Meine Pelletgeschichte habe ich erst mal abgehakt – den Sideros aus meinem Post bei den Pellets auch . Bin zwar Rentner aber habe auch noch etwas anderes zu tun als rund um die Uhr aufzulegen !
Holz und oder alle Brennstoffe muß ich zu 100 % kaufen , habe keinen Waldanteil aber Connections – einmal kann ich Kappholz aus der Möbelindustrie beziehen , dann Agrar und Industriepellets , günstige Holzbrikett sowie ein jährliches kleines Deputat Stein/Braunkohle … die DIN Plus Pellets sind ja wieder mal etwas teurer geworden und eine reine Pelletheizung führt meiner Meinung nach in eine ähnliche Abhängigkeit wie bei Öl oder Gas .
Bei mir steht und fällt alles mit dem Bauzustand meines Resthofes – da kommt man ( Baubehörde ) mir jetzt entgegen , ich darf Fachwerk insofern Befall vorliegt gegen HRK tauschen .
Mein Zimmermann grinst ( klar , ist alles befallen )und ich träume von einem Feststoffvergaserkessel , einem Allesbrenner um mich nicht von einem einzigen Brennstoff abhängig zu machen !
Natürlich gibt es die eierlegende Wollmilchsau nicht , gibt man Feststoffvergaser bei der Krake ein kommt Irleh Plus G raus der Forenmeinungen nach eine Mimose ist – da hat der Hersteller anscheinend mit einer anderen Steuerung und Gebläse dran gedreht aber ich denke an einen Atmos KC 25 S wegen der Option einen Pelletbrenner oben nachzurüsten . Meinen Schorni muß ich mir noch erziehen , der zuckt jedes Mal wenn ich Atmos erwähne aber da gibts vorher noch was zu klären bevor ich ihm die Wahl lasse , entweder Atmos oder nächste Saison den Schorni vom Nachbarbezirk … geht ja seit 2013 .
Das Kappholz hat eine Restfeuchte von 7 % , Atmos spricht in der Anleitung von nicht unter 12 und beim A25 Pelletbrenner ist von weißen Pellets 6-8 mm zu 10-25 mm die Rede – da liegt das Problem , Rohstoffseitig sind Industriepellets gleich aber angeblich schädlich für den Brenner .
Könnt ihr mich mal einnorden ?
Der KC 25 dürfte locker reichen , bei außen minus 12 innen plus 20 liegt die Last demnächst bei 11.2 kw auf dem Papier , der Bedarf bei knapp 25000 kwh/a – ich nehm auch was anderes eventuell größeres und stell mir noch ein paar Puffer hin …
Zuschüsse , Bafa und so brauche ich nicht , denn alles wo Bafa drauf steht ist hier vollkommen überteuert , sonst hätte ich auch so eine Pelletetagenheizung wie meine Freunde in Italien ( da ist auch ein Warmwasserboiler mit drin ) – dort hat das Ding bloß eine Nummer , kostet nicht mal 2000 – hier hats ein Label , bekommt Bafa und ist nicht unter 4000 zu bekommen , einige Anbieter nehmen frech 5200 dafür – soviel dazu . Atmos auch deshalb weil ich die Endkundenpreise in CZ kenne . Nur Deutschlandzuschlag !
Jörg
Hallo Jörg,
zu Deiner Überschrtift muß ich und vielewerden es bestätigen NEIN die Kw die er bringen soll ist Makulatur d.h. sie stimmen nicht. Ich selber habe einen GSE 30 2x 1000 lt Puffer (160 m² Wohnfläche). Wir haben User die alles mögliche getunt haben um dem Kessel wirklich alles heraus zu holen. Es schafft keiner ihn auf 80 % seiner angebenen Lesitung zu bringen. Das besagt wenn man rechnet um die Kw für Wohnung etc. dann um zu rechnen auf die KW Leistung die mein neuer Kesselbringen soll zu übertragen dann kommt spätestens Ärger mit der Familie auf, wenn im Winter die Wohnung nicht warm wird, oder man ständig am Kessel steht um nach zu legen. Wir haben user wo der HB (der Kessel reicht vollkommen aus)ihm für eine drei Fam. Wohnhaus einen 18Kw Kessel mit 750 lt Puffer eingebaut hat. Der Mann ist ständig am Kessel und legt die 30 cm langen Holzstücke in den kl. Kessel nach.
14KW Heizlast schafft der KC mit Braunkohle noch ganz gut.
2x 25kg Bund auflegen und es reicht für die kältesten Tage gut aus.
Sonst ist er eigentlich ein recht guter Kessel der mit Holz, Holzbrikett, Braunkohlebrikett und Steinkohle läuft.
