Hallo ihr da draußen!
Seit geraumer Zeit läuft mein Kessel wieder. Ist auch grad das richtige Wetter dazu
.
Hier mein Anliegen:
Der Düsenstein ist bei mir immer mit Glut bedeckt. Wenn ich vorsichtig ib den unteren Brennraum sehe, fehlt dort eine richtige Flamme. Fällt die Glut durch, geht es wieder rund. Solange bis das nächste Holz bzw. die nächste Glut den Schlitz verstopft.
Gibt es da irgendeinen Trick? Ich füll den oberen Brennraum immer ganz voll. Da fällt die Glut ja zwangsweise über den Schlitz.
Viel Spaß beim Heizen
Rüdiger
Hallo Rüdiger
die Probleme mit dem Kokeln kenne ich – hatte ich auch
meine Lösung zu dem Kokelproblem sieht wie folgt aus


Ich hab die Brennkammer zweigeteilt – seit dem Umbau hab ich keine Probleme mit Flammabrissen mehr
Dachte vorher auch immer das sein ein Problem der Düsenverstopfung – hab drum mit Rosten versucht die Düse immer frei zu halten – an den Flammabrissen hat das nichts geändert. Erst dieser Brennkammerumbau brachte die Lösung des Problems
Es liegt ein 2cm starker Schamott in der Brennkammer von vorne bis 8cm vor dem hinteren Ende. Vorne ist der Weg durch den senkrecht stehenden Schamott versperrt. Somit muss die Flamme aus der Düse zuerst nach hinten und geht durch den 8cm breiten Spalt nach unten und da auf dem orginalen U-Formstein nach vorne zur Brennkammertür
Sprich der Ausbrandweg in der heissen Umgebung ist erheblich länger. Die eingelegten Schamotte glühen im Betrieb orange – sprich da drinnen ist es 950…1000°C heiss. Vorne am NiCrNi Temperaturfühler messe ich seit dem Umbau 800…900°C
Die CO-Werte sind deutlich besser – den Restsauerstoffgehalt kann ich auf 2% reduzieren ohne dass der CO-Wert den ganzen Abbrand lang an einem Punkt über 80ppm kommt. Leider habe ich kein NOx Messgerät – das würd mich noch interessieren…
Praktisch fahre ich momentan bei 3% RestSauerstoff und 90…100°C Abgastemperatur
Hallo Bernhard,
wie viel KW bringt dein Kessel jetzt, nach dem Umbau?
Ist die Abbrandzeit länger geworden?
Läuft der Lüfter noch bei 100° Abgastemperatur?
Hast Du einen großen Schornstein, mit viel Zug?
Hast Du das Kabel vom Thermoelement verlängert, oder gleich fertig so gekauft?
Gruß Jörg
Hallo Bernhard,
was hast du da für Bleche in den Seiten (Sekundärluftkanäle) der unteren Brennkammer? Sind das Abgasbremsen?
Hast du ein Bild + Maße davon?
Wie lange ist die Brenndauer?
Versottet Dir bei 100°C AGT nicht das Abgasrohr bzw. der Schornstein (Teer/Glanzruß)?
Wie oft machst du Deinen HV sauber (hinten die WT-Röhren)?
Danke und Gruß
Christoph
wie viel KW bringt dein Kessel jetzt, nach dem Umbau?
Etwa 25kW. Wenn ich mehr wollte brauch ich nur Gas zu geben. Will ich aber nicht. Lange NAchlegeintervalle und hoher Wirkungsgrad sind das was ich haben will
Ist die Abbrandzeit länger geworden?
ja – etwas. Durch die ganzen Umbauten bin ich von 2,7kWh/kg letztes Jahr im Dezember auf 3,9kWh/kg heute gekommen. Ich heize ausschließlich Buchenholz
Läuft der Lüfter noch bei 100° Abgastemperatur?
Der Lüfter läuft mit ca. 1500 U/Min bei Gasbrand, mit 1000 U/Min beim reinen Holzkohlebetrieb (Gluterhaltung)
Die niedrige Abgastemperatur ist nicht das was mir wichtig ist
Ich will eine heisse Verbrennung – immer über 800° – in der Regel knapp 900° am NiCrNi-Fühler am Ausgang der Brennkammer
Mehr will ich nicht da das sonst aufs MAterial geht.
Weniger will ich nicht weil sonst der CO-Gehalt steigt.
Jetzt liege ich den ganzen Abbrand hindurch immer unter 50ppm – es gibt durchaus auch 15Minuten, oder eine Halbe Stunde wo der Wert unter 10ppm fällt (gemessen mit Greisinger GCO100)
Durch diese gute Verbrennung in der langen Brennkammer konnte ich den Restsuaerstoff auf 2% verringern ohne dass der CO-Wert nach oben ging…
JE besser die Kühlflächen des ATMOS ausgenutzt werden desto tiefer ist dann bei der gegebenen Brennkammertemperatur die Abgastemperatur
Seit ich die Getreideförderschnecken in den Abgaskühlern hinten drin hab und die gedrehten Bleche im Heissgaskanal links und rechts ist die Abgastemperatur unter 100°C gesunken
Da ich den Ofen nicht mehr von unten anzünden kann war auch der Lüfterumbau auf Frequenzumrichter wichtig da ich so beim Anzünden mit 6000U/min fahren kann und somit die Düse wie ein Staubsauger alles wegsaugt und kein Rauch mehr beim Anzünden und dem Vollräumen danach austritt.
