Fragen und AntwortenKategorie: HolzvergaserKeine Leistung / Dichtschnur?
Huelscheider antwortete vor 6 Jahren

Hallo
Unser Kessel DC 30 GSE hat seit einigen Tagen kaum noch Leistung. Brennraumtemp nur noch zwischen 450 und 550 Grad. Es wird kaum noch eine Flamme im unteren Brennraum gebildet.
Die Dichtschnur zwischen Kesseldach und Keramik oberhalb der Luftlöcher an der seitlichen Kesselwand sitzt ziemlich locker.Auf beiden Seiten. Kann das die Ursache sein?
Wenn ja , wie wird die gewechselt? einfach raus ziehen und eine neue eindrücken?
Gibt es dafür Meterware oder muss die speziell für den kessel gekauft werden. ?
Viele Grüsse



33 Antworten
DirkC25 antwortete vor 6 Jahren

Hallo Kohlmeise,

Ich hab bei meinem DC25GSE ähnliche Probleme: Bei mir brennt der Kessel auch mal so, mal so.

Die Dichtschnüre waren auch locker und die Stossstellen zwischen den Keramikhälften sahen luftig aus. Ich habe das dann einfach mit etwas Wasserglas zugeschmiert. Die „Nebenluft-„stellen hat man an den russfreien Stellen erkannt – das ist jetzt weitgehend dicht. Der Abbrand hat sich aber nicht verbessert bzw. stabilisiert.

Glasdichtschnüre kann man in verschiedenen Formen und Längen kaufen. Welche Abmessungen man für da oben braucht weiss ich spontan nicht – Wasserglas war definitiv günstiger und hält nun schon eine ganze Saison.

Dirk

micha1151 antwortete vor 6 Jahren

Hallo Kohlmeise!
Schön wieder von Dir zu hören/lesen!

Die Nebenluft ist bei allen mir bekannten Atmos-Kesseln ein mehr oder weniger großes Problem, allerdings glaube ich nicht an so eine massive Auswirkung.

Ich habe mir vom Baumarkt Kesselkit geholt und den Bereich der Dichtschnüre damit zusätzlich überstrichen. Es machte aber subjektiv nicht wirklich etwas aus, daher habe ich dann die alten Dichtschnüre gelassen, da sie genauso gut waren, wie neue schlecht sind.

>Bevor du dir die Wahnsinnsarbeit machst, wie ist die AGT?<
Ist die AGT recht hoch aber die BRT niedrig, dann solltest du prüfen ob dein Gas den richtigen Weg geht.

Bei einem so massiven Leistungsabfall, wäre meine erste Maßnahme die Büchse richtig intensiv zu reinigen, grad die Dichtfläche der AHK und zu prüfen ob die Halbschalen sauber hinten anliegen. Die Sibrale (die Dichtung oben auf den Halbschalen) muss auch intakt sein.

Lüfter raus, aussaugen und das Lüfterrad prüfen. Und bei alle dem Spaß den kompletten Abgasweg (inkl Schornstein) nicht vergessen. Und natürlich auch den Zuluftweg Prim/Sek mal durch blasen.

Wenn hier nun alles OK ist, aber das Problem bleibt, ja dann kann ist Hilfe aus der Ferne schlecht.

Die Lüfterdrehzahl stimmt aber (Kondensator)???

kernkraft64 antwortete vor 6 Jahren

Tach!
Unter diesem link http://atmos-zentrallager.de/shop/ersatzteile/atmos-gse-ersatzteile/feuerraum-seitenwand-fuer-atmos-gse landest Du auf der Atmos-Ersatzteilseite für die Keramik. Unterhalb der Abbildung der Düse steht „Video“, das musst Du anschauen, u. a. wird dort auch der Einbau der Dichtschnüre gezeigt.
Es ist sicher nicht nötig, neue zu kaufen. Vermutlich sind sie nur etwas locker und müssen in ihre ursprüngliche Position gedrückt werden.

Weiter unten auf der Seite sind links die Dichtschnüre abgebildet. Die Abbildung mal anklicken, dann kommen ein paar Informationen dazu. Es gibt auch noch einen Unterdrucktest, um zu prüfen, ob die Dichtungen auch dicht sind.

