Ich bin auch der Meinung von Dobia. Alle Flächen, die mit dem Rauchgas in Kontakt kommem, erwärmen sich lokal bei stehender Pumpe schneller. Bei den anderen Flächen ist es egal, da sie nicht mit dem Rauchgas in Kontakt kommen.
Nebenbei wäre eine sofort und bis zum Ausbrand laufende Pumpe ein Feature, welches nichts extra in der Herstellung kostet. Warum macht es dann kein Hersteller?
Rücklaufanhebung: daß der Laddomat nicht aktueller Stand der Technik ist, ist wohl klar.
Gruß, Peter
Attack mehr hab ich keine Lust zu suchen.
P.S.: es gilt immer noch, daß man auch durch Fettschrift nicht mehr recht hat.
Gruß, Peter
Orlan Super D 40KW
4000 L Puffer
FLAMMTRONIK
@Spacy
Ich hab jetzt dafür ein extra Thema aufgemacht,weil es in das………..alte
nicht passt.
Ist schon enttäuschend, du wirfst ein paar Behauptungen in die Runde und hast dann „einfach keine Lust die Beweislast zu tragen“.
Davon werden die Neuuser und auch die anderen im Forum nicht schlauer.
Ich hab mir die Mühe gemacht und ein paar Hersteller(Hargassner,Künzel,HDG .. ) angerufen.
Es ist richtig das viele Hersteller das so machen das die Pumpe ab ca. 60°C erst zuschaltet.
Aber keiner konnte von den Technikern physikalisch schlüssig erklären warum!
(Warmes Wasser steigt nach oben….Kesselgrund bleibt kalt)
Pauschale Aussage war nur das er schneller Warm würde,aber nicht warum und was dort vor sich geht das die verzögerte Version besser wäre……..Traurig
Es wird halt so gemacht……….sagte der von Künzel und wurde sogar etwas „patzig“.
Mit zwei Technikern hatte ich sogar über 10 Minuten gesprochen.
Das es auch Firmen gibt die es anders machen zeigt das es nicht zwingend davon abzuleiten ist, die Pumpe verzögert eingeschaltet werden sollte.
Beim Laddomaten ist es sogar äusserst wichtig sofort die Pumpe eizuschalten,da sonst permanent Wasser über das Schwerkrafventil einströmt.
Der Laddomat wird von sehr vielen Heizungs-und Anlagenbauern eingebaut und deshalb ist das mit der Pumpensteuerung nicht zwingend Kesselspezifisch sondern RLA spezifisch !
Das habe ich einfach mal so getestet obwohl das Ergebis von diesem Versuch schon klar war.
Es entsteht mit zunehmender Temperatur eine immer stärkere Zirkulation aus dem Kessel bei stehender Pumpe.
Resultat daraus……….wer einen Laddomat verwendet braucht über diese Thema gar nicht groß nachzudenken,er muß zwingend die Pumpe sofort mitlaufen lassen,sonst nimmt der Kessel Schaden.
Klick……….Start und Stopp der Umwälzpumpe.
Warum sollte eigentlich der Laddomat nicht stand der Technik bei den mechanischen Rücklaufanhebungen sein ?
Mit einer elektrisch geregelten RLA würdest du „Birnen mit Äpfel“ vergleichen.
Der Laddomat macht bei mir die Restwärmenutzung ohne Hilfsenergie……..das macht er eigentlich sehr gut.
Übrigens die Funktion der Fettschrift ist im Forum vorgesehen um Hauptpunkte im Beitrag hervorzuheben.
Ich nutze halt mehr Funktionen im Forum als du,dafür werden auch Beiträge informativer.
Du darfst diese Funktionen ruhig auch verwenden.
PS:
Wer nochwas zum Thema weiß soll sich hier beteiligen !
Also ich verstehe noch nicht ganz, was ich falsch mache, wenn die Laddomatpumpe erst bei 70°C angeht?
Grundsätzlich ist mir schon klar, was du meinst. Aber wie soll ich die Pumpe ansteuern, dass sie mir dann nicht nach dem Ausbrand durch ewiges im Kreis pumpen die Puffer sinnlos leer zieht?
Dann werde ich wohl die Abgastemperatur mit in die Ansteuerung involvieren müssen. Recht hast du schon. Bisher läuft der Laddomat bei mir allerdings so. Bin mir des Problems aber bewusst.
Die Frage ist allerdings, wie sehr es dem Kessel wirklich schadet oder auch nicht…
Gruß Marius
Hallo ,
beim Solo Innova (baugleich mit Baxi) läuft die Pumpe ab Start .
Hallo,
da ich im anderen Thread auch etwas zum Thema geschrieben habe und an meinem Ofen etwas herum experimentiert habe (das extra Pumpenthermostat ausgebaut so das die Pumpe jetzt sofort beim einschalten los läuft), bin ich der Meinung das der Kessel schneller auf Betriebstemperatur kommt. Werde das weiter beobachten…
Gruß Frank
Wenn ich meinen Heizkessel mit dem originalen Kesselschaltfeld betreibe, läüft die Pumpe beim Einheizen an.
Außerdem kommt es bei einer gleichmäßigen Erwärmung des Kessels zu keinen Spannungen im Material.In einem anderen Beitrag habe ich meine Versuche betreffent Kondesbildung eh schon geschildert. Vielleicht macht jemand anders auch Versuche mit verschiedenen Starttemperaturen der RLA-Pumpe.Man muß aber dabei immer einen Blick in den Verbrennungsraum riskieren, um festzustellen, wann sich Kondensat bildet.Es spielt auch die Anheizmethode eine große Rolle.
Moin
Aber wie soll ich die Pumpe ansteuern, dass sie mir dann nicht nach dem Ausbrand durch ewiges im Kreis pumpen die Puffer sinnlos leer zieht?
Also da muß ich doch gleich noch mal nachschauen (zur Zeit
heizt er noch).
Aber ich bin mir ziemlich sicher das die Laddomat-Pumpe bei Abbrandende mit dem Gebläse abschaltet. Da wird nix sinnlos im Kreis gepumpt. Oder täusche ich mich da jetzt.
Hallo,
wenn alles Original ist wird auch nix im Kreis gepumpt, zumindest bei mir so!
Gruß Frank
Marius,
das kann nicht sein denn mit laufender Pumpe wird automatisch das Schwerkraftventil geblockt.
Du musst den Rauchgastermostaten so einstellen,das noch ein wenig Glut im Kessel ist wenn Lüfter und Pumpe auschalten.
(nur wenn bei dir Schwerkraftzirkulation geht)
Ansonsten dann abschalten lassen wenn keine Energie mehr den Kessel verlässst.
Ja es schadet sehr stark wenn du einen Laddomaten hast.
Wenn hier die Pumpe nicht läuft ist es fast als hättest du keine Rücklaufanhebung, da unten permanent kaltes Wasser einströmen kann.
Das ist beim Laddomaten die ersten 15-30 Minuten der Fall.(bis die Pumpe verzögert einschalten würde)
Gerade am Anfang entstehen die gefährlichen Kondensatbildungen.(Kondensatnester an versteckteren Stellen)
Bei Laddomat Pumpe sofort laufen lassen !
Moin
Hallo,
wenn alles Original ist wird auch nix im Kreis gepumpt, zumindest bei mir so!
Gruß Frank
Bei mir ist alles Original, Bis auf den Belimo,der fährt am Ende des Abbrands zu.
Dann funzt mein Gedächtnis also noch.
Das Einschalten der Pumpe ist ja kein Problem, wird beim Atmos gemeinsam mit dem Ventilator gestartet.
Mehr Probleme macht das rechtzeitige Ausschalten der Pumpe, da diese über den RGT mit ausgeschalten wird sobald die Abgastemperatur unter den Einstellwert sinkt.
Durch entsprechende Beobachtung des Abbrandverhaltens kann man herausfinden mit welcher Einstellung der Punkt erreicht ist an dem der Kessel keine nennenswerte Leistung mehr an das Wasser abgibt und die Pumpe mit abgeschalten wird.
Allerdings hat diese Einstellung einen kleinen Hasenfuß, jedesmal beim Nachlegen sinkt die Abgastemperatur unter den Schaltpunkt und der Kessel geht aus, wenn man nun jedesmal den RGT neu einstellen muß ist dies sehr mühsam.
Ich habe daher eine kleine Anheizsteuerung entwickelt welche mehrere Vorteile bietet.
Sie besteht aus einem Türschalter an der Füllraumtüre und einem anzugverzögertem Zeitrelais mit einem Bereich bis etwa 30 min.
Sobald man die Füllraumtüre öffnet läuft der Ventilator an (bzw läuft weiter) und überbrückt damit den Zeitraum in dem die AGT unter dem Schaltpunkt abfällt bzw läuft beim Einheizen so lange bis der RGT geschalten hat.
Nachstehend die Schaltung des Atmos Kessels mit der entsprechenden Modifikation.

Grüße,
Hannes / ESBG
Einschalten nach Herstellervorgabe:
Auszug atmos.cz
Das wird wieder eine Sinnlos/Endlos-Diskussion ala Anschluss TAS.
Torsten
Thorsten,
man muß sich nicht beteiligen.
Wenn mich selber Themen nicht interessieren oder nerven bleib ich einfach raus.
Aber scheinbar ist das interesse hier sehr hoch,hätte nicht gedacht das der Thread explodiert.
Hallo,
wenn die dargelegten Fakten so klar sind und man mit gesunden Menschenverstand herangeht, kann ich nur sagen Woody hat recht 😉
Schade das die Flammtronik die Pumpe nicht sofort einschalten kann lediglich bis 50°C kommt man runter. Ggf eine Vergesserung die Harald aufnehmen könnte.
Vg
Bilder sagen mehr als Tausend Worte……..





