Nee! Nur eineinhalb Jahre, bis sich eben Kondensatormotoren störungsfrei drehzahl-steuern liesen. Wobei das mit Löten allein logischerweise nicht getan ist, sondern man zunächst einmal die Probleme sehen, finden, messen muß, die sich da auftun. Dann Lösungen ausdenken, herstellen und testen und wieder von vorn. Wenn Du das so nebenbei machst -nebenbei weil man ja solange von irgendwas leben muß- dann dauert es eben.
Was die restlichen Features angeht, so entspringen die den Wünschen diverser Kunden und das sind in den sechs Jahren, die die Sache läuft, schon einige.
Damit nicht jeder alles nehmen muß, gibt es ein Grundgerät. Das steuert eben nur die Kesselpumpe und den Lüfter. Die ganzen anderen Geschichten von Brauchwasser bis Lambda sind da nicht drin.
Nun ist der Preis für die Grundvariante sicher nicht ohne. Der Aufwand dafür aber auch nicht. Ich weiß nicht, wer gerne für nichts arbeiten geht. Meine Leute und ich jedenfalls nicht.
Das Preisniveau der Grundversion bewegt sich letztlich auf dem einer ACD01 oder einer Vigas-Steuerung.
Eine universelle Steuerung, die beispielsweise am Atmos einsetzbar wäre und direkt den Feuerungsprozeß steuert, ist mir nur von Logotherm(sitzt z.B. auf HDG) bekannt und deren Preise sind aus einer anderen Welt.
Ich will hier keine direkte Werbung machen, darf ich auch nicht. Aber bestimmte Empfehlungen gebe ich schon ab, sofern ich denke, dass diese den hier Fragenden helfen können. Wenn in diesem Thread jemand nach Drehzahlregelung fragt(so heißt der ja), dann denke ich, wäre mein Vorschlag durchaus eine Hilfe. Man muß ihm deshalb nicht folgen. Ich habe durchaus volles Verständnis, wenn jemand sagt, das sei nichts für ihn/sie. Aber was mich durchaus ein wenig aufziegelt ist, wenn die Sache mit schlicht falschen Behauptungen madig gemacht wird.
Im Übrigen möchte ich darauf hinweisen, das ich hier einer der ganz wenigen bis, die mit Klarnamen auftreten und sich nicht hinter einem Nick verstecken. Insofern zielt luschu’s Vorwurf versteckter Werbung ins Leere.
Thomas Vollmar
Nun ist der Preis für die Grundvariante sicher nicht ohne. Der Aufwand dafür aber auch nicht. Ich weiß nicht, wer gerne für nichts arbeiten geht.
Das Preisniveau der Grundversion bewegt sich letztlich auf dem einer ACD01 oder einer Vigas-Steuerung.
Thomas Vollmar
Genau das ist es. Ich z.B. brauche den ganzen Regelungskram nicht, abgesehen vom Lambdacheck.
Aber bevor ich eine ACD kaufen würde (und die wird sicher öfter verkauft als man denkt), würde ich mir auch eine Vollmar oder UVR anschaffen. Die können nämlich viel mehr.
Was die ACD kann, kann meine alte Centra auch. Und die Pufferspeichertemperaturanzeige wäre mir auch den Preis nicht wert.
Gruß Manuel
Naja, vielleicht war mein Vergleich nicht so ideal.
Die ACD macht schon etwas anderes. Die steuert nicht den eigentlichen Feuerungsprozeß, sondern Heizkreise, Solaranbindung usw. Das wäre bei mir erst mir der nächsten und übernächsten geplanten Option realisierbar(bei der ich aber zeitlich wieder einmal hinterherhinke).
Thomas Vollmar
Hallo Thomas.
Die Teilnahme an unserem Forum ist der Anbieter und Selbstständige nicht unbedingt einfach, manchmal auch und deprimierend oder zumindest demotivierend.
allerdings muss man schon berücksichtigen, dass wir uns hier in einem Anwender-Forum bewegen.Diesbezüglich ist natürlich oft Missbrauch betrieben worden
Und einige wenige Anwender können die Trennung zwischen Information und Werbung nicht sauber vollziehen.
Warum auch immer; ich finde deine Beiträge nüchtern, objektiv und informierend.
Ich war dazumal auch froh über deinen Beitrag, er hat mich dazu verleitet dein Produkt zu kaufen. Mit dem bin ich immer noch sehr zufrieden!
Die „wääääääää der will was verkaufen (verpönt!) oder Werbung machen (noch mehr verpönt!!)“-Fraktion findest du allerdings überall.