Gruß
Kerni

micha1151 antwortete vor 6 Jahren

Der Belimo und die Honeywellklappe arbeiten aber ordnungsgemäß????

Feueresel antwortete vor 6 Jahren

…, auch mal einen Unterdrucktest machen:
Bei kaltem Kessel und eingeschalteten Lüfter, sollte sich die Brennraumtür beim schließen,
den letzten Zentimeter alleine bei ziehen.
Wenn nicht, mal die Abgaswege inkl. Kamin kontrollieren

Gruß Bernhard
Ach so, die Türscharniere und Verschlusshebel, danken für einige Öltropfen, mit beweglicher Langlebigkeit

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 07.01.2024 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 1,5 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 50% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung - ein KDT >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei R-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KTSch.|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Kohlmeise antwortete vor 6 Jahren

Hallo

Ich habe die seitlichen Dichtungen gewechselt. Habe dazu 1,5 m Glasfaserdichtschnur 15mm x15mm bei ebay gekauft. Wesentlich günstiger als die originalen Atmosersatzteile und passt einwandfrei.

Jedoch hat sich am Abbrandverhalten nicht viel geändert. Gerade beim Anheizen entwickelt sich keine Gasflamme und manchmal brennt mir der Holzvorrat oben durch. Es muss ein Luftproblem vorliegen weil das gewohnte Brummgeräusch der Flamme in der Anheizphase viel geräuscharmer ist als gewohnt. Nur mit langem offenhalten der oberen Tür geht es einigermaßen voran.
Nachdem der Kessel 2 Stunden läuft stabilisiert sich die Verbrennung .
Mit dem alleinigen ranziehen der Brennraumtür auf dem letzten cm klappt es nicht richtig. Liegt wahrscheinlich auch daran wie leichtgängig die Scharniere sind. Lüfter ist in Ordnung und alle Kanäle frei. Nur zwischen Drosselklappe und Luftlöcher im Brennraum kann ich ja nicht reinschauen. Oder einfach mal mit Druckluft von hinten durchblasen?

Viele Grüsse
.

HKruse antwortete vor 6 Jahren

moin

ranziehen der Brennraumtür auf dem letzten cm klappt es nicht richtig

das hat bei mir noch nie funktioniert…

…alle Kanäle frei.
Nur zwischen Drosselklappe und Luftlöcher im Brennraum kann ich ja nicht reinschauen

Abgas’kanal’… hinter der Brennraumrückseite > die Öffnung zu den WT.Rohren
kontrollier mal ob dort nicht zu viel Asche liegt
(vom unteren Reinigungsdeckel aus, mit nem Drahthaken ‚lockern‘ und absaugen
(ist ne blöd konstruierte, schlecht zugängliche Stelle am Atmos

die Luftlöcher würde ich, vom Füllraum aus, einzeln ‚vorsichtig anblasen’…
(der primLuft’Kasten‘ vor dem primSchieber oben im GSE-Luft’Kanal‘ ist nicht vollständig mit dem Kesselkörper verschweißt…
ausmessenachlese

Gruß Heinrich

Kessel 1: 2009.40gse
Kessel 2: 1987.öl
Regelung: 2009< LambdaCheck--BRT >Lüfterdimmer
Puffervolumen: 3100 L
Kohlmeise antwortete vor 6 Jahren

Hallo
Eine Frage zwischendurch. Heute war während des Sturms Stromausfall und die Notkühlung setzte ein.
Jedoch kam die schon bei 95°C . Wie kann ich die nach oben korrigieren.
Danach tröpfelt jetzt die Abwasserleitung der Notkühlung. Wie lässt sich das beseitigen?

Viele Grüsse

Monty antwortete vor 6 Jahren

Hallo Kohlmeise,

Kohlmeise:

Danach tröpfelt jetzt die Abwasserleitung der Notkühlung. Wie lässt sich das beseitigen?

Viele Grüsse

Drücke den Roten Knopf damit kaltes Wasser durch die Kühlschlange geht. Wenn die Leitung an der TAS kalt ist drücke kurz 2-3 mal noch den Roten Knopf und lasse ihn schnell wieder gehen. Dabei sollte es einen kurzen SCHLAG im Rohr geben.
Es kann sein das sich Ablagerungen im Dichtsitz befinden.

reinelektronik antwortete vor 6 Jahren

Hallo,

da kann ich Monty nur anschließen und es kommt darauf an was für eine TAS verbaut ist dort kann man wo der Rote Knopf ist mittels eine Überwurfmutter die man rein oder heraus schrauben kann die Auslösetemperatur verstellen. Herausdrehen = später auslösen so habe ich das auch bei meiner TAS gemacht.

