Fragen und AntwortenHilfe: DC25GSE qualmt aus dem Zug
Erich300 antwortete vor 9 Jahren

Moin Leute,

in den letzten 4 Wochen habe ich mich jeden Abend hier ins Forum und auch im Nachbarforum durchgequält um irgendwie den Kessel vernünftig zum laufen zu bekommen. Deshalb auch dickes sorry an die Experten, da ich weiß wie ausgeluscht dieses Thema ist, zumindest an der Vielzahl der Beiträge die die Suche ausgibt. Aber seit dem letzten Test heute bin ich am verzweifeln und weiß selbst nicht weiter. Dazu bekommen wir in 6 Wochen Nachwuchs und meine bessere Hälfte macht mir langsam die Hölle heiß.

Problem: Der Kessel qualmt aus dem Schornstein. Ich feuere die Anlage nur noch im dunkeln und die Temperatur im Haus ist reduziert, damit ich nur noch alle zwei Tage einheizen muss. Aber selbst das treibt Schweißperlen auf die Stern.

Grunddaten: 100m² beheizbare Fläche im Idealfall.
25GSE mit 2000 Litern Puffer, 15m² Solar – Reihenschaltung mit Ladomat – Pumpe auf Stufe 2 eingestellt.
Verrohrung 35mm – 50% Dämmung
Schornstein 7 Meter – 15cm Quadratisch. Zubegrenzer in der Wanne auf 20 PA eingestellt.
Heizkörpersteuerung, Solar, Fühler etc. übernimmt ein OEG KMS-D (funktioniert sehr gut)
Eingebaut durch hiesigen HB, der aber gleich sagte: Kein Plan was die Einstellung betrifft, da muss du jemand von Atmos holen.
Einstellung der Anlage durch Atmos-Techniker Ende August 2013.
Relevante Daten: AGT 169 Grad, 11,5% Co2, 9% O2, 16 PA
Keine Einstellungen der Primär und Sekluft vorgenommen, sondern nur nachgeschaut. 15mm Primär, 5mm Sek – waren von mir laut Anleitung eingestellt.
Keine Einstellung von RGT2, Belimo und Honeywell vorgenommen oder überprüft.
Schornstein qualmte – Zitat: Gibt sich, muss sich noch alles einspielen.
4 Wochen später Messung durch BSchorni – Kein Problem:
Daten: Wärmeträgertemp: 75 Grad, AGT 185 Grad, O2 11,8%, Co2 steht nicht im Protokoll, Druckdifferenz -22 PA
Schornstein qualmte_: Zitat: Isoliere mal das Rauchrohr damit du höhere Temperaturen bekommst.
Mit dem jetzigen Wissen hätte ich den Techniker im Keller eingeschlossen und 3 Platten Holzbriketts vorgestellt und erst wieder geöffnet, wenn ein einziger Abbrand ohne Qualm auskommt.

Der Qualm hat sich seit der IBS bis heute nicht gelegt. Kein Abbrand ohne Qualm.

Was habe ich in den letzten Wochen geändert:
– Zugbegrenzer war direkt hinterm Kessel im Rauchrohr installiert. Nun in der Wanne. Beim stärkeren Wind läuft der Kessel jetzt viel ruhiger.
– Andere Anheizmethode
– AHK stark gereinigt, viel mehr Wert auf Reinigung gelegt, Primärausgänge mit Druckluft ausgeblasen.
– Rauchrohr isoliert
– AGT umgebaut -ist nun nähe Kesselausgang (war vorher hinter dem 90 Grad Bogen. PT1000 zum digitalen Auslesen ist bestellt und sollte diese Woche geliefert werden.
– pi mal Daum 50 verschiedene Einstellungen der Pri/Sek Luft. Von 0 Primär bei offen Sek bis alles geschlossen/offen etc…
– Belimo zum laufen gebracht. Hat vorher nie funktioniert. Konnte nicht, da Belimo und Klappe verkantet verschraubt waren. Motor ging immer wieder sofort aus, wenn er anlief. Funktioniert jetzt und fährt bei 210 Grad AGT zu. (RGT 2 ist eingestellt auf sichtbar 140 Grad – scheint aber üblich zu sein laut Forum).
– Da ich gerade bei Ostwind Probleme habe (Qualm drückt auf die Straße runter), ist ein E-Sparkopf bestellt. Sollte auch diese Woche geliefert werden. Hat wohl bei dem einen oder anderen geholfen.
– Drucktest: Nicht bestanden, aber die Tür geht beim letzten cm in die andere Richtung, da Dichtschnur noch sehr gut ist und Druck aufbaut. Hält man eine Zigarette vor die offene Tür, wird der Qualm eingezogen.
– Dichtigkeitstest der Türen, AHK und Reinigungsklappen. Keine Auffälligkeiten.
-Primärlufteinlässe in der oberen Brennkammer: Zigarettenqualm bewegt sich.
– Asche: Nicht schwarz, ehr grau, leicht braun, Menge in der unteren Kammer wenig. Obere Kammer normal? Holzkohle je nach Einstellung RGT1.

Heutiges Protokoll:

Primär 13
Sekundär 15
Weichholz (Weide), RF 14-16%, 50cm Länge. Stücke zwischen 5*5 und 15*8 3/4tel vollgelegt. Keine großen Lücken, extra gerade Stücke genommen.
Aussentemperatur beim Start 4,2 Grad, 1-2 BFT nördliche Richtung. Temperaturen: Kessel 32 Grad, Puffer 1 oben 57 – Mitte 42 – Unten 37. Puffer 2 35 Grad.

15:54 Anzünden nach der Methode von Dieters Video. Besten Dank klappt super!!!!
15:56 sattes Brennergeräusch
15:59 AGT 50 – 3/4 vollgelegt
16:03 AGT 100 – Obere Tür zu
16:06 AGT 110 – Kein Qualm
16:08 AGT 120 – Kein Qualm
16:10 AGT 130 – Kein Qualm
16:17 AGT 145 – leichter weißer Rauch
16:21 AGT 150 – Mittlerer Qualm
16:25 AGT 155 – starker Qualm – Primär auf 8mm gestellt – Sek 20mm
16:27 AGT 160
16:31 AGT 180
16:36 AGT 182 – sehr starker Qualm (nicht Rauch )
16:41 AGT 200
16:43 AGT 210 – Kessel 62 Grad – Belimo fährt zu. Honeywell noch etwas offen.
16:47 AGT 200 – sehr starker Qualm
16:56 AGT 200 – Kessel endlich auf 76 Grad. Ladomat gibt Wasser für Puffer frei. – Sehr starker Qualm
17:04 AGT nun konstant auf 210 Grad – Belimo bleibt zu. Sekundär komplett auf – sehr starker Qualm
17:16 AGT 210 – Kessel 76 – Primär auf 16 gestellt – sehr starker Qualm
17:26 AGT 210 – Kessel 76 – Obere Tür ganz leicht geöffnet- 2-3mm maximal. Brennergeräusch gut zu hören.
17:28 AGT 210 – Kessel 78
17:33 AGT 210 – Kessel 79 – sehr starker Qualm
17:50 AGT 200 – Kessel 80 – mittlerer Qualm
18:21 AGT 190 – Kessel 82 – mittlerer Rauch – Belimo steht nun auf offen.
18:53 AGT 190 – Kessel 84 – Kein Qualm oder Rauch mehr
19:07 AGT 180 – Kessel 84 – Puffer 1 hat 72/72/64 Grad.
19:37 AGT 190 – Kessel 86 – Kein Qualm – Puffer 1 74/74/72 – Puffer 2 oben 44 Grad, Rücklauf 40 Grad.

Ich höre hier nun auf. Bei 150 Grad AGT lege ich noch mal so viel Holz nach, dass beide Puffer randvoll sind.

Normal würde ich 5kg Weichholz und 30kg Holzbriketts verfeuern. Damit bekomme ich beide Puffer auf ca 80 Grad durchgeladen.

Hat nun irgendjemand noch eine Idee oder Erklärung wieso die Einstellungen (egal welche) Null Einfluß auf die Qualmbildung nimmt oder was ich falsche mache?
Ich werde jetzt diese Woche bei Atmos anrufen und noch mal einen Techniker bestellen (Auch wenn das mal wieder ein tiefes Loch in die Kasse reißt)und hoffen das der Techniker das hinbekommt, oder ggf nen Fehler in der Düse oder Trennung Primär/Sek feststellt. Leider kenne ich keine Firma im 2171X Bereich die Erfahrungen mit Atmoskesseln hat.

Besten Dank und sorry für den vielen Text

Tobias



50 Antworten
Feueresel antwortete vor 9 Jahren

… Tobias,
bei der hohen Sekundärlufteinstellung brennt das leicht entzündliche Gas im oberen Brennraum ab.
Und so bleibt für die Zündung im unten Brennraum ( Mischungsverhältnis zu mager zu hoher Luftanteil ) nicht’s mehr übrig:
Der Kessel qualmt erbärmlich ‼
Und die untere Brennraumtemperatur reicht dann nicht aus um das CO – Gas inkl. fehlendes Leichtgas zu zünden.
Als erstes die Sekundärluft bis Anschlag zu und dann nur Schritt für Schritt etwas öffnen.
Wenn der Abbrand mal so aus dem Ruder gelaufen ist;
kann es dauern bis sich das obere Feuer wieder richtig einfängt / anpasst.

Bei meinem Esel wird über eine Lage Holzscheit und darauf etwas Kleinholz gezündet und voll aufgelegt.
Jetzt darf man das obere Feuer nur vorsichtig und nicht zu weit hochfahren.
So schlagen die Flammen der oberen Gasmischung direkt durch die Düse in die untere Brennkammer
und heizen die Kammer hoch.
Dieses Kesselhochfahren geschieht von Anfang an Rauchfrei;
und bleibt über den ganzen Abbrand Rauchfrei, wenn man die Primärluft nicht zu hoch einstellt.
Diese Einstellschieber schließen sowieso nicht ganz dicht, es bleibt immer noch ein Mindestdurchlass offen

Man kann bei Bedarf die anfangs 5-10 Min. fehlende Primärluft, zeitweise durch vorsichtiges 2 Min. öffnen, der oberen Feuerraumtür,
gegen den Türverschluß anlehnen etwas Beschleunigen, aber nicht zu stark lieber kurze Pausen mit Tür wieder zu einlegen.

