Fragen und AntwortenUnser User Stormy
Stormy antwortete vor 14 Jahren

Hallo User,
man stellt fest das sich unser jüngster User zunehmend mit Beiträgen an den Diskussionen beteiligt. Der fachliche Inhalt hat sich gesteigert.
Woher kommt das:
Er liest sehr viel und befasst sich in der freien Zeit mit Heizungstechnik, wenn er nicht bei anderen Leuten mit Holz hacken und spalten sein Taschengeld aufbessert. Dazu kommt noch das er bei einem HB die theoretischen Kenntnisse in der Praxis sehen darf und…. Der HB wundert sich über seine Kenntnisse!

Da er mit seinen Eltern in einer Eigentumswohnung wohnt, kennt er also zukünftig das heizen nur vom Forum her.
Jetzt hat mich Jürgen so heißt er wirklich angefragt, welchen Weg er denn gehen könnte. ob Lehre – Geselle – Meister – Selbständig, dazu hat er Bedenken das er 5 Jahre zu spät anfängt.
Oder über Studium die theoretische Richtung einschlagen damit weiter kommt.

Liebe User bitte habt für dieses Anliegen Verständnis das ich es hier einstelle.
Jürgen muß selber entscheiden was er will, aber vielleicht könnt Ihr Ihm doch Entscheidungshilfen, oder aus Eurer Sichtweise Ratschläge vermitteln.



41 Antworten
TvA antwortete vor 15 Jahren

Hallo Jürgen (Stormy),

Wenn Du studieren willst, mach es sofort. Das wir später immer schwieriger. Jetzt hast Du noch kein Geld und bist es gewohnt, kleine Jobs nebenbei zu machen. Wenn Du älter bist und Dich an Geld „gewöhnt“ hast, ist es schwierig, sich noch mal auf das Leben als Sudent einzulassen. Wenn Du soetwas wirklich theoretisch interessiert, könntest Du ja vieleicht ein Studium als Ingenieur für Gebäudetechnik oder Gebäudeautomation machen. Praktisches Wissen schadet da sicher nicht.
Ich habe nur theortische Ausbildung als Ingenieur in einem anderem Bereich. Trotzdem kann ich löten, schweißen u.s.w. Meine Heizung und Solaranlage läuft, ohne das sie je ein HB gesehen hat. Der Beruf muß nicht das Hobby sein. Ob Du jetzt was theoretisches oder was praktisches machst. Als Handwerker oder Ingenieur hast Du eine gute Ausbildung mit der man sich oft irgentwie durchschlagen kann. Hauptsache Du macht das mit deiner Ausbildun gut und hast (meistens) Spaß dran.

Gruß

Thomas

Lambdasonde antwortete vor 15 Jahren

Hallo,

leider muss ich dazu sagen, dass in Deutschland (ausser in Bayern) die Ingenieurausbildung für ca. 10Jahre ausgesetzt worden ist.
Es gibt nur noch Bachelor und Master. Diesen Schwachsinn hat man sich aus Amerika abgeguckt (die jetzt schon wieder zurück schwenken). Deutschland wird das frühestens in 10 Jahren wieder rückgängig machen.
Wenn einer sagt: „das ist doch das selbe“, dann muss ich dem widersprechen.
Die Bachelors sind nichts halbes und nichts ganzes und ob der Master zu seinem erhofften Ruhm kommen wird, ist fraglich.

Also, entweder nach Bayern(geht nur noch dieses Jahr) oder eine gute Berufsausbildung. Am besten beides.

Somit hat man hier den akademischen Mittelbau kpl. entwurzelt.

hw55 antwortete vor 15 Jahren

@Stormy

Hallo Jürgen,
nun mal schön der Reihenfolge nach. So wie mir war hast Du dieses Jahr den mittleren Abschluss?

Also kommt dann das Abitur nach ein paar Jahren. Danach kannst Du erst Studieren.

Oder Du machst eine Lehre und dann geht es über den zweiten Bildungsweg weiter. Wie Du den nun gestaltest liegt daran wie belastbar Du bist. Tagsüber oder Abends nach der Arbeit.

Wenn Du schon eine Lehre gemacht hast dann mache wenigstens die paar Gesellenjahre um Deinen Meisterbrief zu bekommen. In de Zeit vor der Meisterschule kannst Du ja auf Abendform Dein Fachabitur machen.

Hab ich auch alles so gemacht, der Betrieb war das und meine Arbeitskraft wurde gebraucht. Mit 14 Jahren aus der Schule dann Lehre, dann habe ich tagsüber gearbeitet und abends habe ich mich um den Rest gekümmert, wie Meisterbrief, Refa und Studium für den Betriebswirt. War eine schwierige Zeit, manchmal bin ich in der Schule eingeschlafen.

Gruß Helmut

420 antwortete vor 15 Jahren

Hallo Jürgen,

wie schon eben geschrieben, müssen die Voraussetzungen stimmen.

Wenn Du Abitur hast, kannst Du ein Studium an der Uni belegen. Beim Fachabitur eben ein Studium an der Fachhochschule. Wenn Du die mittlere Reife hast, musst Du entweder erst Abi oder Fachabitur machen, um dann die Richtung weiter zu gehen oder den klassischen Weg über die Lehre einschlagen.

