Maverik26 antwortete vor 12 Jahren
Hallo liebe Atmos Gemeinde,
ich habe meinen DC30GSE nun schon 8 Jahre und bin unsicher ob die Keramik noch ein Jahr hält. Bisher wurde noch nichts getauscht.
Auch frage ich mich nun doch noch ob die Teerbildung normal ist.
Über eure Rückmeldung würde ich mich freuen.
Füllraum
Düse schräg von oben
Düse von oben
Brennkammer
Brennkammer weiter innen – wahrscheinlich links ein Leck zur seitlichen Brenngasführung
Düse von unten
Feueresel antwortete vor 12 Jahren
…, wollte auch mal die Keramik austauschen 
dann hab ich angefangen meinen Esel zu testen … Schritt für Schritt /\→/\→ 
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▬ die alte ausgelutschte Düse hat jetzt viele Vorteile … zur Düsenbrennkammer …
Bernhard
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
HKruse antwortete vor 12 Jahren
moin,
die Füllraum- u Brennraumkeramik kannst du sicher besser einschätzen,
aber die Düse hat deutlich „gelitten“, wenn du den Tausch noch rauszögern willst,
kannst du mit feuerfestem Zement, Schamottemörtel den Düsenquerschnitt wieder „einengen“.
DieterR hat Wasserglas zum Anrühren genutzt.
(wasserglas in die Suche…)
Ich hab die Düse ein, zweimal ausgebessert, seit ich Flacheisen an den Längsseiten der Düse in der Restasche liegen habe,
ist der Verschleiß gestoppt.
Flacheisen (40x6x1)cm , die werden ausgetauscht, Verschleißteile…
Andere haben eine Schamotte- od Edelstahlplatte mit Düsenausschnitt im Füllraum.
Gruß Heinrich
Kessel 2: (1987.öl) > thermia soleWP 2023
Regelung: (2009< LambdaCheck--BRT > Lüfterdimmer) >ist gut + brauchbar<
Puffervolumen: 3100 L
Maverik26 antwortete vor 12 Jahren
Die Keramik, außer der Düse, hat schon einige Risse.
Diese scheinen aber Dicht zu sein.
Was mir schon mehr aufgefallen ist, ist der Freiraum vor der hinteren Platte im Kugelraum.
Seit 3 Tagen zieht der Kessel auch nicht mehr wirklich. !?
Die Flamme wird zwar beim Anlegen runter gezogen und bildet aus Sägespäne + Holzscheit drunter Glut, aber noch viel schlechter als vor einigen Tagen noch.
Nach 15 Minuten ist der Kessel noch nicht einmal bei 40°C (Thermostat auf der Steuerung; Start bei ca 35°C)
In einem anderen Beitrag wurde von glühender Keramik im Kugelraum berichtet. In all den Jahren habe ich die Keramik noch nie glühen gesehen(bei vorsichtiger Kontrolle obs unten „brennt“).
Ist das eher eien Ausnahmeerscheinung oder wird mein Ofen nicht heiß genug?
Und bitte, wie definiert sich eigentlich Hohlbrand?
PS: Ich überlege ob ich die Bilder oben kleiner machen soll und die großen per anklicken kommen. So lassen oder ändern?
Schema vom Anfeuern: grau : Keramik braun: Holz orange: 3-5 Hände voll Sägespähne
Feueresel antwortete vor 12 Jahren
…, also ich würde die Rundungen beim einlegen der Holzscheite nach unten legen.
Derweil dann eine bessere Wirbelverbrennung darunter nach unten \*↓*/ entsteht
Bernhard
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Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Maverik26 antwortete vor 12 Jahren
…, also ich würde die Rundungen beim einlegen der Holzscheite nach unten legen.
Derweil dann eine bessere Wirbelverbrennung darunter nach unten \*↓*/ entsteht
Ich glaube meistens liegen sie sogar so drin.
3 mit der Rundung nach unten nebeneinander, nachdem es angezündet ist 2 Scheite mit der Rundug nach oben drüber
Feueresel antwortete vor 12 Jahren
…, Holzschichtung mit Rundungen überwiegend nach unten ▬ gut Feuer braucht Zeit ‼
Gruß
Bernhard
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HartlBe antwortete vor 12 Jahren
ich habe meinen DC30GSE nun schon 8 Jahre und bin unsicher ob die Keramik noch ein Jahr hält. Bisher wurde noch nichts getauscht.
Auch frage ich mich nun doch noch ob die Teerbildung normal ist.