Hallo Leute,
ich schließe mich der Meinung von woodstoker an.
Als ich 2005 meinen noch unten unisolierten HV das erste mal in Betrieb nahm, floß hinten unten beim ersten Anfahren Kondensat als schwarze Brühe aus dem HV.
Schon aus diesem Grunde ist bei Verwendung eines Ladomaten zwingend notwendig, dass die Ladomatpumpe sofort anläuft und das Wasser durch den HV pumpt. Dadurch werden Korrossionschäden durch das entstehende Kondensat weitgehendst verhindert.
Der Ladomat arbeitet ohne elektrischem Schnick- schnack mit einer bewährten Patrone, die auch in der Autoindustrie verwendet wird.
Ich meine, User, die mit einem Ladomaten nicht klarkommen, haben ein Hydraulikproblem.
Mein Ladomat läuft seit 2005 problemlos.
Mit freundlichen Grüssen
Claus_Kriews
Das ist so bei Sinnlos/Endlos-Themen
Du bekommst von den Herstellern noch nicht einmal eine eindeutige Antwort???
Es ist richtig das viele Hersteller das so machen das die Pumpe ab ca. 60°C erst zuschaltet.
Aber keiner konnte von den Technikern physikalisch schlüssig erklären warum!
(Warmes Wasser steigt nach oben….Kesselgrund bleibt kalt)
Pauschale Aussage war nur das er schneller Warm würde,aber nicht warum und was dort vor sich geht das die verzögerte Version besser wäre……..Traurig
Es wird halt so gemacht……….sagte der von Künzel und wurde sogar etwas „patzig“.
Mit zwei Technikern hatte ich sogar über 10 Minuten gesprochen.
Das es auch Firmen gibt die es anders machen zeigt das es nicht zwingend davon abzuleiten ist, die Pumpe verzögert eingeschaltet werden sollte.
Was erwartest Du denn jetzt????
Meine Betriebsweise habe ich geschrieben-nach Herstellervorgabe–>müsste sich mit Deiner Aussage decken.
man muß sich nicht beteiligen.
Wenn mich selber Themen nicht interessieren oder nerven bleib ich einfach raus.
Ich schätze ja die meisten Beiträge von Dir, aber dieses Oberlehrerhafte getue steht Dir nicht!!
Torsten ohne h
moin moin woodstoker,
das hast du wieder mal einen „wunden punkt“ erwischt
das bild vom laddomaten ist wirklich gut, wer oder was drückt bei der selbstzirkulation denn den deckel auf?
ich starte meine pumpe im moment bei 70°C, da gibt es einen kurzen „ruck“ im system und dann läuft allen rund
nächste wocher werde ich mal bei 35°C den startbefehl geben
mal sehen was dann passiert
ich werde meine anlage in kürze umbauen und überlege den laddomat gegen eine sps-gergeltes 3-wege-ventil zu ersetzen
viele grüße
uwe
Hallo Woodstoker ,
genau den HV meine ich . Man hat ihn umbenannt in Solo Plus .
Kondensatbildung findet statt ins Füllraum, alles schwarze was man dort seht ist niedergeschlagenes Kondensat. Am Wärmetauscher und ins Kügelraum gibt es keine Kondensatbildung, da gibt es nur Asche und Staub weil die Kondensate in die Kugelraum-Flamme verbrennen. Also ist es wichtig das die Fülraum-Umgebung so schnell wie möglich auf Temperatur kommt. Deswegen schalten die bessere Konstrukteure die Pumpe verzögert ein so das das erwarmtes Wasser sich am obenste Kesselteil konzentrieren kann (warmes Wasser steigt) und dort der Kondensatniederschlag minimal bleibt.
mfg
alfons
PS sorry für den Schreibfehlern
Wichtiges Thema Woody,
RLA ist Centra 3 wegemischer und Pumpe schaltet 10 min, später ein und mit RWN 100 min später aus, der Rest RWN holt HK Pumpe ab. Bis jetzt hat nix kondensiert. Nur einmal hat Kessel beim ersten Feuertaufe mit kalten Regenwasser.kondensiert dass hat weh getan. Es ist wichtig vor intbetriebnahme Kessel vorwärmen.
Wann Kondensiert der Kessel ? Mit Laddomat aber auch wenn Kessel zu abgekühlt ist z.b. Heizraum ist nicht isoliert oder die 14 tätigen Sommerheizer. Kessel´größe spielt auch eine Rolle. Kleiner Kondensiert schneller als ein großer.
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
Jetzt wirds noch interessanter!!
Torsten
Moin
Als ich 2005 meinen noch unten unisolierten HV das erste mal in Betrieb nahm, floß hinten unten beim ersten Anfahren Kondensat als schwarze Brühe aus dem HV.
Claus_Kriews
Genau so wahr es bei meinem DC30 GSE im Herbst 2006 auch.
Es ist aber bis heute das einzige Mal gewesen.
hallo -ein kleiner einwurf (gedankenanstoss)-habe an meinem blouline (wassergeführter kaminofen im esszimmer) die originalsteuerung von buderus-diese schaltet beim anheizen bei Tmin ein =72C die pumpe für 2sek.auf volle leistung-anschliessend geht`s drehzahlgeregelt weiter -um den ofen auf Tsoll zu bringen-(bei mir 70C Grad)—ich denke es ist auch eine kostenfrage,warum die hersteller ihre steuerungen nicht so auslegen ,dass die pume gleich mitläuft-das mit dem türschalter habe ich bei einem ETA-kessel auch schon gesehen-ob die pumpe da beim anheizen sofort mitläuft weiss ich nicht-könnte ich in den nächsten tagen klären-aus dem bauchraus würde ich sagen es ist besser wenn die pumpe gleich mitläuft-habe bei mir am atmos eine festwertregelung mit 3-wegemischer für rücklaufanhebung-pumpe ist drehzahlgeregelt-mit delta T steuerung-wenn ich anheize und die pumpe schaltet bei betriebstemperatur ca 83 c grad ein-kommt es erstmal zu keiner drehzahlregelung,weil der kessel sofort einbricht-und die pumpe geht wieder aus-diesbezühglich ist die steuerung von buderus ein sahnestückchen-was die menge des kondensat`s angeht ist es wohl auch eine frage der anheitzmetode und der holzmenge die gleich im oberen brennraum liegt-ich würde sagen eine bittere pille muss ich wohl schlucken-kondensatbildung beim anheizen und dadurch weniger spannungen im kessel(oben schon heiss-unten noch kalt) oder weniger kondensat -dafür mehr spannungen im kesselkörper-um beides zu umgehen müsste man den kessel vorwärmen-was aber auch wieder mit kosten verbunden ist-(steuerungstechnisch)—das ist meine meinung zu diesem thema-was nicht bedeut ,dass es tatsächlich so sein muss–Grüsse aus dem keller–von kellerassel
[QUOTEAlle Flächen, die mit dem Rauchgas in Kontakt kommem, erwärmen sich lokal bei stehender Pumpe schneller.
Beim Laddomaten ist es sogar äusserst wichtig sofort die Pumpe einzuschalten,da sonst permanent Wasser über das Schwerkraftventil einströmt.
Es entsteht mit zunehmender Temperatur eine immer stärkere Zirkulation aus dem Kessel bei stehender Pumpe.
Wer nochwas zum Thema weiß soll sich hier beteiligen !
XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX
Dann will ich mal meinen Senf dazugeben:
Ich bezweifele, daß die Zirkulation über das Schwerkraftventil erfolgt.
Vielmehr wird durch den Temperaturunterschied der Wasserumlauf zunächst auch ohne Pumpe nach Bild stattfinden, weil das Thermostat zum Puffer hin geschlossen ist. Wenn das aber geschlossen ist, dann ist zwangsläufig der kleine Kesselkreislauf Laddomatkreislauf nach Bild

