Fragen und AntwortenStorz A Kupplung
datalost antwortete vor 15 Jahren

Hallo,

die Storz A Kupplungen fürs Pelletlager, gehen da auch die von der Feuerwehr oder sind die speziel?
Bei mir ist das Pelletlager in 2,3m höhe gibts da was zubeachten bei der Pellet Einbringung.
Aus welchen Material macht man die Zuleitungen und ist die Prallschutzmatte sinnvoll?
Ich bin dankbar für jede Anregung.

mfg flugzeug2



11 Antworten
ManneAtmos antwortete vor 15 Jahren

Hallo,
das mit den kupplungen kannnst du dir bei mir mit
anschauen habe diese auch verbaut. Ob die prallschutzmatte
so sinn macht kann man nicht sagen ich habe bei der befüllung mein lager nicht geöffnet und noch liegen die pellets davor. Aber wenn der DEPV in seiner anleitung schreibt das es besser wäre dann glaube ich das mal.
MfG

blitzer antwortete vor 15 Jahren

Hallo,

das mit der Prallmatte macht schon Sinn, denn sie verhintert das die Pellets an der festen Wand z.b. Beton, beschichtete Holzplatte, OSB Platte durch den Anprall/Aufprall zerstört werden. Ich kann das immer bei der Befüllung meines P- Bunkers beobachten da ich wärend des füllens durch ein kleines Guckloch 10 x 20 cm mit Klappe das Einblassen überwachen kann. Die Pellets fliegen schon heftig in den Pelletbunker macht bei mir auch Sinn da sich die Bunkerbefüllung von hinten nach vorne aufbaut somit habe ich eine optimale Ausnutzung des Bunkers.

flugzeug2
die Storz A sind die Selben wie sie die Feuerwehr benutzt mußt nur zusehen das du die Deckel bekommst um sie verschließen zu können nach der Befüllung des P.- Bunkers. Habe mal gelesen das man die Zuleitung durch welche die Pellets eingeblasen werden flach auf den Boden verlegt werden soll erst der letzte End der hoch zu den Stroz Anschlüssen geht führt dann nach oben. Also man sollte darauf achten das die Leitung nicht hoch dann wieder runter dann wieder hoch usw. verlaufen dadurch könnten sich Pellets in der Zuleitung ablegen und das soll zu Verstopfungen führen. Ich selber habe das Problem noch nicht gehabt aber irgendwer hatte schon mal davon berichtet, Grund war wohl das sich der Pelletfluß/Luftfluß in der Leitung nicht richtig entwickeln konnte. Als Matirial hinter den Storz Anschlüssen kannst du Eisenrohre benutzen mit dem passenden Durchmesser also nicht den Durchmesser verkleinern führt zu Stauungen der Pellets u. Zerstörrungen dieser da sich beim befüllen des Bunkers nichts in den Weg stellen sollte.

Mfg. G.B.

Mfg. G.B.

atmosDS antwortete vor 15 Jahren

Die Prallchutzmatte macht m.E. auch Sinn. Sie wird quasi als Verschleißteil eingebaut. Wenn die Pellets z.B. gegen eine Wand geblasen werden (und sie haben ja eine gewisse Geschwindigkeit drauf) würde über kurz oder lang halt dort ein Loch entstehen.

Storz A scheint bei uns die gängige Kupplung zu sein. Aber es gibt im benachbarten Ausland jede Menge andere Systeme.

Kessel 1: Atmos D20P
Puffervolumen: 1000l
atmosDS antwortete vor 15 Jahren

Noch mal ne Frage zum Druckverhalten im Pelletrohr.

ManneAtmos hatte ja den Link für ne Storz A geschickt(Danke übrigens).
Der Abgang dahinter ist scheinbar 100mm.
Ich habe passende Edelstahlrohre aus dem Geschäft bekommen, allerdings 130mm. Man kann sicherlich irgendwie diese 130mm dahinter schweissen. Was bedeutet das für den „Druck“?
Denke der Schlauch vom Wagen zum Anschluß am Haus ist ja auch eher 100mm?

Gruß, atmosDS

Kessel 1: Atmos D20P
Puffervolumen: 1000l
jupdida antwortete vor 15 Jahren

das bedeutet du gehst von ca.78cm² auf ca 132cm² das ergibt ungefähr 60% vom vorherigen Druck, das bedeutet auch eine Fliessgeschw. von nur noch 60% der Pellets
Es könnte zur verstopfung kommen!

atmosDS antwortete vor 15 Jahren

Opps.. im Ernst? Mist…
Die Wegstrecke ist ca 1m nach der Kupplung mit einem 90° Bogen.

Kessel 1: Atmos D20P
Puffervolumen: 1000l
flugzeug2 antwortete vor 15 Jahren

ok Danke für die Antworten es ist jetzt alles klar

datalost antwortete vor 15 Jahren

Für den Druck ist das vollkommen egal, er wird sowieso am LKW eingestellt!
Mit einem längeren Rohr hast Du eine besser Führung des Schüttgutes, ist der Bunker länglich, werden auch die hinteren Ecken sicher erreicht. Je nach Bauart kann ein 1m-Rohr völlig ausreichen oder aber auch zu knapp sein.
Wichtig ist, dass das Rohr auf eine Prallschutzmatte gerichtet ist.
Gruß Toni

atmosDS antwortete vor 15 Jahren

Kann datalost aus der Praxis bei mir zustimmen. Ich habe trotz Reduzierung keinerlei Probleme gehabt. Im Gegenteil ich hatte den Anlieferer am Anfang gebeten mit möglichst wenig Druck zu starten.
Prallschutzmatte konnte ich nicht kontrollieren, da Lager bei „Zwischenstopp“ schon zu voll war (im Eck mit der Prallschutzmatte). Mehr weiß ich nächsten Sommer…

Kessel 1: Atmos D20P
Puffervolumen: 1000l
datalost antwortete vor 15 Jahren

Mit der Rohrlänge gibt es noch einen kleinen Trick:
Man kann ein Rohr von z.B. 2m Länge auf den gesamten letzten Meter an der Unterseite um 1/3 des Rohrumfanges öffnen!
dadurch wird Schüttgut auch in länglichen Bunkern sicher in die Ecken geführt und Pellets können sich aber auch nahe des Einfüllstutzens, also an der hinteren Seite ausbreiten, sobald der hintere Teil gefüllt ist.
Gruß Toni