moin,
mein WMZ von deltemess zeigt 2 verschiedene leistungen im wechsel an. ist das die aktuelle und eine gemittelte leistung? wenn ja über welche zeit? in der beschreibung steht dazu nichts.
da die leistungsangabe manchmal deutlich schwankt (bei anderen auch?), vermute ich, daß die laddomatpatrone gerade am regeln ist. weiß jemand wie lange das kesselwasser im kleinen kreis für einen umlauf ungefähr braucht? bei voll geöffneter patrone stehen etwa 850 l/h auf dem WMZ (auf stufe 3 über 1000). kann man durch differenzbildung des maximalen wertes und des aktuellen den durchsatz im kleinen bestimmen?
grüße
dobia
Hallo Dobia.
Ja, hab ich auch. Meine Werte schwanken zwischen 620 Liter und 400 Liter bei gleicher AGT, Rücklauftemp 40°, Differenz 45°.
Das Leistungsband liegt also zwischen 20 und 32 KWh.
Das hat mit der Patrone zu tun; die soll alle 5° Temperatur-Differenz um jeweils 2mm öffnen.
In dem Moment schießt der Durchlauf markant in die Höhe, im Kessel höre ich auch ein dazu passendes Strömungsgeräusch.
Das bedeutet also, dass sich die Wärme im Kessel staut und dann nach Erreichen einer gewissen Temperatur abgegeben wird.
Was meinst du mit kleinem Kreis??
Gruß
Dieter
hallo dieter,
mit kleinen kreis meine ich zwischen laddomat und kessel.
ich versuche die zeit abzuschätzen, nach der sich bei einer änderung/störung wieder ein gleichgewicht eingestellt hat und ich eine reelle leistungsangabe vom WMZ erhalte.
grüße
dobia
Hallo Dieter, kannst du mal sagen, was der Laddomat maximal durch deine Leitung gedrückt bekommt?
Wie groß ist deine Leitung zum Puffer?
Gruß Manuel
Hallo manter
Ich kann dir mal sagen was der Ladomat fördert mit geregelter Pumpe.
Von 120Ltr/h bis 470Ltr/h
Ist das viel oder wenig ??
holzsammler
Eher wenig, gibt bei 25kw und 470 Liter/h eine Spreizung von fast 46 Grad.
Gruß Manuel
Falsch[/ B470 – 1200Ltr/h
Ok, dann 18 – 46 Grad.
Geht nicht mehr durch den Laddomat durch, oder war noch nie mehr nötig, weil der Rücklauf vom Puffer noch nennenswert über 70 Grad war.
Du hast in 1 Zoll verrohrt, richtig?
Theoretisch müssten höhere Volumenströme möglich sein, sonst könnte man ja den 50er Kessel fast nicht mehr daran betreiben.
Gruß Manuel
Auf der Homepage von Thermoventiler steht, das der Laddomat in einem „guten“ System (was das auch immer ist) bis zu 2,5m³/h fördern kann…
Gruß Dirk
Danke. Das hab ich gesucht.
Gruß Manuel
Das Leistungsband liegt also zwischen 20 und 32 KWh.
Hallo Dieter,
die Schwankungen sind eindeutig auf die trägheit der Laddomatpatrone zurückzuführen.
Das passiert bei mir auch ab und zu.
Wenn der Lüfter wegen des Kesseltemostats zum abschalten kommt,dann hinkt ab diesem Zeitpunkt die Patrone hinterher und kann sich während des Abbrandes selbst meistens nicht mehr einregeln.
Das ergibt dann eine sinusförmige Regellinie.
Es gibt Spitzen von über 40 KW die nach ein paar Minuten wieder um 20 KW liegen.Mittelwert um ca. 30 KW.
Man muss nur verhindern das man so einen Leisungsknick erzeugt, dann passiert das nicht.
Denn bei der normalen Verbrennung wenn sie ungestört läuft können diese extremen Schwankungen nicht auftreten so daß die Laddomatpatrone das nicht ausregeln könnte.
Am besten wäre eine elektronisch gesteuerte Rücklaufanhebung über ein 3 Wegeventil,das bekäme sowas innerhalb Minuten in den Griff.
Ich glaube der Manfred hat sowas am Kessel.
Hallo Manuel,
Wie groß ist deine Leitung zum Puffer?
Gruß Manuel
Es waren mal, bei einer Fehlschaltung der Volmarsteuerung(die hat die Laddomatpumpe nicht wie voreingestellt bei 75° eingeschaltet) und anschließendem Reset der Steuerung fast 1300 Liter!!
Ich habe 28er Rohre verbaut, und davon nicht wenig.
Im Regelfall schafft es die Wilo am Laddomat ohne Probleme, die erzeugte Hitze wegzukriegen.
Die 2,5 m³ absolute Spitzenleistung halt ich auch für realistisch.
@ Woodstoker
Das passiert bei mir auch ab und zu.
Hab ich auch schon beobachtet, ist aber unerklärbar. Der Lüfter ist zwar weggeschaltet, die Pumpe läuft doch aber weiter…???
Wie ich beschrieben habe; zwischen 600 und ein paar Liter und 400 Liter bei einer Spreizung von 45°. Das bedeutet, der Laddomat hat eine Reaktionszeit wie eine Wanderdüne. So kann es zu den zuweilen kritischen Temperatur- und Leistungsschwankungen kommen.
Das stimmt nicht ganz. Diese gemessenen Schwankungen habe ich auch bei konstanter AGT, konstantem Kaminzug etc. Die hab ich eigentlich immer.
Ich glaube der Manfred hat sowas am Kessel.
Manfred gestehe!!
Sowas würde mich brennend interessieren.
Danke euch
Dieter
Ich glaube der Manfred hat sowas am Kessel.
Manfred gestehe!!
Sowas würde mich brennend interessieren.
Hallo Dieter,
das ist nix neues mein RLA mit uralttechnik Steuerung 35 Jahre alt. Es ist von Centra ZG32 Witterungsführte Regler und ein Centra 3 Wegemischer DR40 GMLA. (11/2″) KV Kreis 42mm Cu Pumpe 32-60 Stufe 1.
Das schöne ist, du kannst wählen zwischen Kesselvorwärmung oder Restwärmenützung. Habe mich das letztere entschieden,
nach Abbrand schaltet der Regler mit abnehmender Temp.und mittels mit Nachtabsenkung eingestellt 3Std., automatisch am
Pufferrucklauf montierte esbe Umschaltventil zu. Heizung holt sich die Wärme aus dem Kessel und nach ablauf ca 3 Std mit Hilfe ein Kapillarthermostat schaltet den esbe Ventil wieder frei. Gleichzeitig fährt der Centra Dreiwege Mischer wieder zu. Sonst würde über Schwerkraft innerhalb von 10 Min. den Kessel aif 85 Grad aufheizen.
Hört sich alles kompliziert an, ist aber nicht so.
Ich muß also meisten einmal den Kessel befüllen und der Rest gaht vollautomatisch. Abbrand mit Restwärmenützung sind 9 Std.
Kesselvormwärmung bringt mir gerade 5 Min. vorsprung.
So Dieter nun schieß mal los..
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
Hallo,
die Leistungsschwankungen am WMZ, hatte ich bis vor zwei Tagen auch.
Iss nun Vergangenheit.
Die Schwankungen kann man entweder über einen Kesselvorlaufgesteuerten Belimo oder über die Honeywellklappe beruhigen.
Die Abgastemperatur schwankt dann etwas mehr aber es wird eine Konstantere Leistungsabgabe erreicht.
Gruß Kaffenberger
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