moin moin,
ich habe den sommer genutzt, um meine anlage zu optimieren
hier der plan:

es wurde ein zeiter wt für den heizkreis eingebaut, die tauscherfläche beträgt nun 9m²
der laddomat wurde in rente geschickt und durch einen mischer ersetzt


die anlage hat nun auch eine automatische kesselvorwärmung

die entsprechenden flußrichtungen werden von dreiwegeventilen eingestellt
die steuerung erfolgt durch eine sps s7 von siemens, ich habe nun insgesamt 26 module für die verschiedensten ein und ausgänge verbaut, der lüfter (neuer drehstrommotor) wird nun von einem frequenzumrichter gesteuert, aus diesen gründen mußte ich einen zweiten schaltschrank verwenden




der speicher wurde zusätzlich mit 19mm armaflex gedämmt


hier live-bilder der steuerung, die ich auch von meinem iphone aus erreichen kann





die anlage läuft sehr ruhig, man hört maximal den etwas hohen ton den der frequenzumrichter abgibt, die abgastemperatur ist absolut konstant auf den jeweils eingestellten wert, der sauerstoff liegt ebenfalls auf dem vorgegebenen wert
insgesamt habe ich den eindruck, dass die energieausbeute deutlich gestiegen ist, ich habe die ergebnisse vom wmz noch nicht ausgewertet, hierfür mache ich nicht zuletzt die deutlich geringere strömungsgeschwindigkeit im kessel verantwortlich
mit einer füllung (40kg holzbriketts + 2 – 3 scheite holz) brennt der kessel ca. 10 stunden
vor dem start wird die vorwärmung aktiviert, nach dem ich die briketts und das holz geholt und eingeschichtet habe ist der kassel bei ca. 50°C, nach dem starten der anlage gehen der lüfter und die primärklappe auf 100%, sobald sich die agt dem sollwert nähert regelt der fu die drehzahl herunter, die primärklappe wir in abhängigkeit von der lüfterdrehzahl geregelt, es gibt kein überschwingen mehr da die regelung mittels lüfter wesentlich schneller reagiert als die primärklappensteuerung, zumal wird hier keine luft aus sonstigen undichtigkeiten bzw. über die sekundärluft gezogen
grüße uwe
Uwe,
mein Glückwunsch,
Du hast dir einen Traum verwirklicht.
Danke für Deinen Bericht
Gruß Bernhard
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Hallo Uwe,
Vielen Dank für die Bilder und die Beschreibung deiner Anlage. Super gemacht.
Du hast hier ein paar Sachen gebaut, die ich so noch nicht im Forum entdeckt habe.
Macht mich total neugierig…
Sehe einen Schalter für „Reinigung“. Ist das eine „aktive Reinigung“ des Wärmetauschers, mechanisch betrieben oder eine Vorrichtung zur kurzzeitigen Temperaturerhöhung?
Oder eher eine Anzeige, welche auf eine notwendige Reinigung auf Grund von steigenden Temperaturdifferenzen vor und nach dem WT hinweist?
Wie ich weiter lese, hast du zur Drehzahlregelung über FU noch einen Stellantrieb für die Primärluftklappe. Ist das ein Stellmotor mit 0-10V, der „parallel“ zum FU vom Abgastemperaturregler mit angesteuert wird?
Hast du eine „Lufttrennung“ eingebaut oder wird „nur“ die Sekundärluftstange vom LC gesteuert?
Ist das etwa so was wie eine gesteuerte „Luftverteilung“?
Deine Brenndauer von ca. 10 Std. mit 40 kg HBK lässt darauf schließen, daß du auch eine Ausbrandregelung mit integriert hast. Lässt du den Ventilator nach Ende des Vergasungsprozesses mit geringer Drehzahl weiterlaufen? Machst du die Erkennung des Ausbrandes über die Temperatur vor dem Wärmetauscher?
Bin schon sehr gespannt auf deine Ergebnisse der Wirkungsgradermittlung.
Gruß
Gust
Hallo Uwe !
Fragen… fragen….:
„Der jeweils eingestellte Wert (AGT)“ : 410°C oder 22o°C ?
Sackt die Kaminrohr-AGT(220°) um ca. 10°C ab, bei 410° vor dem unteren Reinigungsdeckel(Regler-Temp)- nach der Aufheizphase, „Glutbettstabilisierung“ ?
Bei 220°(Endrohrregelung) steigt dann die Temp hinter dem Brennraum deutlich an ?
und steigt nochmals zum Hauptbrandende(O2 wird durch die Glut gesogen- der LC schließt entgültig) ?
Bei mir fällt die Heck-Temp von 180° auf 170°-160°
(je nach Reinigungsintervall und Füllraumdichte(kleinere Äste, Kronenholz)
bei 370° (pt 100) vor dem unteren Atmos-S(xmt-Regler).
Bei den Brennholzmischungen in unserem 40er sind 45kg ne „gute Füllung“…., damit schaffe ich gut 6h Abbrand…
Wie regelst du das „Ende“ :
Nach dem O2-Wert,
der sekLuft- LC =0 Volt,
der Regler-Temp= 80% der angestrebten AGT ?
Senkst du die primLuftmenge dann stetig
oder wechselst du (wie ich starr bei ca 80% xmt-Temp)
auf die abgesenkte Startdrehzahl des Lüfters zurück ?
Gruß Heinrich
Kessel 2: (1987.öl) > thermia soleWP 2023
Regelung: (2009< LambdaCheck--BRT > Lüfterdimmer) >ist gut + brauchbar<
Puffervolumen: 3100 L
Hallo Uwe,
schön das du die Anlage als gesamtes jetzt hier reingestellt hast.Das hast du gut hingekriegt mit der Steuerung und der Hydraulik.
Das ganze sieht sehr gut aus, einschließlich der Visualisierung.
Respekt,sehr gut in die Materie eingearbeitet.
hallo gust,
eine aktive reinigung habe ich nicht verbaut, da bringst du mich auf neue ideen
man könnte paßgenaue virbulatoren fertigen und z.b. über einen kettenantrieb regelmäßig drehen bzw. hin und her bewegen
der taster ist nur für die manuelle reinigung, es wird nur der lüfter in gang gesetzt damit kein staub beim putzen austritt, alle anderen elektrischen geräte bleiben aus
der fu wird abhängig von der agt geregelt, die primärklappe wird abhängig vom fu gesteuert,
fu > 70% => primärklappe 100%
fu > 50% => primärklappe 72%
fu > 40% => primärklaappe 50%
fu < 40% => primärklappe wird direkt über einen regler gesteuert, vorgabe agt
zur zeit springt die primärklappe manchmal, wenn der fu sich in der nähe einer schaltschwelle befindet, dies hat aber keine auswirkungen auf die agt, die ist wie an der schnur gezogen, ich werde noch eine verzögerung einprogrammieren
die lufttrennung habe ich wie woodstoker, kessel unten aufgeflext und die hintere öffnung verschlossen
sekundärluft über lambdasonde geregelt, der lc dient bei mir „nur“ als wertelieferant, die gesamte regelung macht die sps
an dieser stelle möchte ich noch einmal ein riesen LOB an HARALD abgeben, der lc hate nach dem umbau irgendeine macke, evtl. hatte ich etwas beim anklemmen vertauscht, den lc nach rücksprache an harald mit rücksendeschein, zwei tage später war der lc repariert wieder da, kostenlos, super service!!!
ich habe für mich einen sogenannten wendepunkt festgelegt, wenn der sauerstoffgehalt 5min > 11% ist, dann geht die anlage in die ausbrandphase, das ganze ist 2 stunden gesperrt, so verhindere ich fehlfunktionen beim kesselstart
der lüfter läuft in der ausbrandphase mit 30%, ich habe dann meist noch geügend holzkohle für den nächsten abbrand erzeugt
heute habe ich mir mal die letzten zahlem vom wmz geholt, die letzte füllung brachte 184kw, die vorletzte 186kw, jeweils mit kaltem bzw. auf ca. 50°C vorgewärmten kessel
wenn ich die zwei holzscheite für die energie bis 80°C kesseltemperatur werte und dann die 40kg holzbriketts mit ca, 200kw ansetzte, dann liegt der wirkungsgrad bei etwa 92%
grüße uwe
Hallo Uwe !