Hast Du einen großen Schornstein, mit viel Zug?
Nein, 180mm Schiedel, rund 7m Höhendifferenz zum Kaminkopf
Hast Du das Kabel vom Thermoelement verlängert, oder gleich fertig so gekauft?
Das hab ich von Sensorshop24 genau passend bestellt
Bernhard
was hast du da für Bleche in den Seiten (Sekundärluftkanäle) der unteren Brennkammer? Sind das Abgasbremsen?
Ich halte nichts von Abgasbremsen
Die kosten nur unnötige Lüfterdrehzahl
Ich halte aber SEHR viel von Abgaswirbeln
Drum hab ich Flacheisen genommen und schraubenförmig gedreht
Das oberen links rum und das untere rechts rum so dass sich die beiden Wirbel nicht in die Haare kommen sondern gegenseitig unterstützen…
Das hatte zur Folge dass ich bei 900°C Brennkammertemperatur (vorne an der Tür mit dem NiCrNi-Sensor gemessen) nur mehr etwa 370°C vor dem großen Wärmetauscher hinten beim Putztürchen habe. Je tiefer die Temperatur dort um so besser…
Hast du ein Bild + Maße davon?
Nein hab kein Foto davon
Breite ist einfach so breit wie es rein passt
d.h per Schlagschere geschnittenes 3mm Blech einfach im Schraubstock mit der großen Rohrzange so lange gedreht bis es sich nicht weiter drehen lässt ohne sich zu verwinden…
Wie lange ist die Brenndauer?
Da ich ja einen 20.000 Liter Puffer habe heize ich immer rund 50Stunden am Stück bis er wieder warm ist. Wenn die Sekundärluft länger als 30Minuten auf 0% hängt geht der Ofen in der Gluterhaltungsmodus. d.h. der Lüfter läuft nur mehr bei 1000U/Min (Drehstrohmmotor über Umrichter angesteuert) so dass die Glut sehr sehr lange erhalten bleibt. Dadurch brauche ich jetzt in der NAcht nicht mehr nachlegen sondern kann komfortabel am späten Abend den Ofen noch mal voll machen und in der Früh mach ich ihn wieder voll…
Vorher musste ich immer ein mal pro Nacht nachlegen
Versottet Dir bei 100°C AGT nicht das Abgasrohr bzw. der Schornstein (Teer/Glanzruß)?
Wenn noch Teer in meinem Abgas wäre hätt ich etwas falsch gemacht
Es rinnt freilich immer wieder Wasser den Schornstein runter – aber für das ist der ausgelegt – ist ein Schiedel-Kamin, aktuelle Bauweise und damit für Brennwertkessel zugelassen
Wie oft machst du Deinen HV sauber (hinten die WT-Röhren)
Die Röhren hinten reinige ich wie den ganzen Ofen nach dem 50h Abbrand.
Ist eh nur feiner Staub drin – das geht recht schnell
Du siehst das auch gut auf den Fotos oben
der OFen oben ist nicht geputzt – nur die Restasche aus der Brennkammer raus
als ich die vordere Schamottplatte entfernte bin ich offensichtlich links an den Ofen gekommen – da sieht man beim zweiten Foto eine „geputzte“ Stelle wo vorher noch Staub war
Bernhard
Hallo Bernhard.
Hast du vielleicht eine Adresse, wo man die Dinger herkriegt?
Da wäre ich dir sehr dankbar.
Machs gut
Dieter
Hast du vielleicht eine Adresse, wo man die Dinger herkriegt?
Hallo Dieter
meine Getreideförderschnecken hab ich von hier …KLICK…
Ist hier in Oberösterreich und hat ein sehr gut sortiertes LAger…
Ein paar Kilometer von hier in Simbach am Inn (Niederbayern) gibts auch so eine Firma …KLICK…
bin mir sicher dass solche Firmen auch bei Dir in Norddeutschland existieren – such einfach ein bischen im Google
Bernhard
Hier meine Abgaskühler – Wirbulatoren
1) Original von ATMOS
2) Erdbohrer mit 100mm Durchmesser und 120mm Steigung
3) Getreide-Förderschnecke 110mm Durchmesser und 50mm Steigung, Mittelrohr abgedichtet
Hallo Dieter,
frag mal bei einer Landmaschinenwerkstatt oder einem Mühlen- und Behälterbau (Futtermischer od. Dosierschnecken).
Bei dir in der Gegend, vlt fragen :
( http://www.knoke-industriemontagen.de )
Gruß Heinrich
Kessel 2: (1987.öl) > thermia soleWP 2023
Regelung: (2009< LambdaCheck--BRT > Lüfterdimmer) >ist gut + brauchbar<
Puffervolumen: 3100 L
Hallo Heinrich,
beim GSE 30 und 40 haben die Wärmetauscher bloß 60 mm Durchmesser, leider gibt es nichts passendes.
