Fragen und AntwortenHier treffen sich alle um Pellet Heizung!!
blitzer antwortete vor 15 Jahren

Hallo an alle Pellet Heizer und die es werden möchten

Es stimmt das diese Gruppe in der Minderheit ist. Dies soll aber nicht heißen das wir sie totschweigen wollen.

Aus gegebenen Anlass möchte ich Euch einladen in diesem Thread Euch zu melden. Wer schon damit heizt aber auch wer sich mit dieser Materie vertraut machen möchte aber noch am Überlegen ist. Dieser Thread gehört Euch.
Gebt bitte Eure Erfahrungen weiter, wie Ihr mit dieser Heizungsart zu recht kommt. Ihr Neuen stellt Fragen.



67 Antworten
juergen antwortete vor 16 Jahren

Aus gegebenen Anlaß hierher verschoben

Autor: Thomas_1
Kenntnisstufe 6 Beiträge: 160
» 10.04.08 15:26 «

Hallo!

Ich spiele mit dem Gedanken, mir als Zusatzheizung einen D15P Pelletkessel zu installieren. Vielleicht hat dies schon jemand hinter sich und kann etwas über seine Erfahrungen damit berichten?
Die per Suche auffindbaren Beiträge habe ich bereits gelesen – offenbar hat kaum jemand so einen Kessel? Oder kann man daraus schließen, dass die Teile einfach funktionieren und sich deshalb keiner der Betreiber auf die Suche nach Webforen macht?

Mich würden auch die Kosten interessieren, vielleicht mag mir die ja jemand per PN nennen?

Viele Grüße,
Thomas_1
………………………………………………
Autor: moonbull
Kenntnisstufe 3 Beiträge: 9

» 11.04.08 06:34 «

Hallo Thomas,
ich wollte mir auch schon letztes Jahr einen D15P anschaffen.
Leider habe ich mich von meinem Großhändler dann einen Bruns Single aufschwatzen lassen.
Der Bruns ist eine große Enttäuschung und hat sehr viele Mängel.
Positiv daran ist nun, dass der Hersteller die Mängel nicht beheben kann. Es käme nur ein Austausch in Frage. Den habe ich aber abgeleht weil auch insgesamt die Technik sehr abendteuerlich ist. Der Bruns geht nun zurück.
Durch diese Erfahrung bin ich nun besonders skeptisch.
Ich stehe nun vor der Wahl: Atmos oder Scotte.
Beide Kessel habe ich mir inzwischen angeschaut. Den Scotte habe ich sogar im Betrieb gesehen. Den Atmos bei einem Händler.
Ich muss nun auch recht kurzfristig eine Entscheidung treffen, was mir sehr schwer fällt. Beide Kessel machen einen guten Eindruck. Was für den Atmos spricht ist schon das Vorhandensein dieses Forums, wo man also recht unabhängig möglichen Problemen nachgehen kann.
Leider ist hier aber die Mehrzahl der User Holzvergaserheizer.
Die Pelletfraktion schein doch sehr klein zu sein.
Mir wären Erfahrungen mit den Atmos-Pelletern auch sehr wichtig um meine Entscheidung zu vereinfachen.
Auch ich wäre sehr dankbar, wenn hier mal die Pelleter ihre Erfahrungen preisgeben.
Einen recht günstigen Anbieter für den Atmos habe ich auch schon in Petto. Werde ich dir in kürze mal per PN nennen.

Gruß, Wolfgang

Thomas_1 antwortete vor 16 Jahren

Hey Jürgen,

nette Idee, danke dafür!
Mal schauen, ob sich hier einige melden, die Lust haben, einen Erfahrungsbericht abzugeben.
Einen, der per Boardsuche zum Vorschein kommt (ich glaube von blitzer), gibts ja schon.

MfG,
Thomas

moonbull antwortete vor 16 Jahren

Auch von mir vielen Dank, Jürgen.

Also liebe Atmos – Pelleter…..

was spricht für einen Atmos -Pelletkessel!

blitzer antwortete vor 16 Jahren

tja moonbull,

Was spricht für eine Pelletheizung? Ich würde mal sagen es ist zum einen nicht so arbeitsintensiv was das Heizen betrifft, außedem entfällt die Anschaffung der Gerätschaften um erst mal überhaupt Brennmaterial zu machen u. diese dann noch nach Hause zuschaffen u. sie dort auch noch weiter zubearbeiten bis das Brennmaterial nach der Trockenzeit vor dem Kessel liegt. Der Nachteil einer Pelletanlage ist das so eine Anlage nicht gerade günstig in der Erstellung ist u. auch Platz für die Lagerung der Pellets inanspruch nimmt. Man muß sich auch um die Einstellung des Pelletbrenners kümmern oder man hat jemanden dafür den nur einfach anstellen u. heizen das läuft auf dauer auch nicht. Da braucht es auch schon etwas Erfahrung mit so einem Teil, das gleich wird nartürlich auch von einem Holzvergaserbetreiber verlangt da ist es auch nicht damit getan Holz in den HV zu werfen und alles ist gut. Für mich gesehen hat sich das mit dem Holzmachen nicht angeboten aus Zeitgründen aber wer gerne an der frischen Luft ist u. sich körperlich fitt fühlt das Holz aufzuarbeiten u.ihm das spass macht dann soll er es auch ruhig machen.

Mfg. G.B.

moonbull antwortete vor 16 Jahren

Hallo Blitzer,

danke für deine Ausführung, aber meine Frage war eigendlich speziell auf den Atmos – Pelletkessel gerichtet.

Was spricht eben für einen Atmos gegen den Scotte?

