Fragen und AntwortenRegion Donau-Ries
Manfred antwortete vor 17 Jahren

Landkreis Donau-Ries
Geologische Besonderheiten, attraktive Landschaften und sehenswürdige Städte bilden gemeinsam eine erlebenswerte Region – das Ferienland Donau-Ries!
Neues entdecken im Ferienland Donau-Ries…
… das heißt, einmalige Landschaften und geologische Attraktionen erleben. Oder den Zauber romantischer Städte fühlen. Die imposante Architektur bedeutender Schlösser und Kirchen bewundern. Das bedeutet auch, neue Sportmöglichkeiten auszuprobieren. Oder bei geruhsamen Aktivitäten die Seele baumeln zu lassen. Und traditionelle Feste mitzufeiern. Das ist das Kennenlernen regionaler Kunst und Kultur. Und das Verstehen der Verwurzelung von Menschen mit ihrer Heimat. Natürlich auch das Probieren der kulinarischen Spezialitäten.

Einmalige Landschaften und der Geopark Ries:
Die Urstromtäler von Donau und Lech prägen die Flussebenen, die Regionen der Schwäbischen und Fränkischen Alb beeindrucken mit den typischen Merkmalen idyllischer Karstlandschaften. Landschaftlicher Höhepunkt ist zweifellos das Ries – entstanden durch einen Meteoriteneinschlag vor ca. 15 Mio. Jahren. Heute ist das Ries einer der besterhaltenen und -erforschten Meteoritenkrater der Welt, bewirbt sich derzeit um das Prädikat nationaler Geopark und wird spätestens damit ein Mekka für Geotouristen werden.

Von Historischen Städten, Schlössern, Kirchen und Klöstern
Städte voller Geschichte, über Jahrhunderte vom Reichtum und Stolz Ihrer Bürger geprägt, pflegen heute selbstbewusst ihre Schönheit und Tradition im Ferienland Donau-Ries. Imposante Kirchtürme, beeindruckende Stadtmauern und gepflegte Bürgerhäuser zeugen von den architektonischen Fähigkeiten früherer Generationen. Historische Bauwerke und Straßenzüge geben prachtvolle Kulissen. Die Baufreude vieler mittelalterlicher Adelsgeschlechter hat dem Ferienland Donau-Ries darüber hinaus zahlreiche wunderschöne Schlösser beschert – auf Hügeln gelegen, von denen noch heute der Blick ungehindert in weite Ferne schweift. Bedeutende Wallfahrtskirchen und weitläufige Klosteranlagen zählen zu den architektonischen Meisterwerken ihrer Zeit.

Aktiv Urlauben – zu Wasser und zu Lande
Im Ferienland Donau-Ries laden abwechslungsreiche Radwanderwege ein, die flache Landschaft des Rieses zu entdecken oder bekannte überregionale Radrouten zu befahren. Aktiv Urlaub im Ferienland Donau-Ries kann aber auch bedeuten, nach Lust und Laune über sanfte Hügel zu reiten, durch schattige Wälder zu wandern oder eine erholsame Bootsfahrt auf Wörnitz oder Donau zu unternehmen. Die Donau-Lech-Region als größtes zusammenhängendes Fließgewässer Süddeutschlands hat ebenso wie die Wörnitz ideale Angelreviere anzubieten und zahlreiche Seen und Freibäder versprechen Erfrischung nach einem aktiven Tag.

Gewachsene Kultur und erlebte Tradition
Die Kultur im Ferienland Donau-Ries ist fest in Land und Leuten verwurzelt: Museen erzählen ebenso vom Leben in früherer Zeit wie von der Entstehung des Rieskraters. Barocke Säle verleihen Konzerten einen eigenen Zauber und die lokalen Bühnen holen berühmte Klassiker in heimische Gefilde halten aber gleichzeitig kulturelles Erbe lebendig. Tradition erleben bedeutet, bei historischen Festen alte Handwerkskünste und mutige Akrobaten zu bestaunen. Mitten „drin“ sein heißt gemeinsam die Akteure beim Nördlinger Stabenfest zu beklatschen ebenso wie beim Schwäbischwerder Kindertag die Donauwörther Stadtgeschichte mit zu erleben oder bei einem der vielen traditionellen Feste nordschwäbische Gemütlichkeit und Gastfreundschaft zu genießen.

Infomaterial erhalten Sie bei:
Arbeitsgemeinschaft Ferienland Donau-Ries
Pflegstr. 2
86609 Donauwörth
Tel. 09 06 74 – 2 11
Fax 09 06 74 – 2 12
info@ferienland.donau-ries.de
http://www.ferienland.donau-ries.de



1 Antworten
Manfred antwortete vor 17 Jahren

Das Ries, die Landschaft zwischen Schwäbischer und Fränkischer Alb

Zwischen Schwäbischer und Fränkischer Alb, nur wenige Kilometer nördlich der Donau liegt als fast kreisrunde, etwa 100 m tiefe Senke das Ries mit einem Durchmesser von annähernd 22 Kilometern. Einst verlief der Höhenzug der Alb vom Schwarzwald durchgehend bis zum Fichtelgebirge. Nach unseren heutigen Erkenntnissen aber schlug vor etwa 14,8 Millionen Jahren ein Meteorit mit einem Durchmesser von schätzungsweise 500–1000 m Durchmesser dieses riesige Loch im Bruchteil einer Sekunde aus der Alblandschaft.

Wer vom Daniel der Nördlinger St. Georgskirche oder dem Wallersteiner Felsen in die Runde schaut, erkennt die kreisrunde Gestalt der Landschaft mit seinem zum Teil erheblichen Anstiegen hin zum Kraterrand. Wegen der großen Hitze beim Einschlag entstand ein neues Gestein, der Suevit. Dieses leichte, von Hohlräumen durchsetzte Gestein, in das auch glasartige „Bomben“ und „Flädle“ eingeschlossen sind, ist so einzigartig und typisch für das nordschwäbische Ries, dass man ihm den Namen „Schwabenstein“ (Suevit) gegeben hat.

Nach dem Einschlag füllte sich in Jahrtausenden das Becken mit Wasser. Starke Regenfälle, austretendes Grundwasser, Flussläufe und Bäche, die wieder Zugang ins Riesbecken gefunden hatten, ließen einen rund 400 Quadratkilometer großen See entstehen, der nach etwa 2 Mio. Jahren zwischen dem heutigen Harburg und Donauwörth wieder auslief. Zurück blieb im Ries eine nur durch wenige Hügel unterbrochene eingeebnete Landschaft, in der die Stürme der Eiszeit fruchtbaren Lößboden ablagerten, ideale Voraussetzungen für eine Besiedlung durch Tiere und Menschen.

Kessel 1: DC50GSE, PS 5200 ltr, Prim.KS40-1, Sec.LC, Start.ASU Timer, WT-Reinigunghebel
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred