Fragen und AntwortenÖlkessel messen?
Loki antwortete vor 16 Jahren

Hallo,
mein Ölkessel dient nur als Reserve.
Ich hörte nun von einem Heizungsbauer, dass wenn man einen Betriebstundenzähler einbaut und weniger als 260 h Laufzeit angezeigt sind, keine Messung durchgeführt werden muss.
Wer weiss bescheit?

Gruß Manfred 42



10 Antworten
Michael_Hermsen antwortete vor 16 Jahren

Hallo Manfred42,

diese Aussage ist falsch, solange der Ölkessel in betriebsbereitem Zustand ist, muss eine jährliche Messung erfolgen!

Thomas_1 antwortete vor 16 Jahren

Der HB will vermutlich gerne den Zähler verbauen?
In solchen Fällen würde ich kurz den Schorni anrufen, der entscheidet letztlich, was Sache ist (sofern ihn keine Verordnung hindert…).

juergen antwortete vor 16 Jahren

Ich weiß nicht ob da jedes Land eigene Gesetze hat. Bei uns in Sachsen hatte ich am stillgelegten Gaskessel noch das Abgasrohr angeschlossen. Als der Schorni das einmal sah wollte er messen anmelden. Ich sagte ich baue das Rohr ab, da gab er sich zufrieden. Er meinte der Gashahn muß zu und das Abgasrohr weg, dann gilt der Kessel als stillgelegt. Das die witterungsgeführte Regelanlage noch läuft ist nicht von bedeutung.

daibutsu antwortete vor 16 Jahren
juergen:
Er meinte der Gashahn muß zu und das Abgasrohr weg, dann gilt der Kessel als stillgelegt.

Ich habe die Ölleitung am Brenner abgeschraubt (schon zu Zeiten des alten Longola) – seitdem will er nicht mehr messen. Er sagt nur immer, so würde uns der Ölkessel ja gar nichts nützen, wir sollten das doch mal wieder anschließen. Wie lange es dauert, die Leitung wieder anzuschrauben, hat er nicht gefragt…

Manfred42 antwortete vor 16 Jahren

Vielen dank für die Antworte, werde morgen mal den Schorni anrufen. Er ist sehr umgänglich. Vielleicht kann man auch verplompen. Der Ölkessel hat in den letzten 2 Jahren nur an 3 Tagen gelaufen!
Da ich mehrere Objekte zu reinigen habe, lässt er vielleicht mit sich reden.

Gruß Manfred

enwalter antwortete vor 16 Jahren

Hallo

wenn du eine solaranlage betreibst mit heizungsunterstüzung
und der Ölkessel auch indiesen Speicher einspeist so ist das eine bivalente Anlage und deine Ölheizung muss garnicht mehr gemessen werden egal wie oft sie läuft !

blitzer antwortete vor 16 Jahren

Hallo enwalter,

gilt diese Aussage für ganz Deutschland oder nur für einige Bundesländer. Oder noch anders gefragt wo findet man diesen Gesetzestext ??

Mfg.G.B.

Micha antwortete vor 16 Jahren

Zumindest in Bayern aber mit einem wunderbaren Haken:
Die Messung fällt weg, dafür wird dann 2 mal gekehrt (was auch immer das für einen Sinn machen soll, aus technischer Sicht purer Schwachsinn).
Somit habe ich mich entschieden, der Mann soll zum Messen kommen, dann sehe ich immerhin 1 mal im Jahr die Verbrennungswerte, der Preisunterschied ist relativ gering.

Micha

Loki antwortete vor 16 Jahren

Ich habe eine bivalente Anlage und das hab ich meinem Schornie mündlich und schriftlich mitgeteilt. Mein Ölkessel läuft dank Holzvergaser nur noch 4-6 mal im Jahr und verursacht so gut wie keinen Ruß. Der Schorniemeister kommt schon das zweite Jahr nicht mehr zum messen. Sein Geselle kehrt 2 mal Jährlich den Holzkesselkamin und schaut nur in den sauberen Ölkesselkamin. Also keine Messung und keine Kehrung des Ölkesselkamin bei mir.
Gruß Loki

Rick antwortete vor 16 Jahren

Hallo,
mein Ölkessel dient nur als Reserve.
Ich hörte nun von einem Heizungsbauer, dass wenn man einen Betriebstundenzähler einbaut und weniger als 260 h Laufzeit angezeigt sind, keine Messung durchgeführt werden muss.
Wer weiss bescheit?

