Hallo,
als Neuling und dazu noch Frau (!) habe ich mich schon ein bisschen durchs Forum geklickt und gemerkt, dass ich absolut nichts weiß über meinen Holzvergaser. Ich habe ihn im Jahr 2005 beim Hauskauf mit übernommen, im Jahr 2007 musste ich die parallele Öl-ZH ersetzen. Der DC15 bekam dann auch einen Ladomat und ich nahm das Teil dann im Winter 2007/8 das erste Mal in Betrieb.
Dazu noch eines: Ich habe 130 qm bei Temperaturen um 0 Grad zu heizen, wenns kälter wird, heize ich auch das UG mit nochmals ca. 60 qm – Pufferspeicher 1000 l – DC15 soll Priorität haben, klappt aber nicht so toll – die ZH schalte ich dann einfach ab. Es hat alles prima geklappt bis diesen Winter. Jetzt wurde plötzlich der Puffer nicht mehr warm – nur noch bis 40 Grad. Ich beobachte auch, dass die Flamme nicht mehr nach unten zieht, sondern so leise vor sich hinbrennt. Zuerst habe ich es auf das Holz geschoben, aber das ist 3 Jahre alt und trocken. Vielleicht hat es ja im Herbst im Blockhaus etwas Luftfeuchtigkeit abgekriegt, aber das Thema müsste nach einer Woche Lagerung im trockenen Heizkeller ausgestanden sein. Holz ist morgens Fichte/Tanne zum Hochheizen, ab 12 Uhr heize ich bis 22 Uhr Eiche/Buche. Normalerweise ist der Puffer ab 16 Uhr bei 80 Grad und reicht dann die ganze Nacht über. Jetzt muss ich ab 22 Uhr die ÖZH dazuschalten.
Das Holz verbrennt nur noch rechts gut, links bleiben die Holzstücke lange liegen. Ich höre auch nicht mehr die Brenngeräusche. Wenn ich die Anheizklappe zu lange auflasse, dann ist das Abgasrohr so heiß, dass es beißend stinkt. Wenn ich sie nach 15 Minuten reinschiebe, dann stirbt die Flamme.
Bei einem normalen Holzofen würde ich sagen, er zieht einfach nicht – weiß jemand, an was das liegt?
Ach ja, da Holz verbrennt zu lauter kleinen Brocken und verstopft mir dadurch den Keramikschacht nach unten!
Hallo, woher aus der Eifel kommst du? Du heizt 190 qm, hat das wirklich vorher ohne Öler mit nur 1000l Puffer geklappt?
Die letzten Tage war es ziemlich kalt.
Aber das nur am Rande, das wird das Problem nicht sein.
Den Keramikschacht nennt man Düse und wenn der verstopft ist läuft nix mehr. Passiert das nur bei Weichholz oder auch bei anderem?
Zieht dein Kamin noch richtig ab?
Könntest du uns mal ein paar Fotos vom Inneren des Ofens machen?
Oben, unten und wenn die Reinigungsdeckel offen sind.
Links unter Bilderupload steht wie es geht.
Gruß Manuel
Hallo Manuel,
ich komme von Oberpierscheid, das ist bei Waxweiler – AB-Ausfahrt und liegt 550 m hoch. Der letzte Winter und der jetzt waren bei mir hier ziemlich gleich.
Damals hatte ich das Problem nicht. Es passiert, egal, ob ich Weich- oder Hartholz feuere.
Im Herbst wurde der Kamin noch gereinigt, ich hatte einen 5-l-Eimer mit Ruß, normal, wie mein Schornsteinfeger meint.
Allerdings habe ich schon den Eindruck, dass er auch bei geöffneter Anheizklappe nicht mehr so fauchend brennt.
Selbst wenn die Düse frei ist, brennt die Flamme nicht mehr nach unten!
Die 60 qm UG sind eine unbenutzte Einliegerwohnung und werden nur auf Thermostat-Stellung 1-2 beheizt. Ich brauche das, weil ich im UG meine 17 Hunde füttere.
