Fragen und AntwortenZugang zum Pelletslagerraum
blitzer antwortete vor 10 Jahren

Hallo zusammen,
Darf man als Einstiegsluke für den Pelletsraum ein billges Kunststofffenster aus dem Baumarkt verwenden, oder muss es aus brandschutztechnischen Gründen eine Feuerschutz-Blechtür sein.

Gruss Günther



16 Antworten
moonbull antwortete vor 10 Jahren

Die meisten Bunker werden aus Holz, vorzugweise OSB-Platten gebaut!
Darum braucht der Zugang keinerlei feuerschutztechnische Maßnahmen haben.

moonbull antwortete vor 10 Jahren

Die meisten Bunker werden aus Holz, vorzugweise OSB-Platten gebaut!
Darum braucht der Zugang keinerlei feuerschutztechnische Maßnahmen haben.

blitzer antwortete vor 10 Jahren

Hallo

Also ich habe auch ein Kunstofffenster verbaut war mal ursprünglich bei mir im Hause verbaut. Hat vorallem den Vorteil es ist staubdicht. Ich würde dir nur raten eine Art Spundwand davor im Pelletbunker innern zu errichten. Im oberen Bereich machst du dann noch eine kleine Klappe damit du den Befüllvorgang ab und an kontrollieren kannst. Spundwand deshalb weil dir die Pellets die Scheibe eindrücken könnte.
Wenn du aber vor hattest den Füllvorgang durch die Scheibe kontrollieren zu können sage ich dir nur das vergiss mal weil sich Staubanteile auf der Scheibe niederlassen, und wenn du dann keine Spundwand zwischen Fensterscheibe und Pellets hast kannst du noch nicht mal das Fenster öffnen um es zu reinigen. Darum kleine Klappe in die Spundwand, so kannst du das Fenster öffnen und durch die Klappe die Pellets einfliegen sehen.
Mfg. G. B.

blitzer antwortete vor 10 Jahren

Hallo

Also ich habe auch ein Kunstofffenster verbaut war mal ursprünglich bei mir im Hause verbaut. Hat vorallem den Vorteil es ist staubdicht. Ich würde dir nur raten eine Art Spundwand davor im Pelletbunker innern zu errichten. Im oberen Bereich machst du dann noch eine kleine Klappe damit du den Befüllvorgang ab und an kontrollieren kannst. Spundwand deshalb weil dir die Pellets die Scheibe eindrücken könnte.
Wenn du aber vor hattest den Füllvorgang durch die Scheibe kontrollieren zu können sage ich dir nur das vergiss mal weil sich Staubanteile auf der Scheibe niederlassen, und wenn du dann keine Spundwand zwischen Fensterscheibe und Pellets hast kannst du noch nicht mal das Fenster öffnen um es zu reinigen. Darum kleine Klappe in die Spundwand, so kannst du das Fenster öffnen und durch die Klappe die Pellets einfliegen sehen.
Mfg. G. B.

Gueni antwortete vor 10 Jahren
blitzer:
Hallo
Darum kleine Klappe in die Spundwand, so kannst du das Fenster öffnen und durch die Klappe die Pellets einfliegen sehen.
Mfg. G. B.

Das ist keine schlechte Idee. Allerdings müßte dann die Spundwand auch relativ staubdicht sein. Meine Planung sieht so aus, daß ich den Pelletsraum mit 11,5 cm Poroton Hochlochziegel abmauere. Dann will ich in jeder 2. Mauerreihe 1 Glasbaustein einmauern um später den Füllstand kontrollieren zu können. Ich hoffe halt daß man durch die Glasbausteine die Pellets noch erkennen kann wegen den Staubablagerungen.

Gueni antwortete vor 10 Jahren
blitzer:
Hallo
Darum kleine Klappe in die Spundwand, so kannst du das Fenster öffnen und durch die Klappe die Pellets einfliegen sehen.
Mfg. G. B.

Das ist keine schlechte Idee. Allerdings müßte dann die Spundwand auch relativ staubdicht sein. Meine Planung sieht so aus, daß ich den Pelletsraum mit 11,5 cm Poroton Hochlochziegel abmauere. Dann will ich in jeder 2. Mauerreihe 1 Glasbaustein einmauern um später den Füllstand kontrollieren zu können. Ich hoffe halt daß man durch die Glasbausteine die Pellets noch erkennen kann wegen den Staubablagerungen.

blitzer antwortete vor 10 Jahren

Hallo

Das mit den Glasbausteinen wurde ich mir sparen das wird nicht klappen da sich die Pellets nicht gleimässig im Bunker nach unten senken. Es wird so sein das an den Wänden die Pellets immer höher liegen als in der Mitte. Die Spundwand ist bei mir eine geteilte Spanplatte die ich übereinander gestellt habe so das wenn Pelletstand im Bunker gesunken ist kann ich den oberen Teil abnehmen so kann man eventuell schon mal mit der Schüppe etwas nachschieben wenn der Trichter zu groß wird. (Habe 2 kleine Bretter an der Innen und Ausenseite der oberen Spanplatte gemacht als Nut damit sich die Spanplatten nicht auseinander drücken). Die Spundwand braucht nicht staubdicht sein dafür hast du ja das Kunststofffenster. Der Pelletlieferrant ist immer helle begeistert wenn er einblasen kann, immer mal Fenster auf und Klappe runder Taschenlampe reinhalten und sehn wie boch die Pellets schon liegen. Spundwand ist ca. 2 cm stark das sollte reichen mein fenster ist auch nur 1m hoch und 0, 60m breit.