Ich habe mir welche passend drehen lassen Siehe hier
Gruß Jörg
Bernhard,
das ist ja ein wirklich interessanter Umbau! Normalerweise ist doch der Brennraum komplett durch einen runden „Feuerball“ ausgefüllt. Das kann bei Dir ja jetzt nicht mehr ganz der Fall sein, denn die Brennraumgröße ist quasi halbiert und hat auch keine runde Form mehr. Klingt für mich erst mal nicht so gut.
Durch die ganzen Umbauten bin ich von 2,7kWh/kg letztes Jahr im Dezember auf 3,9kWh/kg heute gekommen.
Diese Aussage beeindruckt nachhaltig. Ich liege mit meinen 30 GSE bei ca. 3 kwh aus einem Kilo Nadelholz. 3,9 liegt schon verdammt nahe bei 100 % Wirkungsgrad, fast unglaublich!
Das werde ich auf jeden Fall austesten. Besorge mir demnächst Schamottplatten und eine neue Trennscheibe für die Flex!
Hahneko
Bernhard,
Das werde ich auf jeden Fall austesten. Besorge mir demnächst Schamottplatten und eine neue Trennscheibe für die Flex!
Hahneko
Ich glaube, da werden jetzt einige auf deinen Erfahrungsbericht warten. (ich zähle mich auch dazu)
Gutes Gelingen.
Gruß
Gust
Sehr interessant.
Steuerst du die Verbrennung nach Abgastemperatur oder nach der Temp vorne im Brennraum ?
Ich glaube, da werden jetzt einige auf deinen Erfahrungsbericht warten. (ich zähle mich auch dazu)
Gutes Gelingen.
Hallo zusammen,
Wochenende war Basteltag. Habe mir Material besorgt und die zwei Platten wie oben gezeigt zugeschnitten und eingelegt.
Schmottplatten gab es nicht in der passenden Größe, somit habe ich welche aus anderem feuerfesten Material genommen, wie es sonst auch in Kaminöfen zum Einsatz kommt. Preislich ziemlich gleich, aber sehr viel einfacher zu verarbeiten, Fuchsschwanz o.ä. zum Sägen reicht völlig aus.
Aber jetzt zum Test:
Anfeuern und vollschichten wie immer, keine Veränderung im Betrieb. Auch während der gesamten Abbrandphase konnte ich fast keinen Unterschied feststellen, Abbranddauer und Leistung wie gewohnt.
Einen kleinen Unterschied gab es aber: Bisher lag die max. Abgastemperatur je nach Reinigungszustand des Kessels und Beschaffenheit des Holzes bei ca. 220-230 Grad, mit den Platten kam der Kessel zu keiner Zeit über 200. Die oben erwähnten 90-100 Grad kann ich also in keinster Weise bestätigen (mein 30GSE reagiert offenbar anders).
Inwiefern sich die ca. 20 Grad weniger Abgastemperatur auf den Wirkungsgrad auswirken kann ich (noch) nicht sagen, da ich die Holzmenge nicht abgewogen habe. Das werde ich die Tage noch nachholen.
Die Idee war gut, aber die Veränderung brachte bei mir offenbar nicht viel. Naja, mit ca. 20 Euro war ja auch nicht viel riskiert.
Hahneko
Hallo Hahneko,
vielen Dank für deinen Bericht.
Habe mit Hartmut´s Tool (nochmals Danke an Hartmut (HB53)) mal kurz überschlagen:
Abgastemperatur von 220°C auf 190°C gesunken, O2 mit 8% angenommen, CO mit 199 ppm angenommen und Holzfeuchte mit 15% angenommen ergibt bei 220°C einen feuerungstechnischen Wirkungsgrad von 87,43% und bei 190°C 89,3%. ==> 1,87% theoretische Verbesserung.
Immerhin:
30°C weniger AGT bei annähernd gleicher Leistung und sonst keine weiteren Änderungen betrachte ich als recht erfolgreichen Versuch.
Interessant wäre nun, wie sich das ganze bei Rücknahme der AGT durch Ändern der Einstellung am RGT 2 (Belimo schließt früher) verhält.
Da müsste sich dann ein Rückgang der Leistung bei gleichzeitiger Verlängerung der Brenndauer und weiterer erheblicher Senkung der AGT einstellen, so meine Theorie…
Gruß
Gust
Die oben erwähnten 90-100 Grad kann ich also in keinster Weise bestätigen (mein 30GSE reagiert offenbar anders).
Hallo Hahneko
durch den Brennraumumbau kann die Abgastemperatur nicht sinken…
Die Abgastemperatur sinkt durch die bessere Ausnutzung der Abgaskühler mittels Getreideförderschnecken
UND die Abgastemperatur sinkt mittels Reduzierung des Gasdurchsatzes
Doch durch die Reduzierung des Gasdurchsatzes kam ich zum Problem „Düsenstein verstopft“ und Flamme abgerissen.
Das ist seit obigem Umbau Geschichte
Ferner konnte ich den Restsauerstoff im Abgas auf 2% reduzieren ohne dass mir der CO-Wert gestiegen wäre
das ist eine direkte Foge des obigen Brennkammerumbaues und hat die Brennkammertemperatur bei gleicher Abgastemperatur deutlich erhöht
Somit ist der Wirkungsgrad und auch die Abbrandzeit durch obige Maßnahmen deutlich gestiegen
Bernhard
Hallo Bernhard,
wird deine Abgastemperatur nicht über die FT geregelt?
