Moin zusammen,
jetzt kommt ja wieder die Zeit, in der man von der Arbeit des Sommers profitieren kann und das Holzlager leeren. Damit das nicht zu schnell geht hab ich mich mal wieder um meinen Kessel (DC 30 GSE) gekümmert und etwas sehr merkwürdiges festgestellt:
Die Vorlauftemperatur am Ladomat kommt nicht über 82 Grad, dann zeigt das Kesselthermometer schon 98 Grad und die TAS macht leicht auf. Anzeige der Puffer (3 analoge, 2 digitale mit PT 1000) kommt auch nicht über 80Grad. Egal, welche Stellung die Kesselkreispumpe hat. Zwischen Kessel und Ladomat sind 1,2m 28 Leitung isoliert. Über dem Ladomat ist der Abgang zum Abfluss incl. Entlüfter, im Kesselrücklauf 50cm vor dem Ladomat ist ein Entlüfter. Das ganze nervt mich v.a. deshalb, weil ich zu oft anheizen muss, um Warmwasser zu erzeugen. Im Moment reichen mir eigentlich 26 Grad Vorlauf für die im ganzen Haus vorhandene Fußbodenheizung, aber die WW kann nur den Bereich ab 50 Grad voll ausnutzen.
Kennt jemand das Problem, die Forensuche hat mich in Richtung „Thermostat des Kessels ist ungenau“ geführt, da die TAS anspringt und der Honeywell auch im Bereich über 90 Grad ist und die Klappe schließt glaub ich das nicht.
Viele Grüße
Daniel
Ist der Laddomat in stufe 3?
oder es ist möglich das zu wenig Wasser umgewaelzt wird.
sind Schmutzfaenger eingebaut?
dieses problem habe ich auch schon mal gehabt.
prüfe auch ob sich keine Luft im System befindet.
als weiteres kann es vorkommen das
im Kessel Kreis (Ladomat) etwas den Querschnitt verjüngt.
MfG. RENEM
Moin zusammen,
Die Vorlauftemperatur am Ladomat kommt nicht über 82 Grad, dann zeigt das Kesselthermometer schon 98 Grad und die TAS macht leicht auf. Anzeige der Puffer (3 analoge, 2 digitale mit PT 1000) kommt auch nicht über 80Grad. Egal, welche Stellung die Kesselkreispumpe hat.
Das ganze nervt mich v.a. deshalb, weil ich zu oft anheizen muss, um Warmwasser zu erzeugen. Im Moment reichen mir eigentlich 26 Grad Vorlauf für die im ganzen Haus vorhandene Fußbodenheizung, aber die WW kann nur den Bereich ab 50 Grad voll ausnutzen.
Viele Grüße
Daniel
…, Daniel,
zum besseren Überblick wären alle drei Temperaturanzeigen am Ladomat von Interesse
Die oberen Temperaturanzeige (in deinem Fall)von 82°C zeigt, die zu Verfügung stehende Kesselwassertemperatur
zur Kesselkreisanhebung.
Die mittlere Temperaturanzeige zeigt die Rücklauf/Temperatur vom Heizkreis und oder den Puffern zum Ladomat.
Die untere Temperaturanzeige zeigt die angehobene Temperatur zum Kesselrücklauf.
Je höher die Differenz zwischen der oberen und der unteren Temperaturanzeige im Kesselkreis ist,
um so höher ist in der Regel auch die Leistungsabgabe des Heizkessels
Bei deiner Anlage müsste in der Regel bei Kesselheizbetrieb am Rücklauf,
also Zulauf zum Ladomat, eine Temperatur von 25 bis 30°C anliegen.
An der Anzeige zum Kesselrücklauf dabei zwischen 70°C bei minimaler Kesselleistung
und 60°C bei maximaler Kesselleistung angezeigt werden.
