Fragen und AntwortenHiilfe! komme nicht auf Temperatur
Postmann antwortete vor 13 Jahren

Erst mal einen schönen guten Mogen an alle Atmos Spezialisten!

Ich habe ein kleines Problem bei dem ihr mir sicher weiterhelfen könnt…

Erst mal zur Anlage:

Atmos DC 30 SF(!!) Kessel
2000lt. Puffer
500l Warmwasser (Kombiboiler/Solar)
Steuerung UVR1611 (klappt alles wunderbar)
2 Heizkreise
Wohnfläche (ca. 150 qm Dämmung… naja eher nicht)

Hoffe ich habe nichts vergessen, kann ja aber nachgereicht werden.

So nun zu meinem Problem!

Mein Problem in erster Linie ist, dass ich nicht einmal genau weiß bei welcher Temperatur der Ofen betrieben werden soll (ich denke ich habe wo gelesen Kessel Vorlauf sollte zwischen 80-90 Grad sein) welche ich nicht erreiche bei Betrieb.
Ich kann zwar heizen und heizen und heizen, bekomme aber den Puffer nicht hoch! Im Gegenteil.

Die Heizkreisregelung und Warmwasserladung übernimmt die UVR1611, und das klappt ja auch ganz gut, nur bei der Pufferladung wollte ich (bis jetzt) nicht herum werken, da diese ja vom Kessel direkt über den Kessel und die zugehörigen Thermostate gesteuert wird.

So!
Aufgrund der Tatsache, dass bei diesem Kessel alles schwedisch (oder so) beschrieben steht bin ich mir nicht sicher ob ich einfach zu blöd bin um die optimale Einstellung von Drift Abgas und Kessel Vorlauf zu wählen!

Fakt ist, wenn ich mit dem Ventilatorregler Einstellung (ca. 13:00 also gut viertel Umdrehung) eingestellt habe, entspricht das einer Temperatur von ca 150° auf meinem Rauchgasthermostat im Ofenrohr. Das Problem ist allerdings wenn die Rauchgastemperatur fällt, schaltet der Lüfter (nennen wir ihn mal so ) mit dem auch die Ladepumpe schaltet nicht ein und der Kessel geht hoch bis die thermische schaltet, da die Pumpe nicht mehr anläuft! ? !

Nun gut!
Anders probiert so ca. 11:00 eingestellt beim Ventilatorregler (wo er dann dauernd läuft bis kurz vor Ausbrand) bekomme ich die Kesseltemperatur nicht höher als 70°, da die Ladepumpe in diesem Falle dauernd läuft und das Holz nur so rausflutscht (Abgastemperatur in diesem Fall um die 190°)

Die Kesseltemperatur habe ich bei ca.85° eingestellt gehabt bei beiden Varianten.

Ich habe mich auch schon mit den Schaltstufen der Ladepumpe gespielt (1-2-3) jedoch immer dasselbe bis auf das, dass ich einmal schneller hochgehe und das andere mal gar nicht auf Temperatur komme.

Habe auch schon versucht über die UVR beide Heizkreise und Warmwasserladung wegzuschalten zu Testzwecken, da ich dachte er schafft einfach nicht alles (Auch kein besseres Ergebnis)

Die Luftklappe hinten wurde eingestellt wie in Anleitung beschrieben. (bei 80° ca. 5mm offen, Sekundärluft ca. 10mm da Weichholz Fichte trocken geheizt wird)

Noch etwas das mich etwas stutzig gemacht hat… Da kein „original Laddomat“ verwendet wird sondern eine Alternative (vom Installateur empfohlen) habe ich mich gefragt, warum eine 55° Patrone verwendet wurde und keine 72° oder sogar 78° wie manche hier im Forum schreiben. Kann mir aber nicht vorstellen, dass das so viel Auswirkung haben kann auf das Heizverhalten, das ich beschrieben habe hier.

So!
Ich hoffe ich konnte halbwegs verständlich mein Problem darlegen und bitte nun um Rat bezüglich der Einstellung oder der Betriebsweise dieses Kessels ich werde einfach nicht schlau aus dem Ganzen! Ich bin natürlich ein Anfänger auf diesem Gebiet und bitte daher um Verständnis, falls ich unzureichende Angaben gemacht habe oder was vergessen habe.