Gruß
Bernhard

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 07.01.2024 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 1,5 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 50% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung - ein KDT >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei R-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KTSch.|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Feueresel antwortete vor 9 Jahren

Übrigens,
Ich fahre meinen KEssel ohne Anheizklappe hoch:
Ohne das mir Rauch entgegen kommt und zum Kamin raus, sowieso rauchfrei.

MfG.
Bernhard

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 07.01.2024 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 1,5 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 50% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung - ein KDT >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei R-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KTSch.|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
suncamel antwortete vor 9 Jahren
Feueresel:
Übrigens,
Ich fahre meinen KEssel ohne Anheizklappe hoch:
Ohne das mir Rauch entgegen kommt und zum Kamin raus, sowieso rauchfrei.

MfG.
Bernhard

Moin Bernhard
Du fährst deinen Ofen rauchfrei,bei der Feuchtigkeit?
Kein Wasserdampf?

Feueresel antwortete vor 9 Jahren
suncamel:

Feueresel:
Übrigens,
Ich fahre meinen KEssel ohne Anheizklappe hoch:
Ohne das mir Rauch entgegen kommt und zum Kamin raus, sowieso rauchfrei.

MfG.
Bernhard

Moin Bernhard
Du fährst deinen Ofen rauchfrei,bei der Feuchtigkeit?
Kein Wasserdampf?

…,Wasserdampf ist bekanntlich kein Rauch.
Wasserdampf löst sich je nach Wetterlage / Taupunkt nach dem austritt am Kaminkopf, 1 bis 10 m weiter restlos auf.
Beim anfeuern, wenn der Kamin noch relativ kalt ist, kondensiert der Wasserdampf erst mal
innen an der Kaminwandung, wird sozusagen zwischengelagert;
Da ist dann am Kaminkopf erst mal gar nichts zu sehen.
Erst Später bei weiter anteigender Kamintemperatur verlässt auch das zwischengelagerte Wasser,
zusammen mit dem frischen Wasserdampf den Kamin, um sich anschließend komplett aufzulösen.

Rauch ist eine ganz andere Hausnummer. Der löst sich über weite Strecken nicht auf.
Rauch verdünnt sich nur und schlägt dann irgendwo nieder.
Gruß
Bernhard

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 07.01.2024 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 1,5 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 50% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung - ein KDT >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei R-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KTSch.|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
suncamel antwortete vor 9 Jahren

alles klar.
So kenn ich’s auch.
Wasserdampf hab ich auch….

Feueresel antwortete vor 9 Jahren

…, wenn man einen Edelstahlkamin nimmt, hängt noch einen Abgaswärmetauscher davor,
ist in der Regel am Kaminausgang durchweg nichts mehr zu sehen.
Gruß
Bernhard

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 07.01.2024 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 1,5 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 50% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung - ein KDT >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei R-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KTSch.|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Ocheis antwortete vor 9 Jahren

Hallo Bernhard,

danke für die Antworten. Schöne verständliche Erklärung was im Brennraum vermutlich passiert. Mit der Sekluft habe ich ggf. den „falschen“ Weg genommen. Habe mich immer an einen Artikel aus der Atmospedia gehalten:

Bei übermäßiger Rauchbildung: Sekundär-Luftanteil erhöhen.

Ich werde heute Abend mal mit geschlossener Sekundär-Luft und reduzierter Primärluft anfeuern und später leicht gegensteuern. Vielleicht höre ich auch endlich mal deutlich die Brennerflamme. Damit habe ich immer Probleme. Konzert geschädigt.
Schade das Atmos kein Sichtfenster einbaut. Ein Blick auf die Flamme würde mir weit mehr sagen.
Ich kenne die Beiträge im Holzvergaserforum bzgl. Sichtfenster, aber solange der Kessel noch in der Gewährleistung ist, vermutlich keine so gute Idee.

Noch mal eine Frage am Rande… Wenn das Gas im oberen Brennraum brennt, kann ich dieses anhand der O2 Werte erkennen? Lambda Check?

Danke und Grüße

Tobias

suncamel antwortete vor 9 Jahren

Hallo
Etwas weiter unten steht mein Bericht über
-ATMOS eimstellen über BRT-Temperaturfühler-
Damit siehst du sofort ob dein Ofen vergast.
Nur sone Idee

Feueresel antwortete vor 9 Jahren
Ocheis:

Noch mal eine Frage am Rande… Wenn das Gas im oberen Brennraum brennt, kann ich dieses anhand der O2 Werte erkennen? Lambda Check?

Danke und Grüße

Tobias

Wenn das Gas im oberen Brennraum schon bei der Entstehung komplett verbrannt wird,
bleibt nicht mehr genug Gas für den unteren Sekundärbrennraum übrig und die Sekundärflamme zündet nicht.
Dazu lässt die unverbrauchte Sekundärluft den Rest O² Gehalt im Abgas ansteigen.

Der Lambda-Check reduziert daraufhin die Sekundärluftzufuhr normalerweise gleich wieder wenn es geht,
auf den zuvor eingestellten O² Wert.
So bleibt der eingestellte und angezeigte Restsauerstoffwert erst mal gleich.
Der dann logischerweise geringere Öffnungswinkel an der Sekundärlufteinstellung verrät dann schon eher,
dass Ungleichgewicht zwischen oberen zu unteren Sauerstoffverbrauch.

Die in diesem Fall vorübergehen reduzierte Sekundärluft,
bewirkt indirekt nochmal eine Steigerung der zugeführten Primärluft, bei gleicher primär Lufteinstellung.

Jetzt kann man nur noch warten bis die Gaserzeugung im oberen Brennraum höher ansteigt als die Primärluft verbrennen kann.
Und das dann genug zündfähiges Gas, für den Sekundärbrennraum übrig bleibt

Wenn man seinen Kessel von Anfang an über der untersten Holz-Lage zündet und die zweite Holz=Lage,
von der Holzscheit – Größe nicht zu ▬ dick ist, kann man den Brennraum gleich voll auflegen und
die obere Feuerraumtür gleich schließen.

So kann man den KEssel selbst bei nochmals reduzierter Primärluft komplett rauchfrei hochfahren.
Dabei steigt die untere Brennraumtemperatur gleich am Anfang auf über 600 °C an.

Der Heizer könnte jetzt zwar denken ▬ was soll es, ich fahre das Feuer im oberen Brennraum,
mit etwas geöffneter oberer Brennraumtür gleich voll hoch
und reduziere dann – schließe die obere Brennraumtür ?
Dann fehlt oben die Luft und das jetzt oben unverbrannte Gas kommt unten an.
Daß funktioniert aber nur kurzzeitig, da jetzt das Restwasser vermehrt aus dem angebrannten Holzscheiten austritt
und das vorhandene noch kleine Glutbett gleich wieder ablöscht.

Jetzt ist die obere Verbrennung erst einmal komplett aus dem Ruder gelaufen.

Jetzt kann man nur hoffen, daß der obere Holzvorrat wieder abkühlt und unten über der Düse,
die sauerstoffarme Verbrennung wieder in Gang kommt, sodass genug leicht zündfähiges Holzgas für die untere,
jetzt wieder kalte sekundär Brennkammer übrig bleibt.

An diesen eng zusammenhängenden Vorgängen bei der Holzvergasung kann man deutlich beobachten,
daß weniger oftmals mehr ist: Gut Feuer braucht Zeit.

MfG
Bernhard

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 07.01.2024 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 1,5 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 50% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung - ein KDT >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei R-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KTSch.|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
iolanos antwortete vor 9 Jahren

Mir kommt es so vor, daß du einen Hohlbrand hast. In der ersten halben Stunde hast du eine richtig gute Verbrennung, dann klemmt das Holz und rutscht nicht mehr nach, die Flamme geht aus und qualmt nur noch vor sich hin. Kommt bei mir ab und an auch mal vor. Ich hab mir einen alten Besenstiel geholt und von oben auf das holz gedrückt, so daß es wieder über der Düse liegt – die Verbrennung setzt sofort wieder ein und es qualmt nicht mehr.

Du kannst mal versuchen, die erste Lage Holz längs, die zweite quer und die dritte wieder längs reinzulegen – hat bei mir auch schon beste Ergebnisse gebracht. Erst wenn dieses Holz fast abgebrannt ist und richtig Glut im Ofen ist, leg ich das nächste Holz nach – der brennt dann ohne Störung vollständug ab.

Mach mal primär ca 6mm und sekundär 3mm auf, das dürfte reichen.

Ocheis antwortete vor 9 Jahren

Hi,

leider erst spät von der Arbeit zu Hause gewesen und den Abbrand erst um halb neun gestartet. Sieht schon mal weit besser aus. Es kam die ersten 1,5 Stunden zwar noch leichter, später mittlerer Rauch aus dem Zugrohr, aber ich vermute mal Wasserdampf durch den kräftigen Regen am Morgen und beim Abbrand hat es zeitweise auch geregnet.
Primär und Sekundär habe ich auf jeweils 3mm gesetzt. Ganz zu habe ich mich nicht getraut.
Desweiteren vorher den unteren Brennerraum ausgebaut und gereinigt. Zwischen den Kugelhälften und der Rückwand lag eine Menge Asche, so dass kein direkter Zusammenschluss vorhanden war. Thx an Micha für den Tipp.
Ich werde zeitnah das ganze mal mit Silikon abdichten und mit Kesselkit sichern.
Auch eine der beiden Sibralstreifen müsste ich erneuern. Die linke Seite ist 3cm zu kurz.

Der Abbrand war heute sauberer und der Kessel kam schneller auf Touren. Nach 29 Minuten lag ich bei 200 Grad AGT und hätte gegenüber gestern eine 7 Grad höhere Kesseltemperatur. Vergleichbare Werte hatte ich gestern erst nach 47 Minuten bei weit mehr Qualm.