Am Ladomat selbst sind auch je Eingang und dem Ausgang zum Kesselrücklauf
einstellbare Kugelventile vorhanden bei meinem sind die mit einem kleinen Inbusschlüssel zu
bedienen, der Strich an den Rändern der Kugelventileinstellschraube sollte in Flussrichtung zeigen.
Wichtig ist auch das bei laufender Kesselkreispumpe das Bodenventil, dass ganz unten richtig schließt,
ansonsten wird das Wasser hauptsächlich nur im Ladomat dort selbst im Kreis gepumpt
Funktionsweise Ladomat 21 :
http://www.termoventiler.de/media/upload/lm21_manual_t.pdf
Gruß
Bernhard
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Hallo und vielen Dank für die beiden Antworten,
Ladomat-Pumpe habe ich auf allen 3 Stufen versucht, keine Veränderung. Die beiden anderen Thermometer am Ladomat zeigen wenn Puffer Kalt 25 (Pufferrücklauf) und knapp 70 (Kesselrücklauf) sobald der Kessel ca. ne halbe Stunde läuft. Das bleibt dann ne ganze Zeit so, Pufferücklauf steigt langsam auf 35-40, irgendwann geht der Kesselrücklauf relativ schnell auf 70-80, dann zeigen irgendwann alle Thermometer Werte um die 80, der Kesselthermostat am Kessel selbst zeigt irgendwann knapp 100, dann geht irgendwann die TAS an wenn ich zuviel Holz aufgelegt hatte, ansonsten hält der Kessel über Stunden eine Temperatur von knapp 100 Grad und kokelt vor sich hin, die Ladomattemperatur und auch die obere Temp im Puffer kommt aber nicht über 80-82 Grad weg.
Ratlose Grüße
Daniel
Man könnte meinen der Thermostat (die Patrone) im Ladomat macht nicht weit genug auf,
in der Regel ist beim Ladomat noch eine alternative Thermostatpatrone beigepackt.
Der eingestellte Link zeigt die Funktionsweise des Ladomat genau.
Danach ist bei hoher Kesseltemperatur und hoher Rücklauftemperatur,
die Rücklaufanhebung ganz gesperrt.
Die Heizung`s / Pufferrücklauftemperatur entspricht dann der Kesselrücklauftemperatur im Kesselkreislauf.
So wie es aussieht, bekommt der Kessel seine Energie nicht los warum auch immer.
Zumindest müsste der Puffer die Temperatur von Kesselvorlauf erreichen.
Auch sollte der Kessel hinten etwas höher aufgestellt sein,
sodass die ausperlenden Gase/Luft im Kessel, besser abgeführt werden kann.
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Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Hallo Freunde,
vor annähernd dem selben Problem stehe ich jetzt auch. In den letzten Jahren zwei Jahren ist mir aufgefallen, dass es der Heizung zunehmend schwerer gelingt seine Wärme in die Pufferspeicher abzuführen. Das Temperaturverhalten an der Kesselanzeige, sowie am Ladomat entspricht dem, vom User thecow geschilderten. Das Einstellen der Pumpenleistung auf die Stufe III brachte keine Änderung. Auch habe ich am Laufgeräusch der Pumpe keine Änderung bemerkt. Da vor kurzen im Heizkreislauf ein Kugelhahn gewechselt wurde, weiß ich jedoch, dass mit Einschalten der Atmosheizung das Wasser zirkuliert. (Die Luftblasen polterten durch die Leitungen) Zwischenzeitlich ist jedoch die Anlage, inclusive des Ladomaten, ordentlich entlüftet Das Haus wird gut geheizt, aber die Pufferung funktioniert zunehmend sehr schlecht. Ich kann gegenwärtig nicht nachvollziehen, woran die Ursache liegt.
Hallo zusammen,
ich hab jetzt den Ladomat mal komplett sauber gemacht, viel Dreck war aber nicht drin. Evtl. hilft das ja, ich bin aber weiterhin skeptisch. Direkt an die Vorlauf kommt jetzt noch ein Anlegethermometer, mal gucken wie die Temp da ist.
