heri antwortete vor 13 Jahren
Moin moin,
stehe ziemlich am ANfang und möchte wohl einen Holzvergaser haben ! HAben eine Gasheizung im keller , die ich möglichst mit dem Vergaser ablösen möchte oben in der Garage, aber als Reserve soll die Gasheizung anspringen . Nun verschieden Fragen : die Puffer müßen beim Vergaser stehen oder im keller ? Welche Größe brauche ich ( ca 250 m² Fläche ) ?
So weiter gehts : denke ob ich das Nachbarhaus , mein Bruder, auch mitbeheizen kann und dort die Gasheizung ablösen kann, dann bräuchte ich aber nen größeren Vergaser . Nochmal 200 m² Fläche . Erdleitung würde ich selber bauen (isolieren ) und verlegen, wären allerdings 125 m ! Macht dieser Gedanke Sinn ?
Möchte das noch im Dezember realisieren für dieses Haus und natürlich nicht nächstes Jahr nen größeren Ofen kaufen müssen !
Die Kosten betragen für beide Häuser mommentan 600 Euro Gas !
Holz bekomme ich umsonst und habe mommenatn knapp 300 m³ liegen , kann aber nur bislang mit nem Holzofen einen geringen Teil unterstützen !
Danke für eure Hilfe im Vorraus ….
Ostfriese
heri antwortete vor 13 Jahren
Bei 600 Euro Gaskosten für beide Häuser rechnet sich das vermutlich nicht. Oder hast du dich hier vertippt?
Wenn die Gaskosten bei 6000 Euro liegen dann brauchts mindestens nen 50 er Ofen für beide Häuser.
fjko antwortete vor 13 Jahren
Die Kosten betragen für beide Häuser mommentan 600 Euro Gas !
hallo Ostfriese
12 mal 600,- oder nur in der Heizzeit also 7 Monate?
Gruß
fjko
Ostfriese antwortete vor 13 Jahren
12 x 600 Euro für beide Häuser , sind ja Abschlagszahlungen und wird bestimmt noch teurer !!
Manfred antwortete vor 13 Jahren
Willkommen im Atmos Forum,
na das ist ne Hausnummer, aus dem Bauch raus würde ich sagen 1x Atmos 70 GSX mit 7000 ltr. PS vorschlagen Erdleitung mit gute Isolierung ist machbar. Wie ist WW bereitung im Sommer ?
Solar oder Holz ?
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
Ostfriese antwortete vor 13 Jahren
Erstmal Dankeschön !
Solar ist nicht möglich wegen der Dachneigung, denke mal Gas ist im Sommer die günstigere ALternative fürs Brauchwasser als Holz , oder auch nicht!
Bart9995P antwortete vor 13 Jahren
125 Meter Erdleitung – da ist die Wirtschaftlichkeit zweifelhaft, ich würde es mir gut überlegen und auch daran denken, dass das Haus mal den Besitzer wechseln könnte.
Eigenbau würde ich NICHT machen, da du dieses mit Energieverlust zahlst.
Ich würde bei deinem Haus zum GSX 50 mit 5.000 Liter Puffer raten.
Zur Warmwasserbereitung mit Gas ist im Sommer bei geringer Warmwassermenge eventuell wirtschaftlicher.
Man könnte gegen die hohen Gasabschläge auch den Versorger wechseln um dieses etwas zu senken.
Gas bekommt man bei seriösen Anbietern ab 4,5ct/kWh.
Ostfriese antwortete vor 13 Jahren
Ja besten Dank,
denke auch 125 Meter sind viel !!
Sache ist habe Holz umsonst und nur darum der Gedanke !!
Muß denn der Puffer beim Vergaser oder beim Gasofen stehen den ich unterstützen will ? Was macht SInn ?
Bart9995P antwortete vor 13 Jahren
Wenn der Atmos im Nebengebäude steht – lieder dorthin mit dem Speicher und super gut isolieren.
Dann schon die abgemischte Temperatur ins Wohngebäude schicken.
dungfork antwortete vor 13 Jahren
Hallo und bei all deinen Planungen würde ich mal über eine vernünftige Dämmung des Hauses nachdenken, das macht echt Sinn. Seit dem wir vernünftig gedämmt haben langen auch bei uns 2000 Liter schön lange weil ja der Heizbedarf ordentlich gesunken ist. 125m leitung würde ich nicht empfehlen das ist sehr lang und müsste sehr gut ausgeführt werden um die Verluste gering zu halten. Wir haben für 300 qm fläche den GS 40 aber bei dir wenn Platz ist für genügend Puffer GSX 50 je mehr Puffer desto mehr Komfort.
Ostfriese antwortete vor 13 Jahren
Dankeschön nochmal für die Antworten..