Sonnige Grüße Reiner

micha1151 antwortete vor 6 Jahren

Wie heizt du an?

Die thermische Ablaufsicherung war bei mir auch ein undichtes Problem.

Habe dann die Abflußleitung etwas verändert.
Die Ablaufsicherung führt nun zu nem kleinen Becken mit Überlauf zur Abflußleitung.
Das Becken dient zur Entnahme des Wassers für das Vieh.
Somit ist die Ablaufsicherung täglich 2 x in Betrieb.
Im Sommer ebenfalls….

Huelscheider antwortete vor 6 Jahren

Ich habe auch seit 1 Woche das Problem. Keine Vergasung, es sei denn ich öffne die obere Tür einen Spalt. Demnach gehe ich eigentlich davon aus, dass der HV zu wenig Luft bekommt, denn wenn die obere Tür zum atmen auf ist, geht es ja. Bleibt die Frage, warum stimmt die Luft zu Holzgasmenge nicht mehr? Kann an der primär und sekundär Stange oder aber am Belimo ändern was ich will, keine/kaum Änderung.Der HV ist ja gerade mal knapp 8 Wochen alt und zickt so rum, ärgerlich.
Nachklapp: Erst wenn der HV richtig „heiß“ geworden ist, läuft er einwandfrei. Innerhalb der ersten 2 Stunden nach dem entzünden ist keine Einstellung möglich, danach klappt es. Es scheint als würde sich erst im HV etwas ausdehnen müssen um thermisch dicht zu sein damit die Kiste läuft.

Feueresel antwortete vor 6 Jahren

@ 20.01.18 20:21 von Huelscheider

Kontrolliere:
Kettenzugklappe nicht ausgehängt ?
Primärluft weiter raus ziehen
Sekundärluft weiter rein schieben

Anheizklappe richtig zu ?

Bei Bedarf kann man die Anheizklappe in diesem Fall, bei missglücktem anheizen bei geschlossenen Feuerraumtüren,
auch mal kurz <1 Min. ziehen, um die Glut direkt über der Düse (von unten her Luft) anzufachen.
Diesen Vorgang kann man bei Bedarf wiederholen kurz kurz
gleich nach dem wieder schließen, sollte man die sekundär Flamme dauerhaft hören!
Derweil der Holzvorrat, nicht von oben her brennen darf… richtiges heizen kann so einfach sein…

Gruß Bernhard

Im übrigen kann man auch den kalten Kessel mit Brennstoff voll setzen und erst später bei Bedarf von unten her anzünden.
Dazu zieht man die Anheizklappe, schaltet den Abgaslüfter ein,
öffnet die untere sekundär Feuerraumtür und legt zusammengeknülltes Zeitungspapier oder ähnliches in den Sekundärbrennraum zum anzünden von unten her durch die Düse nach oben, in den dort vorhandenen Holzvorrat.
Nach 1 bis 2 Minuten die untere Brennraumtür schließen und danach die Anheizklappe.
Danach sollte die Düsenflamme gleich hörbar sein,
wenn die Düsenflamme nicht dauerhaft durchbrennt, nur die Anheizklappe kurzzeitig öffnen.
Ich selbst zünde immer die untere Holzlage mit aufgelegten Hackschnitzel direkt von oben her an.
So zieht das Feuer gleich nach unten durch das Anmachholz und die Düse.
Gleich darauf den Holzvorrat voll auflegen und Tür zu.
Bei dieser Anheiztechnik braucht man überhaupt keine Anheizklappe…
Aber bekanntlich führen viele Wege zum Ziel.

Wie der Weg, so das Ziel.

