Fragen und AntwortenHallo, nicht wegschauen…ja Du bist gemeint !!!
wong antwortete vor 13 Jahren

Während die Banken in der Eurozone milliardenschwere Unterstützung durch die Politik bekommen, ließ Island seine Finanzinstitute pleitegehen. Nun fahnden Sonderermittler sogar nach jenen Ex Bankern, die das Land an den Rand des Abgrunds getrieben haben. Darüber berichtet die französische Zeitung Le Monde.

Island hat eines der Horrorszenarien, die im Moment der Eurozone drohen, bereits 2008 durchlebt. Damals kam es zu einem Zusammenbruch der drei größten Banken des Landes, deren Wert 923 Prozent des isländischen BIP entsprach. Der Staat war ruiniert, die Währung sank ins Bodenlose und die Bevölkerung war außer sich vor Wut. Die sogenannte „Kochtopfrevolution“ erzwang eine Auflösung des Parlaments und den Rücktritt der damaligen Regierung. Durch Neuwahlen kamen die Sozialdemokraten an die Macht.

Unbestechlicher Provinzkommissar als Sonderermittler

http://www.unzensuriert.at/content/009328-Island-ermittelt-mit-Hochdruck-gegen-Ex-Banker

Diese ließen die Banken pleitegehen und setzen einen Sonderstaatsanwalt ein, der alle, die das Land in den Ruin führten, vor Gericht bringen und ihrer gerechten Strafe zuführen sollte. Dazu wurde der ehemalige Polizei-Kommissar einer Kleinstadt, Olafur Haucksson, berufen. Sein Vorteil war, dass er keinerlei Verbindungen zur damaligen korrupten und betrügerischen Elite des Staates hatte und somit vertrauenswürdig war. Ermittelte er anfangs noch mit einem fünfköpfigen Team, so verfügt er mittlerweile über mehr als 100 Mitarbeiter.

Durch eine gesetzliche Änderung des Bankengeheimnisses kommen die Ermittler heute problemlos an alle benötigten Informationen heran. Die meisten Verdächtigen sind ehemalige Aufsichtsratsmitglieder der Banken vor der Krise, bis heute sind bereits einige Urteile gesprochen worden. Beispielsweise sitzen zwei ehemalige Manager der Bank Nak Byr eine viereinhalbjährige Haftstrafe ab. Vor kurzem wurde das Vermögen des ehemaligen Aufsichtsrats-Vorsitzenden der Kaupthing Bank eingefroren, außerdem wurde er zur Rückzahlung von 500 Millionen Kronen (rund 3,2 Millionen Euro) an die Bank verurteilt.

Island befreit sich aus den Klauen der Finanzmafia

Das Ende seiner Mission erwartet Olafur Haucksson 2015. Die Arbeiten der Ermittler werden von der Bevölkerung extrem kritisch beäugt. „Wir wissen, dass alle Blicke auf uns gerichtet sind. Wir dürfen nicht scheitern“, meint der Staatsanwalt. Sein Ziel ist es, dass Island eines Tages „in den Rückspiegel gucken und mit Stolz sagen kann, dass man die Lehren aus der Vergangenheit gezogen hat.“

Hier wird alles noch genauer beschrieben:

Globale Finanzelite aus Island rausgeschmissen: Island setzt Korrupte Regierung ab und verhaftet alle Rockefeller/Rothschild Bankster

Seit den 1900ern hat die grosse Mehrheit der Amerikanischen Bevölkerung davon geträumt den verfassungswidrigen, korrupten Rothschild/Rockefeller Bankstern „NEIN“ zu sagen, aber keiner hat es gewagt das zu tun.

Warum? Wenn nur die Hälfte einer Nation und die 1% der Bevölkerung, die das meiste an Steuern zahlt sagen würde: „Schluss!“, würde sich unsere Regierung buchstäblich über Nacht wenden.
Warum ist es so schwer zu verstehen, dass wenn wir den großen Unternehmen einfach kein Geld mehr geben, diese dann die Arbeit, das intellektuelle Eigentum, etc. auslagern und Verfassungswidrige Rechte vorantreiben. So wird man mehr erreichen, als wenn man Gewalt anwendet. Schaut genau hin wo ihr jeden Cent ausgebt.

Keine anderes Land, ausser den Isländern, hat auf diesem Planeten so einen Erfolg erreicht. Nicht nur, dass sie erfolgreich bei dem Sturz der korrupten Regierung waren, sie entwerfen eine Verfassung, mit der solche Krisen nie mehr wiederholt werden können. Das beste ist, dass alle Rothschild und Rockefeller Marionetten verhaftet wurden, die für das wirtschaftliche Desaster des Landes verantwortlich sind.