Probleme bereitet mir immer noch der Fühler vom RGT2. Er schaltet zwar bei ca 220 Grad den Belimo, aber danach sinkt die Temperatur auf 170 Grad ab. Wenn der Kessel warm ist, schaltet der Fühler bei 210/200 Grad. Irgendwo habe ich mal was vom versetzen des Fühlers gelesen. Da quäl ich mich mal durch die Suche.
Das war nun der erste halbwegs vernünftige Abbrand und das ganze auch nur mit 5kg Weichholz plus 10kg Briketts, aber ich habe nun weit mehr Hoffnung als gestern. Mal schauen was die nächsten Versuche so zeigen.

Ich habe jetzt noch einen Fühler für die AGT und für den Brennraum bestellt. Wenn diese Woche noch geliefert wird, habe ich wenigstens noch paar Daten mehr. Auch die Idee von Bernhard mit der senkrechten Platte im unteren Brennraum finde ich interessant. Die Fragen dazu und von BRT Messungen stell ich aber im vorhandenen Beitrag.

@Bernhard Dickes Danke für deine ausführlichen und verständlichen Antworten!!

@iolanos Bei 210 Grad AGT schliesse ich Hohlbrand aus. Ich hatte einmal definitiv Hohlbrand und da sackte die AGT auf <120 Grad ab und beim öffnen der oberen Tür sprang der Rauchmelder im Flur an.

suncamel antwortete vor 9 Jahren

Grüß Dich
Gibt’s was neues bei Dir?
Ofen im Griff?

Feueresel antwortete vor 9 Jahren
Tooth:
Hallo,
seit gut 3 Monaten besitze ich einen gebrauchten Atmos DC 40 SE. Dieser raucht jedoch während des ganzen Heizvorganges stark.
Zum Heizen wird ~50/50 Buche und Fichte verwendet.
Hohlbrand hat er auch.
Wie soll ich vorgehen um den Hohlbrand und das starke rauchen zu vermeiden?

Mit freundlichen Grüßen
Tooth

uschy43:
Hallo!
Wo raucht es stark?? Im Heizraum???
Kontrolliere ob die Anheizklappe ordentlich schließt, ob die Türen nicht falsche Luft saugen und ob bei dem Abzugsventilator nicht die Lamellen verbogen sind!
LG!
Feueresel:
Kessel: „raucht“ in [FORENSUCHE] eingeben und lesen – lesen – lesen …
Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 07.01.2024 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 1,5 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 50% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung - ein KDT >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei R-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KTSch.|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Ocheis antwortete vor 9 Jahren
suncamel:
Grüß Dich
Gibt’s was neues bei Dir?
Ofen im Griff?

Moin, ich bin noch immer beim basteln. Der Kessel brennt weit besser als vorher, aber noch nicht 100% wie es möchte.
Durch eine Angebotsanfrage für Rauchgasbremsen bei Rentsch habe ich auch zufällig sehr gute Unterstützung durch den Einkauf und Techniker bekommen. Ergab aber bisher nur, dass alle Überprüften Dinge ok sind.

Änderungen gab es die letzte Woche nur durch die Installation des E-Sparkopfes am Freitag. Erster Test beim Sturm (Böen >10bft) und Regen am Samstag sahen gut aus. Der Zugbegrenzer arbeitet ruhiger. Nicht mehr dieses schnelle Auf/Zu wenn es windig ist und endlich ist die Esse wieder mit einem Regenschutz versehen. Dadurch erhoffe ich mir weniger Wasserdampf.

Der Kessellauf am Samstag war perfekt. Keine Probleme. War aber nur eine 1/4tel Füllung plus später bei wenig Restglut noch einmal 5kg Holz plus 10kg Briketts.

Am Donnerstag trat nach ca.30 Minuten erster Qualm auf. Ich habe es bemerkt, weil die AGT und KT nicht so schnell auf meine „Normwerte“ kamen.
Kontrolle durch Öffnen der Fülltür: Qualm vorhanden, genügend Glut aber auch und kein Abbrennen der oberen Briketts. Aber vermutlich auch keine Brennerflamme. Kokelbetrieb…
Durch öffnen der AHK Qualm und (Holzgas???) raus. Klappe dicht – sofort Brennerflamme gehört und die nächsten 10 Stunden lief die Kleine super durch. Auch der Qualm legte sich innerhalb weniger Minuten. Die Füllung war 5kg Holz und ca. 30kg Briketts. Also mehr als am jetzigen Samstag.
Ich vermute zu viel Holzgaserzeugung bei der Vortrocknung. Im Forum ließt man immer wieder von einigen wenigen zickigen Anlagen. Zu viel Sek Luft kann ich mir nicht vorstellen. 3mm zurzeit. Primär steht bei 6 oder 7. Es dreht sich nur um diesen Zeitraum. Wenn der Kessel erst einmal richtig vergast, dann arbeitet er super.

Deshalb werde ich die nächsten Tag noch etwas rumprobieren. Wenn ich am Anfang den Füllraum nicht komplett füllen kann, wäre dieses auch kein Weltuntergang. Lieber so, anstatt ewige Angst vor den bösen Nachbarn. Na böse sind sie zum Glück nicht.

Und hoffentlich sind dann auch meine weiteren Fühler endlich da. PT 1000 für die AGT soll angeblich Montag kommen. Meine OEG Steuerung kann die AGT darstellen und auch Alarmschwellen lassen sich programmieren. Gleichzeitig hätte ich eine Kontrolle, ob das jetzige Thermometer richtig anzeigt.
Die Anzeige und Fühler für die BRT kommen wohl nicht mehr vor den Feiertagen. Lieferung der Abgasbremsen wohl auch nicht mehr dieses Jahr. Aber kein Beinbruch.

Grüsse Tobias

Feueresel antwortete vor 9 Jahren
Ocheis:

suncamel:
Grüß Dich
Gibt’s was neues bei Dir?
Ofen im Griff?

Der Kessellauf am Samstag war perfekt. Keine Probleme. War aber nur eine 1/4tel Füllung plus später bei wenig Restglut noch einmal 5kg Holz plus 10kg Briketts.

…, bei diesem Abbrand konnte das Primärluft / Gasgemisch relativ frei über die Düse,
in die Sekundärbrennkammer abziehen und ausbrennen

Ocheis:

Am Donnerstag trat nach ca.30 Minuten erster Qualm auf. Ich habe es bemerkt, weil die AGT und KT nicht so schnell auf meine „Normwerte“ kamen.
Kontrolle durch Öffnen der Fülltür: Qualm vorhanden, genügend Glut aber auch und kein Abbrennen der oberen Briketts. Aber vermutlich auch keine Brennerflamme. Kokelbetrieb…
Durch öffnen der AHK Qualm und (Holzgas???) raus. Klappe dicht – sofort Brennerflamme gehört und die nächsten 10 Stunden lief die Kleine super durch. Auch der Qualm legte sich innerhalb weniger Minuten. Die Füllung war 5kg Holz und ca. 30kg Briketts. Also mehr als am jetzigen Samstag.

…, bei jetzt gezeigten Abbrand konnte das Primärluft / Gasgemisch nicht frei über die Düse,
in die Sekundärbrennkammer abziehen und ausbrennen
In Folge stieg der Unterdruck in der Sekundärbrennkammer über den Idealwert
und es wurde übermäßig viel Sekundärluft angesaugt.

Ocheis:

Ich vermute zu viel Holzgaserzeugung bei der Vortrocknung. Im Forum ließt man immer wieder von einigen wenigen zickigen Anlagen. Zu viel Sek Luft kann ich mir nicht vorstellen. 3mm zurzeit. Primär steht bei 6 oder 7. Es dreht sich nur um diesen Zeitraum. Wenn der Kessel erst einmal richtig vergast, dann arbeitet er super.
Grüsse Tobias

Das Brenngasgemisch an der Brennerdüse war daraufhin zu mager und konnte nicht zünden.
Die daraufhin gezeigte Rauchentwicklung ist das logischerweise unverbrannte, magere, gezeigte Holzgasgemisch.
Als Konsequenz daraus, logischerweise weniger Sekundärluft; sodass das Gas in der Düse ein zündfähiges Gemisch erhält.
Auch wird durch weniger Sekundärluft automatisch mehr Primärluft – Gasgemisch vom oberen Brennraum angesaugt,
dass brennt auch gleich das obere Düsenfenster mit frei und auch die erforderliche >600°C Zündtemperatur für CO,
wird leichter erreicht. Leicht über fettes Holzgasgemisch zündet in der Regel einfacher.

Gruß
Bernhard

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 07.01.2024 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 1,5 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 50% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung - ein KDT >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei R-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KTSch.|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Feueresel antwortete vor 9 Jahren

…, dass schlimmste ist diese sogenannte Anheizklappe, die taugt meiner Meinung nach,
nur für den Kesselbetrieb bei Stromausfall, wenn die Hydraulik auf Schwerkraftbetrieb ausgelegt ist.
Wenn dann der notwendige Kaminzug erreicht ist kann man die Klappe schließen und der Kessel läuft,
bei mir auch im Naturzug – Vergaser – Modus weiter.
Mein KEssel wird nur direkt über einer Lage ||| Holzscheit direkt über dem Düsenfenster NACH UNTEN gezündet.
Und gleich voll auflegen, gegebenenfalls die obere Tür noch fünf Minuten angelehnt lassen dann Tür zu.
Diese von mir schon lange gezeigte und oft beschriebene Anheizvorgang ist vollkommen rauchfrei.
Über das anheizen mit Anheizklappe kann ich schon lange nur noch den Kopf schütteln.

MfG
Bernhard

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 07.01.2024 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 1,5 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 50% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung - ein KDT >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei R-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KTSch.|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Ocheis antwortete vor 9 Jahren

Hallo Bernhard,

mal wieder besten Dank. Die Erklärung klingt plausibel und ist absolut verständlich.
Morgen starte ich den nächsten Abbrand mit dann geschlossener Sek-Luft und wieder 80% Füllung.

