Fragen und AntwortenDC 50 GSE und das endlose Problem
Manfred antwortete vor 16 Jahren

So da wäre ich wieder mit meinem heißgeliebten DC 50 GSE. Also nun habe ich zumindest einen Weg gefunden etwas mehr WÄrme aus dem Guten zu gewinnen. Wobei mehr auch relativ ist.

Hab nen 8ten Turbolator drin, ne 63er Patrone im Laddomat und somit immerhin den Vorteil das er schneller Wärme ins Haus bringt. Nachteil ist, dass der Kessel erst zum Ende der ersten Füllung am Tag (Ausgangstemp. 30°C kessel und 40°C Puffer 2000+1000), an die 80°C kommt. Die Abgastemperatur entschwindet immernoch gen Himmel, sie ist nicht unter 230°C zu bekommen. Der Kessel selbst läuft nach wie vor ruhig und gleichmäßig. Der Zugbegrenzer ist jetzt auf 18pa eingestellt.

Es bleibt dabei, ich bin der festen Überzeugung, der Wärmetauscher ist nicht in der Lage genug Wärme umzusetzen. Aus welchem Grund auch immmer. Denn woraus zieht er die Wärme, überwiegend aus den heißen Abgasen.

Einen Rat von den Forenmitgliedern werde ich befolgen und den Atmos nicht für den Fröhling in Zahlung geben. Das Beheizen mit der 63er Patrone wird er eh nicht lang gut finden und wenn er dann halt im A…ch ist, wird die komplette Anlage mit Pufferspeichern, Laddomat und Atmos, sowie der ganzen Regelung verkauft. Hauptsache es kommt soviel bei raus, dass ich mir nen neuen GK3K-Öko kaufen kann.
Denn eines hat sich nicht verändert: Ich verbrauche nach wie vor fast das doppelte an Holz wie mit dem alten GK21!!! Aber der machts halt nicht mehr lang…..

Ich hätte gern eine andere Erfahrung gemacht!!!



61 Antworten
Manfred antwortete vor 16 Jahren
Die Abgastemperatur entschwindet immernoch gen Himmel, sie ist nicht unter 230°C

Micha, wie ist Primstange eingestellt, wo steht di Belimoklappe und wie weit ist Feuerzugklappe zu ?
Welches Lüfterrad ist montiert. Ist AHK ganz dicht
wie weit ist Sek. scheibe offen. Welches Holz wird befeuert ?

Gerade der 50er ist der gutmütigste Kessel überhaupt und lässt alle Temp. Stufen einstellen.

Kessel 1: DC50GSE, PS 5200 ltr, Prim.KS40-1, Sec.LC, Start.ASU Timer, WT-Reinigunghebel
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
dobia antwortete vor 16 Jahren
Die Abgastemperatur entschwindet immer noch gen Himmel, sie ist nicht unter 230°C zu bekommen

wenn der belimo nicht weit genug zumacht oder/und primärluftstange zu weit ausgezogen ist oder/und die honeywell nicht weit genug schließt kann das abgas schon über 230° bleiben.
mit jeder dieser 3 einstellmöglichkeiten läßt sich die abgastemperatur senken.

auch ein top gereinigter kessel bringt bis zu 20% mehrleistung. mit der 63-er patrone gewinnst du vielleicht 5 minuten aber nicht mehr wärme. die 72-er sollte die bessere wahl sein.

hat jemand einen GSE 50 in verbindung mit WMZ? da könnte man ja sehen ob er die 50kW bringt und wenn ja unter welchen bedingungen.

grüße
dobia

micha1151 antwortete vor 16 Jahren

Liebend gern lass ich mich eines besseren belehren!

Primär ca. 5mm
Sekundär 4umdrehungen raus
Bellimo oben 8mm
H-well bei 85°C unten 3mm

der kessel schnurrt gleichmäßig wie eine gastherme, oder meine katze im sonnenschein, am rauch kann man aus 100m entfernung im moment bei 15minus nicht erkennen ob holz oder gasheizung….

fritz235 antwortete vor 16 Jahren

Hallo Micha 1151

Hab Deine Beiträge auch schon seit langem verfolgt, liest sich ernüchternd.
Wie schon manche Vorredner erwähnten, wäre es durchaus sinnvoll nochmals genauer nach der sch… AHK zu schauen.
Ich hatte auch während der letzten Jahre im laufenden Betrieb immer wider Phasen wo nichts mehr ging, es waren immer wieder zwei Punkte:
-AHK !!
-Klappen und Türen undicht

Durch die vielen Tipps hier im Forum habe ich über Weihnachten die AHK versuchsweise stillgelegt. Hab das Teil nach Ausbau, intensiver Reinigung und Wiedereinbau mit einem Spanngurt am oberen Betätigungshebel hinten im Heizungsgeröhr (Stahl schwarz geschweisst) straff auf Zug gebracht und nicht mehr benutzt. Ergebnis: ich hab meinen Ofen nicht wiedererkannt, hatte vor lauter Euphorie auch hierüber einen Betriebsbericht hier im Forum geschrieben.

Das ging dann eine ganze Zeit recht gut bis wieder die Leistung nachließ: Grund der Spanngurt hatte es sich hinten in der wohligen Wärme des Geröhrs so richtig bequem gemacht und hing ganz schön durch! AHK ohne Anpressdruck und Dichtflächen verkokelt.
Ergo: auch ohne Benutzung kann die Dichtigkeit der AHK nachlassen, mit der Folge dass eben Mengen an unverbranntem Gas durch den Schlot entfleuchen. Besonders kann ich mir vorstellen, dass bei gut gepflegten und somit dichten Türen und Deckeln der Unterdruck in der oberen Rohrwandkammer planmässig hoch ist, dem setzt die AHK nur ihr Eigengewicht entgegen.
Wenn es dann in der Vergasungskammer so richtig zugeht, und die Fichtenknüpfel mit den Harzbrocken aussen hörbar rumfurzen, kann ich mir schon vorstellen dass die AHK mal nachgibt, und wo einmal ein aerodynamischer Zug durchgeht, folgt weiteres Gas und schon ist das Teil dann permanent undicht.
Probiers einfach mal: AHK picobello reinigen und beständig auf Anpresszug setzen.

Grüsse aus dem kalten Frankenwald
Fritz235

DC 40 GSE seit Oktober 2005, 3000L Puffer, ungedämmter Altbau 250m2 beheizte Fläche, Thermovar mit 80° Einsatz, 7,50m Schornstein 20x20cm, Zugluftbegrenzer, AHK stillgelegt, 8. Wirbulator, Holzart z.Zt. Fichte 15-8% Feuchte, bis Halbstämme 25cm Durchmesser und Viertelstämme 30cm

Hahneko antwortete vor 16 Jahren

Hallo zusammen,

auch ich bin mit dem Wirkungsgrad meines 30GSE nicht ganz zufrieden, aber so schlecht wie bei micha sieht es nicht aus. Allerdings fehlt mir der direkte Vergleich. Mein alter Künzel HV 25 war jedenfalls auch nicht besser, aber das ist kein Vergleich, sondern diese Krücke hat sowieso nie gut funktioniert.
230 Grad Abgastemperatur sind zwar etwas viel, aber daran kann es nicht liegen, daß michas 50GSE doppelt so viel Holz frißt wie der GK21. Dieser alte Kessel hatte sicher eine noch höhere Abgastemperatur.

Aber wo zum Teufel liegt der Hund begraben? Der 30GSE ist eher etwas zickig mit den Lufteinstellungen, aber beim 50er hört man nur selten von solchen Problemen.

Eperten, das muß doch hinzukriegen sein!!

Hahneko

micha1151 antwortete vor 16 Jahren

Die AHK wird vor jedem ersten Anheizen am Tag gereinigt!
Heute war die Dauer von Anheizen bis Nachlegen, Glutbett war dann ca. 10cm stark, bei 100% Eiche: 3,5Std.

Manfred antwortete vor 16 Jahren

Micha, deine einstellung ist soweit ok, Wann schließt Belimo ?
Feuerzugklappe kannst locker auf 2 mm stellen.
Nun zu AHK. Mir war von anfang ein Dorn im Auge.
Weil einfach nicht 100% dicht schliesen lässt.
Ich kämpfe heute noch mit der undichte Füllkammertüre.
Trotzt Silikondichtung drückt Gase heraus.
Die untere Türangel muß ich weiter reindrehen.
Es wäre besser wenn Türgriff auf mittlere Höhe montiert ist.
Seit die AHK ausgebaur ist und meine viele kleine Optimimierungen durchgeführt sind, komme ich mit einer Füllung ohne Abnahme locker von 40 auf 90 Grad locker die 3000 ltr. voll. Trotzt meine 4000 ltr. muß ich rechnen wieviel, bei gleichzeitige Heizbetrieb, nachlegen darf.
Mit 50gse sind 5000 ltr. ein muß

Hier ein Bericht
Test Manfreds Anheizklappenverschluß

Kessel 1: DC50GSE, PS 5200 ltr, Prim.KS40-1, Sec.LC, Start.ASU Timer, WT-Reinigunghebel
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
luschu antwortete vor 16 Jahren

Ich werde mich jetzt mal ganz weit aus dem Fenster lehnen und behaupten der Ofen ist es nicht.
Der Ventilator ( legt )die Zugbedingungen im Ofen fest. Mit der Primäreinstellung legst Du die Masse zu erzeugenden Holzgas fest und mit der Sekundärluft die verbrennungsqualität.
Und es gibt dann noch zwei Punkte die überall anders sind bei ca. 70° im Wärmetauscher ändert sich die Geschwindigkeit der Abgase zum Abgasventilator und nach ca. 50 minuten die Strömungsgeschwindigkeiten im Schornstein. Das ist der Punkt da spielt der Ventilator keine Rolle mehr bei der Druckgestaltung dort fördert er nur noch Massenströme. Wenn ich hier aus meiner Esse den Reinigungsdeckel entferne steigt die Temp 10° und die Kesseltemperatur 3°. In der Beschreibung der Öfen wird dieses Atmos Endrohr mit Reinigungsöffnung und Abgasklappe angeboten. Das kauft aber keiner der Zugbegrenzer macht es doch aber ich glaub er machts nicht!

Manfred antwortete vor 16 Jahren
Das kauft aber keiner der Zugbegrenzer macht es doch aber ich glaub er machts nicht!

luschu, das stimmt mit der Massenstrom unkorolliert abwandert.
Das Thema hatten wir Lüfter an – aus.
Atmos bietet doch alles an. Drosselklappe, den achten Turbulator sep. Kapillarthermostat für Kesselpumpe, Abgasthermometer usw.
Also Leute nicht jammern sonden umsetzen..

Kessel 1: DC50GSE, PS 5200 ltr, Prim.KS40-1, Sec.LC, Start.ASU Timer, WT-Reinigunghebel
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
luschu antwortete vor 16 Jahren

Ich habe schon ein paar Messsungen bin aber noch nicht ganz durch ich weiß eins definitiv der Lüfter spielt ab einem gewissen Zug keine Rolle mehr.

manter antwortete vor 16 Jahren
In der Beschreibung der Öfen wird dieses Atmos Endrohr mit Reinigungsöffnung und Abgasklappe angeboten. Das kauft aber keiner der Zugbegrenzer macht es doch aber ich glaub er machts nicht!

Echt? Ich kenne nur die Klappe einzeln.
Wie viel Sinn macht es eigentlich die ohne Regelung zu verbauen?
Muß ich dann wieder nach 30 Minuten zum Kessel rennen und die schließen? Oder kann sie direkt zu gemacht werden (nach 2 Minuten)?
Hast du insoweit schon Erfahrungen damit?
Oder du Manfred?

Nehmt es mir nicht übel, falls ich es in einem der anderen Threads überlesen habe. Bin müde.

Gruß Manuel

Manfred antwortete vor 16 Jahren
Ich habe schon ein paar Messsungen bin aber noch nicht ganz durch ich weiß eins definitiv der Lüfter spielt ab einem gewissen Zug keine Rolle mehr.

Meine klappe ist im wärmetauscher verbaut, die klappeöffnung ist nur 20 mm. Wenn ich um 2 bis 3 mm schließe, dann fällt Temp. rapide ab. Offne ich etwas mehr sinkt Kesseltemperatur um 1 bis 2 Grad. Von da ab bis volle Abgasauschnitt ist keine Veränderung festzusrellen.
Also Abgasfenster ist sehr klein, muß nach genauen Fixpunkt auch nicht mehr verändert werden.

Kessel 1: DC50GSE, PS 5200 ltr, Prim.KS40-1, Sec.LC, Start.ASU Timer, WT-Reinigunghebel
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
Kaffenberger antwortete vor 16 Jahren
Heute war die Dauer von Anheizen bis Nachlegen, Glutbett war dann ca. 10cm stark, bei 100% Eiche: 3,5Std.

Bei so einem Glutbett denke ich noch nicht an Nachlegen, erst wenn es auf 5 cm runtergebrannt ist ist der richtige Zeitpunkt dafür.

Wenn das Glutbett zu hoch ist, wird gleich zu Beginn zu viel Holz angebrannt und es entsteht wieder der Effekt das die Abgastemperatur zu hoch steigt und nicht mehr so gut zu regeln ist.

Gruß Kaffenberger

Manfred antwortete vor 16 Jahren
Wie viel Sinn macht es eigentlich die ohne Regelung zu verbauen?
Muß ich dann wieder nach 30 Minuten zum Kessel rennen und die schließen? Oder kann sie direkt zu gemacht werden (nach 2 Minuten)?
Hast du insoweit schon Erfahrungen damit?
Oder du Manfred?

Manuel, Technik schreitet voran, liest du mein letzten Beitrag..

Kessel 1: DC50GSE, PS 5200 ltr, Prim.KS40-1, Sec.LC, Start.ASU Timer, WT-Reinigunghebel
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
dobia antwortete vor 16 Jahren

@micha1151

mach doch mal ein foto vom wärmetauscher durch die obere reinigungsklappe wenn er noch nicht gereinigt ist. dann kann man aussagen über die dichtigkeit der AHK oder evtl. zu feuchtes holz machen.
und wie gesagt, die geringe kesseltemperatur durch die „kalte“ laddomatpatrone fördert die teerbildung im füllraumund damit die undichtigkeit der AHK.

grüße
dobia

manter antwortete vor 16 Jahren

Natütlich, war nur wirklich zu müde gestern. Ausserdem hab ich Kopfschmerzen. Egal, also wenn die Klappe nur einmal justiert werden muß, dann werde ich auch eine verbauen.
Aber im Sommer. Momentan bin ich noch an anderen kleinen Baustellen dran.

Gilt das Ganze auch, wenn die Klappe im Rauchrohr sitzt?
Denn da muß ja das Rauchgas durchgedrückt werden. Bei dir ist die Klappe ja auf der Saugseite.
Ich denke auch, das es bei einer gut abgestimmten Anlage keine 50% ausmacht.

Gruß Manuel

Manfred antwortete vor 16 Jahren
Natütlich, war nur wirklich zu müde gestern. Ausserdem hab ich Kopfschmerzen.

Ein großes Lob von mir , bewundere wieviel Fleiß du am Tage und Nacht hinlegst..

Ich denke auch, das es bei einer gut abgestimmten Anlage keine 50% ausmacht.

Ich verstehe nicht ganz was du meinst ?.