Wir heizen auch Hauptsächlich mit Scheitholz in zwei Kaminöfen, auf einem kochen wir sogar.
Nur können wir die aus beruflichen Gründen nicht ständig am laufen halten.
Also wenn keinen Zuhause ist bleibt die Hütte kalt.
Wir hatten auch schon einmal an einen HV gedacht. Aber wir können einfach nicht genügend Puffer unterbringen.
Wir sind auch öfter mal für ein paar Tage weg und dann kommen wir einfach mit einem HV nicht aus.
Deshalb habe ich mir ja schon eine Pelletanlage eingebaut, die dann unser Haus beheizt, wenn wir die Kaminöfen nicht füttern können.
Unsere jetzige Pelletanlage (Bruns Single) wird ja nun wieder ausgebaut, weil sie sehr mangelhaft ist.
Nun müssen wir uns für einen Ersatz entscheiden.
Dabei steht halt der Atmos oder Scotte zur ersten Wahl.
Wegen dem Bruns-Trümmer sind wir nun sehr skeptisch wer es nun werden soll.

Mrjoss antwortete vor 16 Jahren

Hi

Ich habe mich mehr oder weniger für einen Atmos entschieden weil :

Ich über den Brenner (Iwabo) ausschlieslich gutes gehört habe .
Weil Atmos keinen Schnick schnack einbaut.
Weil der Atmos Förderfähig ist , der Scotte laut Bafa Liste nicht !

Somit ist der Atmos auch noch Preiswerter.

Der Atmos wirkt auf mich massiger ,solide, gut verarbeitet und zu guter letzt ist er auch noch schwerer was ja eigentlich nur mit dem Stahlblech welches zum Bau verwendet wurde zusammen hängen kann !

Das Forum ist auch ein Grund den es ist nunmal eine Bereicherung !

LG Benni

juergen antwortete vor 16 Jahren

@ Ich gratuliere Dir Mrjoss zu Deinem Entschluß

Danke Dir auch für Deine Aussage über unser Forum.
Ja die Kessel Heizer sind nun einmal in der Mehrheit, aber der eine Beitrag gabe mir doch zu bedenken, das die „Pellet User“ hier irgendwie nicht so richtig zu Zuge kommen. Ich denke mit diesem Neuen Thread könnt Ihr Euch anfreunden. Sollte ein weiterer Thread nötig sein dann laßt es mich wissen, das wir da auch eine Lösung finden.
Wir wollen Euch Pellet User gleichwertig behandeln.

Mrjoss antwortete vor 16 Jahren

HI

@Jürgen die Entscheidung stand schnell fest … Bei dem Preis leistungs verhältnis .

Erst recht nachdem ich heute auf der Oberhessenschau in Marburg war . Da konnte ich endlich mal einen D 20 P Live sehen,und mich mit dem zuständigen HB unterhalten.

Dabei kam dann auch raus der er als Brenner nicht den Ivabo verwendet sondern einen Janfire Brenner welcher mir bis da völlig unbekannt war.

Aber durch seine stabiltät(schnecke) und einstellmöglichkeiten wahrhaftig der bessere Brenner ist .

Das hat mich dann vollends überzeugt und treffe den HB nä. woche .

LG Benni

juergen antwortete vor 16 Jahren

Dann ist wohl auch die Angelegenheit HB geklärt das wäre doch das Beste für Dich!!

Thomas_1 antwortete vor 16 Jahren

Ich werde mir auch ziemlich sicher einen Pelletkessel einbauen lassen. Es wird vermutlich der D15P – über Erfahrungen werde ich berichten.

Thomas_1 antwortete vor 16 Jahren

Ach, eins noch:
Habe ein Angebot über den D15P. Darin enthalten ist statt des Laddomaten etwas, das „Thermisches Ladeventil 1 Zoll, 61 Grad“ heisst.
Ist das für den D15P in Ordnung?
Gibts hier jemanden, der sich mit sowas auskennt und sich das Angebot mal anschauen würde – gerne per PN?

juergen antwortete vor 16 Jahren

Im Grunde sprechen viele Dinge für einen Pelletkessel.

Man braucht kein Holz zu erwerben – sägen – spalten – stapeln – Platz auf dem Grund suchen – Trocknungs Platz Jahre beachten wo man welches Holz lagert.
Kein Feuer machen – man kann Tage weg bleiben, solange die Mechanik wie Förderschnecke etc läuft.

Bei Pellet nur einen geeigneten trockenen Bunker groß genug oder die gr. Säcke oder Blechtrommeln. – Zufahrt für die Anlieferung. Grundstück ist leer.

Ich sprach jetzt mal mit einem Händler der seine Pellets und Holzbriketts aus Litauen bezieht. Er hat die Maschinen geliefert um die Menschen dort zu unterstützen damit sie aus den Sägespänen noch etwas brauchbares produzieren können. Und hier steigt der Umsatz.

Mrjoss antwortete vor 16 Jahren

Hi

@Thomas du kannst mir das Angebot gerne mal schicken ,ich habe die letzten wochen /monate auch verschiedene Angebote eingeholt .

Grundsätzlich ist aber zu sagen das der ladomat in den meisten fällen die Preisgünstigste Variante ist.

Desweiteren ist der Preisliche unterschied zw. dem 15kw und dem 20 Kw nicht extrem .

Aber du hast dafür ein Saugzuggebläse welches dich so gut wie unabhänig macht was den kaminzug angeht ..

LG benni

moonbull antwortete vor 16 Jahren

Also ich tendiere ja auch eher zu Atmos.
Und das so ziemlich aus den gleichen Gründen wie Mrjoss.
Interessant ist auch , das ich an dem jetztigen Bruns – Müll auch einen Janfire Brenner habe.
Der Janfire ist wirklich erste Sahne.
Je nach dem wie nun der Händler sich mit mir über die Rückabwicklung einigen möchte (leider musste ich einen Rechtsanwalt einschalten), würde ich den Brenner sogar behalten.

Kann mir mal jemand bitte die Maße der Öffnung am Atmos-Kessel für den Brenner mitteilen?
Ich möchte ja gerne sicher gehen, das der Janfire auch wirklich in den Kessel passt.
In den Scotte passt er devinitiv nicht.

blitzer antwortete vor 16 Jahren

Hallo moonbull

Sieh mal hier, wenn du dort unter suchen Janfire eingibst und dann unter weitere Bilder dann kommst du auch an die genauen abmessungen (B- 160mm x H- 165mm Janfire)
(B- 160mm x H- 175mm IWABO VILLA S)
Also wenn der IWABO rein geht muß der Janfire eigendlich auch passen.
http://www.bau-maxx.de/top50/index.php?option=com_virtuemart&page=shop.view_images&flypage=shop.flypage&product_id=58&category_id=29&Itemid=82

MFG: G.B:

Mrjoss antwortete vor 16 Jahren

Hi

@Moonbull ich weiß sicher das der Janfire passt ,denn ich habe das system ja am gestrigen Sonntag auf einer Ausstellung gesehen.