Bevor falsche Infos kommen. Die AHK benutze ich nur bei Problemen. Anheizen: 2 Scheiben Holzbriketts über die Düse. Restliche Kohle aus dem vorherigen Abbrand drauf. Ggf noch eine Handvoll neue Holzkohle dazu. AHK natürlich zu. Lüfter an. Gasbrenner draufhalten. Nach kurzer Zeit hört man schon das typische Brenngeräusch. 1 Lage Holz drauf. Kurz warten. 2 Lage Holz plus Briketts nachlegen. Tür leicht geöffnet bis AGT >140 Grad ist. Das wars. Bis dahin und in der ersten 1/2 Stunde kein Qualm.

Ocheis antwortete vor 9 Jahren

Moin Leute,

erst einmal ein frohes Weihnachtsfest!

2 Abbrände super. Heute nur noch zum verzweifeln. Seit 3 Stunden hänge ich im Keller und der Abbrand ist mittlerweile völlig ausser Kontrolle und meine Frau mega genervt.

Um 16:00h angeheizt. Kurze Zeit später die ersten Qualmwolken. Um 16:15h die Briketts aus dem Ofen raus. Um 17:10h lief alles gut. Im Füllraum befanden sich aber nur 7-8 Scheite Weichholz. Um 17:50 Lüfter aus. AGT 140
Auf die restliche Kohle wieder eine Schicht Weide. Darauf nun Briketts in der Hoffnung das es jetzt besser läuft.
Paar Minuten später wieder Qualm. Das übliche versucht. Tür nen Spalt auf etc. Um 18:30 stand der komplette Füllraum im Brand. AGT trotz Primär Null, Belimo und FZG geschlossen bei 230 Grad. Natürlich mega viel Qualm. Zugbegrenzer in der Wanne am rotieren.
Leider keine Ahnung ob die Brennerflamme vorhanden ist. BRT Fühler kommt leider voraussichtlich erst Montag.

Kein Plan was ich nun machen kann und wo überhaupt das Problem ist. Die Tipps von Bernhard umgesetzt, wobei Sekundär geschlossen nicht funktioniert hatte. Keine Flamme beim anheizen. Sekundär steht zurzeit bei 2mm. Bei geringerer Einstellung kam das Brenngeräusch in den ersten 10 Minuten nicht. Primär war bei 7mm. Jetzt gerade geschlossen.

Am liebsten möchte ich das Ding in die Elbe versenken.

Vorm Abschicken des Beitrags noch einmal geschaut. Keine Veränderung. Noch mal Tür auf um zu kontrollieren ob irgendwas die Düse blockiert, ist aber nicht der Fall.
Ich versteh einfach nicht, was sich innerhalb der letzten 3 Abbrände verändert hat, außer die Außentemperatur auf 1 Grad von 8-9.

Grüße Tobias

Edit: Um 19:50 Abbrand unter Kontrolle, aber im Füllraum ist nicht mehr viel was brennen kann. Sprich nur noch ne Menge Glut.

Feueresel antwortete vor 9 Jahren

…, jetzt wo es draußen kälter ist steigt auch der Kaminzug !
Fahre deinen KEssel mal mit weniger Gesamtluftdurchsatz hoch !
Was oben brennt, kann im unteren Brennraum nicht zünden …
Also Primärluftschieber weiter zu und Sekundärluftschieber auch weiter zu.
Kessel über einer Lage — Brennstoff über der Düse ☼ zünden, die Flammen schlagen dann sauber nach ↓↓↓ unten,
durch die Düse in den Sekundärbrennraum.
Den Kesselfüllraum gleich anschließend komplett voll auflegen.

Danach kann man nach Bedarf, bei groß stückigem Holz, die obere Brennraumtür noch bis zu 10 Min. angelehnt lassen.
Bei kleinem Holz nach dem Auflegen gleich die obere Tür schließen.
Darauf achten das die Anheizklappe dicht schließt und danach am besten nie mehr aufmachen !
Am einfachsten den hinteren oberen Hebel mit Anpressdruck blockieren,
der Restdurchlass setzt sich mit der Zeit selbstständig zu.
Und deine Kaminzugklappe zum Versuch mal dicht machen, wenn die anfängt zu tanzen ist eh alles zu späht.

Gut Feuer ▬ braucht Zeit ‼
Gruß Bernhard

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 07.01.2024 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 1,5 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 50% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung - ein KDT >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei R-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KTSch.|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
mathi55 antwortete vor 9 Jahren

Hallo Tobias,
ich habe auch einen GSE 25 Langversion und ich heize ebenfalls mit Holzbriketts. Mir ist vorhin aufgefallen, das du um 16 Uhr angeheizt hast und um 16:15 die Briketts schon aus dem Ofen geholt hast, weil es Qualmt. Wenn man über der Düse mit zwei Brikettscheiben anheizt, hat der ofen garnicht die benötigte obere Brennraumtemperatur um nicht zu Qualmen. Die Briketts die dann oben drauf kommen müssen auch erst einmal anfangen zu glühen oder brennen, dies dauert bei Briketts länger.
Die Abgastemperatur bei mir steigt langsam an (sehr langsam). Ich habe erst den Fehler gemacht, das ich meinen Ofen mit einem GSX 50 oder so verglichen habe oder die gepimten als Vorbild genommen habe, der 25 GSE ist aber nunmal anders. Die Abgastemperatur steigt bei mir in einer halben Stunde nach anzünden auf gerade mal 160 Grad etwa, ein GSX hat da schon ein VL von 80 Grad…

Ich habe mir ein Messgerät vor einer Woche bestellt womit ich die BRT verfolgen kann, dabei ist mir aufgefallen, das ich mit viel zu Viel Primär geheizt habe d.h. ich hatte eine Abgastemperatur von 200 Grad und eine BRT von etwa 400 Grad.
Meine Primäreinstellung ist nun etwa 1 mm und Sec 2-3 mm, jetzt habe ich eine BRT von ca. 750 Grad und das schon bei 160 Grad Abgas. Dabei ist mir aufgefallen, dass wie in der Beschreibung steht, eine ausreichende Glühkohleschicht vorhanden sein muss.
Zwei Brikettscheiben waren mir viel zu wenig, ich habe zum Anheizen teilweise 10 Kg Brikett oder wenn es schnell gehen soll dann 5- 6 KG die soweit runtergebrannt sind, das man sie ausbreiten kann. Auf diese Glühkohleschicht wird dann entweder 20 oder 30 KG aufgelegt. Wenn ich mit Holz anheize und dann Briketts nachlege, dann muss fast der komplette Boden mit Glühkohle bedeckt sein, Brikett entwickkelt mehr „Hitze“.

Die Primärluftöffnungen im Brennraum dürfen nicht zugelegt werden, hat auch etwas mit der Einschichtung zu tun. Wenn oben das Feuer aus geht, dann kann unten nix entzünden.
Brikett brennt eigendlich nicht, hängt sicher mit der Dichte zusammen. Irgendwann glüht der ganze Haufen, ist aber nicht tragisch, weil dann schon alles ausgegast ist. Steht auch auf dem Etikett z.B. 1-2 Std Flamme und 3 Std. Glühzeit.

Ich habe schon einiges ausprobiert um den „Hohlbrand“ los zu werden, habe es aber gelassen weil es nicht zu funktionieren scheint. Ist aber auch egal, weil dann eh alles ausgegast ist, entweder es fällt dann später zusammen oder man stochert mal nach bei Abgas 130 etwa. Bei Briketts sollte man die Tür nicht öffnen, durch die plötzliche Sauerstoffzufur entzündet sich das Gas und schlägt dir entgegen, habe nicht schlecht gestaunt…

Mein Belimo ist wenn ich anlege geschlossen d.h. ich stelle den Rauchgastermostat per Hand runter, das Abgas ist bei mir etwa 178 Grad. Die Anschläge so verstellen Zu 178.. Grad offen etwa 200 Grad. Der Belimo kann auch geschlossen bleiben, wenn der VL stimmt. Der Hauptzugregler mit der Kette ist laut Handbuch eingestellt und (Zwangsöffnung unten an der Klappe 2mm etwa).Den Vorlauf habe ich an diesem auf etwa 84 Grad begrenzt. Das Gitter hinter der Klappe ist etwa zu 1/3 mit einem Klebestreifen abgeklebt, dies reduziert den Durchsatz an Luft.

Wie ich entnommen habe ist deine Anlage schon länger im Betrieb, wie war es dann zu Anfang bei dir, hat das schon immer so gequalmt oder erst als du mit Briketts heizt?

PS. wenn man keine Zeit zum Anheizen mit der Glühkohleschicht hat, muss man sicher eine geeignete Anheizmethode finden. Brikett entzündet nicht so schnell und es Qalmt dann halt.
Die Methode den unteren Brennraum mit Schamott zu teilen und Vor der Tür eine weitere Platte aufgestellt erhöht die BRT weiter.

Bd Mathias

Ocheis antwortete vor 9 Jahren

Erst mal besten Dank. Aus Zeitmangel kann ich leider nicht ausführlich drauf eingehen. Sind aber interessante Ansichten dabei.

Ich habe gerade mal wieder den Ofen auseinander gebaut. Wollte die AHK mit einer zusätzlichen Feder versehen bzw. da keine Feder vorhanden mit einem Spannsystem von außen festsetzen. Dabei habe ich noch einmal alles mit der Taschenlampe kontrolliert.

Wie dicht schliesst die AHK wirklich? Also 100% oder kommt es in der Regel vor, dass sich irgendwo ein Spalt von 1-1,5mm bildet?

Ich hätte wetten können, dass die AHK bei mir dicht ist, aber nach dem ich die Klappe von unten mit einem Spiegel kontrolliert habe, sieht man deutlich den Lichtschein. Drücke ich nun unten fest gegen, erscheint oben der Spalt. 1-1.5mm auf einer Länge von 4-5cm.
Keine Teerablagerungen auf der Anliegefläche. Sieht blank aus. Klappe naja, müsste diese wohl ausbauen bevor ich was genaueres schreiben kann. Auf dem ersten Blick sauber, aber meine Winkel sind zu groß um zu schauen ob alles plan ist. Es kommt mir vor, wenn die Platte in sich minimal gebogen ist.