Steinkohle habe ich nicht wirklich getestet.
Mit Braunkohle Holzmischung läuft er am besten.
Hallo Jörg,
>Meinen Schorni muß ich mir noch erziehen , der zuckt jedes Mal wenn ich Atmos erwähne aber da gibts vorher noch was zu klären bevor ich ihm die Wahl lasse , entweder Atmos oder nächste Saison den Schorni vom Nachbarbezirk … geht ja seit 2013 .<
Deine oben gemachte Ausgabe ist schlichtweg nicht ganz richtig.
Es geht um den Herrn Schornsteinfegerfegergessellen.
Für die Abnahme brauchst du den Herrn Meister. Meinetwegen auch Dame.
Heißt die Abnahme macht der Bezirksschornsteinfeger und den kannst du nicht frei aussuchen.
Aussuchen kannst du lediglich wer fegen soll.
Ralf
Hallo Jörg,
die Atmos-Kessel gibt es direkt in CZ wohl wirklich erheblich günstiger. Wenn der Kessel (wahrscheinlich mit anderer Bezeichnung)baugleich mit einem hier vertriebenen Kessel ist, würde ich auch in CZ kaufen, warum nicht.
Persönlich habe ich einen Attack-Kessel. Diesen betreibe ich inzwischen oft mit Holzbriketts. Dabei hat sich gezeigt, dass die CO-Werte mieserabel waren. Je kleinstückiger der Brennstoff ist, desto schwerer ist es, die Grenzwerte einzuhalten. Deshalb würde ich zur Zeit von Kohle- oder Holzbrikettkesseln abraten. Zur Bimsch-Messung kann man halt in einen Kohlekessel keine Holzscheite verbrennen. Mit Scheitholz sind die CO-Grenzen jedoch am leichtesten einzuhalten, weil Scheitholz nicht soviel Gas im Füllraum entwickelt.
Wenn ich Holzbriketts verfeuer, muss die Primärluft zur Einhaltung der CO-Grenze nahezu auf Null geschlossen werden. Die mechanische Minimalbegrenzung des Schiebers habe ich schon entfernt, weil auch die Mindestöffnung zu groß war.
Bei extrem gedrosselter Primärluft besteht allerdings die Gefahr, dass die Luftströmung im Füllraum so gering wird, dass es zu Verpuffungen kommt. Wenn also in der Haupt-Abbrandphase der gesamte Vorrat im Füllraum anfängt Gas zu erzeugen, darf die Verbrennungsluftzufuhr nicht zu stark gedrosselt werden. Sprich, man muss die Gesamt-Luftmenge durch den Kessel erhöhen mit der Folge, dass die Abgastemperatur ca. 30°C ansteigt. In Bezug auf den Wirkungsgrad spielt dies jedoch keine große Rolle. Mehr als 1-2% macht das nicht aus. Im Gegenzug sinken aber die chemischen Abgasverluste durch den deutlich geringeren CO-Gehalt im Abgas.
Bei ständig wechselnden Brennstoffen und insbesondere bei der Verfeuerung von kleinstückigem oder leicht brennbarem Material (Paletten), ist eine Regelung der Primär- und Sekundärluft auf Basis einer Lambdasonde sinnvoll. Bei meinem Kessel regel ich nur die Primärluft mittels Stellantrieb. Das reicht auch aus. Die Sekundärluft ist einfach immer auf (das Drosseln der Primärluft ist wichtiger als das Drosseln der Sekundärluft). Diese Variante ist auch mit den Atmos-Kesseln sehr gut möglich, die die Sekundärluft vorne ansaugen.
Meine Empfehlung wäre der DC 30 SE. Das ist ein Holzvergaserkessel, der mit einem Pelletbrenner ausgestattet werden kann. Den Holzvergaserkessel würde ich den Kohle- und Holzbrikettkesseln vorziehen, weil mit Scheitholz die Bimsch-Messung am leichtesten ist. Für die Bimsch-Messung muss ein Glutbett erzeugt und vor der Messung verdichtet werden. Das ist mit Holzbriketts gar nicht möglich, weil die meist zur Sägespänen zerfallen. Bei meinem Holzvergaserkessel habe ich nicht den Eindruck, dass haufenweise Brennstoff durch die Düse fällt. Wenn ich unten ein paar Scheite über die Düse lege, funktioniert es sehr gut.
Grüße
Olaf
@ Ralf – ist komplizierter , unseren Bezirk teilen sich zwei Schornsteinfegermeister ( nicht wegen der Zahl sondern wegen der Fläche , sprich Anfahrtswege ) , da hat der mich im Januar bei der Brennstellenbesichtigung sogar drauf hingewiesen .
