Frage an das Forum

Puh, halte ich für sehr gewagt. Hab keine Ahnung was das für ein Zeug ist, was es aushält usw, aber ich hätte es nicht reingekippt. Korrosion sollte (Ausnahmen bestätigen die Regel) bei einer korrekt gebauten Anlage kein ernsthaftes Problem darstellen. Also sind Beimischungen unnötig.

Grüße, Michael

Hallo,

damit liegst du richtig. Das KFZ-Frostschutzmittel ist kein reines Winterfrostschutzmittel mehr. Seit einiger Zeit ist es auch im Sommer vorgeschrieben. Dabei geht es hauptsächlich um den Korrossionsschutz. Das soll aber im KFZ-Bereich regelmäßig gewechselt werden. Hauptsächlich um den in der Schwebe gehaltenen Schlamm zu entfernen.

Es gibt aber viele unterschiedliche Arten. So zum Beispiel:

-für Aluminiummotoren
-nicht für Motoren mit Magnesium
-Silikathaltiges
-Silikatfreies

Ich würde das erstere bevorzugen.

Bei üblichen Mischungen von 1:1 ist das sicher kriegsentscheidend. Bei deinem Mischungsverhältnis von 1:10 wohl nicht.

Ob der Einsatz nun sinnvoll ist weiß ich nicht. Wenn du dich dabei besser fühlst ist es Sinnvoll.

Ich hab keine Ahnung ob das sinnvoll ist.

Meine Gedanken dazu:
Wo bleibt man mit der Suppe ab wenn das Sicherheitsventil einmal auslösen sollte??(Ist ja kein Wasser mehr).

Gruß Torsten

Aber

Wenn das Frostschutzmittel ins Abwasser gelangt ,es ist Sondermüll?
Wollte doch voriges Jahr Scheibenwaschanlagenzusatz verwenden,habe es dann auch verworfen.
Tyfocol ist die ideale Lösung,beim Überhitzen keine Absonderungen.
Und ebenfalls Korossionsschutz.
Günter

http://www.haustechnikdialog.de/shkwissen/845/Frostschutz

bitte das hier lesen : Wenn zu wenig Frostschuz im Wassser ist wird das ganze korrosiv und dann Rostets erst recht

Ich würde das auf keinen Fall machen und zwar aus 5 Hauptgründen.

• unnötig bei einwandfrei geplanter Anlage
  
• verminderte Warmespeicherkapazität deiner Puffer
  
• zu teuer
  
• Frostschutz altert und sollte erneuert werden
  
• dann ein Entsorgungsproblem (darf nicht ins Kanalnetz!)
  

Eigentlich ist es unnötig,da ein Microblasenabscheider das System fast völlig entgasen kann.Somit fehlt der Hauptoxidator „Sauerstoff“,also kann dann fast nichts mit Korrosion passieren.
Was viele nicht wissen,Frostschutz mindert den Wärmeinhalt deiner Puffer um mind. 40 % für den zugegebenen KFZ-Frostschutzanteil.
Wasser hat 4,2 kj/kg*k und Etandiol für KFZ hat z.B. nur 2,4 kj/kg*k.
Damit hast du von der Wärmekapazität aus gesehen gleich 100 Liter Wasser weniger in deinen Puffern drinnen.

Der Bezug ist zu diesem Satz von Claus………….

Da wäre man mit Solarfrostschutz wie „TYFOCOR“ besser dran wenn man es machen will……….das hat im Mittel 3,7 kj/kg*k Wärmespeicherkapazität !

Einen Grund hab ich glatt vergessen wo ich es auch machen würde,wenn ich Frostgefahr an meiner Anlage hätte.

An das Forum,

ich danke euch für eure Ausführungen.

Übrigens : Sollte mein Überdruckventil einmal abblasen, so geht das Wasser in einen 40 Ltr.-Tank.

Mit freundlichen Grüssen

Claus_Kriews

.

Finde ich gut das Du Dir darüber schon Gedanken gemachst hast

Ob das Ganze sinnvoll ist oder nicht-k.A.-wie schon geschrieben.

Kannst ja einmal Erfahrungswerte posten-die Theorie ist doch manchmal sehr grau.

Torsten

Hallo
Habe mein -unsere Solaranlage schon 15 Jahre in Betrieb,hat sich noch nie etwas im Auffangbehälter unter dem Überdruckventil [ 5 Ltr Plastekübel ]angesammelt.
Das nimmt doch alles das Ausdehnungsgefäss auf,sonst ist falsch berechnet.
Frank

hallo bin neu hier und habe mal so einige Beiträge gelesen. Ich möchte mir einen 22 GSE kaufen. Ich habe ein 120 m2 Haus mit Isolierung. Meine Frage ist nun ist ein 22 GSE mit 1800 lt. Pufferspeicher und 200 lt. BB ausreichend oder nicht.

Hallo basie27 erstmal herzlich willkommen im Forum, ich beheize mit meinem 22GSE ca. 160qM Wohnfläche Haus Bj. 1956 nur teilweise Isoliert in den letzten zwei Wintern die ja ziemlich kalt waren brauchte ich in 24 Stunden zwei Füllungen Buche bei 1600L Puffer ohne WW bei Temp. um 0°C etwas mehr wie eine Füllung in 24 Std.
Gruß
Dieter

Moin basie27,

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Gruß Torsten