Fragen… fragen….:
„Der jeweils eingestellte Wert (AGT)“ : 410°C oder 22o°C ?
Gruß Heinrich
hallo heinrich
ich habe mir die option geschaffen, die regelung entweder über die agt im abgasrohr oder die temperatur vor dem wt zu steuern, ich schalte dann einfach die vorgabe um,
abbrand über die temperatur vor dem wt habe ich noch nicht getestet
die temperatur vor dem wt lag die letzten jahre immer zwischen 400-440°C, nach dem umbau liegt die temperatur zwischen 300-350°C
hier eine live-ansicht

1. linie temperatur vor dem wt
2. linie agt (wie ein strich)
3. linie stellung primärklappe
4. linie stellung sekundärklappe
5. linie restsauerstoff
man kann gut sehen wie die sekundärklappe noch hin und her geht, das wird sich dann nach der anpassung der steuerung geben, die agt bleibt davon völlig unberührt
der lüfter läuft während der hauptbrandphase meist mit knapp 50% seiner leistung
grüße
uwe
Hallo Uwe,
vielen Dank für die ausführliche Beantwortung meiner Fragen.
hallo gust,
eine aktive reinigung habe ich nicht verbaut, da bringst du mich auf neue ideen
man könnte paßgenaue virbulatoren fertigen und z.b. über einen kettenantrieb regelmäßig drehen bzw. hin und her bewegen
ja genau, oder evtl. auch so wie Friedrich vom Nachbarforum:
der taster ist nur für die manuelle reinigung, es wird nur der lüfter in gang gesetzt damit kein staub beim putzen austritt, alle anderen elektrischen geräte bleiben aus
hilfreiche Funktion, dann würde bei mir die Laddomatpumpe in diesem Fall nicht mehr mitlaufen. Werd ich auch noch ergänzen, danke für den Hinweis, evtl. auch noch eine „Automatik“ für eine kurzzeitige Abgastemperatur –Erhöhung („Freibrennen“)
der fu wird abhängig von der agt geregelt, die primärklappe wird abhängig vom fu gesteuert,
fu > 70% => primärklappe 100%
fu > 50% => primärklappe 72%
fu > 40% => primärklaappe 50%
fu < 40% => primärklappe wird direkt über einen regler gesteuert, vorgabe agt
zur zeit springt die primärklappe manchmal, wenn der fu sich in der nähe einer schaltschwelle befindet, dies hat aber keine auswirkungen auf die agt, die ist wie an der schnur gezogen, ich werde noch eine verzögerung einprogrammieren
ich habe für mich einen sogenannten wendepunkt festgelegt, wenn der sauerstoffgehalt 5min > 11% ist, dann geht die anlage in die ausbrandphase, das ganze ist 2 stunden gesperrt, so verhindere ich fehlfunktionen beim kesselstart
der lüfter läuft in der ausbrandphase mit 30%, ich habe dann meist noch geügend holzkohle für den nächsten abbrand erzeugt
Scheint fast so, als wären wir mit unterschiedlichen Ansätzen zu einem ähnlichen Ergebnis gekommen….
Ich habe den „Wendepunkt“ u.a. von der Brennkammertemperatur (Schaltausgang vom TR-50) abhängig gemacht, unter ca. 750°C fahre ich die Primärklappe zu, dies entspricht bei mir in etwa auch so 10 % O2. Außerdem habe ich zur Sicherheit noch den Ausgang vom LC (mit Erkennung Signal < 1V) mit einbezogen (Also wenn O2 > O2-soll mit Verzögerung, erst dann Freigabe Ausbrand) sowie weiterhin noch die Abgastemperatur mit einbezogen (wenn AGT < AGTsoll –15K) fährt der Lüfter auf Minimaldrehzahl.
Wenn dann die Brennkammertemperatur ca. auf 450 bis 500°C gefallen ist, halte ich diese über den TR-50 PID- Temperaturreglerausgang so lange wie möglich konstant; d.h. ich erhöhe die Drehzahl bei geschlossener Primärklappe wieder in gewissen Grenzen.
Habe festgestellt, daß so der O2 in dieser Phase ein wenig niedriger bleibt als „nur“ bei geschlossener Klappe und minimaler Drehzahl.
heute habe ich mir mal die letzten zahlem vom wmz geholt, die letzte füllung brachte 184kw, die vorletzte 186kw, jeweils mit kaltem bzw. auf ca. 50°C vorgewärmten kessel
wenn ich die zwei holzscheite für die energie bis 80°C kesseltemperatur werte und dann die 40kg holzbriketts mit ca, 200kw ansetzte, dann liegt der wirkungsgrad bei etwa 92%
Hmmmh,
92% kann nicht sein, da der Abgasverlust bei einer Abgastemperatur von ca. 220°C und einem Restsauerstoff von ca. 5% O2 bereits mehr als 11% beträgt.
(Abgasverlust = (Abgastemp – 20Grad) * ( 0,6842/(21-O2) +0.0125); diese Formel steht in Haralds Bedienungsanleitung vom LC)
Wobei 5 kWh/kg für Holzbriketts eh schon „optimistisch“ angesetzt ist, meist haben die nach Lagerung auch ca. 10% Restfeuchte, dann wären das nur mehr 4,61 kWh/kg und damit wäre dein Wirkungsgrad bei 100%…..
Könnte evtl. eine Fehlzirkulation beim Wärmemengenzähler sein, fehlende Wärmeleitpaste in den Tauchhülsen, ungünstige Fühlerposition etc.
Aber nichtsdestotrotz, super Anlage, welche einen maximalen Wirkungsgrad ermöglichen sollte!
Gruß
Gust
92% kann nicht sein, da der Abgasverlust bei einer Abgastemperatur von ca. 220°C und einem Restsauerstoff von ca. 5% O2 bereits mehr als 11% beträgt.
(Abgasverlust = (Abgastemp – 20Grad) * ( 0,6842/(21-O2) +0.0125); diese Formel steht in Haralds Bedienungsanleitung vom LC)
Wobei 5 kWh/kg für Holzbriketts eh schon „optimistisch“ angesetzt ist, meist haben die nach Lagerung auch ca. 10% Restfeuchte, dann wären das nur mehr 4,61 kWh/kg und damit wäre dein Wirkungsgrad bei 100%…..
Könnte evtl. eine Fehlzirkulation beim Wärmemengenzähler sein, fehlende Wärmeleitpaste in den Tauchhülsen, ungünstige Fühlerposition etc.
Aber nichtsdestotrotz, super Anlage, welche einen maximalen Wirkungsgrad ermöglichen sollte!
