Hallo zusammen,
nun ist es bekannt, daß…
Es muss nicht gleich ein neuer Heizkessel her, um Energie und damit Kosten zu sparen. Häufig hilft einfach nur ein hydraulischer Abgleich, den es ab circa 300 Euro gibt. Ein Fachmann stellt die Heizung so ein, dass die Anlage das Wasser mit der richtigen Temperatur optimal im Haus verteilt, erklärt Andreas Braun von der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online in Berlin. So können alle Heizkörper richtig warm werden.
„Hydraulischer Abgleich“ unbekannt
Nur die wenigsten Verbraucher wissen, dass sich mit dieser Feinjustierung des Heizsystems Kosten sparen lassen, sagt Braun. Über 85 Prozent konnten in Umfragen von co2online den Begriff „Hydraulischer Abgleich“ nicht einordnen. Und so sieht es auch in der Praxis aus: Etwa 90 Prozent der Anlagen in Deutschland seien nicht hydraulisch abgeglichen, so seine Einschätzung.
Das kann dazu führen, dass Heizkörper, die näher am Kessel sind, besser durchströmt werden als jene, die weiter entfernt sind. Damit heizen sich diese Radiatoren auch schlechter auf. In mehrstöckigen Gebäuden können Wohnungen in unteren Geschossen heiß werden, während es im Dachgeschoss nicht ausreichend warm wird.
Justieren statt sanieren
Bei einem bestehenden Heizsystem halte ein hydraulischer Abgleich für die gesamte Lebensdauer der Anlage, sagt dena-Experte Discher. Muss die Anlage nur justiert werden, kostet der hydraulische Abgleich für ein normales Einfamilienhaus laut Müller zwischen 300 und 400 Euro. Ersetzt der Fachmann Thermostatventile oder die Heizungspumpe, belaufen sich die Kosten auf rund 650 bis 1250 Euro, sagt Braun.
Dem gegenüber stehen die Ersparnisse bei den Heizkosten. Nach einem hydraulischen Abgleich sinken diese laut Experte Braun für ein durchschnittliches Einfamilienhaus um rund 110 Euro pro Jahr. Und wird eine neue Hocheffizienzpumpe eingebaut, können zusätzlich rund 100 Euro Stromkosten im Jahr gespart werden.
Bewohner lüften Heizwärme weg
„In der Praxis werden als Behelfslösungen für dieses Problem häufig die Heizungspumpenleistung und die Vorlauftemperaturen am Heizkessel erhöht“, sagt Andreas Müller vom Zentralverband Sanitär Heizung Klima. So werden zwar alle Räume warm, die nah am Heizkessel liegenden Zimmer jedoch zu heiß. Bewohner lüften die Hitze dann oft weg, indem sie die Fenster öffnen. Das erhöht die Heizkosten. Eine weitere Nebenwirkung der unausgeglichenen Anlage können lästige Fließgeräusche, Pfeifen und Gluckern sein.
Auch wenn eine Heizungsanlage modernisiert wird, sollte ein hydraulischer Abgleich gemacht werden, rät Michael Herma, Geschäftsführer des VdZ – Forum für Energieeffizienz in der Gebäudetechnik in Berlin. So werde sichergestellt, dass alle Teile wie Pumpe, Rohrleitungen und Thermostate an Heizkörpern optimal aufeinander abgestimmt seien. Der Nachweis eines Abgleichs ist oft auch Voraussetzung für die Auszahlung von Fördermitteln wie von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA).
Fachmann wird benötigt
Müller weißt daraufhin, dass nur ein Fachmann einen hydraulischen Abgleich durchführen könne. Zunächst muss er mit einem Computerprogramm die Heizlast berechnen – dafür berücksichtigt der Handwerker die Dämmung der Außenwände und des Dachs, die Anzahl und die Wärmedämmwerte der Fenster sowie die Heizkörpergröße. Er berechnet damit die optimale Wassermenge für jeden Raum und den nötigen Druck der Heizungspumpe. Die Ergebnisse stellt der Monteur an der Pumpe und den Thermostatventilen der Heizkörper ein.
Ein hydraulischer Abgleich geht aber nur an Heizkörpern mit voreinstellbaren Thermostatventilen. „Durch sie kann die Durchflussmenge des Heizwassers am Heizkörper exakt reguliert und an den tatsächlichen Bedarf des Raumes angepasst werden“, erklärt Henning Discher von der Deutschen Energie-Agentur (dena) in Berlin.
Ob es sich um ein voreinstellbares Ventil handelt, erkennen Laien so: Sie nehmen die Haube des Temperaturreglers ab. Darunter liegt das Ventilunterteil. Sind auf diesem Zahlen eingraviert, ist es ein modernes Thermostatventil. Falls das nicht der Fall ist, sollten Hausbesitzer dieses nachrüsten, rät Discher.
Der Fachmann kann bei seinen Berechnungen feststellen, dass die Leistung der Heizungspumpe zu groß ist. Diese könne nur selten richtig eingestellt werden und werde am besten ausgetauscht, rät Müller. Ein Austausch ist in der Regel aber nicht möglich bei einer im Gerät integrierten Pumpe. Hier könne der Handwerker einen zentralen Differenzdruckregler ergänzen. Dieser baue den überschüssigen Druck direkt hinter dem Kessel ab, so dass das Wasser besser fließt und die Heizung weniger Geräusche macht. Die bessere, aber teurere Lösung sei eine neue Therme mit einstellbarer Pumpe in der richtigen Größe.
Über 85 Prozent konnten in Umfragen von co2online den Begriff „Hydraulischer Abgleich“ nicht einordnen.