Was hast Du dort eingestellt?
Was für ein Durchmesser hat dein Wärmetauscher, wie viel platz ist zwischen Rohr und Getreide-Förderschnecke?
Gruß Jörg
Hallo Rüdiger,
die Flammtronik regelt bei mir nicht die Abgastemperatur sondern die Temperatur vor den Wärmetauschern
Grund ist dass die Regelung auf die Abgastemperatur seit dem Einbau der Getreideförderschnecken soo dermaßen träge war dass die Unterschwinger immer wieder Flammabrisse provozierten. Mag sein dasss das mit meinem Brennkammer-Umbau heute wieder funktionieren würde – das auf die Abgastemperatur regeln – denn die Brennkammer läuft heute viel viel stabiler als im letzten Frühjahr…
Aber ich bleib dabei die Heissgastemperatur zu regeln
Die Heissgastemperatur-Werte die ich fahren kann liegen bei mir zwischen 300°C und 400°C. Je nachdem wie viel Leistung ich vom Ofen haben will stell ich einen Wert ein. Die Abgastemperatur bewegt sich dann entsprechend in einem Band von 78°…100°
Extrembeispiel von gestern früh 300° Heissgastemperatur – Kesselwassertemperatur zum Test mal auf 60°C geregelt …KLICK…
Das hatte zur Folge dass mir das Kondensat nicht nur im Kamin runter lief sondern erstmals auch im Ofenrohr die braune Suppe raus lief
War einfach mal ein Versuch um die Grenzen des aktuellen Systems auszuloten…
Die Brennkammer brennt dann immer noch 1A – der CO-Wert war unter 50ppm…
Sprich nun bin ich an dem Punkt wo ich hin wollte – der Ofen ist im Betriebsverhalten stabil
Für nächsten Sommer steht also das Thema Brennwert-Wärmetauscher auf dem Programm
Werde einen Edelstahl-Wärmetauscher mit Edelstahl-Förderschnecken und Wasserspülung drin realisieren, da dieser gut putzbar ist – im Gegensatz zum Ansatz den Fröling derzeit geht… Dass ich mit 24°C Kühlertemperatur leicht in die Kondensation komme hab ich gestern deutlich gesehen und auch die Konsistenz und das Verhalten des Süppchens das da raus kommt war deutlich sichtbar. Lässt sich mit einer Wasser-Dusche leicht wegwaschen so lange es nicht eintrocknet…
Was für ein Durchmesser hat dein Wärmetauscher, wie viel platz ist zwischen Rohr und Getreide-Förderschnecke?
Im GSX befinden sich zwei große Wärmetauscherrohre mit einem Innendurchmesser von rund 120mm. Meine Schnecken haben einen Aussendurchmesser von 110mm. Sprich ich hab beidseitig rund 5mm Spiel zur Wandung. Der ist auch notwendig um die Schnecken leicht zum Reinigen raus zu bringen
Bernhard
durch den Brennraumumbau kann die Abgastemperatur nicht sinken…
Die Abgastemperatur sinkt durch die bessere Ausnutzung der Abgaskühler mittels Getreideförderschnecken
UND die Abgastemperatur sinkt mittels Reduzierung des Gasdurchsatzes
Hallo Bernhard,
nun ja, etwas ist die Abgastemperatur ja gesunken, so um ca. 30 Grad.
Bei dem 30GSE gibt es sicher Probleme bei der Verwendung von Getreideförderschnecken, da über den vierten Wärmetauscherrohr die Anheizklappe liegt, sodaß da schlecht dranzukommen ist. Mal sehen, ob ich da noch etwas passendes finde.
Hahneko
Abgastemperatur von 220°C auf 190°C gesunken, O2 mit 8% angenommen, CO mit 199 ppm angenommen und Holzfeuchte mit 15% angenommen ergibt bei 220°C einen feuerungstechnischen Wirkungsgrad von 87,43% und bei 190°C 89,3%. ==> 1,87% theoretische Verbesserung.
Immerhin:
30°C weniger AGT bei annähernd gleicher Leistung und sonst keine weiteren Änderungen betrachte ich als recht erfolgreichen Versuch.
Gust,
außer der AGT kann ich nichts messen, also weder Restsauerstoff, noch CO, noch Brennraumtemperatur.
Die errechnete Steigerung des Wirkungsgrads in Höhe von ca. 2% möchte ich bisher trotz WMZ weder bestätigen noch abstreiten. Dazu liegen meine Messergebnisse ganz einfach zu weit auseinander. Habe bei vier Messungen zwischen 80 und 88% erreicht.
Es gibt bei solchen Berechnungen mindestens zwei Faktoren mit großen Auswirkungen:
Trotz RWN bekomme ich wegen nicht perfekter Hydraulik nicht die letzte KWH aus dem Kessel. Bei ca. 50 Grad ist Ende. Und bis zum nächsten Anheizen sind davon nur noch 30 Grad vorhanden. Bei weniger als 25 kg Holz pro Abbrand wird der Wirkungsgrad daher deutlich schlechter.