@ Olaf62 – wohl auch der gleiche gute Jahrgang … mein Problem ist das meine Hauptheizung bis zum 31.12.14 raus muß ( Heizeinsatz für Luftkanäle , kein Typenschild – den Ofenbauer gibt es nicht mehr , der Hersteller mauert ) im Neubau haben wir Einzelöfen weil das Gebäude bauseitig damals so ausgelegt wurde .
Ich will eine Atmosgeschichte weil ich hier preislich nicht so verarscht werde wie bei anderen sogenannten deutschen Herstellern die eigentlich nur umlabeln – da kenne ich was von weil mein letzter Ag auch dazu gehört … mein Deputat kann ich mir auszahlen lassen , nicht das Problem . Der eine Nachbar defakto gegenüber
stellt Alternativpellets her , der andere defakto nebenan
betreibt unter anderem ein kleines Biomassekraftwerk , hat wegen irgendwelcher Emissionen von Hackgut auf Industriepellets umgestellt , von beiden könnte ich Kleinmengen bekommen – meine Überlegung ist das die Preise von Industriepellets gegenüber denen von Normpellets relativ stabil sind , frage jetzt wie die Atmosanlagen mit solchen Sachen zurecht kommen .
Kann der Kessel / die Anlage mehr ?
Steht da was von DIN Plus Pellets weil es damit idiotensicher läuft ( `tschuldigung ) ?
Eigentlich könnte man doch irgendwelche Pellets auch nur Vergasen oder ?
Dazu das mit dem technisch getrockneten Holz das ich günstiger beziehe als Holz vom Waldwirtschaftsverband , mit 7 % Restfeuchte – nimmt halt nur viel Platz weg !
Muß das so fragen weil ich nicht mal nen Hydraulikplan auf die Reihe bekomme , bin Fachidiot aus nem Exotenjob – das bei einem HV die Leistung nach oben egal ( 30% über Last sowieso )ist , die Pufferbatterie für Bequemlichkeit sorgt habe ich inzwischen begriffen , warum also nicht einen DC 30 SE oder GSE .
Habe bisher bloß mit dem U-Wertrechner gespielt , die Zahlen oben kommen von meinem Innenausbauer , würde so um die 5 Tonnen Pellets heißen , das will ich einem Etagenofen nicht antun und nur DIN Plus mit einer reinen Pelletgeschichte nach dem letzten Preissprung auch nicht – auf alle Fälle kommt die Geschichte auf Fernwärmebasis in die Scheune , sind ja auch nur etwas über 4 Meter .
Es gibt inzwischen einen Kessel von Ecoprotect – die bauen sonst in anderer Größenordnung – der von der Auslegung her für ein Einfamilienhaus paßt und meinen Wünschen entsprechen würde aber der Preis paßt von der Größenordnung nicht in mein Portemonaie .
Jörg
Hallo Jörg,
62 steht für meine Hausnummer, bin ein gutes Stück jünger :-). Die Brikettkessel gibt es in CZ. fjko hier aus dem Forum hat seinen in CZ gekauft. Dieser ist dort deutlich günstiger. In CZ haben die Kessel offensichtlich andere Bezeichnungen. Auf der tschechischen Atmos-Seite habe ich zwar die Brikettkessel, aber nicht den Holz-Vergaserkessel zur Pelletbrenner-Nachrüstung gefunden.
Der DC30SE ist der günstigste Kessel von Atmos in der Leistungsklasse. Technisch und qualitativ spricht aus meiner Sicht nichts gegen den Kessel. Die Brikettkessel Holz/Kohle sind etwas teurer. Aber: Es geht mir um die Bimsch-Messung. Die ist bei Scheitholz am leichtesten zu bestehen. Alle förderfähigen Feststoffkessel sind Scheitholzkessel. Einen Kessel abgastechnisch in den Griff zu bekommen, der randvoll mit Briketts gestopft ist, ist ohne Lambdasonde unmöglich. Mit Lambdasonde ist es eine Herausforderung. Pellets kann man nur sinnvoll mit einem Pelletbrenner verheizen. Die Haushalts-Pelletbrenner sind halt für DIN-Pellets gebaut. Andere Pellets verbrennen die zwar auch, aber es kann zu Funktionsproblemen kommen. Man kann dann Brennerschalen mit anderer Lochung zur Entaschung verwenden, aber die Schalen sind teuer. Pelletbrenner sind aber nicht mein Spezialgebiet.