Dennoch finde ich es wichtig zu erfragen, was liegt Dir? Bist du mehr der Theoretiker oder mehr der Praktiker? Mathe, Physik, usw. kein Problem? Auch wenn es etwas schwieriger wird? Oder hast Du keine Lust im Augenblick auf Schule? Auch davon sollte man es abhängig machen, welche Richtung man geht. Was nutzt Dir ein Hochschulstudium, bei dem Du Dich nicht nur durchquälst, sondern auch keinen Spaß hast. Da wäre dann Lehre, Geselle, Meister wohl eher der bessere Weg. Auch mit einer Lehre im Hintergrund, sind Dir die Wege nicht verschlossen. Es dauert nur damit etwas länger und ist auch etwas mühseliger.

Grüße

Franz

Micha antwortete vor 15 Jahren

Hallo Jürgen,
jetzt will ich mich hier auch mal zu Wort melden. Ich bin nach der 10. vom Gmy. abgegangen, habe dann FOS gemacht und studiere seitdem Maschinenbau (zum Glück noch kein Bätscheler).
Ich kann allerdings auch feststellen, dass meine Kommilitonen welche vorher eine Ausbildung gemacht und erst dann studiert haben tendenziell besser sind. Gerade mit Berufen wie Technischer Zeichner tut man sich im Studium scheinbar deutlich leichter da man im Konstruktionsbereich weniger zu kämpfen hat (oder man hat das Arbeiten besser gelernt). Auf jeden Fall kann man durch Praxis nur dazu gewinnen, auch die Arbeitgeber sehen das gerne.
ANdererseits hat es auch Vorteile sich nicht allzu lange in der Ausbildung zu befinden.

Insgesamt sind die Aussichten mit Studium aber denke ich deutlich besser.

Grüße, Michael

hw55 antwortete vor 15 Jahren

Hallo Nur zur Erklärung, FOS ist die Abkürzung für Fachoberschule.

Soll keine Kritik an Dich und Deinen Beitrag sein, Micha

Gruß Helmut

Lambdasonde antwortete vor 15 Jahren

Genau genommen ist das Fachabi ein vollwertiges Abi, das zum Studium an der Uni berechtigt.
FOS ist (danke Helmut) die FachOberSchule, die meist im 2. Bildungsweg besucht wird.
Sie berechtigt nur zur Fachhochschule (Neudeutsch: Juniwörcity off apleid saienz).
Die Voraussetzung der FOS ist die erweiterte Sekundarstufe1 plus 11.Klasse oder Lehre.

Micha: Ich bestätige ausdrücklich, dass die Berufsausbildung ein enormer Vorteil für das Studium und den Berufseinstieg danach darstellt.

Harald

atmosDS antwortete vor 15 Jahren

Ich denke der Tenor hier ist genau richtig.
Grundfrage m.E. Theoretiker oder Praktiker?

Ich habe nach dem Abi den klassischen Weg Uni angefangen und schon recht schnell abgebrochen. Zu viel blah blah… dann hab ich eine Ausbildung gemacht (Industriekaufmann). Allerdings irgendwann gemerkt, dass das mir doch zu wenig ist. Ich hatte die Wahl entweder über die IHK Richtung Fachwirt / Betriebswirt oder nochmal ans Studium.
Bin dann den in BaWü vorhandenen Weg einer Berufsakademie gegangen. War sehr praxisorientiert und ähnlich dem klassichen Ausbildungsweg mit Theorie (an der Akademie) und Praxis (Arbeit im Unternehmen). Nebenbei gab es dazu eine Ausbildungsvergütung. Ein zwei Jahre im Beruf und danach noch ein Studium, später wir es nix mehr ( Geld, Familie,…).

Auch wenn ich so ein paar Jahre eingebüst habe, würde ich wieder den Weg mit einer vorausgegangen Ausbildung gehen. Man bekommt sozusagen ein Grundverständnis für verschiedene Dinge. Später im Studium konnte man viele Sache zuordnen quasi in die richtige, bereits vorhandene Schublade setzen. Andere die direkt von der Schule kamen hatten da teilweise Probleme (Vorteil war m.E. vor allem in den ersten 2-3 Semestern).

Und nicht vergessen: Handwerk hat goldenen Boden… (stimmt irgendwie schon…) wünschte ich hätte in dem Bereich mehr drauf. Wenn ich sehe was mein Vater alles kann, viele meiner Kumpels wissen noch weniger als ich (also gar nix), sei es Heizung, Mauern quasi Heimwerken.
Komme gerade von 3 Std. mit dem Bohrhammer an der Hauswand. Vor 1 Jahr hätte ich mir das nicht vorstellen können… aber das geht jetzt vom Thema ab.

Kessel 1: Atmos D20P
Puffervolumen: 1000l
jupdida antwortete vor 15 Jahren

ja, das ist genau die Frage
Praktiker oder Theoretiker
wenn eher die theoretik deine Sache ist Stormy dann geh den Weg über die UNI
Ist aber Interesse in der Praxis vorhanden würde ich den Weg
Ausbildung > Geselle > Meister vorschlagen
ob du danach noch in die Theorie wechseln willst steht dir offen, meines wissens erlaubt der Meisterbrief mitlerweile auch das Studium an der UNI bzw. FH
wenn du in der Praxis bleiben willst kannst du dich mit dem Meisterbrief selbständig machen, mein Tipp wäre da, wenns im Heizungsbau sein soll, nicht nur Heizungen bauen sondern ein gesamtkonzept anbieten.
das wäre dann Heizungen, Solar, kleine Kraft-Wärme anlagen und den Energieberaterschein um ein Gesamtpaket anbieten zu können, m.e. ist das der Weg der Zukunft.
Handwerk hat goldenen Boden, das ist richtig, aber es ist Arbeitsintensiv und (manchmal) ganz schön stressig

juergen antwortete vor 15 Jahren

Ich freue mich über Eure Ratschläge.
Aber auch Jürgen freut sich und wird sich zu Wort melden so schrieb er mir.
Er ist im Augenblick mit auf den Baustellen unterwegs und hat mir seinen Alltag geschildert….. Als ich es las kamen mir meine Lehrlingszeit (vor 55 Jahren) Erinnerungen wieder vor Augen.