Dabei stehen der Thermostat im Wohnzimmer auf 3 – 4, hier heizen Sonne und Hunde mit, im Eßzimmer auch nur einer und der auf 5.
Fotos kann ich erst morgen früh machen, wenn der Ofen kalt und leer ist. Übrigens, was sind Reinigungsdeckel?
Liebe Grüße
Inge
Die sollten sich an der Rückseite des Kessels befinden. 2 Stück.
Damit man dort saubermachen kann. Vielleicht liegts ja da dran.
Habt ihr den Ofen schon mal gereinigt? Und wenn ja wie?
Gruß Manuel
Ach du lieber Himmel – kein Mensch hat mir je was von Reinigungsklappen erzählt, die Bedienungsanleitung ist leider auch nicht mehr bestens lesbar.
Ich bin hier auf meinem Gnadenhof auf mich allein angewiesen! Setze also nicht allzuviel Wissen voraus.
Bis jetzt habe ich immer den Innenraum (in letzter Zeit jeden dritten Tag – davor waren es 4 – 5 Tage) ausgekratzt, ausgekehrt, dann unten den Aschraum ausgeräumt und ausgekehrt! Das wars dann aber auch! Jetzt gehe ich mal runter und schaue mir die Geschichte an.
LG Inge
Gerade habe ich die beiden Reinigungsklappen gefunden – jetzt auch in der Bedienungsanleitung. Leider steht nirgends, dass man diese Teile reinigen muss und wie?
Ich sehe an der oberen, liegenden zwei Schrauben mit großen schwarzen Kunststoff-Köpfen. Die untere Klappe ist mit Flügelmuttern verschlossen.
Ich denke, ich muss den Ofen kalt werden lassen und dann die beiden Klappen öffnen. Und wie gehts dann weiter? Wie sieht es da drin aus?
LG Inge
Hallo Inge, Gnadenhof? Der mit den Laborhunden? Warst du nicht mal im TV damit? Hab da was im Hinterkopf. War eine Sendung über Hunde aus Mallorca. Da war ich mit meiner freundin 2 Tage auf Urlaub. Müßte um den 01.09.2008 rum gewesen sein. Plus Minus 2 Tage.
Soweit weg bist du ja gar nicht vom schönen Ruwertal.
Ich habe zwar einen GSE Kessel, aber ich denke auch der DC15 dürfte Reinigungsöffnungen haben.
Zum Reinigen: Oben im Füllraum mußt du nichts auskratzen. Nur die Luftöffnungen sollten frei sein. Der teer am Kesselstahl kann bleiben. Das spart schon mal einiges an Zeit.
Gruß Manuel
Hi!
Da müsstest du dann den Wärmetauscher von innen sehen (erstmal reicht oben aufmachen, unten erst um danach den Dreck rauszuholen. Wenn du unten vorher schon auf machst erstickst du im Staub).
Ich kenne den DC 15 nicht genuaer, vermutlich sind das aber senkrecht nach unten gehende Rohre. Schau mal ob du irgendwo eine dafür passende Drahtbürste findest, müsste beim Kessel dabei gewesen sein.
Ich befürchte aber, dich erwartet dort erstmal ein ziemlich unschöner Anblick, wenn der Kessel seit über einem Jahr nciht gereinigt wurde.
Grüße, Michael
Mal wieder zu lange geschrieben.
Ja, aufmachen und erst mal gucken wie es da drin aussieht.
Normal nur aussaugen. Wenn da Teer drin ist, ist das nicht normal. Du solltest optimalerweise nur Staub finden.
Ich mache oben einmal alle 2 Wochen auf. Unten einmal im halben Jahr.
Am Besten Fotos machen und hochladen.
Dann solltest du noch die Dichtschnüre kontrollieren.
Sind die Schrauben bzw. Flügelmuttern überhaupt noch richtig fest? Probier das mal. Da zieht der Kessel sicher Falschluft. Das ist nicht gut. Wenn da 2 Jahre keiner aufgemacht hat, haben die Schrauben mittlerweile bestimmt „Luft“.