Über eure Rückmeldung würde ich mich freuen.
Hallo Maverik
die Teerbildung oben im Füllraum ist so „Normal“
Um das zu verbessern könntest Du Deinen Füllraum keramisch auskleiden
dann kondensiert kein Holzgas mehr an den kühlen Kesselwänden
somit gibt es keine Teer-Bildung mehr
und der Vergasungsprozess läuft besser
und die Korrosion am Kesselstahl wird auch minimiert
Deine Düse würd ich austauschen – kostet nicht die Welt – dann läuft der Ofen wieder wie neu
Deine Brennkammer ist undicht – Hier entweicht unverbranntes Holzgas direkt zu den Kühlern
An Deiner Stelle würd ich die Düse und die Keramik im Füllraum und Brennraum tauschen
Freilich ginge das mit etwas hier und etwas dort flicken noch ein paar Jahre
Ich selber mag solche Flickerei aber nicht…
Und bau Dir einen Düsenschutz ein – dann hält Deine nächste Düse DEUTLICH länger – die Düse ist der Schwachpunkt in der ATMOS-Keramik
Bernhard
Maverik26 antwortete vor 12 Jahren
Danke für eure Beurteilungen.
War meine Vermutung also Wahscheinlich richtig:
Wenn es dort undicht ist, verbrennt das Gas nicht oder zumindest nicht richtig und damit kommt der Kessel nicht in fahrt.
Mal sehen wie ich den Schlitz verschließe bis ich die Ersatzteile habe. Vielleicht dinde ich noch Gasbeton. Muss ja nicht lange halten.
Wenn sich nichts ändert und der feuerfeste Beton nicht zu teuer ist flicke ich die Düse dieses Jahr und tausche nächstes Jahr die komplette Keramik (die ich jetzt schon mit kaufe).
Dies räumt mir Spielraum für mögliche „Fehler“ beim optimieren ein.
Für den Anfang denke ich an Karnickeldraht neben der Brennkammer und eine Teilung der Brennkammer ala Feueresel.
Für die Teilung muss ich aber noch die Details herausfinden (Länge, Breite, Tiefe,…)
Auch ein Düsenschutz soll dann zum Einsatz kommen.
Gruß Mav
HartlBe antwortete vor 12 Jahren
Mal sehen wie ich den Schlitz verschließe bis ich die Ersatzteile habe. Vielleicht dinde ich noch Gasbeton. Muss ja nicht lange halten.
Nimm einfach Kesselkitt – gibts in jedem Baumarkt
Für den Anfang denke ich an Karnickeldraht neben der Brennkammer
Nimm lieber 8mm Ketten
denn Ketten halten zum einen VIEL länger
und Du kannst sie jederzeit wieder raus nehmen
zudem haben sie eine recht hohe Wärmeleitfähigkeit
Sprich die Temperatur vor den Kühlern wird DEUTLICH sinken
siehe …KLICK…
Bernhard
Feueresel antwortete vor 12 Jahren
…, also meinen Feuer – KEssel habe ich seitlich mit VA – Wasserleitungsrohrabschnitte bestückt.
Wenn es mal erforderlich wird kann man Die einfach mit Pressluft durchblasen
Außerdem geben Die bei geringem Restsauerstoffanteil,
nochmal einen heißen Nachbrenner mit katalytischen Eigenschaften ab.
Ach so, meine gestaffelte Abgastemperatur bei geringen Gesamtdurchsatz
und glühenden Brennräumen ist genau die Richtige, genau auf meinen Kamin abgestimmt
Bernhard
aus der Esel/Forschung ▬ Esel/lesE
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Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Maverik26 antwortete vor 12 Jahren
Heute war die Düse dran.
Habe ein Stück Holz passend auf den defekten Düsenausschnitt zugeschnitzt. Als Stütze hatte ich 3 Holzspäne in die Sekundärluftlöcher gesteckt.
Direkt drauf ein Stück Holz wie die Düse sein sollte.
Den Schamottmörtel dann außen herum modeliert.
Nach dem Abbinden habe ich das Holz dann einfach nach unten durchgeschlagen.
Hoffentlich denke ich morgen noch an ein Foto.
Die Kamera ist heute unterwegs.
Rohrrest hört sich gar nicht so schlecht an.
Von der letzten Reperatur sind noch Stahlrohre da. Sollen die erst einmal verglühen.
Wobei ich mich dann Frage ob verzinkter Stahl für den Kessel gesund ist.