Dem kann ich zustimmen, bei mir waren es sogar 100% HB Vollzeit Meister mit ja einem eigenen Gewerbe, die sich wie ein Aal gewunden haben und es gekonnt vermieden haben einen zu machen.
Warum nur…
Ist das Geld so schwer verdient, fraglich beim ersten der das ganze verbaut hatte, verständlich beim zweiten der erst blass dann aber doch wissend wurde, auch ohne Lösung.
In welchem Beruf ausser in der Wirtschafts- Politik darf man noch so schlampig Arbeiten ?
Der Tag ist schön
gute Zeit
Wong
Das hört sich alles wunderbar an. Die Realität sieht leider völlig anders aus.
Zum Verständnis:
Jeder Bewohner hat ein völlig anderes Heizverhalten.
Es gibt nicht nur beim Duschen Warm- und Kaltduscher.
Frauen sind nun mal Warmduscher und benötigen entsprechend wärmere Zimmer als Männer (Ausnahmen bestätigen die Regel).
Ein Mieter lebt von Hartz IV, der läßt seine Heizung die ganze Zeit an, selbst wenn er mal eine Woche auf der Walz ist, denn die Heizungskosten zahlt ja nicht er.
Mit einem hydraulischen Abgleich kann dieser Mieter gut leben.
Ein anderer Mieter hat Nachtschicht. Er schaltet die Heizung ab (denn er zahlt die Heizungsrechnung aus seinem Geldbeutel), wenn er das Haus verläßt. Wenn er heimkommt, dreht er die Heizkörper voll auf, er will sofort, und nicht erst in einigen Stunden, warm. Klar, dass dieser Mann dann kommt und sich, zu Recht, beschwert, weil es in seiner Wohnung eiskalt ist. Dank hydraulischem Abgleich läuft einfach zu wenig Wasser durch den Heizkörper, die Wohnung ist warm, wenn er wieder arbeiten muß und die Heizung abdreht.
Das Argument, die Leute heizen zum Fenster hinaus stimmt, aber nicht, weil es zu warm ist (sie könnten ja die Thermostatventile an der Heizung herunterdrehen), sondern weil sie das Fenster über Stunden, ja Tage, kippen. Die kalte Luft fällt vom oberen Fensterrand herunter auf das Thermostatventil, dieses öffnet sich (selbst wenn es auf Minimal steht, da die kalte Luft kälter als ca 12° Auslösetemperatur ist) und die Wärme verschwindet sinnlos.
Um Heizkosten einzusparen, muß weniger z.B. Öl verbrannt werden. Dann darf aber auch weniger an den Heizkörpern abgenommen werden. Dann ist es aber auch kälter in der Wohnung. Eine Drosselung des Durchlaufs kann ich mit einem hydraulischen Heizungsabgleich erreichen, einfacher geht das aber indem man z.B. das Thermostatventil auf 2 statt auf 3 stellt, oder auch nur auf 1 oder auf Minimal.
Wohl jeder Heizungstechniker hat in der Vergangenheit die Kessel überdimensioniert. Warum? Ein größerer Kessel brachte mehr Geld, und bei einer Kältewelle gab es keinen Ärger mit dem Kunden. Verständlich, wenn nun dieser Heizungstechniker ungern den Vorlauf auf theoretische Werte minimiert. Wenn der Mieter eben keine 25, sondern 30° verlangt, gerne mal längere Zeit die Fenster kippt, ist der Ärger vorprogrammiert. Gleiches gilt, falls der Mieter beim Verlassen der Wohnung die Heizkörper herunterdreht.
Grüße
SOD
…, denke zu einem hydraulischen Abgleich gehört auch eine Druckdifferenz gesteuerte Heizkreispumpe.
Dadurch reagieren der/die Heizkörper wesentlich besser auf die Heizkörperthermostateinstellungen.
Und auch die Umwälzpumpe nimmt dementsprechend weniger Energie auf.
MfG
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Hallo,
wie sieht es mit der Optimierung aus, von einem Haus welches ausschließlich Wand- und Fußbodenheizung hat.
LG kaninchen
Kaninchen,
dazu müsste man erst einmal den Hydraulikplan kennen, ob Plattenwärmetauscher usw.,
ich selbst strebe immer eine möglichst niedrige Rücklauftemperatur zu den Puffern inkl. zum Ladomat an
MfG
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
wie kann ich Hydraulischer Abgleichich durchführen wenn am HK kein RL Ventil vohanden ist ?
RL ventile einbauen ist mir zu aufwendig, gibts da andere Lösung ?
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
Leider musste ich mich damit auch beschäftigen, weil der hydr.Abgleich für eine BaFa Förderung notwendig ist.
Fazit: Schwachsinn in meinem Haus.
Bei einer Fußbodenheizung mit 10h Nachlauf und absichtlich verschiedenen Temperaturen z.B. für Bad und Schlafzimmer ist das nur ein Stück Papier das Geld kostet und für’n Müll is.
Edit: Es hätte Heizwert…
Hallo,
@Feueresel
hier noch mal die Hydraulik:

Die Frage die sich mir stellt, ob überhaupt ein Abgleich möglich ist, wenn nur Fußboden- und Wandheizung existiert?
Eine geregelte Pumpe ist vorhanden. Es müsste ja nur die Pumpeneistellung ermittelt werden.
Auch achte ich darauf, das die einzelnen Stränge der Wand- und Fußbodenheizung ziemlich gleich lang sind, alle so 60m – 70m.
LG kaninchen
@kaninchen,
die Länge der einzelnen Heizstränge ist zweitrangig,
eingestellt werden die einzelnen Stränge mittels integriertem Strömungsmesser und Drosselventil
im Heizkreisverteiler und eventuell noch der ermittelten Rücklauftemperatur pro Heizkreis
Was mich wundert ist das bei Deiner Anlage die Fußbodenheizung nicht mittels Plattenwärmetauscher vom Hauptheizkreis entkoppelt ist – keine Korrosion und kein großer Wasserverlust bei …
Auch den zugehörigen Mischer könnte man sich sparen, die Fußbodenvorlauftemperatur würde über ein regelbares Durchflussventil im Vorlauf zum Plattenwärmetauscher geregelt, da können selbst 90°C im Vorlauf reingehen und 22°C kommen zurück in den Pufferrücklauf, bei 22°C im Fußbodenrücklauf.
So ein Plattenwärmetauscher ist hocheffizient
wenn man dessen Primär/Heizkreis im Rücklauf
Hydraulisch abgleicht/drosselt
Meine Anlage habe ich so ausgelegt,
eine Druckdifferenzgesteuerte Hauptheizkreispumpe versorgt Heizkörper, WW und die jeweiligen Plattenwärmetauscher für die Fußbodenheizung und braucht nach dem Aufheizen nicht mehr als 4 Watt
Rücklauftemperatur im Hauptheizkreis nach dem Aufheizen maximal 28°C
So klappt das auch mit der Pufferschichtung und
Kesselkreis/Ladomat/Pumpe auf Stufe I beim GSE-50
MfG
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
wie kann ich Hydraulischer Abgleichich durchführen wenn am HK kein RL Ventil vohanden ist ?
RL ventile einbauen ist mir zu aufwendig, gibts da andere Lösung ?
Interessant, was machst Du wenn Du neu tapezierst, wie nimmst Du da den Heizkörper ab, wenn der RL nicht zugedreht werden kann?
Theoretisch kannst Du anstelle des RL auch den Zulauf maximieren, kann man bei vielen Thermostatventilen verstellen. Aber wie man da einen vorschriftsmäßigen Abgleich hinbekommt, dürfte wohl schwierig sein
Grüße
Pflaume
…, denke zu einem hydraulischen Abgleich gehört auch eine Druckdifferenz gesteuerte Heizkreispumpe.
Dadurch reagieren der/die Heizkörper wesentlich besser auf die Heizkörperthermostateinstellungen.
Und auch die Umwälzpumpe nimmt dementsprechend weniger Energie auf.
MfG
Bin da eher ein Anhänger einer Regelung über die UVR, die bei mir z.B. die Heizung/HVK regelt. Über die PT1000-Fühler bei Vor- und Rücklauf kann, bei Unterschreiten der Rücklauftemperatur x die Pumpe schneller drehen/eingeschaltet werden, spart auch Strom und funktioniert in der Praxis, anders als die Druckdifferenzregelung bei mehreren Mietwohnungen, immer, da beliebig regelbar/programmierbar (z.B. auf Wochentage/Jahreszeiten/Außentemperatur). Wenn eine UVR sowieso da ist, z.B. ST, ist das auch deutlich billiger. Natürlich für den HB, vom Verdienst her, weniger gut.
Gibt aber immer einen Haken
Grüße
Pflaume
Moin
Interessant, was machst Du wenn Du neu tapezierst, wie nimmst Du da den Heizkörper ab, wenn der RL nicht zugedreht werden kann?
Also das mit den Absperrventilen im Rücklauf ist -zumindest in meiner Region- noch nicht so ganz lange Standard.
Als ich 1986 mein Häuschen gebaut habe, hatte mein HB nicht die Absicht die Dinger einzubauen. O-Ton:“Das braucht nicht,ist bei Einfamilienhäusern nicht üblich.Kostet dann aber extra.“
Ich hab sie einbauen lassen und bin natürlich froh drüber.
…, der Trick ist doch, wenn keine/wenig Wärme abgerufen wird,
braucht die Druckdifferenz gesteuerte Pumpe weniger zu leisten (4Watt),
und die Rücklauftemperatur fällt dementsprechend auch wenn beispielsweise ein Heizkörper
oder und die Fußbodenheizung voll aufgedreht sind nach dem aufheizen;
jedem Abnehmer/Kreis steht jederzeit die volle Systemheizleistung zur Verfügung;
zum Beispiel morgens nach der Nachtabsenkung oder wie auch immer,
fällt die Druckdifferenz vor/nach der Pumpe und die Pumpenleistung wird automatisch gesteigert
(16 Watt bei Kennlinie I von IV)
,
die höhere Leistung kann man dann am Pumpendisplay ablesen.
Werden die verschiedenen Raumtemperaturen im Gebäude erreicht fällt die Pumpenleistung
Automatisch wieder.
Bei meiner Anlage kann sich bei einer Vorlauftemperatur im Hauptheizkreis von 60 bis 80°C
Jeder Verbraucher die volle Heizleistung ganz ohne sonstige Einschränkungen abrufen.
Es sei denn die Puffer sind leer, der Kessel ist kalt, die Sonne scheint nicht
800L WW Vorrat halten entsprechend am längsten und werden über 10m² Solar erst mal bevorzugt
nachgeheizt,
alles direkt über Thermostat gesteuerte Ventile und hydraulischem Abgleich
ohne sonstigen Klimbim
MfG
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Nun ja, wenn die RLT fällt, dreht die Pumpe, von der UVR gesteuert, hoch, so daß für jeden Strang genügend Pumpleistung vorliegt. Wenn ein Heizkörper voll durchströmt wird, steigt natürlich die RLT, vor allem, wenn die anderen Thermostate zugemacht haben. Entsprechend sinkt die Drehzahl der Pumpe, bis sie bei 0 dann auch 0 W Leistung verbraucht.
Mal davon abgesehen, daß sie je nach Intervall. z.B. alle 5, oder 15 Minuten einmal kurz dreht, um zu gewährleisten, dass die RLT aktuelle Werte erhält.
Aber das sind eben m.E. Ansichtssachen, ob ein hydraulischer Abgleich (der aus meiner Sicht für jeden neuen Bewohner erneut durchgeführt werden müßte, je nach seinem individuellen Wärmebedarf und Zimmernutzung) mit relativ teurer Druckdifferenzregelung, oder eine nach Tageszeiten, Wochentagen und Jahreszeiten, in Abhängigkeit von der Außentemperatur über eine UVR frei programmierbare Steuerung einer preiswerten Pumpe (da gibt es auch sehr sparsame Pumpen) die bessere Wahl ist. Hängt natürlich auch von der Anzahl der Wohnungen und den jeweiligen Gegebenheiten ab, und ob eine nicht ausgelastete UVR vorhanden ist.
Allerdings bekomme ich natürlich für den Preis eines einzigen hydraulischen Abgleichs (unabhängig davon, ob der dann korrekt ist oder nicht) gleich die Luxusversion UVR 1611. Somit komme ich als Endverbraucher damit immer billiger weg- zusätzlich spare ich mir die speziellen teuren Thermostatventile, die für einen hydraulischen Abgleich benötigt werden (insbesondere bei einer bestehenden Heizung mit vorhandenen Thermostatventilen – die selbst vom HB bis vor wenigen Jahren meist für hA nicht geeigenet waren), aber das geht natürlich zu Lasten der zu verst. Einnahmen des Fachmannes. Bei einem kleinen Mehrfamilienhaus ist das schnell mal ein vierstelliger Betrag.
Grüße
Pflaume
Nun ja, wenn die RLT fällt, dreht die Pumpe, von der UVR gesteuert, hoch, so daß für jeden Strang genügend Pumpleistung vorliegt. Wenn ein Heizkörper voll durchströmt wird, steigt natürlich die RLT, vor allem, wenn die anderen Thermostate zugemacht haben. Entsprechend sinkt die Drehzahl der Pumpe, bis sie bei 0 dann auch 0 W Leistung verbraucht.
Grüße
Pflaume
… hmm, also bei meinem System erhöht sich erst einmal der Durchfluss,im gleichen Zug wird die Pumpenleistung über die geringere Druckdifferenz angehoben,
erst danach steigt die Rücklauftemperatur
und wenn der Durchfluss weniger wird fällt die Pumpenleistung anschließen, dann auch die Rücklauftemperatur wieder
ist doch logo oder ?
…, also meine Heizung habe ich in den 70er Jahren komplett selbst geplant, eingebaut und später erweitert.
Den hydraulischen Abgleich machte ich natürlich auch selbst, über die damals gleich mit eingebauten
Absperrventile unten an den Heizkörpern, im Primärrücklauf/Wärmetauschern der Fußbodenheizung und WW
Übrigens,
den Kessel über eine UVR-1611 inkl. Lüfter-Drehzahl-Ansteuerung zu betreiben usw. usf.
ist wahrscheinlich eine feine Sache, wenn man sich erst einmal das entsprechende Grund/Wissen angeeignet hat
Für den Anfang sollte Sie erst einmal die Standardmäßige Kesselsteuerung übernehmen,
um das System dann nach und nach weiter auszubauen, und speziell zu programmieren und am Bildschirm zu überwachen
Grüße
Bernhard
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
… hmm, also bei meinem System erhöht sich erst einmal der Durchfluss,im gleichen Zug wird die Pumpenleistung über die geringere Druckdifferenz angehoben,
erst danach steigt die Rücklauftemperatur [img
http://img.webmart.de/f/7.gif%5B/img%5D
und wenn der Durchfluss weniger wird fällt die Pumpenleistung anschließen, dann auch die Rücklauftemperatur wieder
ist doch logo oder ?
Für mich ist es von der Programmierung einfacher zu verstehen, wenn Rückflußtemperatur und Pumpenleistung in einem direkten reziproken Verhältnis stehen, und nicht mit einer zeitlichen Verzögerung erst wirken, aber Geschmack- vielleicht auch Gewohnheitssache.
Absperrventile unten an den Heizkörpern,
Respekt, zu der Zeit hatte ich noch keine Ahnung von ZH, wußte gar nicht, dass es schon damals Heizkörperthermostate gab, mit denen ein hydraulischer Abgleich, entsprechend den Berechnungen möglich war. Wenn die nicht in die entsprechende Stellung zu bringen sind, wie mit den meisten bis vor einigen Jahren eingebauten Thermostaten, kann ja mit den unteren Absperrventilen kein vorschriftsmäßiger Abgleich gemacht werden. Muß damals, ohne Computer ja eine Monatsaufgabe gewesen sein.
um das System dann nach und nach weiter auszubauen, und speziell zu programmieren und am Bildschirm zu überwachen
Das sehe ich auch so. Zuerst sollte man einmal einige Wochen lang den Kessel studieren, sein Verhalten in verschiedenen Situationen, das Anzündverhalten, auch benötigt man ja zuerst m.E. mindestens 50 Abbrände als Grundlage für die notwendigen Tabellen von verbrauchten kg Holz/zu eingespeisten kwh in die Heizung, als Grundlage für die nötigen Schlußfolgerungen und daraus resultierenden Umbauten, damit der Kessel überhaupt einigermaßen akzebtable Ausbeuten erbringt. Wenn dann die ganzen Versuche abgeschlossen sind, man den wirkungsvollsten Kesselumbau herausbekommen hat, mit entsprechender statistischer Absicherung, denn ein Abbrand sagt bekanntlich gar nichts, erst dann sollte man sich mit einer Änderung der Programmierung auseinandersetzen. Heute kann man sich die Sache ja relativ leicht machen, und von der bewundernswerten Vorarbeit von Helmut profitieren und sein System einbauen, womit man dann Lambdasonde, Programmierung etc. auf einmal hat, ohne viel Geld und unendlich viel Zeit in die Entwicklung zu stecken, das war bei mir damals noch anders. Da ging so manches zuerst mal in die falsche Richtung, einfach mangels nötigem theoretischem und praktischem Wissen, aber auch mangels nötiger Durchdringung des komplexen Brennablaufes in Abhängigkeit der Umgebungsvariablen, man wächst da eben erst mit viel Versuch und Irrtum hinein, die Beschaffung geeigneten Umbaumaterials war ein weiteres Problem, sind ja sich widersprechende Anforderungen, die das Material möglichst lange aushalten soll.
Grüße
Pflaume
Pflaume,
mein Feueresel/Kessel läuft von der Verbrennung her in allen Lagen hervorragend.
1. Steuerungstechnisch wäre eine Umgehung vom Rauchgas I Thermostat,
zum Anheizen wünschenswert, der Rauchgasthermostat I macht das Schaltungstechnisch
(freier Kontakt-Wiederanlaufschutz) in der Praxis nicht zuverlässig genug mit,
2. Modulierung über das Saugzuggebläse,
3. Lambdaregelung über die Sekundärluft,
4. Logdateifunktion über PC abrufbar,
5. Elektronische Temperaturerfassung: Speicher inkl. der verschiedenen Heizkreise,
6. Diverse Hydraulische Ansteuerungen Ventilfunktionen inkl. Kesselvorheizung aus der Pufferreserve …
Sinnvolles zu und abschalten der Fußbodenheizungen für 270 m² Wohnfläche x 10cm
Estrichstärke ergeben 27.000 Liter Beton/Masse/Grundwärmepuffer,
zu den 2000 Liter Wasserpuffer inkl. Heizkörperthermostatraumtemperaturregelung
Da gibt es welche die bauen sich eine elektrische Eisenbahn auf,
und andere eine Holzvergaserheizung mit allen Schikanen nach der Verbrennungs und Hydraulik – Regel,
wenn es die Zeit erlaubt
MfG
Bernhard und sein Feueresel
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
wie kann ich Hydraulischer Abgleichich durchführen wenn am HK kein RL Ventil vohanden ist ?
RL ventile einbauen ist mir zu aufwendig, gibts da andere Lösung ?
Interessant, was machst Du wenn Du neu tapezierst, wie nimmst Du da den Heizkörper ab, wenn der RL nicht zugedreht werden kann?
Theoretisch kannst Du anstelle des RL auch den Zulauf maximieren, kann man bei vielen Thermostatventilen verstellen. Aber wie man da einen vorschriftsmäßigen Abgleich hinbekommt, dürfte wohl schwierig sein
Grüße
Pflaume
Hallo Pflaume,
gut dass ich damals 1976 bei Neubau in HK Nischen Alu Reflektionplatten aus Styropor montiert habe. Und seitdem hängen die HK. Um noch ein wenig energie zu sparen habt mir die alte noch funktionierende Grundfosspumpe rausgeschmissen und Wita Pumpe klick eingebaut. Ich denke bringt auch wie Hydraulischer Abgleich.
Solche Pumpe hält jetzt die Bude warm klick.
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
Manfred,
deine auf Proportionaldruck eingestellte geregelte Heizkreispumpe bringt doch erst ihre
Vorteile voll zur Geltung wenn die einzelnen Verbraucher/Heizkörper in ihrem maximalen
Durchfluss soweit gedrosselt sind, dass keine nutzlose Durchströmung stattfindet
Dadurch wird der Differenzdruck an der gesteuerten Heizkreispumpe erhöht und gleichzeitig
die Pumpenleistung auf den Solldifferenzdruck automatisch zurückgefahren
Dadurch bleibt das heiße Wasser in den Heizkörpern und geht nicht ungenutzt in den
Heizungsrücklauf (Pufferschichtung
)
Gruß
Bernhard und sein Feueresel
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Bernhard,
nix mit Proportionaldruck sondern nur Drehzahl geregelt eingestellt.
Drehzahl läuft langsamer und HRL Temp. ist niedriger.
Vieleicht sind 6 PS mit 20 HK 6000 Ltr. zu mächtig und als Proportionaldruck
Regelung Modus nicht geeignet.
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
Manfred …,
die Drehzahl wird doch über den Proportionaldruck/ Differenzdruck geregelt ;
die andere Option sind feste eingestellte Drehzahlstufen (so wie beim der Ladomatpumpe)
Gruß
Bernhard/Feueresel
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Pflaume,
mein Feueresel/Kessel läuft von der Verbrennung her in allen Lagen hervorragend.
Freut mich für Dich. Aber in einem Forum wie hier sollte man imho Wörter wie hervorragend durch aussagefähigere Termini ersetzen, z.B. eingespeiste kwh/kg Holz.
Darunter versteht jeder das Gleiche, unter hervorragend leider nicht.
Grüße
Pflaume
Pflaume,
mein Feueresel/Kessel läuft von der Verbrennung her in allen Lagen hervorragend.
Freut mich für Dich. Aber in einem Forum wie hier sollte man imho Wörter wie hervorragend durch aussagefähigere Termini ersetzen, z.B. eingespeiste kwh/kg Holz.
Darunter versteht jeder das Gleiche, unter hervorragend leider nicht.
Grüße
Pflaume
Pflaume,
saubere Verbrennung ist nicht gleich Wirkungsgrad
Den guten Wirkungsgrad vom Feueresel habe ich an anderer Stelle schon mal dargelegt,
es ist mir auch bekannt,
dass mit einer anspruchsvolleren/guten/ programmierbaren Kesselsteuerung,
der Gesamtwirkungsgrad inkl. Bedienungskomfort sinnvoll noch höher gesetzt werden kann/wird
Erste Voraussetzung ist und bleibt aber immer noch eine saubere Verbrennung ohne Hohlbrandneigung
sonst kuriert letztendlich auch – die beste Steuerung – nur an den Symptomen
Gruß
Bernhard / Feueresel-lese
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Hallo Bernhard,
das Thema Hohlbrand ist viel zu umfangreich, um es hier zu erörtern, schließlich hängt es vom Wassergehalt des Holzes, dem Holz selbst, Holzdicke, wie krumm, der Einschichtung, wie man anzündet, usw. ab. Wir sind uns vermutlich einig, Hohlbrand sollte es beim Abbrand in keinem Fall geben, sonst gibt es weder eine saubere Verbrennung, noch eine akzeptable Wärmeausbeute.
Was ist aber eine saubere Verbrennung? Mangels entsprechender Meßinstrumente, wie sie z.B. Helmut hat, ist eine saubere Verbrennung für mich gegeben, wenn ich die Kamintüre unter dem Dach öffne, meinen Kopf 1-2 Minuten hinein halte, mit offenen Augen atme, und außer warmer Luft nichts rieche/feststellen kann. Ist das gegeben, so ist m.E. nach auch die Ausbeute zufriedenstellend.
Gestern war mein Kaminfegermeister eine knappe Stunde da, er meinte, aus der Asche sei keine Wärme mehr zu holen, Kamin sei absolut trocken, lediglich die Körnung der Asche sei nun gröber, seit die Abgastemperatur bei mir unter 150° läge, der alte Zustand sei seiner Meinung nach perfekt gewesen.
Er mußte jedoch zugeben, dass natürlich eine höhere Abgastemperatur höhere Abgasverluste mit sich bringen würde, und dass mein Brennraum etc. auf eine perfekte Verbrennung, selbst noch beim Ausbrand, schließen lassen würde. Natürlich ist auch der Feinstaubgehalt bei einer geringen Körnigkeit der Asche etwas niedriger, als wenn, wie zuletzt, ein Hauch in die Kaminasche genügt, und die ganze Umgebung ist voll Flugasche.
Du siehst an dieser Diskussion mit meinem Kaminkehrer, man kann wirklich über alles diskutieren, und unterschiedlicher Meinung zu allem sein, was keine harten Fakten hat. Für mich ist daher das Ziel möglichst viel kwh aus einem kg Holz herauszuholen, bei überschaubarem Aufwand. Wenn ich je kg Holz über 3,5 kwh heraushole, habe ich als Abfallprodukt keinen Qualm oberhalb des Kamins, weniger Zeitaufwand und geringere Kosten, sowie einen trockenen Kamin ohne schwarze Ablagerungen, somit auch keine Gefahr eines Kaminbrandes oder Versottung. Daher erscheint mir die Ausbeute das Wichtigste zu sein. Man kann natürlich auch andere Prämissen setzen, diese sind dann aber sicherlich weniger wirtschaftlich. Insbesondere bei einem ständig steigenden Holzpreis. In Gegenden, in denen ich noch nicht einmal 50 € für den Ster Fichte/Kiefer bezahle, oder unter 80 € für Buche, und solche Ecken gibt es immer noch, kann man natürlich auch mal ein paar Ster mehr durch den Kamin jagen, ohne dass das den Geldbeutel groß tangiert. So gesehen ist in Sachen Umweltschutz eigentlich das beste, was passieren kann, stark steigende Kosten für Holz, Heizöl, Gas und Strom.
Grüße
Pflaume
Feueresel
Auf die Gefahr hin, den Vorwurf mangelnder Lese – und Informationslust. Ich checke das nicht. Genau so etwas möchte ich auch, aber welches regelbare Durchflussventil ist gemeint? Von wem und wie wird es geregelt? Der Vorlauf schwankt immerhin von max. 90° bis herunter auf 55°
Unwissende möchten nicht bestraft werden, sondern geholfen!
Vielen Dank
der alte Gaul
Feueresel
Auf die Gefahr hin, den Vorwurf mangelnder Lese – und Informationslust. Ich checke das nicht. Genau so etwas möchte ich auch, aber welches regelbare Durchflussventil ist gemeint? Von wem und wie wird es geregelt? Der Vorlauf schwankt immerhin von max. 90° bis herunter auf 55°
Unwissende möchten nicht bestraft werden, sondern geholfen!
Vielen Dank
der alte Gaul
…, dass ist der Thermostat mit Kapillarfühler im Vorlauf-Primärkreis-Plattenwärmetauscher
für die 200m² Fußbodenheizung Nr. 1
Der Kapillarfühler liegt am Vorlauf-Sekundärkreis-Fußbodenheizung an.