Viele Grüße
Daniel
Mann kann die Thermostatpatrone auch in heißes Wasser legen,
dabei die Temperatur messen und sehen,
ob das Teil noch auseinandergeht und wie weit
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Hurra, es ist geschafft.
Nach dem ich den Ladomat gereinigt hatte, hatte ich den Thermostat geprüft. Die Funktion des Thermostaten war in Ordnung. Als nächstes die Ladepumpe vom Ladomat abgebaut, den Rauchgasregler auf „Anheizen“ gestellt und die Heizung an gestellt. Siehe da, die Pumpe blieb aus. Dann die Spannung an der Pumpe gemessen. 230 V lagen an. Also war die Pumpe defekt. Mit neuer Pumpe funktioniert jetzt alles wieder wie vorher.
Danke nochmals an das ATMOS-Zentrallager.
Hallo zusammen,
gestern hab ichs nochmal mit frisch gereinigtem Kessel versucht, Kesselthermostat zeigt wieder Werte > 95 Grad an, am Vorlauf des Laddomat kommen aber nur 80 Grad an. Ich bin langsam am verzweifeln, hat noch jemand ne Idee?
Vielen Dank
Daniel
…, denke da an einen Fehler in der Hydraulikfunktion,
kann den die Luft oben am Kesselvorlauf über die Sicherheitsgruppe am Entlüfter entweichen usw. usf. …,
Gegenströmung durch andere Heizkreispumpen im System;
mal abschalten und beobachten,
mal die Leitung zum und vom Pufferspeicher inkl.
vorhandener Ventile kontrollieren,
auch die eingebauten Schmutzfänger, der
steckt bekanntlich im Detail,
der Kessel kann offensichtlich seine Leistung nicht abgeben,
derweil der Kreislauf zu den Puffern nicht richtig zirkuliert
Wichtig sind auch immer alle drei Temperaturwerte am Ladomat zu nennen,
um eine bessere Ferndiagnose stellen zu können …
MfG.
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
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Hallo Daniel,
sitzt der Kapillarfühler richtig in der Tauchhülse ?
Hinten auf dem Zeigergehäuse ist eine 6-kant Schraube(14er??),
damit habe ich das Thermometer „atmos-genau“ justiert.
Beim „Eichen“ habe ich den Atmostemp.wert mit einem richtigen Thermometer abgeglichen.
Die RLA-Temp und die Kessel-VL-Temp stelle ich mit dem
„Präzisions-Atmos-Schätzeisen“ nicht ein,
das Teil sitz da und zeigt was an…etwas grob die Richtung.
Gruß Heinrich
Kessel 2: (1987.öl) > thermia soleWP 2023
Regelung: (2009< LambdaCheck--BRT > Lüfterdimmer) >ist gut + brauchbar<
Puffervolumen: 3100 L
Hallo Daniel,
sitzt der Kapillarfühler richtig in der Tauchhülse ?
Hinten auf dem Zeigergehäuse ist eine 6-kant Schraube(14er??),
damit habe ich das Thermometer „atmos-genau“ justiert.
Beim „Eichen“ habe ich den Atmostemp.wert mit einem richtigen Thermometer abgeglichen.
Die RLA-Temp und die Kessel-VL-Temp stelle ich mit dem
„Präzisions-Atmos-Schätzeisen“ nicht ein,
das Teil sitz da und zeigt was an…etwas grob die Richtung.
Gruß Heinrich
…, daß kann ich so nicht stehen lassen,
und noch einmal, ▬ zum ▬ mitdenken ▬, der Atmos spezial Kesselthermometer,
misst nicht Mist, sondern er misst auch gleichzeitig in die Zukunft,
da er die obere Brennraumtemperatur zu einem gewissen Grad gleich in seine Messung mit einbezieht
Das selbe macht auch der Kesselwasserthermostat
Beim Esel/lesE ist mir der Zusammenhang von Anfang an aufgefallen
Die original Atmos/Steuerung kann mehr als es den Anschein hat,
das Teil ist wie ein Instrument, man muß es nach den Gegebenheiten abstimmen
Dazu muß man sich entsprechendes Hintergrundwissen aneignen.