Gruß
Gust
hallo gust,
die briketts sind super trocken, ich werde sie vor dem nächsten heizen mal mit dem feuchtigkeitsmeßgerät untersuchen, die fühler sitzen günstig positioniert mit einer ordentlichen portion wärmeleitpaste in ihren tauchhülsen, eine fehlzirkulatiom würde ich grds. ausschließen da der mischer nach dem ausbrand komplett zufährt,
sowie ich mal mehr zeit habe werde ich auch das zusätzliche holz mal wiegen und dann den gesamtenergieeinsatz bestimmen
grüße
uwe
Diese Anlage ist zu interessant als das sie so schnell in der Versenkung des Forums verschwinden dürfte.
Vielleicht ist sie auch für viele User beängstigend wegen des Technikaufwandes ,und keiner traut sich fragen.
Schöne Anlage
einen Punkt hab ich bei dieser Anlage gelernt und muss ihn bei mir noch in der Steuerung umsetzen
Wenn Holzgasverbrennung abgeschlossen dann Lüfter drosseln und somit den Holzkohle-Betrieb zeitlich strecken. Damit ergeben sich längere Nachlegeintervalle – somit besserer Bedienkomfort bei gleichzeitig besserer energetischer Verwertung der Holzkohle.
Was mich bei dieser 1A Steuerung wudert ist die hohe Abgastemperatur…
220° empfinde ich persönlich als reichlich hoch
Oder brauchst Du die 220° für den Kamin???
habe mittlerweile bei mir die 100°C Marke unterschritten ohne mir irgendwelche Probleme an anderer Stelle einzuhandeln
dabei Leistung von rund 25kW am GSX50
Brennraumtemperatur – immer über 800°C – meist um die 900°C
CO-Wert immer unter 100ppm
An Deiner Stelle würd ich etwas mit Brennkammer und Abgaskühlern spielen. Am meisten brachte bei mir der Einbau von Getreideförderschnecken in den Kühler gepaart mit der Teilung des Brennraums in oberen und unteren Teil ähnlich wie es Bernhard (User Feueresel) machte
Ist eine Sache der Abstimmung…
Was mich bei dieser 1A Steuerung wudert ist die hohe Abgastemperatur…
220° empfinde ich persönlich als reichlich hoch
Oder brauchst Du die 220° für den Kamin???
habe mittlerweile bei mir die 100°C Marke unterschritten ohne mir irgendwelche Probleme an anderer Stelle einzuhandeln
dabei Leistung von rund 25kW am GSX50
Brennraumtemperatur – immer über 800°C – meist um die 900°C
CO-Wert immer unter 100ppm
An Deiner Stelle würd ich etwas mit Brennkammer und Abgaskühlern spielen. Am meisten brachte bei mir der Einbau von Getreideförderschnecken in den Kühler gepaart mit der Teilung des Brennraums in oberen und unteren Teil ähnlich wie es Bernhard (User Feueresel) machte
Ist eine Sache der Abstimmung…
hallo bernhard,
ich habe gestern die agt auf 160°C, dann auf 180°C, 200°C und auf 210°C eingestellt, unter 210°C kam nur qualm aus dem schornstein, mit 210°C lief der hv ganz gut
vor dem umbau hatte ich das abgasrohr nicht gedämmt, die agt lag dann meist bei 180-190°C, die dämmung macht bei mir ca. 40K aus, somit liege ich wieder im bzw. unter dem bereich vor dem umbau
vor einiger zeit hatte ich mal damit experimentiert:

das ging auch ganz gut, ich werde mir die wirbulatoren in den wt genauer ansehen und evtl. etwas entwickeln und einbauen, bericht folgt dann natürlich auch
grüße
uwe
So sehr ich die Anlagentechnik (als Technikfreak) auch bewundere, so taucht bei all der schönen (und vor allem nicht gerade billigen) Technik wohl nicht nur bei mir die Frage auf: Was ist wenn der Erbauer-/ Durchblicker dieser Anlage im Winter mal für 3 Wochen im Krankenhaus liegt, wer kann diese dann bedienen??
Oder noch brutaler wer findet dann einen eventuell aufgetretenen Fehler??
Ich habe früher auch mehrere technisch aufwendige (aber auch gut funktionierende) Anlagen gebaut und bin dann zugunsten der Servicesicherheit davon wieder abgekommen.
Der Grund dafür ist, die Leute schaffens nicht sich sich in die Technik reinzudenken und grundsätzlich gilt noch der alte Spruch: Wo kein Wille, da ist da findet sich auch kein Weg!
Das endet dann beim verunsicherten Endkunden welcher von mehreren „Fachleuten“ die Aussage „Verbastelte Anlage“ oder „Da kann sich ja kein normaler Techniker auskennen“ mit Unzufriedenheit und im schlimmsten Fall mit verbalen Untergriffen!
Es wird dann kein Wort mehr über mehrere Jahre optimaler Funktion samt besten Wirkungsgrad ausgesprochen, nur mehr von Gelumpe und …..!
Nachdenkliche Grüße,
Hannes / ESBG
vor einiger zeit hatte ich mal damit experimentiert:

das ging auch ganz gut, ich werde mir die wirbulatoren in den wt genauer ansehen und evtl. etwas entwickeln und einbauen, bericht folgt dann natürlich auch
grüße
uwe
Hallo Uwe,
ich hab den Stein auch schon seit 2 Jahren drin. Bei den Wirbulatoren habe ich oben drüber noch Kettenglieder zusätzlich gehängt, 4. Wirbulator ebenfalls Kettenbündel sowie noch kleinerer Stein im Abgasstutzen nach dem Gebläse.
Kaminhöhe ca. 10 m d=200.
Kann stabil 190° Abgastemperatur fahren, gehe ich niedriger mit der Abgastemperatur, steigt der CO-Wert an. (>200 ppm)
Gruß
Gust
Sehe gerade, daß in o.g. Bild keine seitlichen Abgasbremsen drin sind.
http://atmos-zentrallager.de/tinc?key=sDwMy8UJ&formname=Ersatzeilanfragen_GS_GSE
(7)
Evtl. auch ein Grund für höhere Abgastemperaturen.
Gruß
Gust
Also ich seh zumindest rechts eine Abgasbremse, oder?!
Gruß
Sehe gerade, daß in o.g. Bild keine seitlichen Abgasbremsen drin sind.
http://atmos-zentrallager.de/tinc?key=sDwMy8UJ&formname=Ersatzeilanfragen_GS_GSE
(7)
Evtl. auch ein Grund für höhere Abgastemperaturen.
Gruß
Gust
hallo gust,
abgasbremsen sind auf beiden seiten drin, und im 4. wt-rohr habe ich auch eine kette drin, das mit dem stein werde ich wieder testen,
hast du dein abgasrohr isoliert?
grüße
uwe
Hallo Uwe,
eher das Gegenteil von Isolierung:
Luft-Abgaswärmetauscher
Gruß
Gust
hallo bernhard,
ich habe gestern die agt auf 160°C, dann auf 180°C, 200°C und auf 210°C eingestellt, unter 210°C kam nur qualm aus dem schornstein, mit 210°C lief der hv ganz gut
Hallo Uwe
die Probleme mit dem Kokeln kenne ich – hatte ich auch
meine Lösung zu dem Kokelproblem sieht wie folgt aus


Ich hab die Brennkammer zweigeteilt
Es liegt ein 2cm starker Schamott in der Brennkammer von vorne bis 8cm vor dem hinteren Ende. Vorne ist der Weg durch den senkrecht stehenden Schamott versperrt. Somit muss die Flamme aus der Düse zuerst nach hinten und geht durch den 8cm breiten Spalt nach unten und da auf dem orginalen U-Formstein nach vorne zur Brennkammertür
Sprich der Ausbrandweg in der heissen Umgebung ist erheblich länger. Die eingelegten Schamotte glühen im Betrieb orange – sprich da drinnen ist es 950…1000°C heiss. Vorne am NiCrNi Temperaturfühler messe ich seit dem Umbau 800…900°C
Die CO-Werte sind deutlich besser – den Restsauerstoffgehalt kann ich auf 2% reduzieren ohne dass der CO-Wert den ganzen Abbrand lang an einem Punkt über 80ppm kommt. Leider habe ich kein NOx Messgerät – das würd mich noch interessieren…
Praktisch fahre ich momentan bei 3% RestSauerstoff und 90…100°C Abgastemperatur
hallo bernhard,
das sieht gar nicht übel aus, das ganze macht sinn, bringt die temperaturmessung im brennraum etwas? ich kann mit meinen sps-modulen den wert nicht direkt auslesen und müßte noch einen wandler zwischenschalten, das hat mich bisher davon abgehalten, grds. wollte ich mal die steuerung über die brennraumtemperatur realisieren, mal sehen, ist ja kein großer programmieraufwand
hast du zusätzliche abgasbremsen an den seiten?
grüße
uwe
Hallo Uwe
an den seitlichen Kanälen hab ich gedrehte Flacheisen rein geschoben – zwei an der Zahl je Kanal – das eine ist rechts rum und das andere links rum gedreht. Will damit erreichen dass das Abgas an diesem ersten Kühler möglichst viel Energie abgibt und nicht nur vorbeizischt.
Die gleiche Philosophie dann auch im Abgaskühler hinten – Atmos verbaut Abgasbremsen – von denen halte ich nichts. Habe sie rausgenommen und durch Getreideförderschnecken ersetzt. Die Schnecken gibt es mit vielen verschiedenen Steigungen und Durchmessern – ideal für den Zweck…
Damit konnte ich die Abgastemperatur massiv drücken und durch den Brennkammerumbau gleichzeitig die Brennkammertemperatur erhöhen.
Den Regelpunkt hab ich ins Heissgas vor dem Abgaskühler verlegt. Die Abgastemperatur als auch die Brennkammertemperatur messe und Logge ich nur aus Interesse. Eine Regelung über die Brennkammertemperatur kann die Flammtronik leider nicht. Sie ist dafür konzepiert die Abgastemperatur zu regeln. Doch diese ist mittlerweile bei mir viel zu träge um damit die Feuerung zu regeln. Drum regle ich die Heissgastemperatur. Da sie aber nicht über 300° messen kann musste ich den Fühler im Heissgas mittels Parallelwiderstand „türken“
Das ganze gepaart mit dem Drehstrom-Frequenzumrichter-Lüfter wirkt das Wunder…
Es freut mich sehr dass ich auch die Anheizklappe jetzt nicht mehr brauche – Dank dem nun richtig starken Lüfter (doppelte Maximaldrehzahl) geht der Ofen nach dem Anzünden von oben weg wie ein Rennwagen und raucht auch nicht mehr beim Holz reinfüllen auf die brennende Flamme. Früher hätt ich da eine Gasmaske gebraucht um nicht zu ersticken…
Läuft 1A – viel besser wie im letzten Winter…
… wo hast du denn die förderschnecken her?
Meine Förderschnecken sind von Gruber Getreidetechnik – hier aus Oberösterreich …KLICK…
nutzt du den originallüfter oder hast du einen richtigen drehstrommotor eingebaut? ich gehe mim moment auf max. 50hz, wenn ich mal etwas zeit habe erhöhe ich mal die frequenz, das kann beim nachlegen sicher nicht schaden
grüße
uwe
Habe den Kondensatormotor rausgeworfen und einen Drehstrommotor eingebaut. Der läuft zum einen viel ruhiger und wenn der mit 6000Touren läuft dann ist der Sog an der Düse schon erstaunlich…Fast schon wie ein Staubsauger… Ein richtiger Rauchsauger…
Hatte den Kondensatormotor letzten Winter über Dimmer Drehzahlgeregelt. Funktioniert zwar auch aber Brummte unschön und war eine lahme Ente im Vergleich
Bernhard,
das hört sich ganz gut an.
Man müsste einmal den wirklichen Volumenstrom erfassen den der Kessel im Betrieb saugt.
Ich bin mir noch nicht ganz schlüssig bei der Sache.
Auf der einen Seite bringst du Strömungswiderstände in den Kessel ein (Frderschnecken als Turbulatoren, Schamotte als Brennkammerteilung). Auf der anderen Seite erhöhst du den Luftdurchsatz durch einen Leistungsfähigeren Motor mit FU.
Ich sehe in der Brennkammermodifikation einen positiven Effekt, da die Moleküle mehr Zeit in der Hochtemperaturzone verweilen um mit Sauerstoff zu reagieren.
In der Brennkammer ist es noch Ideal mit annähernd 1000°C.
Auch in den Seitenkanälen mit ca. 700°C ist das Gas noch gut zündfähig.
Wenn aber dann der Durchsatz wieder erhöht wird reduziert sich die Verweilzeit in der Kammer wieder und der Effekt würde flöten gehen.
Bei den Abgasturbulatoren wäre der selbe Effekt zu beobachten das sich die Verweilzeit auch wieder reduziert.
Somit haben die Gase wieder weniger Zeit ihre Energie an das Wasser zu übertragen.
Das sollte man einmal in m³/h fassen,bezogen auf verschiedene Abbrandphasen.
Was meinst du dazu ?
Hallo Woody
da hast Du schon Recht
das Gasvolumen zu messen und zu loggen wäre sehr interessant
kann ich aber nicht
nur indirekt über die Leistungsmessung auf der Wasserseite
Der Ofen läuft im statischen Betrieb meist mit 1800U/Min – die 100% (6000U/Min) nur beim Anheizen – fällt dann schnell ab und will erst am Ende wieder steigen wird aber auf 650U/Min gedrosselt wenn Sekundärklappe <10% Öffnung
Das hat zur Folge dass ich die Dynamik des Drehstrommotors effektiv nur auf den zwei Extremen – Vollgas und langsamlauf nutze – ist ganz im Sinne von mir –
Die Leistung liegt Wasserseitig bei 20…25kW am GSX50 – sprich halbe NEnnleistung des Orginalofens
Mehr Leistung Wasserseitig bedingt höhere Abgastemperaturen oder bessere Kühlkörperausnutzung
Ich bin froh die 100° mittels besserer Kühlkörperausnutzung unterschritten zu haben und nur noch feinen weissen Staub zu produzieren. Kein bischen Teer mehr im Kamin da ich die Anheizklappe nicht mehr benutze.
Damit bin ich meinem eigentlichen Ziel Brennwertwärmetauscher gekühlt mit meinen 1000Liter/Stunde Fussbodenrücklauf mit 24°C ein deutliches Stück näher gekommen. Denn der Teer wäre tödlich im Wärmetauscher. Drum musste ich das diesen Somer irgendwie auf die Reihe bekommen mit der rückstandslosen Verbrennung um diesen Winter den Ofen so richtig auf Herz und Nieren in allen Betriebszuständen austesten zu können. Vorgestern startete ich den ersten Abbrand, gestern Mittags war dann mein 20.000er wieder zu 3/4 mit 80° heissem Wasser voll und unten wie immer eine 1/4 Schicht mit 24° um die Solaranlage am Leben zu erhalten. Momentan haben wir leider ziemlich dicken Hochnebel und der solare Ertrag ist dadurch minimal aber dennoch vorhanden…
Auf jeden Fall bin ich mit dem Ofen sehr zufrieden.