Welche frage mich aber noch Interesieren würde wäre :

Wie groß ist der Größte Pellets Vorratsbehälter den man auch als solchen kaufen kann ? (keine Regentonnen etc.)

LG Benni

moonbull antwortete vor 16 Jahren

Hallo Benni,

also es gibt Sacksilos in allen möglichen Größen.
Von Atmos – Rentsch werden Vorratsbehälter von 250, 500 & 1000 ltr. angeboten.
Da gibt es halt viele Möglichkeiten die deinen Gegebenheiten entgegenkommen.
Ich habe mir eine Kellernische zum Lager umgebaut.
Dort kann ich ca. 1m³ einfüllen.

blitzer antwortete vor 16 Jahren

hallo Mrjoss ,

Das mit der Regentonne ist nur als Zwischenlager gedacht gewesen wenn die Pellets mit einer Austragschnecke aus dem Pelletbunker gefördert werden dann müßen sie ja nun irgend wo hin und da ist nun mal für mich die günstigste möglichkeit die 250 Liter Regentonne gewesen, da ja nun von ihr aus sich die Pelletschnecke des Pelletbrenners ihre Pellets holt und da braucht ich nicht zwingend auf den Behälter der Firma Atmos zurückgreifen da er doch um einiges teurer war das ganze aber nur noch mal zum richtig stellen. für mich kam als Pelletbunker nur die abgemauerte Version in betracht, hatte den Vorteil das ich mehr lassen konnte (12 To) war auch günstiger bei der Menge an Volumen. Ich würde mal unter Google gehen und dort Pelletlager eingeben.
http://www.heizkesselkaufhaus.de/content/heizkesselkaufhaus.storefront/4804695603db5db82741d43f470205e8/Catalog/1084

mfg. G.B.

Mrjoss antwortete vor 16 Jahren

Hi

Ich bin lediglich ein wenig am Überlegen ob ich komplett auf ein Pelletbunker verzichte und nur eine (tonne) daneben stelle !

Und diese eben mit Sackware nach bedarf füllen …Denn dann fallen die Kompletten kosten für den Bunker weg !

Meint ihr das würde sich rechnen ?

@Blitzer

Welchen Vorteil hat es das du die Pellets erst in die Regentonne Beförderst und dann in den Brenner ? Warum nicht direkt in den Brenner ?

LG Benni

juergen antwortete vor 16 Jahren

Als total Pellet Unkundiger: Wie lange hält denn die Tonne vor und dann mußt Du sie ja auch wieder befüllen. Wo lagerst Du die Pellets die Du dann in die Tonne schütten oder schaufeln und wie hoch ist denn der Tonnenrand über Fußboden oder ist sie eingelassen in Fußboden und Oberkante gleich Fußboden.
Ich habe in Österreich gesehen Hackschnitzel die in der Scheune lagerten. Kam der Bauer Traktor mit Mulde vorne dran und am Haus war ein Blechdeckel so groß und breit das die Mulde dort problemlos gekippt wurde. Der Bunker im Keller weiß nicht wie groß er meinte der reicht für 1 Woche. Der Kessel soll ein 75 Kw Kessel gewesen sein. Großes Anwesen mit Pension 40 Betten.

Thomas_1 antwortete vor 16 Jahren

Ich finde die Idee mit der Tonne auch ansprechend. So werde ich das auch machen, bis ich irgendwann die Zeit habe, mir einen Pelletbunker zu bauen.

500L Regentonne neben den Pelletkessel, und dann noch eine Tonne Pelletsäcke auf Vorrat in der Garage aufstapeln.
Ist bei mir aber auch nur als Notheizung gedacht, so dass ich mit der Regentonne voller Pellets sicher nen langen Zeitraum überbrücken kann. Eben ein paar Säcke nachkippen ist auch kein Problem, das kann sogar Muttern…

Falls Du ausschließlich mit Pellets heizen willst, würde ich mir das aber zweimal überlegen. Kann gut sein, dass Du jedes Wochenende nachkippen musst.

moonbull antwortete vor 16 Jahren

Hallo Jürgen,
also ich habe mir eine Rutsche gebaut. Über die lasse ich die Sackware in den Keller rutschen. Dort werden die Säcke gestapelt. In der Kellernische habe ich ja meinen kleinen Bunker gebaut, in den die Förderschnecke direkt führt. Der Bunker ist nach oben hin offen und die Einfüllkante liegt bei 1,5 mtr., das ist bei meiner Körpergröße (190cm) sehr bequem zu befüllen.
Die fordere Wand kann ich zum gelegentlichen reinigen herausholen. Mit der Füllung (1M³)sollte ich nach meinen Berechnungen so 2 Monate auskommen. Leider habe ich ja noch den Bruns-Müll im Keller. Der verbraucht aufgrund der Mängel doch mehr.
Aber wenn der Atmos kommt wird sich das dann auf max. 15 KG pro tag einpendeln.
Mit 15 KG werde ich beheize insgesamt 180 m² Wohnfläche und erzeuge mein Warmwasser. Natürlich brauche ich die 15 KG täglich nur, wenn ich nicht mit Scheitholz heize und die nicht vorhandene Sonne meine vorhandene Solaranlage eben nicht bedient.
Wenn die Sonne dann mal scheint und meine Kamine an sind, so ist der Pelletverbrauch gleich null.
Deshalb habe ich auch auf einen großen Bunker verzichtet. Die Investition rechnet sich nicht bei einem maximalen Verbrauch von 3 to./anno. Ich bekomme zudem die Sackware zum gleichen Preis wie beim Einblasen.
Wenn ich mal alt und gebrechlich bin, dann gibts vieleicht einen Bunker da Säcke schleppen und Scheitholz machen dann vielleicht nicht mehr geht.