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 07.01.2024 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 1,5 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 50% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung - ein KDT >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei R-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KTSch.|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Huelscheider antwortete vor 6 Jahren

@Feueresel

Also, die Kettenzugklappe ist nicht ausgehängt. Habe ich probiert, ausser dass in der Anheizphase mein Feuer fast erstickt keine Besserung.(Anfeuern geschieht bei mir mit gezogener AHZ Klappe von unten)
Primärluft kann ich stellen wie ich will, auch bei ganz raus, keine Besserung.
Sekundärluft ist ganz geschlossen, jedoch beim Anheizen keine gute Idee, dann kommt er gar nicht in Gang.
Die AHZ Klappe schließt ordentlich, da ich mir sicher, da ich eine normale Rauchgastemperatur habe.
Der Tipp mit der Anheizklappe mal kurz auf ist zwar nett gemeint, jedoch führt dass auch zu keiner Besserung, ausser dass meine Rauchgastemperatur hoch schießt.
Im übrigen, mein Holz brennt nach 2 Stunden komplett, also nicht nur unterhalb. Und genau wenn dieser Umstand eingetreten ist, schaffe ich es den HV zu regulieren, vorher keine Vergasungseinstellung möglich. Ich finde deine Bemerkung „Feuer machen kann so einfach sein“ ziemlich süffisant, wenn alle mir schreiben würden wie super ihr HV läuft, wäre mir auch nicht geholfen. Nicht falsch verstehen, ich bin dankbar für jeden Tipp, aber keines Wegs zu faul nach verschiedenen Alternativen bezüglich des Anheizens oder generell des Einstellens hier im Forum zu suchen. Ich weiß auch, dass andere ein ähnliches Problem haben, ich schrieb ja, die ersten gut 2 Stunden nach dem entzünden des kalten HV kann ich keine korrekte Einstellung vornehmen. Es scheint wie gesagt so zu sein, als dehne sich die Kiste aus, wird dadurch erst „dicht“ und dann geht es. Nur was dichtet erst im heißen Zustand?

HKruse antwortete vor 6 Jahren

moin

Im übrigen, mein Holz brennt nach 2 Stunden komplett, also nicht nur unterhalb. Und genau wenn dieser Umstand eingetreten ist, schaffe ich es den HV zu regulieren, vorher keine Vergasungseinstellung möglich

BRT(türrahmem)thermometer hast du dran
deine BRT steigt langsam(…eigentlich ‚unkritisch‘)

erstens_ liegt das an der Lüfterleistung
> der starke ‚Zug‘ zwischen den Bohrungen(Füllraumkeramik) und Düse behindert die Glutbildung auf der Asche direkt
> die Glut ’sitzt auf dem Durch-Zug‘, höher im Scheiterhaufen

zweitens_ fährst du den Kessel mit fixierter,offener sek.Luft
> in der Glutbildungsphase(unter ca „500“BRT.tür) wird meist keine sek.Luft benötigt
> unnötige Kühlung des Brennraumes > ‚unsaubere‘ Verbrennung

da du keine sek.Luft.Regelung einsetzt, könntest du „grobmotorisch händisch“ eingreifen :
A.
sek.Luft ZU >> erst wenn ca „500“ erreicht sind > sek.Luft ‚rausziehen'(auf deine „Lieblings-mm“)
(im letzten Abbranddrittel/viertel kann die sek.Luft wieder zu
( > wie beim Start die unnötige BR“kühlung“ verhindern
B.
Lüfterleistung… du hast die BRTemp.kontrolle >>>
da würde ich auf jedenfall ca 20€ ausgeben, für nen simplen „Leistungsregler/(sogenannten) Drehzahlsteller“
>>link Motorregler Lampen-Dimmer Motor-Regler Leistungsregler<<
(mit einem ähnl. Phasenanschitt-Triac drehe ich am Poti die ‚passende‘ Leistung)
…und verhindere so (u.a.) meinen Füllraum’vollpfosten’brand…

Gruß Heinrich

Kessel 1: 2009.40gse
Kessel 2: 1987.öl
Regelung: 2009< LambdaCheck--BRT >Lüfterdimmer
Puffervolumen: 3100 L
Huelscheider antwortete vor 6 Jahren