Hätte nicht gedacht dass der erste Heiztag soo positiv verläuft. Mal schaun wann der nächste sein wird…
Was mir gar nicht gefällt ist dass ich die Flammtronik an etlichen Stellen mittels zwischengelagerter Siemens Logo austricksen muss dass sie das tut was sie tun soll. Bin leider jenseits der Grenzen der Flammtronik angelangt und Harald Buß scheint offensichtlich nicht mehr weiter entwickeln zu wollen. Denn auf mein „Flammtronik ToDo“ vom letzten März kam bis heute KEINE Reaktion – nur ein Vertösten sonst nichts – LEIDER
Mittlerweile sind die ToDo-Punkte deutlich mehr geworden. Ich muss mir wohl langfristig selbst eine Steuerung bauen und die Flammtronik eliminieren
Guten Abend,
so wie Bernhard schreibt, braucht er die max. Leistung nur beim Nachlegen.
Im Betrieb kann die Abluftuftmenge sehr weit reduziert werden, ohne „Motorbrummen“ im niedrigen Drehzahlbereich.
Bei der Restglut(Holzkohle)-Belüftung kann dadurch der O2-Wert länger niedrig gehalten werden,die Abluft hat mehr Zeit in Kessel und WT.
Gruß Heinrich
Kessel 2: (1987.öl) > thermia soleWP 2023
Regelung: (2009< LambdaCheck--BRT > Lüfterdimmer) >ist gut + brauchbar<
Puffervolumen: 3100 L
Hab ich dir doch schon mal gesagt, warum nimmst du nicht den Lambdacheck und baust dir delber die Steuerung,du hast auch das „know how“ dazu.
Kannst dich doch noch erinnern.
Der Lambdacheck ist super und dann kann man sich seine Träume selber dazustricken was man in der Steuerung braucht.
Siehe „Siemens Logo“.
Da gibts übrigens eine neue Version die sogar mit S7 kommunizieren kann und anderen „Logos“.Auch Ethernet ist möglich.
…….Klick……Siemens Logo 0BA7
Hab ich dir doch schon mal gesagt, warum nimmst du nicht den Lambdacheck und baust dir delber die Steuerung,du hast auch das „know how“ dazu.
Kannst dich doch noch erinnern.
Hallo Woody
kann mich noch gut dran erinnern
wenn ich nicht wüsste wie viel Zeit ich wieder reinschustern muss bis die Logo oder S7 schön läuft, die Visualisierung sauber ist und das Kurven-Logging so schön ist wie auf der Flammtronik…
Hartmut hat mir den Source von der Flammtronik Logging-Software zukommen lassen – hab ich auch schon modifiziert um den getürkten Sensor wieder auf der Visualisierung gerade zu biegen
Weis aber bisher noch nicht wie ich auf den Seriellen Datenstrom der Logo aufsetze. Denn die MEsswerte seriell ausgeben kann sie – siehe Inbetriebnahmemodus – leider sind bei Siemens aber typischerweise die Schnittstellen miserabel dokumentiert (so ein Zufall aber auch) insofern bin ich mir momentan nicht klar ob es so gescheit ist auf dieses geschlossene System zu setzen. OPC/DA Server wäre eine Möglichkeit – wie ich Siemens aber so kenne wirds hier teuer…
Moentan kann ich noch mit der Flammtronik leben – auch wenn ich etliche Probleme mitels Logo gerade biegen muss
In ein paar Jahren möcht ich eine ordentliche Steuerung – denn die Flammtronik ist leider vom Konzept an einigen Ecken zu kurz gedacht und auch bei der UVR1611 die ich für die sonstige Heizung verwende sind deutliche Schwächen und Grenzen sichtbar. Ich kann damit leben – wie lange noch – das weis ich nicht – bin schon immer wieder am Suchen – nur was DIE Plattform ist auf die ich gehe… das weis ich noch nicht
Wird vermutlich eine Steuerung werden die in den foren bisher noch kaum rumgeistert wie z.B die von Sigmatek –
Bernhard,
das hört sich ganz gut an.
Man müsste einmal den wirklichen Volumenstrom erfassen den der Kessel im Betrieb saugt.
Ich bin mir noch nicht ganz schlüssig bei der Sache.
Auf der einen Seite bringst du Strömungswiderstände in den Kessel ein (Frderschnecken als Turbulatoren, Schamotte als Brennkammerteilung). Auf der anderen Seite erhöhst du den Luftdurchsatz durch einen Leistungsfähigeren Motor mit FU.
Ich sehe in der Brennkammermodifikation einen positiven Effekt, da die Moleküle mehr Zeit in der Hochtemperaturzone verweilen um mit Sauerstoff zu reagieren.
In der Brennkammer ist es noch Ideal mit annähernd 1000°C.
Auch in den Seitenkanälen mit ca. 700°C ist das Gas noch gut zündfähig.
Wenn aber dann der Durchsatz wieder erhöht wird reduziert sich die Verweilzeit in der Kammer wieder und der Effekt würde flöten gehen.
Bei den Abgasturbulatoren wäre der selbe Effekt zu beobachten das sich die Verweilzeit auch wieder reduziert.
Somit haben die Gase wieder weniger Zeit ihre Energie an das Wasser zu übertragen.
Das sollte man einmal in m³/h fassen,bezogen auf verschiedene Abbrandphasen.
Was meinst du dazu ?
► genau so hatte der Esel auch gedacht
◄
Gruß
Bernhard
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
@HartlBe
Formel zur Berechnung des Verlustes deines Kessels: (Aus der Bedienungsanleitung vom Lambdacheck):
Verlust = (Abgastemp – 20Grad) * ( 0,6842/(21-O2) +0.0125)
Die Ansaugluft-Temperatur wird mit 20Grad angenommen.
Deine Werte eingesetzt: AGT =100°C, O2=3,0%
= (100 – 20) * (0,6842/(21- 3) + 0,0125) = 4,04 % Verlust.
Traumhaft.
Zum Vergleich: mein Kessel, Abgastemperatur vor dem Abgas- Luft- Wärmetauscher gemessen:
AGT =195°C, O2=4,5%
= (195 – 20) * (0,6842/(21- 4,5) + 0,0125) = 9,44 % Verlust.
Diesen Verlust habe ich zwar durch meinen nachgeschalteten Luft- Abgas- Wärmetauscher ebenfalls fast auf deine o.g. Werte reduziert, aber deine Lösung ist eleganter und liefert die Energie aufs Medium Wasser und ist damit mit dem WMZ messbar.
Meine Leistung des Luft-Abgas- WT kann ich zwar mit dem Testo messen, aber die Wärmemenge nur überschlägig erfassen. Aber viel besser als nichts.
Allerdings sind deine Umbauten beim näheren Hinsehen nicht ganz unaufwendig.
Die Schamotteplatten sind erst mal nicht teuer, aber da die Regelstrecke mit der zweigeteilten Brennkammer relativ lange ist, ist es wohl zwingend erforderlich, wie du nach der Heissgastemperatur zu regeln. (was nicht ganz ohne ist)
Außerdem ist wegen des erhöhten Druckverlustes durch die verlängerte Brennkammer und die Getreideschnecken wohl auch dein Gebläseumbau zwingend erforderlich.