offen.
Es kommt also zunächst kein Wasser unten aus dem Puffer zurück in den Kesselkreislauf, denn der wird erst bei 78° zugeschaltet.Und das sog. Schwerkraftventil müßte allein durch die einsetzende Konvektionströmung geschlossen sein.
Insofern beschleunigt das frühe Einschalten der Kesselkreispumpe einzig den Wasserumlauf im kleinen Kesselkreislauf. Ob das etwas bringt, kann ich nicht sagen.
Bei meinem Künzel schaltete sich die Pumpe bei ich glaube 60° ein,
Schwitzwasser habe ich in 9 Jahren HV-Betrieb nie gehabt.
Jetzt bei meinem P21, da ist dieses Phänomen kurzfristig in den ersten Minuten da.
Aber bitte, was soll da wo durchrosten (von außen nach innen)? So schnell wie das Kondensat da ist, ist es doch auch wieder verschwunden.
die stellen, die noch nicht heiß sind, sind es deshalb, weil dort kein abgas hinkommt (zb. außenseite der wasserführenden schicht, kesselboden) und wo kein abgas hinkommt kann auch keines kondensieren.
durch das temperaturgefälle von innen nach außen hat man zwangsläufig eine höhere innere oberflächentemperatur (wo kondensat auftreten kann) als bei einer durchmischung.
das mit der schwerkraftzirkulation beim laddomat zusätzlich kaltes wasser im spiel ist, ist richtig. das ventil ist bei mir allerdings stillgelegt.
@woodstoker
was sagst du zu der teorie mit dem temperaturgefälle?
ich hatte heute einen kaltstart mit 20° (an boden bestimmt unter 15°) und kein kondensat.
geklärt werden müßte, ob die anheizmethode was damit zutun hat. ich heize von oben, ohne ahk an. mein gasdurchsatz und die temperatur steigen langsamer an als wenn man erst 10 min oberen abbrand macht, dann die klappe schießt und schlagartig den vollen gasstrom an der unteren tauscherfläche hat.
grüße
dobia
Ich bezweifele, daß die Zirkulation über das Schwerkraftventil erfolgt.
Vielmehr wird durch den Temperaturunterschied der Wasserumlauf zunächst auch ohne Pumpe nach Bild stattfinden, weil das Thermostat zum Puffer hin geschlossen ist. Wenn das aber geschlossen ist, dann ist zwangsläufig der kleine Kesselkreislauf Laddomatkreislauf
offen.
Es kommt also zunächst kein Wasser unten aus dem Puffer zurück in den Kesselkreislauf, denn der wird erst bei 78° zugeschaltet.Und das sog. Schwerkraftventil müßte allein durch die einsetzende Konvektionströmung geschlossen sein.
Tach!
Da muss ich dir widersprechen. Die Schwerkraftfunktion funktioniert schon. Du musst dir das Bild „Endphase“ anschauen. Die Thermopatrone schließt zwar. Läuft allerdings die Pumpe nicht, öffnet unten das Schwerkraftventil.
Habe es heute getestet. Meine Laddo-Pumpe läuft mit 72°C-Patrone bei 70°C an. Puffer war unten 35°C. Kesseltemp. 60°C. Rücklauf am Laddomat in den Kessel auch 35°C. Schalte ich dann die Pumpe manuell ein, geht der Rücklauf sofort auch auf 60°C. Also Theorie mit Praxis stimmen schon mal überein.
Mit der Original Kesselsteuerung schalte ich nur noch den Lüfter sowie die Sicherheitsfunktionen. Die Laddo-Pumpe über die UVR.
Daher geht sie bei mir auch nicht nach dem Ausbrand mit dem Lüfter aus. Lasse ich sie jetzt bei meinetwegen 35°C schon einschalten, leiert sie nach dem Ausbrand auch noch solange, bis die 35°C im Kessel unterschritten sind. Stimmt schon, theoretisch dürfte mir das den Puffer nicht leerziehen, kam mir aber so vor. Wenn nicht, wäre es zumind. sinnlos verschwendete Energie.
Ich schalte die Pumpe jetzt also vorübergehend beim Anheizen erstmal manuell ein.
Bin allerdings grad dabei mein Programm zu überarbeiten. Mit Lüfterdrehzahlregelung und drehzahlgeregelter Ladepumpe. Dazu kommt ein Anheiz-Start-Taster. Diesen Programmteil werde ich mit der Pumpe verknüpfen und dann wird denke ich alles laufen, wie es soll.
Übrigens habe ich schon den ertsen Rost entdeckt beim 2. mal Reinigen am Wochenende. Kessel ist 4 Monate alt. ca. 4-5t Braunkohlebrikett verheizt.
Kugelbrennraum herausgenommen und genau vorne an der Kante zur Tür an den Stellen, wo Schweißnähte von der anderen Seite am Blech sind–>ROST. Muss aber natürlich nicht zwangsläufig zusammenhängen, könnte es mir aber schon vorstellen.
Gruß Marius
4-5 Tonnen ein ordentlicher Verbrauch.
Ich hab bis jetzt 650kg Braunkohle, 3t Holzbrikett und 1m³ Holz durchgefeuert.
Kesselpumpe schaltet sich bei mir immer gleich ein.
Laddomat Schwerkraftzirkulation hab ich deaktivert, da es bei mir damit nur Probleme gab.
Demnächst will ich aber versuchen, durch Optimierung (Heizverhalten, Winddichtigkeit, Dämmung) weniger zu verbrauchen.
Tach!
Da muss ich dir widersprechen. Die Schwerkraftfunktion funktioniert schon. Du musst dir das Bild „Endphase“ anschauen. Die Thermopatrone schließt zwar. Läuft allerdings die Pumpe nicht, öffnet unten das Schwerkraftventil.
Habe es heute getestet. Meine Laddo-Pumpe läuft mit 72°C-Patrone bei 70°C an. Puffer war unten 35°C. Kesseltemp. 60°C. Rücklauf am Laddomat in den Kessel auch 35°C. Schalte ich dann die Pumpe manuell ein, geht der Rücklauf sofort auch auf 60°C. Also Theorie mit Praxis stimmen schon mal überein.
Bei meinem System findet keine Schwerkraftreglung statt, obwohl ich das Schwerkraftventil nicht blockiert habe.
Vielleicht ist das so systemabhängig, daß man es nicht verallgemeinern kann?
Was die RücklaufT unten angeht: wenn die KesselT noch 60° hat, dann ist es durchaus möglich, daß unten am Laddomaten allein durch die, ich nenne es mal Streuwärme, eine Temperatur angezeigt wird.
Ich habe das bei der Fußbodenheizung für mein Nebenhaus. Wenn es nicht gerade friert und niemand zu Besuch ist, stelle ich diese aus.
Mischer ist zu. Während beim Betrieb die VorlaufT um 28° schwankt, beträgt sie bei Stillstand am selben Fühler bis zu 38°, allein durch die Erwärmung des stehenden Wasser durch die Heizrohre.
Ist doch logisch, dass wenn der Kessel 60grad hat und die Pumpe läuft, am RL auch 60 sind. Hat in dem Fall definitiv nichts mit Streuwärme zu tun.
Das interessante war doch aber das sofort nach ausschalten der pumpe der RL die RL-Temp. vom Puffer angenommen hat. Da sind 5m Rohr dazwischen. Also auch da aupf keinen Fall Streuwärme.
Ist doch logisch, dass wenn der Kessel 60grad hat und die Pumpe läuft, am RL auch 60 sind. Hat in dem Fall definitiv nichts mit Streuwärme zu tun.
Das interessante war doch aber das sofort nach ausschalten der pumpe der RL die RL-Temp. vom Puffer angenommen hat. Da sind 5m Rohr dazwischen. Also auch da aupf keinen Fall Streuwärme.
Ich meinte bei ausgeschalteter Kesselkreispumpe.
In meinem System ist das jedenfalls definitiv nicht so.
Uwe,
wenn die Pumpe steht dann kommt unten kaltes schwereres Wasser an das Ventil am unteren Teil des Laddomaten das einströmen will.Zusätzlich will oben am Kesselvorlauf heisses Wasser den Kessel verlassen und es gibt dan eine Sogwirkung die die Schwerkraftzikulation in Gang bringt und den Ventilteller(nur wenn Pumpe steht)aufdrücken kann.
Manfred,
immer wenn die Kesselwände kalt sind kommen die Rauchgase (Anheizphase) unter ihren Taupunkt und geben ihren Wassergehalt an der Kesselwandung ab.Somit entsteht Kondensat.
Bei HV Anlagen sind die Rauchgase mit sehr hoher Absolutfeuchte beaufschlagt und deshalb fällt viel Kondensat durch den Holztrocknungsprozess im Füllraum an.
Große und kleine Kessel haben in der Anheizphase keinen Unteschied, nur das der kleine schneller aus der Taupunktphase fährt.
Ich bezweifele, daß die Zirkulation über das Schwerkraftventil erfolgt.
Vielmehr wird durch den Temperaturunterschied der Wasserumlauf zunächst auch ohne Pumpe nach Bild stattfinden, weil das Thermostat zum Puffer hin geschlossen ist. Wenn das aber geschlossen ist, dann ist zwangsläufig der kleine Kesselkreislauf Laddomatkreislauf nach Bild
@lp900
Ich hab dir das im Bild beschrieben……..

durch das temperaturgefälle von innen nach außen hat man zwangsläufig eine höhere innere oberflächentemperatur (wo kondensat auftreten kann) als bei einer durchmischung.
das mit der schwerkraftzirkulation beim laddomat zusätzlich kaltes wasser im spiel ist, ist richtig. das ventil ist bei mir allerdings stillgelegt.
was sagst du zu der teorie mit dem temperaturgefälle?
@dobia
Das Temperaturgefälle stimmt nur zum Teil.In den Bereichen wo keine Wassertasche ist erwärmt sich der Kesselstahl schneller, aber bei Wasserführenden Kontaktflächen bleibt die Wandung lange unter dem Taupunkt der Rauchgase.
Bereiche wo keine Rauchgase hinkommen könnten gibt es nicht.
Es gibt nur Bereiche die besser durchströmt werden und nicht so gut durchströmte.
Kondensat kann überall anfallen wo Rauchgase hinkommen.
Beispiele für Korrosion unter dem Brennraum, hier sind die Kondensate von den seitlichen Tauscherflächen unter den Schamotteboden gelaufen. Das würde sich wohl keiner gedacht haben nach 5 Jahren………Originaltext vom User……
Nach dem Ausbau des Kugelraumes gab es einen Schock.
ROST!!!! Die Rundung unterhalb der Halbschalen hatte ca. 1mm
Abrostung. Der ganze Kessel war bisher ohne Rost.
An dieser Stelle hätte ich nie Rost vermutet.
Hier ein Bild der leider schon gereinigten Rostschäden.