Ich bin dankbar über jeden Rat den ich bekomme.

Ich werde jetzt mal ein paar Fotos machen und diese nachreichen.

schöne Grüße und vielen Dank jetzt schon mal

Wolfgang



10 Antworten
HartlBe antwortete vor 13 Jahren
wolfgang26:
Fakt ist, wenn ich mit dem Ventilatorregler Einstellung (ca. 13:00 also gut viertel Umdrehung) eingestellt habe, entspricht das einer Temperatur von ca 150° auf meinem Rauchgasthermostat im Ofenrohr. Das Problem ist allerdings wenn die Rauchgastemperatur fällt, schaltet der Lüfter (nennen wir ihn mal so ) mit dem auch die Ladepumpe schaltet nicht ein und der Kessel geht hoch bis die thermische schaltet, da die Pumpe nicht mehr anläuft! ? !

Hallo Wolfgang

wenn eines am ATMOS Kessel unbrauchbar ist dann ist es die Steuerung
Bei meinem GSX50 habe ich diese noch als der Kessel jungfräulich war rausgeworfen und durch eine Flammtronik ersetzt…
Wenn ich Du wäre würd ich eben dieses tun – die Stuerung des KEssels über die UVR oder eine Flammtronik oder eine Siemens Logo gepaart mit Lamdacheck realisieren

reinelektronik antwortete vor 13 Jahren

Hallo Wolfgang,

Noch etwas das mich etwas stutzig gemacht hat… Da kein „original Laddomat“ verwendet wird sondern eine Alternative (vom Installateur empfohlen) habe ich mich gefragt, warum eine 55° Patrone verwendet wurde und keine 72° oder sogar 78° wie manche hier im Forum schreiben. Kann mir aber nicht vorstellen, dass das so viel Auswirkung haben kann auf das Heizverhalten, das ich beschrieben habe hier.

Da hast du schon richtig gelesen das die RLT zu niedrig ist und das hat starke Auswirkungen auf das Heizverhalten denn da wirst du kaum mehr als 70°C Kesseltemperatur zusammen bekommen.

Sonnige Grüße Reiner

Feueresel antwortete vor 13 Jahren
wolfgang26:
Erst mal einen schönen guten Mogen an alle Atmos Spezialisten!

Ich habe ein kleines Problem bei dem ihr mir sicher weiterhelfen könnt…

So nun zu meinem Problem!

Mein Problem in erster Linie ist, dass ich nicht einmal genau weiß bei welcher Temperatur der Ofen betrieben werden soll (ich denke ich habe wo gelesen Kessel Vorlauf sollte zwischen 80-90 Grad sein) welche ich nicht erreiche bei Betrieb.
Im Gegenteil.

So!
Aufgrund der Tatsache, dass bei diesem Kessel alles schwedisch (oder so) beschrieben steht bin ich mir nicht sicher ob ich einfach zu blöd bin um die optimale Einstellung von Drift Abgas und Kessel Vorlauf zu wählen!

Nun gut!
Anders probiert so ca. 11:00 eingestellt beim Ventilatorregler (wo er dann dauernd läuft bis kurz vor Ausbrand) bekomme ich die Kesseltemperatur nicht höher als 70°, da die Ladepumpe in diesem Falle dauernd läuft und das Holz nur so rausflutscht (Abgastemperatur in diesem Fall um die 190°)

Die Kesseltemperatur habe ich bei ca.85° eingestellt gehabt bei beiden Varianten.

Ich habe mich auch schon mit den Schaltstufen der Ladepumpe gespielt (1-2-3) jedoch immer dasselbe bis auf das, dass ich einmal schneller hochgehe und das andere mal gar nicht auf Temperatur komme.