Brennholzbeschaffenheit: Zur Zeit verheize ich sehr gammeliges Holz, welches schon mehrere Jahre ohne Wetterschutz im Wald gelegen hat. Es sind teilweise dicke Rundlinge, die ich nicht spalten kann/will, da sonst viel Gebrösele entsteht. Sie sind jetzt zwar trocken, aber ich bezweifle, daß sie noch die volle Heizkraft haben. Wenn ich da 3,2 kwh aus jedem Kilo Holz raushole, dann halte ich das für ein gutes Ergebnis.
Werde für die nächste Messung mal ordentliches Holz verwenden, und zwei komplette Kesselfüllungen durchjagen. Dazu muß es aber erst mal richtig kalt werden, sonst reichen meine 2200 l Puffer wahrscheinlich nicht aus.
Melde mich wieder.
Hahneko
Abgastemperatur von 220°C auf 190°C gesunken, O2 mit 8% angenommen, CO mit 199 ppm angenommen und Holzfeuchte mit 15% angenommen ergibt bei 220°C einen feuerungstechnischen Wirkungsgrad von 87,43% und bei 190°C 89,3%. ==> 1,87% theoretische Verbesserung.
Immerhin:
30°C weniger AGT bei annähernd gleicher Leistung und sonst keine weiteren Änderungen betrachte ich als recht erfolgreichen Versuch.
Gust,
außer der AGT kann ich nichts messen, also weder Restsauerstoff, noch CO, noch Brennraumtemperatur.
Die errechnete Steigerung des Wirkungsgrads in Höhe von ca. 2% möchte ich bisher trotz WMZ weder bestätigen noch abstreiten. Dazu liegen meine Messergebnisse ganz einfach zu weit auseinander. Habe bei vier Messungen zwischen 80 und 88% erreicht.
Es gibt bei solchen Berechnungen mindestens zwei Faktoren mit großen Auswirkungen:
Trotz RWN bekomme ich wegen nicht perfekter Hydraulik nicht die letzte KWH aus dem Kessel. Bei ca. 50 Grad ist Ende. Und bis zum nächsten Anheizen sind davon nur noch 30 Grad vorhanden. Bei weniger als 25 kg Holz pro Abbrand wird der Wirkungsgrad daher deutlich schlechter.
Brennholzbeschaffenheit: Zur Zeit verheize ich sehr gammeliges Holz, welches schon mehrere Jahre ohne Wetterschutz im Wald gelegen hat. Es sind teilweise dicke Rundlinge, die ich nicht spalten kann/will, da sonst viel Gebrösele entsteht. Sie sind jetzt zwar trocken, aber ich bezweifle, daß sie noch die volle Heizkraft haben. Wenn ich da 3,2 kwh aus jedem Kilo Holz raushole, dann halte ich das für ein gutes Ergebnis.
Werde für die nächste Messung mal ordentliches Holz verwenden, und zwei komplette Kesselfüllungen durchjagen. Dazu muß es aber erst mal richtig kalt werden, sonst reichen meine 2200 l Puffer wahrscheinlich nicht aus.
Melde mich wieder.
Hahneko
Hallo Hahneko,
sind ja TOP- Wirkungsgrade für einen (mehr oder weniger) ungeregelten Kessel.
Während Tagbetrieb der Heizung komme ich mit meiner Hydraulik auch nur auf RWN- Temperatur von ca. 50°C, da bei 0°C Außentemperatur die notwendige Vorlauftemperatur der Heizung bei ca. 48°C liegt.
Bei Nachtabsenkung sind es dann so 35°C, der Unterschied im Ertrag beim WMZ (Tag oder Nacht) sind 1 – 2 kWh. (Leider misst der WMZ nur ganze kWh).
Zur weiteren Wirkungsgradsteigerung kann ich die Kettenwirbler empfehlen. siehe
Mit diesen kann bei annähernd gleicher Kesselleistung die Abgastemperatur weiter abgesenkt werden.
Das Potential der seitlichen Kettenwirbler hatte ich bisher unterschätzt. Die obere Wärmetauscherfläche in den seitlichen Kanälen hat beim 30GSE relativ viel „leeren Raum“.
Wegen der Türhöhe können die serienmäßig beim 30GSE mitgelieferten „Rauchgasbremsen“ auch nicht höher gebaut werden.
Durch die Kettenwirbler oberhalb der „Serienbremsen“ wird die umliegende Wärmetauscherfläche besser angeströmt und der Wärmeübergang verbessert.
Messbar ist dies über die Temperaturdifferenz zwischen Heißgas- Messfühler (Brennkammer) zum Messfühler am hinteren Revisionsdeckel, welche sich seit dem Einbau von Platte und Wirbler deutlich erhöht hat; oder anders gesagt, die Temperatur am hinteren Meßfühler ist um ca. 80°C gesunken.
Freue mich auf weitere Berichte über deine Versuche.
Gruß
Gust
Hallo Gust,
wie oft reinigst Du die Wärmetauscherflächen in den seitlichen Kanälen? Die sehen auf Deinem Bild doch sehr verschmutzt aus!
Waren bei Dir die seitlichen Abgasbremsen original mit dabei, oder hast Du diese nachträglich gekauft?!