Mfg. G. B.

blitzer antwortete vor 10 Jahren

Hallo

Das mit den Glasbausteinen wurde ich mir sparen das wird nicht klappen da sich die Pellets nicht gleimässig im Bunker nach unten senken. Es wird so sein das an den Wänden die Pellets immer höher liegen als in der Mitte. Die Spundwand ist bei mir eine geteilte Spanplatte die ich übereinander gestellt habe so das wenn Pelletstand im Bunker gesunken ist kann ich den oberen Teil abnehmen so kann man eventuell schon mal mit der Schüppe etwas nachschieben wenn der Trichter zu groß wird. (Habe 2 kleine Bretter an der Innen und Ausenseite der oberen Spanplatte gemacht als Nut damit sich die Spanplatten nicht auseinander drücken). Die Spundwand braucht nicht staubdicht sein dafür hast du ja das Kunststofffenster. Der Pelletlieferrant ist immer helle begeistert wenn er einblasen kann, immer mal Fenster auf und Klappe runder Taschenlampe reinhalten und sehn wie boch die Pellets schon liegen. Spundwand ist ca. 2 cm stark das sollte reichen mein fenster ist auch nur 1m hoch und 0, 60m breit.

Mfg. G. B.

blitzer antwortete vor 10 Jahren

Wie hoch soll denn die Wand mit den Porotonsteinen gemauert werden nicht das dir die Wand wegplatzt. Ich habe 2m hoch mit 17, 5 Kalksandstein gemauert ist stabiler, du glaubst garnicht wie Pellets den Druck seitlich abgeben.

Mfg. G. B.

blitzer antwortete vor 10 Jahren

Wie hoch soll denn die Wand mit den Porotonsteinen gemauert werden nicht das dir die Wand wegplatzt. Ich habe 2m hoch mit 17, 5 Kalksandstein gemauert ist stabiler, du glaubst garnicht wie Pellets den Druck seitlich abgeben.

Mfg. G. B.

moonbull antwortete vor 10 Jahren

Porotonsteine halte ich für denkbar ungeeignet, die sind zu weich und es wird sich mit der Zeit Material abtragen.
Es sei den du verkleidest nachher die Steine mit z.B. OSB-Platten.
Bau dir doch einfach aus Balken ein Ständerwerk und beplanke es mit OSB-Platten. Dort kannst du dann auch einfach dein KS-Fenster einbauen und ggfl. aus Acrylglas noch weiter Sichtluken einbauen.

moonbull antwortete vor 10 Jahren

Porotonsteine halte ich für denkbar ungeeignet, die sind zu weich und es wird sich mit der Zeit Material abtragen.
Es sei den du verkleidest nachher die Steine mit z.B. OSB-Platten.
Bau dir doch einfach aus Balken ein Ständerwerk und beplanke es mit OSB-Platten. Dort kannst du dann auch einfach dein KS-Fenster einbauen und ggfl. aus Acrylglas noch weiter Sichtluken einbauen.

Gueni antwortete vor 10 Jahren
blitzer:
Wie hoch soll denn die Wand mit den Porotonsteinen gemauert werden nicht das dir die Wand wegplatzt. Ich habe 2m hoch mit 17, 5 Kalksandstein gemauert ist stabiler, du glaubst garnicht wie Pellets den Druck seitlich abgeben.
Mfg. G. B.

Die Trennwand wird 2,50 m hoch, ist aber nicht durchgängig, sondern an einer Stirnwand ist noch eine Nische für den Pufferspeicher vorgesehen. Deshalb dachte ich wäre das mauern einfacher. Weitere Kriterien waren, staubdichtheit, Brandschutz, günstiger wie Holzkonstruktion, und meine Annahme ein Mauerwerk wäre statisch stabiler. Aber in diesem Punkt lasse ich mich gerne belehren.
Auch der DEPV empfiehlt bei Mauerwerk 17,5 cm. (bei Holz 12 cm Balken). Hätte nicht gedacht daß so starke Seitendrücke entstehen.

Gruss Günther

Gueni antwortete vor 10 Jahren
blitzer:
Wie hoch soll denn die Wand mit den Porotonsteinen gemauert werden nicht das dir die Wand wegplatzt. Ich habe 2m hoch mit 17, 5 Kalksandstein gemauert ist stabiler, du glaubst garnicht wie Pellets den Druck seitlich abgeben.
Mfg. G. B.

