Fragen und AntwortenSolarertrag??
Pflaume antwortete vor 15 Jahren

Hat denn schon einer seit 1.1.2010 Solarertrag zu verbuchen?
holzsammler



63 Antworten
Micha antwortete vor 16 Jahren

Muss ich mal nachsschaun. Bisschen was aber sicherlich.
Nur wenns den ganze Tag schneit, dann ist halt weng schwierig.

Micha antwortete vor 16 Jahren

Gigantisch!

5 kWh seit 1. Januar.
Das ist ja immerhin ein mittelgroßes Holzscheit

Das hatten wir nocht nicht, seit die Anlage in Betrieb ist.

modellbauwaze antwortete vor 16 Jahren

Habe mit meiner 12m² Junkersanlage immerhin 73 kWh im Januar runtergeholt. Das Macht die im April an einem Tag.

Gruss Mbw

umweltbetrieb antwortete vor 16 Jahren

Also Ich bin zufrieden 1Kwh,man kann ja nicht alles haben.
Aber seit heute hat der Schnee die Kollektoren mit einem kräftigen Knall verlassen.
Es waren immerhin 25cm.
frank

Feueresel antwortete vor 16 Jahren
holzsammler:
Hat denn schon einer seit 1.1.2010 Solarertrag zu verbuchen?
holzsammler

…, am 31.01.2010 Solar 10m² Ertrag 6KW – Spreizung 40° – 50°

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 03.01.2025 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Pflaume antwortete vor 16 Jahren

41 kwh, so wenig hatte ich in einem Monat seit Inbetriebsetzung noch nicht, aber immerhin, ist bis jetzt nicht eingefroren, nur völlig eingeschneit

Grüße
Pflaume

Thunderboldt antwortete vor 16 Jahren

Hallo
27,4 KWh im Januar
30,0 KWh im Februar bisher

23m² Solarbayer Kollektoren.
mfg
Thomas

disab antwortete vor 16 Jahren

… also wirklich viel wars diesen Januar nicht. 25kW mit 12,5m³ ist nicht gerade Record.
Die Platten waren aber auch mächtig zu geschneit

Dirk

ManneAtmos antwortete vor 16 Jahren

Wie sah es denn heute mit der Energieausbeute aus.
War bestimmt gut weil es hat den ganzen Tag die Sonne gestrahlt
man selbst fühlt sich auch viel wohler
MfG Manuel

Pflaume antwortete vor 16 Jahren

Sonne? Was ist das? Wo gibt es so was?

Grüße
Pflaume

winnie3pooh antwortete vor 16 Jahren

Hallo Pflaume,

bei uns seit Sonntag, jeden Tag! Schaue hier

Gruß Jörg

disab antwortete vor 16 Jahren

Sonne hatten wir auch, aber meist war nach dem Mittag schluß damit. Meine Anlage schaut aber leider nach Südwest, so das die Sonne vor 12Uhr nicht viel bringt.
Am Sontag waren es aber immerhin 18kW und am Montag 15, heute gerade mal 4kW

Dirk

ManneAtmos antwortete vor 16 Jahren

Hallo,

4KW sind ca. 1kg Pellets (bei schlechter Qualität)
Kosten ca. 15cent ist nicht wirklich viel.
Jetzt wieder die Überlegung rechnet sich eine Solaranlage wirklich.
MfG

Pflaume antwortete vor 16 Jahren

Heute früh hatten wir nun auch Sonne, aber auch meine Anlage ist Südwest, so daß die Temperatur zwar auf 56° ging, aber das war es dann auch, weil seit 12 die geliebten Wolken wieder vom Mittagessen zurück kamen. Wird vielleicht heut 10 kw geben.
@ManneAtmos
Natürlich kannst Du die 10 kw heute vergessen, sind ziemlich genau 3 kg Holz, die ich, unter Berücksichtigung meines Wirkungsgrades, nicht benötige. Aber besser als nichts.
Und eine Anlage rechnet sich ja nicht an einem Tag, noch nicht einmal in einem Jahr, da wären es dann bei mir rund 10 MW, und das sind dann schon 3,3 T Holz, und das ist eine ganze Menge.
Vor allem muß ich dafür, ganz im Gegensatz zur Holzheizung, nicht einmal meinen Kessel reinigen, mit Holz füllen, anzünden, nachlegen, etc.
Jedenfalls freue ich mich schon auf die Sommerpause, auch wenn es noch ca. 6 Wochen dauert.

Grüße
Pflaume

disab antwortete vor 16 Jahren

… heute waren es von den 12,5m² 24kW . war ein richtiges erfolgserlebnis.
Ob sich so etwas lohnt? Bei mir hatte die Anlage die Laufstunden des Ölofens von 1200 Stunden im Jahr auf 800 Stunden reduziert. Das sollte sich etwa in 12 Jahren armortisiert haben.
das große plus an der Sonne: Sie macht absolut keine Arbeit.

… und der ölofen sollte etwas länger halten…

Grüße
Dirk

Pflaume antwortete vor 16 Jahren

242 kwh im Februar, und damit noch geringfügig weniger, als im schlechten Solarmonat November hier.
Das entspricht einer Deckungsrate von knapp über 4 % für Heizung und WW-
Anders betrachtet, ohne Solar hätte ich kein trockenes Holz mehr, oder, nach Berücksichtigung des Kesselwirkungsgrades, habe ich damit je Tag im Schnitt einen Liter Heizöl eingespart.
Rettet die Welt vermutlich nicht, aber wenn das jeder täte-

Grüße
Pflaume

Pflaume antwortete vor 16 Jahren

Nach dem desolaten Februarergebnis fiel der März ganz zufriedenstellend aus, immerhin 1075 kwh. Kam mir sehr gelegen, habe so gut wie kein trockenes Holz mehr.

Grüße
Pflaume

Pflaume antwortete vor 16 Jahren

1646 kwh, ein schöner April
Die Vegetation hat mächtig aufgeholt, vielleicht blüht Ende der 1. Maiwoche schon mein Apfelbaum auf

jupdida antwortete vor 16 Jahren

Hi,
mein Johannisbeer ist schon verblüht, der Zwetsch auch, die Blutkirche auch, meine Apfelbäume sind bereits am Blühen und die Birne jetzt auch!

Nur mein HB hat sich noch nicht mit dem Angebot der Solaranlagenteile gemeldet!

holzsammler antwortete vor 16 Jahren

Sonne? Was ist das? Wo gibt es so was?

Grüße
Pflaume


Ja Ja die Zeiten haben sich geändert ,es gibt wieder welche,und auch heißes Wasser.
Nur weiter SO.
holzsammler

disab antwortete vor 16 Jahren

… mein Puffer ist jetzt jeden abend kurz vor der Schmerzgrenze. Soviel heeeßes Wasser brauch ich jetzt gar nicht.
Hat sich schon mal jemand mit einer „Rolloanlage“ für die Solarplatten beschäftigt?

schöne Grüße aus Torgau
Dirk

Pflaume antwortete vor 16 Jahren

Peter http://www.vrksolaranlage.de/Liveanlage.htm
hat die letzten Jahre, wenn die Umstellung auf Eimerprinzip nicht mehr reichte, die Hälfte seiner Anlage mit einer Plane abgedeckt.
Persönlich habe ich derzeit noch kein Problem, maximale Rücklauftemperatur ging kaum über 80°, meist 75°, und die wärmste Puffertemperatur liegt gerade bei 66°. Es gab aber auch dieses Jahr schon Tage, an denen ich mir einen 4. Puffer wünschte. Aber dieses Jahr kamen dann immer rechtzeitig jede Menge Wolken, bzw. Regen. Naja, die Klimaerwärmung mit extrem milden Wintern, hoher Niederschlag in Januar bis März, extremer Trockenheit im Frühsommer/Sommer, schlägt eben unbarmherzig zu. Derzeit wird von vielen Instituten an Trockenheitsresistenten Pflanzen geforscht. Das ist vielversprechend, dann können wir in Zukunft, in Jahren wie diesem, endlich auch Naßreisanbau betreiben, da wären dann 2 Ernten im Jahr hier möglich.

Grüße
Pflaume

Hahneko antwortete vor 15 Jahren
disab:
… mein Puffer ist jetzt jeden abend kurz vor der Schmerzgrenze. Soviel heeeßes Wasser brauch ich jetzt gar nicht.
Hat sich schon mal jemand mit einer „Rolloanlage“ für die Solarplatten beschäftigt?

Dirk

Dirk,

mein Boiler wäre jetzt auch kurz vorm Hitzeschlag, bzw. Solaranläge ginge in Stagnation.
Wenn Du Holzheizer bist, dann hast Du doch sicher noch Pufferspeicher, wo Du die Wärme unterbringen kannst. So mache ich es zur Zeit.
Da läßt sich sicher mit kleinen Mitteln etwas umbauen, damit es funktioniert.

Hahneko

andalusier antwortete vor 15 Jahren

Hallo Hahneko,

und wenn 2500 ltr Puffer 100 Grad erreichen, was machst du dann?

Passieren kann da jedoch nichts, da das Wasser bei einem Druck von 2 bar auch dann nicht kocht. Ich hatte jedoch bei meiner Anlage auch schon Kollektortemperaturen jenseits von 120 Grad und da gibts dann Dampfblasen, die zu Störungen führen. Im schlimmsten Fall spricht auch irgendwann mal ein Sicherheitsventil an.

Aber bevor ich jetzt aufwändig anfange, Teile der Kollektoren abzudecken, lass ich lieber den Dampf ab und fülle bei Bedarf Wasser nach. Frostschutz habe ich sowieso keinen drin und alle paar Jahre mal eine durch Kavitation geschädigte Solarpumpe austauschen kostet auch nicht die Welt.

Gruß
Gerhard

Hahneko antwortete vor 15 Jahren
andalusier:
Hallo Hahneko,

und wenn 2500 ltr Puffer 100 Grad erreichen, was machst du dann?

andalusier,

dann passiert auch nichts anderes, als wenn 450 L im Boiler auf 100 Grad gehen. Das ist aber noch nie vorgekommen, da die Solaranlage eigensicher ist und vorher in den Stagnationsmodus übergeht, d.h. die Solarpumpe bleibt einfach stehen. Bisher haben die Röhren das zwar vertragen, aber es tut ihnen sicher nicht so gut.
Aber bis 2500 L mit 50 Röhren auf 100 Grad aufgeheizt sind, da muß die Sonne schon eine ganze Weile scheinen. Aktuell liege ich bei ca. 50 Grad, und mit zunehmender Temperatur sinkt der Wirkungsgrad der Solaranlage, während die Verluste kontinuierlich steigen. Nebenbei wird auch von 4-6 Personen täglich WW entnommen. Am Wochenende soll es ja sehr heiß werden, mal sehen, wo meine Puffer dann so liegen.