Frielingsdorf antwortete vor 15 Jahren

Hallo Stormy,
heute bei Spiegel-Online gefunden:
http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,619456,00.html
Vielleicht hilft dir das weiter.
Grüße
Frielingsdorf

Manfred antwortete vor 15 Jahren

Na Stormy wie hast du dich entschieden welchen Laufbahn du einschlägst?.

Lass mich mal raten du absolvierst als HB Lehre bei Fa. Rentsch

Bedenke >>Handwerk hat goldenen Boden<<

Kessel 1: DC50GSE, PS 5200 ltr, Prim.KS40-1, Sec.LC, Start.ASU Timer, WT-Reinigunghebel
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
Stormy antwortete vor 15 Jahren

Zu Erst möchte ich mich bei allen für ihre guten Ratschläge bedanken!!!!!!!!

Manch ein Post hat mich zum Nachdenken angeregt, aber geholfen haben sie alle!

Ein riesen Dank geht auch an den Theardersteller!

Es ist schön zu Wissen wie die anderen zu ihrem Beruf gekommen sind und warum, vorallem aber über welche Bildungswege.

Ich habe schon oft darüber nachgedacht später als selbstständiger Handwerker mein Geld zu verdienen, leider ist es heute ziemlich schwer dort einzusteigen.
Es zählt immer nur das billigste Angebot hauptsache die Therme macht warm etc….

Außerdem denke ich, dass ich ca. 5 Jahre zu spät bin…., denn ich muss bedenken, dass die Ausbildung auch seine Zeit dauert, dann etwas Gesellenzeit um wertvolle Berufaserfahrung zu sammeln, die Meisterschule……und irgendwann kommen die HB Pappnasen in meiner Gegend auch auf den Trichter, dass ein HV doch sinnvoll ist usw.

Was meint ihr dazu?
Aber ich denke, dass bis dahin wieder neue Technologien auf dem Markt erscheinen.

Ich versuche immoment durch Ferienjob’s und Wochenendarbeit bei einem befreundeten HB, soviel zu Lernen wie es geht, sowohl Praktisch, als auch Theoretisch, wobei der HB selbst öfters sagt, dass ich langsam mehr theoretisches Wissen habe als er. (Stichwort: Hydraulischer Abglich, Anlagenaufbereitung, Heizkörperauslegung, Holzvergaser, Solaranlagen…)
*strahl*

Es ist leider nur ein „ein Mann“ Betrieb, aber wir beide ergänzen uns perfekt. 🙂
Und ich denke irgendwann werden wir vor unserem ersten Atmos stehen, kommt Zeit kommt…

Eine kleines Gehalt gibt es natürlich auch, der Hauptgrund ist aber: Ich habe über die Berufsberatung erfahren, dass ich bei hervorragenden Leistungen die Ausbildung um ein Jahr verkürzen kann, was haltet ihr davon?

Ein Jahr ist eine Menge Zeit, zudem hätte ich ein Jahr Vorsprung um mich Weiterzubilden und um Berufserfahrung zu sammeln.

Es gibt mehrere Wege zum Erfolg, ich habe mir die drei Ausgesucht die mir am Besten gefallen haben:

1.1 Realschulabschluss

2.1 Ausbildung zum Anlagenmechaniker SHK

(3.1 1 bzw. 2 Gessellenjahr(e) sinnvoll?)

4.1. Besuch eines Wirtschaftsgymnasium (oder BWL studium??)

5.1 Erwerb des Handwerksmeisters

6.1 Selbstständigkeit

1.2 Realschulabschluss

2.2 Ausbildung zum Anlagenmechaniker SHK

3.2 Prüfung zum saatl. geprüften Techniker

1.3 Realschulabschluss

2.3 Ausbildung zum Anlagenmechaniker SHK

3.3 Besuch der FOS 12b (Fachabitur)

4.3 Studium an FH

1.4 Realschulabschluss

2.4 Ausbildung zum Anlagenmechaniker SHK

3.4. Besuch der FOS 12b (Fachabitur)

4.4 Besuch der FOS 13 (Allgem. Abitur)

5.4. Hochschulstuduim

Sollte ich den Handwerksmeister machen, würde ich mich im Anschluss daran auch selbstständig machen. Zuvor würde ich noch ein Wirtschaftsgymnasium (oder ähnlich) besuchen, damit ich die Finanzen machen kann, denn ich habe gehört das viele Leute die sich selbstständig gemacht haben, daran scheitern.
Ideal wäre bestimmt, wenn meine zukünftige Frau Steuerberaterin oder ähnliches wäre.

Bei der ersten Möglichkeit habe ich auch etwas Gesellenzeit eingerechnet, um eben die Wertvolle Berufserfahrung zu sammlen.

