Ich habe jeden tag Pelletkuchen in der schale den ich entfernen muß. Das kann doch nicht normal sein oder habt ihr das auch?!
Habe einen D20P . Habe erst gedacht das liegt an meinen Pellets aber habe vor einer Woche neue Weiße Pellets bekommen. hat sich nichts geändert.
meine Einstellungen am A25 Brenner T4 6 sekunden T6 9 Sekunden Luftklappe 20 mm venti aus
Habe auch ziehmlich Viel dunkle Asche .
vieleicht kann mir ja jemand weiter helfen
Hallo andydbdtm1
http://www.hausundenergie.de/pdf/HE_2007-04.pdf
der Schlacke auf der Spur….
hubschrauber
Gibt es einen Unterschied zwischen Schlacke und Brennresten?
Ich habe auch immer einen „Rest“ verbrannte Pellets auf dem Rost, die leicht zusammenpappen. Ich habe bisher immer angenommen, dass sind die natürlichen Reste wenn der Kessel ausgeht. Vor Brennerstart (wenn manuell) schiebe ich das aus der Schale und gut.
Die Schale an sich ist sonst weitestgehend gut. Alle8-10 Wochen reinige ich die „festgebrannteren“ Teile (die sich im Rahmen halten).
Puffervolumen: 1000l
ja genau so mache ich das auch jeden tag. ich dachte nicht das das normal ist.
ich schiebe das auch immer mit den schaber nach oben raus. nur wenn man das nicht macht dann ist doch in 2 tagen die schale zu oder?
da habe ich noch was gefunden….
In der vergangenen Heizperiode fielen herstellerunabhängig Pellet-Heizkessel aus, weil sich auf dem Brennerrost Schlacke gebildet hatten. Derzeit läuft die Ursachenforschung für diese Versinterung auf vollen Touren. Eine Erklärung gibt es bislang offensichtlich nicht – auch DIN plus-Pellets sind betroffen. Das Problem ist immer das gleiche und trifft, wie vielfach in den Medien berichtet, vor allem Nutzer von Pellet-Heizkesseln in Norddeutschland: Auf dem Brennerrost bildet sich eine harte Kruste aus Asche, die nach und nach die Verbrennung durch Unterbrechung der Luftzufuhr stoppt und danach manuell entfernt werden muss.
Normalerweise beginnt die Asche von Pellets bei Temperaturen von ca 1200°C zu versintern und anschließend zu verkleben. Es bildet sich Schlacke. Möglicherweise wurden andere Brennstoffe als Holz zu Pellets verarbeitet – nämlich solche, deren Ascheschmelzpunkt beispielsweise nur 700°C beträgt. Diskutiert werden auch zu hohe Silikatanteile in denPellets.
Eine weitere Ursache: ein zu hohes Schüttgewicht > 650 kg/m³, das beispielsweise auch durch zu kurze Pellets zustande kommt. Hierdurch entstehen im Glutbett höhere Temperaturen, die wie oben beschrieben zur Verschlackung führen. Diese Ablagerungen müssen in jedem Fall entfernt werden, um eine einwandfreie Verbrennung zu erreichen – doch nach rund drei bis vier Wochen haben sich bei den Pellet-Heizkesseln der betroffenen Nutzer erneut Versinterungen gebildet, die zu einer Störung führen. Eine sinnvolle Alternative dazu ist eine vollautomatische Brennerrost-Reinigung, Die besonders intensive Reinigung wird über ein Absenken des Rostes auf eine Matrize erreicht, so dass sich mögliche Verschlackungen auf dem Brennerrost erst gar nicht bilden können, bzw. eventuelle Verschlackungen entfernt werden.
hubschrauber
Aber mal ganz ehrlich. Wohin sollen die ausglimmenden Pellets gehen? Wenn ich dann alle paar Wochen mal reinige, dann ist bisher das etwas härter festgepappte Zeug mit einem spitzen Werkzeug (Schraubenzieher) relativ problemlos zu entfernen.
Bei mir ist es so, dass ab und zu (ich meine wirklich ab und zu) ein paar frische Pellets im Keselraum landen. Das ist wenn ein Neustart erfolgt und die Pellets rausspringen.
Ansonsten sehe ich wenig Probleme.
Puffervolumen: 1000l
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