Hahneko

Hahneko antwortete vor 15 Jahren

Kleines Update:

Obwohl jetzt schon seit über einer Woche die Sonne recht brutal vom Himmel brennt, hat es die Solaranlage nicht geschafft, die Pufferspeicher über 50 Grad zu bringen.
Sie geht nicht wegen Übertemperatur in Stagnation, sondern arbeitet den ganzen Tag, Vorlauftemperatur ca. 70 Grad, Rücklauf 60 Grad. Somit erreicht der Boiler eine Temperatur von gut 60 Grad, alle zusätzliche Wärme schafft die Boilerladepumpe in die Puffer. Wie ich es vermutet habe, scheint die Effizienz der Solaranlage bei diesen Temperaturen nicht mehr besonders gut zu sein, denn so bekomme ich die 2200 L Puffer gerade mal um ca. 2-3 Grad täglich angehoben, und die verliere ich über Nacht gleich wieder.
Aufheizen der Puffer bis 50 Grad ging recht schnell, aber jetzt geht es nicht mehr weiter.

Hahneko

Pflaume antwortete vor 15 Jahren

Dürfte wohl sehr individuell sein. bei mir sind aktuell 3000 l auf knapp 80°. Vor einigen Tagen habe ich Abends mal etwas probiert, und dazu per Handeingabe das von mir geschriebene Programm übergangen, und das bei einer Rücklauftemperatur von 93° aus den RKs. War keine gute Idee, nach einer Viertelstunde hat die Anlage gekocht. Da war dann nichts mehr mit umstellen, sobald bei mir die Anlage kocht, läuft die Pumpe ohne Wirkung. Die funktionierte dann erst wieder nach 20 Uhr.

Grüße
Pflaume

Hahneko antwortete vor 15 Jahren

Pflaume,

wie viele RÖhren bzw. qm Kollektorfläche hast Du? Dürfte sicher deutlich mehr sein als meine 50 Röhren.

Hahneko

Feueresel antwortete vor 15 Jahren

Solar 10m² Pufferschichtung 3000 L 75-50° Ertrag gestern 38KW

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 03.01.2025 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
vrksolaranlage antwortete vor 15 Jahren
Feueresel:
Solar 10m² Pufferschichtung 3000 L 75-50° Ertrag gestern 38KW

Dieser Ertrag ist sehr unwahrscheinlich bei 75-50°.

Um welche Kollektoren handelt es sich bzw. wie wird der Ertrag ermittelt? Ist ein VSG eingebaut oder wird der Wert mit festem Durchfluss gemessen?

Peter

Feueresel antwortete vor 15 Jahren
vrksolaranlage:

Feueresel:
Solar 10m² Pufferschichtung 3000 L 75-50° Ertrag gestern 38KW

Dieser Ertrag ist sehr unwahrscheinlich bei 75-50°.

Um welche Kollektoren handelt es sich bzw. wie wird der Ertrag ermittelt? Ist ein VSG eingebaut oder wird der Wert mit festem Durchfluss gemessen?

Peter

(Solar Buderus Logasol SKS 4.0 inkl.Steuergerät Logasol KS01..)
10m² Pufferschichtung 3000 L 74-60° Ertrag heute 21:30 34KW
laut – Wärmemengenzähler in Verbindung mit KS01

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 03.01.2025 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
holzsammler antwortete vor 15 Jahren
und wenn 2500 ltr Puffer 100 Grad erreichen, was machst du dann?

Dann lasse Ich ganz einfach das Wasser zur abkühlung durch den Ofen laufen.
Aber dabei ging die TAS los,also funktioniert diese auch im Sommer.
Das ist aber schlecht wenn Niemand zu hause ist.

spacy antwortete vor 15 Jahren
vrksolaranlage:

Feueresel:
Solar 10m² Pufferschichtung 3000 L 75-50° Ertrag gestern 38KW

Dieser Ertrag ist sehr unwahrscheinlich bei 75-50°.

Um welche Kollektoren handelt es sich bzw. wie wird der Ertrag ermittelt? Ist ein VSG eingebaut oder wird der Wert mit festem Durchfluss gemessen?

Peter

meine 9,55 netto FK auf ( bei Sommerschaltung) 2000 L Puffer, beginnende Verschattung ab 16 Uhr, höchster in der Anfangszeit festgestellter Ertrag 36 kwh am Tag. Ich sehe allerdings selten 2 Tage hintereinander nach und habe mir dann auch noch den Vortageswert gemerkt…

Anlage läuft jetzt 363 Tage, trotz des miesen Winters 3742 kwh Ertrag bis heute. Maximal erreichte Puffertemps waren ca 85 Grad, zweiter Puffer liegt immer so 10-15 Grad niedriger als der erste. Es werden die Spiralwärmetauscher im Puffer verwendet.

Feueresel antwortete vor 15 Jahren

Solar ca, 10m²
01.06.2008 Inbetriebnahme

27.08.2010 abgelesen
..4.242–Betr. Std
10.823–KW
…921,8-m³ Umwälzung

…2,55—KW im Schnitt pro Std.
.11,74—KW Wärme pro m³ Wasser
217——Liter Umwälzung pro Std.

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 03.01.2025 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
firehead antwortete vor 15 Jahren

Hi,

wieviel sind denn 10.823–KW in Raummetern Buche?

Gruß

Thomas

spacy antwortete vor 15 Jahren

http://de.wikipedia.org/wiki/Brennholz

Holz hat trocken so grob 4,2 kwh pro Kilo wie hier steht, der Raummeter Buche kommt auf 480 kg (wobei das je nach Stapelung stark schwanken kann).
Nun kommen aber nicht 4,2 kwh hinten raus, sondern im Puffer landet wohl was zwischen 3 und 3,5 – würd ich eher nur mit 3 khw/kg rechnen.
10823 : 3 = 3607,6 kg Holz
geteilt durch 480 = 7,51 RM Buche

Es bleibt dabei: Solar bei Holzheizung rechnet sich nur sehr langfristig, ist aber trotzdem nützlich, denn dann hat man in den 3-4 Sommermonaten Ruhe mit Heizen und kann gemütlich den Kessel warten und verbasteln.

Hahneko antwortete vor 15 Jahren

Spacy,

habe mal irgendwo gelesen, daß es in der Praxis kaum gelingt, mehr als 400 kg Buchenholz in einem RM unterzubringen.
Weiterhin ist zu bedenken, daß die Solarerträge nicht sehr viel Aussagekraft haben. Zum einen sinkt die Solarernte mit zunehmender Boilertempartur rasant ab, zum andern steigen die Speicherverluste. Manch einer muß Solarwärme im Sommer sinnlos verbraten, um die Anlage vor Übertemperatur zu schützen (Solarertrag wird aber trotzdem gezählt).
Andererseits haben Öl- und Gasheizungen bei nur WW-Bereitung auch erhebliche Kessel-, Leitungs- und Pufferverluste, sodaß sie in im Sommer kaum über 50% Wirkungsgrad rauskommen. Das dürfte bei Holzvergaser eher noch schlechter aussehen.

Also: Sehr viele unbekannte Größen in der o.g. Überschlagsrechnung. Aber dennoch in Ansatz ganz ok.

Hahneko

spacy antwortete vor 15 Jahren

ja hast recht Hahneko. Mir war selbst im Hinterkopf auch was von 400 kg pro RM Buche. Es gibt da viele Unbekannte in der Gleichung und wie du schon sagst, das kann, wenn man nach was anderem als Holzgewicht geht, nur ein Näherungswert sein.

manter antwortete vor 15 Jahren
Andererseits haben Öl- und Gasheizungen bei nur WW-Bereitung auch erhebliche Kessel-, Leitungs- und Pufferverluste, sodaß sie in im Sommer kaum über 50% Wirkungsgrad rauskommen. Das dürfte bei Holzvergaser eher noch schlechter aussehen.

Stimmt, aber die Verluste vom Puffer sind auch mit Solar gegeben. Somit bringt ja Solar dann auch weit weniger als 100%. Von daher zählt nur, wieviel Prozent der HV ins Wasser befördert. Da liegt Peter dann mit den 3kw pro kg, (sprich 75% Wirkungsgrad) ganz gut.

Gruß Manuel

ZMEISTER antwortete vor 15 Jahren

Ja, rechnerei hin und her Solar ist Schrott und Basta!

Efektiv spart ein 2 Personenhaushalt 60€/Jahr

Weil laut studien im Netz braucht der deutsche rund 25 Liter
heisses also auf 60 grad erhitztes Wasser /Tag.

Wenn ich von 50liter ausgehe 2 Pers.

100l *1,163*40Grad*180 Tage=837KWH
* 10ct=83,73€!!!!!!!!!!

Und das bei einem preis von 10ct je KWH

Gas liegt bei 6-7ct

holzsammler antwortete vor 15 Jahren
Ja, rechnerei hin und her Solar ist Schrott und Basta!

Hin und her
Waschmaschine und Geschirrspüler brauchen auch 60°C Wasser ,und wie rechnet es sich dann.
Wer kein Solar hat ,weiß garnicht wie fein die Sache ist.
Und rechnen müssen immer die welche kein Solar haben.
Meine Anlage läuft 15 Jahre,damals kostete die komplette Anlage als Muster 6000,00 DM.
Gruß

ZMEISTER antwortete vor 15 Jahren

Tja Holzsammler und nu?
Ich habe ja eine Solaranlage mit 40 Röhren….
Und? kommt nix gescheites raus!!!!!!

ZMEISTER antwortete vor 15 Jahren

Und wenn ich Feueresels werte sehe lächerlich wegen 7 Raummetern in 4 Jahren so ein Aufwand!

Das sind noch keine 2 Raummeter Buche im Jahr bei teuerstem einkauf wären das hier 140€/ Jahr..

