HKruse antwortete vor 9 Jahren
Hallo,
da der Schornsteinfeger mal wieder mit Messen dran ist, habe ich meinen DC25GSE mal etwas intensiver gereinigt als sonst. Dabei habe ich gesehen, dass der Kessel nach nur 2 Jahren scheinbar massiv rostet.
Hier die Bilder vom Innenleben – da blättern ganze Schollen ab. Muss ich mir Sorgen machen?
Bart9995P antwortete vor 9 Jahren
Ist das Holz trocken?
Wie hoch ist die Rücklauftemperatur in Kessel?
Was für eine Rücklaufanhebung hast du?
uschy43 antwortete vor 9 Jahren
Hallo!
JA! in 2 Jahren ist Er durch!
LG!
DirkC25 antwortete vor 9 Jahren
Ist das Holz trocken?
Wie hoch ist die Rücklauftemperatur in Kessel?
Was für eine Rücklaufanhebung hast du?
Das Holz ist ewig gelagert und hat bei Stichproben immer zwischen 12-18% Restfeuchte gehabt.
Die Ladeeinheit ist ein Termovar. Der Rücklauf ist bei 65°C. Ganz selten, bei hoher Kesselleistung habe ich auch mal 64.5°C gesehen.
AGT ist um 200°C
Teerbildung gibt’s am Wärmetauscher bzw. darunter nicht, falls das was mit dem Rost zu tun haben sollte.
Die besagte Messung des Schornsteinfegers ist übrigens erfolgreich verlaufen:
CO: 0.1g/m3
Staub: 0.01g/m3 (nach Abzug der Messunsicherheit und Bewertung nach Restsauerstoff)
Wäre natürlich doof wenn das Ding in zwei Jahren durchgerostet ist.
Bart9995P antwortete vor 9 Jahren
65°C ist zu wenig. 72°C sollten es minimum sein.
Feueresel antwortete vor 9 Jahren
Ich hab da so eine Theorie,
hat sich schon mal wer Gedanken über den inneren Luftaustausch im Kamin und Kessel über die Sommermonate gemacht.
Ich kann mir vorstellen das da eine umgekehrte Zirkulation
von warmer Außenluft nach unten durch den Kamin und Kessel stattfindet.
Sodass die dabei abkühlende Luft ihre Feuchtigkeit nicht mehr halten kann und
diese innen, an das sonst Rauchgas führende, jetzt kalte Kesselblech, kondensieren lässt. 
So ein Kaminzug kann im Sommer besonders bei Wetteränderungen häufig die Flussrichtung wechseln.
MfG. Bernhard
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
DirkC25 antwortete vor 9 Jahren
Im Prinzip ein durchaus berechtigter Gedankengang. Allerdings in meinem Fall eher durch Aussenluft, die durch die normale Tür kommt. Das mit dem Kamin würde ich fast ausschliessen, da der Zugbegrenzer bei mir eigentlich immer offen steht. Wäre hier der Zug aufeinmal nach unten, würde ich das ziemlich schnell am Staub erkennen.
Naja, zumindest werd ich im Sommer bei entsprechendem Wetter mal hinten rein schauen. Wenn ich es nicht bis dahin vergesse.
HKruse antwortete vor 9 Jahren
..Gedanken über den inneren Luftaustausch im Kamin und Kessel..
..in meinem Fall eher durch Aussenluft, die durch die normale Tür kommt..
moin
wird wohl wie bei einem Hauswasserbehälter sein,
der Wasserinhalt und die Wandung ist kälter als die Umgebungsluft,
an der Oberfläche kühlt die Umluft ab, die Luftfeuchte steigt,
diese kühlere Luft hat dann 100% LF,
der kondensierte Anteil hängt/läuft als „Schwitzwasser“ am Behälter runter
beim kalten Kessel funktioniert das auch
die Außenluft hat knapp unter 100% LF und ca 20°C
Kessel u. Wasser sind 10°-15°C „warm“, genauso dein „Sommerheizraum“
bis das Eisen von außen durch diesen „Flugrost“ weggegammelt ist,
wird wohl jahrzehnte dauern…
a.regelmäßig die Luftfeuchte im Heizraum kontrollieren, die Luft sollte „trocken“ sein…
b.wenn Kesselwasser/Kessel „wärmer“ als die Umluft sind, kann da nichts dran kondensieren
Gruß Heinrich
?…hast du einen „Kellerkessel“… ?
Kessel 2: (1987.öl) > thermia soleWP 2023
Regelung: (2009< LambdaCheck--BRT > Lüfterdimmer) >ist gut + brauchbar<
Puffervolumen: 3100 L
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