Jetzt wäre noch interessant zu wissen, wie lange die Schamottplatten wohl halten werden und ob die untere Keramik die Druckbelastung der liegenden Schamotteplatte dauerhaft aushält.
Würde mich über weitere Berichte zum Stand deiner Entwicklung freuen.
Wünsche weiterhin viel Erfolg auf dem Weg zum Brennwert-Holzvergaser.
Leider ist mein Kessel für diese Art von Umbau einfach zu klein, ca. die Hälfte der angegebenen Kesselleistung würde mir einfach nicht genügen. (trotz heuer verbesserter Gebäudedämmung)
Sonst würde ich das gerne beim 30er ausprobieren…
Gruß
Gust
Formel zur Berechnung des Verlustes deines Kessels: (Aus der Bedienungsanleitung vom Lambdacheck):
Verlust = (Abgastemp – 20Grad) * ( 0,6842/(21-O2) +0.0125)
Die Ansaugluft-Temperatur wird mit 20Grad angenommen.
Deine Werte eingesetzt: AGT =100°C, O2=3,0%
= (100 – 20) * (0,6842/(21- 3) + 0,0125) = 4,04 % Verlust.
Hallo Gust
bei den 3% die die Flammtronik oder der LAmdacheck anzeigt bin ich mir mittlerweile nicht mehr so sicher ob das auch die 3% sind die in die Formel eingesetzt werden müssen
hier …KLICK… schrieb Harald dass der reale Rest-O2-Wert um etwa 1,5% höher liegt da der Wasserdampfanteil im Abgasvolumen eigentlich heraus gerechnet werden müsste da er bei Kaminkehrer-MEssgeräten vorher in Form von Wasser abgeschieden wird. Somit werden aus meinen 3% dann in der Realität 4,5% wenn denn dem so stimmt…
da die Regelstrecke mit der zweigeteilten Brennkammer relativ lange ist, ist es wohl zwingend erforderlich, wie du nach der Heissgastemperatur zu regeln.
Die Regelung über die Heissgastemperatur musste ich schon vor der geteilten Brennkammer machen. Das Reduzieren der Gebläsedrehzahl letztes Jahr verschob schon deutlich die PID-Werte in Richtung LANGSAM und die Getreideförderschnecken taten ihr übriges dazu…
Die Totzeit und die sonstigen PT-Glieder in der Regelstecke wurde immer länger und länger was effektiv zu Problemen mit dem Regelverhalten und zu den Flammabrissen bei niedrigen Abgastemperaturen führte
Außerdem ist wegen des erhöhten Druckverlustes durch die verlängerte Brennkammer und die Getreideschnecken wohl auch dein Gebläseumbau zwingend erforderlich.
Der Orginallüfter würde es auch tun – der Drehstromlüfter ist vor allem für den Wohlfühlfaktor wichtig – der Holzvergaser steht direkt unter unserem Schlafraum – und das nervt doch ziemlich wenn man die ganze Zeit das Brummen des gedimmten Motos hört. Zudem ermöglicht er mir wie gesagt den kompletten Verzicht auf die Anheizklappe – und spart mir dadurch den Teer im Kamin und dem noch zu realisierenden Brennwertwärmetauscher…
Jetzt wäre noch interessant zu wissen, wie lange die Schamottplatten wohl halten werden und ob die untere Keramik die Druckbelastung der liegenden Schamotteplatte dauerhaft aushält.
die erstern 24Stunden Heizbetrieb hat die Brennkammer ohne sichtbare Spuren überstanden. Alles nur ein wenig eingestaubt – sonst sieht alles aus wie beim Einbau. Auch am Kesselstahl dort wo die Düse aufliegt ist keine Veränderung sichtbar. Das hatte ich am meisten gefürchtet dass es mir die Düsenauflage verzieht aufgrund der erhöhten thermischen Belastung
Leider ist mein Kessel für diese Art von Umbau einfach zu klein, ca. die Hälfte der angegebenen Kesselleistung würde mir einfach nicht genügen. (trotz heuer verbesserter Gebäudedämmung)
Sonst würde ich das gerne beim 30er ausprobieren…
Die Brennkammer sollte bei jedem ATMOS ohne große Umbaumaßnahmen realisierbar sein. Das ändert an der Leistung nichts. Und auch die Reglereinstellungen ändern sich dadurch relativ wenig…
Da Du ja ein GSE verwendest sind Deine Abgaskühler von Haus aus schon deutlich besser als die bei meinem GSX…
Der GSX hat ja nur zwei große Wärmetauschertöpfe in denen Abgasbremsen eingebracht sind. Siehe Foto aus dem Thread vom letzten Jahr

1 – orginale Atmos Bremsen
2 – mein erstes Versuchskaninchen – Erdbohrer
3 – meine jetzige Förderschnecke mit 50mm Steigung
habe noch Versuche mit anderen Förderschnecken gemacht – bin aber bei 50mm Steigung geblieben – die 20…25kW vom Ofen reichen mir. Aber selbst mit diesen 50mm Schnecken sind 35kW problemlos machbar – ich müsste nur den Heissgas-Sollwert weiter rauf stellen – hab bisher die KEnnlinie des Ofens (Abgastemperatur über der Wasserleistung) noch nicht aufgenommen – bringt mir auch nichts – mir ist eine lange Abbrandzeit und eine niedrige AGT am liebsten…
Hallo Bernhard,
vielen Dank für die ausführliche Beantwortung meiner Fragen.
bei den 3% die die Flammtronik oder der LAmdacheck anzeigt bin ich mir mittlerweile nicht mehr so sicher ob das auch die 3% sind die in die Formel eingesetzt werden müssen
hier …KLICK… schrieb Harald dass der reale Rest-O2-Wert um etwa 1,5% höher liegt da der Wasserdampfanteil im Abgasvolumen eigentlich heraus gerechnet werden müsste da er bei Kaminkehrer-MEssgeräten vorher in Form von Wasser abgeschieden wird. Somit werden aus meinen 3% dann in der Realität 4,5% wenn denn dem so stimmt…
Das sollte so ungefähr stimmen, hatte vor kurzem den Kundendienstler für die Gastherme im Haus, der hatte auch ein Profi- Messgerät für Holzkessel dabei, da haben wir das mal überprüft. Waren beim LC bei eingestellten 4,5% ca. 1,3% Abweichung gegenüber dem Testo.
Bisher wurde bei meinen Versuchen bei auf 3,5 % eingestellten O2-Soll der CO-Wert höher und die Regelung ein wenig „unruhig“.
Die Regelung über die Heissgastemperatur musste ich schon vor der geteilten Brennkammer machen. Das Reduzieren der Gebläsedrehzahl letztes Jahr verschob schon deutlich die PID-Werte in Richtung LANGSAM und die Getreideförderschnecken taten ihr übriges dazu…
Die Totzeit und die sonstigen PT-Glieder in der Regelstecke wurde immer länger und länger was effektiv zu Problemen mit dem Regelverhalten und zu den Flammabrissen bei niedrigen Abgastemperaturen führte
Gut zu wissen, danke für die Info.
Der Orginallüfter würde es auch tun – der Drehstromlüfter ist vor allem für den Wohlfühlfaktor wichtig – der Holzvergaser steht direkt unter unserem Schlafraum – und das nervt doch ziemlich wenn man die ganze Zeit das Brummen des gedimmten Motos hört. Zudem ermöglicht er mir wie gesagt den kompletten Verzicht auf die Anheizklappe – und spart mir dadurch den Teer im Kamin und dem noch zu realisierenden Brennwertwärmetauscher…
Dann ist das auch klar. Ist bei mir kein Problem, steht außerhalb des Wohnraumes (und außerhalb der thermischen Hülle).
