Hallo zusammen, ich heize nun seit 4 Jahren mit dem DC 25 GS aber ich habe schon immer befürchtet, dass dieser nicht richtig eingestellt ist bzw. es wurde mir nie gezeigt, wie ich ihn richtig betreibe. (Mein Heizungsbauer hatte zum ersten mal ein Holzvergaser verbaut – hatte ich nach dem Einbau erfahren. Dementsprechend war die Einweisung gleich Null)
Nun bekomme ich wohl die Quittung dafür: Meine Stein an der unteren Türe ist gerissen, die Dichtungen an den steinen oben sind quasi nicht mehr da, und im der unteren Brennkammer kam ein riesen Stück Schamottstein mit raus, als ich die Asche geleert habe.
Nun mal meine Frage(n)
– Wo kann ich neue Teile bestellen?… günstig wäre nicht schlecht
– Kann man die Steine selber einbauen?
– Wie verhindere ich, dass mir das nach nur 4 Jahren wieder passiert?
Danke mal für eure Tips
Bestellen kannst du die Steine sicher über den Forumbetreiber.
Dichtungen gleich mitbestellen.
Die Steine kannst du selbst einbauen, es gibt dazu auch ein Video.
Mit der Richtigen Einstellung wird dir das dann nicht mehr so schnell passieren.
Gruß Kaffenberger
Danke Kaffenberger.
Das mit den Videos meinst du bestimmt auf YouTube unter „Atmos Heizkessel – Folge 1 bis 4“
Danke
Schau mal hier:
Ich habe als erstes Oben die Dichtschnur zum Blech vom Kesselraum entfernt.Habe dann die Seitenteile entfernt,sprich ausgebaut nach der mitte herausgezogen.Dadurch hatte Ich die Düse frei ,diese habe Ich von unten über einen Hebel ( Stück Holz auf einen Klotz gelegt )herausgedrückt .Wenn die dann frei ist nach oben herausgenommen.
Wo die Düse aufgesessen hat gründlich gereinigt .
Anschließend habe Ich alle Dichtschnüre ins Wasser gelegt und quellen lassen.
Dann habe Ich auf das Auflageblech der Düse etwas Feuerungskitt ( vom Baumarkt viel billiger )gestrichen,und habe deie Düse aufgesetzt.Mit etwas Kraft ,schon etwas mehr festgedrückt.
Als nächstes habe Ich die Dichtung für die Verbindung Seitenteil Düse mit dem Hammer breitgeklopft,geht alles andere dann besser.
Dann habe Ich das hintere Seitenteil zur Rückwand mit Feuerkitt bestrichen und eingesetzt,an das nächste Seitenteil,also zur mitte Feuerungskitt und vorne dran zur Ofentür die Dichtung eingesetzt.
Dann die obere Dichtung zum Kessel eingesetzt,mit einem Stück Sperrholz 8mm stark und 50mm breit mit dem hammer kräftig eingedroschen muß sein .
Dann nicht viel zeit verstreichen lassen und die andere Seite genauso
Und zum Schluß überall wo keine Dichtung sitzt Feuerungskitt in die Ritze gedrückt.
In 1-1,5 Std ist alles vergessen.
Die dichtungen müssen richtig straff sitzen es gibt 12x12mm und 19x19mm kommt auf den Ofentyp drauf an,weiß aber der Händler.
Soll Ich denn noch die Preise verraten,darf Ich aber nicht .Ätsch!!!
Viel Spaß
holzsammler
Atmos DC25 Gs
Atmos DC25 Gs,Ölofen Vießmann,Solar 14,4 m2
Kombispeicher750Ltr für Solar und Heizungsunterstützung und einen Pufferspeicher 1000Ltr.
Weißt du denn schon , was an deiner Einstellung falsch war ?
Abgastemperatur zu hoch ?
Nun, angefangen hat das alles durch die Beschwerde meines Nachbars, dass es immer so qualmt. Daraufhin habe ich u.a. hier im Forum nach einer Lösung gestöbert. Da habe ich einen Beitrag über das „richtige“ Anfeuern gefunden. In diesem Beitrag wurde geschrieben, dass die Türe zur Brennkammer anfangs geöffnet bleiben sollte. Zudem kommt hinzu, dass ich immer mal wieder die Türe zur Füllkammer während dem Betrieb geöffnet hatte und auch für ein paar Minuten einen Spalt öffen stehen hatte, um die Rauchentwicklung am Schornstein zu beobachten.
Naja, nach einer Woche probieren ist mir dann ein Eck von der Brennkammer entgegengekommen, als ich die Asche leeren wollte. Daraufhin habe ich festgestellt, dass ja fast überall Risse sind. Ob die schon vorher waren oder jetzt erst kamen kann ich nicht sagen. Letzte Woche ist mir dann der Türstein der Brennkammer noch abgefallen.
Das müßten wir sehen, was ist ursache ist.
Stelle doch mal paar Bilder ein.
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
untere Brennkammer öfters im Betrieb aufmachen ist nicht so gut. Durch die schnelle Abkühlung können Risse im Material entstehen, erst recht, wenn dieses schon älter ist.
Seit ich meine Tür unten dauerhaft zu lasse, entstehen bei mir keine neuen Risse mehr und sogar die Verklebung meiner Vermiculitbrennkammer hält jetzt.
Davon abgesehen, ist der Schamott ein Verschleißteil.
Ich habe meinen 30erGSE seit Januar 2007 in Betrieb.
Habe immer so um die 200°C AGT gehabt.
Aber nun fallen die Dichtungen oben auf den Feuerraum-Seitenwänden raus. Sind total mürbe und so rotbraun gefärbt.
Die Seitenwände haben auch einige Risse und die Düse ist auch schon etwas verschlissen,aber der Brennraum sieht top aus.
Habe heute erst wieder Generalreinigung durchgeführt.
Werde wohl Füllraumtür und die oberen Dichtungen bald tauschen müssen. Hab auch seit kurzem hinten in den Ecken Teeransammlungen(ähnlich wie bei Megaman „lose Füllraumdichtungen 30GSE“)!!!
Wielange kann man so etwas reklamieren?
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