Fragen und AntwortenHolzvergaser abgebrannt
blitzer antwortete vor 16 Jahren

Märkische Oderzeitung

Flammen im Heizungsraum

Casekow In einem Einfamilienhaus in der Wartiner Straße in Casekow brannte Dienstag früh ein Ofen im Heizungsraum. Sieben Feuerwehren aus Casekow und Umgebung waren im Einsatz, verletzt wurde niemand.
Am frühen Morgen heizte Heinz Reek noch mit Holz, um dann in den Wald zu fahren. Während seine Frau mit Arbeiten im Haus beschäftigt war, hörte sie plötzlich ein Knacken, das sie zunächst jedoch ignorierte. Es war der Nachbar Alf-Karsten Löhrs, der den Rauch bemerkte und die Feuerwehr um 8.45 Uhr alarmierte. Kurz nach 9 Uhr waren die ersten Wehren vor Ort.
Was die Feuerwehr vorfand, war vor allem eine starke. Rauchentwicklung, einen brennenden Ofen und eine. brennende Tür zum benachbarten Badezimmer. In zirka 30 Minuten war der Brand gelöscht.
Von den sieben Wehren konnten einige bereits nach dem Eintreffen wieder die Heimfahrt antreten. Der Ofen – es handelt sich um einen Holzvergaser in Kombination mit Öl ist erst wenige Jahre alt und kostete mehrere Tausend Euro. Heinz Reek, der über eine Versicherung verfügt, war erleichtert, dass nichts Schlimmeres passiert ist. Heizung und Bad sind momentan allerdings unbrauchbar. Bei den derzeit recht kühlen Temperaturen muss die Familie aber dennoch nicht frieren. „Wir haben zum Glück einen Kamin“, sagt Heinz Reek.

Dienstag, 04. März 2008 (21 :03)



11 Antworten
Hartmut antwortete vor 16 Jahren

hallo

intressant ist, das der brand wohl von der pufferseite kam, womit er die wohl gedämmt hatte?

der weg ist das ziel

mjegust antwortete vor 16 Jahren

Hm, nach dem äußeren Erscheinungsbild zu schließen, scheint es sich auch nicht um das Fabrikat unserer Lieblingsöfen zu handeln. Wäre ja mal interessant, die Brandursache genau zu erfahren.

juergen antwortete vor 16 Jahren

Danke nochmal an Vaeterchen der mir den Link nach Hause gemailt hat. Ich habe es dann aufgearbeitet und eingestellt.

blitzer antwortete vor 16 Jahren

Hallo,

könnte es ein Baxi-Kessel gewesen sein?
oder liege ich da falsch?

mfg. G.B.

Daniel_W antwortete vor 16 Jahren

Ja genau, hab ich gleich am Bild erkannt, da ich diesen auch in erwägung gezogen habe bei mir einzubauen.
Ist ein Baxi Solo Innova.

Hartmut: Wie kann man erkennen daß der Brand von denPuffer her gekommen ist?

Steht allerdings alles eng beieinander. Von Mindestabstände die der Hersteller vorschreibt keine Spur!

Sieht so aus als wäre der Öhler abgebrannt.

Gruß Daniel

blitzer antwortete vor 16 Jahren

Hallo,

nicht das hier der Verdacht aufkommt ich hätte etwas gegen Baxi. Der Kessel wird wohl seinen Dienst immer gut versehen haben, Ursache des abbrandes ist ja wohl noch nicht geklärt.

Mfg.G.B.

Hartmut antwortete vor 16 Jahren
Daniel_W:

Hartmut: Wie kann man erkennen daß der Brand von denPuffer her gekommen ist?

Gruß Daniel

Hallo daniel

der puffer ist komplett abgebrannt und die brandspur geht nach rechts oben, sodas der HStharm ( seid wann kann baxi holzkessel bauen- haben die nie gelernt ) kaum etwas abbekommen hat.

der weg ist das ziel

blitzer antwortete vor 16 Jahren

Hallo Hartmut,

ob die das nun gelernt haben oder nicht auf jeden Fall haben sie Holzkessel im Angebot und damit ein Puffer äußerlich abbrennt dafür braucht es doch nicht viel das hatten wir doch schon mal in einem anderen Beitrag. Ich nehme doch mal an das man einen Puffer nicht mit feuerfester Isolierung einpacken muß, immer vorausgesetzt es werden keine Mindestabstände unterschritten.
Ps. frage, was bedeutet HStharm ?

mfg. G.B.

Hartmut antwortete vor 16 Jahren

Hallo GB

die firma HStharm ist der eigentliche hersteller des solo innova! sie haben ihren sitz in der dänischen Stadt Tharm.
sie wurden von baxi aufgekauft, wie ja auch brötje, wo man übrigens ebenfalls den solo innova bekommt.
auf jeden fall wirken dämmungen aus kunstoff brandunterstützend und der anschliessende schaden ist doppelt so hoch

und wenns mal im notfall mit 100° in die puffer geht, wird es interessant!
am Bsp styropor:
Schaumstoffe aus Styropor beginnen bei einer Temperatur über 100 °C langsam zu erweichen und dabei zu schrumpfen. Bei weiterer Erwärmung schmelzen sie. Aus der Schmelze entwickeln sich bei längerer Wärmeeinwirkung gasförmige, brennbare Zersetzungsprodukte, die unter Brandbedingungen bei einer Temperatur oberhalb 350 °C entzündbare Gase bilden.

der weg ist das ziel

Daniel_W antwortete vor 16 Jahren

Aha, wieder was vom Schornie gelernt.

Gruß Daniel

blitzer antwortete vor 16 Jahren

Hallo Daniel_W,

Ich auch

mfg G.B.