Sogar die Türen hinter dem Schamotte sind nicht verschont.

Alles vom kritischen Rost ist auf dem Bildern leider schon abgeflext,aber man merkt das sogar der Düsenbereich beeinträchtigt werden kann.Unten sieht man den Kesselboden wo normalerweise die Schamotte sitzen.

Man muß der möglichen Kondensation im Kesselinneren mit allen Mitteln entgegenwirken.
Ganz aufhalten wird es sich nur durch Kesselvorwärmung machen lassen, die vor dem Abbrand durch Einleitung von warmen Pufferwasser ermöglicht.
„da heißes Wasser nicht von selbst……..“
es steigt aber auf und zieht dadurch kaltes nach.
Wenn es woanders nicht hin kann, so wird es auch bei stehender Pumpe beginnen zu kreisen.
Aber wie gesagt, ich habe das Problem nicht.
Die Bilder sind allerdings übel.
Hallo,
ich dachte schon das es nur bei mir so wäre aber es scheint nicht an dem zu sein. Da ist meine Frage woran das liegen könnte das ist alles andere als schön.
es steigt aber auf und zieht dadurch kaltes nach.
Wenn es woanders nicht hin kann, so wird es auch bei stehender Pumpe beginnen zu kreisen.
@900lp
Du hast das Laddomatprinzip noch nicht verstanden.
Du hast schon recht,warmes Wasser steigt auf,das ist Fakt.
Aber woher sollte denn beim anheizen, wenn die Pumpe steht das kalte Wasser nicht kommen ?
Von den Puffern und den HK Rückläufen über Schwerkraftventil ! Das tut es aber wenn beim anheizen die Pumpe nicht sofort läuft.
Durch die Konvektionsströmung alleine (wenn es so wäre) würde das Schwerkraftventil nicht zugedrückt.
Auch beim Ausbrand wo es erwünscht, und von den Entwicklern so geplant ist würde keine Schwerkraftzirulation von den Puffern stattfinden können.
Ausserdem kann keine Zirkulation über die Pumpe im kleinen Kesselkreis ohne Pumpenkraft stattfinden,da warmes Wasser immer nach oben strebt.
Denn beim anheizen entsteht im kleinen Kesselkreis und im Kessel selber eine Schichtung wie in einem Puffer .
Das sieht dann auch im HV Kessel ungefähr so aus wie in diesem Puffer………..aber nur wenn die Pumpe beim anheizen steht !

Der einzige Unterschied zum Puffer ist der das beim Kessel das warme Wasser von unten aufsteigt,beim Puffer kommt es durch die Ladung der Pumpe von oben.
Aber optisch ist das Thermografiebild mit dem Kessel fast vergleichbar.(bis auf die Temperaturen)
Deshalb wird der Kessel oben heiß und unten bleibt er kalt bis er ganz durchgewärmt ist.
Aber dann macht sowieso die RLA auf.
Das ist ja eigentlich die Grundlage für das Thema !
Und da unten ohne Pumpenumwälzung der Kesselgrund kalt bleibt besteht dort am längsten die Gefahr für die Entstehung von Kondensat.

Hallo woodstoker,
sehr schön beschrieben mit dem Ladomaten und den Korrossionschäden durch Kondensat.
Aus diesem Grunde habe ich meinen HV unten mit Mineralwolle, vorne und hinten mit Silitziumcarbonat isoliert.
Hatte auch mal Bilder der Silitiumkarbonatisolierung eingestellt.
Das Problem bekommt man unter anderem in den Griff, wenn mann kurz vor dem Abschalten des Rauchgasthermostaten 2- 3 Brunkohlebrikets nachlegt, die sicherstellen, dass der HV bis zum nächsten Anfahren warm bleibt.
Funktioniert natürlich nur, wenn nach Abschaltung über das Rauchgasthermostat der Belimo automatisch zugefahren wird.
Wie das passiert, wird in der AtmosSpedia ja bestens beschrieben!
Mit freundlichen Grüssen
Claus_Kriews
Das Problem bekommt man unter anderem in den Griff, wenn mann kurz vor dem Abschalten des Rauchgasthermostaten 2- 3 Brunkohlebrikets nachlegt, die sicherstellen, dass der HV bis zum nächsten Anfahren warm bleibt.
Funktioniert natürlich nur, wenn nach Abschaltung über das Rauchgasthermostat der Belimo automatisch zugefahren wird.
claus,
„opferst“ Du wirklich nach jedem Abbrand 2-3 Briketts? Dann kannst Du ja auch gleich auf die Restwärmenutzung verzichten, und versuchen, mit dieser Wärme den Kessel auf Temperatur zu halten. Das gelingt aber nicht, trotz Zufahren und Kesseldämmung ist bei mir der Kessel nach einem Tag komplett ausgekühlt. Deswegen will ich ja möglichst viel von der Restwärme in den Puffer retten.
Woodstoker,
die Erklärungen zum Laddomat haben mich überzeugt. Das Hydraulikschema von Atmos im Zusammenhang mit dem empfohlenen Laddomat machen den Pumpenstart von Anfang an unbedingt erforderlich. Insofern ist das keine verbesserungsbedürftige Fehlfunktion der Steuerung.
Hahneko
es steigt aber auf und zieht dadurch kaltes nach.
Wenn es woanders nicht hin kann, so wird es auch bei stehender Pumpe beginnen zu kreisen.
@900lp
Du hast das Laddomatprinzip noch nicht verstanden.
Du hast schon recht,warmes Wasser steigt auf,das ist Fakt.
Aber woher sollte denn beim anheizen, wenn die Pumpe steht das kalte Wasser nicht kommen ?
Von den Puffern und den HK Rückläufen über Schwerkraftventil ! Das tut es aber wenn beim anheizen die Pumpe nicht sofort läuft.
Durch die Konvektionsströmung alleine (wenn es so wäre) würde das Schwerkraftventil nicht zugedrückt.
Auch beim Ausbrand wo es erwünscht, und von den Entwicklern so geplant ist würde keine Schwerkraftzirulation von den Puffern stattfinden können.
Ausserdem kann keine Zirkulation über die Pumpe im kleinen Kesselkreis ohne Pumpenkraft stattfinden,da warmes Wasser immer nach oben strebt.
Denn beim anheizen entsteht im kleinen Kesselkreis und im Kessel selber eine Schichtung wie in einem Puffer .
Das sieht dann auch im HV Kessel ungefähr so aus wie in diesem Puffer………..aber nur wenn die Pumpe beim anheizen steht !
Der einzige Unterschied zum Puffer ist der das beim Kessel das warme Wasser von unten aufsteigt,beim Puffer kommt es durch die Ladung der Pumpe von oben.
Aber optisch ist das Thermografiebild mit dem Kessel fast vergleichbar.(bis auf die Temperaturen)
Deshalb wird der Kessel oben heiß und unten bleibt er kalt bis er ganz durchgewärmt ist.
Aber dann macht sowieso die RLA auf.
Das ist ja eigentlich die Grundlage für das Thema !
Und da unten ohne Pumpenumwälzung der Kesselgrund kalt bleibt besteht dort am längsten die Gefahr für die Entstehung von Kondensat.
Okay,
so hat jeder seine Meinung.
Hallo Hahneko,
die Idee mit der Brikettopferung hatte ich, nach dem ich folgendes festgestellt hatte:
Ich fahre zur Zeit meinen HV mit :
20 Kg Holzbriketts + 10 Kg Braunkohlebriketts + 5 -7 Kg Holz.
( 1 x HV-füllen, 1 x etwas Holz nachlegen, Brennzeit 9 -12 Stunden)
Das ergibt 2000 Ltr 85 -max.88 °C warmes Heizungswasser + 230 Ltr.
Warmwasser von 75°C + Raumheizungsbetrieb von 20,5 – 21 °C am Tage des HV Betriebes. Bei 6 -8°C Außentemperatur brauche ich den nächsten Tag keinen HV – Betrieb bei voller Aufrechterhaltung meines Heizungs-und Warwasserbetriebes.
Dabei ist mir aufgefallen, dass immer noch glühende Reste der Braunkohle in der Asche im oberen Brennraum enthalten sind, die die Kesseltemperatur bis auf 40°C für einen Tag aufrecht erhalten, da ich eine Restwärmenutzung nicht nutze.
( habe ich hydraulisch ausgeschlossen, da ich die Puffer sehr hoch auflade und das Heizungs-und Warmwassersystem über nacht ausschalte = kann ich mir bei den Isolationsgrad meines Hauses und der Puffer leisten )
Mit freundlichen Grüssen
Claus_Kriews
Claus,
Du hast keine Restwärmenutzung und hältst den Kessel auch noch 1,5 Tage lang mit Briketts auf Temperatur? Dadurch verlierst Du 10 kwh Restwärme plus die Energie der nachgelegten Briketts. Die Einsparung beim Aufheizen (40 Grad statt 20 Grad Kesseltemperatur dürfte nur gering sein.
Ob das wirklich durch eine entsprechende Kessel-Lebensdauerverlängerung gerechtfertigt wird, scheint mir zweifelhaft.
Ich würde lieber nicht so viel Holz auflegen, damit nach dem Abbrand noch ausreichend Pufferreserve für die RWN bleibt. Und ev. eine Kesselvorwärmung a la Woodstoker einbauen…
Hahneko
Hallo,
„da heißes Wasser nicht von selbst……..“
es steigt aber auf und zieht dadurch kaltes nach.
Wenn es woanders nicht hin kann, so wird es auch bei stehender Pumpe beginnen zu kreisen.
@900lp
Du hast das Laddomatprinzip noch nicht verstanden.
Du hast schon recht,warmes Wasser steigt auf,das ist Fakt.
Alfons würde sagen EINSPRUCH meine Herren!
Heißes Wasser steigt nicht von alleine auf das ist falsch!
Richtig ist, das kaltes Wasser von alleine runter fällt da es schwer ist (Erdanziehung). Dabei verdrängt es das wärmere leichtere Wasser. Das wärmere Wasser geht dann den Weg des geringsten Wiederstandes z.B nach oben oder zur Seite halt dahin wo es hin kann.
Wenn man sich das verinnerlicht lässt sich vieles in der Hydraulik erklären.
Woodys Erklärung halte ich für richtig bis auf diesen kleinen aber feinen Unterschied.
Im übrigen glaube ich das es keinen großen Unterschied macht wann nun die Pumpe angeht, es gibt ja wie immer im Leben beide Meinungen und auch Beispiele dafür.
Der Rostfraß auf den Bildern ist m.M.n. ein typischer Sommerschaden, Brandenburger schreibt leider nichts genaueres. Die Säuren hatten längere Zeit an schlecht durchlüfteten Stellen ihr böses Werk zu vollbringen.
Der Rostfraß auf den Bildern ist m.M.n. ein typischer Sommerschaden, Brandenburger schreibt leider nichts genaueres. Die Säuren hatten längere Zeit an schlecht durchlüfteten Stellen ihr böses Werk zu vollbringen.
Sprich, wenn der Kessel über Sommer steht, dann Großreinigung durchführen, Kugelraum ausbauen, Dichtungen kontrollieren… und bis zur Heizsaison alles schön trocken stehen lassen!
Gruß, Alex
woodstoker
Richtig ist, das kaltes Wasser von alleine runter fällt da es schwer ist (Erdanziehung). Dabei verdrängt es das wärmere leichtere Wasser. Das wärmere Wasser geht dann den Weg des geringsten Wiederstandes z.B nach oben oder zur Seite halt dahin wo es hin kann.
Volli
@Volli
Ohne Energie gibt es auf unseren Planeten keine Bewegung.(z.B. der Wasserkreislauf)
Durch Erwärmung muß erst Wasser aufsteigen angetrieben durch Energiezufuhr,das ist ein pysikalisches Gesetz.