Hallo Heinrich, ich fahre keineswegs mit fixierter Sekundärlufteinstellung. Ich brauche ca. 2 Stunden bis der Hv eine Regelung zu läßt. Dann gelingt mir eine BRT von 720-750 einzustellen und zu halten. ( Sekundär ganz zu, primär ca. 1 Cm raus)
Wenn ich nach Abbrand nachlege, habe ich bei gleicher Einstellung eine saubere Vergasung bei gleicher BRT.
Am darauf folgenden Tag brauche ich kein Feuer machen. Den Tag nach der Pause versuche ich mit gleicher Einstellung den HV in Gang zu setzen. Da klappt aber nicht, BRT um die 380 Grad, kein Fauchen oder Brummen. Nun versuche ich den Hv in Gang zu setzen, obere Tür auf, Fauchen setzt ein, BRT steigt, AGT steigt. Bei erreichen von 700 Grad BRT, Tür zu und die BRT fällt wieder auf die besagten 380 Grad. Ziehe ich nun die Sekundärluft ein wenig raus, hört man dass der HV „runder“ läuft, BRT steigt auf ca 550 Grad. Jetzt probiere ich die Feinjustierung, aber das dauert und nach ca. 2 Stunden bin ich wieder da wo ich zwei Tage vorher aufgehört habe. Primär ca. 1 cm auf, Sekundärluft voll zu. Die Sache mit der Drehzahlreglung des Lüfters wäre mal ein Versuch wert, wobei ich glaube, dass die Ursache des Übels woanders liegt.

Feueresel antwortete vor 6 Jahren

…, die unteren Brennraum – Schamottehälften können besonders am Anfang nach vorne wandern und
so hinten zum Feuerraumabschluss einen direkten Weg nach hinten zum Wärmetauscher freigeben ;(
Im übrigen würde ich mal nach dem Kaminzug schauen, der wird auch stärker wenn im Kamin die Temperatur ansteigt.
Anderseits kann auch der Kaminzug zu stark sein, sodass besonders am Anfang, bei der Holzkohleglut – Entwicklung,
selbige gleich durch die Düse mit weggezogen wird und kein vernünftiges Glutbett entstehen kann.
Zur Zeit bei -2°C Außentemperatur fahre ich den Kessel von Anfang an, mit nur 50% Lüfterleistung.
Also weniger ist auch hier manchmal mehr Wert…
Mein DC-50-GSE erreicht so eine Kesselleistung von 30 KW bei 170°C Abgastemperatur…
ohne Turbulatoren im Wärmetauscher

Vielleicht hat Dein Holz frisch von draußen einen etwas höhere Restwassergehalt, vom Sturm und Regen – Abdeckung…,
dann kann es dauern bis der Kessel richtig in Gang kommt.

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 07.01.2024 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 1,5 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 50% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung - ein KDT >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei R-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KTSch.|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Huelscheider antwortete vor 6 Jahren

Das mit der unteren Keramik werde ich mal prüfen, ggf. mal ganz ausbauen, reinigen und dann wieder rein. Der Schornsteinzug sollte immer der selbe sein, da er über einen Zugregler verfügt. Dieser wurde auch nicht verändert, daher schließe ich diese mögliche Fehlerquelle aus. Das Holz lagert im Keller, ist auch keine „neue Lieferung“ sondern das selbe wie noch vor zwei Wochen, da lief der HV ja mehr oder weniger von Anfang an normal.

Feueresel antwortete vor 6 Jahren

…, bei meinem KEssel habe ich gegen das wandern der unteren Brennraum – Schamottehälften vorne einen Abstandshalter,
zur dann geschlossenen Brennraumtür gelegt… |_]

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 07.01.2024 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 1,5 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 50% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung - ein KDT >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei R-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KTSch.|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
HKruse antwortete vor 6 Jahren

null mm sek.Luft und ausreichend rest.O2 habe ich bisher nur bei einem „werks“GSX gesehen…
(wir hatten meinen unteren Reinigungsdeckel mit O2.sonde(Lambdacheck) drangeschraubt…)
…der GSX lief mit Fichte „pur“, grobgespalten, Rundholz..