Die Luftklappe hinten wurde eingestellt wie in Anleitung beschrieben. (bei 80° ca. 5mm offen, Sekundärluft ca. 10mm da Weichholz Fichte trocken geheizt wird)

Ich bin dankbar über jeden Rat den ich bekomme.

schöne Grüße und vielen Dank jetzt schon mal

Wolfgang

…, kleiner Fehler, große Wirkung,
die original Luftklappenkettenhebelübersetzung ist mit Verlaub scheiße; da viel zu lang
Wenn die Klappe im interessanten Regelbereich vorzeitig angesaugt wird geht sie nur schwer wieder auf,
(Kesselkreispumpe Stufe I ; um die Kesselleistung besser abgreifen zu können )
deshalb habe ich am oberen Hebel, auf halben Weg, eine neue Bohrung zum einhängen der Kette;
und unten an der Klappe, einen ca. 10 cm langen Hebel direkt an die vorhandene Anschlageinstellschraube mit angeschraubt
Somit wird jetzt bei meinem Feueresel die Kesselleistung inkl. Abgastemperatur voll
Analogisch gesteuert geb. GS 50 GSE von Haus aus mit getrennter Sekundärluftführung

MfG
der mit dem Feuer/Esel tanzt …

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 03.01.2025 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Hahneko antwortete vor 13 Jahren

Wolfgang,

kenne zwar Dein Kesselmodell nicht, aber was Du so schreibst klingt absolut logisch.
Rücklaufanhebung auf nur 55 Grad: Das bedeutet, daß das Wasser recht kalt unten rein kommt. Da kann der Kessel kaum über 70 Grad Vorlauf schaffen, weil das Wasser dann schon recht schnell in den Puffer gepumpt wird. Erst dann, wenn der Puffer voll gelanden ist und das Wasser mit 70 Grad Rücklauf wieder unten zum Kessel einströmt, wird es in der „zweiten“ Runde auf ca. 85-90 Grad aufgeheizt. Wenn Du diese Temperatur gleich in einem Zug erreichen willst, dann muß die Rücklaufanhebung entsprechend höher sein.
Ich habe die 72er Patrone im Laddomat, damit komme ich auf ca. 85 Grad Kesseltemperatur (DC30GSE).

Mit 55 Grad Rücklauf kommst Du nur auf 85 Grad Kesseltemperatur, wenn Du die Pumpleistung deutlich reduzierst, damit das Wasser entsprechend langsamer durch den Kessel geht.

Hahneko

mariuswsw antwortete vor 13 Jahren

Die Original Klappe funktioniert schon ganz gut. Viell. nicht optimal, aber an der liegts definitv nicht!
Angesaugt kann sie gar nicht werden, da 5mm Luft durch die Abgasschraube vorgeschrieben sind!
Die elektrische Steuerung ist allerdings wirklich nicht viel wert! Deine Einstellungen/Versuche passen schon…
Für die Lüfteransteuerung kann man die beiden Drehthermostate schon nutzen, wenn einen das rumdrehen beim Anheizen und danach wieder zurück nicht nervt. Für die Abschaltung bei Kesselüberhitzung ist es auch noch OK.
Aber die Pumpe würde ich definitv mit der UVR ansteuern, wenn sie schon da ist. Nimm einfach das Modul „Ladepumpe“ und alles wird gut…

Liegt eindeutig an der RLA mit nur 55°C! Ich meine, dass ATMOS generall vorschreibt, dass mind. 65°C Rücklauftemp. gewährleistet sein müssen! Was hattest du für einen HB?
Mit 72°C Patrone läufts gut!
Aber kauf trotzdem jetzt keinen Laddomat! Entweder du tauscht nur die Patrone aus (Was hast du für eine RLA) oder du machst es gleich richtig mit einer Mischerpumpengruppe über die UVR gesteuert.

Gruß Marius

Feueresel antwortete vor 13 Jahren
mariuswsw:
Die Original Klappe funktioniert schon ganz gut. Viell. nicht optimal, aber an der liegts definitv nicht!
Angesaugt kann sie gar nicht werden, da 5mm Luft durch die Abgasschraube vorgeschrieben sind!
Die elektrische Steuerung ist allerdings wirklich nicht viel wert! Deine Einstellungen/Versuche passen schon…
Für die Lüfteransteuerung kann man die beiden Drehthermostate schon nutzen, wenn einen das rumdrehen beim Anheizen und danach wieder zurück nicht nervt. Für die Abschaltung bei Kesselüberhitzung ist es auch noch OK.
Aber die Pumpe würde ich definitv mit der UVR ansteuern, wenn sie schon da ist. Nimm einfach das Modul „Ladepumpe“ und alles wird gut…

Liegt eindeutig an der RLA mit nur 55°C! Ich meine, dass ATMOS generall vorschreibt, dass mind. 65°C Rücklauftemp. gewährleistet sein müssen! Was hattest du für einen HB?
Mit 72°C Patrone läufts gut!
Aber kauf trotzdem jetzt keinen Laddomat! Entweder du tauscht nur die Patrone aus (Was hast du für eine RLA) oder du machst es gleich richtig mit einer Mischerpumpengruppe über die UVR gesteuert.