1-1.5mm – Reicht der Spalt aus, damit zu viel Falschluft in den Kessel strömt?

Mal wieder besten Dank und schöne Grüße

Tobias

P.S. Zur Not Kesselkit und dicht schmieren, aber ich würde die AHK noch gerne benutzen. Ich kann zeitlich nicht immer bis Abbrand-Ende mit dem Nachfüllen warten.

suncamel antwortete vor 9 Jahren

Grüß Dich
1,5mm sind zuviel.
Da kann ne Menge Falschluft drüber eingesaugt und gelangt von oben
an das Gluhtbett,bzw die Gase werden von oben über die AHK abgesaugt(kommt auf die Druckverhältnisse an),
das Ergebniss wird der außer Kontrolle geratene Abbrand gewesen sein.
Hab das Ding als erstes fest verschschlossen mit Keramikpapier.
Angezündet wird wie von Feueresel beschrieben.
Aufgelegt wird erst dann wieder ,wenn ein ausgegastet Gluhtbett vorhanden ist oder nur noch Gluhtreste zu finden sind.
Zieht dein Ofen falsche Primärluft wird die passende Einstellung der Sec-Luft, wohl immer ein Glückspiel bleiben.
Gruß

burns635csi antwortete vor 9 Jahren

hallo tobias,

hab nen atmos dc 30 gse und der läuft ganz gut die letzten 2 Jahre

hatte anfangs ähnliche probleme mit füllraum in flammen und so.
bei mir waren tatsächlich nur die türdichtungen defekt.

wo wohnst du ist das zufällig in der nähe von Hamburg (elbe)

dann könnte ich mal längs kommen wenn du willst.
natürlich will ich kein geld oder so haben.
wir holzheizer müssen zusammenhalten, es gibt ja nicht so viele von
uns.

gruß klaus

Kessel 1: Atmos dc30gse CO Messung
Kessel 2: Agt 100Grad Lambdacheck Prim/Sekluft gesteuert über Gust Luftwaage anti Hohlbrandplatte
Regelung: BRT GEREGELT
Puffervolumen: 2000L+500L
Feueresel antwortete vor 9 Jahren

…, bei diese unglückselige Anheizklappe reagiert selbst mein Esel allergisch.
Die müsste zumindest einen selbst zentrierenden Kegelsitz haben.
Aber wenn schon die Plattendichtfläche nicht plan ist, hilft vielleicht ausbauen und
nachträglich plan schleifen oder drehen und hoffen das es hilft und plan bleibt.
Und noch ne dauerhafte Antihaftbeschichtung obendrauf …

MfG.
Bernhard

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 07.01.2024 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 1,5 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 50% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung - ein KDT >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei R-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KTSch.|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Feueresel antwortete vor 9 Jahren
suncamel:
Grüß Dich
1,5mm sind zuviel.
Da kann ne Menge Falschluft drüber eingesaugt und gelangt von oben
an das Gluhtbett,bzw die Gase werden von oben über die AHK abgesaugt(kommt auf die Druckverhältnisse an),
das Ergebniss wird der außer Kontrolle geratene Abbrand gewesen sein.
Hab das Ding als erstes fest verschschlossen mit Keramikpapier.
Angezündet wird wie von Feueresel beschrieben.
Aufgelegt wird erst dann wieder ,wenn ein ausgegastet Gluhtbett vorhanden ist oder nur noch Gluhtreste zu finden sind.
Zieht dein Ofen falsche Primärluft wird die passende Einstellung der Sec-Luft, wohl immer ein Glückspiel bleiben.
Gruß



Heute morgen 10 Stunden nach dem vorhergehenden nachlegen, Startautomatik drücken und wieder voll auf auflegen.
Nach 6 Stunden in ein Zeitfenster von 6 bis 12 Stunden nach dem wieder auflegen, wieder dass selbe Spiel
So einfach kann heizen sein, pro Füllung von 22 bis 25kg Holz, 90 bis 100KWh erbeutet

MfG
Bernhard

… und die auch noch von heute morgen, vor dem wieder auflegen.

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 07.01.2024 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 1,5 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 50% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung - ein KDT >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei R-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KTSch.|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Ocheis antwortete vor 9 Jahren

Moin Männers,

kleines Update und viel Text. Versuche auf alles einzugehen. Der heutige Abbrand ist mal wieder

Seit 12:00h war die Heizung aus. Wollte nicht im hellen anzünden und gegen Abend drehte der Wind auf West. Da kann ich qualmen so viel ich möchte. Die Beschwerden der Eichhörnchen versteh ich zum Glück nicht.

Was habe ich geändert?
-Komplette Reinigung – Die letzte war auch nur 4 Abbrände her.
-Festsetzten der AHK und gleichzeitiges einkitten. Zumindest wollte ich die AHK als Ursache ausklammern.
-Umbau der Brennkammer. Siehe Foto.
-Reinigung der linken Spaltes im WT. Habe ich wohl noch nie gemacht. RTG2 hat dadurch heute schon bei 170 Grad geschaltet und nicht wie sonst bei 225 Grad. RTG2 justiert auf 200 Grad.
-Linke und rechte Dichtung in der Brennkammer zum teil erneuert. Schliesst nun von vorne bis hinten auf beiden Seiten ab.
-Anzündmethode leicht modifiziert. Siehe Fotos
-Kleiners Holz. 50-53cm lang. 5*5 bis 7*7
-Ausbau und neu Einbringung der Dichtung untere Reinigungsklappe.
-Erneuter Kreidetest der beiden Türen.
-Unterdrucktest mit der Füllraumtür bei laufenden Motor – bestanden. Wird auf den letzten 1,5 cm selbstständig Richtung Kammer gezogen.

Gebracht hat das alles nichts.
Anzünden 17:00 – Primär 0, Sekundär 1mm

Brennergeräusch deutlich hörbar. Kein Qualm

Nach 2 Minuten die erste Schicht:


Alles gut

Nach kurzes Zeit. Foto musste sein. Die zweite Schicht.

Nach einigen Minuten die Briketts rein. Auch hier – kein Qualm, Glutbett sichtbar, Brennergeräusch hörbar.

Heute hat der Ofen länger ´gebraucht um auch Touren zu kommen. Vermutlich durch den Umbau der Brennkammer. Nach ca 8-9 Minuten hatte ich 125 Grad AGT und schloss die Tür.
Von da an gab es Qualm. Sicherlich auch viel Wasserdampf (Restfeuchte beim frisch gespalteten Holz 13-15%) bei den Außentemperaturen von 0 Grad, aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass das normal sei.
Nach 50 Minuten hatte der Kessel sein 74 Grad, AGT 190, keine hörbare Brennerflamme und Qualm.
Ich habe darauf hin alle 15-20 Minuten an den Einstellungen gespielt. Belimo schloss bei AGT 200 und die AGT pendelte relativ konstant bei 192-193 Grad. Leichte Vibrationen vom Kessel. Eher ein Klappern. Jede Einstellung von 0/0 über 1/3 bis 5/3 und 10/5 brachte Null Änderungen. Einmal vorsichtig die Fülltür 2mm aufgemacht. Buff Qualmverpuffung in den Keller rein.

Nach 1,5 Stunden habe ich mal versucht die Wolke aufzunehmen. Kommt leider nicht rüber:

Sieht natürlich auf dem Foto weiß aus, aber die Menge ist einfach viel zu viel und manchmal ist eine lange Rauchfahne sichtbar und zag 1 Meter breit und die rollt schön über den Zug.

Für mich ist die Kammer voller Rauchgas, dieses wird aber nicht richtig bzw konstant gezündet. Die obere Kammer brennt nicht. Das war beim letzten Abbrand eine Ausnahme.
Ein späteres Aufliegen der Briketts bringt nichts. Sobald die Tür zu ist, bricht vermutlich die Vergasung ab. Beim letzten Abbrand hatte ich ja nur 2 Lagen Holz nachdem ich die Briketts entfernte.

Um 19:30h kaum noch Qualm – Kessel ruhig AGT 178
20:00h – kein Qualm – Kessel ruhig 86 Grad – AGT 178

_____________________________

Noch mal ein Foto der Brennkammer. Die waagerechte Platte liegt vorne an und hat hinten 10cm Luft. Die Idee kam aus diesen Thread: http://f3.webmart.de/f.cfm?id=2902459&r=threadview&t=3963913&pg=1

Und mal am Rande außerhalb der eigentlichen Probleme:

Wozu ist dieses Loch gut?

Tja, alle Tipps mit der Reduzierung von Primär und Sekundär brachten leider nichts. Weniger als 0/0 geht nicht.

burns635csi:

wo wohnst du ist das zufällig in der nähe von Hamburg (elbe)

dann könnte ich mal längs kommen wenn du willst.
natürlich will ich kein geld oder so haben.
wir holzheizer müssen zusammenhalten, es gibt ja nicht so viele von
uns.

gruß klaus

Hallo Klaus, bei meinem Glück mit dem Kessel wohnen wir 15km Luftlinie getrennt, aber 1,5 Stunden Fahrtzeit. Ich komme aus der Nähe von Stade / Fredenbeck PLZ 21717
Spritkosten und ein Abendessen sind immer inklusive. Aber mal schauen. Morgen oder Dienstag wird bei BRT Fühler geliefert. Dadurch habe ich wenigstens paar Anhaltspunkte mehr.

Mal wieder besten Dank an alle Beteiligen.

Nächster Abbrand am Dienstag um 17:00 sofern kein Ostwind.

Schöne Grüße

Tobias

burns635csi antwortete vor 9 Jahren

hallo tobias, alles klar ich komme am dienstag 17 uhr mal vorbei.
ich werde das mit nem kleinen ausflug mit meiner frau verbinden.

brauch mal deine anschrift in stade.

gruß klaus

Kessel 1: Atmos dc30gse CO Messung
Kessel 2: Agt 100Grad Lambdacheck Prim/Sekluft gesteuert über Gust Luftwaage anti Hohlbrandplatte
Regelung: BRT GEREGELT
Puffervolumen: 2000L+500L
BaschiLe antwortete vor 9 Jahren

Hy Klaus,

find ich Klasse, das es noch so Leute wie dich gibt.
Fettes Los von mir, weiter so!