Da der Heizkessel, vom anheizen heute Morgen, nur noch etwas Rest/Glut und die Puffer
fast leer sind, beträgt die Hauptheizkreisvorlauftemperatur nur noch 55°C.
Der Thermostat ist auf 30°C Fußbodenvorlauf eingestellt, um eine Schnellaufladung der
Estrichmasse (heute) gezielt zu erreichen
Plattenwärmetauscher/Fußbodenheizung im Bild links an der Kellerdecke:

Wenn also die Vorlauftemperatur vor dem Wärmetauscher sinkt, erhöht sich automatisch der
Durchfluss im Primärkreis Plattenwärmetauscher etwas und somit steigt die Rücklauftemperatur
aus dem Primärkreis dem entsprechend.
Also je höher die Vorlauftemperatur umso geringer der Durchfluss
desto niederer die entsprechende Rücklauftemperatur
,
in den Hauptheizkreis der Gesamtanlage
.
Bei 70°C Vorlauftemperatur in den Tauscher entsprich dessen Rücklauftemperatur fast genau der Rücklauftemperatur (Sekundärkreis) Fußbodenheizung
Der fast geschlossene Vorlaufschieber zum Wärmetausche dient zur Hydraulischen Abstimmung,
der maximalen Durchfußmenge;
andernfalls gäbe es einen sogenannten hydraulischen Kurzschluss –
bei niederer Hauptheizkreisvorlauftemperatur
und die schon mal an anderer Stelle erwähnte „ Differenzdruck gesteuerte Hauptheizkreispumpe“
würde automatisch auf die „für Stufe I“ vorgesehene Maximalleistung hochfahren
Meine Gesamtanlage habe ich selbst geplant und eingebaut
MfG
Bernhard und seine „russische U-Boot Hydraulik“
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie Du ja siehst, regelt Feueresel es wieder anders, als ich mit einer UVR.
Mit der UVR kannst Du einfach programmieren, dass, wenn die Rücklauftemperatur über 22° ansteigt, die Drehzahl der Pumpe heruntergeregelt wird, bis zum Stillstand, und vice versa.
Das System von Feueresel kann er wohl selbst am besten erklären.
Ob es allerdings sinnvoll ist, bei einer Fußbodenheizung mit 90° den Vorlauf zu beschicken, wage ich jetzt einfach mal zu bezweifeln.
Noch eine Anmerkung:
Dir ist schon klar, dass mit höherer Vorlauftemperatur der Wirkungsgrad Deines HVK abnimmt, und daher Temperaturen über 80° nicht gerade anzustreben sind? Ob Temperaturen über 80° für mit normalem Leitungswasser beschickte Heizungsanlagen so optimal sind, ist eine weitere Frage. Ein Mieter von mir arbeitet mit einer Heizungsanlage, die über 100° erzeugen muß, da für Produktion nötig, allerdings beschicken die die Anlage mit destilliertem und entgastem Wasser, der Grund dürfte naheliegend sein.
Grüße
Pflaume
Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie Du ja siehst, „—„
Das System von Feueresel kann er wohl selbst am besten erklären.
Ob es allerdings sinnvoll ist, bei einer Fußbodenheizung mit 90° den Vorlauf zu beschicken, wage ich jetzt einfach mal zu bezweifeln.
Noch eine Anmerkung:
Dir ist schon klar, dass mit höherer Vorlauftemperatur der Wirkungsgrad Deines HVK abnimmt, und daher Temperaturen über 80° nicht gerade anzustreben sind? Ob Temperaturen über 80° für mit normalem Leitungswasser beschickte Heizungsanlagen so optimal sind, ist eine weitere Frage. Ein Mieter von mir arbeitet mit einer Heizungsanlage, die über 100° erzeugen muß, da für Produktion nötig, allerdings beschicken die die Anlage mit destilliertem und entgastem Wasser, der Grund dürfte naheliegend sein.
Grüße
Pflaume
…, also mein Feueresel wird bei ca. 85°C über die Hauptzugklappe zart ↕ geregelt
und erreicht die 88~90°C kurz vor dem Gasausbrand.
Er wird anschließend bedingt über die jetzt fallende Abgas und oder auch steigende Kesselwassertemperatur, durch automatisches abschalten des Abgasgebläses,
auch in der Langzeitgluterhaltung mittels Kesselkreispumpenabfangschaltung geführt
In dieser Phase wird die Kesselkreispumpe über die Kesselvorlauftemperatur an und abgeschaltet;
je nach Kesselthermostatstellung kann auch das Abgasgebläse gezielt mit angesteuert werden
Bei der jetzt zeitweise höheren Kesselwassertemperatur entgast das Kesselwasser weitgehend automatisch über die Kesselwasserentlüftung
Genau: Es ist nicht Sinnvoll den Fußbodenheizungsvorlauf mit 90°C zu beschicken,
den Plattenwärmetauscher zur Fußbodenheizung dagegen schon ‼
Der Vorlauf der Fußbodenheizung erreicht dabei die mittels Anlegethermostat eingestellte Vorlauftemperatur,
außerdem wird die Fußbodenheizkreistemperatur sowieso durch die Plattenwärmetauscher/Leistung
(einstellbare Primär/Drossel) nach oben gedeckelt
Übrigens,
reines destilliertes Wasser ist hoch aggressiv
,
die temporäre Härte (Kesselstein) wird durch die Trennung von der Kohlensäure/Entgasung
schon bei relativ niederer Kesseltemperatur als Karbonathärte/Kesselstein ausgeschieden
MfG
Bernhard und sein Feueresel inkl. U-Boothydraulik
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Dass destilliertes Wasser hochaggressiv ist, versteht sich ja wohl von selbst
Bei den Temperaturen, die aber anscheinend in Deinem Kessel vorkommen, dürften wohl ganz schön Kalkablagerungen an Deinen Wärmetauscherflächen Deines Kessels vorhanden sein, und diese reduzieren natürlich Wärmeübergang und damit Wirkungsgrad. So kann man bei einem Kessel, der Temperaturen von über 100° zwecks Keimtötung in der Lebensmittelindustrie bereitstellen muß, natürlich nicht arbeiten, bei den ständig steigenden Heizölpreisen kann/will man sich dort keinen schlechten Wirkungsgrad leisten, auch wenn es sich wohl von selbst versteht, dass dann die Leitungen nicht aus relativ günstigem schwarzem Rohr bestehen können.