Meine Lowkostanlage hat damals gerade mal 1000€ gekostet,
Ich hätte meine Anlage also nach7,14Jahren raus wenns keine wartung wie eine defekte Röhre,Pumpe, gegeben hätte!

so sinds nun schon 8 Jahre aber wie siehts bei euch aus die
3000 und mehr ausgegeben haben???

spacy antwortete vor 15 Jahren

ein wenig Idealismus und Sommerheizfaulheit braucht es schon für Solarthermie
Bei Feueresel sind auch 5400 kwh pro Jahr mit seinen 10 qm, da hat er ganz sicher Röhren. Ich habe 3750 kwh von August 2009 bis August 2010

Ich rechne bei mir mit 40 EUR pro RM (das kostet er mich, lasse mir Stämme liefern), nach obiger Rechnung mit 480 kg/rm Buche sind 2,6 RM Ersparnis, bei 400 kg/RM sind es 3,1 RM, also rechne ich mal großzügig mit 3 RM Ersparnis pro Jahr => 120 EUR

Meine 9,55 qm Flachkollis haben mich ca 3600.- inkl Montage gekostet abzüglich gut 1800 EUR BAFA (Kombibonus wegen HV-Kessel + Kollektorförderung) blieben 1800 EUR übrig
1800 : 120 = 15 Jahre ohne Defekte, dann bin ich im Plus. steigen die Holzpreise, dann bin ich früher im Plus, geht was kaputt dann eben später.

BAFA ist aber T O T – ohne BAFA 30 Jahre Amortisationszeit!! In dieser Zeit werden garantiert Defekte auftreten…

Naja, und so weiter. Kann sich jeder VORHER selbst ausrechnen, je nachdem wie billig er an seine Solarthermie kommt

gonzotp antwortete vor 15 Jahren
ein wenig Idealismus und Sommerheizfaulheit braucht es schon für Solarthermie

Warum???

Ich weis garnicht warum hier soviel rumgerechnet wird. Es wird viel Geld ausgegeben die zum angeblichen Komfortgewinn dienen(Klimaanlage, LCD-Fernseher, neues Auto usw.).

Und, machen die sich jemals bezahlt??????

Also, ich möchte den Komfort in den Sommermonaten den Atmos/Öler auszulassen nicht mehr missen.

Aber jeder defeniert Komfort halt anders, also schön weiter rechnen.

Gruß Torsten

spacy antwortete vor 15 Jahren

bist du humorlos. Ist dir schon aufgefallen, daß die Wortkreation „Sommerheizfaulheit“ das gleiche wie Komfort ist?

gonzotp antwortete vor 15 Jahren
bist du humorlos.

Nööö!!

Kann nur das Ganze rumgerechne wann sich so eine Investition bezahlt macht nicht verstehen.

Gruß Torsten

Pflaume antwortete vor 15 Jahren
gonzotp:

Kann nur das Ganze rumgerechne wann sich so eine Investition bezahlt macht nicht verstehen.

Im Prinzip hast Du vollkommen Recht.
Ein Mieter von mir hat vorgestern sein Auto verkauft für 10.
Gekauft vor einem Jahr für 14. Verlust in einem Jahr 4000.

Meine Anlage hat, nach Bafa-Förderung, 4004,08 € gekostet.
Hinzu kommen 150 € für den im März letzten Jahres kaptutt gegangenen WMZ (er bekam bei einer Änderung Wasser ab, was die Elektronik nicht vertrug).

So gesehen könnte ich, wie mein Mieter, das Geld einfach abschreiben – Problem gelöst.

Es ist aber einfach schön, wenn man sein gutes Gewissen noch mehr aufbauen kann, weil sich die Sache bei mir einfach rechnet, zumindest lt. meinen aktuellen Daten.

Die Anlage lief im letzten Jahr ein vielfaches an Stunden, verglichen mit dem Auto meines Mieters, und ersparte mir vom 1.4. letzten Jahres bis heute 5961 kg Holz (berechnet nach abgenommener Wärmemenge/durchschnittliche Ausbeute bei mir).
Da ich aus meinem Wald schon so kaum genug Holz herausbekomme, hätte ich das Holz hier teuer einkaufen müssen.
Mit vor Ort-Lieferung (die ich bei Solarthermie habe), wäre da rund ein 1000 er weg gewesen, von der Arbeit für auf 1/2m sägen, stapeln, in den Keller tragen, verbrennen, HVK reinigen etc. gar nicht zu reden, auch habe ich keinen überschüssigen Platz ums Haus für ein weiteres Dutzend fm.
Wenn ich im Vergleich Öl ansetze, incl. realem Wirkungsgrad zum damaligen Einkaufspreis, als ich mir die Anlage zulegte, und deshalb kein Öl bestellen mußte, habe ich gut 1700 Euro gespart (wohl eher mehr, da im Sommer der Wirkungsgrad besonders lausig ist, da wesentlich mehr Brennermasse aufzuheizen ist, bevor die 300 l WW um lausige 40° aufgewärmt werden.
Hm — wenn ich mir das so anschaue, bei den hiesigen Holzpreisen rechnet sich, bei Berüscksichtigung des Arbeitsaufwandes, Holz nicht, zumindest beim aktuellen Ölpreis – für den Stundenlohn arbeitet kein Mensch in D.
Kommt mir nicht mit Hobby – das ist vielleicht noch die Arbeit im Wald, aber sicher nicht die Arbeit mit dem Holz zu Hause.

Grüße
Pflume

ZMEISTER antwortete vor 15 Jahren

So, nun mal im Ernst,

Was mich nur so auf die Palme gebracht hat ist ja das ich hier im Schönsten Sommer kaum Ertrag hatte, das liegt letztenendes an der Fehlenden Absorberfläche…
Hinzu kam der schaden an meinen Kolly eine Röhre die in China prodoziert wird dort 3,60 Dollar kostet, und hier 2 Wochen in Anspruch nimmt um sie erstmal zu finden um Sie dann hier für 10€ zu kaufen!
Hinzu kam das ich 5 oder 6 mal nach getaner Arbeit mit 30 Grad kalter Brühe duschen durfte.

Diese Sachen haben mich so auf die Palme gebracht das ich alles in Bewegung setzte von neuer Anlage über Erweiterung bis zum funktionierenden selbstbau Röhrenkolly der mit 10 Röhren 120 € Kosten würde.
Nach hin und her rechnerei war ich so sauer das ich kurzerhand für 50€ einen Druckminderer gekauft habe und eine Propangasflasche an meine olle Therme gehangen habe und nun so die miesen Erträge überbrücke!

spacy antwortete vor 15 Jahren

was für mich im ersten Solarthermiejahr interessant war, ist, daß der Sommer und die heizfreie Zeit eigentlich nur 3 Monate hat – Juni bis August. Hatte da insgeheim mit 4-5 Monaten gerechnet.

ZMEISTER antwortete vor 15 Jahren

@ Spacy, siehste dort liegt ja eigenlich das Poblem…
Ich bin ja kein Solargegner keinenfals aber ich denke doch das mann etwas mehr erwarten kann oder?
Wenn ich bedenke das meine Anlage nur 1000€ euros gekostet hat mal abgesehen von der vielen arbeit.
Und dann kommt nie mehr wie bei einem Wasserkocher für 19,95€ bei raus ist das doch schade…
In einem anderen Fred schrieb ich über die Idee des Selbstbaus da kam nur gespött aber wenn ich jetzt denke das mich so ein 20er VR Kolly 240 Taken kosten würde ist es doch die halbe Miete.
Ich habe ja auch schon 40 Röhren das Poblem bei dem System ist die wassermenge (viel zu Groß)

Nun kommt hinzu das die ganzen Anlagen eigentlich nur im Sommer volle leistung bringen, dann wenn sie keiner braucht.

Also würde doch eine Anlage die auf Winter getrimmt ist viel mehr bringen oder?

Dazu benötigt man eine Absorberfläche mindestens von 40 m² und 72 Grad Dachneigung.

Nur wer hat so etwas?

Keiner oder?

Also liegt es doch nahe diese scheiss Röhren so günstig wie möglich zu kaufen und dann durch menge die ensprechende Leistung zu bekommen…
Wenn man dann im Winter nur 8 Stunden 40 grad bekommt dann ist es ok!

MFG ZM

Pflaume antwortete vor 15 Jahren
ZMEISTER:
Also liegt es doch nahe diese scheiss Röhren so günstig wie möglich zu kaufen und dann durch menge die ensprechende Leistung zu bekommen…
Wenn man dann im Winter nur 8 Stunden 40 grad bekommt dann ist es ok!

Grundsätzlich hast Du Recht, aber…
Wie man an Deinem Beispiel sieht, nützt es nichts, wenn das Teil spottbillig ist, es muß auch noch eine vernünftige Leistung bringen. Mit den 30-40 Grad, die meine Anlage im Winter meist bringt (wenn nicht gerade wirklich mal Nachmittags die Sonne scheint, was im letzten Winter bei mir eine Seltenheit war), kann ich nicht viel anfangen, denn ich benötige im Winter für meine Radiatoren leider ein höhere Temperatur (für mich würde das ja reichen, meine Mieter sehen das aber anders, die wollen heimkommen, aufdrehen, und dann soll sich was tun, und mit Warmwasser von 40 Grad mache ich die auch nicht glücklich).
Sicher gibt es extrem billige Anlagen, die gut sind, und extrem teure Anlagen, die schlecht sind, Problem dabei ist vermutlich, beurteilen kann man das erst, wenn man die Anlage in Betrieb hat. Wer hat schon genug Erfahrung, um beim Kauf die Schwachstellen zu erkennen?
Meine Anlage ist nun 2 Jahre alt, erst jetzt kann ich deren Vor- und Nachteile wirklich beurteilen, in zwei weteren Jahren werde ich vermutlich das Gleiche sagen. Immer noch sind einige Verbesserungen vorzunehmen (noch 2 Puffer besser isolieren, UVR-Programmierung bei zu viel Zeit neu strukturieren…).
Problem ist eben, meine Erfahrungen mit Heizungsbauern sind derart, daß ich deren Beratung oder Arbeitszeit nicht in Anpruch nehmen möchte, deshalb entstand alles in Eigenregie, und allein dauert jede Arbeit einige Mal so lange, wie mit Hilfe. Auch sind deren Preise derart überhöht, daß sich eine Anlage nie rechnen kann. Auch ist meiner Erfahrung nach alles blabla, was von jemandem kommt, der nicht selbst einige Jahre lang eine Solaranlage auf dem Dach hat, und sich intensiv damit, und mit der Programmierung, auseinandergesetzt hat.
Vor allem sollte eine Solarthermieanlage nach Süden ausgerichtet sein und 50-70° Neigung haben, nur- mein Haus kann ich nicht um 45° drehen, aber im Winter ist das leider ein großer Nachteil, im Sommer ist das egal, da sind die Puffer sowieso nahe dem Siedepunkt. Und das Dach steiler zu stellen rechnet sich auch nicht wirklich

Grüße
Pflaume

Hahneko antwortete vor 15 Jahren
spacy:
was für mich im ersten Solarthermiejahr interessant war, ist, daß der Sommer und die heizfreie Zeit eigentlich nur 3 Monate hat – Juni bis August. Hatte da insgeheim mit 4-5 Monaten gerechnet.

