Fragen und AntwortenP21 ohne Pufferspeicher betreiben?
manter antwortete vor 12 Jahren

Hallo Liebe Atmos-Fans.

Ich bin gerade dabei eine Anlage mit den Atmos P21 zu planen.
Bei meiner Suche bin ich auf dieses tolle Forum hier gestoßen.

Da die Anschlüsse meiner jetzigen Ölheizung fast identisch sind, wie die des P21 Pelletkessels, möchte ich diesen gerne einbauen. Ich brauche nur noch eine Rücklauferhöhung einbauen.

Kann ich den Atmos P21 auch ohne Puferspeicher vernünftig betreiben?

Kommt jemand von Euch vielleicht aus den Raum Kassel oder Paderborn, der mir beim Einbau behilflich sein kann?

Danke schon einmal für eure hoffentlich zahlreichen Tipps.

Gruß
Sunday



38 Antworten
lp900 antwortete vor 14 Jahren

Besser nicht. Ich empfehle 2000 l Puffer. (Es geht auch mit weniger).

lp900 antwortete vor 14 Jahren

Besser nicht. Ich empfehle 2000 l Puffer. (Es geht auch mit weniger).

Sunday antwortete vor 14 Jahren
lp900:
Besser nicht. Ich empfehle 2000 l Puffer. (Es geht auch mit weniger).

Danke für die schnelle Antwort.

Eine 2000 l Puffer bekomme ich leider nicht mehr in meinen kleinen Heizungskeller unter.

Es wird wohl ein 800l Hygienespeicher werden. Mein alter 300 l Brauchwasserspeicher muss sich dann wohl verabschieden.

Sunday antwortete vor 14 Jahren
lp900:
Besser nicht. Ich empfehle 2000 l Puffer. (Es geht auch mit weniger).

Danke für die schnelle Antwort.

Eine 2000 l Puffer bekomme ich leider nicht mehr in meinen kleinen Heizungskeller unter.

Es wird wohl ein 800l Hygienespeicher werden. Mein alter 300 l Brauchwasserspeicher muss sich dann wohl verabschieden.

widder antwortete vor 14 Jahren

den 300L kannst ja umfunktionieren, dazu schließen zum 800L.

widder antwortete vor 14 Jahren

den 300L kannst ja umfunktionieren, dazu schließen zum 800L.

Sunday antwortete vor 14 Jahren
widder:
den 300L kannst ja umfunktionieren, dazu schließen zum 800L.

wenn ich noch Platz finde werde ich das auch machen.

Sunday antwortete vor 14 Jahren
widder:
den 300L kannst ja umfunktionieren, dazu schließen zum 800L.

wenn ich noch Platz finde werde ich das auch machen.

Juergen_S antwortete vor 14 Jahren

Hallo Sunday,

die vorgeschlagenen 2.000 l Puffer finde ich viel zu hoch gegriffen. Es geht um einen Pellet- und nicht um einen Stückholzkessel! Selbst bei diesem wären 2.000 l schon fast komfortabel.

Im „ungünstigsten“ Fall (= Kessel gerade gefüllt und alle Heizkörper zugedreht) müssen die Puffer beim Stückholzkessel die gesamte Füllung aufnehmen können. Schließlich kann man die Verbrennung ja nicht einfach ausschalten.

Bei einem Pelletkessel muß der Puffer zunächst nur die geringe Wärmemenge der gerade brennenden Pellets aufnehmen können. Das ist nicht viel.

Weiterer Grund für einen Puffer bei Pelletkesseln ist die Vermeidung unnötiger Zündvorgänge mit Stromkosten und schlechten Verbrennungswerten. Lieber länger und dafür seltener Heizen …

Puffer machen dann noch Sinn, wenn Warmwasser bereit gehalten werden muß oder Lastspitzen (z.B. plötzlicher, hoher Wärmebedarf zu Beginn der Geschäftszeiten in mehreren Büros) abgedeckt werden müssen. Um den Kessel nicht weit überzudimensionieren, kann man so schon mal Wärme auf Vorrat produzieren.

Es geht also sicherlich auch mit erheblich kleinerem Puffer.

Frohes Schafen!
Juergen_S

Juergen_S antwortete vor 14 Jahren

Hallo Sunday,

die vorgeschlagenen 2.000 l Puffer finde ich viel zu hoch gegriffen. Es geht um einen Pellet- und nicht um einen Stückholzkessel! Selbst bei diesem wären 2.000 l schon fast komfortabel.

Im „ungünstigsten“ Fall (= Kessel gerade gefüllt und alle Heizkörper zugedreht) müssen die Puffer beim Stückholzkessel die gesamte Füllung aufnehmen können. Schließlich kann man die Verbrennung ja nicht einfach ausschalten.

Bei einem Pelletkessel muß der Puffer zunächst nur die geringe Wärmemenge der gerade brennenden Pellets aufnehmen können. Das ist nicht viel.

Weiterer Grund für einen Puffer bei Pelletkesseln ist die Vermeidung unnötiger Zündvorgänge mit Stromkosten und schlechten Verbrennungswerten. Lieber länger und dafür seltener Heizen …

Puffer machen dann noch Sinn, wenn Warmwasser bereit gehalten werden muß oder Lastspitzen (z.B. plötzlicher, hoher Wärmebedarf zu Beginn der Geschäftszeiten in mehreren Büros) abgedeckt werden müssen. Um den Kessel nicht weit überzudimensionieren, kann man so schon mal Wärme auf Vorrat produzieren.

Es geht also sicherlich auch mit erheblich kleinerem Puffer.

Frohes Schafen!
Juergen_S

Sunday antwortete vor 14 Jahren

Hallo Juergen_S,

vielen Dank für deine Einschätzung.

2000 l Puffer finde ich auch viel zu viel.

Ich habe mich jetzt für den 800 l Speicher entschieden , schon wegen der Förderung von 500,-€.

Ist jetzt nur noch die Frage, ob ich den alten 300 l Speicher zusätzlich noch behalte oder nicht.

Weiss jemand,wie hoch die Wärmeverluste bei den Speichern ist?

Gruß
Sunday

Sunday antwortete vor 14 Jahren

Hallo Juergen_S,

vielen Dank für deine Einschätzung.

2000 l Puffer finde ich auch viel zu viel.

Ich habe mich jetzt für den 800 l Speicher entschieden , schon wegen der Förderung von 500,-€.

Ist jetzt nur noch die Frage, ob ich den alten 300 l Speicher zusätzlich noch behalte oder nicht.

Weiss jemand,wie hoch die Wärmeverluste bei den Speichern ist?

Gruß
Sunday

deffyman antwortete vor 14 Jahren

Hi Sunday,
wir haben uns auch dafür entschieden unseren 120 Liter Brauchwasserspeicher der alten Anlage zu behalten.
Dies taten wir, da wir zu wenig Platz haben für einen Pufferspeicher inklusive Warmwassertank.
Natürlich musst Du bedenken, wenn Du Deinen alten Wasserspeicher weiter nutzt, das eine extra Pumpe laufen muß, die die Wärme vom Puffer z. B. dort hinein bringt. Dann wäre der Stromverbrauch ein wenig höher.
Und natürlich hättest Du dann auch eine „Tonne“ mehr herum stehen.

deffyman antwortete vor 14 Jahren

Hi Sunday,
wir haben uns auch dafür entschieden unseren 120 Liter Brauchwasserspeicher der alten Anlage zu behalten.
Dies taten wir, da wir zu wenig Platz haben für einen Pufferspeicher inklusive Warmwassertank.
Natürlich musst Du bedenken, wenn Du Deinen alten Wasserspeicher weiter nutzt, das eine extra Pumpe laufen muß, die die Wärme vom Puffer z. B. dort hinein bringt. Dann wäre der Stromverbrauch ein wenig höher.
Und natürlich hättest Du dann auch eine „Tonne“ mehr herum stehen.