Die Flügelmuttern am besten gegen richtige ersetzen.
Gruß Manuel
edit: Und wieder zu lange getippt. Aber ich habe Hoffnung, dass wir das mit dem Kessel hinkriegen.
Langsam kringle ich mich hier:
also, der Vorbesitzer hat die Reinigungsklappen sicher nicht aufgemacht, das war ein Riesenferkel!
Dann steht also fest, Reinigung entweder noch nie oder seit 2005 noch nicht – da kam ja dann ich!
Aber nochmal, da hinten ist es heiß, ich muss also warten, bis alles kalt ist und dann aufmachen?
Ich werde dann auch fotografieren.
… und ja, ich bin der Gnadenhof mit den Labor- und Meutehunden, schon öfter im Fernsehen, das letzte Mal am 13. September 2009 im WDR – Tiere suchen ein Zuhause.
Meine Homepage – nicht mehr ganz aktuell, da ich gerade den Server von Candan auf Strato wechsle – ist http://www.eifelmeute.de, die Vereinshomepage heißt http://www.laborhunde.de.
So, jetzt danke ich Euch erst mal ganz herzlich, lasse jetzt meinen Ofen kalt werden und mache morgen früh alles nach Vorschrift. Dann melde ich mich wieder!
Tschüß Inge
ja genau, lass ihn kalt werden mach oben auf und dann mit der bürste ran da wird sicher ein ganzer haufen dreck drinnen sein. hat dein kessel ein gebläse? wenn ja dann lass es laufen wenn du reinigst dann erstickst du nicht im staub.wenn du alles ordendlich runtergebürstet hast machst du den unteren deckel auf und saugst die asche raus. die dichtschnüre die an den beiden deckeln sind überprüfen-falschluft! wenn nötig neue geben (gibts als meterware im baumarkt). wie sieht es mit deiner anheizklappe aus? die muss dicht sein sonst blast du alles in die atmosphäre.
mfg christian
Hallo inge
Ich reinige unseren DC15E alle 4 Wochen,spätestens.
Am besten du öffnest erst die obere Öffnung und bürstest die Glatten Seitenwände(sind die Wärmetauscher)richtig kräftig ab,denn dieser Belag wirkt isolierend und die Wärme geht nur in den Schlot.Dann die untere Öffnung aufmachen und alles entfernen.Am besten gehts mit en Staubsauger.
Ich mache außerdem alle paar Monate die untere Brennkammer raus und bürste die dahinter liegende Wand richtig ab,denn da findet der erste Wärmeübergang statt.Das muß man allerdings sehr vorsichtig machen,da die Brennkammer ziemlich schwer und leicht zerbrechlich ist.
Am Montag war Schorni da.Werte vorher waren ca.78° Kessel und 300° Abgas.Nachdem Schorni gefegt hatte hab ich Kessel mit Wärmetauschern und dem unteren Verbrennungsraum gereinigt und die Werte lagen danach bei 85° Kessel und 250° Abgas.
Ich denke das dein Abgaskanal zu ist mit Dreck und deshalb dein Kessel nicht mehr nach unten abzieht.Würde dir auf jedenfall empfehlen den Kessel spätestens alle 4 Wochen zu reinigen.
gruß rhönheizer
Eine Frau im Atmosforum wie schön, und dann noch eine mit Herz.
So wird der Atmos wohl auch nicht so schnell erschossen und bekommt ne zweite Chance.
Ich denk den bekommen wir auch in den Griff.
Hab extra mal getestet wie es sich mit dem Reinigen so verhält.
Die erste Heizperiode war er nicht richtig eingestellt und zog wie die Hölle, die Wärmetauscher wurden mal mit der Hand abgerieben, war eben durch zuviel Zug nicht viel drinnen.
Nun ist er richtig eingestellt und wurde trotzdem nicht geputzt.
Ergebnis nach 2 Monaten:
die Luftführungen in der Brennkammer waren fast komplett dicht mit Staub.
Einmal mit dem Zubehörhaken die Asche entfernt und er läuft wieder wie gewohnt. Dies wird nun bei jeder Ascheentnahme gemacht.