Mrjoss antwortete vor 16 Jahren

Hi

Alllsssoooo

Wegen dem rechnen bin ich da ja auch erst drauf gekommen .

Auf 1m3 gehen 650 kg Pellets .. dier sollten in einem knackig kalten winter 2 monate reichen ! (erfahrungswert von einem kumpel.)

Zudem ist die Sackware besser,sprich man hat da stets die bessere Qualität im gegensatz zu dem eingeblasenen. (kein staub etc.)

Das pelletbunker kostet mit allem drum und dran 1500€ Die kann man ja auch schon mal in Pellets investieren.

Ich habe 130m2 zu beheizen dieser Raum wird mittels Kaminofen (Bullerjan) ergänzt beheizt.

Sodas ich im Jahr ebenfalls mit 3-4 Tonnen hinkommen müßte..

LG Benni

moonbull antwortete vor 16 Jahren

Hallo Benni,

das Sackware besser und Staubfreier ist wage ich zu bezweifeln.
Die Säcke werden an gleicher Stelle befüllt wie auch die Silowagen.
Ich habe inzwischen 1,8to Sackware in den Himmel geschickt. Da ist auch eine Menge Staub unten im Bunker angefallen.
Ratsam ist, zum Ende der Heizperiode den Bunker möglichst leerzufahren und diesen zu säubern bevor er neu befüllt wird.
Wenn die Förderschnecke mal so ne Handvoll Staub abbekommt und verstopft, du den Bunker voll hast wirst du eine Menge Arbeit haben die Schnecke sauber zu kriegen.
Ich habe mir zu diesem Zwecke extra die Förderschnecke in einen Trichter eingebaut, der unterhalb des eigentlichen Bunkes ist.
Sollte die Schnecke einmal verstopfen, so kann ich den Trichten oberhalb der Schnecke verschließen und kann dann seitlich die Schnecke säubern ohne das immer wieder Pellets aus dem Bunker nachrutschen.
Ich habe nämlich keine Lust, wenn die Schnecke einmal verstopft, den Bunker mit den losen Pellets auszuräumen um an die Schnecke zu kommen.

juergen antwortete vor 16 Jahren

Ich freue mich über Euren Gedankenaustausch. Obwohl kein Pelletheizer, interessiert es mich doch zu lesen, was Euch so bewegt und Ihr untereinander Euch helft. Wenn Ihr wollt werde ich versuchen den Thread hier oben zu lassen, damit Ihr nicht suchen müßt wenn einige Zeit mal Schreibpause war. Schreibt mir bitte mal per PN Eure Meinung dazu. Ich möchte Euch weiterhin unterstützen wo es geht, weil Ihr doch eine „Minderheitsgruppe“ seit. Bitte nicht falsch verstehen.

blitzer antwortete vor 16 Jahren

Hallo Benni,

das mit den Zwischenlager (Regentonne) ergibt sich deshalb weil wenn du dir mal den Pelletbrenner u. Schnecke des Iwabobrenners ansiehst es mit dieser kurzen Schnecke von 1,5m nicht möglich ist aus einem Pelletbunker der 12 To. fast alle Pellets herauszufördern. Das bekommt man wieder nur mit einer längeren Schnecke hin die dann irgendwie in einen Winkel von 45° aus dem P.Bunker kommen sollte u. dann ihre Pellets durch den Fallschlauch in den Pelletbrenner rutschen läst wo sie dann in den P.Brenner verbrand werden.
Da ich aber diese lange Schnecke(gibt es glaube auch 3,5m lang) nicht bestellt hatte habe ich mir eine Schnecke mit einem Motor selber in den Bunker eingebaut die die Pellets aus dem Bunker in das Zwischenlager befördert u. von dort holt sich der P.Brenner über die 1,5m Schnecke die im Winkel von 45° aus der Regentonne seitlich heraus kommt seine Pellets (habe dafür ein Loch in die Regentonne seitlich gemacht so groß wie der Durchmesser der Schnecke ist u. anschließen drumherum alles schön mit Klebeband abgedichtet).
Also nicht einfach nur die Schnecke in die Pellets (Regentonne) stellen u. Schnecke laufen lassen, sondern so wie Iwabo vorgibt soll die Schnecke im Winkel von 45° aus dem Bunker, Zwischenlager, oder sonstigen Behältnissen die Pellets heraus fördern.
Es gibt auch andere Pelletkesselhersteller die ein eigenes Austragsystem anbieten bei denen gleich durch eine Austragschnecke direkt in den Pellet-Brenner gefördert wird die brauchen nartürlich kein Zwischenlager, haben aber so wie ich gehört habe teilweise Probleme mit Verpressungen u. oder Verstopfungen in der Schnecke. Das hat sich bei mir noch nicht ergeben. Ich benutze keinen Schrägboden im P.Bunker darum habe ich kaum Staub in der Schnecke (was ich eignenlich sowieso nicht in den letzten drei Jahren hatte), maximal hatte ich nach jeder reinigung des Bunkers 5-10 Liter Staub im Bunker (12 To.) u. das habe ich noch ins Zwischenlager gekippt u. mit den 200 Litern Pellets vermischt so das alles am Ende verbrand wurde.

Mfg. G.B.

Mrjoss antwortete vor 16 Jahren

HI

@Blitzer

Jetzt bin ich ein wenig Verwirrt ! Ich hatte mir mein Austragungssystem so vorgestellt ! Spiralen

Also die Schnecke liegt am Boden es gibt mehrere Aufnahemtrichter und am ende geht sie direkt in den brenner !

Oder macht es dann auch noch sinn sie erst in eine Tonne laufen zu lassen ?

Desweiteren verstehe ich den grund nicht warum die schnecke im 45° Winkel in die Tonne muß ?

So wird doch die Tonne niemals vollständig entleert , oder verstehe ich da was falsch ?