Spacy,

selbst diese drei Monate sind nicht komplett heizfrei. Habe es in den letzte 10 Jahren nie schafft, ganz ohne Gas auszukommen (nach zwei sommenlosen Tagen ist mein WW verbraucht). Aber dafür gibt es auch in der Übergangszeit durchaus noch Solarerträge, manchmal sogar im Winter. Dennoch, 5-6 Monate im Jahr ruht mein HV, für das bißchen Wärme sind die Anheizverluste einfach zu hoch. Da gehen in meinem ZFH gerade mal rd. 200 Ncbm Gas durch.

Hahneko

spacy antwortete vor 15 Jahren
Hahneko:

spacy:
was für mich im ersten Solarthermiejahr interessant war, ist, daß der Sommer und die heizfreie Zeit eigentlich nur 3 Monate hat – Juni bis August. Hatte da insgeheim mit 4-5 Monaten gerechnet.

Spacy,

selbst diese drei Monate sind nicht komplett heizfrei. Habe es in den letzte 10 Jahren nie schafft, ganz ohne Gas auszukommen (nach zwei sommenlosen Tagen ist mein WW verbraucht). Aber dafür gibt es auch in der Übergangszeit durchaus noch Solarerträge, manchmal sogar im Winter. Dennoch, 5-6 Monate im Jahr ruht mein HV, für das bißchen Wärme sind die Anheizverluste einfach zu hoch. Da gehen in meinem ZFH gerade mal rd. 200 Ncbm Gas durch.

Hahneko

Nun ja, ich hatte bei Planung vorsichtshalber mal für annähernd 100 % ige Abdeckung die Normalempfehlung von 4-5 qm Flachkollektor für 3 Personen verdoppelt – 9,55 qm FK. Die würde man normalerweise in max einen 1000 L Puffer husten lassen, bei mir gehts aus Puffer 1 dann noch in Puffer 4, also 2000 L bei Sommerschaltung. Puffer 4 hängt dann temperaturmäßig immer so 15 Grad hinter Puffer 1 hinterher.
Deswegen kann ich mit 80/60 Grad (viel mehr wirds nie, da müßte die Sonne schon mal mehr als nur ein paar Tage am Stück scheinen) ca eine Woche nur Wolken überstehen, wenn meine Frau nicht immer ihre mega Duschorgien einlegt und das Kind nur duscht statt badet. Irgendwann hause ich meine Puffer auch noch mal ein., die Verluste über Nacht sind deutlich sichtbar. Obendrauf ist ja bis zur Decke noch extra 10 cm Glaswolle, aber seitlich noch nur der normale Schaumstoff ab Werk.

Hahneko antwortete vor 15 Jahren

spacy,

habe 50 Elco-Klöckner-Röhren mit 450 l Bivalent-Speicher (ohne Heizungsunterstützung), paßt recht gut für mein ZFM mit 6 Personen. Kann damit aber auch nur 2-3 Tage überbrücken, und mein Versuch, bei viel Sonne die Wärme in den HV-Puffer zu retten, ist gescheitert (zu niedrige Temperatur im Puffer bei gleichzeitig zu hohen Verlusten).
Aber wie gesagt, wenn die Gastherme nachheizen muß, dann ist das nur minimal.

Hahneko

ZMEISTER antwortete vor 15 Jahren

Das thema was ich angeschnitten habe gilt eigentlich so zimmlich allen Solaranlagen…
Also egal ob billigschrott oder High Tech…
Weil eine Effektive Sache ist nix von beidem… so wies verkauft wird!

Mein Nachbar hatte mir mal gesagt das er 1000liter eingespart hat im 1. Jahr….
Wow 500 Takken 🙂 dachte ich auch noch wie er mir sagte…

Nach dem ich hier stunden um stunden gerechnet hatte kapierte ich nicht wie er auf 1000l kam… da fehlte doch was…

Ja Stimmt!
Ich habe ihm persönlich im selben jahr das Dach neu gemacht und Isoliert 🙂
Also isolier oder frier!!!!!

Daher kam der Spitzen wert !

MFG Zm

Pflaume antwortete vor 15 Jahren
spacy:
was für mich im ersten Solarthermiejahr interessant war, ist, daß der Sommer und die heizfreie Zeit eigentlich nur 3 Monate hat – Juni bis August. Hatte da insgeheim mit 4-5 Monaten gerechnet.

Dürfte wohl von der Anlage abhängen, habe gerade in meinen Unterlagen geschaut, letztes Jahr gab es zwischen dem 12.Mai und dem 7. Oktober bei mir 2 Tage, an denen ich den HVK anwerfen mußte, für die Heizung reichte es zwar noch, aber nicht mehr für WW.
Dieses Jahr habe ich nur die Monatswerte notiert, danach verbrauchte ich im April noch 431 kg Holz, im Mai 217 kg Holz (Apirl war dieses Jahr hier sehr schön, Mai war Sonnenschein selten, dafür war dann doch nicht mehr so viel zu heizen). Im Juni wurden 19,5 kg Holz verbraucht.
Mal schauen, wie lange die WW-Bereitung dieses Jahr noch klappt, sie ist der kritische Punkt, da ich in der Übergangszeit die UVR so programmiert habe, daß 2 Puffer je 1000 l für die Heizung da sind, 1000 l für WW, und sobald diese im oberen Bereich unter 45° fallen, muß ich den HVK wieder herrichten.

Grüße
Pflaume

spacy antwortete vor 15 Jahren
Pflaume:

spacy:
was für mich im ersten Solarthermiejahr interessant war, ist, daß der Sommer und die heizfreie Zeit eigentlich nur 3 Monate hat – Juni bis August. Hatte da insgeheim mit 4-5 Monaten gerechnet.

Dürfte wohl von der Anlage abhängen, habe gerade in meinen Unterlagen geschaut, letztes Jahr gab es zwischen dem 12.Mai und dem 7. Oktober bei mir 2 Tage, an denen ich den HVK anwerfen mußte, für die Heizung reichte es zwar noch, aber nicht mehr für WW.
Dieses Jahr habe ich nur die Monatswerte notiert, danach verbrauchte ich im April noch 431 kg Holz, im Mai 217 kg Holz (Apirl war dieses Jahr hier sehr schön, Mai war Sonnenschein selten, dafür war dann doch nicht mehr so viel zu heizen). Im Juni wurden 19,5 kg Holz verbraucht.
Mal schauen, wie lange die WW-Bereitung dieses Jahr noch klappt, sie ist der kritische Punkt, da ich in der Übergangszeit die UVR so programmiert habe, daß 2 Puffer je 1000 l für die Heizung da sind, 1000 l für WW, und sobald diese im oberen Bereich unter 45° fallen, muß ich den HVK wieder herrichten.

Grüße
Pflaume

Nun ja, ich hatte bei der Planung ursprünglich nur eine 100 % ige WW Versorgung im Sommer im Auge, Heizungsunterstützung als Abfallprodukt (alte Hütte).
Ein Jahr zuvor hatte ich mein Scheunendach mit einer PV-Anlage zugepflastert. Heute denke ich, ich hätte die aus volkswirtschaftlicher Sicht unsinnige PV-Anlage lassen sollen (die nervt mich beim Steuer machen jedes mal) und statt dessen die max geförderten 40 QM Solarthermie draufzimmern sollen.

420 antwortete vor 15 Jahren

Hallo,

so wie bei Industrieanlagen oder anderen Investitionen sollte man den ROI (Return of investment) nicht unbedingt sehen. Und gerade die Aspekte hinsichtlich Komfort – man müsste ja sonst den HV anwerfen – sind nicht zu verachten. Deshalb nehmen ja auch viele einen größeren HV und mehr Puffer.

Komfort!

Wenn ich jetzt eine Firma betrachte. Wenn dort ein langfristiger ROI in Kauf genommen wird, stehen oft andere Aspekte dem gegenüberstehen. Imagegewinn, dieser Invest ist nicht positiv, aber Voraussetzung für andere Produkte, Innovation…..

So würde ich den Komfort und das „Gute Gewissen“ im Privaten als primären Faktor betrachten. Wenn dann noch ein ROI auftritt, ist das Ganze positiv zu betrachten. Nämlich so wie Torsten es schreibt, geben wir doch viel Geld für den reinen Konsum aus. Und dabei denken wir über die Sinnhaftigkeit überhaupt nicht nach.

So sehe ich es.

Und wenn ich mehr Energie aus der Solaranlage ziehen könnte, z.B. mittels WP, ist es eine weitere Überlegung wert.

Viele Grüße

disab antwortete vor 15 Jahren

… also im September haben die 650kW von der Sonne doch schon sehr geholfen…

vorallem, die machen keine Arbeit

Viele Grüße
Dirk

Pflaume antwortete vor 15 Jahren

In diesem Fall herzlichen Glückwunsch, bei mir haben die 1362 eingespeisten kwh leider nicht ausgereicht, und ich mußte am 25. und 29 mit je rund 25 kg Holz den Puffer für WW unterstützen.
Für die Heizung reichen die 30-40° der anderen Puffer derzeit, aber bei WW würde ich damit Beschwerden bekommen.
Letztes Jahr konnte ich 2 Wochen länger warten, bis ich den HVK ausmotten mußte.
Einerseits ist die Abnahme gestiegen, andererseits läßt der Ertrag doch deutlich nach, die Zeit, in der man 3000 l auf 70° und mehr zur Verfügung hatte, ist leider seit Wochen vorbei, schon ein paar Regentage und die kritische Temperatur von 50° für WW wird unterschritten. Leider kann ich das Haus nicht um gut 40° drehen, gerade bei Solarthermie ist eben Südausrichtung von September bis Mai wichtig. Im Gegensatz zu PV sind Schatten weniger problematisch. Der Kirchturm, der bei mir nun ausgerechnet zur besten Tageszeit über 1 Stunde durchwandert, mal ausgenommen.
Da stellt sich doch die Frage, wenn etwas die in diesen Monaten so wichtige Sonne verdeckt, kann das Gottes Werk sein,
oder kann es ihn preisen? Oder verhöhnt es nicht die Schöpfung?