Gruß Jörg
Jörg,
die seitlichen Rauchgasbremsen sind beim 30GSE serienmäßig drin (zumindest bei meinem im Anschaffungsjahr 2008).
Die obere Wärmetauscherfläche in den seitlichen Kanälen hat beim 30GSE relativ viel „leeren Raum“.
Gust,
ja, das stimmt. Die Serienteile bremsen die Rauchgase nur unten, Wärme steigt aber immer nach oben, und da sind keine Bremsen.
Das Potential der seitlichen Kettenwirbler hatte ich bisher unterschätzt.
Ginge mir auch so. Dank des Fotos im Link weiß ich jetzt genau, wie die Teile auszusehen haben. Super-Idee! Das werde ich als nächstes nachrüsten, Bericht folgt.
Hahneko
Hallo Gust,
wie oft reinigst Du die Wärmetauscherflächen in den seitlichen Kanälen? Die sehen auf Deinem Bild doch sehr verschmutzt aus!
Waren bei Dir die seitlichen Abgasbremsen original mit dabei, oder hast Du diese nachträglich gekauft?!
Gruß Jörg
Hallo Jörg,
da hast du völlig recht, die gehören gereinigt. Vor allem die obere waagrechte Tauscherfläche, welcher ich bislang wenig Beachtung geschenkt habe..
Die seitliche Fläche habe ich so alle 1- 2 Wochen gereinigt, die obere allerdings schon länger nicht mehr. Aber so sieht man ein wenig den „Wirbeleffekt“ der oberen zusätzlichen Kettenwirbler…
Jörg,
die seitlichen Rauchgasbremsen sind beim 30GSE serienmäßig drin (zumindest bei meinem im Anschaffungsjahr 2008).
Ja, waren bei mir auch dabei. Mittlerweile sehe ich da noch Verbesserungspotential..
Die obere Wärmetauscherfläche in den seitlichen Kanälen hat beim 30GSE relativ viel „leeren Raum“.
Gust,
ja, das stimmt. Die Serienteile bremsen die Rauchgase nur unten, Wärme steigt aber immer nach oben, und da sind keine Bremsen.
Das Potential der seitlichen Kettenwirbler hatte ich bisher unterschätzt.
Ginge mir auch so. Dank des Fotos im Link weiß ich jetzt genau, wie die Teile auszusehen haben. Super-Idee! Das werde ich als nächstes nachrüsten, Bericht folgt.
Hahneko
Vielen Dank, freue mich auf deinen Bericht.
Gruß
Gust
Hallo alle zusammen,
habe da noch mal ein Frage.
Seit der Optimierung, Brennkammer zweigeteilt und Förderschencken im Wärmetauscher, habe ich das Problem mit Rauch beim anheizen, nur weiß aber es dauert ca. 1 – 1,5 Std. bis nichts mehr zu sehen ist. Auch nach gründlicher Reinigung.
Abgastemperatur 170°, O2 3%, Brennkammertemperatur ca. 1000° ca. 10 cm vor der Tür.
Danke Gruß Jörg
habe ich das Problem mit Rauch beim anheizen, nur weiß aber es dauert ca. 1 – 1,5 Std. bis nichts mehr zu sehen ist
Hallo Jörg
ich gehe davon aus dass das Wasserdampf ist
Wie riecht der Rauch?
Warum nimmst Du Deine Abgastemperatur nicht runter – probier mal 130°. Denn 1000° an der Brennraumtüre ist doch ganz schön viel…
Bernhard
Hallo alle zusammen,
habe da noch mal ein Frage.
habe ich das Problem mit Rauch beim anheizen, nur weiß aber es dauert ca. 1 – 1,5 Std. bis nichts mehr zu sehen ist. Auch nach gründlicher Reinigung.
Abgastemperatur 170°, O2 3%, Brennkammertemperatur ca. 1000° ca. 10 cm vor der Tür.
Danke Gruß Jörg
Wasserdampf ist weiß
Rauch ist in der Regel dunkel oder blau/weiß
Gruß
Bernhard
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
habe ich das Problem mit Rauch beim anheizen, nur weiß aber es dauert ca. 1 – 1,5 Std. bis nichts mehr zu sehen ist
Hallo Jörg
ich gehe davon aus dass das Wasserdampf ist
Wie riecht der Rauch?
Warum nimmst Du Deine Abgastemperatur nicht runter – probier mal 130°. Denn 1000° an der Brennraumtüre ist doch ganz schön viel…
Bernhard
Hallo Ihr zwei,
mein 160er Schornstein ist ca. 6,50 m hoch – Restfeuchte bei meinem Eichenholz ca. 15%.
Ich rieche kaum etwas, leider fällt der rauch immer runter und steigt nicht schön nach oben. Das ist halt optisch nicht so schön – die Nachbarn
.
Früher war ca. 15 min was zu sehen, dann war nichts mehr.
Werde mal die Abgastemperatur auf 130° einstellen.
Seitliche Abgasbremsen sind leider auch noch nicht verbaut.
Gruß Jörg
Jörg,
stell dir mal im kalten einen PKW Auspuff vor,
im Leerlauf oder Teilastbereich kommt da auch Wasserdampf raus.