Wenn man genau beobachten kann, findet man auch die zugehörige Antwort.
Derweil bei oberer Glut im Brennraum das Brennraumdach anstrahlt wird und so den Kesselthermometer hochtreibt,
gegenüber der Kesselvorlauftemperatur.
Beim Kesselhochfahren oder beim Holz nachlegen ist nämlich die Temperaturdifferenz genau umgekehrt,
dann geht der Kesselthermometer nämlich (nicht dämlich) nach
Also die Kesseltemperaturanzeige sagt mehr aus,
als es zunächst den Anschein hat
MfG.
Bernhard
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
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Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Bernhard,
wenn ich ein Thermometer überprüfe,
hat das zweite Thermo an der gleichen Stelle zu messen,
beim Kesselthermo ist das die Tauchhülse in der Kesseloberseite.
Bei unserem Kessel hätte ich also nen Zettel
neben das Teil kleben müssen :
„!!!!AtmosThermo geht 12°K nach, Nicht vergessen !!!!“
Gute Nacht ! Heinrich
Kessel 2: (1987.öl) > thermia soleWP 2023
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Puffervolumen: 3100 L
Das Kesselthermometer misst da, wo es angeschlossen ist die Temperatur und fertig.
Da es im regelfall wohl oben angeschossen ist misst es logischerweie die Kesselwassertemperatur oben im Kessel.
Diese temperatur muss annähernd mit der oben am Laddomaten übereinstimmen.
Tut sie das nicht stimmt etwas nicht. Entweder zeigt das Thermometer falsch an oder es existiert eine umgekehrte Strömung in Richtung Kesselausgang b.z.w. laddomateingang Oben.
Eine umgekehrte Strömung kann nur möglich sein, wenn die Puffer nicht direkt an den Kessel angeschlossen sind. Das übliche Problem, wenn jemand einen Meter Rohr sparen wollte.
Also, wie schon beschrieben Hydraulik kontrollieren, Heizkreispumpe abschalten, heizkreis abdrehen und schauen was der Kessel macht.
Das Kesselthermometer nacheichen.
Ein HV gehört unabhäng vom Heizkreis an die Puffer angeschlossen das beugt hydraulischen Störungen vor.
Was mich auch noch stutzig stimmt ist, dass die Kesseltemperatur nicht auf die Pumpenstufe reagiert.Ein 40 KW bringt bei Stufe 3 etwa ein delta von 10-12 Kelvin ein 30 KW solle wenigstens 8 Kelvin bringen. Arbeitet die Pumpe, sind alle Kugelhähne am Laddomaten voll auf?
Wie schon beschrieben kann auch die Patrone hängen, das hatte ich auch schon mal. Einfach ausbauen mal den Kolben einige Male mit der Zange leicht bewegt und das Problem war behoben.
Zu deinem Boiler.
ich fahre auch WW aus einem Boiler und ärgete mich ebenfalls über den hohen Rücklauf.
Das Problem habe ich wie folgt gelöst, verringert.
Den Rücklauf des Pufferwassers aus dem Boiler schicke ich direkt vor den Mischer des Heizkreises in die Rücklaufleitung des Heizkreises.
Was passiert?
Die Temperatur des Rücklaufwassers aus dem Boiler ist erst einmal niedrig und es wird durch den Mischer in den Heizkreis geleitet. Nach einiger Zeit steigt die Temperatur des Rücklaufwassers und die Temperatur des Heizkreisvorlaufwassers steigt durch das nun wärmere Wasser aus dem Boilerrücklauf. Der Mischer ist aber saudumm und denkt das zu warme Wasser kann nur von den Puffern stammen, so beginnt er den Weg zu den Puffern zu schließen und mein aufgeheiztes Rücklaufwasser kann ungehindert durch den Mischer in den Heizkreisvorlauf und wird dort weiter runtergekühlt während die Heizung kein Pufferwasser mehr bekommt.