Am nächsten Wochenende wird nun das erste mal der hintere Wärmetauscher richtig gereinigt und dann getestet.
Bin gespannt wieviel Unterschied es macht.
Jede Woche ist mir echt zuviel Aufwand. Aber wenn der Unterschied riesig ausfällt dann wird es halt doch gemacht 🙂
Im Moment geht der Lambdacheck immer auf ca 12-13% Abgasverlust. Durch dann niedrigere mögliche Abgastemperatur sollte da noch was zu machen sein.
Aber zurück zum Problemkind, ich bin sehr gespannt auf deine Bilder Eifelmeute.
Wird schon klappen.
Gruß aus dem Hunsrück
Gruß Klaena
Woher genau?
Eine Zweiwochenreinigung dauert ca. 10 Minuten.
Gruß Manuel
Unser GSE sieht auch nur 2-3 mal jährlich eine Bürste
*schäm*
Geht aber dank Regelung trotzdem recht problemlos (Leistung wird irgendwann weniger, dann muss man eben mal putzen.
@manter
Genau aus Sohrschied, ursprünglich aber aus dem schönen Dill welches in der letzten Zeit mit Kälterekorden bekannt wird :-).
Liegen aber eh beide nebeneinander. Ca 10 km vom Flugplatz Hahn.
Solange der Kellerboden nicht neu aufgebaut ist ist es etwas Murks hinten an den Kessel zu kommen. Der Kellerraum wurde ausgegraben um mehr Deckenhöhe zu bekommen und ist nun etwas uneben und wartet darauf neu aufgebaut zu werden.
Der gute Atmos steht in einem Wanddurchbruch nach außen in einen Nachbarbau. Wie man in meinem Bild sehen kann.
Von hinten ist er im Moment nur durch eine Leiter zu erreichen 🙂
Gruß Klaena
Ja, da dauert es dann alleine 10 Minuten die Leiter zu suchen.
Also mitten im Hunsrück. Bei Leuten in meiner Nähe frage ich immer genau nach. Ins Ruwertal sinds trotzdem noch 70km.
Gruß Manuel
Und dann steht die Stehleiter auch noch wacklig auf dem unebenen Lehmboden. Jep wohne ziemlich in der Mitte is nur ein Steinwurf bis Schabbach
für die die es kennen
Hallo meine Lieben,
ich bin echt überwältigt von Eurer tollen Hilfe – und Ihr glaubt es mir bitte, DAS WAR DAS PROBLEM!!!
Ich bin also heute morgen mit langen Zähnen bei strahlendem Sonnenschein in den nicht gerade hellen Heizungskeller. Erst mal alles weggeräumt, was sich da so um den Atmos rumgefläzt hat, Stiefel, Gießkannen mit Regenwasser, Unterlegkeile für die Türe … dann mal erst das Teil von außen mit Staubsauger und Mikrofasertuch gestreichelt, kann ja sein, er hat doch eine Seele!
Dann zaghaft probiert, die oberen Schrauben zu lösen. Sieh da, sie saßen zwar satt, aber nicht festgefressen und ließen sich problemlos öffnen. Sicherheitshalber hatte ich den W40-Spray, aber die Sauerei wollte ich mir lieber ersparen. Dann reingeleuchtet, im ersten Moment sah es aus, als wäre der Kanal voll bis zum Rand. Ich habe mit dem Finger reingestochert, da ist alles in sich zusammengefallen und ich habe schön reinschauen können. Die Wände waren etwas verkrustet aber trocken. Ich habe doch tatsächlich zwei ganz neue Bürsten gefunden, eine kleine und eine große. Nach dem Einsatz beider bin ich dann hinter den Atmos auf den Boden gekrochen! Der ist leider nur ca. 30 cm von der Wand weg, also wenn ich nicht 165 cm und ziemlich schlank und beweglich wäre, hätte ich das nicht geschafft. Die Flügelmuttern waren auch fest, aber gut aufzuschrauben – erstaunlich! Und dann sah ich die Bescherung: die ganze Öffnung war gestopft voll mit Asche und kleinen Holzkohlestücken. Zuerst habe ich mit der Bürste ausgeräumt, ca. 2 Liter Asche, dann habe ich den Staubsauger genommen. Gottseidank erst am Ende sagte der mir, ich solle doch meinen Dreck allein machen.