Bei Energiezufuhr durch die Sonne steigt Wasserdampf auf und beginnt den Kreislauf.(verdampfen und Kondesation sprich Regen)
Erst bei Energiezufuhr kann Wasserdampf aufsteigen und zwar an dem Ort wo Energie wirksam wird.
Auf den Kessel übertragen ist die Sonne die Vergaserflamme und bringt bei Heizbeginn die größte Wärmemenge unten in den Wärmetauscher,somit wird hier die Energie zuerst wirksam und lässt zuerst das erwärmte Wasser aufsteigen.
Erst dann verdrängt es beim aufsteigen das kühlere nach unten.
Der Beginn liegt immer bei dem Ort wo die Energiequelle zuerst wirksam wird und das ist im HV zuerst bei Heizbeginn unten.
Hallo Timex, du hast doch den DC 22S, bei meinem DC25S läuft die Pumpe u. der Venti gleichzeitig, d.h. Pumpe u. Venti sind auf dem Rechten Rad(anheizen) geschaltet. Das linke Rad ist bei mir außer Funktion- ist Orginal so gewesen… hanoms
woodstoker
Richtig ist, das kaltes Wasser von alleine runter fällt da es schwer ist (Erdanziehung). Dabei verdrängt es das wärmere leichtere Wasser. Das wärmere Wasser geht dann den Weg des geringsten Wiederstandes z.B nach oben oder zur Seite halt dahin wo es hin kann.
Volli
@Volli
Ohne Energie gibt es auf unseren Planeten keine Bewegung.(z.B. der Wasserkreislauf)
Durch Erwärmung muß erst Wasser aufsteigen angetrieben durch Energiezufuhr,das ist ein pysikalisches Gesetz.

Bei Energiezufuhr durch die Sonne steigt Wasserdampf auf und beginnt den Kreislauf.(verdampfen und Kondesation sprich Regen)
Erst bei Energiezufuhr kann Wasserdampf aufsteigen und zwar an dem Ort wo Energie wirksam wird.
Auf den Kessel übertragen ist die Sonne die Vergaserflamme und bringt bei Heizbeginn die größte Wärmemenge unten in den Wärmetauscher,somit wird hier die Energie zuerst wirksam und lässt zuerst das erwärmte Wasser aufsteigen.
Erst dann verdrängt es beim aufsteigen das kühlere nach unten.
Der Beginn liegt immer bei dem Ort wo die Energiequelle zuerst wirksam wird und das ist im HV zuerst bei Heizbeginn unten.
Woody ich hab mir schon gedacht das du was rauskramst aber da beißt die Maus keinen Faden ab. Kaltes Wasser fällt nach unten, Schwerkraft (physikalisches Gesetz)!
Was du da anführst stimmt ja draußen und in der Sonne oder vielleicht im Heizkessel wo Energie zugeführt wird aber ich meine die gesamte Hydraulikanlage.
Im Puffer oder in Rohrleitungen wo keine Energie zugeführt wird liegt kaltes Wasser immer unten weil es schwer ist.
Ein Thermosyphon funtkioniert sonnst nicht, denk mal drüber nach.
Der Effekt ist ja bei beiden Meinungen fast derselbe, nur manchmal halt nicht.
Mir ist ja egal was jeder glaubt. Ich bin immer sehr gut damit gefahren wen ich mir das bildlich vorgestellt habe, kaltes Wasser fällt nach unten.
Der Rostfraß auf den Bildern ist m.M.n. ein typischer Sommerschaden, Brandenburger schreibt leider nichts genaueres. Die Säuren hatten längere Zeit an schlecht durchlüfteten Stellen ihr böses Werk zu vollbringen.
Sprich, wenn der Kessel über Sommer steht, dann Großreinigung durchführen, Kugelraum ausbauen, Dichtungen kontrollieren… und bis zur Heizsaison alles schön trocken stehen lassen!
Gruß, Alex
Alex,
genau richtig, sauber machen, Türen auf und Nebenluftklappe zu.
Dann zieht es schön durch.
Den Kugelraum ausbauen ist aber wohl zu viel des guten.
Der Atmos ist doch kein Mimöschen, das muss er ab können.
Volli,
ich meine auch die Hydrulikanlage.
Aber was in der freien Natur gilt hat genauso die Gültigkeit in technischen Bereichen.
Physik gilt auf dem ganzen Planeten.
Das ist korrekt.
Das dieses kalte Wasser nach unten fallen kann muß ein Teil des Wassers leichter werden,denn der Ausgangspunkt war gleich kaltes Wasser im Kessel. (und da rührt sich bekanntlich nichts)
Also muß etwas passieren das da Bewegung rein kommt.
Energie !
Dadurch wird ein Teil des Wassers leichter …..und dann kann dein kaltes Wasser abtauchen.
Das ist doch nicht so schwer zu verstehen.
Daran kann man rütteln wie man will das wird nicht anders als
es in den Naturgesetzen seit zig Tausenden von Jahren festgeschrieben ist.
Energie !
Dadurch wird ein Teil des Wassers leichter …..und dann kann dein kaltes Wasser abtauchen.
Das ist doch nicht so schwer zu verstehen.
Stell dir vor der HV hat auf halber Höhe einen Anschluss, lass da kaltes Wasser rein laufen es wird nach unten fallen und das wärmere Wasser nach oben verdrängen, auch wenn der HV gerade an ist, Schwerkraft!
Zum bildlich vorstellen: fülle in ein Glas Wasser Sirup……
Daran kann man rütteln wie man will das wird nicht anders als
es in den Naturgesetzen seit zig Tausenden von Jahren festgeschrieben ist.
Völlig richtig Schwerkraft ist ein Naturgesetz, schon immer.
Woody ich will dir doch nichts madig machen, nur wenn man sich das so vorstellt versteht man die Kapriolen die Wasser in mancher Hydraulik macht besser.
Volli,
wenn du es jetzt noch nicht verstanden hast,dann kann ich dir nicht helfen.
Du redest um den heissen Brei herum.
Hallo Leute,
“ WASSER IST NICHT DUMM, WASSER FLIESST AUCH KRUMM „.
Mit freundlichen Grüssen
Claus_Kriews
Moin
also ich weiß echt nicht was diese „Kleinkariertheit“ soll!
Fakt ist doch wohl, das das Gesamtsystem (Kessel/ RLA mit Laddomat) einwandfrei funktioniert (bei mir jedenfalls).
Ganz so Dumm sind die jeweiligen Hersteller ja wohl doch nicht.
Und: ja, während des Aufheizvorgang kann sehr wohl kaltes Pufferwasser in den kleinen Kesselkreislauf zu strömen.War bei mir der Fall (Klackern des Schwerkraftventil´s).
Habs mit nem Messingröhrchen festgesetzt. Seit dem ist Ruhe.
So, jetzt seit brav und habt euch alle wieder lieb
Moin
also ich weiß echt nicht was diese „Kleinkariertheit“ soll!
Fakt ist doch wohl, das das Gesamtsystem (Kessel/ RLA mit Laddomat) einwandfrei funktioniert (bei mir jedenfalls).
Ganz so Dumm sind die jeweiligen Hersteller ja wohl doch nicht.
Und: ja, während des Aufheizvorgang kann sehr wohl kaltes Pufferwasser in den kleinen Kesselkreislauf zu strömen.War bei mir der Fall (Klackern des Schwerkraftventil´s).
Habs mit nem Messingröhrchen festgesetzt. Seit dem ist Ruhe.
So, jetzt seit brav und habt euch alle wieder lieb
…, wenn das Schwerkraftventil festgesetzt wird
,
ist es so — als beseitige — Mann das Symptom
,
aber nicht die Ursache! ?
“O(o|o)O“
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
moin,
mir erschließt sich die notwendigkeit des umbaus der pumpenschaltung nicht.
meine fakten:
– pumpe startet bei 80° kesseltemperatur
– mein kessel ist unten gedämmt
– mein schwerkraftventil des L21 ist verschlossen
– mein kessel zeigt nach 10jahren betrieb keine probleme mit korrosion
– ich verwende trockenes holz
tatsache ist, daß das gesamte kesselwasser nur an den tauscherflächen erwärmt werden kann, daran ändert auch ein vorzeitige durchmischung nichts.
ob die gezeigten rostschäden eindeutig auf das späte einschalten der pumpe zurückzuführen ist, möchte ich bezweifeln. (evtl. auch zu feuchtes holz oder defekte oder nicht vorhande RLA [dies hätte einfluß auf die gesamte brenndauer und nicht nur die ersten 15 min])
wieviele user haben probleme mit kondensat/rost?
und wieviele user haben einen „späten“ pumpenstart?
das verhältnis würde mich mal interesieren.
zu diesem bild:

möchte ich sagen, daß es mit aufheizphase des kessels absolut nicht zu vergleichen ist. die heißesten abgase des kessels – auch in der anheizphase- sind unten. entsprechen also eher einer einspeisung von unten. und da ist die erwärmung eines puffers gleichmäßig. ich habe zwar keine wärmebildkamera, kann aber im sommer meinen 2. puffer von unten mit heißem wasser füllen und da laufen alle 4 thermometer absout gleichmäßig nach oben.
ich meine ja nicht, daß ein früher pumpenstart schadet, aber obs was bringt…
grüße
dobia
dobia
@dobia
Aber leider bleibt das erwärmte Wasser nicht unten,das will ich die ganze Zeit begreiflich machen.
Das sieht dann auch im HV Kessel ungefähr so aus wie in diesem Puffer………..aber nur wenn die Pumpe beim anheizen steht !

Der einzige Unterschied zum Puffer ist der das beim Kessel das warme Wasser von unten aufsteigt,beim Puffer kommt es durch die Ladung der Pumpe von oben.
Aber optisch ist das Thermografiebild mit dem Kessel fast vergleichbar.(bis auf die Temperaturen)
Deshalb wird der Kessel oben heiß und unten bleibt er kalt bis er ganz durchgewärmt ist.
Und da unten ohne Pumpenumwälzung der Kesselgrund kalt bleibt besteht dort am längsten die Gefahr für die Entstehung von Kondensat.
Woody
All ihr Ungläubigen bezüglich Erwärmung des Kessels von oben.
Schaut euch diesen Film an, der zeigt was im Kessel passiert.
Die rote Flüssigkeit stellt das erwärmte Wasser an den Tauscherflächen dar.
Es steigt auf und fällt erst etwas ab wenn es sich abkühlt !
Das warme Wasser bleibt oben und unten hält sich das kalte Wasser am längsten,dadurch etntsteht eine Art Schichtung ähnlich wie im Puffer nur nicht ganz so homogen.
Deshalb ist ohne sofortigem Pumpenlauf unten die Korrosionsgefahr am höchsten und am längsten !
Hier sieht man noch wie an Tauscherflächen die erwärmt werden,das warme Medium hochsteigt,wiederum bleibtdas kalte Medium unten.


Achtung der Zeitraffer ist 200 bis 400% !
Hallo
Ich lasse meine pumpe bei 50 Grad anlaufen das ist das kleinste was geht mit meiner steuerung bin auch beim überlegen ob ich sie uber ein Rauchgasfühler schalte. Allerdings ist ja da immer noch die Selbstzirkulation des Laddomaten also wen die pumpe dan auch nach Abbrand gleich ausgeht zirkuliert das wasser und kühlt doch auch den puffer runter oder ? Wen ich ein denk fehler hab wäre ich dankbar über einer aufklärung !!!!
Mfg Matze
Leute habt Ihr sonst nichts zu Tun!
Oder wollt Ihr die Physik neu erfinden!
Wasser ist ein Medium welches sich nicht an die Gesetze der Thermodynamik hält, wenn es erwärmt wird dehnt es sich aus und wird leichter, ergo ist wärmeres Wasser im Speicher / Puffer oben.
Wird es abgekühlt (unter +4°C) dehnt es sich ebenfalls aus und schwimmt als EIS dann obenauf.
Ihr könnt euch aussuchen ob heisses Wasser leichter oder schwerer als Eis ist.
Ist mir einfach zu blöd darüber seitenlang zu schreiben!
Hannes / ESBG
Hannes ,
den Satz mußt du erklären,das ist komplett neu in der Wissenschaft.
Ausserdem hast du den Thread nicht ganz durchgelesen oder verfolgt,sonst wäre es dir klar warum darüber diskutiert wird.
Mußt du nicht, dein Beitrag war schon zuviel.
Wenn du das Thema blöd findest, dann denk dir deinen Teil und behalt es einfach für dich.
Hallo
Ist ja schön wen du das wissen hast must dich ja nicht zu wort melden wen es dir zu blöd ist , mich wundert es nur warum du hier bist und diesen beitrag liest !!!
Dan las doch andere teilhaben an deinen wissen wen du die Funktionsweise so genau kennst. Das wasser nen grösseres Volumen abhängig der temperatur hat das weiß jeder hier das brauchst du nicht erklären die mechanik des laddomaten ist intressant . Mein Haus wird auch warm aber trotsdem macht man sich gedanken wie man das ein oder andere optimieren kann.
Mfg Matze
Das versteh ich auch nicht, warum man sich dann hier aufregen muss… Warum liest du es dann?
@woody: Allerdings würd ichs auch langsam aufgeben. Zeitverschwendung! Einige kapieren es einfach nicht. Das Volli dazu gehört- den ich sonst hier sehr schätze- hätte ich vorher allerdings auch nicht gedacht.
Und das lp900 das Laddomatprinzip noch nicht richtig gecheckt hat, da bin ich mir auch ziemlich sicher… (Wobei es sicherlich sein kann, dass die Schwerkraftfunktion bei schlechten hydraulischen Verhältnissen, wirklich nicht funktioniert)
Gruß Marius
P.S. Bin übrigens der Meinung, dass dieser Beitrag in die ATMOSpedia sollte. Bis vor paar Tagen war ich auch der Meinung, dass das zeitige Anlaufen der Pumpe ein optimierungswürdiges Manko beim Atmos wäre. Wurde nun aber vom Gegenteil überzeugt. Das sollte, denke ich, auch jeder Neuling lesen!
…, — hmm,
beim abschalten der Ladomat – Kesselkreispumpe,
entsteht automatisch im Kesselkreis,
auch eine Rücklaufanhebung durch Selbstzirkulation.
Voraussetzung dazu ist, die Hydraulische Kesselkreisabstimmung (geht bis 25kWh)
Übrigens funzt das auch heute noch ähnlich bei meinem Notkessel,
der Wildesel der an die Kette muß
Den habe ich damals über einen Vierwegemischer eingebunden
“O(o|o)O“
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Hä? Ich glaub das versteht auch woodstoker nicht.
Auf alle Fälle nicht mit originalem Laddomat und nicht gesperrtem Schwerkraftventil!
Gruß Marius
Hallo ,
ich gehe mal davon aus das niemand Eis oder Eiswasser unter 4°C in seiner Heizung zirkulieren läßt .
Ich habe 2×1000 Liter Puffer in Parallelschaltung . Die Schwerkraftumwälzung ist ziemlich stark ( ich weiß kann man berechnen ) .
Mich würde interessieren ob der Schwerkraftumlauf bei Reihenschaltung und ansonsten gleichen Bedingungen ähnlich wäre .
Sorry meine Herren, aber die verzögerte Pumpeneinschaltung ist DEFINITIV die bessere Lösung. Kondensatbildung betrifft nur das Füllraum.
Sorry meine Herren, aber die verzögerte Pumpeneinschaltung ist DEFINITIV die bessere Lösung. Kondensatbildung betrifft nur das Füllraum.
Hallo alfons, auf so ähnliche Meldung von dir habe ich schon gewartet, immer gegen die Anderen halt (muss deswegen nicht falsch sein)
Aber kannst du es auch ohne dem verlinkten Video erklären warum es bessere Lösung wäre die Kesselpumpe verzögert zu starten?!
Gruß, Alex
Mister Heft, nicht entgegen manche Kesselherstellern!!
und sehe in diesem Thread 19.02.12 23:06
mfg
alfons
und Ende Diskussion für mich
19.02.12 23:06 Kondensatbildung findet statt ins Füllraum, alles schwarze was man dort seht ist niedergeschlagenes Kondensat. Am Wärmetauscher und ins Kügelraum gibt es keine Kondensatbildung, da gibt es nur Asche und Staub weil die Kondensate in die Kugelraum-Flamme verbrennen. Also ist es wichtig das die Fülraum-Umgebung so schnell wie möglich auf Temperatur kommt. Deswegen schalten die bessere Konstrukteure die Pumpe verzögert ein so das das erwarmtes Wasser sich am obenste Kesselteil konzentrieren kann (warmes Wasser steigt) und dort der Kondensatniederschlag minimal bleibt.
mfg
alfons
Ja schon, klingt für mich auch plausibel. WER HAT NUN RECHT???
moin,
so richtige antworten auf meine fragen bekomme ich nicht.
wieviele user haben denn probleme mit kondenswasser bei spätem pumpeneinschalten? zu feuchtes holz sollte ausgeschlossen sein.
ob die experimentchen unseren sachverhalt genau wiederspiegeln glaub ich nicht. die wärmequelle wird punktförmig eingeleitet, wir haben aber wärmetauscherflächen,wo die temperatur homogener eingeleitet wird. tatsache ist, darauf geht niemeand ein, daß, wenn ich meinen 2. puffer im sommer mit der solarwärme des 1. puffer von unten fülle, alle 4 thermometer gleichmäßig nach oben gehen. es findet eine durchmischung statt.
grüße
dobia
19.02.12 23:06 Kondensatbildung findet statt ins Füllraum, alles schwarze was man dort seht ist niedergeschlagenes Kondensat. Am Wärmetauscher und ins Kügelraum gibt es keine Kondensatbildung, da gibt es nur Asche und Staub weil die Kondensate in die Kugelraum-Flamme verbrennen. Also ist es wichtig das die Fülraum-Umgebung so schnell wie möglich auf Temperatur kommt. Deswegen schalten die bessere Konstrukteure die Pumpe verzögert ein so das das erwarmtes Wasser sich am obenste Kesselteil konzentrieren kann (warmes Wasser steigt) und dort der Kondensatniederschlag minimal bleibt.
mfg
alfons
Man darf sich nur nicht irre machen lassen,Kondensate im Füllraum sind nicht mit den Kondensaten zu vergleichen die nach der Oxidation (Verbrennung)in den Tauscherflächen hinten und am Kesselgrund während der Aufwärmphase auftreten.
Kondensate im Füllraum sind unvermeidbar und völlig normal !
Sie treten zudem auch während des ganzen Pyrolyseprozesses auf bis nur noch Kohlenstoff in Form von Holzkohle verglüht.
Erst dann trocknet diese Schicht unter hoher Temperatureinwirkung aus…………..bis zum nächsten Pyrolyseprozess.
Diese teerartige Schicht wirkt wie ein Schutzanstrich gegen H²O lösliche gefährliche Kondensate.Somit kommen H²O gelöste aggressive Substanzen nicht oder sehr schlecht an den Kesselstahl.
Test : Teerkondensate sauber mit Spachtel abkratzen…..dahinter ist im Normalfall unversehrter blanker Stahl ohne Rost !
Der Oxidator für Kesselstahl ist immer H²O und die damit lösbaren Substanzen die dann in Verbindung mit O² dem Stahl zuleibe rücken.