Du kannst den Leuten die Gesetze des „Sähen und Ernten“ des „Geben und Nehmens“ nicht einimpfen.
Hartmut berichtete einmal, dass die Gebühren für das kehren eines Schornsteins um die Hälfte reduziert werden soll. Was natürlich viele Anwender freut. Nur leider ist keiner der Anwender bereit, für das Kehren eines Schornsteins auf die Hälfte seines Gehaltes zu verzichten, was als wirtschaftliche Folge der Preisreduktion unumgänglich wäre…
es ist leider so, dass sich viele Leute nicht fragen woher eigentlich ihr monatliches Gehalt kommt…..
Vom Kaufen und Verkaufen.
von einer aktiven und florierenden Wirtschaft, in welcher die Gelder auch bewegt werden…
Und nicht vom Geld sparen und nicht ausgeben wollen!
dies ist jetzt keine Werbung für Thomas Vollmar. Kein gesponserte Beitrag, ich habe ihn aus freiem Willen selber geschrieben
Dieter
Werter Herr Vollmar,
vielleicht bin ich in meiner Schilderung ein wenig über das Ziel hinausgeschossen aber leider habe ich ein recht zwiespältiges Verhältnis zu Herstellern.
Ich bin auch nicht Wettbewerber ich komm aus der Industrie und befasse mich seit dreißig Jahren mit Industrieöfen.
Dort kommt es darauf an die Verbrennung an der Stelle durchzuführen wo man die Temperatur braucht und nicht durch Zug und andere Größen in irgendwelchen anderen Zonen.
Ähnlich sehe ich das beim Atmos ob ich die zwei Prozent Rest CO noch verbrenne mit irgendwelchen Schikanen im Brennraum ist eigentlich vernachlässigbar.Nur im eigentlichen Wärmeaustausch liegen die ernsthaften Reserven.
Als Kleiner Hersteller würde ich mir Nischen suchen die Für die anderen nicht interessant sind. Im letzten Jahr habe ich mit dem Atmos gelernt und mich auf das was die Wärme verteilt konzentriert.Dabei mußte ich leider feststellen das der Markt hier nur sein Standartprogramm liefert und das ist leider im Umgang mit der Energie im Puffer nicht brauchbar. Jede Pumpe zerstört die Schichtung und Jedes Pumpen verbraucht mehr Puffer.Ich bin jetzt soweit das ich im Vorlauf nur noch konstante Temperaturen fahr und jeweils nach der Rücklauftemperatur regel. Lutz Schulze
Hallo Herr Schulze!
Freut mich zu lesen, dass Sie das auch so sehen!
Oskar
—–Original Message—–
From: schulze.naustadt@web.de [mailto:schulze.naustadt@web.de]
Sent: Thursday, January 14, 2010 2:31 PM
To: simon@atas.cz
Subject: FCJ4C52S
Sehr geehrte Damen und Herren,
Handelt es sich bei dem vorgenannten Motor um einen reinen Motor mit
zwei Wicklungen oder besteht die Möglichkeit ihn mit einem
Frequenzumrichter 3-220V zu betreiben.
Vielen Dank im voraus Schulze
Sehr geehrte Herr Schulze,
Es handelt um den Motor mit dem Frequenzumrichter.
Mit freundlichen Grüßen
Josef Simon
ATAS elektromotory Nachod a.s.
+420 491 446 219
simon@atas.cz
http://www.atas.cz
Hallo Heizer,
Mein Lüfter wird über einen handelsüblichen Drehzahlsteller von Maico betrieben. Bis jetzt kann ich an dem Motor noch keine veränderungen feststellen. Obwohl ich den Drehzahlsteller auf minimum gestellt habe.
Guten Abend Herr Schulz und Oskar.
Hallo Herr Schulze!
Freut mich zu lesen, dass Sie das auch so sehen!
Oskar
Das sehe ich genauso. Eine effektive Methode ist das Drosseln der Abgasgeschgwindigkeit, damit die Gase längere Zeit in den Tauschern verweilen und somit mehr Wärme abgeben.
Das geht wunderbar mit der Lüftersteuerung; Primär ein wenig offener als ohne Steuerung (damit die Gasmenge gleich bleibt) dann über die Steuerung die Strömungsgeschwindigkeit drosseln. Bringt messbare 5-7% mehr Wirkungsgrad bei ausoptimierten Einstellungen; von maximal 78% auf 83-85% Wirkungsgrad.
Dieter
Dieter, wie regelst du den Kesselunterdruck, Ist Feuerzugklappe noch in betrieb ?.
Hab kein Regler für Druck, stelle mechanisch mittels klappe im wärmetauscher die Abgasmasse und mit Feuerzugklappe den Unterdruck ein. Und Abgasremperatur wird mit regelbaren Belimo gehalten.
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
Hallo MAnfred.
Hab kein Regler für Druck, stelle mechanisch mittels klappe im wärmetauscher die Abgasmasse und mit Feuerzugklappe den Unterdruck ein. Und Abgasremperatur wird mit regelbaren Belimo gehalten.
Interessante Frage.
Den Unterdruck kann ich nicht regeln.
Ich lasse die Honeywellklappe schon bei 70% Kesseltemperatur auf restliche 5mm Öffnung schließen.
Bei 180° AGT fahre ich den Belimo um 50% zu (momentan noch von Hand) bei 210° (bei der Temperatur hab ich die höchste Kesselleistung sprich 30KWh ode mehr) fährt der Belimo fast ganz zu, und die Steuerung regelt den Lüfter auf ca. 70% der maximalen Drehzahlleistung.
Die AGT wird dann sehr lange so gehalten. Das Ganze fuktioniert wie ein eingeschliffener Mechanismus und ist dank des Verbrennens von Briketts immer wieder reproduzierbar.
Deine Idee mit der Drosselung im Wärmetauscher finde ich sehr interessant! Kannst du mehr dazu sagen oder gar Bilder einstellen?
Danke dir
Dieter
Hallo Luschu,
die Aussagen die oftmals über den Kondensatormotor gemacht werden kann ich nicht teilen.
1. Du kannst die Drehzahl über einen Frequenzumrichter einstellen. In einem Bereich von 20Hz – 50Hz. mache ich selbst, der Lüfter funtioniert einwandfrei.
2. Da der Lüfter auch ein Drehmoment braucht um den Luftwiderstand zu überwinden, braucht er auch eine Leistung. Veringerst du die leistung über Phasenanschnitt verringerst du auch die Drehzahl des Motors. Dieses Verfahren wird häufig bei Lüftungsanlagen verwendet.
Gruß
Frank
Dieter, bei den meisten ist Saugzug für den Kessel zu stark zumindestens nicht abgestimmt. Bei manchen führt sogar zu Flammabriss oder öhnliches.
Bei mir war trotzt kleine Lüfterrad der zug immer noch zu srark und zu schnellen Abbrand geführt.
Daher hab ich die Klappe verbaut.Atmos Optimierung Bild ganz unten.
Belimo ist mit Ventilator gekoppelt, fährt auf wenn Gebläse eingeschaltet wird und wieder zu, Die Klappe ist nur 20 mm öffen, fast ein zehntel von der ganzen Abgasausschnitt. Nur zu vergleich. Und somit kann ich mit Hilfe Feuerzugklappe den Unterdruck einstellen. Die Flamme brennt stabil und Abgasmassenstrom wird verlangsam, was auch positiv auf verlangsamte Düsensteinverschleiss auswirkt.
Es gibt noch vom Atmos als zubehör diese Drosselklappe
für Handbedienung.
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
Das mit dem Lüfter und ob mit Phasenanschnitt oder Umrichter ist schon o.k.. Da aber die Abluftmassen nicht direkt über den Lüfter geleitet werden ist Manfreds Variante vermutlich die Sinnvollere und auch einfachere es muß zwangsläufig der sich verändernde Druck der Esse trotz Zugbegrenzer absolut ausgeblendet sein und der Lüfter verliert bei halber Drehzahl ca. 75% seiner Leistung. Kann ich aber erst richtig was dazu sagen wemm mein Manometer da ist.
Manfred,
es gibt Differenzdruckmeßumformer aber die geben wieder das “ Industrie oder SPS Einheitssignal“ 4-20mA oder 0-10V raus damit könnte man z.b. einen Belimo ganz genau positionieren. Es gibt auch Regler die die Industrie momentan verschrottet weil sie nicht Bus-geführt sind mit PID- Charackter also eine Zeit veränderungslinie der fängt dann vor erreichen seines Sollertes wenn es zu schnell geht die Rampe wieder zu schließen. Als Billigvariante könnte man mit dessen Ausgangssignal und einem Halbleiterrelais den Lüfter ändern.
Hallo Manfred,
Hammerhart, deine Lösung! Gefällt mir sehr gut!