Die anderen Möglichkeit sind eher die theoretischen Varianten, d.h. die Arbeit in Planungsbüros etc.

Vieleicht steht in 10 Jahren auf meiner Visitenkarte: Prof. Dr. Dipl. Ing. Jürgen ********* *lach*

Den Doktortiel erwerbe ich durch „den Weg zum perfekten Atmos“ oder vielleicht doch „die Entwicklung des ersten voll funktinsfähigen Brennwertholzvergaserkessels?“

Ich schweife wieder ab….(erstmal kleine Brötchen backen )

Mal gucken, was die Zeit bringt.

Ich habe in der 8. Klasse das WP 1 Technik belegt (Kursfach).

In Technik nehmen wir immoment die digital Elektronik durch, d.h. IC’s durch (Momentan die ODER Logik….NAND und so weiter kommt in den nächsten Wochen).

Die Geschichte und die dazugehörige Lötarbeit hat mir großen Spaß gemacht, so dass ich mit einem Auge auf einen Elektrikerberuf bzw. den Elektroingeneuer schiele.

Die Regelungsgeschichten haben ja auch viel mit Elekronik zutun.

Wenn man z.B. die Heizungtechnik oder Elekrik studiert hat, wo arbeitet man dann? (Im Werk von Vaillant oder Viessmann???)

Mit dankenden Grüßen
euer Stormy

P.S.: Nochmal besten Dank für alle Tipps.

fraheibu antwortete vor 15 Jahren

Hallo stormy,

viele Wege führen nach Rom…

beim Thema Ausbildung / Berufswahl solltest du dich nicht darauf versteifen eine bestimmte Ausbildung zu machen und dann dein leben lang in eben diesem Beruf zu arbeiten.

Mit der MR hast du aber eine gute Basis und am technischen Verständnis und am Interesse scheint es ja nicht zu mangeln.

Mein Rat:
1. mach erst eine Lehre ( Heizungsbau, Konstruktionsmechaniker im Anlagenbau, Elektro…) dann hast du was Bodenständiges gelernt, gute Fachkräfte werden immer gebraucht.
2. Wenn du weiter Lust auf Bildung hast, mach dann dein Fachabi und
3. ein Studium an der FH
= damit bist du ein echter Könner, der praktische Erfahrung und eine wirklich solide theoretische Bildung hat.

Damit stehen dir viele Wege (nach Rom) offen.
z.B. als Versorgungs- oder Elektrotechniker kannst du in Planungsbüros oder in technischen Abteilungen eines Industriebetriebs arbeiten, im Anlagenbau, in der Prozesstechnik bei Chemieunternehmen, oder dich auch mit Zusatzqualifikation (Ausbildereigung, Betriebswirtschaft) selbständig machen.

In Rom angekommen bist du, wenn dir deine Arbeit trotz der alltäglichen Schwierigkeiten und Ärgernisse Spass macht und damit außerdem so viel verdienst daß du gut davon leben kannst.

Ich wünsch dir alles Gute, und denk dran: nicht jeder Weg ist gerade und manchmal kommt man auch mit Umwegen ans Ziel.

Gruß
fraheibu

Rhoenheizer antwortete vor 15 Jahren

Ich denke auch das der Weg über eine Handwerksausbildung der richtige wäre.
Als Beispiel hier mein Werdegang:
-Ausbildung zum Wekzeugmechaniker/Formenbau mit IHK Abschluß
-3 Jahre im Lehr-und Meßgerätebau sowie in Sondermaschinen- und Hydraulikbau gearbeitet
-2 Jahre Studium zum staatl. gepr. Techniker/Maschinenbau mit Ausbildereignungsprüfung
-und jetzt verdien ich seit ein paar Jahren gutes Geld als Techniker in einer Firma wo ich für Meßtechnik und Qualitätsmanagement zuständig bin

würde den Weg wieder so gehen da es mir immer Spaß gemacht hat und beruflich wie auch finanziell gelohnt hat.

Gruß rhoenheizer

Vollmar antwortete vor 15 Jahren
hw55:
War eine schwierige Zeit, manchmal bin ich in der Schule eingeschlafen.

Ich im Studium auch oft. Aber da war es immer noch frühs. Abends war ich immer fit – aber leider die Vorlesúng schon vorbei.

Meine Frau lehrt an einer Berufsfachschule. Da gibt es wohl sowas wie zu DDR-Zeiten Beruf mit Abi. Vielleicht erkundigst Du Dich da mal. Haste zwei Fliegen mit einer Klappe und anschließend steht Dir eigentlich alles offen.
Aber mach’s nicht bei meiner Frau. Da wirste dann nur Krankenschwester, Kindergärtner oder Sozialarbeiter.

Mach auch nicht sowas wie Maschinen- oder Heizungsbau! Immer schwarze Hände – das ist doch nichts. Mach Elektronik! Immer sauber und nichts schweres zum Heben. Und warm wird’s auch. Dazu haste Transistoren und Lötkolben.

Thomas Vollmar

Stormy antwortete vor 15 Jahren
Soviel gute Ratschläge,
da wird sich unser Stormy wohl schwer tun was mache ich denn nun.

So ist es.

Ich denke, dass die meisten mir Raten würden zu Erst die Ausbildung zu machen und danach das Fachabi + FH studium, d.h. von der Pieke auf lernen, wie es so schön heißt.

So hatte ich es auch ursprünglich vor.

