P 14 als Ergänzung zu Scheitholz

Hallo,
vieleicht bist du im Holzvergaserforum besser aufgehoben, frag doch da mal.

MfG
Tom

Hallo,

Also ich habe mal einen Atmos Kombi DC25SP gehabt muß aber da bei sagen das ich den zu 99 , 9% mit Pellets betrieben habe Stückholz war nur als Notlösung gedacht.
Habe Anfang März 2015 dann den Kombi gegen einen P 25 ausgetauscht, Kombi wurde weiter verkauft.
Wäre es nicht möglich 2 separate Kessel zu kaufen 11 Jahre ist ja schon etwas und wie sieht es mit den Pufferspeichern aus?
Weil man dann auch über eine Bafa Förderung nachdenken könnte.
Ich glaube die Steuerung und Hydraulik der beiden Kessel sollte doch nicht das Problem sein.
Was mich jetzt nur stutzig macht ist wie du von 40 KW Stückholzkessel auf P14 kommmst das sind schon welten?
Vielleicht wäre etwas mehr Info von Vorteil, Wohnfläche m2, Altbau, Isoliert, usw.

Mfg. Blitzer

moin Indie,

grob geschätzt braucht der Atmos für 25kw ca 7kg Holz…
150 L Füllraum ~ max. um 40-50kg Holz…
der Atmos-Holzer hat null-Regelung…, bis der so gut brennt wie dein Euro…, das will „geübt“ werden…

ich heize meinen 40er Atmos mit „Nachrüst“-Regelungen : sekLuft-LambdaCheck + primLuft-Brennraumtemp. gesteuert

(mein Bruder hat seinen bj98 FischerGA-TX, seitl.Abbrand wie der Euro, mit dem Lambdacheck „nachgerüstet“ vor sechs Jahren)

deinen großen Füllraum und den seitlichen Abbrand würde ich nicht eintauschen,
…das Heizen mit dem Kessel meines Bruders ist einfach und „lässiger“…

wenn Pellets, dann parallel zu deinem Euro mit nem zweiten Kessel, mein Tipp…

Gruß Heinrich

ps…wenn dein Euro echt raus soll…ich bin interessiert…

Hallo,
vielen Dank erst mal für die Empfehlungen – Hinweise.

Ich habe mich nun soweit entschieden das ich mir einen Pelletbrenner extra kaufe.
Auf den P 14 bin ich gekommen da mein 40kw Kessel ja nur 4 bis 5 Stunden läuft, also würden 14 kw lässig reichen.
Da der P25 ja kaum mehr kostet würde ich den dann eher nehmen, sind ja fast baugleich.
Jetzt bin ich nur noch mit dem „Schorni“ dran wie ich an den Kamin anschließen kann. Wird nicht einfach aber das kriegen wir auch hin.
Kann ich die Förderschnecke den nicht einfach in ein selbstgebautes Pelletlager (einfach gesagt ne große Holzkiste) einbauen?

Ich habe einen Altbau (Vollwärmeschutz zu 80% bereits nachgerüstet), zu beheizende Fläche so 200 m², derzeit ca. 20 bis 25 Raummeter Buchenholz im Jahr mit dem Scheitholzvergaser.

Ich möchte halt auch mal im Winter eine Woche weg sein ohne das das Haus einfriert oder wenn jemand krank ist alles automatisch beheizt wird. Und vor allem je nach Holzpreisen entscheiden Scheitholz oder Pellets zu verbrennen.

Kennt jemand einen HB der mit Atmos arbeitet und im Großraum Reutlingen/ Tübingen ist?

