Daniel_W antwortete vor 16 Jahren
Hallo Leute,
im zeitigen Frühjahr grabe ich wieder meine Topinambur (Indianerkartoffel) aus.
Wer ev. Welche davon haben möchte, müsste sich nur bei mir per PN melden. Abgabe gegen Unkostenbeitrag!
Gruß
Thomas
Rick antwortete vor 16 Jahren
Gut und schön, aber was macht diesen Erdappel so besonders?
Rick antwortete vor 16 Jahren
Hab grad mal gegoogelt. Das Zeug scheint wie Unkraut zu wuchern, also ideal für mein Aussengelände. Ist die Knolle anspruchslos? Scheint ja auch eine Ideale Lebensmittel Reserve zu sein. Kurzum ich nehm ein paar Knollen und werd sie im Frühjahr vergraben.
KUBISTRU_eV antwortete vor 16 Jahren
Hallo Rick,
ich hab meine am Zaun zum Nachbarn stehen.
Hab meinen Nachbarn von Juni bis Oktober nicht mehr gesehen.
Kannst natürlich welche kriegen.
Müssen nur mind. 1 Woche nach der Ernte wieder in den Boden oder gegessen werden.
Sonst sind sie sehr pflegeleicht.
Und sie eignen sich hervorragend als Kaninchenfutter!
Gruß
Thomas
Rick antwortete vor 16 Jahren
Muss es besonderer Boden sein? Ich hab so eine Art Komposthalde und dachte ich bepflanz das Ding einfach Mal.
Wenn ich dann auch noch eine Nahrungsreserve habe ist das ein angenehmer Nebeneffekt. Gibt es Probleme im Freiland? Wegen starker Wucherung und evtl. Verbreitung, wo die Teile doch nicht Einheimisch sind?
KUBISTRU_eV antwortete vor 16 Jahren
Hallo Rick,
das stimmt erst mal, die Topinambur ist ein sogenannter Neophyt, also nicht hier heimisch.
Das sind aber die meisten Kulturpflanzen nicht zB: Kartoffel, Paprika, Tomaten oder bei den Bäumen die Robinie.
Man sollte aber trotzdem aufpassen das sie nicht auswildern. Bestes Gegenmittel ist immer noch aufessen.
Besondere Bodenansprüche stellt die Pflanze nicht.
Gruß
Thomas
juergen antwortete vor 16 Jahren
Wenn Du sie nicht erntest, dann sind die Wühlmäuse schneller.
Wir haben auch im Garten welche, ebenso nicht nur rote sondern auch tiefblaue Kartoffeln, aber wir essen sie selber. Es ist mal was besonderes auf dem Tisch von der Optik her aber sie schmecken auch.
Manfred antwortete vor 16 Jahren
Topinambur (Helianthus tuberosus), gelegentlich auch Erdbirne (in Südbaden auch Ross-Erdäpfel genannt, weil sie Pferden verfüttert wurden), ist eine Pflanze aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae) und zählt zur selben Gattung wie die Sonnenblume (Helianthus annuus). Mancherorts in Baden wird Topinambur auch nur als Erdapfel bezeichnet. Ebenso wie die Sonnenblume hat sie große Blätter und (allerdings kleine) kräftig-gelbe Blüten. Weitere Namen für die Topinambur sind: Erdartischocke, Erdäpfel, Erdbirne, Erdschocke, Erdsonnenblume, Ewigkeitskartoffel, Indianerknolle, Jerusalemartischocke, Kleine Sonnenblume, Knollensonnenblume, Zuckerkartoffel. Die Bezeichnung Erdbirne (Erdäpfel) wird in Süddeutschland, Österreich und in der Schweiz auch als Name für die Kartoffel verwendet.
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
Rick antwortete vor 16 Jahren
Danke für das Googeln, Manfred. Wenn jetzt noch einer etwas über den Geschmack sagt. Hab ich das richtig verstanden, das mann die das ganze Jahr über, bei Bedarf erntet?
KUBISTRU_eV antwortete vor 16 Jahren
Hallo Rick,
die Ernte sollte nach dem absterben der Pflanze erfolgen.
Der Geschmack der Knolle ist mit nussig zu beschreiben.
Grundsätzlich würde ich empfehlen Diese zu schälen (egal ob roh oder gekocht) da sonst ein eher erdiger Geschmack vorherrscht!
Gruß
Thomas
juergen antwortete vor 16 Jahren
Ernten kann man das ganze Jahr, natürlich nur in frostfreier Zeit (wie bei Pilzen, außer Judasohr die haben wir hartgefroren jetzt vom Holunder einwandfrei hart und nicht schlapprig ernten können)). Wir essen sie geschält und gekocht.
KUBISTRU_eV antwortete vor 16 Jahren
Daniel_W antwortete vor 16 Jahren
Ihr wisst nicht, daß man davon auch Schnapps brennt 
Der ist richtich schtark 
Kommt viel im Scharzwald/ Baden vor. Er nennt sich dort “ Rossler“
Gruß Daniel
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