Ich habe ebenfalls, trotz Zugregler, eine viel zu hohe Abgasgeschwindigkeit. Das sieht man an der schon wieder ausgefransten Düse.
Ich werde mal ähnliches versuchen und gerne berichten.
Danke dir für den coolen Tipp und schönes Wochenende
Dieter
Ist zwar kein Holzvergaser aber so machen es andere
Halla Luschu,
so ist es einfacher zu sehen:
Injekt Rauchsauger – Für den sicheren Abgastranzport
Gruß Jörg
Hallo, Drehzahlregelung wie geht`s weiter.`?
Ich habe von Busch einen Regler 2297 der die Drehzahl regulieren kann (wahrscheinlich von einem Lüfter), nur der Atmos Venti wird das nicht vertragen– so die Auskunft aus dem
Forum, was nun gehts oder nicht … bin kein Elekromensch
Grüße hanoms
Hallo,
habe vor Tagen in meinem DC 22S mit RUMO´s Hilfe einen M012 verbaut. Regle zum testen damit manuell die Drehzahl.
Laut Expertenmeinung sollte es dem Lüfter nicht schaden.
Hier ein Bild wie er angschlossen wurde.
Gruß Martin
Hallo Dieter R, zu hohe Abgastemperatur trotz Vollmar-
steuerung… verstehe ich nicht ganz. Ich dachte durch die V-Steuerung gibt es keine zu hohe Abgastemperatur, wie hoch ist den deine?? Grüße hanoms
Hallo hanoms,
Ich habe den Busch 2299 verbaut. Lüfter läuft täglich, auf min Drehzahl, an die 6 std ohne probleme.
Und das schon mehre Tage.
Ich habe festgestellt, wenn der Lüfter mit kleiner Drehzahl läuft, der Holzverbrauch auf Herstellerangabe sinkt.
Hallo Hanoms
steuerung… verstehe ich nicht ganz. Ich dachte durch die V-Steuerung gibt es keine zu hohe Abgastemperatur, wie hoch ist den deine?? Grüße hanoms
Versteh ich nicht ganz. Ich hab keine zu hohe Temperatur, sondern eine zu hohe Abgasgeschwindigkeit.
Hab ich da irgendwo was irrtümlich falsch formliert?
Bitte kopier mal hier rein ich hab nix gefunden.
Danke dir
Dieter
Hallo Dieter R, obs habe das was ganz wichtiges durcheinander
geworfen, denn ich habe die Abgasgeschwindigkeit mit Abgastemperatur verwechselt, wahrscheinlich deshalb da dieses
Thema selten angesprochen wird, was aber sehr wichtig ist.
Den Beitrag von Manfred mußte ich mir 2mal durchlesen um das ganze erst einmal zu verstehen.Wie funktioniert den das mit dem Blech im Abgaskanal? (hab ich vielleicht einen Beitrag verpasst… Grüße hanoms
Hallo Hanoms,
alles klar danke.
Manfred hat in seinem Wärmetauscherkasten vor dem Abgasstutzen (wo die durch den Ventilator angesaugten, durch die Tauscherröhren gelenkten und in das Abgasrohr geführten Gase zum Schornstein gehen) eine Drosselklappe verbaut, welche er durch einen Belimo beliebig öffnen oder schließen lassen kann.
Dadurch wird der Abgasstrom in seiner Geschwindigkeit gebremst. Somit ist die Verweilzeit in den Tauscherröhren länger, dadurch können die heißen Abgase mehr Temperatur abgeben.
Trotz Drehzahlregelung und Luftbegrenzung kann der Ofen immer noch eine unvorhersehbare Eigendynamik entwickeln, wenn der im Kamin erzeugte Zug zu groß ist.
Mit der Drosselklappe kannst du auf alle Fälle resoluter eingreifen.
HopeThisHelps
Dieter
Hallo Dieter, jetzt habe ich es geschnallt und wahrscheinlich auch viele andere… vielen Dank hanoms
Hallo Monty, werde schnellstmöglich meinen Elektriker befragen, wie ich den am Besten anschließen kann..erstmal vielen Dank werde das ganze testen und berichten..Grüße hanoms
Hi Leute ,also das Thema mit der Drossel ist auch noch in einem anderen Fred…
Und ich habe Sie nachgerüstet seit nunmehr 10 Tagen…
Fazit…:
Die Klappe beruhigt den Kessel ungemein, Abgastemperaturen unter 220 Grad sind bei mir eher schlecht..
