Fragen und AntwortenIrgendwie nicht zufrieden ..
blitzer antwortete vor 15 Jahren

Hallo

Also meine Anlage (D20P) läuft nun seit August … soweit auch Problemlos .

Nur bekommen ich das Gefühl nicht los das sie zu viele pellets Verbraucht .

Auch hatte ich mir vorgestellt das sie öfter stillsteht , aber im gegenteil meine anlage läuft fast wie ein Ölbrenner also immer !

Warum habe ich dann einen Puffer ? Was kann ich falsch gemacht haben ?

Kann mir einer helfen ?

LG Benni



18 Antworten
juergen antwortete vor 15 Jahren

Hallo Du weißt bin kein pelleter,
aber wird denn Dein Puffer warm oder geht alles sofort in die Heizung. Ist die Leitung zur Heizung am Puffer angeschlossen oder zweigt sie schon zwischen Kessel und Puffer ab. Dies ist bei mir der fall. Wenn es richtig kalt ist, macht sich dieser hydraulische Installallationsfehler bemerkbar. Heizung ist schön warm und nach 1 STd habe ich vielleicht die Puffer man gerade um 10° erwärmt. dann schalte ich die heizung für ca 1-2 Std ab und kann zusehen wie die Temp im Puffer steigt.

Stelle doch mal deinen Hydraulikplan hier ein. Ich denke blitzer wird hierzu auch etwas schreiben.

blitzer antwortete vor 15 Jahren

hallo Mrjoss,

Ich habe bei meiner Anlage die Rohre so verlegt das ich erst in den Puffer heize von dort weiter in den Oel-Kessel u. weiter ins Netz. Also meine Anlage läuft auch relativ viel oder lange, wenn ich das so sehe. Der Puffer (500L) ist bei mir oben auf 80-85°C, mitte 80°C, unten 75-80°C und trotzdem läuft der Pelletkessel ich könnte da zwar eine Diverensschaltung einbauen damit erst der Puffer seine Temperatur abgibt bis auf einem bestimmten Wert u. bevor der Puffer fast leer ist würde der Pelletkessel wieder anfangen zu heizen. Ist bei 500L nur etwas wenig an Puffervolumen das ist sehr schnell aufgebraucht und dafür ist die Pelletheizung auch wieder zu träge um schnell die Wärme wieder nachzuliefern. Da müßte ich wohl noch 2x 800L bei stellen dann würde der Pelletkessel wohl mal pausieren bis das Puffervolumen aufgebraucht ist, heißt aber andersherum es dauert sicherlich die ganze Nacht bis das Puffervolumen wieder hochgeheizt worden ist. Dafür läuft dann der P.Kessel die ganze Nacht, ob das dann was gebracht hat weis ich dann aber auch nicht. Ich habe die 500L Puffervolumen eigendlich nur dafür wenn wir mal einige Heizkörper mehr aufdrehen als normal laufen, dann ist diese Menge (500L) so als ein Puffer zusehen weil der Pelletkessel sonst im Moment doch etwas absacken würde und so die volle Wärme nicht mehr zur Verfühgung steht u. dieses Wärmeloch wird bei mir durch den Puffer kurzzeitig ausgeglichen. Im übrigen, mein Pelletkessel hält die Temperatur immer auf 80-85°C auch wenn die Ladepumpe nicht am laufen ist, weil wenn ich den Pelletkessel absacken lassen würde z.b. auf 30-40°C dann könnte er garnicht so schnell wieder hochheizen um auf ca. 80°C zu kommen, das dauert einfach so seine Zeit. Ich weis nicht ob du es bei deinem Pelletkessel schon mal zeitlich festgehalten hast wie lange er braucht bis er von 40 auf 80°C hochgeheizt hat. Es kann bei dir wohl etwas zügiger gehen als bei mir da ich einen Kombikessel mit etwas mehr Wasservolumen habe als dein D20P aber es dauert sicherlich auch bei deinem bis er auf Temperatur ist. Alleine weil mein P.Kessel seine 80°C schon immer hält springt er schon desöfteren immer mal wieder an.

Mfg. G.B.

Mrjoss antwortete vor 15 Jahren

Hi

Also ich habe keinen Hydraulikplan den ich einstellen kann !

Aber meine Rohre Zweigen sich vorher ab , das soll den vorteil haben das der Puffer nicht immer voll geheizt werden muß wenn nur wenig Wärme benötigt wird !

Meine Puffertemperaturen machen mir ja auch gedanken !

Mein Puffer hat oben 65°C und unten max. 47°C die obere Soll temp. ist auf 40° und die untere auf 45° eingestellt … Leider packt er es nicht die 45° zu halten . sodas er immer am heizen ist .

Ich kann euch den Schaltplan mal anhängen !

blitzer antwortete vor 15 Jahren

Hallo,
warum kommt denn der Puffer nicht auf die 80°C, ich nehme mal an das du deinen Pelletkessel so in etwa eingestellt hast oder fährst du mit einer niedrigeren Kesseltemperatur?

Mfg. G.B.

blitzer antwortete vor 15 Jahren

Hallo,
also ich habe ja auch mal den Puffer über den Rücklauf aufgeheizt u. da hatte ich sogar die Puffertemperatur auf 80°C bekommen. Aber habe jetzt vor 2 Wochen den Puffer direkt vom Pelletkessel angeschlossen und somit geht die Hitze oben durch den Puffer u. dann zum Oeler von dort ins Netz, wird im Netz nichts abgenommen füllt sich der Puffer von oben bis unten mit 80°C heißen Wasser.

Mfg. G.B.

Mrjoss antwortete vor 15 Jahren

Hi

Mein kesselthermostat steht auf ca. 80° heißer wird der nicht !

Was mir auch immer auffällt ist das die Rücklauftemperatur (an der Pumpengruppe ,ins netz) eigentlich recht niedrig ist . Hier mal meine daten von vor 2 min.

Min1=40°
Min2=45°
T3=45,5° Max:50°
T2=44,5°
T1=59,5°
T4=59°
Rücklauf=30°

Und der Kessel läuft !
LG benni

Solli antwortete vor 15 Jahren

ich habe 2 Thermostaten im Puffer 1 oben und einen unten
die gemeinsam den Pelletskessel steuern
der obere schaltet bei 65° C ein und der untere bei 80°C aus
also ladet es mir den Puffer ganz durch
ist eine ganz einfache schaltung die gut funktioniert

blitzer antwortete vor 15 Jahren

Hallo,

Also wenn ich bei mir den P.-Kesseltermostat auf z.b. 70°C stellen würde u. die Heizkörper im Haus alle angestellt würden dann liefe der Pelletbrenner bei mir auch pausenlos weil er bei einer Außentemperatur von 0°C es garnicht schaffen würde den P.-Kessel auf Temperatur zu bekommen da oben mehr verbraucht würde als unten erzeugt wird. Das hat aber den Vorteil das der P.-Brenner nicht immer neu Starten muß, was wiederum Strom spart da die Glühspirale nicht arbeiten braucht.
Also ich gehe vom Oeler her mit 70°C ins Netz u.je nach Bedarf was oben abgenommen wird kommt unten beim Oeler wieder heißeres oder kälters Wasser an. Ist aber meißtens immer noch so heiß das man sich die Finger nicht verkühlt.

Mfg. G.B.

Mrjoss antwortete vor 15 Jahren

Hi

Soll das nun heißen das ich versuchen könnte den Kesselthermostat nach oben zu drehen ?

LG Benni

Solli antwortete vor 15 Jahren


meine schaltung im Puffer

blitzer antwortete vor 15 Jahren

Hallo Solli,

Das selbe habe ich auch vor wenn dann irgendwann noch 1600L Puffervolumen dazugekommen sind. Allerdings würde ich nicht den Brenner damit steuern sondern die Ladepumpe am P.-Kessel.