BRT fällt wieder auf die besagten 380 Grad. Ziehe ich nun die Sekundärluft ein wenig raus, hört man dass der HV „runder“ läuft, BRT steigt auf ca 550 Grad.

wenn du die sek.Luft ziehst, nimmst du gleichzeitig etwas Prim.luftmenge(prim+sek = gesamt Abluft) ‚beruhigt‘ die Glut
> die BRT steigt also auch mit geringerer „primärer“ Lüfterleistung,
die Glut „mag“ etwas weniger PRIM in der Aufheizphase…

Dann gelingt mir eine BRT von 720-750 einzustellen und zu halten.

ab 550 brennt mein 40er ‚brauchbar’…
über 650 komme ich die erste Stunde auch nicht, ‚brauche‘ ich auch nicht…
ca 700 ist meine „Ziel.Temp.“, wird im zweiten Abbranddrittel mit minimalmöglicher Lüfterleistung
und fast geschlossener Primluft gehalten/überschritten(um 750)

Gruß Heinrich
ps
(ich bin nov.2009 mit LC u. 40gse ‚gestartet‘, ab zweiten Atmoswinter bin ich ‚dran‘ an der Prim.luft und der BRT)
(mir ging das ‚primstangengeschiebe/belimogefrickel‘ auf den Keks, ich habs für mich brauchbar ‚automatisiert‘)

Kessel 1: 2009.40gse
Kessel 2: 1987.öl
Regelung: 2009< LambdaCheck--BRT >Lüfterdimmer
Puffervolumen: 3100 L
Feueresel antwortete vor 6 Jahren
HKruse:

BRT fällt wieder auf die besagten 380 Grad. Ziehe ich nun die Sekundärluft ein wenig raus, hört man dass der HV „runder“ läuft, BRT steigt auf ca 550 Grad.

wenn du die sek.Luft ziehst, nimmst du gleichzeitig etwas Prim.luftmenge(prim+sek = gesamt Abluft) ‚beruhigt‘ die Glut
> die BRT steigt also auch mit geringerer „primärer“ Lüfterleistung,
die Glut „mag“ etwas weniger PRIM in der Aufheizphase…

Gruß Heinrich

hi Heinrich,
genau so ist es…

Es ist auch hilfreich oben und unten immer noch genug Restasche drin zu lassen… so wird schneller die Arbeitstemperatur,
in den Brennzonen erreicht … und Schamotte geschützt…
es sind oft die Kleinigkeiten mit großer Wirkung )

Und noch etwas:
Wenn die obere Brennraumtür zu lange offen bleibt, steigt die Temperatur zu schnell im Holzvorrat und
beim schließen löscht der jetzt oben übermäßig frei werdende Wasserdampf, unten die Verbrennungstemperatur…
Feuer richtig führen kann anfangs eine Gratwanderung sein…

Gruß Bernhard

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 07.01.2024 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 1,5 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 50% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung - ein KDT >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei R-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KTSch.|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Monty antwortete vor 6 Jahren

Hallo Huelscheider,

Schalte den Kessel ein und lasse das Gebläse mal 5 min. laufen.
( Kaltluftpropfen im Kamin )

Dann versuche mal anders anzuzünden.
Lege über die Düse mal Kleinholz mit ca. 5cm Durchm. 4 – 5 Hände voll. Dann Zünde mit zwei,drei Grillanzünder oder einer Gasflamme an. Die AHK bleibt ZU und mach die Füllraumtür fast ganz zu.
So das Du immer noch reinschauen kannst. Nach einiger Zeit solltest Du sehen wie die Flamme nach unten gezogen wird.
Dann sollte Du ein eindeutiges VERGASUNGSGERÄUSCH hören. Wenn das Geräusch da ist lege den Kessel voll und las die Tür mit einem Expander gesichert etwas offen bis Deine AGT 150° hat, dann die Tür zu fertig. Wenn ich meine Bilder noch finde stelle ich diese noch rein.

gruss monty

Huelscheider antwortete vor 6 Jahren

Jetzt kommt es Knüppeldick! Ich habe in ganze untere Keramik raus genommen, da es anfangs sehr schwer ging, dachte ich mir guckt man halt bei YouTube das Atmosvideo „Keramikwechsel“ Dort wird zwar nur der Einbau beschrieben, aber dort wird erklärt wie rum die Düse eingesetzt wird. Nämlich die Markierung (Kreis oder Dreieck) in Richtung Primärlufteingang. Ich prüfe meine Einbaulage und siehe da, bei mir zeigt die Markierung in Richtung Brennraumtür! Der Heizungsbauer hatte die gesamte Keramik raus genommen um für den Transport in meinen Keller Gewicht zu sparen, nur blöd dass er die Teile nicht wieder richtig eingesetzt hat! Gemäß dem Video werden alle Teile der oberen Keramik nach hinten geschoben und vorne an der Tür abgedichtet, bei mir waren alle Dichtungen hinten an der Rückwand. Ich denke deshalb läuft der so seltsam. Bin echt baff und werde nun alles in richtiger Einbaulage einsetzen.
Gruß Ingo