Ich habe aber auch nur eine nutzbare Kaminlänge von 4,8m
Ich starte meinen 18s sofort in der vergasung mit geöffneter Klappe nach erreichen der 200 grad Marke schliesse ich diese…
Ein anstig von mehreren Grad ist sofort sichtbar.Und der kessel läuft ganz ruhig ohne jegliche Rauchfahnen.
Ich schaffe mit „laut Hersteller :-)“ 60Liter Füllraum 4-4,5 Stunden Brenndauer, Holz ist FITA.
Mein nachgerüsteter Belimo regelt seit dem auch sehr viel ruhiger.
Ich weiss nicht ob die Drezahlregelung umbedingt Sinn macht…
Wir haben im Kessel ja eine Saug und eine Druckseite am Lüfter …
Ich habe eben feststellen können das die Vergasung noch besser wird da sich das Holzgas noch mehr erwährmt auf der Saugseite und die Abgase zwar heisser werden aber bei einem verminderten abgasstrom von 1/4 des Orginalen.
Und so Saugt der Lüfter bei voller leistung schön durch die Düse. aber es staut sich noch in der Brennkammer und so ist die Verbrennung viel heisser…
Was vieleicht auch noch interessant ist seit dem bleibt viel mehr Asche im Brennraum und wird nicht in den kamin gepustet..
MFG
Das stimmt, wenigsten wird dein Garten nicht mit Feinstaub einbesudelt und weiße Wäsche bleibt sauber..
Asche gehört in die Tonne wegen Schwermetalle.
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
Hallo, welche Drossel hast du den verbaut.. Grüß hanoms
@ZMEISTER,
so ist es, GUT FEUER braucht ZEIT
Gruß,
Feueresel -)/(- Bernhard
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Hallo ZMeister, könntest du ein Foto dazu geben?
Gruß Manuel
Beim Thema Drehzahlregelung kam mir gerade ein Gedanke – wie wäre es eigentlich wenn man anstatt der ganzen Bellimoapparaturen zum regeln der Luftmenge(n) zwei stufenlos regelbare Ventilatoren über z.B. die LC ansteuern würde? Einen für Primär und einen für Sekundärluft. Luftführung komplett trennen, d.h. unten und oben ein Blech rein und dann praktisch den Ventilator genau vor´s Loch.
Den „alten“ Ventilator im Betrieb stilllegen und über Türkontaktschalter nur zum nachlegen anlaufen lassen damit mit die Bude nicht voll Qualm ist.
Ob das funktionieren würde?
Gruß
Maja
Ob das funktionieren würde?
Gruß
Maja
warum nicht!?
aber du kanst das einfacher Haben, kauf dir nen Vigas und nen 2ten Venti und du hast das selbe ergebnis!
Nämlich nen Druckluftkessel statt Saugzug 🙂
warum nicht!?
aber du kanst das einfacher Haben, kauf dir nen Vigas und nen 2ten Venti und du hast das selbe ergebnis!
Nämlich nen Druckluftkessel statt Saugzug 🙂
Ja klar.
Darum gehts aber doch garnicht. Ich meinte ob man damit die einströmende Luft nicht vielleicht besser dosieren kann, als mit Stangen und Stellmotoren. Das die ganze Geschichte dann leider ein Druckgebläse ist, ist ja leider nicht zu verhindern.
Gruß
Maja
Hi Leute, also jetzt macht mich nicht schwach ihr könnt euch doch inetwa denken wie so eine Drossel aussehen soll oder…
Ich habe sie mir selbstgebastelt..
mann nehme ein Stück Kupferblechca. 150x150mm schneide einen kreis mit 140mm Durchmesser daraus..
Dann nimmt man so einen Abschnitt und formt sich einen hafter daraus und schraubt den mit kurzen Blechschrauben auf den Kreis.
Aber so das eine 10mm Gewindestange darunter geht…
Und beim anziehen der Schrauben festsitzt..
Dann öffnet man den Reinigungsdeckel des rauchrohrs und schiebe den kram dort rein.
Bohrt vorher noch ein 10mm Loch unten wieoben ins rohr schiebt die Gewindestange durch Klappe durch und zieht die schrauben fest…fertich…
Hallo ZMeister,
4 Std. Brenndauer bei 60l Füllkammer und FITA. Ziehst du bei diesen Einstellungen noch ein Flamme durch die Düse in die Brennkammer? Ich hab es auch probiert das Rauchgas extrem zu bremsen mit dem Resultat, dass der Kessel nur noch vor sich hin gekockelt hat. Richtig gebrannt hat er dann nicht mehr.
Gruß
Frank
hi ja was nennst du extrem?