Mfg. G.B.

Mustang antwortete vor 15 Jahren

Hallo,
verwendest du die HZR 65 auch zum Einschalten des Brenners?
Also, ich habe auch die HZR 65 eingebaut mit Mischer usw.
Bei schaltet die Steuerung auch den Brenner ein und aus, und zwar verwende ich Prog. 49.
Die Hydraulik ist bei mir wie auf deiner Zeichnung.
Der Verbrauch liegt bei ca. 0 Grad um die 70 Kg pro Tag,aber
550qm Wohnfläche und für 10 Personen Warmwasser.
Ich finde das ok.
Allerdings sind meine Temperaturen um einiges höher als deine:
T1 ca75-80 Grad
T2 richtet sich nach Verbrauch
min 2 steht bei mir auf 62 Grad, die Differenz steht auf 5,
d.h. mein Brenner geht an wenn der Puffer (350l) oben auf 62 ist und geht aus wenn unten 67 ist. Läuft super.

Grüße
Arni

Mrjoss antwortete vor 15 Jahren

Hi Arni

Ja ich verwende die HZR65 und die steuert auch den Brenner (an &aus )

Das was du verbrauchst hört sich gut an , und da möchte ich hinkommen .

Wie hast du denn Verrohrt ? Ich komme mit dem Vorlauf aus dem kessel raus und gehe dann mit einem T-stück ans Netz und an den Puffer !?

Also mein Heizkreis sitzt sozusagen vor dem Puffer .

LG benni

blitzer antwortete vor 15 Jahren

Hallo Mrjoss

Sollte der Pelletkesselvorlauf nicht in den Puffer dierkt gehen und von dort weiter ins Netz? Wenn also im Netz keine abnahme mehr statt findet würde der Puffer von oben bis unten geladen. Ist der Puffer von oben bis unten voll würde eigendlich der Pelletkessel runterfahren so das erst mal das Puffervolumen verbraucht wird, um so größer der Puffer/das Puffervolumen um so länger bleibt der Pelletkessel aus. Um das Puffervolumen (Puffertemperatur) zu erreichen muß der Pelletkessel ebend lange durchlaufen dadurch erreicht man das er lange Laufzeiten hat ohne Unterbrechungen also wenige Starts was den Stromverbrauch senkt. Heize ich also dierekt in das Netz dann schaltet der Pelletbrenner genau so wie ein Oelbrenner oft an u. aus weil er die Temperatur schnell erreicht hat. Also würde ich erst durch den Puffer gehen den wenn der erst zu 1/3 gefüllt ist, würde wenn im Netz nichts abgenommen wird der Puffer (die Puffer) weiter geladen so das der Pelletbrenner längere Laufzeiten hat. So habe ich das wenigstens verstanden
Mfg. G.B.

Frielingsdorf antwortete vor 15 Jahren

Hallo Benni,
wenn Arni bei 550qm ca. 70 Kilo Pellets am Tag verbraucht müsstest du bei einem Viertel der Wohnfläche auch nur ein Viertel der Pellets verbrauchen. Richtig?
70kg : 4= 17,5kg
17,5kg * 30 Tage= 525kg
Also mehr als du mit deinen 500kg verbrauchst. Wo ist das Problem?
Ist die Luftöffnung für den Notbetrieb mit Holz, an der Rückseite des Kessels, geschlossen? Bei meinem D15P führt eine geöffnete Luftklappe zu massiven Wärmeverlusten. Habe ich aus Versehen mal ausprobiert.
Übrigens wird mein Kesselthemostat auch nicht heißer als 80 Grad. Die hält er aber wunderbar konstant, was er ja auch soll. Schalte doch mal den Laddomat ab, dann müsste die Kesseltemperatur steigen.
Habe den D15P jetzt drei Wochen in Betrieb, der läuft bei entsprechender Wärmeabnahme (2Kinderzimmer, Bad und Wohnzimmer) auch den ganzen Tag. Allerdings ist der Puffer dann Abends auch voll geladen. Da ich noch mit der HZR 65 kämpfe, schalte ich den Brenner dann Abends manuell ab. Die Energie im Puffer (800l) reicht dann bis zum nächsten Morgen. Mein Verbrauch liegt so, schwer zu schätzen nach so kurzer Zeit, bei ca. 30-40kg am Tag.
LG
Tobias

