Hallo liebe User,
eine Sache über die ich mir schon seit längerem Gedanken mache:
Bei uns passiert es öfter, daß wir den richtigen Zeitpunkt zum Nachlegen verpassen.
Zu früh: dann fängt der ganze Ofeninhalt das Brennen an
Zu Spät: der Ofen ist aus und muß neu angezündet werden
Wem ist das noch nicht passiert?
Man könnte doch evtl. mittels eines Abgasthermostaten und einer Klingel o. ä. ab einer Abgast. von unter z.B. 130 Grad einen Warnsignal geben und das Nachschüren wäre gesichert.
Hat einer von Euch so etwas schon installiert? Wir haben noch ein Abgasthermostaten installiert, der hat allerings Schalttemp. von 100 Grad und ist eigentlich zur Verblockung der Ölheizung gedacht.
Gruß Claus
Hallo Claus,
Ich glaube das soetwas nicht nötig ist denn wer seinen Kessel kennt der bekommt mit der zeit ein Gefühl dafür wann nachgelegt werden sollte.
Wenn alles automatisiert wird macht ja das heizen keinen Spass mehr. Dies ist aber nur meine Meinung zu diesem Thema.
Gruß Matze
Schon mal daran gedacht nach der Abbrandphase den Ventilator und die Pumpe früher abschalten zu lassen?
Bleibt mehr Restglut übrig die dann längere Zeit wieder zum anheizen dient.
Gruß Daniel
Hallo Ihr Heizer, dieses Prob vom Claus beschäftigt mich schon lange. Wem ist es nicht schon passiert, kommt eine Abenkung zum anderen man schaut nicht auf die Uhr und dann oh… nachlegen und siehe da man gerade noch – oder neu anbrennen. Es ist ein Versuch wert dies mal über Abgastemp. zu probieren, wenn die Temp fällt – Signal.
Wenn Ergebnisse vorliegen bitte hier einstellen. Ich glaube es wird noch einige Interessenten geben.
Gruß Jürgen
Will den beitrag mal wieder nach oben holen, da Ich den ansatz einfach genial finde.
Eine einfache lösung mit einem kurzem Signal bei z.B. Abgastemperatur von 140 grad wäre perfekt!
hat sowas mittlerweile jemand ohne riesigen Technischen aufwad gebaut ?
Restsauerstoffanteil und Stellung Sekundärluftklappe
-> Hohlbrand oder nachlegen
Hallo claus,
ich hätte da eine Metode den Wirkungsgrad zu erhöhen und zugleich die Nachlegezeit zu verlängern und nebenbei das Signal zu aktivieren um nachzulegen.
@Woodstoker
dann las uns doch nicht dumm Sterben
Hallo Heizer,
also bei mir sieht die Sache folgendermaßen aus. Irgendwo hier im Forum habe ich auch schon mal darüber geschrieben.
Bei mir geht zuerst mal eine Warnleuchte mit Summer an wenn es Zeit zum Nachlegen ist und noch ne schöne Restgluht vorhanden ist. Allerdings gibt es nur die Anzeige wenn es auch Sinn macht nachzulegen. Denn wenn meine Puffer voll sind geht der Ofen einfach aus. Falls noch Platz in meinen Puffern ist gibt´s auf meinem Textdisplay zwei verschiedene Texte vorauf meine „Heizerin“ ablesen kann ob sie das Loch halbvoll oder noch ne komplette Füllung reinpacken kann.
Ich muss sagen das funktioniert prima und ich will´s nicht mehr vermissen.
@ Holzwurm
Ich habe es in meine SPS Steuerung eingebunden,dort sind 1000 Möglichkeiten das zu realisieren.
Aber für Leute die eine einfache Regelung haben kann man folgendes machen…………
Bedingung ist die Regelung der Sekundärluft mittels Lambdacheck.
Vorraussetzung…….
Ab Software-Version 2.9 ist es den Nutzern des Lambdacheck MIT der Option „PT1000-Temperatur-Eingang“ möglich, ein (optionales) Relais anzusteuern, das auch schon auf allen bisherigen Modulen vorbereitet ist (aber nicht bestückt). Neben dem PID-Regler und der PT1000-Messung gibt es nun die Möglichkeit, das eingebaute Relais ab einer Temperaturschwelle anziehen zu lassen.
Im Originalzustand ist der LC so programmiert,das man das Relais über programmierte Temperaturwerte schalten kann.
Es wäre möglich gegen ein Entgelt den LC auf schaltbare O² Werte umprogrammieren, und die Softwareversion erhöhen zu lassen.Dann ist der LC fähig ab einer festgelegten O² Grenze das Relais zu schalten.
Beispiel…….
Eingesteller O² Sollwert 6% Rest O²
Eingestelle Schaltschwelle Relais 6,5 % Rest O²
Dann kann man den Relaiskontakt verwenden in Zusammenhang mit einem Zeitrelais. Wenn die Schaltschwelle von 6,5 % Rest O² für 10 Minuten überschritten ist, dann wird der Lüfter abgeschaltet und ein Kontakt für ein optisches Nachlegesignal freigegeben.
Dann ist in etwa der Punkt erreicht in dem kein Holzgas mehr erzeugt wird und nur Kohlenstoff verbrennt.
Dann ist es positiv wenn der Lüfter nicht mehr arbeitet da der O² Wert nicht ausufern kann, und die Energie verschwindet nicht uber den Schornstein sondern in die Puffer.
Wenn der RGT 1 dann irgendwann abschaltet (er sollte dann 1/3 tiefer eingestellt werden),schaltet die Pumpe der RLA mit ab.
Sie wird dann aber über den Pumpentermostat immer wieder aktiviert wenn die 95°C überschritten werden.
Also wird die Energie vomm Kessel dann immer wieder in die Puffer gebracht.
Ich muß aber anfügen,das man bei diesem Umbau seine TAS auch im Griff haben sollte sonst könnte es sich ins negative umkehren.
Die TAS darf keinesfalls vor dem Pumpentermostat auslösen,sonst spült sie die Energie in den Gully.
Dieser Umbau ist getestet und bringt einen Mehrertrag an Energie aus dem Holz, spart Betriebsenergie durch frühzeitiges abschalten der Verbraucher, verlängert den Abbrand dadurch erheblich und realisiert ein Nachlegesignal.
(Diese Abbrandverlängerung hat nicht im geringsten etwas mit Kokelbetrieb zu tun,also nicht kesselschädlich !)
Der Umbau ist nur für fortgeschrittene Tüftler oder für gänzlich unerschrockene gedacht !Andere sollten die Finger davon lassen da eine gute Abstimmung erforderlich ist.
Hallo liebe User,
Man könnte doch evtl. mittels eines Abgasthermostaten und einer Klingel o. ä. ab einer Abgast. von unter z.B. 130 Grad einen Warnsignal geben und das Nachschüren wäre gesichert.
Gruß Claus
…, der Abgas-Thermoschalter I , hat der nicht noch einen Kontakt frei?
Liegt da nach dem umschalten – abschalten der Ladepumpe nicht Spannung an?
diese könnte man auch zu dem oben genannten Zweck sinnvoll nutzen
MfG
Intelligenz
„Manche Menschen benützen ihre Intelligenz zum Vereinfachen, manche zum Komplizieren.“
Erich Kästner (1899-1974), dt. Schriftsteller, 1957 Georg-Büchner-Preis
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 1,5 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 50% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung - ein KDT >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei R-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KTSch.|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
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