BaschiLe

HKruse antwortete vor 9 Jahren

nabend Tobias

…“Und mal am Rande außerhalb der eigentlichen Probleme:

Wozu ist dieses Loch gut? „…

Das Loch ist für die minimale sekundäre „Zwangsluft“ direkt von außen.
der sekundäre Schieber kann nur die Luft vom gemeinsamen Luftkanal(Belimodrehschieber/FZR) dichtmachen.
Über dem Loch ist ein Spalt für die sekLuft vom Schieber,
diese beiden Öffnungen sitzen in dem sekLuft“kasten“ unter den WT-Rohren,
zur Düse führt dann ein Rohr(sekLuft von hinten).
Bei den 50ern kommt die sekLuft direkt von vorn zur Düse,
die 8 WT-Rohre reichen daher weiter „runter“, sind „unten“ länger als bei meinem 40er.

Ich hab den LambdaCheck zur sekLuftregelung,
daher habe ich dieses Loch gleich abkleben können.

Bei ungeregelten Kesseln bleibt das Loch offen,
während des Abbrandes wird immer sekLuft gebraucht.

Gruß Heinrich

Kessel 1: 2009.40gse
Kessel 2: 1987.öl
Regelung: 2009< LambdaCheck--BRT >Lüfterdimmer
Puffervolumen: 3100 L
Ocheis antwortete vor 9 Jahren
HKruse:

Das Loch ist für die minimale sekundäre „Zwangsluft“ direkt von außen.

Danke Heinrich. Man lernt nie aus… Die Zwangsluft funktioniert. Der Qualm einer Zigarette wird deutlich eingezogen.

burns635csi:
hallo tobias, alles klar ich komme am dienstag 17 uhr mal vorbei.
ich werde das mit nem kleinen ausflug mit meiner frau verbinden.

brauch mal deine anschrift in stade.

Mensch Klaus, aber wirklich nur wenn es kein großer Aufwand ist. Ich würde mich freuen. Adresse kommt gleich per PN.

____________________
Ich habe um 20:30 mal die Tür geöffnet. AGT 142 / 20cm Kohlebett. Fix noch 3 Hölzer 15*7 und 3 Briketts nachgelegt und keine Probleme. Hörbare Flamme, AKT 181 mit offenen Belimo und nur kurzzeitig minimaler Wasserdampf aus dem Zug. Wenn der Kessel rennt – Null Probleme. Um 23:15 AKT 132 – noch viel Kohle im Kessel. Der Lüfter wird nach meiner Erfahrung noch gut 30-45 Minuten „laufen“. Puffer sind beide auf 75 Grad+ aufgeladen, bei gleichzeitiger Heizungsabnahme + Frostschutz der Kollektoren und vorher leeren Puffern. Am Ende wären es 7 Stunden Abbrand mit einer 3/4tel Gesamtfüllung, wobei Kessel 1 über 80 Grad hat. Reicht für gute 44 Stunden. Perfekte Werte für mich, wenn nicht Anfangs immer Probleme auftauchen.

Grüße Tobias

suncamel antwortete vor 9 Jahren

Grüß Dich
Mir ist bei deinen Bildern vom anzünden des Kessels
aufgefallen das du ein kleines Gluhtbett aus Kohle und kleinen Pressholzscheiben schaffst auf dem du auflegst.
Wenn das darüber aufgelegte Holz anfängt zu vergasen,ist dein kleines Gluhtbett darunter aufgebraucht und die Gase zünden nicht.
Leg doch mal deine Holzkohle mit etwas Kleinholz auf die erste Schicht Holz,anzünden und dann voll legen.
Die ersten Holzscheite unten werden dann zu einem schönen Gluhtbett und
alles sollte seinen Gang gehen.
Hab ich zu Anfang auch so gemacht,der Feueresel hat mir dann die andere Methode empfholen.
Schaffe nie ein Gluhtbett direkt auf der Düse,immer ein paar Scheite drunter…
Ein Versuch wäre es wert

Ocheis antwortete vor 9 Jahren

Moin Moin,

so noch mal ein kurzes Feedback. Der Klaus war heute vor Ort und wir haben den Kessel zusammen angeheizt und gute 2,5 Stunden beobachtet und gequatscht. Dickes Danke und wenn ich bedenke wie lang deine Fahrzeit war! Aber sehr informativ der Tag.

Ich habe die letzten Tage nicht viel geändert. Heute nur noch sicherheitshalber die Reinigungsklappen zusätzlich mit Aluband abgedichtet. Dazu die Einstellungen vom letzten Abbrand. 1/5mm.

Der Kessel fuhr heute sehr langsam hoch, aber er fuhr. Satte Flamme, nur Wasserdampf, Puffer werden geladen.

Unterschied gegenüber den letzten Abbränden…Ohne Klaus hätte ich mich wieder verrückt machen lassen. Der Qualm am Anfang, auch wenn es viel aussieht, ist nur Wasserdampf. Ich hätte nun wieder an den Einstellungen gespielt und vermutlich alles durcheinander gebracht. Wir haben auch etwas anders angeheizt. Vielleicht sind meine Brikettscheiben auch nicht ideal. Egal, passt jetzt.
Das Wichtigste war wirklich der Meinungsaustausch vor Ort.

Einzig der Unterdruck bereitet mir noch leichte Sorgen. Sein Lüfter „läuft“ wohl schneller. Wir haben aber auch nicht die selben Kessel. Da müsste ich mal die Drehzahlen abgleichen.
Vielleicht zieht mein Schornstein im kalten Zustand (Heize ja nur alle 2 Tage) auch nicht genügend.
Bessere Einstellungen nehme ich erst vor, wenn endlich dieses verflixte BRT geliefert wird.

Noch mal Danke an alle. Falls ich noch irgendwas rausfinde, schreib ich…

Grüße Tobias

suncamel antwortete vor 9 Jahren

grüß Dich
Klingt ja prima.
Dann wünsch ich Dir das die nächsten Abbrände auch so gut laufen
Guten Rutsch

HKruse antwortete vor 9 Jahren

nabend Tobias

….>Einzig der Unterdruck bereitet mir noch leichte Sorgen. Sein Lüfter „läuft“ wohl schneller. Wir haben aber auch nicht die selben Kessel. Da müsste ich mal die Drehzahlen abgleichen.
Vielleicht zieht mein Schornstein im kalten Zustand (Heize ja nur alle 2 Tage) auch nicht genügend<….

über die Lüfter-Drehzahl brauchst du dir eigentlich keine Sorgen machen,
ich hab nen 40er, der läuft mit dem „offenen 30er“ Lüffterrad gut,
die Drehzahl hab ich dauerhaft abgesenkt, selbst beim Nachlegen läuft der nicht mit „voller Pulle“.
Wenn der Kessel relativ ruhig, „zügig“ !! aber nicht zu schnell !! die AGT schafft,
wird der gesamte restliche Abbrand gleichförmiger, die Glut ist nicht zu hoch.
Die Glut kann die „Auf-Zu-Luftschläge“ des RGT-II(belimo-klappe) besser „wegstecken“.

Zur Brennraumtemp…
wenn mein Kessel mit niedriger Drehzahl „startet“, wird die notwendige BRTemp sehr schnell erreicht, bei ca 60°C…
die Glut ist dann aber noch nicht „fertig“ für den restlichen Abbrand.
ich laß den Lüfter beim Start ein wenig schneller laufen :
ein bisschen mehr Luft >> etwas mehr Glut,
müßte auch mit dem Schieber od. dem Belimo zu machen sein.

Wenn die Glut schließlich „richtig sitzt“, kann die BRTemp auch mit wenig Primluft gehalten werden,
die Endrohr-AGT sackt dann, die WT-Rohre „stecken“ die Wärme einfacher weg…

Gruß Heinrich

Kessel 1: 2009.40gse
Kessel 2: 1987.öl
Regelung: 2009< LambdaCheck--BRT >Lüfterdimmer
Puffervolumen: 3100 L
Feueresel antwortete vor 9 Jahren
HKruse:
nabend Tobias

Wenn die Glut schließlich „richtig sitzt“, kann die BRTemp auch mit wenig Primluft gehalten werden,
die Endrohr-AGT sackt dann, die WT-Rohre „stecken“ die Wärme einfacher weg…

Gruß Heinrich

Hallo Heinrich,
deine Erkenntnisse kann ich voll bestätigen.
Zur Zeit fahre ich meine 50er GSE mit ganz geschossenem Primärluftschieber hoch.
Die Sekundärluft ist geschlossen und die zwei Zwangsöffnungen mit dazwischen eingeklemmten
Winkelblechstreifen auch verschlossen.
Es bleiben nur noch die zwei Spaltöffnungen ober und unterhalb der zugehörigen Inbusschraube in Blechwinkelstärke.
Also der Kessel fährt mit hoher Sekundärbrennglühraumtemperatur langsam hoch.
Bei 60°C Kesseltemperatur lasse ich den Primärluft ]-o-[ Belimo auch noch schließen.
Der Kessel fährt ohne zu mucken weiter hoch und erreicht bei maximal 141°C Abgastemperatur eine Kesselleistung von 21 KW.
Als nächstes drosselt der Honeywell Feuerzugsregler FRZ 124 die Primärluft weiter und
somit die Kesselleistung auf 17 KW über viele Stunden …

Wenn man den Kessel schneller hoch fährt und so eine höhere obere Brennraumtemperatur erzeugt,
lässt sich der Kessel anschließend nicht mehr unter 150°C Abgastemperatur zurückfahren.
Es sei denn, man schaltet den Lüfter ab und öffnet die Primärluft,
so dass er im Naturzug weiter läuft.

Gruß
Bernhard

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 07.01.2024 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 1,5 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 50% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung - ein KDT >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei R-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KTSch.|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Ocheis antwortete vor 9 Jahren

Hey Leute – Erst mal ein frohes und holzreiches Jahr.