aluetkemeier antwortete vor 14 Jahren

Laut neuer Zuschussverornung brauchst du 55Liter pro KW. Einen 800 Liter Speicher bekommst du durch jede Meter Tür. Das Gerät kann nur auf Volllast oder auf null betrieben werden. Wenn die Heizkörper warm sind Muß das Gerät abschalten, hat aber eine Nachbrennzeit bis die Pellets alle aufgebrand sind. Gruß Andreas

aluetkemeier antwortete vor 14 Jahren

Laut neuer Zuschussverornung brauchst du 55Liter pro KW. Einen 800 Liter Speicher bekommst du durch jede Meter Tür. Das Gerät kann nur auf Volllast oder auf null betrieben werden. Wenn die Heizkörper warm sind Muß das Gerät abschalten, hat aber eine Nachbrennzeit bis die Pellets alle aufgebrand sind. Gruß Andreas

rcscomp antwortete vor 14 Jahren
aluetkemeier:
Laut neuer Zuschussverornung brauchst du 55Liter pro KW. Einen 800 Liter Speicher bekommst du durch jede Meter Tür. Das Gerät kann nur auf Volllast oder auf null betrieben werden. Wenn die Heizkörper warm sind Muß das Gerät abschalten, hat aber eine Nachbrennzeit bis die Pellets alle aufgebrand sind. Gruß Andreas

Der P21 ist ein Pelletskessel und kann natürlich auch in Teillast betrieben werden.

rcscomp antwortete vor 14 Jahren
aluetkemeier:
Laut neuer Zuschussverornung brauchst du 55Liter pro KW. Einen 800 Liter Speicher bekommst du durch jede Meter Tür. Das Gerät kann nur auf Volllast oder auf null betrieben werden. Wenn die Heizkörper warm sind Muß das Gerät abschalten, hat aber eine Nachbrennzeit bis die Pellets alle aufgebrand sind. Gruß Andreas

Der P21 ist ein Pelletskessel und kann natürlich auch in Teillast betrieben werden.

manter antwortete vor 14 Jahren

@aluetkemeier: Es ist ein Pelletkessel, also 30l pro kw.

@sunday: Was für einen 300l Speicher hast du denn?

Gruß Manuel

manter antwortete vor 14 Jahren

@aluetkemeier: Es ist ein Pelletkessel, also 30l pro kw.

@sunday: Was für einen 300l Speicher hast du denn?

Gruß Manuel

Sunday antwortete vor 14 Jahren
aluetkemeier:
Laut neuer Zuschussverornung brauchst du 55Liter pro KW. Einen 800 Liter Speicher bekommst du durch jede Meter Tür. Das Gerät kann nur auf Volllast oder auf null betrieben werden. Wenn die Heizkörper warm sind Muß das Gerät abschalten, hat aber eine Nachbrennzeit bis die Pellets alle aufgebrand sind. Gruß Andreas

Bei einen Pelletkessel brauche ich nur 30 l pro KW um die Förderung zu erhalten.

Gruß
Jörg

Sunday antwortete vor 14 Jahren
aluetkemeier:
Laut neuer Zuschussverornung brauchst du 55Liter pro KW. Einen 800 Liter Speicher bekommst du durch jede Meter Tür. Das Gerät kann nur auf Volllast oder auf null betrieben werden. Wenn die Heizkörper warm sind Muß das Gerät abschalten, hat aber eine Nachbrennzeit bis die Pellets alle aufgebrand sind. Gruß Andreas

Bei einen Pelletkessel brauche ich nur 30 l pro KW um die Förderung zu erhalten.

Gruß
Jörg

Sunday antwortete vor 14 Jahren

@manter

Hallo Michel,ich habe eine normalen 300 l Brauchwasserkessel, der z.Z. noch für meine WW dient.

Gruß
Jörg

Sunday antwortete vor 14 Jahren

@manter

Hallo Michel,ich habe eine normalen 300 l Brauchwasserkessel, der z.Z. noch für meine WW dient.

Gruß
Jörg

nobby18 antwortete vor 12 Jahren

Hallo Sunday,
habe deine Frage mit Interese gelesen – wie hast du dich entschieden?
Stehe z.Zt. vor der gleichen Entscheidung; mein Heizungsbauer meint, dass die Anlage, die ich nächste Woche bekomme (
Pelletkessel Atmos P 25 mit Pelletsbrenner A 25) auch ohne Pufferspeicher vernünftig läuft. Die Anlage sei wegen der elektronischen Steuerung überhaupt nicht geeignet, mit der Restwärmeerzeugung einen Puffer ordentlich aufzuwärmen – und dann müssten die Pellets dazu herhalten (1 t oder mehr Verbrauch). BAFA bekomme ich auch ohne Puffer für die Anlage (2.400 €). Welchen Wert hat der Puffer überhaupt, wenn ich ihn nicht z.B. mit Solar aufheizen kann?
Eigentlich ist ein Puffer doch nur erforderlich und auch vorgeschrieben (1BImSchV) wenn ich z.B. mit Scheitholz Restwärme nicht ungenutzt aus dem Schornstein blasen soll. Die Pellets erzeugen doch kaum Restwärme und 1000 ltr-Puffer würde kaum ein paar Grad aufgeheizt.