Schlage mir das wohl aus dem Kopf mit der Erdleitung und werde hier wohl Richtung 50 KW gehen. Am dämmen und isolieren bin ich sowieso weiterhin aber möchte das Holz sinnvoller nutzen als in nem Altbau bislnag nur n paar Zimmer zu beheizen und trotzdem die Gasheizung laufen lassen zu müssen …Morghen mal mit dem Schornsteinfeger reden..
blitzer antwortete vor 13 Jahren
Hallo,
also ich bin etwas erstaunt das hier die Erdleitung so schlecht gemacht wird. Bei meinem Schwager liegen 50-60m zwischen Werkstatt und Wohnhaus in der Erde zusätzlich liegen noch ca. 50m 1 1/4″ Eisenrohr im Betrieb unter der Decke lang die nicht Isoliert sind sie heizen sozusagen den Betrieb auch noch mit. Da geht er aus dem Kessel mit ca. 75-80°C rein und kommt im Wohnhaus mit 75-80°C an. Die 3 Puffer (3600 Liter) haben dann auch ihre 75-80°C bis unten hin, also weiß ich nicht wo da die großen Verluste sein sollen. Ich muß allerdings dabei sagen das er eine starke Energiespar-Umwälzpumpe verbaut hat. Von den Temperaturwerten die man ablesen kann gehe ich mal davon aus das sich 10 Zeigerthermometer nicht irren werden, dazu kommt noch Temperaturanzeige vom Kessel plus Temperaturfühler die zur Wärmepumpe gehören mit denen ich die Temperatur messen kann.
http://www.rainbow-tech.de/erdleitung.html
Mfg. G.B.
Ostfriese antwortete vor 13 Jahren
Das klingt ja schon wieder völlig anders… interessant… Was verbraucht wohl diese Pumpe die er denn da hat ? Also wäre es doch machbar und lohnenswert ?!
Bart9995P antwortete vor 13 Jahren
Die Verluste kann man „augenscheinlich“ ausmärzen, indem der Volumenstrom hoch gehalten wird, damit sind die Temperaturabweichungen gering, aber der Verlust besteht immer noch.
10-15 Watt pro Meter sind keine Seltenheit bei Markenleitungen – so die Aussage meines HB’s.
Das wären 1250 Watt, bei 4.000 Betriebsstunden pro Jahr = 3750kWh in der Erde versenkt.
Aber der Kostentreiber wird der lange Leitungsweg sein, hier wird enorm Pumpenleistung benötigt und das kostet Strom!
Auch sind 125 Meter Leitung nicht gerade billig.
blitzer antwortete vor 13 Jahren
Hallo Bart9995P,
Auch sind 125 Meter Leitung nicht gerade billig
da gebe ich dir recht aber dafür kann man einiges sparen für die 2te Kesselanlage sollte man sich vielleicht mal durchrechnen. Mein Schwager hat seinem Nachbarn schon angeboten das er sich mit an den Kessel hängen solle, er wollte ihm sogar die Erdleitung bis in den Heizungskeller legen. Was meinen Bruder gleich auf den Teppich gerufen hat der würde sich dann wiederum an den Nachbar hängen selbst wenn er seine 25m auf eigene Kosten legen müßte. Die abgenommene Wärme würde sicherlich bezahlt.
Mfg. G.B.
alfons antwortete vor 13 Jahren
Das wären 1250 Watt, bei 4.000 Betriebsstunden pro Jahr = 3750kWh in der Erde versenkt.
So geht es auch : Puffertransport, bestimmt weniger Verluste aber schnell fahren !
mfg
alfons
blitzer antwortete vor 13 Jahren
Hallo alfons,
oha, das Thema hatte ich vor einigen jahren auch schon mal mit dem mobilen Pufferspeicher angeschnitten da war aber richtig was los hier. Das Entergebnis war 50-60m Erdleitung und alles war gut.
Mfg. G.B.
Manfred antwortete vor 13 Jahren
G,B.
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
blitzer antwortete vor 13 Jahren
Hallo Manfred,
Habe garnicht gewußt das man das noch findet aber wie heißt es so schön das Web vergisst nichts. Danke noch mal dafür, da sieht man wie die Zeit vergeht.
Mfg. G.B.
fjko antwortete vor 13 Jahren
hi
bei den Atmoskesseln am Typenschild steht ja Heizfläche m2 z.b. 3.0 , für was steht das?
Und was ist der unterschied von Blauen und Roten Verkleidungen?
Gruß
fjko
heri antwortete vor 13 Jahren
denke die bezeichnung steht für quadratmeter heizfläche des ofens.
zur verkleidung eigentlich pellet und kohle oder so rot
stückholz blau oder eben nach belieben von atmos
gruß heri
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