Ich bin immer noch nicht ganz zu frieden, aber langsam wird es was.
Ich habe gestern ein BRT Fühler zwischen Brennkammer und linken Luftkanal installiert. Sehr interessante Ergebnisse für mich.

Ich beziehe mich mal auf beide Beiträge von Suncamel Atmos einstellen über… + Primärluftführung GSK50 und den Antworten von Bernhard und Heinrich.
Ihr 3 misst wohl alle an der ungefähren selben Stelle und bekommt Temperaturen jenseits 650 Grad.

Ich habe gestern und heute die Daten aufgenommen und etwas mit den Einstellungen gespielt. Gestern sanftes hochfahren, wobei der Kessel nach einer Stunde auf Temperatur war und heute schnelles anheizen und der Kessel war nach 25 Minuten schon auf 76 Grad.
Den Fühler an beiden Tagen leicht verändert. Die BRT Temperatur blieb mehr oder weniger gleich. +/- 10 Grad.

Beim Anheizen steigt die Temperatur fix auf 380-420 Grad. Dann dümpelt diese rum, bis ich die Sekundärluft auf 0mm schiebe. Es dauert gute 15-20 Minuten bis ich endlich eine BRT von >550 Grad bekomme, mit einer maximalen Temperatur von 590 Grad.

Schliesst der Belimo, pendelt die BRT um die 540 Grad. Pendelt = Werte zwischen 510 und 580.

Gestern kam ich zuerst nicht über 500 Grad. Erst das vollständige schließen des Sek Schiebers erhöht die Temperatur auf 550 Grad. Vermutlich kommen daher auch meine Probleme. <500 Grad plus 100-150 Grad Abweichung wegen der Messposition. So komme ich gerade einmal über den Zündpunkt für die vollständige Verbrennung. Öffne ich den Sekschieber um 2-3mm sinkt die BRT auf Werte zwischen 450 und 480.

Primär hat einen relativ geringen Einfluss. Ich könnte zwar Primär erhöhen -> BRT steigt leicht -> AGT > 230 trotz 4ten Kettenturbo + Abgasbremsen. Nicht gerade schön.

Tja wie bekomme ich die BRT höher? Bei Werten >650 würde ich mir keine Sorgen mehr machen und wenn ich mir eure Brennkammerbilder anschaue, befinden sich dort noch die 2 extra Schamottplatten drin. Temperatur reduziert an der Tür. Diese hatte ich entfernt.

Grüße Tobias

HKruse antwortete vor 9 Jahren

gau`et, nei`et joar !

„….Beim Anheizen steigt die Temperatur fix auf 380-420 Grad. Dann dümpelt diese rum, bis ich die Sekundärluft auf 0mm schiebe. Es dauert gute 15-20 Minuten bis ich endlich eine BRT von >550 Grad bekomme, mit einer maximalen Temperatur von 590 Grad.

Schliesst der Belimo, pendelt die BRT um die 540 Grad. Pendelt = Werte zwischen 510 und 580…..“
_____________
Ist erstmal in Ordnung, du kannst den Belimo etwas weniger weit „dichtholen“ lassen,
mit der Madenschraube auf der Belimo“kulisse“ den Drehweg der Klappe verkürzen, die Luft nicht sooo vollständig zufahren.
………………..
„….Erst das vollständige schließen des Sek Schiebers erhöht die Temperatur auf 550 Grad….“
______________
Die Luft hat ca 21% O2
>> Weniger sekLuft >> weniger „Beipack“ << der warm werden und durch den Brennraum muß.
Zu wenig sekLuft >> Kondensat mit „Rußbeipack“….
….mußt du einfach ausprobieren
……………………
„…Tja wie bekomme ich die BRT höher? Bei Werten >650 würde ich mir keine Sorgen mehr machen…“
____________
Zum Brennraum und der „Türtemp“ :
stell einfach ne Platte zwischen Brennraum und Tür
20cm breit,
von oben(Düsenlager) runter in die „Ascherundung“,
gut funktioniert auch ein Deckel(vom Schnellkochtopf) schräggestellt vor der Platte.
dieses „Schottkombination“ hält die Temperatur besser im Brennraum und beruhigt den Gasfluß zusätzlich.
ich habe ca 200°K Differenz auf 30cm Gasweg,
zwischen Brennraum(vor dem Tempschott) und der seitl Abgasbremse.

Bei meiner abgesenkten Lüfterdrehzahl ist die Differenz noch deutlicher,
das Gasgemisch(die Temperatur) hat mehr Zeit im Brennraum, trotz od. wegen geringem Durchsatz.

Gruß Heinrich

PS dein Lüfter läuft mit max Leistung, da ist die Brennraumrückseite „doppelt“ interessant :
die beiden Brennraum“Halbrohre“ müssen dicht an der Keramikrückwand abschließen,
oben unter dem Düsenlager ist ein ca 2-3cm Spalt,
den habe ich dichtgemacht, vor einiger Zeit.
Mit Glaswolle, der habe ich eine Tüte gedreht(haushaltsalufolie)
Meine „erste Tüte“ hält immer noch…..

Kessel 1: 2009.40gse
Kessel 2: 1987.öl
Regelung: 2009< LambdaCheck--BRT >Lüfterdimmer
Puffervolumen: 3100 L
Ocheis antwortete vor 9 Jahren

Moin,

ich schreib mal über die Fehlersuche hier im Beitrag weiter. Habe den BRT.Messung Beitrag schon genug missbraucht.

Hier mal die Zitate von Heinrich.

HKruse:
hast du das „nasenpömpelbild“ ? …gut..

die Nase stößt auf den „Kasten“(> primluft > Füllraum)
der kasten ist unten nicht verschweißt mit dem Kessel, „mein“ mm-Spalt…

wenn du die Primluft „im“ Füllraum „nebelst“, darf von dem Kasten kein Nebel in die gemeinsame Luft,
der Nebel würde dann auch „normal“ zur Düse gelangen(originale sekLuft)

Bleibt also nur
> Belimoflansch abschrauben > zur sekLuft hin den „Kanal vollmachen“ > dann „nebeln“….

Gruß Heinrich

Gestern bin ich auf maximal 740 Grad an der Düse gekommen! 2x beim testen sogar die Flamme komplett abgewürgt. Innerhalb 2 Sekunden von 700 Grad > 550 Grad. Ofen am springen wegen zu viel Holzgas. Naja wenigstens kann ich die Probleme nun fix beheben. Fühler an der Düse -> guter Anhaltspunkt.

Heute habe ich den Belimoflansch demontiert und paar Fotos geschossen. Die Fotos sind beschriftet. Zeugen von Qualität

Erstes Problem. Beim Sekundärkanal fehlt eine Naht. Diese ist zumindest oben und an der Seite zum Kanal offen. Mit Papier getestet.

Noch mal der Spalt

Dann zwei Bilder der Sekundärstange von außen. Man beachte den Spalt auf Bild 1. Die Stange ist natürlich bis zum Anschlag drin.

Dann die Sicht nach oben zur Primärplatte

Das letzte Bild zeigt einen Ausschnitt der Sekundärplatte die eigentlich abschliessen soll. Leider funktioniert hier der Kamerafocus nicht. Hoffe man erkennt es trotzdem. Die Schweisspunkte befinden sich mehrfach auf der Platte.

Tja, ob der Spalt zum WT viel ausmacht kann ich nicht beurteilen. Das schau ich mir irgendwann genauer an, sofern ich den Nebeltest durchführe.
Ärgerlich ist die fehlende Schweissnaht an Sekundärluftkanal. Ich fahr den Kessel halt mit 0 Primär, 0 Sekundär und die Notöffnung ist geschlossen und komme trotzdem nicht auf ideale Werte.
Kesselkit wird da nicht funktionieren. Komme mit meinen fetten Finger nicht ganz nach unten. Und bevor fragen kommen… Da ist standardgemäß eine Naht. Habe diverse Fotos gegoogelt wo man diese Naht bei anderen Atmos-Usern zieht.

Jemand noch Anregungen? Ich berichte weiter.

Grüße Tobias

Feueresel antwortete vor 9 Jahren
Ocheis:
Moin Männers,

Wozu ist dieses Loch gut?

Tja, alle Tipps mit der Reduzierung von Primär und Sekundär brachten leider nichts. Weniger als 0/0 geht nicht.

Mal wieder besten Dank an alle Beteiligen.

Nächster Abbrand am Dienstag um 17:00 sofern kein Ostwind.

Schöne Grüße

Tobias

…, ist dieses Loch jetzt zu ? Wo führt das hin ?

Gruß Bernhard

…, ach so einem guten Bekannten hab ich mal empfohlen das Loch zu schließen
und seit dem qualmt sein DC22GSE nicht mehr beim Kessel hochfahren aus dem Schlot

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 07.01.2024 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 1,5 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 50% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung - ein KDT >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei R-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KTSch.|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Ocheis antwortete vor 9 Jahren
Feueresel:

…, ist dieses Loch jetzt zu ? Wo führt das hin ?

Hallo Bernhard,

Sekundärluftschacht / Notöffnung Sekundär
Bei mir ist es nun zu. Ergab eine Erhöhung der BRT von >50 Grad an der Düse.
Klar sagt das ohne O² Messung wenig aus, aber wenn am unteren Ende der Pyrolysetemperatur rum eiert, nimmt man jede Erhöhung mit.

Für mehr Infos schau dir mal das Gespräch zwischen Micha und Woodstoker an. Link

Gruß Tobias

HKruse antwortete vor 9 Jahren

erstmal, nabend Bernhard,
„““ist dieses Loch jetzt zu ? Wo führt das hin ?“““
das „Kleine Schwarze Loch“ ist die „sekundäre Zwangsluft“
ich hab mal nen Bild von winnie3pooh(Jörg) „genommen“
Heckseitige sek-Luft der Atmosse bis 40kw…
______________________

unter dem „sec-Schieber“ das „Loch“…

Heinrich

ps: die gse haben bis 30kw also ca 4,75 „WT-Rohre“….
als absolute „Krönung“ der Atmos-High-„ENDE“-Tecnology
hat er 40gse sogar fast 9 „WT-Rohre“….
…da kommt dein „fuffi“ echt nicht mit….

