Feueresel antwortete vor 11 Jahren
Hallo an Alle,
bin neu hier und habe eine wichtige Frage,: was soll ich tun?
Haben ein Haus von 1967 , ISO ca. 85%,Wohnfläche 270m² + 80 m² Werkstatt,
läuft zur Zeit alles über ÖL,möchte Umstellen auf Holz, da ich 2015 das Sägewerk meines Schwiegervaters übernehme,
Habe ein Angebot über eine Anlage von Atmos:
GSX 50 Holzvergaser mit P31 Pelletofen ( Notbetrieb ) + 4000 Liter Puffer
Wäre ich damit gut versorgt?gibt es eine Bessere Variante?
Gruß Markus
Kunifer antwortete vor 12 Jahren
Hallo Markus,
mit 50 KW und 5000 Liter-Puffer bei 270m²+80m² solltest du auskommen.
Im Vergleich: Ich habe 40KW und 3000 Liter-Puffer bei 310m² gedämmt.Bei tiefen Temperaturen heize ich mittags ein.
Doch wofür den Pelleter ?
Warum belässt du den Öler mit 1000-2000 Liter-Tank nicht für Notbetrieb ?
Einfach den HV an die Puffer anschließen. Den Heizkreis an die Puffer .Die Systeme des Heizkreises (Puffer-Öler) durch Schieber trennen.
Ralf
Bart9995P antwortete vor 12 Jahren
Ich habe meinen Ölkessel behalten. Verbrauch lag vorher bei 3.000L. Jetzt liegt der Verbrauch je nach Lust und Laune, Winterurlaub usw.. bei 200-500 Litern pro Jahr.
Ich heize 220m² mit einem 25KW Kessel.
Bei dir sind der 50er + großer Pufferspeicher ideal. Der Pelleter muss nicht sein wenn der Ölkessel noch OK ist.
Woodpaker antwortete vor 12 Jahren
Danke für die Antworten,
Der Öler läuft „noch“ die Steuerung müste wieder getauscht werden,Platine ist defekt,
da Wir sehr viel Eisen im Grundwasser haben,aber erst seit 3 Jahren einen Filter der alles raus filter, gehe ich davon aus das die Ölheizung nicht mehr so viele Jahre macht
Feueresel antwortete vor 12 Jahren
…, daß Heizungswasser wird doch nicht laufend erneuert?
Wenn der Kessel bis 90°C im Betrieb erreicht und oben am Kesselvorlauf ein anständiger Entlüfter sitzt,
wird der Sauerstoff aus dem Heizungswasser so nach und nach abgeschieden.
Und wo kein Sauerstoff ist, da kann auch nichts rosten 
Wenn Sauerstoff im Wasser ist, wird es in der Regel, nach und nach eh eisenhaltig / rostig 
interessant währe zu Wissen ob beim Entzug des Sauerstoff aus dem Heizungswasser ▬
der Sauerstoff sich wieder vom Eisen ↔ O2 trennt?
Somit das übrige reine Eisen aus dem Wasser, am Kesselboden sich absetzt ??? 
Gruß
Bernhard
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Bart9995P antwortete vor 12 Jahren
Als Steruerung würde ich dir die UVR 1611 empfehlen.
Heizungswasser verbleibt oft Jahre in der Anlage ohne großartige Veränderung.
MenergieZ antwortete vor 11 Jahren
Hallo Bernhard,
eine Reduktion von Sauerstoff ab Ferrum gibt es nicht im Heizungssystem.
Stahl wird im Hochofen reduziert mit heißen Gasen und Koks.
Rost im Heizungskreislauf ist in kleinen Mengen normal.
Zu viel Sauerstoff und damit Rost kann z.B. von diffusionsoffenen Kunststoffrohren kommen oder von zu wenig Druck im System kommen.
Auch sollte das Heizungswasser nicht oft nachgespeist oder erneuert werden.
Sicheres Mittel gegen Sauerstoff: Sprührohrentgasung
Schutz der Leitungen elektrochemisch (Opferanode) oder durch teure Additive möglich.
Irgend ein Zusatz hat aber immer auch Nachteile und das Heizungswasser will ständig überwacht sein.
Wenn keine größeren Probleme auftreten, reichen kleine Entgaser in der Leitung mit Luftabscheidern.
Vorsicht: Immer an Absperrmöglichkeiten denken, diese Komponenten sind auch anfällig, lecken oder müssen manchmal ausgebaut und gereinigt werden.
Gruß Paul
Feueresel antwortete vor 11 Jahren
Hallo Bernhard,
eine Reduktion von Sauerstoff ab Ferrum gibt es nicht im Heizungssystem.
Stahl wird im Hochofen reduziert mit heißen Gasen und Koks.
Gruß Paul
…, dazu gefunden,
http://www.seilnacht.com/Lexikon/Redukt.htm
Gruß Bernhard
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
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