Güße
nobby18

nobby18 antwortete vor 12 Jahren

Hallo Sunday,
habe deine Frage mit Interese gelesen – wie hast du dich entschieden?
Stehe z.Zt. vor der gleichen Entscheidung; mein Heizungsbauer meint, dass die Anlage, die ich nächste Woche bekomme (
Pelletkessel Atmos P 25 mit Pelletsbrenner A 25) auch ohne Pufferspeicher vernünftig läuft. Die Anlage sei wegen der elektronischen Steuerung überhaupt nicht geeignet, mit der Restwärmeerzeugung einen Puffer ordentlich aufzuwärmen – und dann müssten die Pellets dazu herhalten (1 t oder mehr Verbrauch). BAFA bekomme ich auch ohne Puffer für die Anlage (2.400 €). Welchen Wert hat der Puffer überhaupt, wenn ich ihn nicht z.B. mit Solar aufheizen kann?
Eigentlich ist ein Puffer doch nur erforderlich und auch vorgeschrieben (1BImSchV) wenn ich z.B. mit Scheitholz Restwärme nicht ungenutzt aus dem Schornstein blasen soll. Die Pellets erzeugen doch kaum Restwärme und 1000 ltr-Puffer würde kaum ein paar Grad aufgeheizt.

Güße
nobby18

Firexxx antwortete vor 12 Jahren

Was ist das dann für ein Heizungsbauer, ohne Puffer springt der Kessel dauert an und taktet wie Sau. Das ist nicht Sinn und Zweck einer Pelletheizung. Klar funktioniert das aber sinnvoll ist was anderes. Verbrauch steigt von Strom und Pellets. Vorallem bekommst du den Puffer doch auch gefördert nimm wenigstens 500 Liter.

Firexxx antwortete vor 12 Jahren

Was ist das dann für ein Heizungsbauer, ohne Puffer springt der Kessel dauert an und taktet wie Sau. Das ist nicht Sinn und Zweck einer Pelletheizung. Klar funktioniert das aber sinnvoll ist was anderes. Verbrauch steigt von Strom und Pellets. Vorallem bekommst du den Puffer doch auch gefördert nimm wenigstens 500 Liter.

deffyman antwortete vor 12 Jahren

Oh je wie oft haben wir hier schon gelesen, daß HB´s behaupten einen Pelleter ohne Puffer zu betreiben?

Absoluter Blödsinn!!!

Wir haben einen P21 mit einem 650 Ltr Puffer und 150 Liter Brauchwarmwasserspeicher im Einsatz.

Jetzt im Sommer habe einen Verbrauch, mit 4 Personen, von 1,5 Säcken DIE WOCHE!!!
Das geht natürlich nur mit den Puffern!!!

Also jeder , der sich eine Pelletsheizung einbauen lassen möchte , braucht einen HB der sich ein wenig mit dem Thema Pelletkessel beschäftigt und sich auch mal was erklären lässt, denn ein Pelleter ist auch für einen Laien leicht zu verstehen!

Dieses Forum ist auch für Heizungsbauer interessant!

deffyman antwortete vor 12 Jahren

Oh je wie oft haben wir hier schon gelesen, daß HB´s behaupten einen Pelleter ohne Puffer zu betreiben?

Absoluter Blödsinn!!!

Wir haben einen P21 mit einem 650 Ltr Puffer und 150 Liter Brauchwarmwasserspeicher im Einsatz.

Jetzt im Sommer habe einen Verbrauch, mit 4 Personen, von 1,5 Säcken DIE WOCHE!!!
Das geht natürlich nur mit den Puffern!!!

Also jeder , der sich eine Pelletsheizung einbauen lassen möchte , braucht einen HB der sich ein wenig mit dem Thema Pelletkessel beschäftigt und sich auch mal was erklären lässt, denn ein Pelleter ist auch für einen Laien leicht zu verstehen!