Gruß Marius

„Überprüfung der Zugreglerfunktion
Der Stellgriff ist auf gewünschte Vorlauftemperatur (80 – 90°C) einzustellen.
Bei maximaler Wassertemperatur von 95°C muss die Regelklappe
auf Anschlag geschlossen werden (auf Schraube). Die vorgeschriebene Betriebstemperatur
des Kesselwassers (80 – 90°C) ist jeweils durch Mischventile
hinter dem Kessel abzustimmen und zwar manuell oder durch elektronische
Regelung mit Stellantrieb.“

Übrigens,
ergibt sich noch eine Zwangsöffnung an der Lasche,
dort wo werksmäßig die Heizregulator FR 124 Kette eingehängt ist

Beim vorgeschriebenen Kamin Zug von 24 Pa für den 50er, wird die Klappe sicher angesaugt und
geht vor der Zeit auf Anschlag und gibt erst verspätet wieder Primärluft frei

Mit der alles entscheidenden gezielten Primärluftregelung in diesem sensiblen alles entscheidenden Bereich, ist es dann mit der Analogisch gesteuerten Primär/Sekundärluftführung logischerweise endgültig vorbei

MfG
Der Esel, der mit dem Feuer tanzt

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 03.01.2025 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
wolfgang26 antwortete vor 13 Jahren

Hallo und vielen Dank an alle Antworten!!!

Bin echt begeistert über die nette Hilfe von euch.

So hab mir jetzt mal alles durchgelesenund mich mit einem Installateur beraten, der mich diese Woche besuchen wird (wird ja auch langsam Zeit da ja schon Schnee vor der Türe liegt)

Zum HB will ich eig keine Angaben machen ist ja auch egal. Hatte immer so ein bisschen das Gefühl, dass der atmos nicht unbedingt seine Stärke ist.

Nun zu meinem fortwährendrn Problem…
Das soll also heißen, dass ich nicht komplett gaga bin (das freut mich) und ich schon ganz gut gelegen bin mit meiner Vermutung.
Gut werde mir die patrone tauschen lassen und dann mal weitersehen.

Bez. Der RLAnh ùber die uvr… Das hab ich schon probiert, aber die werte vom kesselthermostat und die vom fühler der uvr (in dieselbe tauchhülse gegeben) habe ich nicht wirklich zusammenbekommen. Will heißen die klafften schon anständig auseinander, was zur Folge hatte, dass die thermische wieder dem Spuk ein Ende setzte.
Ich hätte jetzt nur eine kurze Frage zum Abbrand selbst. Ist es eigentlich bebesser es so einzustellen, dass der lüfter dauernd läuft(schnellerer abbrand) oder vielleicht so zu fahren, dass er hin und wieder mal abschaltet. Wenn er nämlich nicht läuft kommt der kessel auch ganz schön auf temp allerdings bek bekomme ich dann keine abgastemperqtur zusammen, was für mich auch logisch wäre?!?
Naja ich werd halt mal weiterversuchen mit den neu erkannten Tatsachen. Werde d dem Fühler der uvr ein paar grad draufgeben und versuchen, die steuerung eben Uber die uvr zu verwirklichen.

Vielen Dank nochmal an alle und noch ein schönes we.

PS: Bitte um Nachsicht für eventuelle Missbildungen in meinem soeben verfassten… Wurde vom handy aus geschrieben.
Mfg wolfgang

mariuswsw antwortete vor 13 Jahren

Hm, meine TAS kommt exakt, wenn die UVR 95,0°C zeigt. So wie es auf ihr drauf steht.
Das Kesselthermometer zeigt auch generell bis zu 10K weniger. Aber stört ja nicht, dient ja nur als Anzeige. Mit dem Drehthermostat stimmt es auch ganz gut überein. Und wenn nicht, kann man diesen ja entsprechend anpassen.