Letzte Woche wurden 9 Bankster in London und Reykjavik, wegen ihrer Verantwortung für den finanziellen Untergang Islands im Jahre 2008, verhaftet.

Eine Revolution ohne Waffen in einem Land, dass die älteste Demokratie der Welt hat (seit 930) und dessen Bevölkerung dies bewirkten, indem sie auf die Strasse gingen. Warum haben wir nichts davon mitbekommen?
Der Druck der Isländischen Bevölkerung hat nicht nur die korrupte Regierung gestürzt, sondern auch den Anstoss gegeben eine neue Verfassung zu entwerfen und jene Bankster ins Gefängnis zu bringen, die für die Krise des Landes verantwortlich sind.

Die leise Revolution begang im Jahr 2008, als die Isländische Regierung sich entschloss die drei grössten Banken zu verstaatlichen, deren Kundschaft fast ausschließlich Briten, und Amerikaner waren. Nach der Verstaatlichung stürzte die Isländische Krone und der Aktienmarkt setzte seine Aktivitäten aus. Island war bankrott und um das System zu sichern, hat der IWF 2.1 Milliarden US Dollar und Skandinavier weitere 2.5 Milliarden in das System gepumpt.

Während Banken und lokale und internationale Institutionen verzweifelt versuchten das altbewährte System zu retten, gingen die Isländer auf die Strasse und ihre täglichen Demonstrationen vor dem Parlament in Reykjavik führten zum Rücktritt des konservativen Premierministers und seiner gesamten korrupten Regierung.
Die Bevölkerung verlangte Neuwahlen und hatte Erfolg. Im April wurde eine neue Regierung gewählt – gebildet aus der Sozialdemokratischen Allianz und der Linken Grünenbewegung.

Im Laufe des Jahres 2009 schlug das Parlament vor, Schulden an Großbritannien und die Niederlande mit einer Summe von 3.5 Milliarden Euro zurückzuzahlen. Dies hätte bedeutet 15 Jahre lang zu zahlen bei Zinsen von 5,5%. Diese Aktion rief die Isländer zurück auf die Strasse. Sie verlangten ein Volksreferendum über diese Entscheidung. Im März 2010 wurden das Referendum abgehalten und 93% der Bevölkerung haben sich der Rückzahlung unter diesen Bedingungen verweigert.

Das zwang die Gläubiger nachzubessern. Sie boten 3% Zinsen und eine Rückzahlung über einen Zeitraum von 37 Jahren an. Dem Parlament waren bei der Zustimmung sehr enge Grenzen gesetzt und der Präsident entschied dies nicht zu billigen und rief die Isländer zu einem weiteren Referendum. Die Bankster flüchteten in Angst.

Zurück zum Jahr 2012. In der Zeit des ersten Referendums hatte die Koalitionsregierung eine Untersuchung gestartet um die juristische Verantwortung für die Wirtschaftskrise zu ermitteln und hatte bereits mehrere Banker und Wirtschaftsbosse die Verantwortung trugen, verhaftet.

Zwischenzeitlich hatte Interpol internationalen Haftbefehl gegen den früheren Präsident einer der Banken erlassen. Dies brachte viele Bankster und Wirtschaftsbosse dazu das Land panikartig zu verlassen.
Es wurde eine Versammlung gewählt die eine neue Verfassung erarbeiten soll i



1 Antworten
wong antwortete vor 13 Jahren

Es wurde eine Versammlung gewählt die eine neue Verfassung erarbeiten soll in Anlehnung an die Dänische Verfassung. Statt dies “Experten” und Politikern zu überlassen entschied man sich, die Menschen direkt anzusprechen, denn die Bevölkerung sollte der Souverän sein über das Gesetz. Mehr als 500 Isländer wurden per direkter Demokratie ausgesucht um die neue Verfassung zu entwerfen.

Unter anderem ruft diese Verfassung zur Unterstützung der freien Information und zur Isländischen Neue Medien Initiative – einem Gesetz dessen Ziel es ist das Land zu einem sicheren Hafen für Enthüllungsjournalismus und freier Information zu machen – in dem Journalisten, Whistleblower und Internetanbieter vor zugriffen geschützt werden.

Die Bevölkerung wird diesmal über die Zukunft und die Verfassung des Landes entscheiden, während die “alte Garde” der Bankster und Politiker nur am Rande diese Neuentwicklung bezeugen können.

Artikelauszug von United Mutations Organization: http://www.united-mutations.org
Direktlink zum Artikel: http://www.united-mutations.org/?p=61861


Stehe auf und sprech darüber, z.B. mit Deinem Nachbarn !!!