Dieses Forum ist auch für Heizungsbauer interessant!

nobby18 antwortete vor 12 Jahren

Hallo Firexxx, hallo deffyman,
vielen Dank für eure schnellen Antworten.
Da ich absoluter Neuling im Bereich einer Heizungsanlage bin (bisher E-Heizung, jetzt komplette Umstellung auf Pellets) konnte ich mir bis vor 3 Wochen überhaupt keine Vorstellung darüber machen, was ein Pufferspeicher ist, bzw. was der eigentlich in einer Heizungsanlage bewirkt.
Wenn ich ehrlich bin, jetzt auch noch nicht so richtig !!
In der „Fachagentur für nachwachsende Rohstoffe e.V.“ vom Aug. 2010 habe ich gelesen, dass
„im Gegensatz zu Scheitholzkesseln Pelletheizungssysteme nicht notwendig über einen Pufferspeicher zu verfügen brauchen.
Sie würden über hochentwickelte Steuer- und Regelsysteme verfügen und könnten dank des in kleinen Einheiten dosierbaren Brennstoffs in einem weiten Leistungsbereich betrieben werden.“
Auch wird hier angemerkt, dass beim Betrieb einer Solaranlage oder eines Dualen Systems (mit Scheitholz) ein Pufferspeicher aber sehr wohl Sinn macht und erforderlich ist. Das verstehe ich auch, weil hier Hitze für den Puffer gezielt ankommt und der damit auch aufgeheizt wird.
Wir (zwei Personen) haben vor, für die Sommermonate noch unseren Durchlauferhitzer zur Warmwassererzeugung mit zu nutzen. Das hat unseren HB auch dazu veranlasst die Empfehlung ohne Puffer abzugeben.
Was haltet ihr davon ??
Mir wäre auch schon mal geholfen, wenn mir jemand genau erklären könnte, was ein Puffer in meiner Anlage bewirkt und wozu ich bei der Pelletheizung ohne weiteres Heizzubehör (Solar pp) einen Puffer brauche, weil ich meine, dass mit dem Aufheizen des zusätzlichen Pufferspeichers meine Anlage öfters anspringt und ich mehr verbrauchen werde.

Längere Antwort auch gerne unter Mail: nobby.lesch@gmx.de

Grüße
nobby18

nobby18 antwortete vor 12 Jahren

Hallo Firexxx, hallo deffyman,
vielen Dank für eure schnellen Antworten.
Da ich absoluter Neuling im Bereich einer Heizungsanlage bin (bisher E-Heizung, jetzt komplette Umstellung auf Pellets) konnte ich mir bis vor 3 Wochen überhaupt keine Vorstellung darüber machen, was ein Pufferspeicher ist, bzw. was der eigentlich in einer Heizungsanlage bewirkt.
Wenn ich ehrlich bin, jetzt auch noch nicht so richtig !!
In der „Fachagentur für nachwachsende Rohstoffe e.V.“ vom Aug. 2010 habe ich gelesen, dass
„im Gegensatz zu Scheitholzkesseln Pelletheizungssysteme nicht notwendig über einen Pufferspeicher zu verfügen brauchen.
Sie würden über hochentwickelte Steuer- und Regelsysteme verfügen und könnten dank des in kleinen Einheiten dosierbaren Brennstoffs in einem weiten Leistungsbereich betrieben werden.“
Auch wird hier angemerkt, dass beim Betrieb einer Solaranlage oder eines Dualen Systems (mit Scheitholz) ein Pufferspeicher aber sehr wohl Sinn macht und erforderlich ist. Das verstehe ich auch, weil hier Hitze für den Puffer gezielt ankommt und der damit auch aufgeheizt wird.
Wir (zwei Personen) haben vor, für die Sommermonate noch unseren Durchlauferhitzer zur Warmwassererzeugung mit zu nutzen. Das hat unseren HB auch dazu veranlasst die Empfehlung ohne Puffer abzugeben.
Was haltet ihr davon ??
Mir wäre auch schon mal geholfen, wenn mir jemand genau erklären könnte, was ein Puffer in meiner Anlage bewirkt und wozu ich bei der Pelletheizung ohne weiteres Heizzubehör (Solar pp) einen Puffer brauche, weil ich meine, dass mit dem Aufheizen des zusätzlichen Pufferspeichers meine Anlage öfters anspringt und ich mehr verbrauchen werde.