Sicher geht das im Abgasstutzen. Bei mir ist im Wärmetauscher verbaut und nach Abbrand automatisch zufährt. Die Restwärme
bleibt dort länger erhalten.

Kessel 1: DC50GSE, PS 5200 ltr, Prim.KS40-1, Sec.LC, Start.ASU Timer, WT-Reinigunghebel
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
luschu antwortete vor 16 Jahren

Es geht einfach nur darum den Ofen nach erreichen der Betriebstemperaturen von dem Zug der Esse zu entkoppeln das heißt einmal umgelegt und dann komplett abbrennen. Selbst beim Nachlegen spielt die Klappe keine Rolle mehr.
http://www.atmos.cz/img/prislusenstvi/kourovody/kourovody.jpg

manter antwortete vor 16 Jahren

Alles klar luschu, bei Rentsch auf der Seite gibts das nicht.
Die Klappe ist nur im Ersatzteilekatalog genau wie die Rauchgasbremsen. Nicht unter Zubehör.

M.E. gehören gerade diese Sachen unter Zubehör.

@ Manfred: Hab jetzt kapiert wo deine Klappe montiert ist. Wo ich sie vorher vermutet habe erzähl ich jetzt nicht .
Wo gabs denn die Bilder dazu. Hab mal wieder schnell Atmos-Optimierung überflogen, finde aber nix. Oder gabs gar keine?

Gruß Manuel

Manfred antwortete vor 16 Jahren

Auf Rentsch Seite
@luschu

@Manuel
Bild ganz unten

Kessel 1: DC50GSE, PS 5200 ltr, Prim.KS40-1, Sec.LC, Start.ASU Timer, WT-Reinigunghebel
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
manter antwortete vor 16 Jahren

Genau die werde ich bestellen .

Gruß Manuel

micha1151 antwortete vor 16 Jahren

So an der AHK werd ich bis zur Dichtigkeit noch einwenig feilen müssen.
Aber mal was anderes, die 63er Patrone werd ich am Freitag wieder raus nehmen. Begründung: Wenn die 63er Patrone die 63°C relativ genau halten tät wär alles kein Problem. Denn in den Phasen wo die Temp gehalten wird kann ich nur Positives berichten. Problem ist jedoch, dass die Patrone recht träge ist und die Temp. zwischen 40°C und 70°C pendelt, oder die Patrone hat ein Ding weg. Ich werde noch drei Versuche machen:
– Zugbegrenzer von jetzt 18pa noch weiter reduzieren
– Zusätzliche Rauchbremsen für die Seitenwand (wo gibts und was kosten die????)
– in den Lüftermotor (wenn meine Elektriker das Ok gibt) ne Drehzahlreglung per Dimmer oder so einbauen.
mal abgesehen von dem meiner Meinung nach zu kleinen Wärmetauscher, denke ich auch das die Kamine alle zuviel Zug haben. Vielleicht sollte im Ofenrohr ein Druckmesser eingebaut sein, der den Lüfter bei einem bestimmten Zug / Sog ab- bzw. einschaltet…..oder noch besser die Drehzahl regelt……….

luschu antwortete vor 16 Jahren

Wenn die Patrone nicht kaputt ist dann blockiere bitte das Rückschlagventil im Ladomat unten da muß irgendwo eine Metallhülse 6X20 oder so sein. Weil wenn Du eine Pumpe außerhalb des Kesselkreises hast kann die diese Rückschlagklappe aufschieben und dann geht es in den Rücklauf, der Lüfter ist keine Baustelle.

HKruse antwortete vor 16 Jahren

Hallo Micha !

Meine Beobachtung bei Termostatmischern ( Oventrop RLA und TacoNova zwischen Heizung und Puffern ) ist,daß der gemischte Wert bei steigender VLtemp auch ansteigt ventrop triM auf 65°C bei 65°C KT eingestellt-bei90°C KT=RLA temp bei 68 70 C.
Der Festwert-termostat wird sich ähnlich verhalten.

Gruß Heinrich

Kessel 1: ( 2009.40gse ) > eta (30)20 2024
Kessel 2: (1987.öl) > thermia soleWP 2023
Regelung: (2009< LambdaCheck--BRT > Lüfterdimmer) >ist gut + brauchbar<
Puffervolumen: 3100 L
micha1151 antwortete vor 16 Jahren

@ luschu: meinst du die Schwerkraftklappe? falls ja, tät es mir äusserst Bauchschmerzen bereiten diese zu blockieren!

luschu antwortete vor 16 Jahren

Warum willst Du den Kessel nach dem Abbrand mit einer anderen Pumpe Leerschieben ansonsten Brauchst Du sie nicht. Du holst Dir dort nur einen kalten Rücklauf. Ich habe ewig daneben gestanden und habe mich gefragt was in dem Ladomat so vor sich hinklappert der Deckel war unter zuhilfename von Silikon auf die Plastik geschraubt. Habe ich vor einem Jahr dicht gemacht ist der Kessel Früh nicht so kalt.

Kaffenberger antwortete vor 16 Jahren

Schwerkraftklappe,

Kleine Ursache, Große Wirkung.

Die macht bei vielen die Probleme.

Am einfachsten ist, die Kunststoffhülse abschrauben und mit einer Spaxschraube die Klappe sperren.

