Ich habe gesündigt….

nabend Klaus,

710 ist ne schöne Zahl…

wo „sitzt“ die Fühlerspitze…
dein Brennraum hat keine „Einbauten“…
seitl. Bremsen….
„4.ter-AHK“ wirbulator….
EndrohrAGT…..

egal, der Spaß fängt an.
ganz einfach mal den FZR etwas „zudrehen“,
dann beobachten ob die BRT konstant bleibt, auch mit der verringerten Luft…

Gruß Heinrich

…ich „arbeite“ immer noch an der „ersten Stunde“ der BRT…

Klaus ich bewundere Deinen Mut – und natürlich werde ich nicht petzen

Na interessieren würde mich die BRT ja schon. Aber gibt es wirklich keinen anderen Weg in den Brennraum ohne irgendwo ein Loch zu machen?

Und wenn schon Loch, dann vielleicht doch nicht in den Kesselgrundkörper, sondern lieber in die BR-Tür oder sonst in ein Teil das man einfacher ersetzen könnte

Hallo heinrich,

das BRT sitzt an der unteren Türzarge am kessel auf ca. 8 UHR.

Hab einen 10 cm langen fühler und diesen etwas schräg nach innen zeigend eingebaut, damit er nicht den feuerschutz der BR-Tür berührt.
Temperatur ist nach ner weiteren stunde noch etwas geklettert 730 grad. Brennraum ist orange glühend.

AGT. 205grad

Gruß Klaus

Briketthacker:
Klaus ich bewundere Deinen Mut – und natürlich werde ich nicht petzen

Na interessieren würde mich die BRT ja schon. Aber gibt es wirklich keinen anderen Weg in den Brennraum ohne irgendwo ein Loch zu machen?

Und wenn schon Loch, dann vielleicht doch nicht in den Kesselgrundkörper, sondern lieber in die BR-Tür oder sonst in ein Teil das man einfacher ersetzen könnte

Ehrlich gesagt habe ich mich auch gefragt ob es nicht besser wäre das Thermometer in der Tür zu versenken, wollte aber das kabel nicht so offensichtlich im weg haben. Weiter hinten hatte ich sorge daß mir die temperatur zu weit abkühlt. Ich kann aber ABSOLUT deine einwände verstehen!!! Ich fand es auch nicht so toll in den Kessel zu bohren.

Aber was solls….

…, gesündigt hätte man wenn der Feuerraum unter Druck stehen würde (Druckgebläsekessel),
aber unser Atmos – Stückholzkessel hat eine negativen Druckdifferenz,
in dem Bereich geht höchstens etwas Luft rein – aber kein Abgas raus und so heiligt der Zweck die Mittel

nabend,
ich habe oben links im „Türrahmen/Flansch“ ein 3mm Loch gebohrt,
da hab ich ein 500mm langen Mantelthermo-TypK, ca 1,5mm d, Richtung Düse eingefädelt,
um die Temperatur zwischen Düse und zussätzlicher sekrechter Platte zu messen.
meine „Testbohrungen“ sind einfach mit Aluklebeband abgedichtet, hält seit …zig metern Holz.

Aktuell „regelt“ die Brennraumtür :

(Thema: ATMOS einstellen über BRT-Temperaturfühler…auf seite 1.)
bei mir ist die Temperatur in Düsennähe ca 200°C höher als zwischen Tür u seitl. Abgasbremse.
————————————–

Du läßt deinen Belimo bei „endrohrAGT“ ca 200°C „arbeiten“ ?

……wenn nach ca 2/3 Abbranddauer die Pyrolyse beendet ist,
kann auch die offene Luftklappe deine BRT nicht mehr hoch halten,
nur die 200.ter Endrohr“speed“ bleibt noch etwas länger….

Mein 40er läuft dann einfach mit reduzierter Luftmenge,
der Brennraum wird nicht „turboartig“ runtergekühlt,
die WT-Rohre können länger und effektiver „Wärme-Tauschen“,
das trockene „Glutabgas“ kann den Schornstein länger belüften.

Gruß Heinrich

Gruß Heinrich

Hier also die Stellungnahme eines gelernten Juristen zur Frage einer Betriebserlaubnis:

Eine Feuerung ist eine technische Vorrichtung zur Wärmeerzeugung durch Verbrennung geeigneter Brennstoffe. Im Amts- bzw. Juristendeutsch und von Schornsteinfegern werden Feuerungen ‚Feuerstätten‘ genannt (siehe unten). Was als Feuerstätte definiert ist, muss in Deutschland vom Bezirksschornsteinfegermeister abgenommen werden; zudem muss regelmäßig eine Feuerstättenschau stattfinden. (siehe Wikipedia „Feuerung“)

Die Feuerstätte ist also immer die Gesamtheit aus Kessel, Schornstein, Belüftung usw.

Der Kessel selbst hat keine eigene Betriebserlaubnis und kann auch keine haben, denn selbst der beste Kessel, an einer ungeeignéten Feuerstätte betrieben, stellte eine Gefahr dar, deren Betrieb zu unterbinden wäre.

Eine ganz andere Frage ist die Typprüfung (etwa 40 GSE usw.) von technischen Geräten, die von Herstellern usw. in den (allgemeinen) Verkehr gebracht werden, betrifft also nicht denjenigen, der an seinem Kessel „herumbastelt“. Dieser ist. M.E. auf der sicheren Seite, solange er Bauteile verwendet, die ihrerseits legal auf dem Markt sind und welche die Amtsperson Schornsteinfeger als für den Betrieb der Feuerstätte als geeignet eingestuft hat.

Den Einbau von Mess- und Regelungstechnik halte ich also für vollkommen unbedenklich, solange sie den Betrieb der Feuerstätte, etwa durch Entweichen von Abgasen in den Heizraum, nicht gefährden. Das Gleiche gilt für den von HartlBe vorgeschlagenen Wärmetauscher, dessen Bauweise mit dem Schornsteinfeger zweckmäßigerweise abgestimmt werden sollte.

Mit dem Schornsteinfeger darf man übrigens auch streiten. Der muß nämlich im Falle fehlenden Einverständnisses einen (ablehnenden) Verwaltungsakt erlassen, gegen den der Rechtsweg eröffnet ist.

bucheron

das hört sich ja nicht schlecht an.

Liebe grüße klaus