Gruß Manfred 42



1 Antworten
Michael_Hermsen antwortete vor 16 Jahren

Hallo Manfred42,

diese Aussage ist falsch, solange der Ölkessel in betriebsbereitem Zustand ist, muss eine jährliche Messung erfolgen!

Thomas_1 antwortete vor 16 Jahren

Der HB will vermutlich gerne den Zähler verbauen?
In solchen Fällen würde ich kurz den Schorni anrufen, der entscheidet letztlich, was Sache ist (sofern ihn keine Verordnung hindert…).

juergen antwortete vor 16 Jahren

Ich weiß nicht ob da jedes Land eigene Gesetze hat. Bei uns in Sachsen hatte ich am stillgelegten Gaskessel noch das Abgasrohr angeschlossen. Als der Schorni das einmal sah wollte er messen anmelden. Ich sagte ich baue das Rohr ab, da gab er sich zufrieden. Er meinte der Gashahn muß zu und das Abgasrohr weg, dann gilt der Kessel als stillgelegt. Das die witterungsgeführte Regelanlage noch läuft ist nicht von bedeutung.

daibutsu antwortete vor 16 Jahren
juergen:
Er meinte der Gashahn muß zu und das Abgasrohr weg, dann gilt der Kessel als stillgelegt.

Ich habe die Ölleitung am Brenner abgeschraubt (schon zu Zeiten des alten Longola) – seitdem will er nicht mehr messen. Er sagt nur immer, so würde uns der Ölkessel ja gar nichts nützen, wir sollten das doch mal wieder anschließen. Wie lange es dauert, die Leitung wieder anzuschrauben, hat er nicht gefragt…

Manfred42 antwortete vor 16 Jahren

Vielen dank für die Antworte, werde morgen mal den Schorni anrufen. Er ist sehr umgänglich. Vielleicht kann man auch verplompen. Der Ölkessel hat in den letzten 2 Jahren nur an 3 Tagen gelaufen!
Da ich mehrere Objekte zu reinigen habe, lässt er vielleicht mit sich reden.

Gruß Manfred

enwalter antwortete vor 16 Jahren

Hallo

wenn du eine solaranlage betreibst mit heizungsunterstüzung
und der Ölkessel auch indiesen Speicher einspeist so ist das eine bivalente Anlage und deine Ölheizung muss garnicht mehr gemessen werden egal wie oft sie läuft !

blitzer antwortete vor 16 Jahren

Hallo enwalter,

gilt diese Aussage für ganz Deutschland oder nur für einige Bundesländer. Oder noch anders gefragt wo findet man diesen Gesetzestext ??

Mfg.G.B.

Micha antwortete vor 16 Jahren

Zumindest in Bayern aber mit einem wunderbaren Haken:
Die Messung fällt weg, dafür wird dann 2 mal gekehrt (was auch immer das für einen Sinn machen soll, aus technischer Sicht purer Schwachsinn).
Somit habe ich mich entschieden, der Mann soll zum Messen kommen, dann sehe ich immerhin 1 mal im Jahr die Verbrennungswerte, der Preisunterschied ist relativ gering.

Micha

Loki antwortete vor 16 Jahren

Ich habe eine bivalente Anlage und das hab ich meinem Schornie mündlich und schriftlich mitgeteilt. Mein Ölkessel läuft dank Holzvergaser nur noch 4-6 mal im Jahr und verursacht so gut wie keinen Ruß. Der Schorniemeister kommt schon das zweite Jahr nicht mehr zum messen. Sein Geselle kehrt 2 mal Jährlich den Holzkesselkamin und schaut nur in den sauberen Ölkesselkamin. Also keine Messung und keine Kehrung des Ölkesselkamin bei mir.
Gruß Loki