Versuch macht Kluch.

Gruß Kaffenberger

Micha antwortete vor 16 Jahren

Hallo Micha,
welche Pumpenstufe läuft bei dir?
Ich hab dieses Problem gehabt wenn ich mit der 72er Patrone auf Stufe 2 runtergeschalten habe. Dann kommen da plötzlich knapp 60°C bei raus. Auf Stufe 3 passt das dann wieder mit den 72. Nur dann ist mir der Kessel zu kalt, drum die 78er.

Ihr bringt mich auf die Idee, dass es tatsächlich an dieser Schwerkraftklappe hängen könnte, vielleicht reicht dann der Pumpendruck zum Schließen nicht mehr.
Naja, mir egal. Der Laddomat wird demnächst sowieso nur noch Ersatzteil sein. Da kommt jetzt ein Mischer rein.

Grüße, Michael

manter antwortete vor 16 Jahren
Micha:

Ihr bringt mich auf die Idee, dass es tatsächlich an dieser Schwerkraftklappe hängen könnte,

Da ist was dran. Hatte ganz vergessen von meinem Test zu berichten. Also die Heizkreispumpe ist bei mir nicht dran schuld.
Habe aber auch nur ein mal getestet.
Ich will aber nicht ausschließen, das es bei Leuten mit „ungünstiger“ Hydraulik auch die HK-Pumpe sein könnte.
Schlauer werde ich wohl auch erst nach einer Spax sein.

Gruß Manuel

luschu antwortete vor 16 Jahren

Im Grunde genommen bekommt man den Kesselkreis immer hin, da muß man aber die Möglichkeit haben den Rücklauf vom Puffer einzubremsen. Sobald irgend eine andere Pumpe in den Kesselkreis schiebt schiebt er die Bremse über den Haufen. Deshalb funktioniert der Laddomat nur bei vollgas Stufe3 und der Versuch die Kugelhähne zum einstellen zu nehmen bringt dort alles durcheinander.

micha1151 antwortete vor 16 Jahren

Also wenn ich das richtig Verstehe ist das am Laddomat unten sitzende Ventil bei ausgeschalteter Pumpe offen, was heißt der Kessel wird durchströmt. Ist der Laddomat in Betrieb drückt der Förderstrom das Ventil gegen die Feder zu und der Strom läuft entweder im kleinen Kreis oder über die geöffnete Patrone. Also wäre nun die Aufgabe, die Schwerkraftklappe manuell dicht zu machen, sodass der Förderstrom nur über das Thermostat läuft.
Bitte zeigt mir doch ein paar Bilder wie sich das am ehesten umsetzten lässt. Ist natürlich klar, das der Kessel so immer warm, bzw. heiß bleibt….

luschu antwortete vor 16 Jahren

http://www.klimaworld24.info/downloads/Laddomat_21_d_Bedienungsanleitung.pdf

Hier hast Du nocheinmal jede Abbrandphase mit dem Laddomat

luschu antwortete vor 16 Jahren

Manfred antwortete vor 16 Jahren

Kessel 1: DC50GSE, PS 5200 ltr, Prim.KS40-1, Sec.LC, Start.ASU Timer, WT-Reinigunghebel
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
alfons antwortete vor 16 Jahren
micha1151:
Ist natürlich klar, das der Kessel so immer warm, bzw. heiß bleibt….

Warm aber nicht heiss, ist der Puffer/Heizungsrücklauf der durch den Kessel stromt.
mfg
alfons

holzwurm99 antwortete vor 16 Jahren

Hallo,
das Problem hatte ich anfangs auch,
und habe es wie folgt gelöst ein Rückschlagventil in denn Vorlauf und dann hast du Ruhe, hast aber wenn es zum Stromausfall kommen solte keine möglichkeit die Wärme weg zu bekommen, habe ein Vorschlag du um gehst das Rückschlagventil und siehst es mit einen Kugelhahn.

micha1151 antwortete vor 16 Jahren

Zum Schnittmodel des Laddomat:

Sollte die Schwerkraftklappe im ruhenden Zustand der Anlage nicht offen stehen und nur durch den Volumenstrom der Laddomateigenen Pumpe geschlossen sein??????

luschu antwortete vor 16 Jahren

Sieht nur so Blöd aus die obere dünne Scheibe ist es.

Hast Du mal probiert mit dem Zug zurück zu gehen und ist da was passiert oder nicht.

Kaffenberger antwortete vor 16 Jahren

Wenn die Schwerkraftklappe im Ruhezustand offen wäre, würde es eine Rückzirkulation vom Puffer geben.

Die Klappe ist im Ruhezustand geschlossen und darf normalerweise nur durch die Schwerkraft des Kesselwassers geöffnet werden, bei Stromausfall oder wenn die Ladomatpumpe ausgeschaltet ist.

Bei einigen Anlagen passiert es dann das die Heizkreispumpe oder Brauchwasserpumpe diese Klappe, trotz eingeschalteter Ladomatpumpe, aufdrücken und somit eine Fehlzirkulation entsteht, das zeigt sich durch Schwankende oder niedrige Kesselrücklauftemperatur.