Probleme mit Teer im Kamin bzw. Tauscher habe ich trotz aktiver Anheizklappe nicht. Allerdings bin ich auch der alleinige Heizer. Das war allerdings auch schon anders, aber mittlerweile lasse ich keine Hausbewohner(in) mehr an den Holzkessel. Lieber wird mit Erdgas geheizt, wenn ich nicht da bin…
die erstern 24 Stunden Heizbetrieb hat die Brennkammer ohne sichtbare Spuren überstanden. Alles nur ein wenig eingestaubt – sonst sieht alles aus wie beim Einbau. Auch am Kesselstahl dort wo die Düse aufliegt ist keine Veränderung sichtbar. Das hatte ich am meisten gefürchtet dass es mir die Düsenauflage verzieht aufgrund der erhöhten thermischen Belastung
Na das hört sich doch schon mal positiv an.
Die Brennkammer sollte bei jedem ATMOS ohne große Umbaumaßnahmen realisierbar sein. Das ändert an der Leistung nichts. Und auch die Reglereinstellungen ändern sich dadurch relativ wenig…
Da Du ja ein GSE verwendest sind Deine Abgaskühler von Haus aus schon deutlich besser als die bei meinem GSX…
Der GSX hat ja nur zwei große Wärmetauschertöpfe in denen Abgasbremsen eingebracht sind.
Dann habe ich wohl schon eine Beschäftigung für die kommenden Feiertage.
Die Investition für 2 Schamotteplatten ist ja erst mal recht überschaubar.
Durch die verbesserte Dämmung meiner Hütte ist die notwendige Heizleistung doch erheblich zurückgegangen, so daß ich auch mit geringerer Leistung (und damit niedrigerer Abgastemperatur) auskommen würde.
So 25 – 30% weniger Leistung wären bei mir wohl der Kompromiss von geringerer AGT, längerer Abbrandzeit und ausreichender Pufferbeladung.
Scheint fast so, als hättest du einen Holzkessel gebaut der zwischen 40 und 100 % anständig modulieren könnte… wäre auch gut für HV-Anlagen mit wenig Puffervolumen..
Gruß
Gust
Mein Kessel ist ein DC40GSE, Bj. 2006, der Abzugsventilator ist serienmäßig (UCJ4C52 230V 0,18A). Drehzahl: unbekannt. Die serienmäßigen Abgasbremsenhabe ich vor ca. 1 Jahr gegen Getreideförderschnecken ausgetauscht und den Kessel mit einem geliehenen Messgerät einreguliert. Mein Schornsteinfeger ist hochzufrieden, die Werte seien hervorragend. Mich stören noch die klebrigen schwarzen Ablagerungen im Rauchgasrohr. Bei eßee Kessel ist über dd Schonstein allerdings praktisch kein Rauch zu erkennen.
HartlBe schreibt am 29.10.12, er hätte seinen Abzugsventilator durch einen Drehstrommotor plus Frequenzumrichter ersetzt, was ihm beliebige Drehzahlen bis zu 6.000 U/min erlaube.
So etwas hätte ich auch gern für meinen Kessel.
Fragen:
1. Soll/kann ich ich das originale Lüfterrad weiter verwenden?
2. Was gibt es bei dem elektrischen Anschluss zu beachten? Zeichnung/Plan wäre hilfreich.
3. Ist die Drehzahl des Serienlüfters bekannt und giebt es sonst noch Wichtiges zu beachten?
Elektrik fasse ich nicht gern an, wenn ich mir nicht sicher bin, lasse ich das durch einen Fachmann erledigen.
Mein Kessel ist ein DC40GSE, Bj. 2006,
der Mein Schornsteinfeger ist hochzufrieden, die Werte seien hervorragend. Mich stören noch die klebrigen schwarzen Ablagerungen im Rauchgasrohr. Bei eßee Kessel ist über dd Schonstein allerdings praktisch kein Rauch zu erkennen.
…, klebrige Ablagerungen haben im Rauchrohr überhaupt nichts verloren ‼
Zeitnah kann man eine solche zu kalte Verbrennung,
an der frisch geputzten Tauchhülse von Abgasthermometer erkennen,
wenn man Den zwischendurch mal aus dem Ofenrohr zieht und auf Honigkondensat überprüft.
Daß ist alles unvollständig verbrannte Energie
Die Abgasthermometer – Tauchhülse sollte metallisch blank bleiben,
bis auf einen leichten hellgrauen Asche-Schleier der sich mit einem weißen Kreppapier leicht abwischen läßt
so “
=/\*☼*/\’~☺~ oder so
=/\*~~/\’~☻← Abgasthermometer – Tauchhülse
Bernhard
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
nabend,
zu deinen Fragen :
1:
ich hab den Motor(+Kondensator) und das Lüfterrad immer noch dran.
2:
Kondensator und Motor gehören zusammen !
Atmos hat den Kondensator auf der Klemmleiste unter dem oberen Abdeckblech,
auf der Blechunterseite ist der „Atmos-Drahtplan“.
Ich bin mit dem blechernen „Atmos-Drahtplan“ zum Elektriker gefahren….
3:
die rpm des Atmoslüfters reicht auch beim 50er…
HartlBe hat den Kondensatormotor ersetzt,
mit seinem Motor kann er höhere Drehzahlen realisieren.
Seit über 70 m Holz habe ich bei unserem 40er die Drehzahl reduziert,
in der Startphase (ca eine Stunde) braucht die Glut etwas mehr Luft als beim Hauptabbrand,
in der Ausbrandphase(Restglut) kann ich die Drehzahl noch etwas weiter senken.
Ich mach das mit dem orginal. Atmoslüfter und Drehpotis,
die Teile gibts zb bei conrad :
–Drehzahl- und Leistungsregler Triac-Regler 230 V/50 Hz–
–Drehpotentiometer (470 kOhm)–
Hat ca 20 euro gekostet und funktioniert gut.
Die Drehpotis werden von nem XMT-612 nach Temperatur im Wechsel geschaltet,
Mantel-ThermoK-Fühler durch die Brennraumtür vor einer der seitlichen Abgasbremsen.
Wichtig ist, die Luftmenge in der Startphase hoch genug zu halten,
die Glut darf die Temperatur im Brennraum nicht fallen lassen.
Gruß Heinrich
Kessel 2: (1987.öl) > thermia soleWP 2023
Regelung: (2009< LambdaCheck--BRT > Lüfterdimmer) >ist gut + brauchbar<
Puffervolumen: 3100 L
nabend,
Die Drehpotis werden von nem XMT-612 nach Temperatur im Wechsel geschaltet,
Mantel-ThermoK-Fühler durch die Brennraumtür vor einer der seitlichen Abgasbremsen.
Gruß Heinrich
…, ist daß der Regler
http://www.pohltechnik.com/PDF/Bedienungsanl_XMT612_TR-55_20100504.pdf
kann Der auch den Belimo – Motor direkt in Regelschritten ansteuern ?
Da sind ja 220V ACmax 1A Relais angegeben und ~25€ das Teil ?
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Hallo Bernhard,
ja, den xmt614 habe ich am Mantel-thermo-K hängen.