Sonnige Grüße
Pflaume

Daniel_W antwortete vor 15 Jahren

Säg ihn ab
Gruß Daniel

Pflaume antwortete vor 15 Jahren

Geht nicht, das Ding ist hart wie Beton

vollcrosser antwortete vor 15 Jahren

Hallo
Wer kann mir mal sagen ,wie hoch der Ertrag im Jahresdurchschnitt pro m2 Kollektorfläsche ist.
Habe seit Januar den WMZ eingebaut und habe keine Vorstellung über den Ertrag???
holzsammler



19 Antworten
Micha antwortete vor 16 Jahren

Muss ich mal nachsschaun. Bisschen was aber sicherlich.
Nur wenns den ganze Tag schneit, dann ist halt weng schwierig.

Micha antwortete vor 16 Jahren

Gigantisch!

5 kWh seit 1. Januar.
Das ist ja immerhin ein mittelgroßes Holzscheit

Das hatten wir nocht nicht, seit die Anlage in Betrieb ist.

modellbauwaze antwortete vor 16 Jahren

Habe mit meiner 12m² Junkersanlage immerhin 73 kWh im Januar runtergeholt. Das Macht die im April an einem Tag.

Gruss Mbw

umweltbetrieb antwortete vor 16 Jahren

Also Ich bin zufrieden 1Kwh,man kann ja nicht alles haben.
Aber seit heute hat der Schnee die Kollektoren mit einem kräftigen Knall verlassen.
Es waren immerhin 25cm.
frank

Feueresel antwortete vor 16 Jahren
holzsammler:
Hat denn schon einer seit 1.1.2010 Solarertrag zu verbuchen?
holzsammler

…, am 31.01.2010 Solar 10m² Ertrag 6KW – Spreizung 40° – 50°

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 03.01.2025 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Pflaume antwortete vor 16 Jahren

41 kwh, so wenig hatte ich in einem Monat seit Inbetriebsetzung noch nicht, aber immerhin, ist bis jetzt nicht eingefroren, nur völlig eingeschneit

Grüße
Pflaume

Thunderboldt antwortete vor 16 Jahren

Hallo
27,4 KWh im Januar
30,0 KWh im Februar bisher

23m² Solarbayer Kollektoren.
mfg
Thomas

disab antwortete vor 16 Jahren

… also wirklich viel wars diesen Januar nicht. 25kW mit 12,5m³ ist nicht gerade Record.
Die Platten waren aber auch mächtig zu geschneit

Dirk

ManneAtmos antwortete vor 16 Jahren

Wie sah es denn heute mit der Energieausbeute aus.
War bestimmt gut weil es hat den ganzen Tag die Sonne gestrahlt
man selbst fühlt sich auch viel wohler
MfG Manuel

Pflaume antwortete vor 16 Jahren

Sonne? Was ist das? Wo gibt es so was?

Grüße
Pflaume

winnie3pooh antwortete vor 16 Jahren

Hallo Pflaume,

bei uns seit Sonntag, jeden Tag! Schaue hier

Gruß Jörg

disab antwortete vor 16 Jahren

Sonne hatten wir auch, aber meist war nach dem Mittag schluß damit. Meine Anlage schaut aber leider nach Südwest, so das die Sonne vor 12Uhr nicht viel bringt.
Am Sontag waren es aber immerhin 18kW und am Montag 15, heute gerade mal 4kW

Dirk

ManneAtmos antwortete vor 16 Jahren

Hallo,

4KW sind ca. 1kg Pellets (bei schlechter Qualität)
Kosten ca. 15cent ist nicht wirklich viel.
Jetzt wieder die Überlegung rechnet sich eine Solaranlage wirklich.
MfG

Pflaume antwortete vor 16 Jahren

Heute früh hatten wir nun auch Sonne, aber auch meine Anlage ist Südwest, so daß die Temperatur zwar auf 56° ging, aber das war es dann auch, weil seit 12 die geliebten Wolken wieder vom Mittagessen zurück kamen. Wird vielleicht heut 10 kw geben.
@ManneAtmos
Natürlich kannst Du die 10 kw heute vergessen, sind ziemlich genau 3 kg Holz, die ich, unter Berücksichtigung meines Wirkungsgrades, nicht benötige. Aber besser als nichts.
Und eine Anlage rechnet sich ja nicht an einem Tag, noch nicht einmal in einem Jahr, da wären es dann bei mir rund 10 MW, und das sind dann schon 3,3 T Holz, und das ist eine ganze Menge.
Vor allem muß ich dafür, ganz im Gegensatz zur Holzheizung, nicht einmal meinen Kessel reinigen, mit Holz füllen, anzünden, nachlegen, etc.
Jedenfalls freue ich mich schon auf die Sommerpause, auch wenn es noch ca. 6 Wochen dauert.

Grüße
Pflaume

disab antwortete vor 16 Jahren

… heute waren es von den 12,5m² 24kW . war ein richtiges erfolgserlebnis.
Ob sich so etwas lohnt? Bei mir hatte die Anlage die Laufstunden des Ölofens von 1200 Stunden im Jahr auf 800 Stunden reduziert. Das sollte sich etwa in 12 Jahren armortisiert haben.
das große plus an der Sonne: Sie macht absolut keine Arbeit.

… und der ölofen sollte etwas länger halten…

Grüße
Dirk

Pflaume antwortete vor 16 Jahren

242 kwh im Februar, und damit noch geringfügig weniger, als im schlechten Solarmonat November hier.
Das entspricht einer Deckungsrate von knapp über 4 % für Heizung und WW-
Anders betrachtet, ohne Solar hätte ich kein trockenes Holz mehr, oder, nach Berücksichtigung des Kesselwirkungsgrades, habe ich damit je Tag im Schnitt einen Liter Heizöl eingespart.
Rettet die Welt vermutlich nicht, aber wenn das jeder täte-

Grüße
Pflaume

Pflaume antwortete vor 16 Jahren

Nach dem desolaten Februarergebnis fiel der März ganz zufriedenstellend aus, immerhin 1075 kwh. Kam mir sehr gelegen, habe so gut wie kein trockenes Holz mehr.

Grüße
Pflaume

Pflaume antwortete vor 16 Jahren

1646 kwh, ein schöner April
Die Vegetation hat mächtig aufgeholt, vielleicht blüht Ende der 1. Maiwoche schon mein Apfelbaum auf

jupdida antwortete vor 16 Jahren

Hi,
mein Johannisbeer ist schon verblüht, der Zwetsch auch, die Blutkirche auch, meine Apfelbäume sind bereits am Blühen und die Birne jetzt auch!

Nur mein HB hat sich noch nicht mit dem Angebot der Solaranlagenteile gemeldet!

holzsammler antwortete vor 16 Jahren

Sonne? Was ist das? Wo gibt es so was?

Grüße
Pflaume


Ja Ja die Zeiten haben sich geändert ,es gibt wieder welche,und auch heißes Wasser.
Nur weiter SO.
holzsammler

disab antwortete vor 16 Jahren

… mein Puffer ist jetzt jeden abend kurz vor der Schmerzgrenze. Soviel heeeßes Wasser brauch ich jetzt gar nicht.
Hat sich schon mal jemand mit einer „Rolloanlage“ für die Solarplatten beschäftigt?

schöne Grüße aus Torgau
Dirk

Pflaume antwortete vor 16 Jahren

Peter http://www.vrksolaranlage.de/Liveanlage.htm
hat die letzten Jahre, wenn die Umstellung auf Eimerprinzip nicht mehr reichte, die Hälfte seiner Anlage mit einer Plane abgedeckt.
Persönlich habe ich derzeit noch kein Problem, maximale Rücklauftemperatur ging kaum über 80°, meist 75°, und die wärmste Puffertemperatur liegt gerade bei 66°. Es gab aber auch dieses Jahr schon Tage, an denen ich mir einen 4. Puffer wünschte. Aber dieses Jahr kamen dann immer rechtzeitig jede Menge Wolken, bzw. Regen. Naja, die Klimaerwärmung mit extrem milden Wintern, hoher Niederschlag in Januar bis März, extremer Trockenheit im Frühsommer/Sommer, schlägt eben unbarmherzig zu. Derzeit wird von vielen Instituten an Trockenheitsresistenten Pflanzen geforscht. Das ist vielversprechend, dann können wir in Zukunft, in Jahren wie diesem, endlich auch Naßreisanbau betreiben, da wären dann 2 Ernten im Jahr hier möglich.

Grüße
Pflaume

Hahneko antwortete vor 15 Jahren
disab:
… mein Puffer ist jetzt jeden abend kurz vor der Schmerzgrenze. Soviel heeeßes Wasser brauch ich jetzt gar nicht.
Hat sich schon mal jemand mit einer „Rolloanlage“ für die Solarplatten beschäftigt?

Dirk

Dirk,

mein Boiler wäre jetzt auch kurz vorm Hitzeschlag, bzw. Solaranläge ginge in Stagnation.
Wenn Du Holzheizer bist, dann hast Du doch sicher noch Pufferspeicher, wo Du die Wärme unterbringen kannst. So mache ich es zur Zeit.
Da läßt sich sicher mit kleinen Mitteln etwas umbauen, damit es funktioniert.

Hahneko

andalusier antwortete vor 15 Jahren

Hallo Hahneko,

und wenn 2500 ltr Puffer 100 Grad erreichen, was machst du dann?

Passieren kann da jedoch nichts, da das Wasser bei einem Druck von 2 bar auch dann nicht kocht. Ich hatte jedoch bei meiner Anlage auch schon Kollektortemperaturen jenseits von 120 Grad und da gibts dann Dampfblasen, die zu Störungen führen. Im schlimmsten Fall spricht auch irgendwann mal ein Sicherheitsventil an.

Aber bevor ich jetzt aufwändig anfange, Teile der Kollektoren abzudecken, lass ich lieber den Dampf ab und fülle bei Bedarf Wasser nach. Frostschutz habe ich sowieso keinen drin und alle paar Jahre mal eine durch Kavitation geschädigte Solarpumpe austauschen kostet auch nicht die Welt.

Gruß
Gerhard

Hahneko antwortete vor 15 Jahren
andalusier:
Hallo Hahneko,

und wenn 2500 ltr Puffer 100 Grad erreichen, was machst du dann?

andalusier,

dann passiert auch nichts anderes, als wenn 450 L im Boiler auf 100 Grad gehen. Das ist aber noch nie vorgekommen, da die Solaranlage eigensicher ist und vorher in den Stagnationsmodus übergeht, d.h. die Solarpumpe bleibt einfach stehen. Bisher haben die Röhren das zwar vertragen, aber es tut ihnen sicher nicht so gut.
Aber bis 2500 L mit 50 Röhren auf 100 Grad aufgeheizt sind, da muß die Sonne schon eine ganze Weile scheinen. Aktuell liege ich bei ca. 50 Grad, und mit zunehmender Temperatur sinkt der Wirkungsgrad der Solaranlage, während die Verluste kontinuierlich steigen. Nebenbei wird auch von 4-6 Personen täglich WW entnommen. Am Wochenende soll es ja sehr heiß werden, mal sehen, wo meine Puffer dann so liegen.