Ich habe die Klappe noch ca. 1/4 abgeschnitten das ein min. durchsatz gewährleistet ist und ja eine Flamme ist auch noch vorhanden…
Die ist sogar wenn mann oben öffnet und das holz einwenig zurseite zieht so das man in die Düse kucken kann schön blau…klar dabei kommt einen nur der Rauch etwas entgegen…
Hallo an alle
Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich sagen das die Drehzahlregelung des Abgaslüfter mittels Frequenzumrichter (FU)einwandfrei funktioniert.
Habe als ersten Versucht den Lüfter mittels Phasenanschnitt zu steuern und musste dabei feststellen das im Lüfter selbst eine hohe Eigenerwärmung stattfindet und auf Dauer den Lüfter im Betrieb zerstören würde.
Habe darauf hin mit einen kleiner 230V Wechselstromm Frequenzumrichter für c.a. 50€ bei Ebay besorgt und diesen direkt an den Frequenzumrichter angeschlossen UVW ohne Kondensator. Darauf musste ich zu meinem entsetzen feststellen das das Problem mit der Eigenerwärmung auch hier auftratt.
Habe mich nicht entmutigen lassen und den Kondensator wieder angeschlossen und L/N auf U/V angeschlossen und alles funktionierte einwandfrei. Der Lüfter hat jetzt eine normale Eigenerwärmung und kann sehr gut im Bereich von 40-100% geregelt werden. Durch eine externe Spannung (0-5V / 0-10V) kann man die Drehzahl per FU regeln lassen so das eine beliebige Steuerung verwendet werden kann.
Also ich verstehe nicht die große Problematik warum man behauptet man könne den Abgaslüfter nicht regeln. Bei mir funktioniert es an einem DC40GSE einwandfrei.
Der Aufwand hierfür ist relativ gering und der Preis für einen kleinen FU ist mit 50€ auch nicht zu hoch.
Viele Grüsse
hamsterbacke1976
Der Aufwand hierfür ist relativ gering und der Preis für einen kleinen FU ist mit 50€ auch nicht zu hoch.
Viele Grüsse
hamsterbacke1976
Wenn ich mich recht erinnere muss der FU für asymetrische Belastung(können nicht alle) ausgelegt sein. Also für den Holzheizerhobbyelektriker nicht so einfach und die 0-10V/0-20mA müssen ja auch noch irgendwo herkommen.
Gruß Torsten
Die meisten FU sind in diesem Leistungsbereich dafür ausgelegt und selbst die, die dafür nicht ausgelegt sind, funktionieren. Habe einen solchen FU selbst im Einsatz und habe keine Probleme (Betrieb seit 2 Monaten).
Natürlich muss die Steuerspannung/Strom von irgendwo herkommen, entweder von der eingesetzten Steuerung oder wie ich es verwende eine kleine Microcontrollerschaltung an der ein Typ K Thermoelement angeschlossen habe und eine entsprechende Steuerspannung ausgebe. Die Schaltung ist nicht all zu kompliziert da die Auswertung ein IC von Maxim verwendet wird und dieser direkt an den Mikrocontroller per SPI angeschlossen ist.
Sicherlich gibt es auch fertig aufgebaute Module die die gleiche Funtkionalität besitzen.
MfG
hamsterbacke1976
Habe als ersten Versucht den Lüfter mittels Phasenanschnitt zu steuern und musste dabei feststellen das im Lüfter selbst eine hohe Eigenerwärmung stattfindet und auf Dauer den Lüfter im Betrieb zerstören würde.
Habe darauf hin mit einen kleiner 230V Wechselstromm Frequenzumrichter für c.a. 50€ bei Ebay besorgt und diesen direkt an den Frequenzumrichter angeschlossen UVW ohne Kondensator. Darauf musste ich zu meinem entsetzen feststellen das das Problem mit der Eigenerwärmung auch hier auftratt.
Wenn die Phasenanschnittsteuerung nicht die Blindanteile des Motors berücksichtigen kann, funktioniert die Drehzahlregelung nicht. Es kommt dann Millisekundenweise dazu, dass der Motorstrom dem Magnetfeld(und damit der Drehrichtung) entgegenwirkt. Die Motorwicklung geht dann in Sättigung und zieht quasi Kurzschlußströme. Das heißt, es wirkt dann nur noch der ohmsche Wicklungswiderstand und die gesamte in den Motor gepumpte Energie wird in Wärme umgewandelt. Daher kommt diese Erwärmung.