Über die UVR (Modul „Ladepumpe“) geht das super die Pumpe anzusteuern. Lässt sie genau bei der Temperatur anschalten, bei der deine Patrone aufmacht (bei mir 72°C). Sobald die Kesseltemp. drunter sinkt, geht sie wieder aus. Zusätzlich muss die Kesseltemp. meinetwegen mind. 2K wärmer sein, als der Puffer unten (dort muss natürlich ein Fühler sein-hast du den?). Alles frei wählbar.
Bleibt nur das Problem, dass die Pumpe beim Anheizen noch nicht läuft. Das wurde hier schon ausgiebig diskutiert und ist schlecht für den Kessel.
Im Originalzustand des Kessel sollte der Lüfter eigentlich gennerell den ganzen Abbrand laufen. Also vom Anheizen bis alles ausgebrannt ist und die AGT meinetwegen unter 90°C sinkt.

Wenn du schon die UVR hast und etwas technisches Geschick, dann steuer Lüfter und Pumpe von der UVR aus an. Braucht dazu noch einen Abgastemperaturfühler. Im Idealfall noch einen Starttaster. Damit fällt das lästige runterdrehen des Rauchgasthermostaten beim Anheizen weg und die Pumpe läuft auch wieder beim Anheizen.
Ist sehr wenig Aufwand. Hab ich bei mir auch so gemacht. Genaueres findest du im Thread „Tuningmaßnahmen“. Fühler gibts für n 10er in der Bucht und Taster kostet viell. 5€ im Baumarkt. Notfalls ein normaler 230V Aufputz Lichttaster.
Zu Verdrahtung sowie Programm bin ich dir gern behilflich!

Gruß Marius

ESBG antwortete vor 13 Jahren

Hallo Wolfgang!

Du schreibst oben dass das Holz nur so „rausflutscht“ !

Also abgesehen von der Verbrennungsgüte (zuviel primär und sekundärluft) was beim Atmos leider meist der Fall ist sowie sicherlich einen zu hohen CO Anteil im Abgas ist Deine Abgastemperatur eigentlich im grünen Bereich.

Die RL-Patrone ist zwar zu niedrig, eine 72-er wäre besser, aber die erzeugte Heizenergie wird bei Dir vom Objekt verbraucht und erst in 2. Linie vom Kessel nicht bereitgestellt!

Der 30-er leistet im Schnitt 25 bis max 28 kW bei ständigem Leistungsbrand, was jedoch in der Praxis kaum erreichbar ist.
Über 24 h gemittelt wirst Du bei etwa 16 kW Leistung liegen was angesichts Deiner angedeuteten Objektbeschreibung (150m² eher mäßig isoliert!!) der Sache schon etwas näher kommt.

Ich glaube dass der Kessel (neben einer noch etwas unbefriedigenden Einstellung) ganz einfach zu klein dimensioniert ist für die derzeitigen Verbrauchsdaten!

Grüße, Hannes / ESBG

Postmann antwortete vor 13 Jahren

Habe meine Rücklaufanhebung einfach gelöst.Mit Heimeier
Thermosstat-Kopf K –Kosten 50-60€-Den Kessel kann ich wunderbar steuern.einfache Einstellung -Ventilatorsteuerung auf 11Uhr Kessel 80-90°- Habe einen ganz einfachen Atmos 50 S ohne alles- Eingebaut selber Düse(Edelstahl)+reichlich Schamottsteine) Die verbrennung wird mit wenigen Griffen auf die Holzsorte eingestellt.bei 160-180° wird der kessel abgebremst.Der Atmos ackert und bringt 4000Liter Puffer auf Temperatur .ich heize so 65-70°nicht höher ,das reicht fürs Haus ( 250-300 m2)Die erreichte Wärme wird von meiner Oelheizung aufgenommen und die Digital-Steuerung dosiert die gewünschte Raumwärme 22-23°.Der Oelkesselrücklauf wurde mit dem Vorlauf der Pufferanlage verbunden-so bekommt der öler(kesselinhalt 17Liter )immer Wärme und springt nur an– wenn– keine Wärme von Puffer oder Solar (be)kommt.Die Anlage läuft -der Kessel 50 S wird mit Scheitholz 72cm länge befeuert.bei starken Frost 3-4x 24stunden Trakt-Bei normalen Brand 5-7stunde (Buche oder Eiche) Bin zufrieden,läuft.