Hallo Indiana,

Also bei der Holzkiste kommt es darauf an wie groß sie werden soll.
Ich habe eine Regentonne aus dem Baumarkt geholt 250 Litern die gibt es aber noch größer, der Nachteil ist nur das sie im Innern keine Schrägen haben da bildet sich dann ebend durch das nachrutschen der Pellets selber ein Trichter das geht auch.
Wenn du dir einen Pelletbehälter selber bauen möchtest bau ihn nicht zu hoch du mußt alle Pelletsäcke ja schließlich oben einfüllen und wenn du dann den 20 ten Pelletsack a 15 kg oben über die Kannte gewuchtet hast wird das irgendwann auch ermüdend. Ich schlage dir vor mach oben auf den Pelletbehälter ein Rost der sehr große Löcher hat dann kannst du die Pelletsäcke dort drauflegen und mit einem Katter einscheiden so können die Pellets durchrieseln so hast du die Hände frei.
Die Schnecke sollte im Winkel von 45 Grad aus dem Behälter kommen und möglichst so befestigt werden das sich der Neigungswinkel von 45 Grad nicht verändert.
Dazu sollte der Behälter dicht am Pelletbrenner stehen so das wenn die Schnecke verbaut wird der Ausgang da wo die Pellets rausfallen fast über dem Eingangsstutzen des Pelletbrenners ist so das der Spiralschlauch möglichst steil und kurz ist.Und immer an die 45Grad denken.
Der Behälter sollte aber wiederum nicht so dicht am Pelletbrenner/ Kessel stehen das er dich beim Reinigen oder beim einstellen des Pelletbrenners stört.
Zu der Größe des Pelletbehälters wird man dir nicht allzuviel sagen können da ist jede Anlage verschieden ich würde ihn so groß wie möglich zu gestallten dann brauchst du nicht so oft hin zum Nachfüllen.
Verschaff dir aber eine Möglichkeit das du den Pelletstand immer im Auge hast sonst sitzt du desöfteren im kalten weil dir die Schnecke trocken gelaufen ist.
Sollen den beide Kessel an einem Kamin ran?

Mfg. Blitzer

Hallo Blitzer,

ja ich möchte beide Öfen an einen Kamin anschließen.

Also die Holzkiste möchte ich raumhoch machen und entsprechend so ca. 2,5 mal 2,5 Meter groß. Somit würden dann schon locker 8 to reingehen.
Habe dann vor es befüllen zu lassen, Säcke schleppen mag ich nicht und in der Menge sind die losen Pellets eh günstiger.

Aber danke für den Hinweis mit den 45° der Schnecke. In meiner „Holzkiste“ werde ich auf jeden Fall ein nach oben durchgehenden durchsichtigen Streifen einbauen. Klar muss man ja sehen wie viel Pellets noch da sind.
Bin gespannt der Sorni kommt nächste Woche.

Hallo,

Also mit dem durchgehenden streifen da würde ich von abraten,
1. Der sitz nachher voll mit Staub du siehst nichts mehr.
2. Aus statischen Gründen Pellets drücken auch zur Seite nicht nur nach unten.
3. Du mußt ja auch in den Pelletbunker rein kommen dafür sollte ein Zugang verbaut werden. Um den dann Staubdicht zu haben habe ich bei mir ein Kunststofffennster welches nach außen geöffnet wird eingebaut. Da vor habe ich von innen eine Spundwand gestellt die dreiteilig ist damit ich je nach Pellethöhe ein Teil wegnehmen kann um frei sicht auf den Pelletstand zu haben.
In das obere Spundwanteil habe ich eine Klappe verbaut 20 x15 cm ca. die ich wenn ich das Fenster geöffnet habe nach außen hin aufklappen kann das hat den Vorteil das wenn die Pellets eingeblasen werden der Pelletlieferant dort reinschauen kann um sehen zu können wieviel noch rein geht. Er wird es dir danken.
Du brauchst dann aber noch 2 Stroz Einblassstutzen oben an der höchsten Stelle am Bunker. Diese sollten aber an einer Stirnseite verbaut werden. Wenn du also eine Pelletbunkerbreite von 2,5 m breite hast teilst du durch 2 = 1,25 m davon nochmal die hälfte ist dann 62,5 cm das ist dann Mitte Einblassstutzen das selbe dann von der anderen Seite für den Abluftstutzen auch Strozverschraubung ( das sind die wie sie auch bei Saugrohren von der Feuerwehr genutzt werden den Durchmesser weis ich jetzt nicht genau) kannst du aber erfragen beim Pelletlieferanten.
Und denk dran alles schön abdichten deine Frau wird es dir danken.

An die Storzverschraubungen mit Deckel müssen aber noch ca. 0,5 m lange Rohrstutzen dran.
Gegenüber der Stutzen an eine Prallmatte für die Pellets denken damit sie nicht alle zerbröhseln, usw. Geh mal unter Suche hier im Forum da ist schon viel geschrieben.
Wenn der Pelletbunker nicht dichtgenug an den Pelletkessel rangestellt werden kann dann gibt es von Atmos auch längere Schnecken als die 1,5 m lange Standartschnecke. Und dran denken 45 Grad

Mfg. Blitzer