Die „normalen“ Relaisausgänge schalten die Drehpotiwiderstände(Lüfterdrehzahl) im Wechsel.
Seit drei Jahren „regelt,treibt“ der SSR-Ausgang einen 0-10V Motor,
ich habe den Motor an den Kontakten 6 / 7
(Volt-Pulsausgang ca. 10V= Anschluss SSR) direkt angeschlossen.
Der Motor kann die Spannungspulse bisher ab, das Getriebe schnarrt genauso wie 2011.
Bei jedem „SSR-Puls“ bewegt sich der Hebelarm ca 2°-3° aus der „pseudo“stetigen Position,
die Primluftmenge schwankt aber nicht.
Ich habe die direkte Motoransteuerung(ca 25euro,eBucht-Belimo)riskiert,
funktioniert bei mir immer noch…
Eigentlich kann der XMT 612 nur schalten und „pulsen“…
nichts „HighEnd“-stetiges…Woody hat mich gewarnt…
Im Hauptabbrand läuft der 40gse mit 3% O2 (LC) und 120-110°C Endrohr-AGT, nachlegen nach 8-9 std.
Nächsten Winter wird ein „richtiger“ Regler (PCE-C91T) zusätzlich am Typ-K-Fühler hängen
und dann den 0-10v Motor „bedienen“.
Mit dem XMT-612 kann ich dann die Aufheiz-,Startphase und das Abbrandende etwas einfacher gestalten.
Gruß Heinrich
Kessel 2: (1987.öl) > thermia soleWP 2023
Regelung: (2009< LambdaCheck--BRT > Lüfterdimmer) >ist gut + brauchbar<
Puffervolumen: 3100 L
Hallo Heinrich,
Nochmal meine Frage:
kann der auch den Belimo – Motor direkt in Regelschritten ansteuern ?
Da sind ja 220V ACmax 1A Relais angegeben und ~ 25€ das XNT612-Regler-Teil ?
Der original verbaute Belimo betrieben an ~220Volt Wechselspannung kann laut der Beschreibung
durch den XMT612-Regler mit nachgeschalteten 220V ACmax 1A Relais zum ansteuern
des originalen Belimo 220V verwendet werden.
Frage: Kann diese Anordnung, den Belimo – Motor schrittweise Drehrichtung rechts Pause links Pause ansteuern, je nach Abgastemperatur ?
Der Belimo solle ja nicht nur einfach auf oder zulaufen sondern gezielt das erforderliche
Drosselklappen ]/↑[ Spaltmaß konstant einhalten können
Et war so ▬ wie bei einer Vorlaufmischer – Steuerung
Also Spannungsimpuls = Linkslauf – Pause – Linkslauf – lange Pause – Rechtslauf – Pause,
also in den jeweils erforderlichen Regelschritten um die Abgastemperatur gemessen über die Abgastemperatur gezielt konstant zu halten, ohne das das System ins schwingen /aufschaukeln / pendeln kommt.
Als nächsten Schritt könnte man bei einem DC-50-GSE von Natur aus mit getrennter
Belimo – Primärluft – Klappe, so auch indirekt den Restsauerstoffgehalt
mittels Lambda – Sonden – Signal, übersetzt zum XMT612-Reglereingang ansteuern
und somit den XMT612 Ausgang mittels nachgeschalteten 220V ACmax 1A Relais zum ansteuern,
des originalen Belimo 220V Stellmotors verwenden.
Als nächstes wäre noch ein einstellbares Kesselprogramm etwa so wie bei einer Waschmaschine vorstellbar.
Also je nach Rahmenbedingung – erforderlich, fährt das entsprechende Kesselprogramm,
vollautomatisch vorausschauend, den Holzvergaser – Heizkessel optimal moduliert –
solange die Brennkammern es hergeben ‼
Gruß Bernhard
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
moin,
der XMT-612 hat mich ca 70euro gekostet.
Den PCE-C91T-7 (Analog-Regelausgang: 0/4 … 20 mA) gibt es für 92,82euro.
Die T-7 Variante hat ne „soft start“-Funktion, mal sehen, ob ich diese Startfunktion nutzen kann.
Zur „Umwandlung“ -mA-zu-Volt- brauche ich einen 500 Ohm Widerstand,
da nehme ich einen kleinen Drehpoti, um in der Aufheiz-, Startphase die Spannung auf ca 8-9v max zu begrenzen.
Meine Kosten ( 0-10vMotor, Drehzahlregelung, Mantelthermoelement, XMT-612″schalter“ und PCE-91-Regler ) ca 250euro.
Der LC mit O2-Sonde und Kaminrohrthermometer insgesamt um 300euro.
Gruß Heinrich
Kessel 2: (1987.öl) > thermia soleWP 2023
Regelung: (2009< LambdaCheck--BRT > Lüfterdimmer) >ist gut + brauchbar<
Puffervolumen: 3100 L
moin,
der XMT-612 hat mich ca 70euro gekostet.
Gruß Heinrich
http://www.lightinthebox.com/de/xmt612-pid-1-2-pid-temperaturregler-schwarz_p1092716.html
Gruß Bernhard
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
meine „Kosten“ waren höher,
ich konnte mich aber am Telefon mit der „Pohltechnik“ über den SSR-Volt-Ausgang
und meinen daran „passenden“ 0-10vBelimo verständigen…
Gruß Heinrich
Kessel 2: (1987.öl) > thermia soleWP 2023
Regelung: (2009< LambdaCheck--BRT > Lüfterdimmer) >ist gut + brauchbar<
Puffervolumen: 3100 L
Hallo Bernhard,
den Atmos-„Mischer“-Motor habe ich auf der Klappenwelle durch einen Hebelarm ersetzt,
der Atmos-Belimo und der 0-10vBelimo haben jeder einen Arm mit eigenem „Seilzug“,
um sich gegenseitig notfalls „aushebeln, dichtmachen“ zu können.
ich denke mit dem xmt kann man wie mit dem RGT-II einen Mischermotor(Belimo) ansteuern,
aber für eine „Schrittregelung“ wäre das zu „grobmotorisch“,
die „Pausen“ müßten ja temperaturgesteuert sein.
Das funktioniert mit zusätzlichen Relais (am ssr-Aausgang u. am Schließer), ….theoretisch…,
aber ob das dann zu `nem sinnvollem Ergebnis führt… ?
Gruß Heinrich
Kessel 2: (1987.öl) > thermia soleWP 2023
Regelung: (2009< LambdaCheck--BRT > Lüfterdimmer) >ist gut + brauchbar<
Puffervolumen: 3100 L
Hallo Heinrich,
ein sinnvolles Ergebnis erreiche ich inzwischen hiermit ►http://xeu.de/f483816259685◄
Gruß Bernhard
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Sind Motor und Frequenzumrichter heute noch in Betrieb?
Ich frage deshalb, weil mein Elektriker Bedenken hat, die Drehzahl von 3000 auf bis zu 6000 U/min zu erhöhen.
Welches Lüfterrad benutzt Du und hast Du das driekt auf die Welle geschraubt?
Ich möchte das auch bei mir einbauen, deshalb interessieren mich sämtliche verfügbaren Details, auch in Bezug auf Steuerung und Gegelung. (Mein Kessel ist ein 40GSE.
…, zu recht hat dein Elektriker bedenken,
der Frequenzumrichter sollte nur zum ab regeln genutzt werden.
Zum erhöhen der Zugleistung gibt es gegebenenfalls ein stärkeres Lüfterrad
den Rest macht dann die Hauptzugklappe
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
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