LG benni

blitzer antwortete vor 16 Jahren

Hallo Mrjoss,

Also das mit den 45° Winkel der Schnecke ist von Iwabo so vorgesehen da sie in diesen Winkel das Optimale an Pellets fördert. Du kannst also nicht einfach irgendeine Schnecke von der Stange nehmen und den Pelletbrenner mit Pellets versorgen, da gibt es genaue Mengen die so ein P.Brenner in der Startphase braucht. Das geht einmal über die Menge u. über Zeit, also wenn die Schnecke nicht im richtigen Winkel steht wir sagen mal sie steht zu steil dann kann sie nicht die optimale Menge an Pellets in den Fallschlauch u. somit in den Pelletbrenner transportieren. Ist die Welle zu flach eingebaut fördert sie zuviel in den Fallschlauch, man kann zwar im nachhinein die Parameter noch verstellen was die Laufzeit u. die Menge an Pellets betrifft die in den Fallschlauch fallen sollen aber das ist dann mit dem bloßen Auge nicht mehr genau abzuschätzen da untern Strich die Abgaswerte auch noch stimmen müssen. Und das verstellen der einzelnen Parameter macht sich nicht sofort bei der Abgasmessung bemerkbar wie bei einem Oel-Brenner sondern dauert etwas bis man zu einem Ergebnis kommt, das hat mir am Anfang auch schon mächtige Kopfschmerzen bereitet bis man sich in die einzelnen Schaltvorgänge des P.Brenners hineinversetzt hatte. Deine Idee mit den Trichtern am Boden ist nicht schlecht u. soetwas wird auch irgendwo angeboten, ich kann dir nur raten achte darauf das diese Trichter nicht zuviel an Pellets aufnehmen da sich sonst die Pellets in der Schnecke/Schneckenrohr verpressen und wenn dann noch Staub dazu kommt dann wird das Ganze wie Beton u. es dreht sich garnichts mehr. Ich hatte mich beim Kauf kundig gemacht wie sich die aufgenommene Menge an Pellets in der Schnecke überhaupt verhält und da ist mir gesagt worden nie mit zuviel Material in die Schnecke gehen das geht nur aufs Material (Pellets),auf den Getriebe-Motor(35-40 U/min am Ausgang)u. die Schnecke setzt sich fest. Er hat mir dann geraten an dem Ende welches im Bunker sich befindet den ersten halben Meter ein Schneckenstück einzubauen welches eine schwächere Steigung hat als der Rest der Schnecke somit nimmt die Schnecke nur 50% an Pellets auf und fördert sie schön locker durch das Schneckenrohr bis zum Ausgang wo sich dann die Regentonne befindet u. sie gefüllt wird. Ich würde mal behaupten sie kommen so oben raus wie sie unten am Eingang aufgenommen werden, der Staubanteil ist bei diesem transport mehr als gering da sich die Pellets schonend durchs Rohr bewegen können. Die Tonne kannst du nartürlich im untern Bereich mit einem Trichter versehen von woaus sich die Pelletschnecke die Pellets alle holt aber das braucht es eigendlich garnicht weil wenn so wie bei mir immer automatisch nachgefüllt wird sich ein nartürlicher Trichter bildet wo die Pellets nachrutschen. Also wenn du es mit dem Austragsystem machen möchtest welches du da abgebildet hast dann mußt du nur zusehen das die Sache auch mit deinen Pelletbrenner compertiebel ist soll heißen der P.-Brenner muß auch das Austragsystem steuern können was die Menge, Laufzeit wärend des Startens und auch zum nachliefern der Pellets beim Heizen regelt. Das würde ich auf jedenfall mit dem Pelletbrennerhersteller oder Lieferanten abklären nicht das du erst teuer einkaufst u. hinterher alles wieder ausbaust. Ich war ganz gut so meine ich bei der Firma beraten die mit den Sachen für den Transport von Futtermittel in Landwirtschaftlichen Betrieben zutun hat, aber deshalb muß dein Austragsystem nicht schlechter sein, es gibt auch sicherlich noch andere Systeme nur auf Austragsysteme mit Knickwelle / Gelenkwelle würde ich verzichten da gibt es wohl mächtig Probleme ist aber nur meine persönliche Meinug.
Ist ja ein wenig viel geworden aber wenn es denn weiter hilft?
Werde mal versuchen Bilder von meiner Anlage reinzusetzen
http://www.steiner-spiralen.de/
Mfg.G.B.

Mrjoss antwortete vor 16 Jahren

Hi

Danke Blitzer ..

Ich wußte nicht das ich nicht irgendeine Schnecke an den Atmos hängen kann .

Ich habe aber auch den janfire Brenner welcher besser in menge einstellbar ist!

Die Bilder die ich dir gezeigt habe war von Steiner-spiralen.

Aber ich denke das weißt du .. Bei mir ist auch eine 2,6 m schnecke dabei die aber für so eine Tonnen lösung zu lang ist und für eine Raumaustragung zu kurz.

Naja die entscheidung wie ich die Pellets lagere/fördere muß ich wohl selbst ausknoppeln .

Danke trotzdem für die ausführliche erklärung .

LG Benni

blitzer antwortete vor 16 Jahren

Hallo Mrjoss
soviel ich weis kann man die Spiralschnecke die du hast wenn sie zulang ist beliebig kürzen ist bei meiner aufjeden fall so, einfach mit der Flex abschneiden und ein neues Fenster reinschneiden ist zwar schade um die lange Spiralschnecke aber dem Pelletstransport macht das garnichts.

Mfg.G.B.

blitzer antwortete vor 16 Jahren

Hallo Mrjoss u. an andere Pelletheizer,

Habe heute im Baumarkt mir die 15 Kg Pelletsäcke mal genauer angesehen und festgestellt nachdem ja immer gesagt wird Sackware wäre bessere Qualität, dass wenn mann die Säcke so nach u. nach vorsichtig anhebt, an der Unterseite der Säcke sich der ganze Pelletstaub gesammelt hatte was man beim einfachen Anheben der Säcke garnicht so sieht weil der Staub sofort wieder zwischen die Pellets fällt. Also das was ich da an Staub oder Sägemähl geshen habe u. mal hochrechne doch ein ganz schöner Batzen an Staub zusammen kommt. Könnt ihr ja auch mal ausbrobieren und ganz vorsichtig anheben und sich den Sack von unten anschauen.