Und dann stieß ich auf des Rätsels Lösung: Nachdem ich auch den Ascheraum ausgeräumt hatte, entdeckte ich auf der Rückseite unter dem Halbmond eine Öffnung, die nach hinten führt. Die also auch ausgeräumt und dabei wurde mir klar, dass ich beim Reinigen immer mit meinem Schaber ein Stück da hinein gegangen bin, was aber nicht effektiv war, weil ich den Schaber ja anheben musste, um wieder heraus zu kommen. Aber so habe ich mir sicher längere Zeit eine minimale Öffnung geschaffen, so dass die „Verstopfung“ nie so ganz zum Tragen kam.
Ich habe also angeheizt und da kam das vertraute Wummern wieder, der Zug war wieder da, der Schornstein rauchte wieder nur mäßig und stank nicht die ganze Gegend zu und jetzt brennt das Herzchen – so liebe ich meinen Atmos – seit kurz vor 12 Uhr unter strenger Bewachung mit seiner ersten Ladung Weichholz. Inzwischen hat er schon einige Male rübergepumpt, meine Heizkörper sind alle warm.
Der Dreck hielt sich in Grenzen, ich muss ja auch jeden Tag das ganze Grundstück „abmisten“, das stinkt dann auch noch, also es ist auszuhalten.
Meine Lieben, die Fotos habe ich natürlich noch nicht gemacht, ich denke, für Euch ist da nichts Neues dabei. Nachdem er im Moment funktioniert, werde ich ihn heute beobachten, auch wie er den Puffer füllt und melde mich dann wieder, um den Erfolg komplett zu machen.
Liebe Grüße und
ein RIESENDANKESCHÖN AN EUCH ALLE
Inge
und die 17 Sahnestückchen
Hallo Inge, freut mich zu hören.
Hast du die Keramiksteine im Feuerraum wieder ganz zurück geschoben?
Sind die Deckel richtig fest? Besonders den unteren zieht man am Besten mit einer Zange an, oder ersetzt wie gesagt die Flügelmuttern gegen normale.
Wummert der Kessel ständig, oder meinst du damit das konstante Vergasungsgeräusch?
Schließen die Türen fest?
Die Fotos wären schon nicht schlecht, denn anhand der Asche kann man sehen ob der Atmos optimal verbrennt. Zumindest jeweils ein Foto aus Füllraum und Feuerraum wären nicht schlecht.
Du glaubst gar nicht wieviel Holz man sinnlos verheizen kann, wenn der Kessel irgendwo minimal Falschluft zieht.
Falls du noch Fotos machst warte damit aber bis er ausgebrannt ist.
Gruß Manuel
Edit: Man kann dann auch sehen ob die Lufteinstellungen ungefähr passen und noch vieles mehr.
Achso, hast du einen Laddomat verbaut?
Teil hinter dem Kessel mit Pumpe und 3 Thermometern?
Wenn ja, was zeigen die an?
Gruß Manuel




Hallo meine Lieben,
ich habe es geschafft, die Fotos – nix Besonderes – hochzuladen:
1)Atmos, Hund JayJay, rechts der Warmwassertower, dahinter ÖZH
2)Atmos mit Rauchgasrohr – man beachte die Länge, etwa 3 m und 3 Knies
3)ÖZH Weißhaupt – NT
4)von der Sorte habe ich noch 12, dazu 3 Windis + 1 Bloodhound
Ja, ich werde morgen noch Fotos machen.
Mit dem Wummern meine ich glaube ich schon das Vergasergeräusch.
Ein Laddomat 21 wurde 2007 angebaut, da finde ich aber nur 2 Thermometer an den Pumpen Vor- und Rücklauf.