Gruß Kaffenberger

micha1151 antwortete vor 16 Jahren

So also der Laddomat ist wieder mit der originalen Patronen versehen, habe jetzt also ne 63er zu verk….:-)
Ofen nach dem Patronentausch sauber gemacht.
Angehiezt und nach ca. 30min war er wieder bei 25°C Abgastemp. Diese bleibt auch bis fast zum Leerbrand. Im besten Fall kommt er runter auf 220°C nach ca. 2,5 Std nach Anheizen. Überwiegend arbeitet er immernoch bei 240°C +/- 10°C und das ko…t mich an. Jedes Grad zuviel am Abgas ist ein Grad zu wenig in der Heizung.

luschu antwortete vor 16 Jahren

Was hast Du denn jetzt für Kesseltemp. Wenn Du mit dem Zug vom Schornstein runter gehst geht natürlich die Abgastemp hoch aber Die kesseltemp. mit.

Dieter_R antwortete vor 16 Jahren

Hallo

Was hast Du denn jetzt für Kesseltemp. Wenn Du mit dem Zug vom Schornstein runter gehst geht natürlich die Abgastemp hoch aber Die kesseltemp. mit.

Das passt nicht ganz. Sinkt der Schornsteinzug, geht die AGT runter. Kann ich mit der im Rauchrohr eingebauten Drosselklappe jederzeit nachproduzieren.

Jedes Grad zuviel am Abgas ist ein Grad zu wenig in der Heizung.

Auch das stimmt nicht. Steigt die AGT, steigt die momentane Spitzenleistung. Dann pumpt er in meinem Beispiel 33 KW bei 235° AGT, bei 190° sind es nur 23 KW (30er GSE).

Ertrag ist nur dann verschenkt, wenn die Temperatur der Abgase steigen und dabei die Kesseltemperatur nicht mehr höher geht.

Also: wie hoch ist deine Kesseltemperatur bei 250° und wie hoch ist sie bei 220°?

Wenn du bei höherer AGT auch eine höher Kesseltemperatur hast, würd ich erst mal entspannen.

Wenn du Leistungsverlust vermutest, musst du das Holz zur genauen Kontrolle wiegen und einen Wärmemengenzähler verbauen.

Über die Temperaturen im Puffer auf die Leistung zurückzuschließen ist mit zu wenig genau.

Du hast in deinem Pufferzum B. 3 Thermometer, oben in der Mitte und unten. Oben 85°, in der Mitte 65° und unten 40° zum Beispiel.

Woher weißt du, wo genau zwischen den Messpunkten die Schichtungsgrenzen liegen? Der Fühler oben zeigt dir 85°, die Temperatur kann aber schon 2 cm unter dem oberen Messpunkt die in der Mitte angezeigten 65° haben. Die 85° können aber auch bis 5cm oberhalb des mittleren Messpunktes gehen. Dazwischen liegen bei einem 100 Lite-Puffer 330 Liter Wasser!! Die mögliche Streuung kannst du dir selber ausrechnen.

Mach dir wegen der hohen Temperaturen erst mal nicht zuviel Sorgen, solange du die Effizienz der Anlage nicht kennst.

Mein 30er schnuckelt am besten bei 220°AGT, dann hab ich einen Wirkungsgrad von 83-85%, Spitzenleistung um 29KWh. Bei 190° AGT liegt der Wirkungsgrad zwischen 80 und 82%, Spitzenleistung um 23KWh.

Bericht aber weiter bitte..

Edit 21:56 Uhr; Und bevor ich den ganzen Thread lese muss, wie hoch ist dein Schornstein und wie groß der Durchmesser??

Edit 22:00 Uhr; hab eben deinen Beitrag im Schornsteinthread gelesen:

Hab am 50GSE nen 180er Schiedel mit 9m höhe. Zugbegrenzer musste ich von 24pa auf 17 reduzieren und er hat immernoch reichlich zug.

Er hat garantiert noch viel zuviel Zug!!

Ich habe den Zug meines 200er Erlus auf 13 PA reduziert. Nicht mit dem Zugbegrenzer, der dürfte meine Wumme gar nicht in den Griff kriegen. Ich regle den Zug mit der Wartungstür.

Ich stelle den Zugbegrenzer auf 13 Pa und öffne dann die Wartungstür soweit, dass sich die Klappe am Zugbegrenzer gerade mal ein wenig bewegt.

So kann ich sicher sein dass sich der Zug tatsächlich im gewünschten Bereich bewegt.

Ein auf 18 Pa eingestellter Zugbegrenzer bedeutet noch lange nicht, dass der Zug auch wirklich nur 18Pa beträgt.

Es bedeutet nur, dass der Zugbegrenzer bei den eingestellten 18 Pa öffnet.

Den wirklichen Zug kannst du bei der Klappenlösung nur mittels Messgerät vom Schorni messen.

Oder man benutzt den Zugbegrenzer als Zug-Anzeige und regelt woanders.

Dieter

Manfred antwortete vor 16 Jahren
Also: wie hoch ist deine Kesseltemperatur bei 250° und wie hoch ist sie bei 220°?

Wenn du bei höherer AGT auch eine höher Kesseltemperatur hast, würd ich erst mal entspannen.

Dieter, stimmt nicht ganz. Abbrandzeit spielt auch eine Rolle.
Jede höhere AGT beschleunigt die Abbrandphase, ich denke da müssen alle Faktoren zusammenpassen.

