Fragen und AntwortenHolzfeuchte: Ich verstehe es immer noch nicht…
dungfork antwortete vor 13 Jahren

Hi !

Vielleicht kann es mir jemand erklären:

Scheitholz wird 2 bis 4 Jahre gelagert, sonnenbeschienen, winddurchlüftet, regenabgedeckt.

Gut und schön.

Nun kommt die Heizsaison, und da gibt es eben Tage mit mehr oder weniger absoluter Feuchtigkeit:
In den Maximalwerten hat es zwischen 1 und 15 Gramm Wasser pro Kubikmeter Luft hier in Ost-Österreich.

Wann soll ich nun den Atmos befeuern?

Wenn das draußen lagernde Holz eine Umgebungsfeuchtigkeit von 1g/m3 hat oder wenn 15g/m3 Wassergehalt herrschen?

Oder sagt die Physik, es ist egal?

Wohlgemerkt, wenn das Holz in trockenerer Umgebung liegt, dann ist ja auch die Temperatur weit in den Minus-Graden.
Umgekehrt auch: bei mehr Gramm Wasser in der Luft ist die Temperatur auch höher. (z.B. 20°C und 15g/m3)
Daher folgende Frage:
Ist die Brennholztemperatur dem Kessel egal?

Mag mich jemand „aufklären“?

Danke, lg Martin



7 Antworten
kaninchen antwortete vor 13 Jahren
heri antwortete vor 13 Jahren

hi
kauf dir ein holzfeuchtemessgerät bei conrad und co und mess die feuchtigkeit vom holz.
holz unter 15% kannst jederzeit verheizen

gibsea106 antwortete vor 13 Jahren

Hallo heri!

Ja, danke, das weiß ich eh…

Aber unter welchen Bedingungen messe ich das Holz?
– bei -15°C und 1 g/m3 absoluter Feuchtigkeit
– oder +15°C und 15g/m3 absoluter Feuchtigkeit
– oder ist es EGAL, unter welchen äußeren Bedingungen ich messe?

Warum stelle ich diese Frage?
Letzte Woche hatte es in Ost-Österreich so ein ziemlich feuchtes Wetter: Alles war vom Nebel feucht eingehüllt, schön mit Tröpchen sichtbar, auch UNTER Abdeckungen wie Vordächern, Planen, Carports.

Da dachte ich mir nur: Was tut die Feuchtigkeit meinem Holzvorrat an? Ziehen die Holzscheiter nun die Umgebungsfeuchtigkeit in sich hinein oder sind die „resistent“ dagegen?

Diese Tage herrscht „optisch“ trockenes Wetter, man kann keine Feuchtigkeit sehen, die Umgebung ist trocken (Autos, Wiese, Asphalt,…).

User kaninchen hat mich zu http://www.wiki verlinkt.
Ja, da stehen tolle Sachen (Holzfeuchte ist Holzfeuchte und Wassergehalt ist Wassergehalt…upps, habe ich noch nicht richtig verstandnen…sorry…)
z.B. „absolut trockenes Holz (darrtrocken, „atro“)“:
Wenn ich solch ein Holz unter den feuchten Witterungseinflüssen im Freien lagere, dann wird es wohl im Laufe der Zeit die Umgebungsfeuchtigkeit annehmen, oder nicht?

Und wie lange ist nun so eine „Lagerzeit“, dass das Holz erst recht wieder die Feuchtigkeit der Umgebung annimmt?

Sind meine Gedanken nur theoretisch relevant, oder doch zu ein paar Prozent in der Praxis meßbar?

lg Martin

kaninchen antwortete vor 13 Jahren
heri antwortete vor 13 Jahren

martin
du kannst das holz auch in der mitte aufschneiden und dann messen, dann hast du die innere feuchte des holzes, nach dem
kannst du eigentlich gehen.
egal ob draussen feucht oder nicht.

gruß heri

rmoddeb antwortete vor 13 Jahren

Der Beitrag ist wohl nicht ernst gemeint,oder?
Wenn dein zerkleinertes Holz 2-4 trocken lag [Scheitholz wird 2 bis 4 Jahre gelagert, sonnenbeschienen, winddurchlüftet, regenabgedeckt] , dann rein damit.

dungfork antwortete vor 13 Jahren

Der Thread erinnert mich stark wo jemand fragt wie und ob er Pizza im Atmos machen kann. Ich kannmir gerade ein Schmunzeln nicht verkneiffen. Ist nicht böse gemeint.