Mit der Hydraulik kann ich weiterhelfen. Das ist kein Problem. Die passende Regelung für Holzvergaserkessel gibt es unter http://www.logic-therm.de
Wenn ab 2015 die neuen Grenzwerte kommen (400mg CO/m³), wird es ohne Lambdasonde ganz schwierig. Mann ist dann auf das Wohlwollen des Schornsteinfegers angewiesen, dass er zum richtigen Zeitpunkt während des Verbrennungsablaufes misst. Allein schon deshalb rate ich dringend dazu, einen Kessel zu kaufen, bei dem während des Betriebs die Luftverteilung eingestellt werden kann. Dann kann man notfalls zur Bimsch-Messung schnell noch nachjustieren. Wenn man erst den Kessel zerlegen muss, um an die Luftverstellung zu kommen, muss der Schorni schon sehr geduldig sein.
Grüße
Olaf
Mit Holzkohle ist die BimschV Messung locker zu bestehen.
Man muss nur Großstückige Kohle haben.
Diese dann mit ein bisschen Holz entfachen und dann laufen lassen.
Bei der BimschV Messung soll beim KC das Ibbenbürener Extrazitgemisch auch sehr gut geeignet sein.
Ob ein Kessel mehr kann wie auf dem Typenschild angegeben liegt am Kesselhersteller. Soweit ich im Forum las erreicht Atmos den Wert nur knapp mit Hartholz, mit Weichholz garnicht.
Es gibt aber auch Fabrikate die angeblich weit mehr leisten als angegeben.
Ein Pelleter sollte auf alle Fälle diese Werte erreichen. Mehr muss er ja nicht können.
Ralf
In CZ haben die Kessel offensichtlich andere Bezeichnungen. Auf der tschechischen Atmos-Seite habe ich zwar die Brikettkessel, aber nicht den Holz-Vergaserkessel zur Pelletbrenner-Nachrüstung gefunden.
Guckst du hier
mußt aber auf die Tschechische Flagge klicken
Hallo fjko,
da habe ich schon nachgesehen, aber den DC 30 SE noch nicht gefunden. Es gibt die Brikett-Vergaser und die Holzvergaser DC XXS Serie zur Nachrüstung eines Pelletbrenners. Der S ist aber gegenüber der DC XXGS-Serie erheblich abgespeckt (kein Kugelraum)
Grüße
Olaf
Aber ist Ausverkauft!!
Welche Düse hat der DC30SE? eine Keramische oder einen Rost?
Also so wie ich das mit der BlmschV verstehe muß ich bis zum 31.12.14 was einbauen das der 1.BlmschV entspricht und habe dann Bestandsschutz , oder ? Da wird doch nur einmal gemessen !
Ich muß das Ding nicht in CZ kaufen weil ich der Meinung bin das die Vertreiber von Atmos hier es nicht so übertreiben wie beispielsweise die mit den Etagenkesseln aus Italien – mein Schorni zuckt bei Atmos weil wir wohl einen HB in der Region hatten ( ! ) der die Abstände zwischen zwei Fettnäpfchen definierte und eine Atmosvertriebsschiene fuhr .
Ich fahr da eh anders , für mich arbeiten nur Leute aus einer Zunft und der bei mir installiert war auch mal auf Wanderschaft , gibts tatsächlich auch noch bei den Heizungsbauern . In meinen Augen können nur diese Leute mit dem Profipfusch anderer zurecht kommen .
Hab nen denkmalgeschützten Altbau und durch durch “ Profipfusch “ eben hohe Folgekosten gehabt – jetzt eben die entsprechenden Foren , suche mir das was die wenigsten Probleme macht , kaufe und lasse installieren .
Die Drecksarbeiten übernehme ich gerne aber mich mit über 50 noch mal mit Hydraulik beschäftigen … fragt mich was zu organischer Chemie und Sachen die Bumm machen .
Einzelöfen krieg ich auch noch hin
…
Jörg
In CZ gibt es den GSE 30, obwohl er nicht für CZ vorgesehen ist. Laut Aussage von M.R. würde er nur im deutschsprachigen Raum verkauft also D+ A. Es gibt ihn aber im Laden zu kaufen bezahlen in € und wird dann von einem deutschen Spediteur im grenznahen Bereich ausgeliefert. Den aktuellen Preiskatalog will man mir beim nächsten Einkauf mitbringen.
MfG Jürgen
GSE 30 mit Werksfehler Schweißnaht war undicht; WirbulatorenVersion 2.0; 2 x 1000 lt.;Lamdacheck;
Abgastemp. Regl.mit KS 40-1; RLA Dreiwegereglung; Kessel Vorheizung;
160 m² Wohnfläche; Esse 11 m
Notheizung DeDittrich Gaskessel von der Hydraulik getrennt durch elektr. Dreiwegekugelventil.
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