Jetzt gehe ich wieder runter – die erste Ladung Weichholz hat 2 Stunden gehalten, jetzt habe ich Weich-Hartholz geladen, mal sehen wie lange das hält.
Ich melde mich wieder –
LG Inge
Hallo Eifelmeute,
da fehlen aber nun noch 2 Bilder.
Hätt gern ein Bild vom verstopften Wärmetauscher gesehen, dazu ist es nun wohl zu spät.
Und dann fehlt natürlich noch das Bild von der Betreiberin
Wummern sollte de Ofen eigentlich nicht, da muß also noch was gemacht werden.
Das Wummergeräusch kommt wenn die Flamme wegen Sauerstoffmangel abreißt, er braucht also mehr Sekundärluft.
Wenn der Kessel so aufgebaut ist wie der DC25GS muß dazu die Lufteinstellstange hinter dem Ofen etwas reingeschoben werden.
Aber immer nur ein ganz kleines Stück und dann erstmal ne Zeitlang beobachten.
Gruß Klaena
Kannst du doch im Netz finden.
@Inge: Dann sehen wir morgen mal weiter.
Hast du auch ein Thermometer im Rauchrohr?
Bei zwei Stunden Abbranddauer könnten die Abgastemperatur oder der Kaminzug etwas hoch sein.
Da müßte dann wie klaena schon sagt die Primärluft etwas runter.
Aber vorher gucken wir die Bilder.
Was zeigen die Thermometer im Betrieb an?
Bis morgen.
Gruß Manuel
Hallo Inge,
war also doch alles voll mit Asche.
Ist leider so ein Problem bei dem Kessel.Wenn ich die Asche raus mach schiebe ich den Aschehaken immer über der Asche nach hinten und hol dann den Kram nach vorne,aber selbst dann geht immer was in den hintere Wärmetauscherkasten.Wie schon oft geschrieben,würde ich den Wärmetauscher alle 4 Wochen spätesten reinigen.Dann dürfte so ein Problem nicht mehr auftreten und du holst auch noch mehr Leistung aus deinem Kessel.
2 Stunden Abbrand sind etwas wenig.Du solltest unbedingt ein Rauchgastermometer und nen Zugbegrenzer verbauen,das spart en Haufen Holz und schont die Umwelt.Kostet auch nur ein paar Euro.
Zur Einstellung des Ofen hier ein kleiner Tip: hinten rechts ist eine Schubstange,schiebe diese ganz rein und dann wieder ca 10-12mm raus.Ist so die beste Einstellung der Luft beim 15er.
gruß rhoenheizer
Hallo meine Lieben,
leider erst jetzt wieder im Einsatz – ich bin ja hier nicht nur Hundeunterhalter, sondern Hausfrau, Schneeschipper – bei 600 qm Garageneinfahrt lohnt sich das gerade, hier schneit es seit heute morgen Rekorde. Das war ich eigentlich nur aus meiner alten Heimat Süddeutschland gewohnt.
Autofahren war heute toll, war fast allein und konnte wunderbar um die Kurven driften, im Eifelkreis ist wohl das Salz ausgegangen.
So jetzt aber zu meinem Liebling: Gestern habe ich nach 5 Stunden den 1000-l-Puffer auf 80° gehabt, danach habe ich leider noch mal nachgelegt, mit dem Ergebnis, dass er um 20 Uhr dauerpumpte, der Vorlauf über 90° war und der Rücklauf auch bei über 85°. Der Druck ist auf 3 bar angestiegen, kann ich aber leider nicht ändern. Wenn ich Wasser rausnehme, dann erreicht die ÖZH (wenn die mitläuft und regelt) die letzten Heizkörper nicht und sie werden nur noch handwarm.
Also, ich rauf, alles aufgedreht, was noch möglich war, sogar im Keller, um 22 Uhr war dann wieder alles normal. Heute morgen um 6 Uhr waren die Heizkörper nur noch handwarm, der Puffer stand bei 30°. Um 7 Uhr habe ich den Atmos angeworfen, mit 3 Ladungen – 2 x Fichte + 1 Eiche – habe ich bei meiner Rückkehr um 12:30 Uhr schon wieder 70° im Puffer und nur noch ein hühnereigroßes Glutstück im Brennraum. Damit habe ich dann wieder neu angeheizt, funktioniert wunderbar, um 16 Uhr hatte ich dann 80° und ich habe ihn ausgehen lassen. Ich werde jetzt um 18 Uhr wieder anheizen.