Schon wegen des mit jedem Grad zusätzlich ansteigenden Problems der CO2-Ausgasung, das dann für die reversible Calciumausfällung aus dem im Leitungswasser enthaltenen Calciumhydrogencarbonats nicht mehr zur Verfügung steht, ist es mein Ziel, die HK-Temperatur im Kessel möglichst niedrig zu halten, bzw. die Wärmetauscherflächen möglichst frei, auch, wie schon erwähnt, da mit zunehmender Kesselwassertemperatur natürlich der Wirkungsgrad des Kessels sinkt, und das bekanntlich nicht linear.
Grüße
Pflaume
@Pflaume …,
dass das Ausfällen von Kesselstein nur einmal nach dem füllen der Heizungsanlage stattfindet
und nicht laufend wie bei einem Frischwasserdurchlauferhitzer (Tass
) ist die Kalkablagerung im
Heizkessel mit Sicherheit zu vernachlässigen
Außerdem schützt ein gewisser Kalkanteil das Heizungswasser,
vor Übersäuerung und schützt somit auch vor Lochfraß
Übrigens,
wird bei hoher Kesseltemperatur auch der freie Sauerstoff über die Kesselwasserentlüftung
aus dem Heizungswasser entfernt
MfG
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Da kann ich Dir nur gratulieren, meine Anlage scheint nicht dicht zu sein, muß jedes Jahr einmal Wasser nachfüllen.
Mußte allerdings auch schon einige Male außer der Reihe das Wasser ablaufen lassen und neu füllen, z.B. weil einmal ein Mieter den Hauptstrang angebohrt hatte, ein anderer Mieter blieb irgendwie am Heizkorper hängen, riß diesen, wie er das auch immer schaffte, aus der Verankerung, die folgende 90° Biegung machte dann eines der Cu-Rohre nicht mit. Jede Füllung sind eben immer gleich mal einige hundert Liter, selbst wenn die Heizkörper zu sind. Wenn ich die Wärmepumpe, die morgen geliefert werden müßte, einbaue, werde ich wohl wieder das Wasser ablaufen lassen müssen, da eine solche beim Bau der Heizungsanlage nicht vorgesehen war, also keine Schieber etc. dort, wo benötigt, vorhanden. Wg Aufbringung von Reibeputz müssen alle Heizkorper in einer Whg. abmontiert werden, die müssen anschließend wieder gefüllt werden, und so geht es weiter.
Und von meiner Solarthermieanlage her weiß ich, welche unglaublichen Mengen in einer 3/4 Tonne Wasser drin sind, das wurde dort bei 100 ° schön ausgekocht, habe das dann später bei einer Revision der Röhren in Eimer geleert. Ist schön fluffig, könnte man vielleicht als Isolierung benützen.
In Sachen Sauerstoff, keine Angst, bei Temperaturen von 90° hat der Sauerstoff mit dem Eisen schon lange reagiert, da ist nichts mehr auszutreiben, höchstens noch der schwarze Schlamm abzulassen.
Grüße
Pflaume
Feueresel
ok das Prinzip ist verstanden, allerdings verlangt meine Fußbodenheizung variable Vorlauftemperaturen, abhängig von der Außentemperatur, wie kann das berücksichtigt werden? Manuel kann und will ich nichts regeln, da ich viel zu selten und unregelmäßig zu Hause bin. Mit der UVR ist das sicher möglich aber leider habe ich mit programmieren nichts am Hut. Wenn ich einen halbwegs fähigen HB finden würde wäre das sicher kein Problem, wie es scheint gibt es die in unserer Region aber nur sehr selten, jedenfalls war meine Suche bisher erfolglos.
der alte Gaul
@alter_gaul, gesucht – gefunden,
im Grunde ist das Thermostat vor meinem Tauscher ähnlich einem Heizkörperthermostat
Nur Deine Gewünschte Raumtemperatur wird auf dem Bedienteil eingestellt kontrolliert u. ferngesteuert zu dem Stellmotor/Thermostat übermittelt
►einfach den ferngesteuerten Stellantrieb mit Adapter zum Thermostatventiel mit Kapillarfühler einbauen. ◄
Jetzt braucht nur noch die gewünschte Temperatur an dem Raumbedienteil eingestellt werden.
Theoretisch müsste das mit der generellen Fußbodentemperaturregelung, über Funkansteuerung/Stellantrieb/ Fußbodenthermostatventiel, so (einfach) machbar sein
MfG
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Feueresel
Herzlichen Dank, so werde ich es versuchen. Die Hoffnung, doch noch einen HB der auf meine Vorstellungen eingeht zu finden habe ich noch nicht aufgegeben.
der vorläufig zufriedene alte Gaul
Bitte melden Sie sich an oder erstellen Sie ein Konto um Antworten schreiben zu können