Mfg. G.B.

Thomas_1 antwortete vor 16 Jahren

Was kostet eigentlich so ein 15kg-Sack?

blitzer antwortete vor 16 Jahren

Hallo Thomas_1,

ein sehr gute Frage das wüßte ich auch gerne, da hab ich überhauptnicht mehr dran gedacht weil ich mich so auf den hauf Pelletstaub im Sack konzentriet hatte.

Mfg.G.B.

Mrjoss antwortete vor 16 Jahren

Hi

Umgerechnet ist man auf die Tonne gerechnet ca. 20 € teurer !

LG Benni

blitzer antwortete vor 16 Jahren

Hallo Mrjoss,

aber was kostet den jetzt der 15 Kg Pelletsack u. von welchen Tonnenpreis für Pellets gehst du aus?

Mfg. G.B.

campo antwortete vor 16 Jahren

Hallo,
mein Atmos d20p Kessel läuft seit letzter Woche, bis jetzt auch wunderbar.
Einige Fragen bleiben aber:
Warum soll das Saugzuggebäse im Scheitholzbetrieb ausgeschaltet sein?
Wo finde ich den Anschluß A5(Brenneranforderung) am Kessel um ihn an die Regelung anzuschliessen?
Gruss
christof

Thomas_1 antwortete vor 16 Jahren

Hallo campo,

bei Deinen Fragen kann ich Dir nicht helfen.
Aber vielleicht hast Du ja Lust, Deine Anlage inkl. Heizbedarf etc. mal in einem extra Beitrag vorzustellen? Mich würde das sehr interessieren.

MfG,
Thomas

moonbull antwortete vor 16 Jahren

Ich habe nun zum zweiten mal meine Pellets bei woodprofi24 über Ebay ersteigert. Die sitzen in Leichlingen bei Leverkusen.
Das ist bei mir um die Ecke.
Ich zahle pro Sack € 2,80- bis 3,20- bei 900 kg Abnahme.
Top Preis und DIN Plus Qualität.
Über die Preise im Baumarkt brauchen wir nicht zu reden.

Mrjoss antwortete vor 16 Jahren

Hi

Mein Kumpel der sich von mir vor ca. 8 Jahren die pelletanlage einbauen lassen hat (hdg) bezahlt für die Tonne 150-160€ .

Er teilte mir mit wenn er Sackware nimmt ist er 20 €/tonne teurer.

Also bezahlt er dann ca. 180 €

LG Benni

blitzer antwortete vor 16 Jahren

Hallo campo,

mußt du nicht oben auf dem Bedienteil einen Schalter umlegen? Bei mir ist oben der Schalter mit einem Lagerfeuer (Brennende Holzscheite) gekenzeichnet wenn ich mit Stückholz heizen möchte. Will ich mit Pellets heizen muß ich Schalter auf Symbol Pelletbrenner umlegen. Ich kann mir nicht vorstellen das du im Stückholzbetrieb ohne Sauggebläse heizen sollst, genauso anders herum wenn der Pelletbrenner läuft braucht das Sauggebläse nicht laufen. Oder hat man bei dir auch ein Kabel für das Sauggebläse vergessen welches vom Bedienteil zum Sauggebläse gehen soll.

Mfg. G.B.

atmosDS antwortete vor 16 Jahren

@campo / @ blitzer

Bin am überlegen, ob ich mir auch so einen D20P zulege.
Frage: offensichtlich benutzt ihr Eure Pelletskessel nicht nur zum Notbetrieb. Warum habt ihr nicht anstelle einen Kombikessel wie z.B. den DC 25SP genommen?
Wie gut funktioniert der Notbetrieb?

Gruß & Danke,
DS

Kessel 1: Atmos D20P
Puffervolumen: 1000l
campo antwortete vor 16 Jahren

@blitzer, welchen Kessel hast Du? Bei mir gibt es einen solchen Schalter nicht. In meiner Bedienungsanleitung steht das man ohne Gebläse heizen soll, hatte es aber trotzdem an.

Bei mir ging es um die Bafa Förderung, deshalb der d20p. Mit Scheitholz heize ich höchstens am Wochenende.
Erfahrungswerte gibt es noch nicht, da der Kessel erst 4 Tage steht.

blitzer antwortete vor 16 Jahren

Hallo atmosDS

kannst du nicht wissen habe einen ATMOS DC25SP schon im Einsatz, ich bersönlich würde den D20P wirklich nur für den Notbetrieb nutzen die Betohnung liegt da aber mehr auf Not.Ich würde mir bei dem Kauf eines D20P überlegen was ich verheizen möchte wenn nur Pellets dann würd ich ihn auch nehmen wenn aber auch mit Holz geheizt werden soll würd ich auf einen Kombi also DC25SP oder größer nehmen. Wenn ich das da gewußt hätte als ich meinen Kombi gekauft habe was ich heute weis hätte ich allerdings auch keinen Kombi genommen da ich zu 100% mit Pellets heize, da brauchte ich heute keinen Kombi.

Mfg.G.B.

blitzer antwortete vor 16 Jahren

Hallo campo,
was macht dann das Saugzuggebläse für einen Sinn? Läuft denn bei dir im Pelletbetrieb oder soll im P.Betrieb das Saugzuggebläse laufen, was sagt da die Bedienungsanleitung?

Mfg.G.B.

campo antwortete vor 16 Jahren

@blitzer
das Gebläse läuft im Pelletsbetrieb und soll im Holzbetrieb ausgeschaltet sein.
Mein Hzb meinte aber ich soll es einschalten, da mein Schornstein einen nicht so tollen Zug hat. Habe nun 3 mal den Puffer mit Holz und Gebläse geladen, hat wunderbar funktioniert.

blitzer antwortete vor 16 Jahren

Hallo campo,

wenn es da so steht dann soll es auch wohl richtig sein.