In meiner Verwandtschaft sind einige, der Meinung, dass ich nach dem Realschulabschluss zu erst das Abitur machen soll (meine Noten sind alles andere als schlecht ) und danach die Ausbildung, evetuell ein Studuim machen soll.
Sie begründen den Schritt damit, dass es schwer sein soll von dem Verdienst (Ausbildungsvergütung) loszulassen und nochmals in die Schule (Fachabi) zu gehen und anschließend zu studieren.

Was meint ihr?

Die schwierigste Frage wird wohl heißen: Elektro oder Heizung.

Meinem Vater würde es am Besten gefallen, wenn ich in Richtung Elektrik, Elektronik gehen würde. Klar, mann muss nicht unbedingt schwer schleppen, keine nassen Hände (die Argumente von Vollmer), aber die Heizungstechnik hat auch ihre schönen Seiten. Und wenn ich auf mein Bauchgefühl höre…
Ich werde in der nächsten Woche ein Termin mit der Berufsberatung beim Arbeitsamt machen und gucken was die mir sagen.

Im Endeffekt muss ich mich für eine Richtung entscheiden und die kann mir keiner abnehmen.

Und wie heißt es so schön: Man fragt fünf Leute und erhält sieben Antworten.

Mit freundlichen Grüßen
euer Stormy, der sich auch über weitere Tipps freut.

Micha antwortete vor 15 Jahren

Hallo Stormy,
dann will ich mich als „Insider“ auch mal zu Wort melden (bin ja nur paar Jahre älter und studiere gerade).

Ich habe den Weg 10. Klasse Gymnasium, dann FOS und dann direkt ins Maschinenbaustudium gewählt. Das geht und ist zumindest theoretisch der schnellste und kürzeste Weg. Trotzdem würde ich heute überlegen ob ich nicht doch besser vorher eine Ausbildung mache, die Kollegen tun sich im Studium erfahrungsgemäß leichter und sind fachlich auch meist besser, in der Wirtschaft wird das auch sehr gerne gesehen.

Für Ausbildung und dann Fachabi spricht, dass du dann nur ein Jahr auf die FOS musst (in Bayern dann die BOS). Die praktischen Inhalte der FOS 11. Klasse bekommst du in der Ausbildung sowieso. Tendenziell würde ich bei Ausbildung und Studium in unterschiedliche Richtungen gehen (Heizungsbau und dann bauingenieurwesen, Elektriker und dann Maschinenbau oder sowas). Das bringt dir eine sehr breite Basis, was in Zukunft auch immer wichtiger werden wird. Ohne Elektrotechnik und Informatik gehts im Maschinenbau inzwischen auch nicht mehr so einfach (Stichwort Mechatronik).
Was mir am Maschinenbau gefällt, ist die sehr große Bandbreite, du legst dich bei Studienbeginn noch nicht fest welche genaue Branche es werden soll (sehe das bei uns im Bereich Automotive Technologie, die lernen nur Autos bauen).
Mit Maschinenbau ist sogar nicht ausgeschlossen später im Bereich Versorgungstechnik zu arbeiten (evtl. auch Selbstständigkeit).

Grüße, Michael

juergen antwortete vor 15 Jahren

Hallo Jürgen,
ich kenne Dich ja nun schon einige Zeit auch persönlich und auch per Mail und PN.
Was du schreibst konnte ich mir bald denken, das es so kommt.
Mein Vater wollte auch das ich eine ganz andere Richtung einschlage aber….
Jeder Beruf hat seine Sonnen und Schatten Seiten.
Und hier schrieben einige das sie den Beruf bzw sogar die Branche gewechselt haben, weil es eben Bedingungen gibt die sich erst nach einigen Jahren ergeben.
Ich bin der Grundbranche Elektro (Elektrohandwerker) treu geblieben. Wie oben erwähnt ergab es sich arbeitsbedingt das ich noch dreimal einen Facharbeiter (BMSR Mechaniker; Messinstrumenten Mechaniker; Kfz Elektromechaniker) erwarb, sonst wäre ich Hilfsarbeiter gewesen, wenn man keinen Facharbeiter in dieser Richtung nachweisen konnte.

Berate es mit dem hoffentlich qualifiziertem Berater (unsere Tochter wollten sie unbedingt für die Landwirtschaft überzeugen) Berufsausbildung und lass es uns wissen.

Stormy antwortete vor 15 Jahren

Ich muss mich nochmals bei euch bedanken.

Ich habe jetzt so viele hilfreiche Tipps erhalten, dass ich darüber erstmal zwei Nächte schlafen muss.

Ich war schon einmal bei der schulischen „Berufberatung“ (bewusst in Klammern gesetzt), dort hatte ich allerdings das Gefühl, dass es der Frau ganz egal war, was ich lerne hauptsache ich bin aus der Statisik raus…

Mit freundlichen Grüßen
euer Stormy

juergen antwortete vor 15 Jahren
Stormy:
Ich muss mich nochmals bei euch bedanken.

dort hatte ich allerdings das Gefühl, dass es der Frau ganz egal war, was ich lerne hauptsache ich bin aus der Statisik raus…
Mit freundlichen Grüßen
euer Stormy

Deshalb sei vorsichtig mit schnellen Zusagen, diese Angestellten werden geschult um Klienten zu überzeugen und wenn sie was merken dann reden sie solange bis…… Wieder einen abhaken.

atmosDS antwortete vor 15 Jahren

Ich finde den Hinweis von MichaW recht wichtig:Kombination von angrenzenden Bereichen…

also z.B. Handwerk und BLW (dann liegt der Schwerpunkt vielleicht eher auf Leitung)
Heizungsbau und Elektronik (Steuerungstechnik)…

Gruß,
ds

Kessel 1: Atmos D20P
Puffervolumen: 1000l
Vollmar antwortete vor 15 Jahren
Stormy:

Die schwierigste Frage wird wohl heißen: Elektro oder Heizung.

