HartlBe antwortete vor 14 Jahren
Hallo an alle,
ich bin ab heute neu hier. Wir planen einen Neubau (bungalow) sobald es das Wetter nun zu läßt. Unsere Überlegung geht zu einem Atmos Kombikessel DC25SP.
Beheizbare Fläche sind 160 m2 (Fußbodenheizung), zu 80 % sollte Scheitholz verwendet werden und der Rest mit Pellets.Geplant ist im Sommer auch ein Betrieb des Pufferspeichers mit Solarplatten.
Warmwasser soll mit dem Wärmetauscher aus dem Pufferspeicher entnommen werden.
Ist ein Pufferspreicher von 1000 oder 1500 l besser?
Erfolgt die Umschaltung von Scheitholz auf Pellets automatisch, nachdem man eine festgelegte Temperatur eingegeben hat?
Bekommt man „nur“ mit Pettels den großen Pufferspeicher warm? Oder beheizt man damit dann nur eine Teil?
Wieviele Solarplatten sind sinnvoll?
Wenn jemand von euch Erfahrungen zu allen, oder auch nur einzelnen Fragen hat, schreibt mir das bitte.
Liebe Grüße
Heizer 12
Bart9995P antwortete vor 14 Jahren
Ich würde 2 Kessel nehmen.
Für Scheitholz den 30GSE
und für Pellet den P14.
Pufferspeicher 2.000 Liter.
15m² Solar.
Und spare nicht an der Dämmung deines Hauses !
ein paar Zentimeter mehr Dämmung sind bei einem Neubau nicht viel teurer, sparen aber auf die gesamte Lebenszeit ihm Haus Energie.
blitzer antwortete vor 14 Jahren
Hallo,
stimme Bart9995P zu
1 Frage, warum einen Kombikessel? Es gibt keine Förderung.
2 Frage, warum nicht lieber zwei Kessel einen reinen
Pelletkessel und einen GSE HV? Wird beides gefördert wenn genügen Puffervolumen bereitgestellt wird. Außerdem gibt es für deine Solarplatten auch noch was. Wird dir hier im Forum aber sicherlich noch genau erklärt. Da ich selber einen DC25SP betreibe würde ich dir auch zu der Kombination, ein Pelletkessel und einen GSE-HV raten. Ich würde das heute auch machen nur 2005 hatte ich nicht die Möglichkeit mich über dieses Forum einen Rat einzuholen da ich garnichts von diesem Forum wußte. Aber nichts gegen den Kombi ich bin trotzdem zufrieden mit diesen Kessel.
Mfg. G.B.
harrypro99 antwortete vor 14 Jahren
Hallo,
Also wir haben den DC18SP seit Jan. 2011 und sind sehr zufrieden damit. Die Variante die Bart9995P und blitzer vorschlagen hätte ich auch gern gehabt, aber das war aus Platzgründen nicht durchführbar. Wenn du den Platz hast würde ich die 2 Kessel-Variante wählen.
Der Kombi an sich funktioniert tadellos und erfüllt sein Zweck.
Lg Stefan
HartlBe antwortete vor 14 Jahren
Ist ein Pufferspreicher von 1000 oder 1500 l besser?
Je mehr Pufferspeicher desto komfortabler ist die Stückgutheizung – denn dann kannst Du auf Vorrat heizen
Für einen Neubau würd ich mindestens 100Liter pro kW Heizlast des Hauses rechnen. Dann kannst Du auch mal für zwei drei Tage im Voraus einheizen…
für den Pellets Brenner ist der Puffer nicht so wichtig – da reichen 1000Liter leicht
würd ich so schalten dass der Pellets-Brenner anspringt wenn die letzten 500Liter unter eine Temperatur von 50°C fallen
Und dann auch nur eben diese 500Liter wieder auf 75° rauf heizen
Wieviele Solarplatten sind sinnvoll?
Solar würd ich so viel aufs Dach packen wie Du am Dach unterbringen kannst bei einer Neigung von 60° im Idealfall. 45° sind auch noch OK flacher würd ich nicht gehen
Je mehr Solarfläche Du am Dach hast und desto größer Dein Puffer ist desto weiter kommst Du mit der solaren Deckung in die Übergangszeit
Für Oberösterreich (meine Heimat) gelten die folgenden Deckungsgrad-Kurven
Deckungsgrad bedeutet wie viel Prozent der HeizEnergie wird über das Jahr betrachtet durch die Solaranlage abgedeckt
QH ist die Heizlast des Hauses
Bernhard
gute Solar-Seite: http://www.solar-partner-sued.de/p_solarthermie.html
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blitzer antwortete vor 14 Jahren
Hallo an alle,
ich bin ab heute neu hier. Wir planen einen Neubau (bungalow) sobald es das Wetter nun zu läßt. Unsere Überlegung geht zu einem Atmos Kombikessel DC25SP.
