Fragen und AntwortenWas gibt es bei euch zu essen?
Palme antwortete vor 15 Jahren

Was wird bei euch an Heiligabend verspeist?

Bei uns gibt es als Vorspeise Grießsuppe mit gerösteten Brötchen.

Als Hauptgang essen wir gebratenen Karpfen (der gerade seine letzten Runden in der Badewanne dreht :-)) und dazu Kartoffelpüree. (mit Dill)

Als Nachspeise gibt es „Makowka“, das ist ein Oberschlesisches Traditionsgericht. Es besteht aus gemahlenem Mohn, der mit Milch aufgekocht wird, in Milch aufgeweichtem Brötchen und Rosienen und viel, viel Milch….

Das ganze nun Schicht für Schicht und einen Tag ziehen lassen. 🙂

Dazu trinkt man Fruchtkompott.

Mit weinachtlichen Grüßen
euer Stormy

EDIT: Schreibt bitte dazu aus welcher Region ihr kommt.



8 Antworten
blitzer antwortete vor 15 Jahren

Hallo Stormy,

es gibt wohl bei allen nichts zu Essen wir müssen sparren.
Trotzdem ein frohes Fest.
Mfg. G.B.

holzsammler antwortete vor 15 Jahren

Bei uns soll es Kloß und Ente geben ,aber es wird bestimmt wie immer erst Kloß und dann ist Ende.
Oder man ißt Gans,und dann ist es Ganz wenig.
Getreu dem Motto wer nicht frieren will ,muß sparen .
Trotzdem Guten Appetit.
holzsammler

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Rhoenheizer antwortete vor 15 Jahren

Hallo stormy
Da ich aus Südthüringen komme,gibt es natürlich morgen bei uns echte Thüringer Hütes(weiche Kartoffelklöße halb und halb)und dazu eine von meinen selbstgezüchteten Gänsen mit Rotkohl.

Ein kulinarisches Fest wünscht Rhoenheizer.

Stormy antwortete vor 15 Jahren

@Rhönheizer

Danke! Bei uns geht’s gleich los!

@all

44 Aufrufe und drei Antworten?

Essen die anderen 41 nichts? Stimmt sparen so..so.

Mit freundlichen Grüßen
euer Stormy….

…der gleich den Kochmarathon beendet.

juergen antwortete vor 15 Jahren

Eine schwache Resonanz Jürgen, hätte ich auch nicht erwartet.
Ich habe auch mal in Thüringen (Arnstadt) gewohnt. Ein Sonntag ohne Thüringer Klöße war kein Sonntag. Genau auch nach dem Rezept halbe halbe und noch geschwefelt damit sie auch ja weiß waren die Kartoffeln. Dazu dann Rotkraut und Fleisch.
Ja jetzt wohne ich am Rande des Erzgebirges und eine unserer Schwiegertochter stammt aus dem Gebirge. Sie hält noch an der Tradition fest an Feiertagen sowie Hl. Abend gibt es ein „Neunerlei Essen“ d.h. Kartoffeln mit neun verschiedenen Zutaten zum Gericht.
Ein anderes Gericht im Erzgebirge nennt sich „Gätzen“ besteht aus rohen Kartoffeln und einigen Gewürzen und Milch und braucht einige Stunden um in einem Keramik Gefäß auf dem Ofen langsam einzu dicken unter ständigem Rühren. Dabei werden in der Personen Runde Gedichte erzählungen und Schwanks erzählt.
Da ich aber kein Sachse bin freue ich mich, wenn wir zu einem solchen Traditionsessen eingeladen werden aber persönlich gibt es bei uns privat zum Hl Abend. Kartoffelsalat mit Ei/Würstchen und eine süße Nachspeise.

Stormy antwortete vor 15 Jahren

Wenn die anderen nicht schreiben wollen (es müssen keine Geheimrezepte verraten werden ), dann schreibe ich mal wie bei uns ein, na ja, man könnte sagen ein typisch Schlesisches Sonntagsessen aussieht.

Meist gibt es dunkle und/oder helle Klöße, auf die Klöse kommt eine dunkle Soße.
Dazu gibt es Schweine – oder Rinderrouladen nach Schlesischer art. Das Blaukraut mit Speck (manchmal auch mit Äpfeln) darf auf gar keinen Fall fehlen. (Selbstverständlich selbstgemacht!!!)

Getrunken wird (auch selbstgemachter) Fruchtkompott.

Ein frohes Fest…

…wünscht…

…euer Stormy

P.s.:Wenn den Lesern jetzt das Wasser im Munde zusammen läuft, kann man das Gericht hier reinschreiben.

@Jürgen

Von dem Gericht habe ich schon Gehört, habe es aber noch nie Probiert.

Sollten wir mal wieder bei euch in der Gegend sein weden wir auf jeden Fall ins Gebirge rein fahren und das Erzgebierge auch mal von seiner Kulinarischen Seite genießen.

420 antwortete vor 15 Jahren

Hallo Stormy,

wahrscheinlich sind noch viele User beim Essen oder….

Bei uns gab es den klassischen (nicht den süßen) Sauerbraten. Den esse ich für mein Leben gerne. Soße wurde mit Rotwein angesetzt, dazu Rotkohl, Klöße, Kartoffeln. Als Nachtisch die Herrencreme.

Grüße

Franz

Palme antwortete vor 15 Jahren

Habe wie jedes Jahr ein komplettes Spanferkel gemacht und dieses an Geschwister und Freunde aufgeteilt. Die ersten Abholer kamen schon lange bevor die Sau fertig war und wollten auch noch Glühwein. Einige kamen mit einem ordentlichen Rausch nach Hause.
Getreu dem Motto

Zum Fest der Liebe
ne dichte Rübe.
Mein Junior darf immer Taxifahrer machen.