Meinem Vater würde es am Besten gefallen, wenn ich in Richtung Elektrik, Elektronik gehen würde. Klar, mann muss nicht unbedingt schwer schleppen, keine nassen Hände (die Argumente von Vollmer)…

Hallo Stormy,

davon abgesehen, dass Du meine obigen „Argumente“ nicht ganz so ernst nehmen solltest, würde ich Dir am ehesten raten: Hör auf Deinen Vater! Das ist nie falsch.
Wenn Du Spaß am Programmieren hast, vielleicht auch am Löten, Basteln und Tüfteln, dann mach Elektronik.

!!!Keine Elektrik, die ham immer ’nen Kurzen in der Hose.!!!

Wenn Du eher Spaß am Schrauben hast, an Dingen, die sich drehen und bewegen, dann geh Richtung Maschinenbau.

Wenn Du Dir bei dieser „Spaßfrage“ nicht sicher bist, dann probier es aus, indem Du Praktika oder Ferienarbeit machst. Einmal hier und einmal dort. Dann hast Du eine Entscheidungsgrundlage.

Elektronik- und Maschinenbaustudium ist aber eines gemeinsam, worauf man sich einstellen muß: Es gibt Fächer wie Statik, TET, Mathe oder Physik, da wird gnadenlos ausgesiebt. Da werden die Studenten mit Dingen gestriezt, die sie später zu 98% nicht mehr brauchen, aber im Grundstudium beherrschen müssen. Beispiel aus meiner Zeit: Fourier-Analyse und Laplace-Transformation. Was habe ich mich mit diesem Sch… rumquälen müssen und wie viele sind dabei auf der Strecke geblieben(2 Drittel)? In 18 Jahren Berufspraxis danach habe ich den Quatsch nie wieder gebraucht und die, die deshalb geext wurden, wären ohne diesen Blödsinn sicher auch brauchbare Ingenieure geworden. Viele heutige Studienanfänger sehen solche Hürden auf sich zukommen, springen dann entnervt ab und studieren Lehrer, BWL oder Soziales. Ingenieure dagegen werden immer seltener.
Jetzt kommt dann noch dieser Ami-Schwachsinn mit Bachelor und Master und dann kennt sich gar keiner mehr aus.

Thomas Vollmar

Stormy antwortete vor 15 Jahren

Über diese Bachlor (ist wahrscheinlich aus dem schwäbischen Wort „Bäschtler“ abgeleitet) und Master abschlüße regt sich mein Techniklehrer auch auf.
Ich weis zwar nich wo der Unterschied ist, aber das Dipl. Ing. vorm Namen klingt irgendwie schöner.

Wenn ich vom Arbeitsamt komme schreibe ich hier einen kurze Rückmeldung rein.

Mit freundlichen Grüßen
euer Stormy

gonzotp antwortete vor 15 Jahren

@Stormy

Was meint ihr?

Die schwierigste Frage wird wohl heißen: Elektro oder Heizung.

Meinem Vater würde es am Besten gefallen, wenn ich in Richtung Elektrik, Elektronik gehen würde. Klar, mann muss nicht unbedingt schwer schleppen, keine nassen Hände (die Argumente von Vollmer), aber die Heizungstechnik hat auch ihre schönen Seiten. Und wenn ich auf mein Bauchgefühl höre…
Ich werde in der nächsten Woche ein Termin mit der Berufsberatung beim Arbeitsamt machen und gucken was die mir sagen.

Im Endeffekt muss ich mich für eine Richtung entscheiden und die kann mir keiner abnehmen.

Über das was mache ich zuerst ist ja schon genug geschrieben worden.

Meine Meinung zu Elektro oder Heizung – nimm einen elektrotechnischen Beruf.

Ich habe ja schon oft genug mit HB`s zu tun gehabt. Die haben ihre Rohre, Heizkörper, Öler oder Thermen montiert aber in Betrieb genommen haben das die wenigsten. Da sind denn die Kundendienstmonteure gekommen.

Das waren denn ganz oft gelernte Elos. Mir fällt dazu eine Aussage von einem Altmeister ein – einen Elektriker bringt man relativ schnell das Schlossern bei, aber bringe einmal einen Schlosser schnell die Elektrik bei(ich weis, die Berufe sind alle neu gegliedert und Ausnahmen bestätigen die Regeln).

Gruß Torsten

Ich hätte es mir auch nie Träumen lassen als Elo einmal Kupferrohre zu verlegen(und das Hauptberuflich)

juergen antwortete vor 15 Jahren
gonzotp:

In Schlosser schnell die Elektrik bei(ich weis, die Berufe sind alle neu gegliedert und Ausnahmen bestätigen die Regeln).