Huelscheider antwortete vor 6 Jahren

Hoffe nur dass der Typ im Video alles richtig macht und ich nicht falsch liege…Kann jemand mal seine Markierung prüfen? Wo befindet sich eure, Richtung Tür oder Rückwand?
Bin für jede Info dankbar.
Gruß Ingo

HKruse antwortete vor 6 Jahren
Kann jemand mal seine Markierung prüfen

moin Ingo,
der (dreieck)Pfeil zeigt die sek.Luftrichtung, bei unseren Kesseln nach vorn…
Brandenburger hat seine Keramiksanierung 30gse beschrieben und gut bebildert..

Thema: Erneuerung Düse und Kugelraum DC30GSE<<LINK

Brandenburger :
Auf den Pfeil in der Düse achten. Dieser muss zur Tür zeigen.

Gruß Heinrich

Kessel 1: 2009.40gse
Kessel 2: 1987.öl
Regelung: 2009< LambdaCheck--BRT >Lüfterdimmer
Puffervolumen: 3100 L
Monty antwortete vor 6 Jahren

Hallo Huelscheider,

Mein Anmachholz

Im Ofen eingeschichtet

Mein Anzünder

Flamme wird nch unten gezogen

Mit Expander gesichert

Das ganze mit geschlossener AHK. Das Vergasergeräusch ist eindeutig zu hören.
Bei ca. 170 AGT wird die Tür zu gemacht.

gruss monty

Feueresel antwortete vor 6 Jahren
HKruse:

Kann jemand mal seine Markierung prüfen

moin Ingo,
der (dreieck)Pfeil zeigt die sek.Luftrichtung, bei unseren Kesseln nach vorn…
Brandenburger hat seine Keramiksanierung 30gse beschrieben und gut bebildert..

Thema: Erneuerung Düse und Kugelraum DC30GSE<<LINK

Brandenburger :
Auf den Pfeil in der Düse achten. Dieser muss zur Tür zeigen.

Gruß Heinrich

…, also ich denke die Düse hat an einem Ende die Öffnung für die sekundäre Luftzufuhr
und die dazu passende Kesselluftöffnung müsste bei seinem Kessel hinten sein.
Bei meinem DC-50-GSE ist diese sekundär Luftzufuhr für die Düse um 180° gedreht, also vorne unter der Brennraumtür.
Logischer weise müsste der zugehörige Pfeil in Richtung – Kesselsekundärluftzufuhr zeigen –
somit bei seinem Kessel hinten mal gucken, die sekundär Luftzufuhr == Öffnungen müssen richtig zueinander passen…
Wenn der Dreieckspfeil die Zufuhrrichtung in Bezug zur Düse angibt,
hat Heinrich mit der Pfeilmarkierung recht.
Sicherheitshalber sucht man sich die zugehörigen Öffnungen.

Gruß Bernhard

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 07.01.2024 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 1,5 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 50% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung - ein KDT >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei R-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KTSch.|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Huelscheider antwortete vor 6 Jahren

Erstmal danke für eure Hilfe. Habe alles wieder eingebaut und abgedichtet. Da es gestern sehr spät wurde, habe ich nicht viel probieren können. Hoffe dass mit der nun richtigen Einbaulage der Düse der HV besser ans laufen kommt.
Gruß Ingo

Feueresel antwortete vor 6 Jahren
Huelscheider:
Erstmal danke für eure Hilfe. Habe alles wieder eingebaut und abgedichtet. Da es gestern sehr spät wurde, habe ich nicht viel probieren können. Hoffe dass mit der nun richtigen Einbaulage der Düse der HV besser ans laufen kommt.
Gruß Ingo

