Feueresel antwortete vor 9 Jahren
N´abend zusammen,
nachdem ich lange Zeit nicht mehr im Forum war ( ich bin ehrlich, mein DC 25 GSE läuft unproblematisch) bin ich mal wieder verunsichert, welche Eigenkonstruktionen hier angepriesen werden.
Mein Kessel ist unverändert 
Also mit kleinen Fichtenholzscheiten , darüber größeren Fichtenholzscheiten und dann ab der 3. Lage Buche und Eiche bin ich nach gut 10-15 min auf 400 – 500 ° Brennraumtemp. während dessen mache ich Schritt für Schritt die obere Tür zu, man hört dann ein leises Fauchen.
Wenn die Tür geschlossen ist, geht es mit kleineren „Hochs“ und „Runters“ auf gut 650 – 750 ° Brennraumtemperatur (dann ist er auch fast vollständig auf Naturzug, heute standen dann auch mal die 800°C auf der Uhr)
Frage: was ist eigentlich bzgl. der Kesselraumtemp. effektiver:
Immer „volles Rohr“ oder lieber etwas runter schrauben.
Habe gerade nochmal in der Betriebsanleitung nach geguckt , bei Nennleistung AGT 160 °C! da liege ich oft deutlich drüber……
Bitte jetzt nicht über einen „Nicht-Spezialisten“ herfallen.
Ein vorsichtiges „an die Hand nehmen“ wäre nett.
Greetz Jo
semperit antwortete vor 9 Jahren
Hi,
jeder Kessel hat seine eigene ideale AGT. Das kommt auf viele Faktoren an ( Zug, Kesselaufbau, Holzeigenschaften etc. ) an. Eine hohe Brennraumtemp sollte immer angestrebt werden um eine gute Verbrennung zu erziehlen. Am besten ist wenn der Kessel durchlaufen kann, daher sollte immer ausreichend Pufferkapazität vorhanden sein.
Die angegeben AGT halten glaube ich nur sehr wenige Kessel ohne veränderung ein. Bei meinem lag die auch 20° drüber. Eingentlich hört man das schon an den Verbrennungsgeräuschen wie er läuft.
vg
Feueresel antwortete vor 9 Jahren
N´abend zusammen,
Frage: was ist eigentlich bzgl. der Kesselraumtemp. effektiver:
Immer „volles Rohr“ oder lieber etwas runter schrauben.
Habe gerade nochmal in der Betriebsanleitung nach geguckt , bei Nennleistung AGT 160 °C! da liege ich oft deutlich drüber……
Bitte jetzt nicht über einen „Nicht-Spezialisten“ herfallen.
Ein vorsichtiges „an die Hand nehmen“ wäre nett.
Greetz Jo
…, lieber etwas runter schrauben – so bleibt reineres Holzgas für die Brennerdüse übrig und es kann kein Ruß entstehen…
wie bei einer überwiegenden primär Verbrennung – wo sekundär nur noch etwas nach verbrannt wird und so Ruß übrigbleibt.
Dass kann man wunderbar an der Abgasthermometer |– Tauchhülse ablesen, auch Glanzruß usw. Langzeitindikator ;( 
Gruß Bernhard
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
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