Später wenn das Auspuffteil mal heiß ist siehst du da in der Regel nichts
mehr. Dieser Wasserdampfeffekt ist abhängig – von der Außentemperatur und Luftfeuchtigkeit,
also wie lange die Feuchtigkeit braucht bis sie verteilt und unsichtbar wird
Wenn der Dampf allerdings entsprechen riecht, stimmt die Verbrennung nicht,
dann wahrscheinlich zuviel Sekundärluft
Gruß Bernhard
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Jörg,
stell dir mal im kalten einen PKW Auspuff vor,
im Leerlauf oder Teilastbereich kommt da auch Wasserdampf raus.
Später wenn das Auspuffteil mal heiß ist siehst du da in der Regel nichts
mehr. Dieser Wasserdampfeffekt ist abhängig – von der Außentemperatur und Luftfeuchtigkeit,
also wie lange die Feuchtigkeit braucht bis sie verteilt und unsichtbar wird
Wenn der Dampf allerdings entsprechen riecht, stimmt die Verbrennung nicht,
dann wahrscheinlich zuviel Sekundärluft
Gruß Bernhard
Hallo Bernhard,
die Luft regelt bei mir die FT, da werde ich nichts ändern O2 3%.
Ist vielleicht durch die diversen Änderungen, der Lüfter zu schwach? Habe acht von den Schnecken montiert, die ca. 2 mm Luft haben, Rohr von unten verschlossen und Brennkammer geteilt, Zwischen Platte und Tür sind ca. 3,5 cm Luft.

Gruß Jörg
Jörg,
wenn die Primärluft ganz auf ist und die Brennkammertemperatur es nach oben noch zu lässt, ..
wie hoch ist den jetzt die Kesselleistung momentan in KW ?
Gruß Bernhard
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
die Luft regelt bei mir die FT, da werde ich nichts ändern O2 3%.
Wenn das Abgas nicht riecht dann ist die Verbrennung auch OK und der CO-Wert vermutlich im Rahmen
Ist vielleicht durch die diversen Änderungen, der Lüfter zu schwach?
Du hast ja 1000°C am Brennkammertürchen und 170°C Abgastemperatur
die sind beide für meinen Geschmack etwas hoch
Wie heiss bist Du den früher in den Kamin gefahren – über 200°C??? und das auch noch mit viel mehr Restsauerstoff – oder??? Dann ist das Abgas logischerweise auch energiereicher
Mich wundert es allerdings sehr dass Du schreibst dass die Dampfwolken bis nach unten kommen – bei mir ist die Dampffahne selten länger als zwei drei Meter UND ich fahre mit 80..100° in den Kamin…
Je kühler Du in den Kamin fährst und um so länger sieht man den Wasserdampf. Wasserdampf ist völlig unproblematisch.
Um den Wasserdampf zu vermeiden gibt es eigentlich nur eines – einen Brennwertkühler und dann Abgastemperaturen unter 50°C
Bernhard
…, mich würde mal die Abgasmenge interessieren die durch den Schlot geht,
die Abgastemperatur ist doch auch nur die halbe Wahrheit
Gruß Bernhard
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
…, mich würde mal die Abgasmenge interessieren die durch den Schlot geht,
die Abgastemperatur ist doch auch nur die halbe Wahrheit
Gruß Bernhard
Hallo Feueresel,
bei der Einstellung 170° Abgas + O2 3%, habe eine Leistung von ca. 30 – 33 KWh
Wie kann ich die Abgasmenge Messen? Würde mich interessieren nach dem Umbau und original.
Hallo Bernhard,
zu Anfang mit der FT 190° und O2 mit 5%
bei dem jetzigen Abbrand 43 Kg Eiche, habe ich die Abgastemperatur mal auf 130° gestellt, mal sehen was daraus wird.
Gruß Jörg
Hallo Bernhard,
so sieht es nach 30 min aus:

Kessel Start 30° nach 30 min. 63° ~ Abgas 130° ~ O2 3% ~ Brennraum 992°
Gruß Jörg
…, mich würde mal die Abgasmenge interessieren die durch den Schlot geht,
die Abgastemperatur ist doch auch nur die halbe Wahrheit
Gruß Bernhard
Hallo Feueresel,
bei der Einstellung 170° Abgas + O2 3%, habe eine Leistung von ca. 30 – 33 KWh
Wie kann ich die Abgasmenge Messen? Würde mich interessieren nach dem Umbau und original.
Gruß Jörg
Abgasmenge messen: Wahrscheinlich nur indirekt ▬ über einen Unterdrucksensor vor dem Lüfter,
(Lüfter ungeregelt) wenn jetzt die Verbrennungsluft gedrosselt wird steigt der Unterdruck beträchtlich bei meinem Esel über 100pa, hab darüber noch irgendwo ein Protokoll liegen aber was soll`s
Gruß Bernhard
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
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Hallo Bernhard,
so sieht es nach 30 min aus:
Kessel Start 30° nach 30 min. 63° ~ Abgas 130° ~ O2 3% ~ Brennraum 992°
Gruß Jörg
Sieht doch gut aus, genaueres könnte man bei Tageslicht und entsprechendem Hintergrund sagen,
oder mal eine beschnüffele Probe durch die Kontrollöffnung an Abgasrohr abnehmen/ziehen
Gruß Bernhard
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Hallo Bernhard,
was für einem Unterdrucksensor kann ich dazu nehmen, Anzeigegerät?