Ob das Problemlos bei deiner Fußboden machbar ist weiß ich nicht, da diese nun Wasser bis zu 50°C bekommen könnte.Da solltest du dich bei einem Fachmann erkundigen, der dein verwendetes Material kennt.
Eine Zweite Möglichkeit ist immer nur die Menge Wasser in den Boiler zu bringen die der Boiler benötigt.
Daran tüftel ich noch und bräuchte einen Elektroniker.
Wie geht das und welche probleme tun sich dort auf?
Die Boilerregelung gibt einen Befehl Speisepumpe Boiler ein. Nun muss die Pumpe wieder abschalten, wenn die notwendige Heizwassermenge im Boiler vorhanden ist. Das könnte anhand der temperatur des Boilerrücklaufwassers oder der ladezeit geschehen.
Nun braucht es noch eine verweilzeit in der die Wärmeenergie vom Pufferwasser auf das Brauchwasser übergeht, der faktor zeit. Ist nach dieser Zeit die gewünschte WW-temperatur noch nicht erreicht steht ja der befehl an die Speisepumpe einschalten noch an und der Vorgang wiederholt sich. Das Problem dabei ist jedoch das es kein Legionellenprogramm gibt.
Die dritte und wohl beste Lösung ist eine FriWa einzubauen. Mein Boiler bleibt aber solange bis er nicht mehr kann. Ich habe ihn seit 1978.
ralf
Hallo Daniel, Ralf,
wenn ich mit Holz heize, hänge ich unseren „Altbau-WW-Boiler“ bei Bedarf Zeit- und Temperaturgesteuert zwischen Heizungsmischer und Puffer.
Ein motorisches 3-Wege-Umschaltventil, Wechslerrelais, Zeitschaltuhr und Anlegethermostatschalter.
Wenn das Pufferwasser durch den Boiler „muß“,
macht der Heizungsmischer erst „voll auf“ um seine Temp. zu halten,
das Boiler“laden“ dauert länger als mit einem eigenen Heizkreis.
Bei den Wohnraumtemperaturen ist kein „Auskühlen“ spürbar.
Für uns ist diese „Einrohr“-Lösung brauchbar.
Gruß Heinrich
Kessel 2: (1987.öl) > thermia soleWP 2023
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Puffervolumen: 3100 L
Bernhard,
wenn ich ein Thermometer überprüfe,
hat das zweite Thermo an der gleichen Stelle zu messen,
beim Kesselthermo ist das die Tauchhülse in der Kesseloberseite.
Bei unserem Kessel hätte ich also nen Zettel
neben das Teil kleben müssen :
„!!!!AtmosThermo geht 12°K nach, Nicht vergessen !!!!“
Gute Nacht ! Heinrich
…, genau so ist es,
wenn der Kessel schnell hochgefahren wird und es unter dem oberen Brennraumdach noch kalt ist,
geht der Kesselthermometer gegenüber der Kesselwasservorlauftemperatur nach,
Im Gegensatz dazu,
wenn Glut das obere Brennraumdach anstrahlt geht der Kesselthermometer gegenüber der Kesselvorlauftemperatur vor.
Es kommt wie so oft + -▬-
auf den Zeitpunkt an ‼
Gruß
Bernhard aus der „(*|*)=[☼☼☼]\“ Forschung
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Morgen zusammen,
kleines Update und noch ne Frage: Gestern habe ich endlich mal einen Wärmemengenzähler eingebaut. Ergebnisse der ersten Abbrandes waren nicht so berauschend. Dafür ist mir aber was aufgefallen. Hab nämlich vergessen, den Absperrhahn zum Kesselvorlauf zu öffnen und die TAS ist angesprungen. Siehe da, Temp. am Ladomat lag bei ca 95 Grad, sonst komm ich auf bestenfalls 82 und selbst wenn der Rücklauf auch mit 80 Grad aus dem Puffer kommt schaltet höchstens der Lüfter ab. Es scheint mir also ein Problem mit dem Kesseltermostatregler zu geben, dass dieser zu früh abschaltet. Das Thermometer zur Anzeige kann man ja mit nem Inbusschlüssel einstellen, gibts so ne Möglichkeit auch für den Regler? Gefunden habe ich daran nämlich nichts.