Längere Antwort auch gerne unter Mail: nobby.lesch@gmx.de

Grüße
nobby18

manter antwortete vor 12 Jahren

Die Atmoskessel und Brenner sind nicht modulierend.
Das heißt, dass genau wie beim HV immer die eingestellte
Maximalleistung voll abgegeben wir.

Im Gegensatz zum HV kann der Pelleter allerdings abschalten.
Gesund ist das allerdings nicht und es erhöht den Verbrauch erheblich. Das ist wie bei Ölkesseln. Wenn die alle 2 Minuten für 30 Sekunden anspringen ist das auch schlecht für den Verbrauch.

Nimm 800l Puffer, dann bekommst du auch die volle Förderung.

Glaube uns bitte: Es gibt Pelletkessel, die für den Betrieb ohne Puffer ausgelegt sind. Die Atmoskessel zählen aber nicht dazu!

Gruß Manuel

edit: Und dann kannst du auch evtl. den DLE im Sommer aus lassen.

manter antwortete vor 12 Jahren

Die Atmoskessel und Brenner sind nicht modulierend.
Das heißt, dass genau wie beim HV immer die eingestellte
Maximalleistung voll abgegeben wir.

Im Gegensatz zum HV kann der Pelleter allerdings abschalten.
Gesund ist das allerdings nicht und es erhöht den Verbrauch erheblich. Das ist wie bei Ölkesseln. Wenn die alle 2 Minuten für 30 Sekunden anspringen ist das auch schlecht für den Verbrauch.

Nimm 800l Puffer, dann bekommst du auch die volle Förderung.

Glaube uns bitte: Es gibt Pelletkessel, die für den Betrieb ohne Puffer ausgelegt sind. Die Atmoskessel zählen aber nicht dazu!

Gruß Manuel

edit: Und dann kannst du auch evtl. den DLE im Sommer aus lassen.

Sunday antwortete vor 12 Jahren

Hallo nobby18,

ich war ein paar Tage im Urlaub, da erst jetzt meine Antwort.

Unter http://www.my-pellet-heizung.de
kannst du meinen P21, den ich letztes Jahr eingebaut habe, betrachten.
Manter hat schon recht, der A25 Brenner ist nicht modulierend,
darum brachtst du bei diesen Brenner unbedingt einen Pufferspeicher.
Es sei den, du baust dir, wie ich es gemacht habe , eine neuen Kontroler, der die Leistung des Brenners regelt.
Diesen findest du auf meiner Homepage.
Mein Brenner regelt so die Leistung von 5-20kw. Letzten Winter ist er so über 14 Tage am Stück an gewesen ohne auszuschalten.

Da ich mich aber entschlossen habe auch eine Solaranlage für das WW zu instalieren, kamm ich um einen 800l Speicher nicht herum.

Sonnige Grüße
Sunday

Sunday antwortete vor 12 Jahren

Hallo nobby18,

ich war ein paar Tage im Urlaub, da erst jetzt meine Antwort.

Unter http://www.my-pellet-heizung.de
kannst du meinen P21, den ich letztes Jahr eingebaut habe, betrachten.
Manter hat schon recht, der A25 Brenner ist nicht modulierend,
darum brachtst du bei diesen Brenner unbedingt einen Pufferspeicher.
Es sei den, du baust dir, wie ich es gemacht habe , eine neuen Kontroler, der die Leistung des Brenners regelt.
Diesen findest du auf meiner Homepage.
Mein Brenner regelt so die Leistung von 5-20kw. Letzten Winter ist er so über 14 Tage am Stück an gewesen ohne auszuschalten.

Da ich mich aber entschlossen habe auch eine Solaranlage für das WW zu instalieren, kamm ich um einen 800l Speicher nicht herum.

Sonnige Grüße
Sunday

manter antwortete vor 12 Jahren

Wie hoch ist überhaupt dein Jahresenergieverbrauch bisher?

Gruß Manuel

manter antwortete vor 12 Jahren

Wie hoch ist überhaupt dein Jahresenergieverbrauch bisher?

Gruß Manuel