Fragen und AntwortenProbleme mit der Dichtung des Saug-Zug-Gebläses
holzsammler antwortete vor 12 Jahren

Habe da ein Problem,Leute!!!

Ich habe meinen Ofen wieder einmal komplett gereiningt.
Unter anderem auch das Lüfterrad des Gebläses.
Dabei fiel mir die Dichtung zwischen Rauchgaskanal und Gebläses in die Hande.
Und zwar in einzelnen,verhärteten Teilen.

Der Kessel ist jetzt knapp 2 Jahre alt.

Hatte jemand von euch auch scon einmal so etwas??

P.S.: Habe natürlich bei Atmos-Rentsch gleich einen neuen Dichtungssatz geordert!!!



12 Antworten
Thomas_1 antwortete vor 16 Jahren

Ist mir noch nicht passiert, ist aber bei Dichtungen i.A. normal, meine ich.
Hab den Luefter aber auch noch nie gereinigt…

Micha antwortete vor 16 Jahren

Ist völlig normal, genau wie auch bei Verschraubungen mit Dichtung. Die Dinger brechen bei der Demontage in den meisten Fällen durch. Meine Lüfterdichtung ist auch zerbrochen als ich das Lüfterrad wechseln wollte, ich hatte 2 Teile in der Hand. In diesem Fall habe ich die Dichtug aber erstmal mit ein bisschen Kupferpaste wieder hingeklebt.
Solange ich das Ding nicht wieder aufschrauben muss funktioniert das. Die neue Dichtung liegt aber schon hier.

Gruß, Micha

yussuf antwortete vor 16 Jahren

Diese zerbrösenlnde Dichtung am Gebläse kenne ich auch. Besteht die Dichtung bei euch auch aus zwei Teilen? Einmal hart (das Teil das bei der Demontage meist zerbröselt) und ein weiches Flies? Falls ja, welches Teil kommt direkt an den Kessel? Das weiche oder das harte?

Bernd antwortete vor 16 Jahren

Hallo,

habe auch das Problem mit der bröseligen Dichtung.

Gibts da keine andere Dichtung aus anderem Material?

gruss bernd

Manfred antwortete vor 16 Jahren

Bernd

Hab bei mir ein Keramikband sebstklebend an Gebläseseite angebracht. Der Streifen ist so um 50 mmm breit. Den überstand
rausschneiden. Hier z.B. Glasgewebeband

Nochwas mit den Band kannst du die Welle gleich mit abdichten.
Da kommt der meiste Staub heraus. Das Band mit einen Locher
ca 5mm Loch rausstanzen und auf die Welle schieben.

Kessel 1: DC50GSE, PS 5200 ltr, Prim.KS40-1, Sec.LC, Start.ASU Timer, WT-Reinigunghebel
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
Bart9995P antwortete vor 12 Jahren

Ich will meinen Lüfter auch Abdichten. KC25 S (weißes Dichtzeut zwischen Lüfterflansch und Atmos)
Er ist seit Mai 2011 in Betrieb – kann ich den einfach so Entfernen ohne das mit die dichtung zerbröselt ?
Und wie ist es am klügsten den Spalt der Lüfterwelle abzudichten – beidseitig oder nur von einer Seite ??

Hubschrauber antwortete vor 12 Jahren

kauft euch Dichtungspapier (Klingerit)und einen Satz Locheisen
das lohnt sich auf Dauer….die 3 Dichtungen (S0161,S0162,S0163) kosten incl. Versand ca.20.-€

Bart9995P antwortete vor 12 Jahren

Die Dichungen selber bauen ?
–> einen Versuch ist es Wert. und zur Not kann dann mein Ölbrenner die paar Tage übernehemen und ich bestell mir die Originaldichtungen.

mariuswsw antwortete vor 12 Jahren

Jo selber bauen!
Aber auch hier hätte erstmal „SUCHEN“ wieder geholfen. Das Thema gabs schon zig mal!
Meine ist schon beim ersten Reinigen nach zwei Monaten in fünf Teile zerflogen. Habe gepuzzelt und Aluband drübergeklebt. Der dicke, weiche, weiße Teil, der am Kessel klebt ist ja noch i.O.
Scheint zu funzen und ich kann den Lüfter jetzt auch Problemlos rausmachen zum reinigen.

Gruß Marius

Manfred antwortete vor 12 Jahren

Das problem bei Orginaldichtungen sind, dass nach längeren Betriebzeiten gern an Blechmetallen festkleben und bei Gebläseteil ab montieren in kleinteile auseinander brechen. Bei wellenabdichtung kann beidseitig abgedichtet werden und ein paar spritzer Nähmachinenöl drauf. Ich kann nach 5 Jahren jederzeit Motor abbauen und Dichtung ist wie neu.

Kessel 1: DC50GSE, PS 5200 ltr, Prim.KS40-1, Sec.LC, Start.ASU Timer, WT-Reinigunghebel
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
Hubschrauber antwortete vor 12 Jahren

so jetzt habe ich es gefunden….Frenzelit Graphit….hält ewig.

holzsammler antwortete vor 12 Jahren

Ein klein wenig Graphitfett an die Dichtung,läßt sich immer wieder lösen.
Günter