Fotografieren kommt morgen.
Er lässt sich jetzt etwas schwieriger in Gang setzen, das war vorher nicht.
Ich habe keine Rauchgasthermometer, aber der Heizungskeller ist so gegen 11 Uhr ganz schön warm, oft bei 30°. Natürlich ist das Fenster offen, aber das ist ein Lichtschacht und nicht so effektiv.
Ich habe auch wieder alles schön verschraubt, die Keramikschale hatte ich gar nicht draußen, wozu kann man auf den Boden liegen. Die Dichtungen sind noch schön weiß und nicht ausgefranst.
Bevor ich also jetzt irgendwo was reinschiebe oder rausziehe, werde ich morgen fotografieren – alle Einzelteile, dann könnt Ihr Euch ein Bild machen.
Übrigens, die Asche ist jetzt ganz fein, ohne Stücke darin und die Flamme zieht schon kurz nach dem Anzünden wunderbar nach unten. Verstopfung durch halbverbrannte Holzstückchen gibt es auch nicht mehr.
Zu dem Geräusch – ich habe lange überlegt, es ist eigentlich kein Wummern, da habt Ihr recht, sondern ein Tosen, ganz gleichmäßig.
Aber trotz allem, ich muss irgendwie die Aufheizung des Puffers in den Griff kriegen, sonst muss ich ja 2 x anfangen. Ich denke schon auch, dass die Temperaturen zu hoch liegen, wo auch immer!
Ich wünsche Euch einen schönen Abend und ich gehe jetzt nochmal Schneeschnippen und dann Anheizen.
Tschüüüüüüüüß
Inge
Hi Inge,
also das mit dem Druck von 3 Bar ist etwas hoch.. das liegt wenn am Ausdehngefäss..
90 Grad im Puffer ist doch wunderbar!
Wass will Frau mehr??
Kanst du rausfinden wie groß dein Ausdehngefäss ist??
MFG ZM
An der Wand hängt ein rotes Teil 50 ltr.
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
OJA , hab ich garnicht gesehen das sind quasi 50 zuwenig…
Mal schauen was Frauchen dazu sagt, vieleicht hängt noch einer rum.
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
Hi Inge,
mal so nebenbei……hat der Weishäupter ein Gelb- oder Blaubrenner?
Schreib mal die Daten vom letzten Meßprotokoll hier rein.
Mit freundlichen Grüßen
euer Stormy
Hallo Stormy,
jetzt zäume ich das Pferd von hinten auf und antworte zuerst Dir:
Ich meine, ich hätte einen Blaubrenner, wo kann ich da nachschauen?
Ich habe einen Weishaupt Wärmeaustauscher WTU 20 G 20 kW
und einen Weishaupt Brenner WL 5 PA – H 1.21
Leistungsbereich 1.7 bis 2.0 kg/h
Hier die Messdaten:
Rußzahl 1 = 1, Mittelwert 0
Ölderivate – nein
Abgasverlust 6 %
Wärmeträgertemperatur 65°
Verbrennungslufttemperatur 23°
Abgastemperatur 156°
Sauerstoff 2,4 %
Druckdifferenz -0,06 hPa
Schorni war zufrieden!
LG Inge
Ich machs jetzt systematisch: Antwort für Antwort!
Ich habe 3 Ausdehnungsgefäße:
1x am Aquatower – da ist keine Beschriftung, sieht aus wie 20 Liter
1x an der ÖZH wie auf dem Foto 30 l, 3 bar
1x am Puffer mit 100 l und 6 bar!
LG Inge
Hier kommt der erste Teil der Fotos meines Schätzchens mit Zubehör: – es klappte leider nicht! Ich versuchs weiter!