Kessel 1: DC50GSE, PS 5200 ltr, Prim.KS40-1, Sec.LC, Start.ASU Timer, WT-Reinigunghebel
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
Kaffenberger antwortete vor 16 Jahren

Der Luftdurchsatz im Kessel ist bei 250° doch um einiges höher als bei 200°, dadurch wird die Wärme nach hinten verlagert, also ins Abgasrohr und kann somit nicht dort abgegeben werden wo sie abgegeben werden soll nämlich in den Wärmetauschern.

Gruß Kaffenberger

PS. dreht sich denn die Scheibe an der Sekundäluftschraube beim drehen mit?
Könnte möglich sein das Fixiermutter an der Schraube locker ist und die Sekundärluftscheibe fest hängt und die Sekundärluft dadurch ständig geschlossen ist.

Dieter_R antwortete vor 16 Jahren

Hallo Manfred.

Dieter, stimmt nicht ganz. Abbrandzeit spielt auch eine Rolle.

Das ist zum Teil passend. Wie schon gesagt/geschrieben, die wahre Effizienz kann man erst dann errechnen wenn man alle Werte zusammen trägt.

Die verkürzte Abbrandzeit kann ein Hinweis auf möglichen Leistungsverlust sein, wenn aber die Nennleistung übertroffen wird, also ein 30er tatsächlich 35 KWh oder mehr momentane Leistung erzeugt, isd die Abbrandzeit natürlich dementsprechend kürzer.

Machs gut

Dieter

micha1151 antwortete vor 16 Jahren

Werde erstmal den Zug weiter reduzieren. Wie die Kesseltemperatur sich verhält weiß ich nicht. Kann nur von 240 +/-10°C sprechen. Kann über 190°C nicht berichten, da ich sie nicht erreiche. Der Teller an der Sekundärluft drecht sich meiner meinung nach mit. Hört man wenn mann auf Anschlag schließt. Auch verändert sich das Vergasungsgeräusch. Wo bekomme ich die zusätzlichen Rauchgasbremsen her und was kosten die? Wenn sich dann auch nix ändert weiß ich wirklich nicht weiter.

Kaffenberger antwortete vor 16 Jahren

micha 1151,

nimm dir doch mal die Zeit und Stelle die Schraube an der Honeywellklappe so das die Klappe nur noch ca 3-5mm offen steht.

Dann schließe die Honeywellklappe wenn die Abgastemperatur über 210° geht und öffne sie wieder etwas wenn die AGT unter 200° kommt und versuche diese AGT zu halten.

Das ganze geht am besten wenn der Kessel angeheizt wird und die AGT langsam steigt.

Das kann schon so 1-2 Stunden dauern.

Gruß Kaffenberger

PS. bleibt die Kesselrücklauftemperatur jetzt bei 72°?

micha1151 antwortete vor 16 Jahren

Rücklauftemp. pendelt zwischen 65 und 75°C.
Die Klappe ist bei ca. 82-85°C 4mm offen. Die Abgastemp. liegt auch bei 240 wenn die Klappe schon mehr als 1h nur 4mm offen ist.

Kaffenberger antwortete vor 16 Jahren

Rücklauftemp. pendelt zwischen 65 und 75°C.
Die Klappe ist bei ca. 82-85°C 4mm offen. Die Abgastemp. liegt auch bei 240 wenn die Klappe schon mehr als 1h nur 4mm offen ist.

Also diese 65° bei einer 72er Patrone ist nicht normal.
Hast du schon mal die Heizkreispumpen und WW-Ladepumpen abgeschaltet und dann geschaut welche Temperatur der Kesselrücklauf anzeigt.

Dieser Temperaturwechsel ist absolut ungünstig für eine gleichmäßige Wärmeabgabe, das ist in etwa so wie wenn ein Automotor immer wieder abgekühlt wird und er wieder in die Kaltstartphase zurückfällt und dann mehr Sprit braucht.

Manchmal hilft es auch die Ladomatpumpe abzuschalten ( Stecker ziehen) bis der Kessel 90° erreicht hat um der Patrone mal ne hohe Temperatur zu geben das sie das macht was sie soll.

Lasse die Honeywellklappe noch weiter schliesen und klebe mal das Loch an der Klappe zu.

Gruß Kaffenberger

luschu antwortete vor 16 Jahren

Bei Stufe 3 und alle Hähne am Laddomat offen sollte der Kessel eine konstante Temperatur bekommen. Entweder dort schiebt noch eine andere Pumpe mit rein oder die blöde Klappe ist locker wo soll es sonst herkommen.

micha1151 antwortete vor 16 Jahren

Das mit dem Laddomat ist vollkommen richtig. Da werde ich mit der kompletten Einbindung noch was ändern müssen. Was mir jedoch ein Rätsel bleibt ist die hohe Abgastemp. Übrigens war der Brennraum unten noch nie Rehbraun sondern immer Aschgrau!!!

luschu antwortete vor 16 Jahren

Dann wirst Du noch irgendein Luftloch finden müssen weil regeln lassen sich die Öfen. Aber nur wenn man die Luft auch drosseln kann. Klappen Türen Deckel, und so wenig zug wie möglich, den soll der Lüfter machen.