PS: Ausbeute aus „einmal voll“ mit Fichte Restfeuchte ca. 17-18% (ca. 25kg wenn ich den Angaben hier im Forum nach gehe, habs nicht abgewogen) hab ich nur magere 53 KWH rausbekommen, incl. Anheizverluste also ein Wirkungsgrad von < 50%. Kessel vor einer Woche komplett gereinigt (auch den Bereich hinter der Sekundärkammer), 4 Wirbulator und Bremsblech nach Eselvorschlag darüber, Anheizklappe mit Kesselkit verschlossen, Dämmung unterm Kessel, Seiten, beide Reinigungstüren mit 40mm Steinwolle, AGT 170 Grad, Lambda zwischen 3 und 9 Prozent über den ganzen Abbrand. Ich werde morgen mal ein paar Holzbrickets kaufen und gucken was da so rauskommt.
Viele Grüße
Daniel
moin Daniel,
das Kesselthermostatproblem hatte ich 2009 auch
(abschalten des Lüfters bei 70-75°C VL).
Punkt 1 :
Überprüfe ob der Kapillar-Fühler richtig in der Tauchhülse sitzt.
Punkt 2 :
Ich habe dann mit einem zusätzlichen (Kontroll-)Thermometer in der Tauchhülse den Schaltpunkt beobachtet.
Punkt 3 :
Mit der rot lackierten Minischraube auf der Rückseite des Kesselthermostatreglers läßt sich der Schaltpunkt einstellen.
Ich bin so vorgegangen :
A: Den Kessel vom Stromnetz trennen.
B: Kapillarfühler und Konrollthermo aus der Tauchhülse nehmen.
C: Beide, Kontrollthermo und Kapillarffühler in kochendes Wasser.
D: Dann die kleine Schraube auf der Rückseite drehen,
der Regler steht dabei auf (fast)MAX.
E: Den so „eingestellten“ Wert auf der „Skala“ am Drehschalter markieren.
F: Bei den folgenden Abbränden die „Werte“ überprüfen und,
falls nötig, wieder A bis E…
Gruß Heinrich
Kessel 2: (1987.öl) > thermia soleWP 2023
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Hallo Heinrich,
danke für die ausführliche Antwort. Ich habs heute mal versucht und festgestellt, dass bei mir ein grünes Kabel von der Tauchhülse in der Kesselthermometer und Thermostatregler sitzen zum Rauchgasthermostat 2 (ganz links am Kessel) führt. Was das soll – keine Ahnung. Hab alle drei Thermoelemente mal rausgenommen und abgewischt und die Hülse ausgeblasen, war aber ziemlich sauber. Die rot lackierte Minischraube ist bei mir auf der Rückseite des Rauchgasthermostats wo auch vorne die kleine Stellschraube für die Abgastemp. ist, aber nicht auf der Rückseite des Kesselthermostatreglers? Da das grüne Kabel an dieses Element führt könnte es die Schraube sein oder habe ich vieleicht die billig-Version des Kessels
Danke & Viele Grüße
Daniel
nabend Daniel,
die „Leitung“ zur Tauchhülse ist der Kapillarfühler,
mit der kleinen, etwas versenkten, Schraube (in einer „Minitauchhülse“) direkt neben dem gelbgrünen Kabel kannst du den Schaltpunkt ändern.
Mach den Kessel stromlos !!!!
Sonst laß die FINGER da WEG !!!!
Heinrich
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