Mustang antwortete vor 15 Jahren

Hallo Mrjoss,

ja, aus den Vorlauf raus auf Netz und Puffer und WW, funktioniert einwandfrei. Jedenfalls bei mir. Lange Laufzeiten habe ich, was gewollt ist. Gut der Profi in diesen Fragen bin ich ja nun auch nicht,aber ich habe mich mit diesen Problem auseinander setzen müssen. Ich nehme mal an das der Mischer einen Großteil übernimmt, denn wenn der Kessel an ist ,die Ladepumpe einschaltet geht die hohe Temperatur in den Vorlauf. Da die Anlage Außentemperatur geführt ist, geht ab einer bestimmten Temperatur der Mischer zurück und der Puffer wird gefüllt. Laufzeiten sind in der Regel so ca. 1,5-2,5 Stunden.
Wenn die Anlage aus der Nachtabsenkung geht läft der Brenner bis zu 3,5 Stunden, danach ist erst mal eine größer Zeit Pause.
Nachts (22.00-5.30 abgesenkter Betrieb) läuft der Brenner bei Temperaturen um die 0 Grad einmal für so ca 1,5 Stunden .

Also vom Anschluß her ist es eigentlich genauso wie auf der Zeichnung, was Zufall ist, da die Steuerung erst später eigebaut wurde.
Die Anlage selbst wurde von meinen Bruder aufgebaut, selbständiger HB-Meister. Der müßte es eigentlich Wissen, denn der baut schon etwas länger Pelletsanlagen auf. Nur Atmos war seine Erste und Letzte aber das ist ein anderes Kapitel. Wo er etwas bedenken geäußert hatte war der Puffer, weil er doch klein ist. Aber Platzmangel ist die Ursache gewesen für den kleinen Puffer. Die Bedenken haben sich gelegt,wegen Laufzeiten und so.

Grüße
Arni

Mrjoss antwortete vor 15 Jahren

Hallo

Ich danke euch für eure Fachlichen beiträge die mir sehr geholfen haben … Evtl. war es ja auch nur ein Wunschdenken das 500KG im monat zu viel ist !?

Das einzigste was ich noch abklären will ist ob ich höhere temp. fahren sollte so wie bei Arni .

@Blitzer wenn du direkt den Puffer mit dem Vorlauf anfähst dann MUß der auch immer geladen sein … auch wenn du nur wenig Wärme abnimmst !

So ist es bei mir in Verbindung mit WW,dazu muß der Puffer immer geladen sein . das ändert sich aber Sätestens im Nä. Jahr denn dann habe ich Solar1

lg BENNI

blitzer antwortete vor 15 Jahren

Hallo Mrjoss
das stimmt bei mir wird der Puffer immer voll aufgeheizt das geschied entweder Nachts wenn kaum Wärme benötigt wird oder der Puffer wird aus dem Überschuß geladen welcher vom Pelletkessel erzeugt wird und der oben in der Wohnung nicht verbraucht wird. Für Warmwasser habe ich eine Umwälzpumpe/Ladepumpe verbaut, fällt die Temperatur im Boiler springt sie an. Spiele aber noch mit dem Gedanken eine Frischwasserstation einzubauen da ich es für überflüssig halte immer 175 Liter Brauchwasser aufzuheizen.

Mfg. G.B.