Beim Versuch, den Motor ohne Kondensator an einphasiger Wechselspannung zu betreiben, entsteht ein ähnlicher Effekt. Die Arbeitswicklung erhält einen Wechselstrom, die Hilfswicklung den (phasen-)gleichen. Die Hilfswicklung sitzt aber um Winkelgrade versetzt auf dem Anker, weshalb sie zum gleichen Zeitpunkt einen anderen Pol des Motors beeinflußt. Dadurch triebt die Arbeitswicklung den Motor an, während gleichzeitig die Hilfswicklung bremst. Resultat sind wieder hohe Verluste in Wärme. Die Hilfwicklung muß phasenverschoben zur Arbeitswicklung betrieben werden. Das entweder durch den Kondensator oder einen mehrphasigen FU. Letzterer muß aber nicht um 120°(wie bei Drehstrom üblich) verschieben. Wieviel Verschiebung, das liegt ausschließlich am Aufbau des Motors.
Der Motor mag sich nun zwischen 40 und 100% gut steuern lassen. Hat 50 Euro und Bastelzeit gekostet. Dann braucht man noch eine Sensorik, eine Recheneinheit. Beides muß eine zueinander passende Schnittstelle haben. Dann fehlt noch eine Einstellung oder Software, damit sich beides auch das Richtige macht. Mittendrin geht etwas schief(siehe die Phasenanschnittversuche), was auch Zeit und Geld kostet. Zum Schluß hat man dann für ein paar 100 Euro und jede Menge Zeit ein Aggregat, was den Lüfter in Abhängigkeit einer Temperatur langsamer oder schneller laufen läßt. Sonderfunktionen wie Pumpenansteuerung, Abschalten, modulieren nach einer zweiten Temperatur usw. benötigen noch mehr Aufwand.
Oder man nimmt gleich Geld in die Hand und kauft was Fertiges.
Thomas Vollmar
@Vollmar
Mag zwar sein das meine Lösung keinen Anklang findet, aber im Bezug auf den Preis von ein paar 100€ halte ich ja für extrem übertrieben. Der Preis für FU c.a. 50€ sonstige IC,Display und andere Bauteile 20-25€.
Wenn man natürlich die Zeit mit einrechnet sieht das anderst aus, aber da ich das ganze als Hobby sehe spielt dies in meiner Betrachtung keine Rolle. Die Erstellung der Software für den Controller kann relativ einfach durch bereits fertige libs vereinfacht werden.
Ein Steuersignal von 0-5V / 0-10V halte ich schon als gängige Schnittstelle.
Wollte ja nur mitteilen das eine Steuerung des Abgaslüfter mittels FU funktioniert und sollte nur als Anregung für Leute sein die selbst eine Steuerung erstellen wollen.
Schließlich führen viele Wege zum Ziel
Viele Grüße
hamsterbacke1976
hm… Eigenlob stinkt… hier stinkt jemand gewaltig….
:_)
@Vollmar
Wollte ja nur mitteilen das eine Steuerung des Abgaslüfter mittels FU funktioniert und sollte nur als Anregung für Leute sein die selbst eine Steuerung erstellen wollen.
Schließlich führen viele Wege zum Ziel
Viele Grüße
hamsterbacke1976
…, … fällt gerade ein, – guter Bekannter lässt eine Pumpe über einen FU laufen, GEHT einwandfrei
Gruß
Bernhard
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Mag zwar sein das meine Lösung keinen Anklang findet,…
@hamsterbacke1976,
ich wollte Dir nicht zu nahe treten, nicht das da was so rüber kam. Sicher, es ist Hobby für viele und denen sein dieses voll gegönnt. Das muß aber nicht davon abhalten, Alternativen auf zu zeigen und dazu war der Beitrag gedacht.
Thomas Vollmar
@Vollmar,
bietest Du denn Deinen FU einzeln an mit 0 bis 10V Schnittstelle? Damit wäre ja uns allen geholfen, die schon eine SPS am laufen haben und einen Steller für den Lüfter suchen. Wir sind auch bestimmt nicht geizig, da wir uns ja viel Probiererei sparen können. Nur will halt keiner seine SPS rausschmeißen mit der er sich jetzt so sehr angefreundet hat. Ich habe z.B. eine S7 drinne mit Profibus und dezentraler Peripherie.
Gruß Andreas
Hallo,
viele, so wie ich, haben garnicht das Wissen um so etwas umzusetzen, da ist es dann schon von Vorteil das solche Steuerungen von Profis angeboten werden.