Hahneko

Hahneko antwortete vor 15 Jahren

Kleines Update:

Obwohl jetzt schon seit über einer Woche die Sonne recht brutal vom Himmel brennt, hat es die Solaranlage nicht geschafft, die Pufferspeicher über 50 Grad zu bringen.
Sie geht nicht wegen Übertemperatur in Stagnation, sondern arbeitet den ganzen Tag, Vorlauftemperatur ca. 70 Grad, Rücklauf 60 Grad. Somit erreicht der Boiler eine Temperatur von gut 60 Grad, alle zusätzliche Wärme schafft die Boilerladepumpe in die Puffer. Wie ich es vermutet habe, scheint die Effizienz der Solaranlage bei diesen Temperaturen nicht mehr besonders gut zu sein, denn so bekomme ich die 2200 L Puffer gerade mal um ca. 2-3 Grad täglich angehoben, und die verliere ich über Nacht gleich wieder.
Aufheizen der Puffer bis 50 Grad ging recht schnell, aber jetzt geht es nicht mehr weiter.

Hahneko

Pflaume antwortete vor 15 Jahren

Dürfte wohl sehr individuell sein. bei mir sind aktuell 3000 l auf knapp 80°. Vor einigen Tagen habe ich Abends mal etwas probiert, und dazu per Handeingabe das von mir geschriebene Programm übergangen, und das bei einer Rücklauftemperatur von 93° aus den RKs. War keine gute Idee, nach einer Viertelstunde hat die Anlage gekocht. Da war dann nichts mehr mit umstellen, sobald bei mir die Anlage kocht, läuft die Pumpe ohne Wirkung. Die funktionierte dann erst wieder nach 20 Uhr.

Grüße
Pflaume

Hahneko antwortete vor 15 Jahren

Pflaume,

wie viele RÖhren bzw. qm Kollektorfläche hast Du? Dürfte sicher deutlich mehr sein als meine 50 Röhren.

Hahneko

Feueresel antwortete vor 15 Jahren

Solar 10m² Pufferschichtung 3000 L 75-50° Ertrag gestern 38KW

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 03.01.2025 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
vrksolaranlage antwortete vor 15 Jahren
Feueresel:
Solar 10m² Pufferschichtung 3000 L 75-50° Ertrag gestern 38KW

Dieser Ertrag ist sehr unwahrscheinlich bei 75-50°.

Um welche Kollektoren handelt es sich bzw. wie wird der Ertrag ermittelt? Ist ein VSG eingebaut oder wird der Wert mit festem Durchfluss gemessen?

Peter

Feueresel antwortete vor 15 Jahren
vrksolaranlage:

Feueresel:
Solar 10m² Pufferschichtung 3000 L 75-50° Ertrag gestern 38KW

Dieser Ertrag ist sehr unwahrscheinlich bei 75-50°.

Um welche Kollektoren handelt es sich bzw. wie wird der Ertrag ermittelt? Ist ein VSG eingebaut oder wird der Wert mit festem Durchfluss gemessen?

Peter

(Solar Buderus Logasol SKS 4.0 inkl.Steuergerät Logasol KS01..)
10m² Pufferschichtung 3000 L 74-60° Ertrag heute 21:30 34KW
laut – Wärmemengenzähler in Verbindung mit KS01

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 03.01.2025 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
holzsammler antwortete vor 15 Jahren
und wenn 2500 ltr Puffer 100 Grad erreichen, was machst du dann?

Dann lasse Ich ganz einfach das Wasser zur abkühlung durch den Ofen laufen.
Aber dabei ging die TAS los,also funktioniert diese auch im Sommer.
Das ist aber schlecht wenn Niemand zu hause ist.

spacy antwortete vor 15 Jahren
vrksolaranlage:

Feueresel:
Solar 10m² Pufferschichtung 3000 L 75-50° Ertrag gestern 38KW

Dieser Ertrag ist sehr unwahrscheinlich bei 75-50°.

Um welche Kollektoren handelt es sich bzw. wie wird der Ertrag ermittelt? Ist ein VSG eingebaut oder wird der Wert mit festem Durchfluss gemessen?

Peter

meine 9,55 netto FK auf ( bei Sommerschaltung) 2000 L Puffer, beginnende Verschattung ab 16 Uhr, höchster in der Anfangszeit festgestellter Ertrag 36 kwh am Tag. Ich sehe allerdings selten 2 Tage hintereinander nach und habe mir dann auch noch den Vortageswert gemerkt…

Anlage läuft jetzt 363 Tage, trotz des miesen Winters 3742 kwh Ertrag bis heute. Maximal erreichte Puffertemps waren ca 85 Grad, zweiter Puffer liegt immer so 10-15 Grad niedriger als der erste. Es werden die Spiralwärmetauscher im Puffer verwendet.

Feueresel antwortete vor 15 Jahren

Solar ca, 10m²
01.06.2008 Inbetriebnahme

27.08.2010 abgelesen
..4.242–Betr. Std
10.823–KW
…921,8-m³ Umwälzung

…2,55—KW im Schnitt pro Std.
.11,74—KW Wärme pro m³ Wasser
217——Liter Umwälzung pro Std.

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 03.01.2025 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
firehead antwortete vor 15 Jahren

Hi,

wieviel sind denn 10.823–KW in Raummetern Buche?

Gruß

Thomas

spacy antwortete vor 15 Jahren

http://de.wikipedia.org/wiki/Brennholz

Holz hat trocken so grob 4,2 kwh pro Kilo wie hier steht, der Raummeter Buche kommt auf 480 kg (wobei das je nach Stapelung stark schwanken kann).
Nun kommen aber nicht 4,2 kwh hinten raus, sondern im Puffer landet wohl was zwischen 3 und 3,5 – würd ich eher nur mit 3 khw/kg rechnen.
10823 : 3 = 3607,6 kg Holz
geteilt durch 480 = 7,51 RM Buche

Es bleibt dabei: Solar bei Holzheizung rechnet sich nur sehr langfristig, ist aber trotzdem nützlich, denn dann hat man in den 3-4 Sommermonaten Ruhe mit Heizen und kann gemütlich den Kessel warten und verbasteln.

Hahneko antwortete vor 15 Jahren

Spacy,

habe mal irgendwo gelesen, daß es in der Praxis kaum gelingt, mehr als 400 kg Buchenholz in einem RM unterzubringen.
Weiterhin ist zu bedenken, daß die Solarerträge nicht sehr viel Aussagekraft haben. Zum einen sinkt die Solarernte mit zunehmender Boilertempartur rasant ab, zum andern steigen die Speicherverluste. Manch einer muß Solarwärme im Sommer sinnlos verbraten, um die Anlage vor Übertemperatur zu schützen (Solarertrag wird aber trotzdem gezählt).
Andererseits haben Öl- und Gasheizungen bei nur WW-Bereitung auch erhebliche Kessel-, Leitungs- und Pufferverluste, sodaß sie in im Sommer kaum über 50% Wirkungsgrad rauskommen. Das dürfte bei Holzvergaser eher noch schlechter aussehen.

Also: Sehr viele unbekannte Größen in der o.g. Überschlagsrechnung. Aber dennoch in Ansatz ganz ok.

Hahneko

spacy antwortete vor 15 Jahren

ja hast recht Hahneko. Mir war selbst im Hinterkopf auch was von 400 kg pro RM Buche. Es gibt da viele Unbekannte in der Gleichung und wie du schon sagst, das kann, wenn man nach was anderem als Holzgewicht geht, nur ein Näherungswert sein.

manter antwortete vor 15 Jahren
Andererseits haben Öl- und Gasheizungen bei nur WW-Bereitung auch erhebliche Kessel-, Leitungs- und Pufferverluste, sodaß sie in im Sommer kaum über 50% Wirkungsgrad rauskommen. Das dürfte bei Holzvergaser eher noch schlechter aussehen.

Stimmt, aber die Verluste vom Puffer sind auch mit Solar gegeben. Somit bringt ja Solar dann auch weit weniger als 100%. Von daher zählt nur, wieviel Prozent der HV ins Wasser befördert. Da liegt Peter dann mit den 3kw pro kg, (sprich 75% Wirkungsgrad) ganz gut.

Gruß Manuel

ZMEISTER antwortete vor 15 Jahren

Ja, rechnerei hin und her Solar ist Schrott und Basta!

Efektiv spart ein 2 Personenhaushalt 60€/Jahr

Weil laut studien im Netz braucht der deutsche rund 25 Liter
heisses also auf 60 grad erhitztes Wasser /Tag.

Wenn ich von 50liter ausgehe 2 Pers.

100l *1,163*40Grad*180 Tage=837KWH
* 10ct=83,73€!!!!!!!!!!

Und das bei einem preis von 10ct je KWH

Gas liegt bei 6-7ct

holzsammler antwortete vor 15 Jahren
Ja, rechnerei hin und her Solar ist Schrott und Basta!

Hin und her
Waschmaschine und Geschirrspüler brauchen auch 60°C Wasser ,und wie rechnet es sich dann.
Wer kein Solar hat ,weiß garnicht wie fein die Sache ist.
Und rechnen müssen immer die welche kein Solar haben.
Meine Anlage läuft 15 Jahre,damals kostete die komplette Anlage als Muster 6000,00 DM.
Gruß

ZMEISTER antwortete vor 15 Jahren

Tja Holzsammler und nu?
Ich habe ja eine Solaranlage mit 40 Röhren….
Und? kommt nix gescheites raus!!!!!!

ZMEISTER antwortete vor 15 Jahren

Und wenn ich Feueresels werte sehe lächerlich wegen 7 Raummetern in 4 Jahren so ein Aufwand!

Das sind noch keine 2 Raummeter Buche im Jahr bei teuerstem einkauf wären das hier 140€/ Jahr..