HILFE – ICH KRIEG DIE BILDER NICHT REIN – letztes Mal gings doch auch. Die Bearbeitung und die Größe sind doch wie letztes Mal – was mache ich falsch?
LG Inge
Problem erkannt – ich hatte bei der Bildbearbeitung die CMYK-Farben verwendet und nicht RGB – also jetzt aber los:




























So, jetzt wünsche ich beim Betrachten viel Spaß – vielleicht gelingt es mir morgen ja, die entsprechenden Unterschriften unter die Bilder zu fabrizieren. Aber ich denke, Ihr seid ja alle vertraut mit den Einzelheiten – sonst bitte Fragen.
Wenn ich morgen nicht noch mehr eingeschneit bin, dann bin ich auch wieder am PC.
Guten Abend allerseits
LG Inge
Hallo Inge, als erstes solltest du dein Holz sauber einschichten. So wie hier.
Oder halt so ähnlich, es soll auf jeden Fall möglichst wenig Luft und viel Holz im Füllraum sein. Besonders zwischen den Scheiten sollten keine Löcher sein.
So kann das Holz ja auch kaum richtig nachrutschen.
Ich glaube auch, das dein Kessel meist zuviel Holzgas erzeugt. Richtiges Einschichten könnte das Problem schon lösen.
Mach mal zwei Abbrände mit einer Schichtung wie im Link und mach dann noch mal ein Foto von der Asche. Vorher unten bitte die Alte raus holen.
Wenn die Scheite kürzer sind als 30cm, kannst du sie auch quer rein legen, aber es ist enorm wichtig so wenig wie möglich Luft zwischen den Scheiten zu haben. Nicht hochkant reinstellen. Das liegt am Wirkprinzip dieses Ofens. in der oberen Kammer brennt das Holz normalerweise nicht. Das ist was ganz anderes als ein Kaminofen.
Gruß Manuel
Ich denke auch, dass die Rücklauftemperatur ruhig etwas höher sein könnte. Vielleicht melden sich ja noch die Spezis, die vielleicht sehen oder wissen, was da in dem Styroporklotz genau werkelt.
Gruß Manuel
Hallo Manuel,
Du hast natürlich recht mit dem Holzeinschichten, ich habe da die Restbestände verwendet und war mir nicht ganz sicher, wie ich die einlegen darf. Wenn das auch quer geht, dann ist das ok. Normalerweise packe ich schon so viel wie möglich rein.
Die Rücklauftemperatur liegt normalerweise bei 65-70°, das Foto stammt vom ersten in die Heizung pumpen. Wenn er nach 5 Stunden etwa alles auf Temperatur hat, also Heizkörper und Puffer, dann liegt die Rücklauftemperatur oft über 80°. Dann steigt der Druck auf 3 bar und die Ladepumpe am Atmos ist auf Dauerlauf. Ich muss ihn dann ausgehen lassen, einige Stunden warten und gegen Abend neu anheizen.
Gestern war er erst gegen 16 Uhr soweit, weil ich den Heizraum aufgelassen habe, hat dann gehalten bis 22 Uhr, aber dann musste ich die ÖZH einschalten, weil er über Nacht nicht mehr ausgereicht hätte.
Wie kann ich das in den Griff kriegen? Seit er sauber ist, heizt er wie der Teufel. Mit einem zweiten Puffer wäre mir jetzt geholfen, aber da ist ein Platz- und natürlich auch ein Finanzproblem.
Im Nebenraum hätte ein zweiter 1000-l-Puffer Platz. Vielleicht ist das auf Dauer die bessere Lösung.
LG Inge
Welchen Druck hat die Anlage denn vor dem Anheizen?
Kann man die Luftstange noch weiter rein schieben? Oder ist da auch ein Anschlag? Ich kanns leider nicht erkennen.
Gruß Manuel
Der Druck liegt bei kalter Anlage bei 1.5 bar.
Aber wo ist die LUFTSTANGE????
LG Inge
Da:

Gruß Manuel
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