Hast Du ein CO Messgerät, wenn ja was für eins?
Gruß Jörg
Du brauchst die Abgasmenge nicht zu messen
die ergibt sich rechnerisch aus den 33kW und dem Restsauerstoffgehalt
Das ist sicher OK denn 33kW ist SEHR nahe der NEnnleistung des Kessels
Wenn der Lüfter nicht stark genug wäre kämst Du niemals auf 33kW.
Ich würd im Gegensatz den Lüfter noch langsamer laufen lassen um den Wirkungsgrad zu steigern. Du hast ja offensichtlich einen Edelstahl-Kamin. Wenn Du bei 130° noch über 992°C Brennraumtemperatur bist kannst Du mit der Abgastemperatur runter auf 90°. Probiers aus…
Dann brennt der Ofen länger, hat mehr Wirkungsgrad und die Dampffahne wird auch kürzer
Bernhard
Hallo Bernhard,
was für einem Unterdrucksensor kann ich dazu nehmen, Anzeigegerät?
Hast Du ein CO Messgerät, wenn ja was für eins?
Gruß Jörg
►►Ansichten beides und nochmals ♥ Dank an Heizer / Keber◄◄
Gruß Bernhard
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Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Hallo Bernhard,
erst mal sehen was der Abrand heute bringt ob Kondensat runtergelaufen ist.
Der Schornstein ist nur oben in Edelstahl 2,5 m.
Zur FT habe ich noch das Drehzahlmodul, muss aber noch angeschlossen werden.
Jetzt nach 106 min. Abgas 130 Grad, O2 3%, Brennraumtemperatur 942 Grad, Leistung 17 KW und immer noch weißer Rauch.
Gruß Jörg
Hallo Bernhard,
erst mal sehen was der Abrand heute bringt ob Kondensat runtergelaufen ist.
Der Schornstein ist nur oben in Edelstahl 2,5 m.
Zur FT habe ich noch das Drehzahlmodul, muss aber noch angeschlossen werden.
Jetzt nach 106 min. Abgas 130 Grad, O2 3%, Brennraumtemperatur 942 Grad, Leistung 17 KW und immer noch weißer Rauch.
Gruß Jörg
… und später nach Gas/Ausbrand kannst Du mal Langzeit-Holzkohlemodus mit Lüfter aus ausprobieren
dabei Abgas I zurück damit die Kesselkreispumpe, erst mal weiter läuft,
dafür gibt es dann später die „Kesselwassertemperaturabfangschaltung“
Gruß Bernhard
…, sehe gerade Du bist ja voll aufgerüstet
0 Problem für Dich
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…, mich würde mal die Abgasmenge interessieren die durch den Schlot geht,
die Abgastemperatur ist doch auch nur die halbe Wahrheit
Gruß Bernhard
Hallo Feueresel,
bei der Einstellung 170° Abgas + O2 3%, habe eine Leistung von ca. 30 – 33 KWh
Wie kann ich die Abgasmenge Messen? Würde mich interessieren nach dem Umbau und original.
Gruß Jörg
Abgasmenge messen: Wahrscheinlich nur indirekt ▬ über einen Unterdrucksensor vor dem Lüfter,
(Lüfter ungeregelt) wenn jetzt die Verbrennungsluft gedrosselt wird steigt der Unterdruck beträchtlich bei meinem Esel über 100pa, hab darüber noch irgendwo ein Protokoll liegen aber was soll`s
Gruß Bernhard
…, falls es interessiert, hab da eben noch mal Druckdifferenzen gemessen;
Abgas 115°C Kesselwasser 92°C Lüfter an,
Abgasthermometer/Bohrung 30Pa
Seitenkanal Bohrung am Türrahmen/
Hauptzugklappe zu 182 Pa
Hauptzugklappe auf 151 Pa
Lüfter aus 26 Pa
Lüfter aus, Abgasthermometer/Bohrung 30Pa
MfG.
Bernhard
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Hallo Bernhard,
das vorläufige Ergebnis 43 Kg Eiche = 143 KWh. Kesseltemperatur heute morgen 80°.
Werde heute Abend mal schauen wie lang der Kessel brannte, Brennraum sieht gut aus, Schornstein war trocken.
Wenn nur nicht der Qualm so lange andauern würde.
Gruß Jörg
Hallo Jörg,
Dein Ergebnis ist nicht schlecht,
offiziell hat Eiche einen Heizwert von 4,2 KW pro kg
also 143KW / 47 kg = 3,325KW pro kg oder 79,16% Wirkungsgrad,
ach so bei lufttrocken dürften in der Regel 16% Restwasseranteil im Holz enthalten sein,
müssten dann auch 160 Gramm erzeugten Wasser/Dampf pro kg oder 6,88kg gesamt Dampf bedeuten
Denke es könnten noch mehr KW raus geholt werden
Andererseits soll Eiche ein eigentümliches Abbrandverhalten besitzen.
Gruß Bernhard
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
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