Meine Lowkostanlage hat damals gerade mal 1000€ gekostet,
Ich hätte meine Anlage also nach7,14Jahren raus wenns keine wartung wie eine defekte Röhre,Pumpe, gegeben hätte!

so sinds nun schon 8 Jahre aber wie siehts bei euch aus die
3000 und mehr ausgegeben haben???

spacy antwortete vor 15 Jahren

ein wenig Idealismus und Sommerheizfaulheit braucht es schon für Solarthermie
Bei Feueresel sind auch 5400 kwh pro Jahr mit seinen 10 qm, da hat er ganz sicher Röhren. Ich habe 3750 kwh von August 2009 bis August 2010

Ich rechne bei mir mit 40 EUR pro RM (das kostet er mich, lasse mir Stämme liefern), nach obiger Rechnung mit 480 kg/rm Buche sind 2,6 RM Ersparnis, bei 400 kg/RM sind es 3,1 RM, also rechne ich mal großzügig mit 3 RM Ersparnis pro Jahr => 120 EUR

Meine 9,55 qm Flachkollis haben mich ca 3600.- inkl Montage gekostet abzüglich gut 1800 EUR BAFA (Kombibonus wegen HV-Kessel + Kollektorförderung) blieben 1800 EUR übrig
1800 : 120 = 15 Jahre ohne Defekte, dann bin ich im Plus. steigen die Holzpreise, dann bin ich früher im Plus, geht was kaputt dann eben später.

BAFA ist aber T O T – ohne BAFA 30 Jahre Amortisationszeit!! In dieser Zeit werden garantiert Defekte auftreten…

Naja, und so weiter. Kann sich jeder VORHER selbst ausrechnen, je nachdem wie billig er an seine Solarthermie kommt

gonzotp antwortete vor 15 Jahren
ein wenig Idealismus und Sommerheizfaulheit braucht es schon für Solarthermie

Warum???

Ich weis garnicht warum hier soviel rumgerechnet wird. Es wird viel Geld ausgegeben die zum angeblichen Komfortgewinn dienen(Klimaanlage, LCD-Fernseher, neues Auto usw.).

Und, machen die sich jemals bezahlt??????

Also, ich möchte den Komfort in den Sommermonaten den Atmos/Öler auszulassen nicht mehr missen.

Aber jeder defeniert Komfort halt anders, also schön weiter rechnen.

Gruß Torsten

spacy antwortete vor 15 Jahren

bist du humorlos. Ist dir schon aufgefallen, daß die Wortkreation „Sommerheizfaulheit“ das gleiche wie Komfort ist?

gonzotp antwortete vor 15 Jahren
bist du humorlos.

Nööö!!

Kann nur das Ganze rumgerechne wann sich so eine Investition bezahlt macht nicht verstehen.

Gruß Torsten

Pflaume antwortete vor 15 Jahren
gonzotp:

Kann nur das Ganze rumgerechne wann sich so eine Investition bezahlt macht nicht verstehen.

Im Prinzip hast Du vollkommen Recht.
Ein Mieter von mir hat vorgestern sein Auto verkauft für 10.
Gekauft vor einem Jahr für 14. Verlust in einem Jahr 4000.

Meine Anlage hat, nach Bafa-Förderung, 4004,08 € gekostet.
Hinzu kommen 150 € für den im März letzten Jahres kaptutt gegangenen WMZ (er bekam bei einer Änderung Wasser ab, was die Elektronik nicht vertrug).

So gesehen könnte ich, wie mein Mieter, das Geld einfach abschreiben – Problem gelöst.

Es ist aber einfach schön, wenn man sein gutes Gewissen noch mehr aufbauen kann, weil sich die Sache bei mir einfach rechnet, zumindest lt. meinen aktuellen Daten.

Die Anlage lief im letzten Jahr ein vielfaches an Stunden, verglichen mit dem Auto meines Mieters, und ersparte mir vom 1.4. letzten Jahres bis heute 5961 kg Holz (berechnet nach abgenommener Wärmemenge/durchschnittliche Ausbeute bei mir).
Da ich aus meinem Wald schon so kaum genug Holz herausbekomme, hätte ich das Holz hier teuer einkaufen müssen.
Mit vor Ort-Lieferung (die ich bei Solarthermie habe), wäre da rund ein 1000 er weg gewesen, von der Arbeit für auf 1/2m sägen, stapeln, in den Keller tragen, verbrennen, HVK reinigen etc. gar nicht zu reden, auch habe ich keinen überschüssigen Platz ums Haus für ein weiteres Dutzend fm.
Wenn ich im Vergleich Öl ansetze, incl. realem Wirkungsgrad zum damaligen Einkaufspreis, als ich mir die Anlage zulegte, und deshalb kein Öl bestellen mußte, habe ich gut 1700 Euro gespart (wohl eher mehr, da im Sommer der Wirkungsgrad besonders lausig ist, da wesentlich mehr Brennermasse aufzuheizen ist, bevor die 300 l WW um lausige 40° aufgewärmt werden.
Hm — wenn ich mir das so anschaue, bei den hiesigen Holzpreisen rechnet sich, bei Berüscksichtigung des Arbeitsaufwandes, Holz nicht, zumindest beim aktuellen Ölpreis – für den Stundenlohn arbeitet kein Mensch in D.
Kommt mir nicht mit Hobby – das ist vielleicht noch die Arbeit im Wald, aber sicher nicht die Arbeit mit dem Holz zu Hause.

Grüße
Pflume

ZMEISTER antwortete vor 15 Jahren

So, nun mal im Ernst,

Was mich nur so auf die Palme gebracht hat ist ja das ich hier im Schönsten Sommer kaum Ertrag hatte, das liegt letztenendes an der Fehlenden Absorberfläche…
Hinzu kam der schaden an meinen Kolly eine Röhre die in China prodoziert wird dort 3,60 Dollar kostet, und hier 2 Wochen in Anspruch nimmt um sie erstmal zu finden um Sie dann hier für 10€ zu kaufen!
Hinzu kam das ich 5 oder 6 mal nach getaner Arbeit mit 30 Grad kalter Brühe duschen durfte.

Diese Sachen haben mich so auf die Palme gebracht das ich alles in Bewegung setzte von neuer Anlage über Erweiterung bis zum funktionierenden selbstbau Röhrenkolly der mit 10 Röhren 120 € Kosten würde.
Nach hin und her rechnerei war ich so sauer das ich kurzerhand für 50€ einen Druckminderer gekauft habe und eine Propangasflasche an meine olle Therme gehangen habe und nun so die miesen Erträge überbrücke!

spacy antwortete vor 15 Jahren

was für mich im ersten Solarthermiejahr interessant war, ist, daß der Sommer und die heizfreie Zeit eigentlich nur 3 Monate hat – Juni bis August. Hatte da insgeheim mit 4-5 Monaten gerechnet.

ZMEISTER antwortete vor 15 Jahren

@ Spacy, siehste dort liegt ja eigenlich das Poblem…
Ich bin ja kein Solargegner keinenfals aber ich denke doch das mann etwas mehr erwarten kann oder?
Wenn ich bedenke das meine Anlage nur 1000€ euros gekostet hat mal abgesehen von der vielen arbeit.
Und dann kommt nie mehr wie bei einem Wasserkocher für 19,95€ bei raus ist das doch schade…
In einem anderen Fred schrieb ich über die Idee des Selbstbaus da kam nur gespött aber wenn ich jetzt denke das mich so ein 20er VR Kolly 240 Taken kosten würde ist es doch die halbe Miete.
Ich habe ja auch schon 40 Röhren das Poblem bei dem System ist die wassermenge (viel zu Groß)

Nun kommt hinzu das die ganzen Anlagen eigentlich nur im Sommer volle leistung bringen, dann wenn sie keiner braucht.

Also würde doch eine Anlage die auf Winter getrimmt ist viel mehr bringen oder?

Dazu benötigt man eine Absorberfläche mindestens von 40 m² und 72 Grad Dachneigung.

Nur wer hat so etwas?

Keiner oder?

Also liegt es doch nahe diese scheiss Röhren so günstig wie möglich zu kaufen und dann durch menge die ensprechende Leistung zu bekommen…
Wenn man dann im Winter nur 8 Stunden 40 grad bekommt dann ist es ok!

MFG ZM

Pflaume antwortete vor 15 Jahren
ZMEISTER:
Also liegt es doch nahe diese scheiss Röhren so günstig wie möglich zu kaufen und dann durch menge die ensprechende Leistung zu bekommen…
Wenn man dann im Winter nur 8 Stunden 40 grad bekommt dann ist es ok!

Grundsätzlich hast Du Recht, aber…
Wie man an Deinem Beispiel sieht, nützt es nichts, wenn das Teil spottbillig ist, es muß auch noch eine vernünftige Leistung bringen. Mit den 30-40 Grad, die meine Anlage im Winter meist bringt (wenn nicht gerade wirklich mal Nachmittags die Sonne scheint, was im letzten Winter bei mir eine Seltenheit war), kann ich nicht viel anfangen, denn ich benötige im Winter für meine Radiatoren leider ein höhere Temperatur (für mich würde das ja reichen, meine Mieter sehen das aber anders, die wollen heimkommen, aufdrehen, und dann soll sich was tun, und mit Warmwasser von 40 Grad mache ich die auch nicht glücklich).
Sicher gibt es extrem billige Anlagen, die gut sind, und extrem teure Anlagen, die schlecht sind, Problem dabei ist vermutlich, beurteilen kann man das erst, wenn man die Anlage in Betrieb hat. Wer hat schon genug Erfahrung, um beim Kauf die Schwachstellen zu erkennen?
Meine Anlage ist nun 2 Jahre alt, erst jetzt kann ich deren Vor- und Nachteile wirklich beurteilen, in zwei weteren Jahren werde ich vermutlich das Gleiche sagen. Immer noch sind einige Verbesserungen vorzunehmen (noch 2 Puffer besser isolieren, UVR-Programmierung bei zu viel Zeit neu strukturieren…).
Problem ist eben, meine Erfahrungen mit Heizungsbauern sind derart, daß ich deren Beratung oder Arbeitszeit nicht in Anpruch nehmen möchte, deshalb entstand alles in Eigenregie, und allein dauert jede Arbeit einige Mal so lange, wie mit Hilfe. Auch sind deren Preise derart überhöht, daß sich eine Anlage nie rechnen kann. Auch ist meiner Erfahrung nach alles blabla, was von jemandem kommt, der nicht selbst einige Jahre lang eine Solaranlage auf dem Dach hat, und sich intensiv damit, und mit der Programmierung, auseinandergesetzt hat.
Vor allem sollte eine Solarthermieanlage nach Süden ausgerichtet sein und 50-70° Neigung haben, nur- mein Haus kann ich nicht um 45° drehen, aber im Winter ist das leider ein großer Nachteil, im Sommer ist das egal, da sind die Puffer sowieso nahe dem Siedepunkt. Und das Dach steiler zu stellen rechnet sich auch nicht wirklich

Grüße
Pflaume

Hahneko antwortete vor 15 Jahren
spacy:
was für mich im ersten Solarthermiejahr interessant war, ist, daß der Sommer und die heizfreie Zeit eigentlich nur 3 Monate hat – Juni bis August. Hatte da insgeheim mit 4-5 Monaten gerechnet.