Was den Brennraum angeht war die Lösung nachdem sie gefunden war noch einfacher:
beide Keramikteile soweit es ging herausgezogen (stoßen an den Türrahmen)
Anheben war wegen der Isolierung nicht möglich. Selbige aber nicht entfernbar (ohne sie zu zerstören)
Danach ausgesaugt und die Keramik wieder reingeschoben. Es hatte sich nur Asche angesammelt. Eine Dichtung / Kit war hinten nie vorhanden gewesen
Maverik26 antwortete vor 12 Jahren
Das Photo nach dem ersten Abbrand nach 2 Tagen erübrigt sich leider 
Der Schmattmörtel war mehrfach gerissen und hatte sich von der Keramik abgelöst.
Falscher Mörtel oder falsch geflickt?
Maverik26 antwortete vor 12 Jahren
Gibt es zu atmos-zentrallager eine günstigere Alternative für Ersatzteile? Insbesondere die Keramik?
Danke und Gruß
Mav
Maverik26 antwortete vor 12 Jahren
schau im eBay
Gute idee gewesen, aber leider mind. 1,5x so teuer wie atmos-zentrallager
Bin eben durch mit dem Vergleich.
Oder haben die mir Mengenrabatt gegeben? Werde ich bei der Bestellung merken.
Gibt es noch einen Beitrag wo die Düsenreperatur detailiert erklärt wird?
Habe mit der Suche eben nichts gefunden.
Möchte nämlich noch herausfinden ob es das falsche Reperaturmaterial, die falsche Aufbringung des Mörtels oder einfach der Schaden bereits zu groß war/ist.
Bart9995P antwortete vor 12 Jahren
Feuerfester Beton wurde öfters hier verwendet. Ich habe es auch mal mit Schamott Mörtel versucht. Kann aber noch nix genaues sagen.
Das einfachste Wäre um das Loch Schamotte Platten zu legen und diese dann so an die Düse legen das sie 3-5mm über den jetzigen Rand überstehen.
So werde ich es nächste Heizsaison versuchen.
Maverik26 antwortete vor 12 Jahren
FIch habe es auch mal mit Schamott Mörtel versucht. Kann aber noch nix genaues sagen.
War der nach einem Abbrand schon weggeplatzt und mit der Hand zu zerbröseln?
fjko antwortete vor 12 Jahren
Gibt es zu atmos-zentrallager eine günstigere Alternative für Ersatzteile? Insbesondere die Keramik?
Danke und Gruß
Mav
Maverik26 antwortete vor 12 Jahren
Gibt es zu atmos-zentrallager eine günstigere Alternative für Ersatzteile? Insbesondere die Keramik?
Danke und Gruß
Mav
Edit: Haben per Anfrage auch Atmos Ersatzteile.
Leider lagen die Preise im Schnitt bei 1,25-1,5x vom zentrallager
Habe aber in der Bucht einen Händler gefunden, welcher für die komplette Keramikausstattung nebst notwendigem Zubehör nur 499€ +Versand nimmt.
Habe von diesem nebenbei noch die Info bekommen das Atmos die Preise um 20% angezogen hat; es also das letzte Set zu dem Preis ist.
fjko antwortete vor 12 Jahren
Die haben keine Ersatzteile für die Kammern des Atmos
Die haben alles
Einfach die HP-Seite öffnen, da steht links unten „haben Sie eine Frage“
Die sind von 8 Uhr Morgens online. Da schreibst du rein was du haben willst und die nette Dame nennt dir gleich den Preis
Bart9995P antwortete vor 12 Jahren
Seitdem ich es ausgebessert habe musste ich noch nicht wieder anheizen. Ab über 15°C Draußen schmeiß ich meinen Kessel nicht an, da Solarthermie den großteil liefert und die Ölheizung den Rest nachfeuert.
Und bei 1-2L Öl täglich habe ich keine Lust Feuer zu machen.
Maverik26 antwortete vor 12 Jahren
In einer Handreichung zum Verarbeiten von Schamottmörtel; in dem Fall konkret zum Mauern von Schamotten; wird empfohlen die Oberfläche großzügig vorzunässen und das Wasser auch einziehen zu lassen.
Den Mörtel nach dem Anmischen ca. eine halbe Stunde ziehen lassen und dann aufbringen.
Als Trockenzeit werden 2 Wochen angegeben.
Und auch dann soll man nur langsam einheizen…passt nicht zum Holzvergaser
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