Gruß Torsten

Ich hätte es mir auch nie Träumen lassen als Elo einmal Kupferrohre zu verlegen

Genau dieser letzte Satz trifft auch auf mich zu.
wenn mir 1969 einer gesagt hätte: du wirst mal ein Haus umbauen selber Grund ausschachten, Stein auf Stein mauern, betonieren und Heizung einbauen selber schweißen/hartlöten. Dann später durch einen Schaden das Dach total neu mutter seelen alleine decken, dem hätte ich damals gesagt: Niemals das bringe ich doch nicht.

Kenne in der Bekanntschaft auch einige ehemalige Elektriker die heute andere Berufe ausüben, aber wenn elektr. Kentnnisse erwartet werden sind sie da.
Ich würde auch bald sagen Elektrik und dann …. Aber selber Elektriker als Berufszweig ist ja heutzutage so vielfältig gefächert in die einzelne Zweige die es damals noch nicht gab.

Stormy antwortete vor 15 Jahren

So, so…., dann hat mein Vater doch nicht so unrecht.

Ich habe inzwischen google etwas gequält und mich in der Bekanntschaft durchgefragt.

Mechatroniker hat ja beides, Elektrik bzw. Elektronik und Mechanik, aber keine Rohre etc.

Das ist dabei rumgekommen. Ich habe sofort in der Bekanntschaft herumtelefoniert, weil zwei Bekannte, Vater und Sohn, Mechatroniker für Kältetechnik sind…..

Ich werde aber noch abwarten bis ich beim Arbeitsamt war.

Mit freundlichen Grüßen
euer Stormy

Micha antwortete vor 15 Jahren

Würde auch fast zum Elektriker tendieren. Rohre schrauben darf eigentlich fast jeder, Elktroinstallation als nicht Elektriker ist immer so ne Geschichte. Auch viele Hausmeister, Feuerwehrleute usw. sind Elektriker, werden halt überall gern genommen.

Beim Studium kann man dann in Richtung Maschinenbau oder sowas, dann hat man die volle Breite und Vielfalt. Bei den Mechatronikern bin ich persönlich immer etwas skeptisch (von allem etwas und nichts richtig).

Micha

Stormy antwortete vor 15 Jahren

Eine kurze Rückmeldung von mir:

Vom Arbeitsamt hat sich bisher noch niemand gemeldet.

Ich lasse mir nach den Ferien einen Termin bei der Handwerkskammer geben und werde gucken was was die mir sagen.

Mit freundlichen Grüßen
euer Stormy

Ellern antwortete vor 15 Jahren

Hallo Stormy,
dann werde ich auch mal meinen „Senf“ dazu geben.
Mache eine ausbildung im Handwerk(ob Elektro oder SHK mußt Du selber entscheiden. Eventuell findest Du auch einen Betrieb der beides ausbildet). Lass dir dann nicht soviel Zeit mit dem Meister(sollte es Ihn dann noch geben.) Ich habe meinen relativ spät gemacht und mußte feststellen das es als „alter Mann“ garnicht mehr so einfach ist die Schulbank zu drücken. Mit bestehen der Meisterprüfung erlangst Du gleichzeitig die Hochschulreife und kannst studieren oder Dich selbständig machen. Möchtest Du dich selbständig machen,gehe konsequent deinen weg und werde ein Guter,dann hast du auch keine Probleme mit den billigsten Angeboten.

Gruß
Michael

atmosDS antwortete vor 15 Jahren

Stimmt… einen guten Handwerker erkennt man an den Taten, nicht an der Worten.

Beispiel:
Für unsere Gaube hatten wir einen Flaschner. Alter Betrieb Vater mit 2 Söhnen. Er hatte zwar das beste Angebot. War meist etwas mürrisch (Marke alter Schwabe halt… ).
Gefragt wurde nur was nötig, Termine wurden aber stets eingehalten. Handwerklich super, auch mal mitgedacht. Alles hat super geklappt. Endpreis war sogar unter dem Angebot, trotz einigen Extras zum Angebot.

Was fehlte? Hochglanzprospekt und Marketing.
Woher ich ihn hatte? Mund zu Mund Empfehlung

Kessel 1: Atmos D20P
Puffervolumen: 1000l
juergen antwortete vor 14 Jahren

Hallo Stormy (Jürgen),

im April 2009 hatte ich diesen Thread begonnen. Du hattest mich damals gefragt was würdest Du mir beruflich raten? Diese Anfrage gab ich an alle weiter.
Ich hatte Dich jetzt wieder mal privat angefragt, was ist denn aus Dir in der Zwischenzeit geworden?
Was Du mir geschrieben hast hat mich sehr gefreut.
Viele User nahmen Anteil an Deinen Zukunftsplänen und gaben Dir auch Ratschläge.

Vielleicht darf ich Dich Jürgen als unser jüngster User bitten, was ist denn nun geworden?

Das Bild entstand bei mir zu hause. Die gesamte Familie war auf der Durchreise und sie machten einen Zwischenstop.