Spacy,

selbst diese drei Monate sind nicht komplett heizfrei. Habe es in den letzte 10 Jahren nie schafft, ganz ohne Gas auszukommen (nach zwei sommenlosen Tagen ist mein WW verbraucht). Aber dafür gibt es auch in der Übergangszeit durchaus noch Solarerträge, manchmal sogar im Winter. Dennoch, 5-6 Monate im Jahr ruht mein HV, für das bißchen Wärme sind die Anheizverluste einfach zu hoch. Da gehen in meinem ZFH gerade mal rd. 200 Ncbm Gas durch.

Hahneko

spacy antwortete vor 15 Jahren
Hahneko:

spacy:
was für mich im ersten Solarthermiejahr interessant war, ist, daß der Sommer und die heizfreie Zeit eigentlich nur 3 Monate hat – Juni bis August. Hatte da insgeheim mit 4-5 Monaten gerechnet.

Spacy,

selbst diese drei Monate sind nicht komplett heizfrei. Habe es in den letzte 10 Jahren nie schafft, ganz ohne Gas auszukommen (nach zwei sommenlosen Tagen ist mein WW verbraucht). Aber dafür gibt es auch in der Übergangszeit durchaus noch Solarerträge, manchmal sogar im Winter. Dennoch, 5-6 Monate im Jahr ruht mein HV, für das bißchen Wärme sind die Anheizverluste einfach zu hoch. Da gehen in meinem ZFH gerade mal rd. 200 Ncbm Gas durch.

Hahneko

Nun ja, ich hatte bei Planung vorsichtshalber mal für annähernd 100 % ige Abdeckung die Normalempfehlung von 4-5 qm Flachkollektor für 3 Personen verdoppelt – 9,55 qm FK. Die würde man normalerweise in max einen 1000 L Puffer husten lassen, bei mir gehts aus Puffer 1 dann noch in Puffer 4, also 2000 L bei Sommerschaltung. Puffer 4 hängt dann temperaturmäßig immer so 15 Grad hinter Puffer 1 hinterher.
Deswegen kann ich mit 80/60 Grad (viel mehr wirds nie, da müßte die Sonne schon mal mehr als nur ein paar Tage am Stück scheinen) ca eine Woche nur Wolken überstehen, wenn meine Frau nicht immer ihre mega Duschorgien einlegt und das Kind nur duscht statt badet. Irgendwann hause ich meine Puffer auch noch mal ein., die Verluste über Nacht sind deutlich sichtbar. Obendrauf ist ja bis zur Decke noch extra 10 cm Glaswolle, aber seitlich noch nur der normale Schaumstoff ab Werk.

Hahneko antwortete vor 15 Jahren

spacy,

habe 50 Elco-Klöckner-Röhren mit 450 l Bivalent-Speicher (ohne Heizungsunterstützung), paßt recht gut für mein ZFM mit 6 Personen. Kann damit aber auch nur 2-3 Tage überbrücken, und mein Versuch, bei viel Sonne die Wärme in den HV-Puffer zu retten, ist gescheitert (zu niedrige Temperatur im Puffer bei gleichzeitig zu hohen Verlusten).
Aber wie gesagt, wenn die Gastherme nachheizen muß, dann ist das nur minimal.

Hahneko

ZMEISTER antwortete vor 15 Jahren

Das thema was ich angeschnitten habe gilt eigentlich so zimmlich allen Solaranlagen…
Also egal ob billigschrott oder High Tech…
Weil eine Effektive Sache ist nix von beidem… so wies verkauft wird!

Mein Nachbar hatte mir mal gesagt das er 1000liter eingespart hat im 1. Jahr….
Wow 500 Takken 🙂 dachte ich auch noch wie er mir sagte…

Nach dem ich hier stunden um stunden gerechnet hatte kapierte ich nicht wie er auf 1000l kam… da fehlte doch was…

Ja Stimmt!
Ich habe ihm persönlich im selben jahr das Dach neu gemacht und Isoliert 🙂
Also isolier oder frier!!!!!

Daher kam der Spitzen wert !

MFG Zm

Pflaume antwortete vor 15 Jahren
spacy:
was für mich im ersten Solarthermiejahr interessant war, ist, daß der Sommer und die heizfreie Zeit eigentlich nur 3 Monate hat – Juni bis August. Hatte da insgeheim mit 4-5 Monaten gerechnet.

Dürfte wohl von der Anlage abhängen, habe gerade in meinen Unterlagen geschaut, letztes Jahr gab es zwischen dem 12.Mai und dem 7. Oktober bei mir 2 Tage, an denen ich den HVK anwerfen mußte, für die Heizung reichte es zwar noch, aber nicht mehr für WW.
Dieses Jahr habe ich nur die Monatswerte notiert, danach verbrauchte ich im April noch 431 kg Holz, im Mai 217 kg Holz (Apirl war dieses Jahr hier sehr schön, Mai war Sonnenschein selten, dafür war dann doch nicht mehr so viel zu heizen). Im Juni wurden 19,5 kg Holz verbraucht.
Mal schauen, wie lange die WW-Bereitung dieses Jahr noch klappt, sie ist der kritische Punkt, da ich in der Übergangszeit die UVR so programmiert habe, daß 2 Puffer je 1000 l für die Heizung da sind, 1000 l für WW, und sobald diese im oberen Bereich unter 45° fallen, muß ich den HVK wieder herrichten.

Grüße
Pflaume

spacy antwortete vor 15 Jahren
Pflaume:

spacy:
was für mich im ersten Solarthermiejahr interessant war, ist, daß der Sommer und die heizfreie Zeit eigentlich nur 3 Monate hat – Juni bis August. Hatte da insgeheim mit 4-5 Monaten gerechnet.

Dürfte wohl von der Anlage abhängen, habe gerade in meinen Unterlagen geschaut, letztes Jahr gab es zwischen dem 12.Mai und dem 7. Oktober bei mir 2 Tage, an denen ich den HVK anwerfen mußte, für die Heizung reichte es zwar noch, aber nicht mehr für WW.
Dieses Jahr habe ich nur die Monatswerte notiert, danach verbrauchte ich im April noch 431 kg Holz, im Mai 217 kg Holz (Apirl war dieses Jahr hier sehr schön, Mai war Sonnenschein selten, dafür war dann doch nicht mehr so viel zu heizen). Im Juni wurden 19,5 kg Holz verbraucht.
Mal schauen, wie lange die WW-Bereitung dieses Jahr noch klappt, sie ist der kritische Punkt, da ich in der Übergangszeit die UVR so programmiert habe, daß 2 Puffer je 1000 l für die Heizung da sind, 1000 l für WW, und sobald diese im oberen Bereich unter 45° fallen, muß ich den HVK wieder herrichten.

Grüße
Pflaume

Nun ja, ich hatte bei der Planung ursprünglich nur eine 100 % ige WW Versorgung im Sommer im Auge, Heizungsunterstützung als Abfallprodukt (alte Hütte).
Ein Jahr zuvor hatte ich mein Scheunendach mit einer PV-Anlage zugepflastert. Heute denke ich, ich hätte die aus volkswirtschaftlicher Sicht unsinnige PV-Anlage lassen sollen (die nervt mich beim Steuer machen jedes mal) und statt dessen die max geförderten 40 QM Solarthermie draufzimmern sollen.

420 antwortete vor 15 Jahren

Hallo,

so wie bei Industrieanlagen oder anderen Investitionen sollte man den ROI (Return of investment) nicht unbedingt sehen. Und gerade die Aspekte hinsichtlich Komfort – man müsste ja sonst den HV anwerfen – sind nicht zu verachten. Deshalb nehmen ja auch viele einen größeren HV und mehr Puffer.

Komfort!

Wenn ich jetzt eine Firma betrachte. Wenn dort ein langfristiger ROI in Kauf genommen wird, stehen oft andere Aspekte dem gegenüberstehen. Imagegewinn, dieser Invest ist nicht positiv, aber Voraussetzung für andere Produkte, Innovation…..

So würde ich den Komfort und das „Gute Gewissen“ im Privaten als primären Faktor betrachten. Wenn dann noch ein ROI auftritt, ist das Ganze positiv zu betrachten. Nämlich so wie Torsten es schreibt, geben wir doch viel Geld für den reinen Konsum aus. Und dabei denken wir über die Sinnhaftigkeit überhaupt nicht nach.

So sehe ich es.

Und wenn ich mehr Energie aus der Solaranlage ziehen könnte, z.B. mittels WP, ist es eine weitere Überlegung wert.

Viele Grüße

disab antwortete vor 15 Jahren

… also im September haben die 650kW von der Sonne doch schon sehr geholfen…

vorallem, die machen keine Arbeit

Viele Grüße
Dirk

Pflaume antwortete vor 15 Jahren

In diesem Fall herzlichen Glückwunsch, bei mir haben die 1362 eingespeisten kwh leider nicht ausgereicht, und ich mußte am 25. und 29 mit je rund 25 kg Holz den Puffer für WW unterstützen.
Für die Heizung reichen die 30-40° der anderen Puffer derzeit, aber bei WW würde ich damit Beschwerden bekommen.
Letztes Jahr konnte ich 2 Wochen länger warten, bis ich den HVK ausmotten mußte.
Einerseits ist die Abnahme gestiegen, andererseits läßt der Ertrag doch deutlich nach, die Zeit, in der man 3000 l auf 70° und mehr zur Verfügung hatte, ist leider seit Wochen vorbei, schon ein paar Regentage und die kritische Temperatur von 50° für WW wird unterschritten. Leider kann ich das Haus nicht um gut 40° drehen, gerade bei Solarthermie ist eben Südausrichtung von September bis Mai wichtig. Im Gegensatz zu PV sind Schatten weniger problematisch. Der Kirchturm, der bei mir nun ausgerechnet zur besten Tageszeit über 1 Stunde durchwandert, mal ausgenommen.
Da stellt sich doch die Frage, wenn etwas die in diesen Monaten so wichtige Sonne verdeckt, kann das Gottes Werk sein,
oder kann es ihn preisen? Oder verhöhnt es nicht die Schöpfung?

Sonnige Grüße
Pflaume

Daniel_W antwortete vor 15 Jahren

Säg ihn ab
Gruß Daniel

Pflaume antwortete vor 15 Jahren

Geht nicht, das Ding ist hart wie Beton