Mfg.G.B.

atmosDS antwortete vor 16 Jahren

Wenn ich dies hier für mich zusammenfasse komme ich zu folgendem Ergebnis:

– Atmos Pelleter ist recht günstig
– BaFa förderfähig
– (daher) im „anderen“ Forum verschrien
– 15P ist nur gering günstiger als 20P
– 20P hat dafür Sauggeblässe (was bei schwachen Kaminzug und für Holzbetrieb vorteilhaft ist)
– P20 ist besser für Holz Notbetrieb geeignet

Ergo, wenn man Betrieb mit Puffer plant ist P20 die bessere Wahl.

Unsicher bin ich aber

– wegen „weniger“ User / Unkrufe aus anderm Forum
– ist es ebenso luxoriös und gleich wenig Aufwand wie eine Lösung mir einem Luxuspelleter(Ökofen..)
– die Schnecke nicht variabel planbar ist wie bei anderen Pelletern (?)
– 500 oder 1000l Pelletlager scheinen mir etwas wenig…
– es schwer sein wird so ein Teil Live zu sehen.

Fragen:
1. Hat mir jemand einen Link wo ich was über den von Atmos verwendeten Pelletsbrenner (aus Schweden) lesen kann?
2. Wer ist aus der Gegend Stuttgart/ HN / Mühlacker und hat so einen Pelleter daheim.
3. Was kosten das ganze inkl. Installation usw. (ev. per PN)
Grüßi,
DS

Kessel 1: Atmos D20P
Puffervolumen: 1000l
Thomas_1 antwortete vor 16 Jahren
atmosDS:

– die Schnecke nicht variabel planbar ist wie bei anderen Pelletern (?)
– 500 oder 1000l Pelletlager scheinen mir etwas wenig…

Das verstehe ich nicht so recht. Die Schnecke geht zum Pelletbehälter, der nur zur Zwischenlagerung gedacht ist. Zum eigentlichen Pelletlager musst Du Dir meiner Kenntnis nach selber was einfallen lassen. 100% sicher bin ich mir da aber auch wieder nicht, das wäre mal ne Frage an Blitzer.

atmosDS:

Fragen:
3. Was kosten das ganze inkl. Installation usw. (ev. per PN)

Ich habe ein Angebot über ca. 7500€. Finde ich aber überzogen. So Richtung 6500€ sollte möglich sein, denke ich.
Allerdings nur Pelletkessel+Zubehör+Installation, ohne extra Pufferspeicher.

blitzer antwortete vor 16 Jahren

Hallo Thomas_1 ,

Die Austragung vom Pelletbunker in das Zwischenlager kannst du frei wählen. Du mußt nur dafür sorgen das dieses entweder über einen AN/AUS Schalter betrieben wird oder du machst es so wie ich. Bei mir übernimmt das Füllen des Zwischenlager eine Autonatik die aus zwei Sensoren bestehen, einer sitzt direkt knapp über der Schnecke ganz unten im Zwischenlager da wo der Pelleteingang ist welche für die P.Brennerversorgung zuständig ist. In dem Moment wenn die Pellets fast alle sind gibt der Sensor ein Signal an den Getriebemotor der dann anläuft und das Zwischenlager füllt u. zwar soweit bis der obere Sensor der kurz unter der Austragschnecke sitzt wo die Pellets aus der Schnecke fallen das geht dann solange bis der obere Sensor vollkommen mit Pellets bedeckt ist dann gibt der Sensor wieder Signal an den Getriebemotor Motor aus u. Austragschnecke aus dem Bunker bleibt stehen ( Die empfindlichkeit der Sensoren läst sich einstellen, muß man vor Ort einstellen ist aber recht einfach). Werden die Pellets im Zwischenlager mit der Zeit wieder aufgebraucht wiederholt sich das Ganze aufs neue. Wenn man möchte läßt sich auch noch eine Uhr einbauen um nicht in der Nacht das Füllen des Zwischenlagers zu haben, uns hat das Füllen des Z.Lagers in der Nacht aber noch nicht gestört liegt wohl daran das es nicht so laut ist. Sensoren u. Schnecke habe ich über einen Landwirt bezogen oder vielmehr hat er mir eine Adresse gegeben wo er seine Sachen für Futtermitteltransport auf dem Hof bekommt. Getriebemotor habe ich bei 123 meins bekommen (400 V und 35-40 U/min.)

Mfg.G.B.

Mrjoss antwortete vor 16 Jahren

Hi

Welche Regelung würdet ihr bevorzugen ?

Steuerung 1

Steuerung 2

Da sie Preislich identisch sind würde mich der Qualitative Unterschied Interesieren .Welche Erfahrungen habt ihr ?

LG Benni

atmosDS antwortete vor 16 Jahren

Noch mal ne andere Frage:

IWABO VILLA S / ATMOS ERATO GP 20
Welcher der beiden kommt den bei einem D20P zum tragen, oder kann man sich das aussuchen. Im Katalog steht das etwas unklar.
Der IWABO ist ja von nem anderen Hersteller. Hat der ne Website? Hab die leider bisher nichts gefunden.

Welcher Brenner ist den (mehr) zu empfehlen?

Gruß,
DS

Kessel 1: Atmos D20P
Puffervolumen: 1000l
blitzer antwortete vor 16 Jahren

Hallo atmosDS,

Sieh mal hier
http://iwabo-pelletbrenner.de/

Mfg. G.B.

atmosDS antwortete vor 16 Jahren

Das ist doch nur ein Vertriebspartner…oder?
ds

Kessel 1: Atmos D20P
Puffervolumen: 1000l
blitzer antwortete vor 16 Jahren

Hallo atmosDS
gib mal
—- Naturenergi Iwabo —ein ?

Mfg. G.B.

pellet antwortete vor 16 Jahren

wäre beim d15p nicht auch ein vorteil das er nicht messpflichtig ist gegenüber dem d20p und so man kosten der jährlichen messung spart?