Die Trennwand wird 2,50 m hoch, ist aber nicht durchgängig, sondern an einer Stirnwand ist noch eine Nische für den Pufferspeicher vorgesehen. Deshalb dachte ich wäre das mauern einfacher. Weitere Kriterien waren, staubdichtheit, Brandschutz, günstiger wie Holzkonstruktion, und meine Annahme ein Mauerwerk wäre statisch stabiler. Aber in diesem Punkt lasse ich mich gerne belehren.
Auch der DEPV empfiehlt bei Mauerwerk 17,5 cm. (bei Holz 12 cm Balken). Hätte nicht gedacht daß so starke Seitendrücke entstehen.

Gruss Günther

blitzer antwortete vor 10 Jahren

Hallo

Also ich würde auf Kalksandstein gehen17,5 cm ist mit Sicherheit die bessere und günstigere Wahl. Anschließend die Fugen noch Innen und Außen mit Mörtel ausfüllen so das alles schön glatt ist. Von Außen etwas weiße Fahrbe und fertig, so brauchst du nichts abkleben ausschäumen oder mit Silikon abspritzen. Das Fenster habe ich auch gleich dort hingesetzt wo ich es haben wollte und drumherumgemauert so brauchte ich nichts anbutzen. Hinterher noch ebend zur Sicherheit auf jede Seite 2 Anker durch die Fensterleibung ins Mauerwerk und gut war es. Ich würde das Fenster aber bis oben unter die Decke setzen so kannst du bei Bedarf schon eher in den Bunker. Auf viele Ecken im Bunker würde ich aber verzichten besser ist immer Rechteckig, Quadrattisch oder Rund. Ich habe da auch einen Versprung drinne ist immer etwas nervig weil ich die Pellets dort immer von Hand rausschüppen muß. Oder du hast Saugsonden dann kann es auch ohne viel schüppen gehen. Plexiglasscheiben würde ich nicht noch irgendwo zusätzlich verbauen die Stauben dir doch nur ein und du kannst dann nichts mehr richtig sehen. Die kleine Sichtklappe von 25cm Breit und 15cm Höhe reichen vollkommen aus um zusehen was im Bunker los ist. Was kommt den als Austragung in Frage da gibt es hier mit Sicherheit auch noch genug Diskussionsbedarf was nun besser ist.
Nur noch so ein Tipp.
Auf trockene Wände achten.
Hast du eventuell Probleme mit Hochwasser oder überhaupt mit Wassereinbrüchen im Keller zu tun dann würde ich dir raten den Bunker nicht bis unten hin zu nutzen, ich werde bei mir auch noch 20cm mit Kies und darüber eine 5cm Betonschicht machen weil wir schon mal 15cm Wasser im Keller hatten. Die Pellets sind dann wie ein Schwamm der sich vollsaugt wenn sie mit Wasser in Berührung kommen ist dann alles nur noch Schrott (Sägemehl).
Das Erden nicht vergessen (Einblassstutzen)

Mfg. G. B.

blitzer antwortete vor 10 Jahren

Hallo

Also ich würde auf Kalksandstein gehen17,5 cm ist mit Sicherheit die bessere und günstigere Wahl. Anschließend die Fugen noch Innen und Außen mit Mörtel ausfüllen so das alles schön glatt ist. Von Außen etwas weiße Fahrbe und fertig, so brauchst du nichts abkleben ausschäumen oder mit Silikon abspritzen. Das Fenster habe ich auch gleich dort hingesetzt wo ich es haben wollte und drumherumgemauert so brauchte ich nichts anbutzen. Hinterher noch ebend zur Sicherheit auf jede Seite 2 Anker durch die Fensterleibung ins Mauerwerk und gut war es. Ich würde das Fenster aber bis oben unter die Decke setzen so kannst du bei Bedarf schon eher in den Bunker. Auf viele Ecken im Bunker würde ich aber verzichten besser ist immer Rechteckig, Quadrattisch oder Rund. Ich habe da auch einen Versprung drinne ist immer etwas nervig weil ich die Pellets dort immer von Hand rausschüppen muß. Oder du hast Saugsonden dann kann es auch ohne viel schüppen gehen. Plexiglasscheiben würde ich nicht noch irgendwo zusätzlich verbauen die Stauben dir doch nur ein und du kannst dann nichts mehr richtig sehen. Die kleine Sichtklappe von 25cm Breit und 15cm Höhe reichen vollkommen aus um zusehen was im Bunker los ist. Was kommt den als Austragung in Frage da gibt es hier mit Sicherheit auch noch genug Diskussionsbedarf was nun besser ist.
Nur noch so ein Tipp.
Auf trockene Wände achten.
Hast du eventuell Probleme mit Hochwasser oder überhaupt mit Wassereinbrüchen im Keller zu tun dann würde ich dir raten den Bunker nicht bis unten hin zu nutzen, ich werde bei mir auch noch 20cm mit Kies und darüber eine 5cm Betonschicht machen weil wir schon mal 15cm Wasser im Keller hatten. Die Pellets sind dann wie ein Schwamm der sich vollsaugt wenn sie mit Wasser in Berührung kommen ist dann alles nur noch Schrott (Sägemehl).
Das Erden nicht vergessen (Einblassstutzen)

Mfg. G. B.