Suche Rat Holz-Kohlevergaser

Hallo,
das Angebot hört sich ja gut an, nur fehlen da noch ein paar Teile.
Pumpengruppe,Schmutzfänger,usw.
Meine Empfehlung wer der KC30S lieber etwas mehr als zu wenig.
Wie soll die Anlage, wenn noch Gas dazu kommt geregelt werden?

Wichtig wäre noch zu er wähnen, das es keine BAFA Förderung für Kohlevergaserkessel gibt, wird bei denen ja mit Angeboten.

Ein Freund von mir hat sich bei Atmosfachshop eine Anlage zusammen stellen lassen inkl.Hydraulikplan und allen benötigten Anschlussteilen die er für den Öl und Kohlekessel benötigte.

Grüße Schappi

Du meinst doch sicher den KC35s
vom 30 habe ich noch nix gehört.

Gruß Axel

Upps ja den meine ich natürlich.

@ Festus

Alles schön und gut, aber bevor du dir Gedanken machst welchen Kessel du nimmst wäre es gut zu wissen wie groß die Heizlast deines Hauses ist.

Des weiteren wäre es meiner Meinung nach besser einen Pelletkessel anstatt eines Holzvergasers in ein Mietshaus zu stellen.

Erstmal danke für die Antworten.
Die Heizlast kenn ich nicht, kann nur sagen daß das Haus schon doppelt verglaste Fenster hat und die Außenwände von innen mit Rigips und Styropor isoliert sind. Da waren vorher Elektro-Nachtspeicheröfen drin. Die Pelletlösung hab ich auch ins Auge gefasst, aber der Kaminauszug ist mir einfach zu teuer. Über die Regelung hab ich mir noch keine Gedanken gemacht weil ich ehrlich gesagt noch nicht weiß welche Möglichkeiten ich da habe.

Hallo !

Kamdi24 sind ganz gut.War auch schon mal bei denen vor Ort.Alles geordnet und professionell.
Habe bei meinen bisherigen Bestellungen keine Probleme gehabt.
Bei einem bekannten gabs es mal schwierigkeiten bei der Anlieferung zwecks Adresse.
Ich für meinen Teil werde dort ,sofern bedarf weiter kaufen.

Hallo Festus1962,

erst kürzlich habe ich auch eine Anlage mit KC25 und bestehendem Ölkessel selbst in meinem Altbau neu installiert.
(siehe: Altbauprojekt KC 25 S und Öler und Einstellung / BImSchV / Lambda )
Grundsätzlich bin ich vom KC25 sehr begeistert und kann ihn guten Gewissens weiterempfehlen. Aber es ist dabei in Deinem Fall folgendes zu bedenken:

Ein Vergaserkessel, egal ob Holz oder Kohle, erfordert grundsätzlich einige Kenntnisse und Fähigkeiten im Umgang mit dem Heizen, die man heute nicht mehr als selbstverständlich voraussetzen kann. Jemand muss das Verständnis aufbringen und auch Spaß am Heizen von Hand haben. Man ist täglich mit Heizen beschäftigt und wenn man nicht gut aufpasst oder sich zu wenig auskennt, kann das durchaus auch sehr gefährlich werden.

Nicht jeder Mieter kann das und will das heutzutage!!!

Die meisten wollen oder können damit nichts anfangen. Es soll warm in der Bude sein und das höchst automatisch wenn man den Raumthermostat hochdreht. Also muss man entweder den Mieter passend auswählen, oder lieber doch gleich nur eine Anlage mit Gas- oder Ölkessel o.ä. einbauen.

Ein Atmos KC-Kessel ist in erster Linie zum Heizen mit Kohle gedacht. Dafür ist der Füllraum bemessen, sodass man mit einer Ladung das Haus einen Tag warm halten kann. Mit Holzbriketts geht das auch noch. Bei Stückholz wird das nicht klappen. Also wenn überwiegend mit Holz geheizt werden soll, würde ich doch eher einen reinen Holzvergaser mit entsprechend großem Füllraum vorschlagen. Für Briketts ist aber der KC wirklich ideal.

Bei 200 m² wenig isoliertem Altbau würde ich aber wohl auch eher einen KC35 auswählen, wenn evtl. ständig alle Räume bei einer Familie mit Kindern schön warm sein müssen. Und dann auch eher einen Puffer mit 3000 Liter andenken.

Bei den Puffern unbedingt auf die Abmessungen achten. Bei meinem Altbau hätte ich die 800 l Puffer nicht durch die Türen in den Keller bekommen, zumindest nur mit weiteren Umbaumaßnahmen. Auch die Kellerhöhe ist wichtig im Zusammenhang mit dem Kippmaß der Puffer, sonst kriegt man sie evtl. gar nicht aufgestellt. Ich habe mich dann für 3 x 600 l unisolierte Puffer entschieden. Die Isolation kann man recht einfach selber vornehmen und spart dadurch einiges an Geld und kann gleichzeitig sogar deutlich besser isolieren.

Das Angebot von Kamdi24 ist bei weitem nicht so komplett wie das den Anschein machen könnte. Wenn ich die Einzelteile addiere, dann ist es auch nicht der Knüller aber ganz ok. Es kommt aber noch vieles dazu an Rohren, Fittings, Pumpen, Ventilen, Isolation usw.
Mit Integration eines weiteren Kessels wie bei mir, wirst Du auch kaum um eine zusätzliche Regelung/Steuerung herum kommen. Alles in allem hat mich das gut 5.000,- Euro gekostet unter Verwendung bestehender Pumpen und Heizkörper. Wohl gemerkt alle Teile möglichst günstig eingekauft und alles selbst montiert! Geht aber eigentlich ganz gut mit handwerklichem Geschick.

Wichtig ist auf jeden Fall, in der Planung den zusätzlichen (Gas)-Kessel bereits zu berücksichtigen und den Hydraulikplan entsprechend auszulegen, damit hinterher nicht alles wieder umgebaut werden muss !

Gruß Michael

Lass es sein mit dem Feststoffkessel bei Vermietung…

Das bringt nur Ärger und Probleme.

Hallo Leute,
erstmal danke für eure Hilfe. Nachdem Michael so ausführlich erklärt hat was da alles zu beachten ist, habe ich nochmal gründlich nachgedacht und werde mir wohl doch einen Gas Brennwertkessel zulegen, zum einen werden die Arbeiten für mich leichter und letztendlich auch die Kosten geringer. Aber nochmal danke an euch alle.
Gruß
Festus

Also, in ein Haus, welches ich komplett vermieten möchte würde ich niemals einen HV stellen.Wenn Gas am Hause liegt ist dies wohl die bessere Lösung. Möchte ein Mieter einen HV einbauen lassen so kannst ihm das auf eigene Kosten schließlich genehmigen.

Ralf

Ich kenne Miethäuser da hat jede Wohnung seine eigene Elektrofußbodenheizung.
Da gibt es Mieter die heizen nach dem Stromzähler so sparsam, das die Wände nass werden.
Und welcher Mieter möchte über seine Heizung die kalten Nachbarwohnungen indirekt mit heizen

MfG. Bernhard