Nordseerauschen antwortete vor 15 Jahren

Hallo

Habe seit letzter Woche meine Pelltsheizung
in Betreib genommen

Die anlage besteht aus einem Atmaos D20P mit Iwoba villa s 1000L Pufferspeicher 450L Brauchwasser, Habe zusätzlich meine Oelheizung behalten.Die Steuerung von der Oelheiznung wird
weiterhin benutzt.
Beheize 700qm Wohnfläche.3 Ferienwohungen und 4 Festwohnungen
Habe die Anlage selbst gebaut und jetzt bin ich bei
um die richtigen Einstellung hinzubekommen.

Wenn die Pelletsheizung auf störung geht oder die Th.abfällt
habe ich mir ein 3Wegev.in den VL inst.und die wird über
eine temperaturdiverenz Steuerung angesteuert.
Bis jetzt alles ok ,Anlage läuft super 80 C Pufferspeicher
Abgas 180 C anlage hat mir Komplett 7000,- € gekostet

Vielleicht ist einer von euch dabei, der mir Tipps geben kann
um die Einstellung des Pellettsbrenner zu Optimieren.

Die anlage steht in Nordfriesland St.Peter-Ording.
Suche noch mitbesteller für Pellets im Raum NF HEI

Gruss Hauke

blitzer antwortete vor 15 Jahren

hallo,

ohne Messgeräte ist das optimieren des Pelletbrenners immer schlecht da geht es immer gleich ins Geld wenn man sich soetwas anschaffen will. Vorallem müssen die Geräte dafür geeignet sein, ist leider so. Wenn etwas verstellt wird immer die alte Einstellung aufschreiben. Nochbesser man hat jemanden der sich mit Einstellungen auskennt.

mfg.G.B.

Nordseerauschen antwortete vor 15 Jahren

Hallo

Habe meine Anlage mit Messgeräte eingemessen
Superwerte
Was mich nur noch Stört
er läuft zu oft

Kessel auf 85C – 90C
Pufferspeicher ist auf 85C
Kessel schaltet ab
geht aber nach 15 Min wieder an
läuft 20 Min.
geht nach 15 Min wieder an
usw.
die Themp.im Kessel fällt nur um 10C
habe schon eine Schaltuhr eingebaut
der schaltet die Anlage um 9Uhr-12Uhr und von 1Uhr-6Uhr ab
da ist sowieso keiner zuhause

weiss einer Tip

Gruß Hauke

Nordseerauschen antwortete vor 15 Jahren

Hallo, Hier bei den Pelletsheizungen nichts mehr los????????

habe folgenes Problem

Heizung heizt bei 90 C weiter ohne abzuschalten
brauche nur mit dem Finger gegen den Thermostaten
tippen dann geht er aus
Heizung ist jetzt 2 Monate in betrieb

blitzer antwortete vor 15 Jahren

Hallo Nordseerauschen,
Schaltet der Thermostat den überhaupt nicht ab, oder löst dann irgendwann das TAS aus? Und Pelletbrenner läuft weiter?
Nimm mal den Deckel hoch und überprüf die Kabeleingänge am Thermostaten auf festen Sitz, könnte ja sein das ein Kabel nicht richtig angebracht wurde ab Werk.

Alle Pelletheizer sitzen vorm Fernseher u. genießen die Wärme des Pelletkessels, wenn die Anlage läuft gibt es nicht viel zu schreiben.

dann brauchst du wohl ein neuen Kesselthermostaten
Dreikontaktausführung für Kessel
DC 15E, D15,DC15P,D20P, DC15EP(L)
aber lieber noch mal nachfragen

Frage mit was für ein Messgerät wurde deine Anlage eingemessen?

Frage du schreibst oben das du die Anlage über Uhr abschaltest, da frage ich mich was ist den mit den Pellets die noch in der Brennerschale liegen werden die denn noch verbrand wenn du den Strom plötzlich wegnimmst? Weil die doch eigendlich schon verbrand werden sollten bevor der Brenner ausschaltet.

Mfg. G.B.

Nordseerauschen antwortete vor 15 Jahren

Hallo Blitzer

die Schaltuhr habe ich rausgenommen,
Die Kabel an Th. sitzen fest; wenn sie lose sind läuft die HZ
ja überhaupt nicht

Die Anlage geht bis 90C hoch, sie läuft und läuft.
Die TAS spricht doch erst bei 100C an oder?

ich glaube der Th. ist defekt werde mal einen neuen
einbauen habe das gefühl die kontake kleben zusammen.
Brauche den Th. bei 90C nur mit dem Finger antippen und schon schaltet er ab

Gruß Hauke

blitzer antwortete vor 15 Jahren

Hallo Nordseerauschen,

warum hast du die Uhr heraus genommen?
Dein Pelletbrenner muß den Pelletkessel doch mal höher als 90°C bekommen damit das Tas bei 100°C auslöst oder wie darf ich das verstehen? Oder schaltet vorher der Sicherheitsthermostat ab? Was er eigendlich auch müßte. Schon mal getestet?

Mfg. G.B.

Nordseerauschen antwortete vor 15 Jahren

Hallo Blitzer

habe die schaltuhr entfernt weil
der Pufferseicher morgens auf 45C abgesackt ist

Habe die HZ einmal über 100C gehabt und der Tas hat geöffnet.

Gruß Hauke

blitzer antwortete vor 15 Jahren

hallo Nordseerauschen,

muß aber noch mal nachfragen mit welchen Messgerät hast du den Brenner eingemessen oder hast du es machen lassen, weil ich auch immernoch nach einem geeigneten Gerät auf der Suche bin, es sollte aber noch bezahlbar sein.

Mfg. G.B.

Nordseerauschen antwortete vor 15 Jahren

Hallo Blitzer

die Einstellung hat ein Freund für mich gemacht

er ist gelernter HZ und ist jetzt Berufschullehrer
für Heizungsbauer und er unterrichtet in der HZ Meisterschule.
Die habe ja alle die Modernen Messgeräte er sitzt ja an der Quelle, was für Messgeräte das sind weiss ich nicht, billig sind die nicht

Gruss Hauke

blitzer antwortete vor 15 Jahren

Hallo Nordseerauschen,

dann halt dir deinen Freund und dessen Gerät mal schön Warm, beide sind ihr Geld wert. Ich werde dann mal weiter suchen.

Mfg G.B.