Hallo Ingo,
ohne sekundär Luft in der Brennerdüse, fährt der Kessel schlechter,
als früher ein Durchbrandkessel, bei dem die Verbrennung nicht auf dem Kopf steht.
Im übrigen schließt die Sekundärluftzufuhr auch bei deinem Kessel konstruktionsbedingt nicht ganz und
zusätzlich befindet sich hinten am Luftkasten seitlich zusätzlich eine runde Bypass (sekundär?) Luftöffnung.
Die nicht geschlossen werden kann/soll.
Ich denke dieses runde Loch soll beim schließen des Belimo die primär o–|–o sekundär Luftwaage,
zugunsten der sekundär Luft, ausschlagen lassen.
Derweil bei heißen oberen Brennraum dort nicht mehr soviel primär Luft gebraucht wird,
aber um so mehr sekundär Luft im Holzgas o–|–O Luft – Verhältnis,
um das optimale Mischungsverhältnis an der Brennerdüse zu gewährleisten.
Außerdem gibt es auch an der Belimoklappe ]/[Einstellmöglichkeiten für das richtige Klappenspaltmaß,
im geschlossenem Zustand.

Probieren geht (nur) über Studieren …

Gruß Bernhard

Ich denke nicht das es von Deinem Heizungsbauer Sabotage war,
um Dir einen anderen Heizungskessel zu verkaufen
Nur etwas Unachtsamkeit … beim zusammensetzen.

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 07.01.2024 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 1,5 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 50% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung - ein KDT >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei R-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KTSch.|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Huelscheider antwortete vor 6 Jahren

Hallo Bernhard, ich denke auch dass er trotz eingeschobener Sekundärstange sehr wohl noch Sekundärluft zieht. Nicht umsonst ist die Angabe des Herstellers für die Einstellung mit 0-2 mm angegeben, demnach kann sehr wohl die Einstellung 0 mm passend sein. Was meinen Heizungsbauer angeht, ist er keineswegs mutwillig vorgegangen, dass würde nämlich voraussetzen, dass er kompetent wäre, was er definitiv nicht ist! Dafür hat er zuviel Fehler gemacht und zuviel Mist gebaut, angefangen bei der Hydraulik bis hin zum nicht anschließen von Sicherheitseinrichtungen am Kessel. Aber die ganze Story führt jetzt zu weit und ist am Thema vorbei. Sobald ich ausreichend Zeit habe meinen HV einzustellen, melde ich mich wieder.
Gruß Ingo

Huelscheider antwortete vor 6 Jahren

Jetzt kam die Stunde der Wahrheit… meine Anzündmethode habe ich geändert, jetzt von oben mit geschlossener AHZ Klappe. Ausreichend dünnes Holz rein, ein zwei Hände voll Rinde und Co, Grillanzunder drauf und mit leicht geöffneter Tür 10 Minuten brennen lassen. Das Anfeuerholz war nun gut „durchgeglüht“, dann AHZ Klappe auf und voll gepackt. Ein wenig justiert und bähm! Nach knapp 40 Minuten stieg die VL Temperatur von 20 Grad auf 80 Grad. BRT lag vom Anfang an bei 650, jetzt nach einer Stunde bei 770. Kein Durchbrand nach oben, ich denke dass lag an der verkehrt herum eingebauten Düse. Hoffe ich kann die Einstellung auch beim nächsten Anzünden des HV (erst in zwei Tagen wieder) so lassen. Danke nochmal für die Tipps und die Bilder 👍
Gruss Ingo

Feueresel antwortete vor 6 Jahren
Huelscheider:
@Feueresel

Ich finde deine Bemerkung „Feuer machen kann so einfach sein“ ziemlich süffisant, wenn alle mir schreiben würden wie super ihr HV läuft, wäre mir auch nicht geholfen. Nicht falsch verstehen, ich bin dankbar für jeden Tipp, aber keines Wegs zu faul nach verschiedenen Alternativen bezüglich des Anheizens oder generell des Einstellens hier im Forum zu suchen.

Hallo Ingo,

„Feuer machen kann so einfach sein“
„nicht falsch verstehen“

Gruß Bernhard

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 07.01.2024 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 1,5 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 50% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung - ein KDT >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei R-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KTSch.|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Huelscheider antwortete vor 6 Jahren

Keine Sorge…Ich bin zwar „noch“ ein Holzvergaserlaie , aber nachtragend bin ich sicherlich nicht.
Aber was ist eigentlich mit dem Problem des Themenstarters ? Läuft der HV nun wieder mit voller Leistung? Wenn ja, woran lag es?