Beheizbare Fläche sind 160 m2 (Fußbodenheizung), zu 80 % sollte Scheitholz verwendet werden und der Rest mit Pellets.Geplant ist im Sommer auch ein Betrieb des Pufferspeichers mit Solarplatten.
Warmwasser soll mit dem Wärmetauscher aus dem Pufferspeicher entnommen werden.
Ist ein Pufferspreicher von 1000 oder 1500 l besser?
Erfolgt die Umschaltung von Scheitholz auf Pellets automatisch, nachdem man eine festgelegte Temperatur eingegeben hat?
Bekommt man „nur“ mit Pettels den großen Pufferspeicher warm? Oder beheizt man damit dann nur eine Teil?
Wieviele Solarplatten sind sinnvoll?
Wenn jemand von euch Erfahrungen zu allen, oder auch nur einzelnen Fragen hat, schreibt mir das bitte.
Liebe Grüße
Heizer 12
Bart9995P antwortete vor 14 Jahren
Ich würde 2 Kessel nehmen.
Für Scheitholz den 30GSE
und für Pellet den P14.
Pufferspeicher 2.000 Liter.
15m² Solar.
Und spare nicht an der Dämmung deines Hauses !
ein paar Zentimeter mehr Dämmung sind bei einem Neubau nicht viel teurer, sparen aber auf die gesamte Lebenszeit ihm Haus Energie.
blitzer antwortete vor 14 Jahren
Hallo,
stimme Bart9995P zu
1 Frage, warum einen Kombikessel? Es gibt keine Förderung.
2 Frage, warum nicht lieber zwei Kessel einen reinen
Pelletkessel und einen GSE HV? Wird beides gefördert wenn genügen Puffervolumen bereitgestellt wird. Außerdem gibt es für deine Solarplatten auch noch was. Wird dir hier im Forum aber sicherlich noch genau erklärt. Da ich selber einen DC25SP betreibe würde ich dir auch zu der Kombination, ein Pelletkessel und einen GSE-HV raten. Ich würde das heute auch machen nur 2005 hatte ich nicht die Möglichkeit mich über dieses Forum einen Rat einzuholen da ich garnichts von diesem Forum wußte. Aber nichts gegen den Kombi ich bin trotzdem zufrieden mit diesen Kessel.
Mfg. G.B.
harrypro99 antwortete vor 14 Jahren
Hallo,
Also wir haben den DC18SP seit Jan. 2011 und sind sehr zufrieden damit. Die Variante die Bart9995P und blitzer vorschlagen hätte ich auch gern gehabt, aber das war aus Platzgründen nicht durchführbar. Wenn du den Platz hast würde ich die 2 Kessel-Variante wählen.
Der Kombi an sich funktioniert tadellos und erfüllt sein Zweck.
Lg Stefan
HartlBe antwortete vor 14 Jahren
Ist ein Pufferspreicher von 1000 oder 1500 l besser?
Je mehr Pufferspeicher desto komfortabler ist die Stückgutheizung – denn dann kannst Du auf Vorrat heizen
Für einen Neubau würd ich mindestens 100Liter pro kW Heizlast des Hauses rechnen. Dann kannst Du auch mal für zwei drei Tage im Voraus einheizen…
für den Pellets Brenner ist der Puffer nicht so wichtig – da reichen 1000Liter leicht
würd ich so schalten dass der Pellets-Brenner anspringt wenn die letzten 500Liter unter eine Temperatur von 50°C fallen
Und dann auch nur eben diese 500Liter wieder auf 75° rauf heizen
Wieviele Solarplatten sind sinnvoll?
Solar würd ich so viel aufs Dach packen wie Du am Dach unterbringen kannst bei einer Neigung von 60° im Idealfall. 45° sind auch noch OK flacher würd ich nicht gehen
Je mehr Solarfläche Du am Dach hast und desto größer Dein Puffer ist desto weiter kommst Du mit der solaren Deckung in die Übergangszeit
Für Oberösterreich (meine Heimat) gelten die folgenden Deckungsgrad-Kurven
Deckungsgrad bedeutet wie viel Prozent der HeizEnergie wird über das Jahr betrachtet durch die Solaranlage abgedeckt
QH ist die Heizlast des Hauses
Bernhard
gute Solar-Seite: http://www.solar-partner-sued.de/p_solarthermie.html
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