Kessel 1: 2009.40gse
Kessel 2: 1987.öl
Regelung: 2009< LambdaCheck--BRT >Lüfterdimmer
Puffervolumen: 3100 L
HKruse antwortete vor 9 Jahren

moin ook, Tobias,

die Kaffenberger-Sekluft hatte ich fast zwei Winter dran,
das Trennblech vom Belimoflansch in den Gesamtluftkanal hatte ich schlicht mit Aluklebeband fixiert, dichtgeklebt.
war auch noch nach 30-40metern Holz noch dicht, das Band klebte noch gut, hätte recycelt werden können…
………….
A-Vorschlag
Heute würde ich einfach ein rechteckiges Loch in den sek-Schieberkasten schneiden,
auf der Seite, groß genug für eine Hand, ca 4x10cm.
Armaflexband auf den sek-Teller, dicht schieben, fest verschrauben, den Schlüssel wegwerfen….
Dann einfach eine Gewindestange auf den Gesamtluftkasten
als Drehpunkt für den „Eigenbau“(sekLuft-Flachschieber).

die 40cm2 „Einlaß“ werden nie benötigt, soviel sek-Luft lassen selbst die 19 sek-Bohrungen der 40/50kw Düse nicht zu…
…………
B-Vorschlag
wie Jörg hinten dem Kessel aus dem „Kittel“ helfen…
zum sec-Luftrohr >> Düse ist ein runder Montagedeckel,
mit 3 Punkten nur „angeheftet“….
der Deckel bietet sich als „Heck-sec“-Luftschieber an…
nach unten zum kleinen Loch und der Gesamtluft abdichten.

Gruß Heinrich

ps ich hab dusseliger Weise den ganzen sekSchieber-Kasten(40gse) „abgesäbelt“, völlig unnötig…
A. ist mir nicht eingefallen—-von B. wußte ich nichts, damals…

Kessel 1: 2009.40gse
Kessel 2: 1987.öl
Regelung: 2009< LambdaCheck--BRT >Lüfterdimmer
Puffervolumen: 3100 L
Feueresel antwortete vor 9 Jahren

…, so doof kann man beim Hersteller doch nicht sein,
den erforderlichen sekundär Luftzwangsdurchlass so daneben, nicht einstellbar, zu berechnen; oder doch ?
Dass haben die Wahrscheinlich nie Praxisnah getestet.
Wahrscheinlich – mit gehaltvollem Rennkraftstoff und Vollgas und durch…

Kein Wunder das die Lambda-Check – Spezies und Co,
alle von Lufttrennung, Düsenschutz und Turbulatoren schwärmen
Und der Hersteller sparen sich so die eigene Entwicklungsabteilung, Mann lernt bekanntlich nie aus

MfG.
Bernhard & sein =/\**☼/\<<<~ ☻>>>☺

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 07.01.2024 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 1,5 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 50% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung - ein KDT >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei R-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KTSch.|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
HKruse antwortete vor 9 Jahren

nabend Bernhard,
Holzheizungsgerätehersteller sind extrem….konservativ…

Atmos is immerhin von der atmos-S(cheiterhaufen)-belüftung von oben im Füllraum weg…
GS, gse ….der gsx ein kleiner „Rückfall“…

Über, hinter dem Füllraumtür“teller“ links,
genauso auf der anderen seite mit dem „Pneumatikabgleich-Flacheisen“,
„steht“ die PrimLuft…

wenn man wollte, könnte man das „Bronchial-Flacheisen“ weglassen,
die Primluft auch von vorn, sek Luft sowieso…
lange WT-Rohre auch bei den „kleinen“ GSE, FÜNF LANGE…
der 40er is weg…dafür im 50gse ZEHN….
der GSX drei dicke WT-Rohre….

wollte….könnte….hätte————fahrradkette
……………………..
Beim GSE kannst du die komplette Sturzbrandholzvergasergeschichte „ausgraben“,
die „Atmos-S-Luft“ ist als „Schatten“ immer da, beim …emperatur auf dem Foto…..

Gruß Heinrich

Kessel 1: 2009.40gse
Kessel 2: 1987.öl
Regelung: 2009< LambdaCheck--BRT >Lüfterdimmer
Puffervolumen: 3100 L
Feueresel antwortete vor 9 Jahren

…, gun Owend Heinrich,

die Scheiterhaufen -belüftung ist ja gar nicht so verkehrt,
wenn man den Kessel zur praktisch möglichen Gaserzeugung fährt

Bei meinem KEssel kommt ja mittlerweilen die Primärluft auch von zwei mal ganz hinten,
längs zwischen den Holzscheiten, ganz nach vorne zu den zwei stark reduzierten Düsenblendenöffnungen.
Und mit diesen Konstrukt lässt sich der KEssel einwandfrei zwischen 14 und 28KW betreiben.

Ich möchte mal den 50er sehen der die 49KW Kesselleistung am Wärmemengenzähler erreicht.
Der müsste dann theoretisch 50 kg Holz in 4 Std. durchblasen,
und dass bei einem guten Wirkungsgrad von >4,1KW pro kg Holz.
Und wie dann die Keramik nach einer Saison aussieht

Gruß
Bernhard & sein =/\**☼/\<<<~ ☻>>>☺

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 07.01.2024 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 1,5 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 50% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung - ein KDT >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei R-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KTSch.|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Ocheis antwortete vor 9 Jahren

Hallo Heinrich,

danke für die Auflistung und besonderen Dank für die Bilder. So etwas hatte ich gesucht. Tja die liebe Forensuche.

In naher Zukunft (vermutlich Sommer) werde ich meine Anlage eh umbauen / umrüsten und den Kessel vermutlich einmal komplett von den Rohren trennen. Ein WMZ, ein Bypass mit manueller Pumpe für Solar und die Vorbereitung für einen 2. Heizkreis möchte ich noch nachträglich einbauen.

Bei der Aktion führe ich sicherlich auch eine Trennung durch. Wie muss ich mir noch überlegen. Beispiele gibt es im Forum genügend. Hängt von der Regelung ab. Da suche ich, die noch nicht vorhandene, Eierlegende Wollmichsau. Ob nun LC/FT, Vollmar, LC+ST81 oder gar Logic-Term. Bei Logic-Term bin ich auf das Atmos Komplettpaket gespannt, aber leider kann die keine Messpunkte aufzeichnen. Alle haben ihre Vor und Nachteile, aber bis zu dem Zeitpunkt gibt es vielleicht auch noch Verbesserungen.

Gruß Tobias

HKruse antwortete vor 9 Jahren

………theoretisch 50 kg Holz in 4 Std………..
_______________________________
das habe ich 2009/10 „praktisch durchgezogen“….
mit deutlich unter 30kw Leistung…gefühlt…
jetzt 45-50kg in 8-9std auch unter 30…aber ca 20kw werden es wohl sein
da bin nur mit „elektrotechnischer Unterstützung“ hin gekommen…

LambdaCheck hinten und Thermo-K-Fühler in der Brennraumtür vorne
….ca 600-700€ insgesamt auf den 40er „draufgelegt“…

nacht ook, Heinrich

Kessel 1: 2009.40gse
Kessel 2: 1987.öl
Regelung: 2009< LambdaCheck--BRT >Lüfterdimmer
Puffervolumen: 3100 L
Ocheis antwortete vor 9 Jahren

Hey Leute,

mal ein abschließendes Feedback und ein Dank an alle Helfer.

Innerhalb eines Monat von einer völligen Katastrophe bis zum gut laufenden Kessel. Die letzte Woche war perfekt.
Ich hatte vorher noch paar kleinere Änderungen an den Luftmengen und den Prellplatten durchgeführt. Den Startpunkt der Belimoklappe habe ich um 12 Punkte auf dem Belimo nach oben verschoben. Sprich Belimoklappe ist beim anfahren schon halb geschlossen.
Die Prellplatten habe ich vergrößert und die Senkrechte dichter an die Tür. Grund war ein nach ca. 2 Stunden auftretendes, 40-45 Minuten leises wummern. Also kein Flammenabriss wie hier im Forum immer beschrieben, sondern eine Resonanz der Flamme, bzw leichtes zurückschlagen. BRT an der Düse konstant >800 Grad.

Der Kessel wird angeheizt, noch bevor alles Holz eingelegt ist, schaltet mein Düsenfühler wegen Übertemperatur (>750 Grad) ab. Bei 60 Grad AGT kann ich die Fülltür nun schliessen und der Kessel fährt sanft und langsam hoch. Nach 30 Minuten gibt der Laddomat das Wasser frei. Und er frisst mittlerweile alles. Vor 2 Tagen statt Briketts mit Buchholz vollgelegt. Kein Problem. Heute Mischholz und nen Teil Briketts. Kein Problem.

Die AGT pendelt sich bei 214 Grad ein. Entspricht 81 Grad am Schornsteinkopf. Habe halt keinen Edelstahlzug.

Jetzt muss der Kessel noch 3 Monate laufen, dann wird er zerlegt.

Grüße Tobias

HKruse antwortete vor 9 Jahren

nabend Erich,
hier der Einstieg ins Luft-Labyrinth-Laboratorium….

eine ergänzende „zeichnung“ zur „U fifftie-sekluft-partie“ auf (seite 2)….
!!!!!! SEITE 3 !!!!!
das „grauenhafte“ rechts, da wo auch das „kleine schwarze Loch“ endet,
ist die sogenannte Placebo-Vorwärmung der sekundären Luft am hinteren Kessel….
die wird dann um die Düse wieder „watercooled“…

Gruß Heinrich

Kessel 1: 2009.40gse
Kessel 2: 1987.öl
Regelung: 2009< LambdaCheck--BRT >Lüfterdimmer
Puffervolumen: 3100 L
Erich300 antwortete vor 9 Jahren

Nabend Heinrich
Danke nun hab ich Lesematerial
Gruß
Erich