solarkollektoren

Unter 5qm lohnt es sich nicht, über 20qm wären zuviel für deinen Puffer.

Ich würde 10-15qm nehmen.

2000l für einen 40er sind sehr knapp. Es sei denn, du heizt mit Fichtenholz, oder Abfällen.
Z.B. Buchenholz: Eine Füllung bringt normalerweise 3000l Puffer von 40 auf 90 Grad. Bei 2000l hättest du dann einen Überschuß von mindestens 50kwh, die innerhalb von ca. 6 Stunden in den Heizkreis müssen. Verdammt viel. Soll jetzt auch noch eine kalte Zone für Solar im Puffer bleiben, darfst du den Brennraum in der Übergangszeit maximal zur Hälfte füllen.
Ich habe das jetzt mal auf den GSE gerechnet, beim GS ist es minimal besser, da er einen ca. 5% geringeren Wirkungsgrad hat. Das macht aber nicht viel aus.

Gruß Manuel

Hallo Manual,

danke für ihren antwort.
So es ist fiellicht besser eine pufferspeicher von ca 1000 ltr neben meine speicher zu zetsen.
Ich hatte gedacht wie mehr kollektoren wie weniger ist mein holzverbrauch oder ist das nicht so?
soll 20 qm reichen oder soll das zu wenig sein.
GR Tonny

Hallo huub0_4,
man rechnet pro 5m² Wohnfläche 1m² Solar und 1m² Solar pro 100 Liter Pufferspeicher…..also 20m² für deine 2.000 Liter Pufferspeicher die reichen dann für 100m² Wohnfläche.

Schon richtig, nur mußt du es Puffern können. 50qm wären z.B. viel zu viel für 2000l Puffer.

Gruß Manuel

Fielen mal dank fur ihren reaction.
Gr Tonny

flach kollektoren oder heatpipes??
Was ist besser?
gr tonny

Das ist hier im Forum ein heißes Thema, so wie ich Flachkollektoren für veraltete Technik aus dem letzten Jahrtausend halte, gibt es hier viele, für die moderne Technik des Teufels ist, daher nichts ist besser als Flachkollektoren.

Hier spielt allerdings auch eine Rolle, willst Du die Kollektoren auch in der Übergangszeit, wie jetzt, als alleinige Heizung benutzen, oder willst Du nur im Sommer Dein Warmwasser damit machen, dann sind Flachkollektoren durchaus eine Alternative.

Wenn die Kollektoren in der Übergangszeit die alleinige Heizung sein sollen, und du auch im Winter einen nennenswerten Ertrag haben willst, ist allerdings auch die Neigung der Kollektoren sehr wichtig. Hier empfiehlt sich eine Neigung von 60 – 70°. In diesem Fall hast du auch im Sommer weniger Probleme mit überschüssiger Wärme, gerade bei nur 2000 l Puffer ein Argument. Auch sind stärker geneigte Kollektoren gegen Hagel wesentlich unempfindlicher. Würde heute vermutlich keine Kollektoren mehr unter 60° bauen, meine haben leider nur 45°, dadurch kommt bei meinen gut 300 m² beheizter Fläche, bei ca. 1300 l Warmwasserverbrauch täglich, schon bald der Tag, wo ich zum ersten Mal anheizen muß, was allerdings auch an meiner Verschattung durch den Kirchturm, sowie meiner Südwestausrichtung liegt, da sind meine 35 m² einfach zu wenig. Gerade bei Solarthermie ist Südausrichtung noch viel wichtiger, als bei Photovoltaik.

Grüße
Pflaume

Hallo Pflaume,

Ich brauche die kollektoren nur fur die ubergang und im winter fur heizungunterstutzung.
Meinem holzverbrauch ist nach meinen meinung zuviel, letzen 2 winter 40 qm,
Darum ist das mit den kollektoren zuruck zu bringen nach 20 qm??
Danke fur ihren reaction.
gr Tonny

Ob sich Solarthermie rechnet ohne daß man sie ganzjährig für die Warmwasserbereitung nutzt, weiß ich nicht. Jedenfalls benötigt man in diesem Fall vermutlich mehr als eine Kellerheizung (z.B. um den Keller auch im Sommer trocken und nicht muffig zu halten), um die eingestrahlte Wärme los zu werden.
Ich kenne die Förderung bei Ihnen nicht. Ohne Förderung rechnet sich Solarthermie nicht. Mit der deutschen BAFA-Förderung jedoch, zumindest wenn man auch Warmwasser nutzt, und die Anlage selbst montieren kann, bei mir nach 4-5 Jahren.

Wenn vor allem im Winter und in der Übergangszeit Solarthermie genutzt werden soll, sind imho Flachkollektoren ungeeignet, da die Wärmeverluste im Winter viel zu hoch sind.
Es bleiben also nur Vakuumröhren übrig, diese sollten dann aber nach Süden und mit 70° Neigung montiert werden.
Dadurch guter Einstrahlwinkel im Winter, und der Schnee kann nicht darauf liegen bleiben.
Abhängig von einer Förderung würde ich für 100 m² Wohnfläche zum Heizen in der Übergangszeit und im Winter mindestens 20, bei der Deutschen Förderung, die ja praktisch die kompletten Kollektoren bezahlt, so daß nur Leitungen und Pufferspeicher etc. selbst zu zahlen sind, sogar 40 m² nehmen, falls man weiß, wohin mit der Wärme im Sommer. In diesem Fall sind allerdings 3000 l, besser 4000 l Puffer nötig. Schon weil ansonsten nach 3 Tagen Witterung wie jetzt, man wie ich jetzt schon am 9. Oktober einheizen muß.

Grüße
Pflaume