Gruß Jörg
bietest Du denn Deinen FU einzeln an mit 0 bis 10V Schnittstelle? Damit wäre ja uns allen geholfen, die schon eine SPS am laufen haben und einen Steller für den Lüfter suchen.
Weder noch. Die Steuerung moduliert den Lüfter mit Phasenanschnitt. Sie hat keinen 0..10V-Ausgang, nur optional einen solchen Eingang und der ist ausschließlich für den LambdaCheck gedacht.
Man braucht für die Steuerung des eigentlichen Brennvorganges keine weitere SPS. Kessel-, Puffer- und Abgasfühler sind dabei und deren Elektronik auch. Dazu paßt das Ding in den Frontplatten-Auschnitt des Atmos – wie ACD01. Ansonsten ist alles dran und drin, was man braucht. Modulation in Abhängigkeit der Kessel- und/oder der Abgastemperatur, Differenzsteuerung der Kesselpumpe, Türkontaktauswertung. Erweiterbar um eine Baugruppe, mit der man einen 230V-Belimo mit Auf-Zu-Steuerung für die Sekundärluftregelung, sowie eine Brauchwasserpumpe und(für Vigas-Nutzer) einen Sekundär-(stufenlos) und einen Absauglüfter ansteuern kann.
Siehe hier.
Thomas Vollmar
ich besitze einen Atmos GSE 50kw, an diesen möchte ich sehr gerne eine Drehzahlregelung einbauen. Hat da jemand schon Erfahrung. Und was für eine Regelung kann ich dort verbauen.
» 04.01.07 15:50 «
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
bernhard…..
Du hast ja auch keine drehzahlregelung.
Achso übrigens…..meine tauchhülse ist jetzt schon seit zig abbränden drin und nur minimal mit Staub überzogen……
moin Klaus,
der Bernhard hat ne Drehzahlregelung dran, Phasenanschnitt…
den „steinkreis“ hat er reduziert…
Bernhards TKK mache ich auch, feine Sache, bei mir ne Spax mit Alufolie umwickelt…
Tauchhülsen-Kondensat-Kontrolle
…Mal zum Drehzahlregeln…
letzte Woche hatte ich meinen unteren „Lambdasonden“Deckel und den LC an einem GSX…
nur zum „handdrehen“ an der secLuftschraube vorn…
der GSX hat einen FU-Drehzahlsteller(stufen) dran,
den TypK-fühler wie bei Klaus durch den „Türrahmen“ installiert
….im Betrieb ist mir der entscheidende Unterschied zwischen meinem Phasenanschnitt und dem Frequenzumrichten klar geworden…
Mit der Frequenz wird die Drehzahl festgelegt, der Lüfter macht das,
egal wie dick die Abluft ist…
Phasenanschnitt hat keine „feste“ Drehzahl, bei „dünner Luft“, wenig Widerstand dreht der höher,
ich brauche den Füllrauminhalt und Primluftklappe/pömpel als „Bremshilfe“
bei dem FU-GSX wirkt das Lüfterrad wie eine Abgasbremse hinter den WT-Rohren,
das ist ne feine Sache,
die „Einstellung“ >> BRT >> Lüfter ist einfacher…
FU-Drehzahlsteller kann ich empfehlen…
Gruß Heinrich
PS : der gsx wird die nächste Prüfung schaffen…
die linke BR-seite war einen cm nach vorn „gewandert“…
zurückschieben, fertig…
vorne einen Brennraumrest(Fremdfabrikat) als „Temperaturschott“
unten in den BR gestellt, zur Tür hin…
dann den O2-wert „getestet“…ausgehend von 1-2 Umdrehungen…
beim Start war klar, sekschraube „null“, zu…
der FU-atmos-Lüfter zieht die BRT schön gleichmäßig hoch, langsam…
langsam geht auch der 21% O2wert runter…
der Kessel voll mit 40cm Fichte(ein scheit quer), locker geschichtet
ich hatte 3-5% O2 „angepeilt“,
aber bei der Füllung ging der O2wert auch nach 2-3std nicht unter ca 6%,
die 50er „zwangssekluft“ macht das…
also bei der LC“freien“ Betriebsweise und loser Fichtenfüllung bleibt die sekluft „verschraubt“
die mehrstündige Brennraumkühlung beim Start und in der Holzkohlephase nimmt der Heizer hin, erstmal…
1-2std nach dem Start den FU eine Stufe runter, die BRT wird gehalten, O2wert bleibt,
wenn die BRT deutlich sackt noch ne Stufe runter, Holzkohle/Glutbelüftung
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
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