Manfred antwortete vor 16 Jahren
Was mir jedoch ein Rätsel bleibt ist die hohe Abgastemp.

Warum lässt du Belimo nicht weiter zufahren oder Feuezugklappe
etwas mehr schließen ?
Meiner 50gse ist auf 185 Grad eingestellt, Abbrandzeit Buche ca 5,5Dtd., danach geht automatisch 2,5Std. in Restwärmenützung Modus anschließend auf Pufferbetriebt über.

Kessel 1: DC50GSE, PS 5200 ltr, Prim.KS40-1, Sec.LC, Start.ASU Timer, WT-Reinigunghebel
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
micha1151 antwortete vor 16 Jahren

Dann sei doch so gut und gib mir mal deine Einstellungen preis. Sicher ist kein Ofen wie der andere, aber vielleicht hilft es ja.

Ach ja, ich habe bis jetzt keine zusätzlichen Abgasbremsen drin. Weiß noch nicht wo ich die bekomme und was die kosten….

Manfred antwortete vor 16 Jahren
Dann sei doch so gut und gib mir mal deine Einstellungen preis. Sicher ist kein Ofen wie der andere, aber vielleicht hilft es ja.

Versuchs mal 5 mm Prim 2 umdehung Sek. Belimoklappe zugefahren 5 mm Feuerzugklappe schließt bei 85 Grad 2 mm.

Kessel 1: DC50GSE, PS 5200 ltr, Prim.KS40-1, Sec.LC, Start.ASU Timer, WT-Reinigunghebel
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
ZMEISTER antwortete vor 16 Jahren

Hi, nur mal sone Idee…

Ist der Flansch der an dem kessel angeschrubt ist wo der Belimo dranhängt wirklich dicht???

Und…
Stellst du die Honeywellklappe nach dem Kesselthermometer ein??
Das könnte nämlich wie bei mir 10 Grad verstellt sein…

Ich hatte am kessel 100 Grad und in wirklichkeit hatte der VL 90…

andalusier antwortete vor 16 Jahren

Hallo,

wie Viele vor mir schon geschrieben haben: Der Kessel hat viel zu viel Primärluft!!!!

Ursachen: Kessel undicht oder Betreiber.

Abhilfe Undichtigkeit feststellen:
Wenn der Kessel im vollen Vergaserbetrieb ist und die AGT so hoch ist, klapp einfach mal die Feuerzugklappe ganz auf, sodaß sie oben stehen bleibt und verschliesse den Ansaugstutzen komplett mit einem ausreichend großen Blatt Papier.
Durch den Unterdruck sollte das Papier ziemlich dicht angezogen werden und die Primärluftzufuhr fast unterbinden. In der Folge sollte die AGT innerhalb weniger Minuten stark fallen. Wenn sie das nicht tut, zieht der Kessel seine Luft woanders.

Abhilfe Betreiber:
Dafür sorgen, daß sowohl Belimo- als auch Feuerzugklappe weit genug schliessen. Unter „weit genug“ verstehe ich, daß die AGT beeinflussbar ist.
Die Belimoklappe ist übrigens auf der Welle beliebig einstellbar und wegen ihrer speziellen Form kann sie sowieso nicht dicht schliessen. Es kann also nichts passieren, wenn sie weiter schliesst. Schlimmstenfalls fällt die AGT sehr stark, weil die Vergaserflamme abreisst. Die exakte Stellung muss man dann durch Probieren ermitteln.

Gruß
Gerhard

micha1151 antwortete vor 16 Jahren

Werd nochmal den Bellimo nachstellen. Messt ihr den Abstand oben unten??? Habe ja zwei unterschiedliche Werte wenn ich oben oder unten messe

luschu antwortete vor 16 Jahren

Das Maß ist Schall und Rauch wenn Du vor dem Belimo sitzt ist die Welle und dann hat der lins und rechts auf seinem Weg ein paar bremsklötze sitzen das sind die Anschläge. Werkseinstellung ist er fährt zu und steht waagerecht an diesen Klötzen sind gradeinteilungen Markierung machen und dann wird soweit gerückt bis die Abgastemperatur nach dem zufahren stehen bleibt und dann kannst Du einstellen. Da der belimo nur 95° fährt mußt Du wenn Du fertig bist den anderen Bremsklotz nachholen, bzw Fährst Ihn auf und achtest wenn die Temperatur wieder Steigt und dort setzt Du Ihn hin. Da hat er beim zufahren nicht soviel weg.

luschu antwortete vor 16 Jahren

Vielleicht nochmal ein Hinweis, hatte mir vorgestern ein Stück Dichtungweggesaugt beim saubermachen, und zwar liegt unten die Brennkammer diese beiden Schalen und oben gegen die Düse sind die mit Watte abgedichtet. Hatte den ganzen Tag schöne Abgastemperaturen aber keine Kesseltemp.

Manfred antwortete vor 16 Jahren

Hier ein Bild mit Sipraldichtung

Hält aber nicht lange, habt dann mit Steinwölle ausgestopft.

Kessel 1: DC50GSE, PS 5200 ltr, Prim.KS40-1, Sec.LC, Start.ASU Timer, WT-Reinigunghebel
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred