Fragen und Antworteninteressante Feststellung
juergen antwortete vor 15 Jahren

Hallo zusammen,
… da wohnt der „Striegistaler“ Jürgen in einer landschaftlich schön strukturierten Gegend, hat als Holzlieferanten den Zellwald vor der Tür und das unheimliche Glück, nicht im Nachbarort zu wohnen, denn dies würde absolut nicht zu ihm passen. Der Nachbarort heißt nämlich Kaltofen – das wäre ja das Gegenteil von dem, was wir alle wollen…

mfG woodcock



9 Antworten
Rick antwortete vor 15 Jahren

Das liegt wohl daran das der Jürgen nur noch hier im Forum aktiv ist und sich nicht um seine nächsten kümmert.
Warscheinlich ist er gar Betriebsblind und weiss gar nicht das nebenan Kaltofen ist?

juergen antwortete vor 15 Jahren

Bitte Farbe bekennen woher Du das weißt??
Es gibt sehr viel Wald um uns herum. Von unseren Haus weg bis ins Tal der Großen Striegis bis zu den ersten Bäumen 15 min. Ich kenne auch den Zellwald und Rossauer Wald und wie sie alle heißen auch Kaltofen. Es hieß früher Kalkofen, weil dort Kalk abgebaut wurde und gebrannt um dann zur Augustusburg zu transportieren. Die Öfen sind noch erhalten und die eingebrochene Kalklandschaft auch noch. Überall sind man auf den Wanderwegen in diesen Gebieten meine Hinterlassenschaft. Sämtliche Wanderwegmarkierungen und Zeichen etc habe ich angebracht. Oft mußte ich meinen Dienstausweis zeigen, weil aufgebrachte Wanderer dachten sie hätten endlich einen Sprüher erwischt.
In diesem Kaltofen fängt die Straße an an der ich wohne dann folgt noch ein Dorf (Pappendorf) dazwischen. In diesem Dorf war der erste Versandhandel Deutschlands. Dort wurden die Papiermanschetten und Halskragen für die Hemden der Männer hergestellt und bis nach Amerika verschickt.

woodcock antwortete vor 15 Jahren

Hallo, Moderator,
wie gewünscht, werde ich jetzt „Farbe bekennen“:
zunächtst sei erwähnt, dass ich nicht in Sachsen wohne, sondern hier:
http://www.grenzen.150m.com/selfkant04.JPG
Unsere Gemeinde (10.300 Einwohner) ist eine der vier „Zipfelgemeinden“, die sich untereinander gelegentlich austauschen – List (nördlichste), Görlitz (östlichste), Oberstdorf (süldl.) und Selfkant als westlichste.
Am 3. Dez. 08 hatte ich „meinen Letzten“ und bis dahin war das Recherchieren ein fester Bestandteil in meinem fast 40jährigen Berufsleben (Das sollte hier genügen, mehr möchte ich öffentlich nicht darüber ausbreiten) – die Dich betreffenden Erkenntnisse stehen alle im Forum/Stammtisch, man muß es nur richtig lesen können und die Puzzelsteinchen zusammenstellen.
Vor der Wende wäre es mir nur mit einem „Hindernislauf“ möglich gewesen in das Land des Königs Erich einzureisen, heute bin ich „Ossifan“ (mache regelmäßig in Mc Pom/Müritz mit Boot Urlaub und habe dort Freunde). Ein guter Bekannter aus unserem Dorf ist nach der Wende nach Hertigswalde (Sebnitz) „ausgewandert“, das dürfte nicht weit von Striegistal entfernt sein. Habe vor, den Auswanderer auf seinem Bauernhof zu besuchen und würde dann über Striegistal fahren. Wenn Du dann die Zeit opfern würdest für einen Smalltalk (ein sogenanntes 30GSE-Gespräch), würde mich das sehr freuen.

Grüße aus dem westlichsten aller Westen
woodcock (oder wer möchte: Peter)

52538 Selfkant – 30 GSE, 2 x 1000 L Puffer und vom HV zur Zeit noch wenig Ahnung – Spezialgebiet: Brennholzmachen

juergen antwortete vor 15 Jahren

OK alle Unklarheiten geklärt.
Ich habe mir heute mal einen Tag Forumurlaub gegönnt.
Wir hatten eine Einladung zu einem Brunch in über 1200 m N.N. Fichtelberg in Sachsen/Oberwiesenthal.
Wir erlebten dort das ganze Gegenteil von unserem Wohnort wo schon alles blüht. Temp war -2° und gefühlte – 14,5° durch einen sehr starken Wind man hatte Mühe gerade zu gehen. Sichtweite bei diesem Eisnebel keine 50 m. Wegen des Windes fuhr die Seilbahn nicht nur der Sessellift.


Und die Hartgesottenen die mit jedem 4 Sitzer hochkamen waren ebenso schnell wieder im Nebel untergetaucht

So hoch hatte man den Schnee dort aufgetürmt um Platz für die Bus Haltestelle

dobia antwortete vor 15 Jahren

hallo jürgen,

na da haben wir uns ja nur knapp zeitlich und örtlich verpasst.
ich war donnerstag bis samstag gegenüber am keilberg. war auch neblig und windig.

grüße
dobia

woodcock antwortete vor 15 Jahren

… ist der Fichtelberg mit 1215 m die höchste Erhebung in Sachsen ? bei uns ist die höchste Erhebung 101,20 m. Wenn in Holland die Deiche (200 km entfernt) brechen, saufen wir ab. Unser plattes Land ist mit dem Bügeleisen gemacht. Hat auch Vorteile: kannst am Tag vorher schon sehen, wer dich besuchen kommt und brauchst kein Fahrrad mit Gangschaltung…
mfG woodcock

juergen antwortete vor 15 Jahren

Ja das ist der höchste Berg Sachsen mit 1215 m ü.N.N.
In Sichtweite drüben bei den Tschechen oder jetzt heißt es ja Tschechien ist es der Keilberg 1244 m ü.N.N. noch einige Meter höher.

In Schles. Holstein der höchste Berg auch nur 100 m N.N. Aschberg in den Hüttener Bergen. Wenn dort Schnee lag freute man sich über diese „kl Hügelchen“ mit dem Schlitten runter zu rutschen.

gonzotp antwortete vor 15 Jahren

Jürgen, Jürgen was ist mit Dir los??

Ich denke Du hast mal eine Zeit in S-H gewohnt?

Denn muß Du auch dies hier kennen:

Der höchste Berg in S-H.

http://de.wikipedia.org/wiki/Bungsberg

Und so etwas
http://www.ski-bungsberg.de/
gibt es auch hier.

Wenn ich mich recht erinnere, war er dieses Jahr auch in Betrieb.

Gruß Torsten

juergen antwortete vor 15 Jahren

Nein dort war ich nicht.
Ich habe ja nördlich vom Kaiser Wilhelm Kanal gewohnt. Wenn der Wind gut stand hörten wir die Dampfer Sirenen und wenn der Zug über die Rendsburger Eisenbahnhochbrücke fuhr die eben übern Kanal führte. Wir wohnten in Schoothorst 5 Häuser eben dicht am Aschberg der nächste Ort war Ascheffel.