Hallo Woody,
Manfred,
immer wenn die Kesselwände kalt sind kommen die Rauchgase (Anheizphase) unter ihren Taupunkt und geben ihren Wassergehalt an der Kesselwandung ab.Somit entsteht Kondensat.
Bei HV Anlagen sind die Rauchgase mit sehr hoher Absolutfeuchte beaufschlagt und deshalb fällt viel Kondensat durch den Holztrocknungsprozess im Füllraum an.
Große und kleine Kessel haben in der Anheizphase keinen Unteschied, nur das der kleine schneller aus der Taupunktphase fährt.
du hast mich falsch verstanden. Je größer der Kessel ( Masse) umso langsamer kühlt der Kessel aus und daher ist nicht so Kondensation anfälliger.
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
so nun butter bei die fische
hab heut mal mein infrarotthermometer herausgekramt und die untere kesselisolierung entfernt, daß ich an die außenseite der wassertasche auf höhe des kugelraumes (wo die rauchgase nach hinten gehen) kam.
start der messung: 20° kesseltemperatur, pumpe aus, schwerkraftventil verschlossen
ergebnis:
– ganz unten am kesselboden bleibt es zunächst bei den 20° und steigt nur langsam, da die keramik erwartungsemäß anfangs isolierend wirkt und die heißen rauchgase nicht direkt beaufschlagt werden und kondensieren können zumindest nicht auf den stahlflächen). interessant wäre vergleichend die messung an einer ausführung mit dachstein statt kugelraum.
– auf höhe des kugelraumes folgt die temperatur mit 5° abstand der kesseltemperatur. die innenseite dürfte wesentlich wärmer sein. die VL-temperatur des laddomat (bei mir auf höhe des kugelraumes) war 3° höher als die des kesseltermometers. offensichtlich wird der kleine laddomatkreises auch ohne pumpe mit erwärmt.
da möglichkeit des direkten einströmens sehr kalten wassers bei noch nicht eingeschaltener pumpe und somit offenem schwerkraftventil besteht, dürfte die hauptursache eher dieses schwerkraftventil sein.
für mich ergibt sich jedenfalls keine notwendigkeit eines sofortigen starts der pumpe.
grüße
dobia
@dobia: Du hast ja Recht, das Woody hier öfters mal etwas Oberlehrerhaft ankommt. Er spricht sofort immer aus vollster Überzeugung, als sei seine Lösung das Nonplusultra und er wäre der Professor persöhnlich. Dies alles unterstützt durch schönes Formatieren seiner Texte überzeugt den unbedarften Leser natürlich meist sofort und definitv schneller!
Diese Strategie und ihre Überzeugungskraft könnte allerdings auch mit der Sekte- in der Woody offensichtlich Mitglied ist (Siehe Stammtisch)- in Zusammenhang stehen!
Also Vorsicht, wie bei allen Beiträgen, immer erst prüfen und drüber nachdenken.
Allerdings muss ich woody auch Recht geben, dass deine Kommentare des Öfteren einfach „ANTI“ rüberkommen, auch wenn ich mir sicher bin, dass dies nicht in erster Linie dein Ziel ist.
In dem Fall Ladepumpe erscheint mir Woodys Variante allerdings wirklich logischer/sinnvoller.
Denke allerdings auch nicht, das durch späten Pumpenanlauf ein Kessel so zerstört wird, wie auf den Bildern weiter oben. Das hat denke ich viele andere Ursachen.
Wie groß der Vorteil des frühen Einschaltens ist kann ich auch schlecht sagen…
Gruß Marius
…Diese Strategie und ihre Überzeugungskraft könnte allerdings auch mit der Sekte- in der Woody offensichtlich Mitglied ist (Siehe Stammtisch)- in Zusammenhang stehen!…
Also Jemanden einer Sekte zuschreiben, weil er die Bibel zitiert und die Wettermanipulation vermutet, finde ich nicht schön von dir. Was verstehst du überhaupt unter „Sekte“?
Gruß, Alex
Ist schon eine Weile her, ab da hat er sich zu Jehovas Zeugen bekannt. Und diese zähle ich zu den Sekten.
Aber spielt im Forum eigentlich wirklich keine Rolle, hast Recht.
Wollte damit nur sagen, das daher die evtl. erlernte Fähigkeit des Überzeugen wollens/könnens her stammen könnte…
Gruß Marius
Ist schon eine Weile her, ab da hat er sich zu Jehovas Zeugen bekannt. Und diese zähle ich zu den Sekten.
Aber spielt im Forum eigentlich wirklich keine Rolle, hast Recht.
Wollte damit nur sagen, das daher die evtl. erlernte Fähigkeit des Überzeugen wollens/könnens her stammen könnte…
Gruß Marius
die tatsache, wenns so ist, spielt hier im forum wirklich keine rolle. ich finde aber auch das bekanntmachen durch dritte hier völlig unpassend. andererseits steht jedem frei, im stammstisch die suchfunktion zu benutzen.
nichts desto trotz geht er auf meine fragen und praktische messungen (tatsachen) nicht ein. das finde ich schade. eine diskusion besteht für mich darin, sich auch mit den argumenten anderer auseinanderzusetzen und nicht nur seine immer wieder darzulegen.
grüße
dobia
@ marius
Das was ich schreibe muß hier nicht als „das allein gültige“ angesehen werden, dafür sind alleine schon die Anlagen zu unterschiedlich.
Wenn man mir das nachsagt,dann liegen die Personen falsch !(das ist eine Behauptung)
Ich probiere viel mit Technik aus,repariere und baue alles was mein Umfeld ist selber, und Arbeite beruflich schon lange in der Technik.
Was ich an Erfahrungen gemacht habe lass ich halt anderen teilhaben.
Unfehlbarkeit habe ich mir hier nie angemaßt.
Aber ich denke als ein User der ersten Stunde hab ich das Forum auch in mancher Weise mitgeprägt, das hinterlässt in über 5 Jahren Spuren auch hier im virtuellen Bereich.
Was solls………
Zurück zum Thema……………..
dobia,
ich bin auch an einer Diskussion interessiert.
Ich hab auch auf deinen Beitrag extra noch Versuche gemacht.
Der Laddomat wurde abgesperrt,die Kesselpumpe aus dem Programm genommen und kalt angeheitzt.
Es dauert eine Weile bis sich überhaupt etwas tut,dann ist im Pumpenkreis eine kleine Zirulation zu bemerken die der Kesseltemperatur einige Grade hinterherhinkt.
Der KFE-Hahn am Kesselboden wird ab ca 15 min.aber nur ganz verhalten lauwarm.
Das ganze hab ich dann auch regulär mit kaltem anheizen und mit Pumpe mit „sofort anlaufen“ gemacht.
Der Unterschied liegt darin ,das die Temperaturverteilung „oben / unten“ viel gelichmäßiger ist als ohne Pumpe durch Konvektion.
Diese kleinen „Filmchen“ die ich ein paar Beiträge zurück eingestellt habe,sind wirklich ein „Spiegelbild“ was im Kesselbauch stattfindet.
Ohne Pumpe dauert es an schlecht durchfluteten Bereichen länger bis dort die Oberflächentemperatur aus der Taupunktzone kommt.
(Ganz abzusehen vom Laddomaten,der zwingend sofort gestartet werden muß ——> Schwerkraftzirkulationsventil)
Wenn die Einschalttemperatur der Pumpe annähernd oder sogar über der Temperatur der Rücklaufanhebungs-patrone liegen,dann kann es zu einem „Jo Jo Effekt“ kommen da die Patrone voll aufreisst um dann wieder schliessen zu müssen.
Dieser Effekt kann sich unter Umständen Stunden dahinziehen bis wieder Ruhe einkehrt.
Kesselschäden passieren nicht von heut auf morgen,und lassen sich nach dem Schaden nicht unbedingt zwingend auf solche Dinge zurückführen.
Aber Fakt ist das Stellen die immer wieder Kondensaten aus der Taupunktunterschreitung ausgesetzt sind irgendwann nachgeben und ein Problem im Kessel werden.
Für mich ist ein sofortiger Pumpenstart das „non plus ultra“ weil ich einen Laddomaten im Sytem habe und zudem die Durchmischung von der warmen Kovektionszone „oben“ mit Hilfsenergie nach unten stattfinden kann und das viel schneller.
Zudem starte ich den Kessel immer mit Kesselvorwärmung und wenn diese wegen abgekühlter Puffer nur noch 40° hergeben.
Um so schneller gehts aus der Taupunktzone……….am besten man ist gar nicht drinnen.
Das klappt nur mit Kesselvorwärmung
Ich kenne keine Kondensatprobleme !
Das wünsche ich mir im Forum für alle User.
Der KFE-Hahn am Kesselboden wird ab ca 15 min.aber nur ganz verhalten lauwarm.
am KFE-Hahn kommen keine rauchgase hin und somit auch kein tauwasser.
sehe ich nicht so, hab ich bereits beschrieben: punktförmige wärmeeinleitung im gegensatz zu flächiger am atmos -> durchmischung
wahrscheinlich, es kommt aber auf die innere oberflächentemperatur an und nicht an entfernten stellen (zb. kfe-hahn außenseite von wassertaschen)
das eher das schwerkraftventil das problem ist habe ich auch schon geschrieben.
analogie: ein auto rollt ohne motor den berg runter und bremst schlecht. der motor wird gestartet und die bremse geht wieder; aber wegen des einsetzen des bremskraftvertärkers und nicht primär wegen des laufenden motors. beides ist nur verkoppelt.
Dieser Effekt kann sich unter Umständen Stunden dahinziehen bis wieder Ruhe einkehrt.
dies kann ich bestätigen und kann als kleiner nachteil angesehen werden. stunden sind aber übertrieben, etwa 10-15 min.
meiner aufassung nach ist die innere oberflächentemperatur eines nicht zwangsgemischten sytems höher als mit vermischung(pumpe).
Um so schneller gehts aus der Taupunktzone……….am besten man ist gar nicht drinnen.
Das klappt nur mit Kesselvorwärmung
Ich kenne keine Kondensatprobleme !
ich auch ohne Kesselvorwärmung nicht, welche sicherlich sinnvoll zur schnelleren leistungsabgabe und verminderung der anheizverluste ist.
grüße
dobia
Jeder macht es wie er es meint machen zu müssen dobia.
Meine Punkte zum Thema sind fast alle dargelegt.
Ich schalte die Pumpe gleich ein sobald Feuer brennt und das hat Gründe.
Lies dir das mal durch, denn eine laminare Strömung hat einen schlechteren Wärmeübergang als eine turbulente Strömungwegen der „Prandtl Grenzschicht“.
Deswegen ist ein Pumpensofortlauf für mich effektiver,da das Medium Wasser durch turbulente Strömung schneller auf Temperatur kommt!

An der Wand bildet sich ein laminar fließender Film aus der(Prandtl-Grenzschicht)
- Wärmetransport durch langsamere Wärmeleitung
- großer Temperaturgradient
Im angrenzenden Turbulenzgebiet: gute Durchmischung des Fluids
- Wärmetransport durch schnelle Konvektion
- Temperaturgradient nicht sehr groß
Der Gesamtwiderstand des Wärmeübergangs liegt also vor allem in der Prandtl-Grenzschicht. Die Dicke der Grenzschicht hat die Größenordnung 1…10-2 mm und hängt von der Strömungsgeschwindigkeit im Fluid ab.
Nachzulesen hier……..Klick……………….Konvektion in strömenden Fluiden
Der konvektive Wärmeübergang lässt sich durch verschiedene Maßnahmen beschleunigen……….Klick……………Verbesserung des konvektiven Wärmeübergangs
Wäre interessant auch noch viele andere zum Thema zu hören.
es muß noch viel Holz durchgejagt werden, vielleicht in 5 jahren wissen wir mehr
was richtig war. Die meisten Kessel sind noch zu jung zum Rosten…
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
Lies dir das mal durch, denn eine laminare Strömung hat einen schlechteren Wärmeübergang als eine turbulente Strömungwegen der „Prandtl Grenzschicht“.
schlechterer wärmeübergang (abtransport) bedeutet höhere temperatur der wärmetauscherflächen und damit geringere gefahr der tauwasserbildung. q.e.d.
das ist ein anderes paar schuhe. in diesem thema geht es um tauwassergefahr. daß durch den sofortanlauf der kessel u.U. etwas schneller auf betriebstemperatur kommt, ist möglich.
für das eine genügt eine schnell erreichte heiße innere oberflächentemperatur, dafür braucht nicht alles heiß sein, und für einen schnell aufgeheizten kessel muß alles heiß sein.
beides hängt zusammen, ist aber nicht das gleiche.
grüße
dobia
habe fertig
mmmmhhhhhh…..
Jetzt wir es wahrscheinlich langsam Zeit, etwas zu berechnnen und nachzuweisen oder mit einem realen Versuch zu belegen.
Als ich im ersten Physiksemester das erste Mal aus Weg und Zeit die Geschwindigkeit, Beschleunigung,… herleiten musste um damit zu berechnen, ob es günstiger ist, mit einem Auto mit gewisser Geschwindigkeit lieber auf die Mauer zuzufahren und zu bremsen oder um die Kurve zu lenken, habe ich auch nicht schlecht über das Ergebnis gestaunt…
Gruß Marius
beides hängt zusammen, ist aber nicht das gleiche.
@ dobia
Ich hab das ganze auch nochmal richtig durchgekaut und denke das dein Gedankengang besonders vom letzten Beitrag der eigentlich richtige war !
Aus diesem Grund ist bei den meisten Kesselherstellern anzunehmen das dieser Effekt wohl vor einer schnelleren Kesselerwärmung überwiegt.
Aber erklären konnte es bei meiner Kontaktaufnahme bei den Kesselherstellern keiner richtig,ob Techniker oder Verkäufer.
Der Wortlaut war ähnlich oberflächlich „das wird halt so gemacht“.
Aber eigentlich wollte ich eben diese Erklärung haben. Geliefert hab ich sie jetzt selber und richtig erklärt hast es du.
Das Lösungswort ist dafür eigentlich die „Prantl Grenzschicht“.
Sie erhöht während der Anheizphase die Oberflächentemperatur des Kesselstahls und vermidert zumindest früher als die schnellere Wassererwärmung des Wassers die Kondensation der Rauchgase im Innenbereich.
Man kann eben nicht alles wissen,man muß nur wissen wo es steht, und jemand der den richtigen Gedanken erkennt.
Aber für Benutzer die Rücklaufanhebungen mit Restwärmenutzung haben (Laddomat o. ä.) müssen wie ich das Teil sofort anlaufen lassen ,da ändert sich nichts.
Es ist wohl nicht leicht einen falschen Gedankengang einzugestehen,aber ich denke das es notwendig ist.
… Woody,
und vor der Erkenntnis/Antwort, kommt erst einmal Deine Erkenntnis/Frage
„*Anheizvorgang*Wann d.Kesselpumpe einschalten?“
—,
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
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