Gruß jürgen

klaena antwortete vor 14 Jahren

Dann geb ich auch mal noch nen Kommentar dazu ab.
Ich beneide jeden der genau weis was er will im Leben. Ich hab bisher leider immer nur festgestellt was ich alles nicht will
Wenn du eben noch nicht genau weist wohin die Reise gehen soll, dann plane nicht zu weit nach vorne.
Wenn du von Schule erstmal die Schnautze voll hast dann mach eine Ausbildung. Wenn Schule noch Spaß macht dann guck dass du ein richtiges Abi hinbekommst, ist heute immernoch ein vielfaches wert gegenüber FOS. Einer verkürzten Ausbildung steht danach auch nix im Wege. Damit stehen alle Wege offen, auch bezahltes Studium bei der Bundeswehr.
Bei einer Ausbildung würde ich nach etwas allgemeinerem schauen. Mit SHK schränkt man sich schon etwas ein. Was nicht negativ gegen SHK gemeint ist.
In der Industrie gibt es viele Berufe auf die man ein Studium gut aufbauen kann oder in andere Bereiche abwandern kann.
Wenn man sich zu früh an einem Weg verbeist übersieht man viele andere Möglichkeiten.
Gruß Klaena

Stormy antwortete vor 14 Jahren

Hallo zusammen,

zu erst muss ich euch allen nochmals Danke für die vielen Tipps sagen.

Kurz nach den Sommerferien hatte ich einen Termin bei der Berufsberatung, alles schön und gut.

Seit meinem letzten Post in diesem Theard ist eine Menge Zeit vergangen, ich war auf verschiedenen Messen (Berufelive…usw.) und ich habe mit einigen Meschen in der SHK-Branche gesprochen.
Natürlich habe ich auch nach den Löhnen gefragt und die waren in der Heizungsbranche, im Schnitt bei 1100€ bis 1300€ (Gesellenlohn).
Ich hab dann einfach geguckt wie viel man, als durchschnittlicher Mensch zum Leben braucht.
Daraufhin habe ich mir das Wochenblatt genommen und mal nachgeschaut was eine schöne Wohnung so kostet. Ca. 500€ bis 600€ muss man einplanen und schon ist die Hälfte weg.
In manchen Betrieben darf man den Firmenwagen nicht nach Hause nehmen, d.h. hier muss ich noch ein Auto bezahlen.

Natürlich, es gibt noch die Möglichkeit der Selbstständigkeit, aber allein in meinem Wohnort gibt es schon 7 Heizungsbauer.

Lange Rede kurzer Sinn…ich mache die Schule weiter.

Vor einigen Tagen war Eltersprechtag und da alle wichtigen Noten, außer Deutsch und Englisch, entweder gut oder sehr gut waren, habe ich mich entgültig dazu entschloßen die Schule weiterzumachen.

Und nun einige meiner Noten:

Mathe: 2

Technik: 1

Physik: 1

Deutsch: 3

Englisch:3

Am Samstag hatten zwei Berufskollegs in Düsseldorf einen „Tag der offenen Tür.“
Ich werde mir noch zwei weitere anschauen, aber das Heinreich-Hertz Berufskolleg in Düsseldorf hat mir sehr sehr gut gefallen. (Siehe 2. Link)

Lore Lorentz Schule (Vollabi + PTA)

Heinrich-Hertz Berufskolleg (Vollabi + ETA)

Danach möchte ich ein Duales Studium anfangen, d.h. man macht eine Ausbildung und gleichzeitig ein Studium. Z.B.: Elektroniker für Betriebstechnik und dazu ein E-Technik Studium. Auf eigene Faust zu studieren kann ich mir nicht leisten.

Duales Studium bei Ford in Köln
Von Ford und Siemens war ich ziemlich begeistert.

Mit freundlichen Grüßen

euer Stormy

juergen antwortete vor 14 Jahren

Hallo Jürgen,

Gratuliere Dir zu den guten Zensuren, das sieht doch gut.
Dann kann ich Dir nur alles Gute zu Deiner Entscheidung wünschen. Mach weiter so, und ich denke in einem Jahr hören wir von Dir ob es noch Freude macht oder….
Gruß jürgen

anthonywiffen antwortete vor 14 Jahren

Hi,

deine Noten sehen ja Super aus! Ich arbeite Beruflich an der Entwicklung von Sprachkursen, für den fall das du interesse hast eine drei besser zu machen, kannst du die aktuellen Versionen haben (sind neuartige und ich bin Engländer )

Da Ich neu bin und noch keine Signatur habe… :

(hoffentlich) GSE40 mit 6000 liter und min. 10m2 Solar

leider noch den „Guten“ vitola 200 Dubai Finanzierer

Gruß Tony

Stormy antwortete vor 14 Jahren

Tach‘ zusammen, Hi Tony,

ich arbeite dran.

Wobei Mathe, Technik und Physik für mich am Wichtigsten sind.

Im laufe der nächsten Wochen gehen die Anmeldetermine los und ein „Tag der offenen Tür“ erwartet mich auch noch.

Ich werde mich hin und wieder mal melden.

Mit freundlichen Grüßen
euer Stormy

Stormy antwortete vor 14 Jahren

@Tony

Ich schreibe dir naher mal eine PN.

manter antwortete vor 14 Jahren

Hallo Stormy, du hast hier einiges verpasst.
Siehe hier: Tony

Naja, vielleicht meldet er sich trotzdem.
Viel Glück.

Gruß Manuel

Manfred antwortete vor 14 Jahren

Ach der Jürgen hat wieder Ferien, schön dass du mal wieder vorbei schaust..

Kessel 1: DC50GSE, PS 5200 ltr, Prim.KS40-1, Sec.LC, Start.ASU Timer, WT-Reinigunghebel
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
Stormy antwortete vor 14 Jahren

Ferien hab ich zwar nicht….aber Zeit.

MfG

Stormy

P.S.: Was geht den hier ab? *Kopfschüttel* Das ist schon fast HTD Niveau….